führungen des Herrn Köber waren auch in der That unmiderleglich; meme Herren, Sie zeigen, daß Sie mit dem Holzzoll den deut chen Waid nicht gefchüßt, sondern nur eine Reihe von Mißständen geschoffen haben. Troßdem freilich halten Sie an dem Houzoll fest! Was aber nun ben Etat anlangt, so haben Sie mit Ihren Ge treidesö en enorme Einnahmebeträge gefchaffen, welche Sie unter bie Kreise verzetteln. Ist das ein Etatsfyftem, welches eine Boltsvertretung verantworten kann? In Mark und Pfennigen tann man es ausrechnen, daß Sie mit all Ihrer Sozialreform dem armen Manne bas nicht geben können, was Sie ihm mit Ihren Zöllen nehmen. Die Schilderung des Herrn Kühn war eine treffende. Und lesen Sie doch die Deutsche Beamten Zeitung", da stebt, daß in den let'en Jahren lediglich durch die Zölle fich der Familienetat um 10 pt. erhöht hat. Unbegreiflich ist mir, wie gerade Leute aus dem Often die Kornzölle vertheidigen können. Sören Sie doch, wie ein neuester Bericht des landwirthschaftlichen Zentral Dereins sich ausspricht: für Litthauen und Mafuren Die Ernte ist hier derart, daß viele Landwirthe ihren eigenen Bedarf kaufen müssen!" Rufen Sie doch Hört! hört!" Und da geht Ihr Kollege Graf Ranik fogar mit dem Gedanken um, die Vieh- und Pferdezölle müßten noch erhöht werden. Da bedauere ich doch, daß liberale Männer( zu den Nationalliberalen gewendet) sich dazu her geben. Ronservative, die mit solchen Abfichten umgehen, bei den Wahlen zum Reichstage zu unterstüßen. Diese Politit, meine Herren, führt den Sozialdemokraten immer neue Schaaren zu( Sehr richtig!) und die Anzahl derselben hier im Reichstage wird fich bei den Wahlen nicht verdoppeln, sondern verdreifachen.( Beifall links.)
Schaßsekretär von Malhahn bemerkt, die heutigen Angriffe auf die Agrarzölle feten total verunglückt. Bei der jebigen ungünft gen Ernte habe boch der Landrath ein zweifelhaftes Intereffe daran, das Wenige, was er ernte, wenigstens hoch bezahlt zu bekommen. Ueber die Hälfte der deutschen Be völkerung lebe von der Landwirthschaft und diese könnten nicht wünschen, daß die Preise niedrig find.( Abg. Ridert: Auch wenn der Landwirth zutaufen muß?) Bukaufen? Ja, wer muß denn zulaufen?( Lachen links.) So lange die gegenwärtigen Ausgaben des Reiches nothwendig feien, stimme die Mehrheit des Volkes darın überein, daß die Geldbeschaffung auf indirektem Wege nothwendig und daß die Be schaffung durch Zölle leichter zu ertragen sei, als diejenige durch direkte Steuern.
Fehr. von Ellrichshausen ( Reichspartei) spricht sich kurz für Aufrechterha tung der Zölle aus.
Abg. Böckel( Antifem t) meint, an den hohen Getreides preisen jei nicht nur der Zoll schuld, sondern auch der Zwischen handel. In den Berliner Speichern verfoule viel Korn. Pflicht der Regierung sei es, doch einmal das Getreide- Speicherungswesen näher in Augenschein zn nehmen.
Abg. Graf Holstein( fonf.) führt aus, die Korrzölle fämen auf dem Umwege einer tauftiäftigeren Landbevölkerung auch den Industrien zu Gute.
