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Nr. 16. 14. Jahrgang.

Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

4. Rate 3,

8,80. Liste 3781, Buchbinderei Grün 11,40 .

Schneiderwerkstatt

Drei Arbeiter von

4306,

Mittwoch, 20. Jannar 1897.

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Die Hafenarbeiter- Bewegung. Regelflub Grenadier, Moabit 5,-. 7 Mann der Buchdruckerei H. Klotow, 3. Rate Erbauer mehrerer Krematorien und als Autorität auf dem Gebiete 3,75. Metallfargfabrit, Neue Königstraße, 4. Rate 4,30. Schuftig, Königgräger der Heiztechnik bekannt, führte einen nach jahrelangen Versuchen straße 112, 5. Rate 8,40. Arbeiter von Schneider u. Laß, Adalbertstr, 7, 5,- Ueber die Verhandlungen, die am Sonnabend voriger Ausfetler- Saal Spinn u. Gohn, 6. Rate 5,80. Siſten 4862, 53, 54, 65, 66, 57, 60, von ihm erfundenen Müllverbrennungs- Ofen im Modell vor, mittels Woche zwischen den Bertretern der Hafenarbeiter und der Unter- Möbelfabrit von J. C. Pfaff 78,- Stebert u. Afchenbach, Waldemarstr., 10, dessen die Hausabgänge durch heiße Luft( von Temperaturen bis zu nehmer gepflogen wurden, kursiren zum theil unrichtige Dar- ahtzaunfabrit von P. Seinze, Köpenickerstr . 109 b, 6,65. Tischleret Lindemann, 1500 Grad C.) völlig geschmolzen werden, sodaß sie nach dem Er­Buchdruckerei Emil Billig Nachflg., 4. Rate 10,55. Stockfabrit stellungen. Infolgedessen macht der Sekretär der Hamburger Gembecky, Wilhelmstr. 124, 4. Rate 10,-. Mechanische Werkstatt R. Krüger, falten eine lavaartige, sehr harte Masse bilden, die man zu Pflaster­Handelskammer, Dr. Gütschow, der den Verhandlungen bei- Michaeltirchfir. 41, 6. Rate 32,25. Tischlerei Switers, Fruchtstr. 31-32, 2. Rate oder Baumaterial verwenden kann. Die Frage, ob der hohe Aschen­gewohnt hat, folgendes bekannt: 9,- Fraiseret Wolgast u. Hoch, Andreashof, 8,50. Tischleret Benno Secht, gehalt des Berliner Mülls das Schmelzen nicht unmöglich machen Andreasstraße 32, 3. Rate 6,- Liste 4557, Tischlerei Fort u. Kretschmann, Ueber die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeit- Barnimstraße 13, 14,10. Glasschleiferet, Brandenburgstraße, 5,50. Glas werde, beantwortete der Vortragende dahin, daß gerade diese- nehmern sind leider mehrfach unrichtige Mittheilungen in die Presse schleiferei Seller, Krautstraße 62, 3. Rate 3,-. Adolph Str. 1,50. Automaten- meist von Braunkohle herrührende Asche den Schmelzprozeß er­gelangt. Die Arbeitnehmer führten aus, manche Vorgänge Gebr. Siemens, Charlottenburg , 10,75. brüder, Oranienftr. 9,15. Vergolderet, Schönebergerffr. 27, 7,50. Siste 4611, leichtern werde, da sie Pottasche( Alkali) und Eisenfilitate enthalte, Tischleret W. Boigt, Weberstraße 3, bei der Entstehung und Verallgemeinerung des Streits erklärten darunter 2 Kollegen von Schulz, Weberstr. 8, 15,- Personal der Mittler'schen die verhältnißmäßig leicht schmelzbar seien. fich daraus, daß es den betreffenden Arbeitern an einer festen Dr. Buchdruckeret 6. Rate 43,55. Lifte 4324, Wagenbaufabrit Krause u. Ko. 10,10. ganisation fehle, die die Arbeitgeber verhindert hätten. Die Arbeiter Schaub u. Franz, sämmtliches Berfonal 5. Rate 13,- 3 Kollegen von Krummbein, im Jahre 1896 zur Eintragung in die Standesregister gelangt Etliche Arbeiter vom Abbruch Panorama Landesausstellung 2,15. Tischlerei Bei den hiesigen Standesämtern sind, wie berichtet wird, hätten den Senatsvorschlag abgelehnt, weil sie nach früheren Er- Simeonstr. 