Nach weiteren tuizen Bemerkungen der Abgg. Nickert, Graf Stolberg legt
Abg. Hoffmann Königsberg( natl.) dar, wie die Vorausfegungen, unter denen 1887 ber Zoll erhöht worden war, gegenwärtig in ihr Gegentheil umgeschlagen feien. Ene weitere Thatsache sei es, daß ein sehr großer Theil der landwirthschaftlichen Bevölkerung Ostpreußens in dem letzten Entejahre so menig geerntet habe, daß er Getreide zutauten müsse.( Hört! Hört! link.) In Ostpreußen sei der Prozentsetz der landwirthschaftlichen Bevölkerung noch bei Wentem größer, als in Gesammtdeutschland, indem er dort, in Dapreußen, 86 p. betrage. Uno ber größte Theil der dortigen landwirthschaftlichen Bevö terung habe zur Zeit entschieden teinen Nußen, sondern Nachtheil von den Bollen. Schon die Ernte von 1888 sei schlecht gewesen. Und schon im Oftober 1888 habe Graf Mirbach im landwirthschaftlichen Zentralverein Dupreußens zugeftanden, daß vielfach nicht einmal das Saatforn geerntet worden sei. Das Interesse der Konsumenten widerstrebe zweifellos den hohen Rornzöllen.
Aog. von Ow( Reichspartei) bestreitet, daß die Rornzölle nur im Intereffe des Großgrundbefizes lägen. Das Interesse der füddeutschen Bauern erheische durchaus die Aufrechterhaltung der Getreidezölle.
Abg. Filcher( nat. lib.. Augsburg ) ladet den Abg. Rickert nach Boyan ein. Derselbe würde dort sehen, wie s hr die bayerischen Bauern davon überzeugt jeien, daß die Getreide Der Bauer misse göle ihnen nicht schaden, sondern nügen. ganz genau, daß in der Frage des Konzolles seine Intereffen mit denen des Großgrundbesiges nicht auseinandergingen. Auch im Intereffe der industriellen Gewerbe lägen die Getreidezölle; dadurch, daß man die Landwirthschaft zu Grunde richte, schüße man die Jabuftrie nicht.
Abg. Bromel( deutschfreif.) hebt hervor, wie man Landmirihidhatt feineswegs ais identisch mit Grundbehh ansehen dürfe. Wolle man zu richtigen Schäßungen der Produktionstoften uno der Ergebniffe des lanowouthschaftlichen Betriebes tommen, so müffe eben auch die gegenwärtig übermäßige Kapitalbemerihung des Grund und Bodens und die demgemäß zu hoh Grunorente in Betracht gezogen werden. Betrieben mit zu hohen Pachtfäßen dürfe nicht durch Bölle zu Hilfe geTommen werden, sondern mit Mitteln, die nicht dem ganzen Bolte Nachih ile bringen. Angesichts der legten Ernte unterliege es ferner feinem Zweifel, daß auch zahl eiche Landwirthe durch die Zölle geschädigt würden, nämlich alle die, welche Getreide zukauten müßten.
Abg. Gamp( Reichsp.) bestreitet, daß die Preise für Grund und Booen zu hoch seien. Man müsse doch bedenken, daß in diesen Preisen auch der Werth der Arbeit liege, die aufgewendet sei, um das Land urbar zu machen. In Ost. preußen fönne man von einer Grundrente überhaupt nicht reden.
Abg. Wentzel( Zentrum) beschränkt sich auf die kurze Be merkung, auch in seinem Wahlfreije( Bamberg ) wünsche die bäuerliche Bevölkerung die Kornzöde, und ebenso seien die dor tigen Arbeiter damit einverstanden.
Der Etat der Bölle wird jezt genehmigt. Es folgt der Etat ber Tabatsteuer. Abg. Dr. Bürklin( nail.) legt den Staatssekretär die Bitte ans Herz, es möje mit den Erhebungen über die mißliche Lage der Tabatpflanzer an Bahl 180 000 und meist möglichst fa nell vorgegangen werden. Die NothKleine Leute lage derselben, welche zum Theil auf die Gefeßgebung zurückzu führen sei, bedürfe baldigiter Abhilfe. Die Steuer fei zu hoch und witte besonders ungünftig, weil sie als Gewichte fteuer nicht auf Qualitätsverluste dutch Witterungseinflüsse Rücksicht nehme.
Abg. Menger( fonf.) beklagt die Nothlage der Pfälzer Zabalbauern. Der dortige Tabakbau habe einen erheblichen
Tabakbauer könne es aber sehr wohl sein, daß das schließliche Ergebniß dieser Verhandlungen den Wünschen der Intereffen ten feineswegs voll entspreche. Steuernachläffe bei QualitätsVerringerungen infolge von Hagel u. dgl. ließen sich doch faum durchführen. Die Regierungen seien auch der Meinung, daß der Tabatbau in Deutschland , wenn auch nicht voll so lufiato sei wie früher, so doch fich noch immer rentire.
Hierauf vertagi fich das Haus. Montag 12 Uhr: Fort setzung der Berathung des Etats der Verbrauchssteuern, sobann Poft- und Telegraphen- Etat.
Elberfelder Sozialistenprozeß.
( Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
füller aus Gohlis bei Leipzig : Woher ich den Rothen Teufel" hatte, weiß ich nicht mehr. Den Kongreßbericht habe ich gekauft.
Ludwig Lorenz, Fabrikschlosser zu Braunschwe'g, bleibt bei seiner früheren Aussage. Den Kongreßbericht hat er getauft.
Wilhelm Gewehr, Schreiner zu Elberfeld . Ich habe noch mitzutheilen, daß ich schon seit Jahren mit Dirk Buchhandlung in Verbindung stehe; ich zahle Steuer für Ko portageBuchhandlung. Aus Gefälligteit habe ich die Broschüren Freiberger Sozialistenprozeß für einen Befannten vertrieben. Janz und ich waren Abonnenten der Voltstribüne" und mir haben uns um Auskunft darüber an Bebel gewandt. Häufig besorgen Freunde von mir aus Gefälligkeit den Verkauf von Druckschriften, ohne Vergütung.
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Hermann Grimpe, Buchdruckereibefizer zu Elber feld : Das Schriftftüd über die Organisation der Sozialdemo fratie in der Schweiz habe ich in Paris erhalten, aber feinen Gebrauch davon gemacht. Einen Antheilschein an der Genossenschaftsdruckerei in Hottingen Zürich hatte ich, einen ähnlichen habe ich von der Genossenschaftsdruckerei in Berlin ( legt denselben vor). Das„ Mahnwort" betreffend erkläre ich, daß mir der Brief nicht zu Geficht gekommen. Schmiz fam zu mir in die Druckerei, wo ich ihm fagte, daß ich das Flugblait nicht herstellen fönne. Den Drud habe ich veranlaßt, wo, darüber schweige ich. Zeuge Kammhoff erwähnte eine geheime Versammlung vom 10 Januar bet Hüttenberger, an der außer mir noch der Abg. Grillenberger Theil genommen haben foll. 3d fann nicht daran Theil genommen haben, weil ich zu der Zeit nach Wien verreift war, und Grillenberger war in Nürnberg . Die Sch eiben, die in der Anklage erwähnt find unbedinat entlastend für mich, event. bitte ich um deren Berlesung. Bei einer Besprechung mit Harm fann der Zeuge Weber zugegen gewesen sein.
Harm: Das ist möglich; Weber war öfters bei mir. Grimpe: Remmhoff sagte: die Brosdüre Unschuldig zum Tode verurtheilt", fei bei mir gedruckt; ich bitte um Vorlegung eines Eremplars, ich fenne eine solche Schrift garnicht. Das Bild der Ch.tagoer Hingerichteten wurde allerdings von Kammboff von der Wand meines Lofais losgelöst und beschlagnahmt.
Haase: Die bei Piepenbrink gelesene Boschüre ift effettio der Roman: Unschuldig zum Tode verurtheilt", das stelle ich unter Zeugenbemeis.
Grimpe: Den Sozialdemokrat" hielt ich in Paris von Anfang an; ich bin ein Jugendfreund des Redakteurs Bern stein . Als ich nach Deutschland ging, bestellte ich den„ Sozialdemokrat ab, bekam ihn aber trog dem zugestellt, bezahlt habe ich ihn nicht. Die franzöfifchen Beutungen wurden mir von Freunden geschickt. Zu der Beit, als das Gedenkblatt" gedrudi fein soll, hatte ich eine fyftemattsche Belagerung ber Duckerei Wer Seiten der Polizei auszuhalten. Don daff ibe verfaßt hat und wo es gedruckt ist, weiß ich nicht. An Berathungen darüber habe ich nicht Theil genommen. Den Stempel auf der schwarzen Liste" tenne ich nicht; in Paris Stempel auf der schwarzen Liste" tenne ich nicht; in Paris hatten wir feinen derartigen Stempel. Auf Befragen, ob die frühere Thätigkeit in Berlin und Paris gegen ihn ausgerugt werden soll, beantwortete der Präsident, das wird sich finden, wenn der Staatsanwalt fein Paidoyer halten wird.