11, 1, Malerwertstatt F. Bars 2. Rate 10,65. Malergehilfen von 18 641 Eheschließungen gegen 17 239 im Jahre 1895, so daß sich die fahrungen zu den Arbeitgebern fein Vertrauen hätten. Sie müßten Sathemann ú. Steller und andere Betheiligte 3. Rate 23,35. Werkzeugmaschinen­bauanstalt vorm. Frister u. Roßmann 12,75. Vier Kollegen von B. E. W., Zahl der Eheschließungen aufs neue, wie schon seit einigen Jahren, darauf bestehen, daß die alten Arbeiter wieder angestellt und, soweit Spandau ... Arndt, Wilhelmſtr. 147, 2, Liste 5697, Tischlerei Stavenom vermehrt hat. Die Zahl der Sterbefälle in Berlin hat sich im dazu erforderlich, wenigstens die große Mehrzahl der neuen wieder 9,20. Tischlerei Artus, Wildenowftraße, 2. Rate( außer Nulpe) 5,50. Telegraphen: letzten Jahre erheblich verringert, trotzdem sich die Einwohnerzahl fortgefchickt werde, und könnten vor Beginn der Verhandlungen die bauanstalt F. Schuchardt, Rungestr. 9, 3. Rate 44,35. Tischlerei Brieger mit Budifer, Bülowstr. 57, 6. Rate 9 ,. Buchdruckerei Zacharias 8. Rate 10,30. vermehrt hat, Sterbefälle gelangten nämlich zur Eintragung 30 587. Urbeit nicht wieder aufnehmen. Sonst würde ein dauernder Friede doch werkzeugmaschinenfabrit von M. Mittag, Andreashof, 5,70. Töpfer vom Bau gegen 33 681 im Jahre 1894. Die Zahl der Geburten betrug 1896 nicht erreicht werden. Sie schlügen vor, es sollten Verhandlungen Savigny- Play 6,80. Lifte 3896, Georgt, Tischler, 10,-. Tischlerei Becker, Dranten: an Lebendgeborenen 48 295 und an Zodtgeborenen 1788 gegen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern der einzelnen Kategorien Barggraf, Krautftr. 62, 2. State 2,00. Liſten 1146, 2435, 3528, 3539 D. Blod 39,90. 47 271 refp. 1653 im Jahre vorher. ftraße( mit 6 Ausnahmen, darunter 5 Hirsch- Dunckerianer), 14,20. Tischlerei stattfinden. Nach Beendigung der Spezialverhandlungen sollten die Elettrotechnische Fabrit 7. Nate 2,65. Pianofabrit Jaschinsty 13, Stſte 4442, sämmtlichen beiderseitigen Vertreter zusammentreten, um die Be- Maschinenfabrit von F. u. 2., Blumenstraße, 9,20. Lifte 4578, Mix u. Genest Kennzeichnung von Arbeitern durch das Krankenkassen­feitigung etwaiger Differenzpunkte zu suchen. Das so gewonnene Gaal 12,10. Lifte 1649, Kaufleute von Tinus 27,-. Tischleret Bachmann, Legitimationsbuch. Ein Mitglied der Allgemeinen Orts- Kranken­Ergebniß solle den beiden Parteien zur Beschlußfassung vorgelegt Große Frantfurterstraße, Eisenbahnstraße, 10,75. Buchbinderet Nitterstr. 50 8,20. Tischlerei G. Stein, tasse schreibt uns: Wenn es auch der sozialdemokratischen Fraktion werden; lehne eine Partei ab, so sollten die sämmtlichen Delegirten Bolirer der Möbelfabrit C. Müller, Schönhauser Allee 161, 4,60. des Reichstags mit Mühe gelungen ist zu verhindern, daß Arbeiter, von neuem zusammentreten. Dieser Vorschlag ist aber nicht an­Listen 3962, 3961 burch Robert Lestau, Stellmacher, 9,90. Tischlerei die den Unternehmern aus irgend welchem Grunde unangenehm find, A. Zahn, Elisabeth- Ufer 10,40. genommen worden und konnte es nicht werden, schon weil die beider macher 16,50. Textilarbeiter- Berband, Filiale Rirdorf 20,-. Listen 5052, 4597, 5054, Tschernig, Risten: durch Eintragungen in die Quittungskarten der sog. Alters- und feitigen Delegirten zu Beschlüssen oder bindenden Zusagen nicht be- Sopp und Koßdich 6,50. Geburtstagsfeter v. W. u. Pl. bet G. Schmidt, Stall- Invaliditätsversorgung gekennzeichnet werden, so lohnt es sich wohl, vollmächtigt waren. Die Vertreter der Arbeitgeber erklärten fchreiberstr. 