Beuge Betfiger, Polizeifommiffar in Elberfelb( vereidigt): Bet Jeup habe ich Haussuchung gehalten in deffen Abwefenheit. Eine Frau suchte Schriften wegubringen, was ich verhinderte.( Auf Befragen Jeup's:) Die Schriften lagen auf einer Anrichte. Die Fru ver uchte, die Schriften zu vernichten. Als ich fam, war der Ofen schon geöffnet.
Das Verhö: der Angeklagten wiro fortgefeßt. Hermann Haase , Schloffer au Lennep : Ich habe aus dem Roman: Unfchuldig zum Tode verurtheilt", bei Piepen brint vorgelesen. Von einer Broschüre gleichen Tutels ift Piepen brint vorgelesen. Von einer Broschüre gleichen Titels ift mur nichts bekannt.
Karl Hahn, Schreiner zu Elberfeld : Wegen der rothen Taschentücher ersuche ich um die Ladung eines Zeugen. Wenn die Flugblätter nicht abgeholt worden wären, hätte ich fie allein verbreitet. Ich konnte sie doch nicht in den Ofen fteden.
Friedrich Harm , Reichstagsabgeordneter zu Elber feld : Die Unte stugungstuffe hatte auch den 3med, gefaäftlich geschädigten Leuten der Partei zu helfen. Ich habe beim früheren Kongreß nicht bemerkt, daß über die K ffe Rechnung abgelegt wurde. Gelder für den Hasencleverfonds habe ich an B.b.l abyeitefert. Von Thielmann erhielt ich als Vers leger der Freien Preffe", auch Geld für Kalender. Es war dies ein Privatgeschäft. Ueber Sammelgelder für den Hasencleverfonds habe ich durch die Fr. Pr. Rechnung abgeleat.
Rechtsanwalt Lenzmann: Die Partei hat nicht nur für Haf nc ever persönlich gesorgt, sondern auch seiner Wittwe ein Gefchaft gekauft.
beiterzeitung" weiß ich nichts. Die d. Fr. Pr." unter Kreuzband zu. Die Polizei schenkt mir eine Aufmerksamkeit, weil ich feit langen Jahren in de bewegung thätig bin. 1870 wurde ich aus Baris a Staatsanwalt: Sind Sie auf Grund be liftengefeges ausgewiesen?( Heiterkeit.) I meine, land.
Hüttenberger: Nein! Für eine arme ich einmal Gelb gesammelt; dasselbe kam aus als unbeftellbar zurück. Darauf bezieht fich die Abrechnung. Es mag sein, daß am Biertisch ein B der Polizei es aufgeschnappt hat, ich solle Kaffiter war ich aber nie.
别
Joseph Jeup, Rebakieur au Elberfeid: 2 wurde mir zugefchickt. Wenn der Gerichtshof da legt, beantrage ich die kommiffarische Vernehmung teure und Expedienten des Soz."
Franz Iserloh: Fabritarbeiter zu Lüdensd bie vo gefundene Handzeichnung will ich Auftlän Weil ich mich über eine Aussuchung ärgerte,( die Le ja gleich an Diebstahl und deraL) habe ich ein G gefchrieben, das die Polizei später finden sollte. Es durchaus teine Geheimschrift.
Robert Raiser, Andreher zu Nevi jes: J über die Reichstagswahl mit Anderen gesprochen glaube nicht, daß das etwas Verbotenes ist.
Wilte( wegen einer Niederschrift auf einem blatt angeblich an Raiser): Ich habe nie an schrieben.
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Paul Köffer, Schuhmacher zu Elberfeld : 3 zum öffentlichen Wahlkomitee; geheime Versammlu ich nie besucht. Eine Vriammlung in Mathildenb ich schon deswegen nicht besuchen, weil Frau todifront war und ich das Haus nicht verle Christian Köster, Fabritarbeiter zu Bar Thielmann habe ich Sammelgelder für Hafer clen mie viel weiß ich nicht mehr; ich kann auch nicht ein oder zwei Mal.
Thielmann: Ich kann keine Auskunft geben Röster: Ich cab das Geld an Thielmann, mir im Haufe wohnte.
Emil Küpper, Bandwirker zu Barmen: Ro war ich nicht. Von der Briefkastennotis im So nichts. An Thielmann habe ich fein Gelb abgeliefe in Barmen viele Rüpper.
Thielmann: Ich wüßte nicht, daß ich von flagten Rüpper Geld erhalten hätte.
Küpper: Ich habe gar nichts gesammelt. Eltern wurde einmal gehaussucht und eine Summe funden. Nach kurzer Zeit war wieder eine Hausfu bet das gleiche Geld gefunden wurde. Wenn das gewesen wäre, hätte ich doch das Geld in Sicherheit Den Sozialdemokrat" erhielt ich, vielleicht von in der Schweiz .
Die Verhandlung wird auf Montag veitagt.
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Soziale Ueberlid
"
Die Berliner Buchdruckergehilfen haben am Zage den neu revistien, vom 1. Januar 1890 Algemeinen deutschen Buchbrüdertarif" den Brin Anerkennung vorgelegt. Das Resultat ist als ein gu zeichnen; ein noch günftigeres müßte es sein, wenn Theil der Gehilfenschaft sich den Bestrebungen der o Schilfen entgexenstellen würde. Bemerkenswerth daß die Staatsbürger- Beitung", freut.3 itung ber bote" und die Germania ", welche sonst von Arbeit lichkeit strogen, fich bis jeg: ablehneno verhielten. Bettung Das Bolt" steht der Entscheid noch aus. bewilligten von den größeren Zeitungen: Boltsblatt"," Bolts- Bei ung", Berliner Zeituna", o Allgemeine Zeitung ", Staats- Anzeiger"," Die Bot" Beinung", Lolal- Anzeiger"( tritt höhere Bezahlung 6. Dezember d. 3. ab in), Rieines Journal", Rundschau", Berliner Börsen Courier", Berliner Handels- Beitung" und Börsen- Zeitung".( Bon einig Bertungen, in welchen jedoch seither besonders gu hältniffe vorhanden waren. steht der Entscheid noch
Arbeiter und Arbeiterfreunde! Da ein folge der Lohnfrage e. tiaffen werden sollte, fo legten Färber der E. Mader'schen Lederfabrik die Arbeit Der Lohnfat betrug 30% Bf. und jetzt fordern 35 Pf. pr. Stunde bei 10stündiger Arbeitszeit. die Forderung wird nicht zu hoch sein, da der Lohn in kleineren We fstätten bereits gezahlt wird. erwarteten ist geschehen, wir befinden uns im Stre wir fiegen, so bedürfen wir thatkräftiger Unterfi appellinen an das Solidaritätsgefühl aller Arbeiter uns in unferem gerechten Rampf, benn unser Sieg im Reftaurant Zumbanzen. Die Kommission de und Berufsgenossen.
Eure. Briefe find zu richten an H. Ramm, Prinze
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Harm: Auch für Ferloh erhielt ich Geld, ob für Hafen- Scheffer, Inselstr. 10, statt. Aus der Vorstandswa
clever oder die F. Pr.", weiß ich nicht.
Iserloh: Es war für Safenc ever; in der Fr. Preffe" wurde darüber quittirt; auch in der Abrechnung Bebels wurde der Betrag aufgerührt.
Grimpe flätt den Zusammenhang auf.
Harm: Wie viel Kalender Thielmann verkauft, weiß ich nicht genau. Es mögen verschiedene Hunderte gewesen sein. Thielmann: Ich erhielt verschiedene Hundert Ralender von Harm. Irgend einen Verdienst dabei habe ich nicht gehabt.
Harm: Die Adresse Dr. Brandter" habe ich für Jemand aufgeschrieben, ohne damals zu roiffen, was fie bedeutet.
Heinrich Hagedorn, Schneider aus Dortmund : Den Sozialdemokrat" fand ich im Zimmer und nahm ihn, um ihn zu lesen, ins Bett. Versteckt war er nicht, sondern er
mit überwälngender Mehrheit hervor die Herren als erfter, Steindorf als zweiter Borfigender,
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Schriftführer und Blod als Raffirer. Die Kar Bezug auf Unterfügungen ward von einem Biert halbes Jahr verlängert. Bahlreiche Beitrittsertiär
folgten.
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Schriftgießer- Versammlung. Am 29. Abenos 8 Ulor, lagte in Jordan's Restaurant, Braße, eine sehr zahlreich be udhte allgemeine Bersammlung zweds definitiver Bischlußtaffuna Löhr, der Bericht über die Vorarbeiten der gewählt.n Rommiffion gemacht; unter Anderem getheilt, daß man per 3nfular an die Prinzipale habe, um ihr Emverständniß mit den Arbeitern,
Dor stehenden Delegirtentag. Es wurde vom Borfigend
eigen
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einen
lag auf den Riffen. Ein Packet aus Rendsburg erhielt ich lichen Tarif für ganz Deutschland zu schaffen, einzubo
nicht.
Präsident: Ihre Frau hat es erhalten.
haben auch bis ji fünf Prinzipale ihre Zuftimm gegeben. Es wurden forann Kendicaten als Delegi Hagedorn: Ich habe überhaupt teine Frau.( Heiter- ftellt, und das Ergebniß der Wahl foll demnä miffen. Set boch ber heimische Tabakbau jest gar noch durch keit) Schumacher, wo die Lifte der Noreffen getunden wurde, gegeben werden. As Ort der Abhaltung des Kongreff
ben Tabat aus den deutschen Kolonien bedroht.
Abg. Duvigneau( natl.) glaubt nicht recht, daß die Lage bes Tabakoaues o sehr ungürft g sein tönne. In Baden sei der Ertrag der Tabaksteuer seit drei Jahren allerdings um ein Brozent zurüdgeblieben, dafür aber in Preußen, Württemberg , Sachsen erh.blich gestiegen, in Sachsen fogar um hundert Prozent. Er wolle ja dem Tabafbauer alle erdentlichen Ec leichterungen zugestehen, nöthigenfalls auch eine Steuerherabfegung. Remesfalls aber fönne er eine Sollerhöhung, wie Her Menger fie am liebsten fähe, zugestehen.
Staatssekretär v. Malhahn tonn über das Ergebniß der angestellten Erhebungen noch feine Mittheilung machen. Nach den bisherigen Berhandlungen über die Forderungen der
tenne ich gar nicht. Ich habe nur einmal den Goz." gelesen, Frankfurt a. M. gewählt. Die Zeit wird auf die le
gerade die beschlagrahm'e Nummer.
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Martin Hof, Weber zu Ludwigshafen am Rhen: Das Backet aus Rendsburg , das ich erhieit, habe ich verbrannt. Nummern des Sos und das Liederbuch wurden mir in Wirthschaften in die Tasche gesteckt.
Heinrich Friedrich Hohnsbehn, Arbeiter zu Gaarden: Ein Badet aus Rendsburg habe ich erhalten und verbrannt.
Peter Hüttenberger, Schneider zu Elberfeld : Die Londoner Frete Preffe" erhielt ich regelmäßig zugefchickt. Ich
im Januar feitgef gt. Unter Verschiedenem wurde
Refolution angenommen: Die heute am 29. Nov Jordan's Restaurant tagende allgemeine Schriftg
fammlung erklärt sich mit der Beschluk affung
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achtstündigen Normalarbeitstags einverstanden und auch ihrericits den 1. Mai 1890 als Feiertag zu pro Bericht in be. Donnerstag Nummer Ihres gefäste Berichtigung. Herr Albert Auerbach fchreibt a
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war stets der Meinung, die Londoner Freie Preffe abgegeben unrichtige Stelle. Ich sprach nicht von einem Boytott Bon der Londoner Ar diejenigen Geschäftsinhaber, die ebilfen beschäft
zu haben, die nicht verboten war.
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