63 4,05. Tischleret Belder u. Platen mit Buditer, 5. Rate( mit einer auf einen Uebelstand aufmerksam zu machen, der vor allem aber auch, daß sie ihn aus sachlichen Gründen für unannehmbar müthliches Beisammensein am Schlesischen Bahnhof 3 1,10. Ausnahme 22,75. Arbeiter der Firma Huff, Johanniterstr. 19, 8. Rate 11,75. Ge- älteren Arbeitern noch hinderlicher im Fortkommen werden kann, hielten. Die bezeichneten, wie alle Verhandlungen in dieser Sporn- Paul, 3. Rate 3, Lifte 4322, Niederlage der Brauerei Pichelsdorf in als etwa die gezeichneten Quittungskarten. In meinem Kranken Sache, seien nicht in wenigen Tagen erledigen, Berlin 8,35. Listen d. Thielte, 2609, Maroto, 5,40, 2659 Urban, 5,90, 2667 Tischlerei faffen- Quittungsbuche sind gleich auf der zweiten Seite folgende sondern würden Wochen, ja vielleicht Monate Karschat 4,55. Liste 4222, Schuhmacher aus der Jägerstraße, 12,15. 4514, Laciver in Anspruch und Bergolder von J. G. Pfaff 14,60. Siste 4530, Tischleret staſte 7,50. Ciſe Eintragungen gemacht: 21. 12. 90: Gine Brille, 10. 3. 94: Gin nehmen. Schon die Feststellung der thatsächlichen Verhältnisse bei 4555, Stralauer Liebertafel 6,70. Lifte 4269, Bauarbeiter, Kommandantenstr. 16 Gummiftrumpf, 5. 12. 95: Ein dito. Wenn man weiter in dem den vielen Branchen sei schwierig und nicht im Handumdrehen zu 7,50. Listen d. Thielte 1487, 1665, 1669, 2584, 2586, 95, 96, 98, 2615, 16, 30, 33, Buche blättert, so findet man darin Eintragungen, die als Zeichen erledigen. Solle so lange der Streit fortgesetzt werden? Die Ent- Raudt14, 45, 4531 1748, 4543, 47, 53, 4231 128,80. Strauſe, Pappel- Allee 15-17,3 für erhaltene Medizinscheine aufzufassen sind. Ich muß gestehen, Rauchklub Kurze Pfeife" 4,- Tischlerei W. Lorenz, Wrangelstr. 33, 4. Rate 3,50. laffung der neuen Arbeiter, die in der schweren Zeit trotz aller An- Bautischlerei Biehe, Echinfefir. 8-9, mit Einsetzer und Budiker 10,90. Arbeiter daß ich mich heute, im Alter von 53 Jahren, nicht getraue, mit der feindungen zu ihnen gestanden hätten, würde eine Ehrlosigkeit der und Arbeiterinnen der Buchdruckerei v. M. Babing, 8. Rate 10,-. ifte 4513, artigen Kennzeichnungen meiner physischen Schwäche Arbeit zu Arbeitgeber sein. Keiner der Arbeitervertreter würde in ähnlicher Firma E. Bergemann, Neue Jakobftr. 6 10,-. R. St., Beughofstraße, 6. Rate 14,20. immerhin als eine Böswilligkeit eines übelgesinnten Unternehmers F. Th., Buchbinderet Bruer Nachfl. 11,50. Goldbach'sche Stockfabrit, 4. Rate 8,- suchen. Ein Warnungszeichen auf einer Invaliditätskarte kann Lage das thun. Gingen die Arbeitgeber darauf ein, so würden die Puyer, Bau Taubenfir. 46, 3. Rate 5,50. Glasschleiferei G. Bethge 5,85. Arbeiter sie mit recht verachten. Das mangelnde Vertrauen zu den Life 5336, Tischleret Ball v. Nordpolmeyer, 5,90. Gürtler bel Mafert, 6. Rate angesehen werden. Hier warnen aber nicht wegzuleugnende Thate 2,-. Verspätete Geburtstagsfeier bei Gouel, Faltensteinstr. 5, 6, Arbeitgebern und namentlich zum Senat sei unbegründet. Frühere von H. Schierib, 9,00. Stemmbitobauer ber sivula Echleicher burch lebendige Bee: fachen den Unternehmer, einen gebrechlich gewordenen Arbeiter zu Verhandlungen der Ewerführer unter Leitung der Handels- krabben im Aquarium, 7. Rate 3, Gesammelt bei Braß, keresebeckstraße, 4,50. beschäftigen. Wenn die Kaffe derartige Zeichen nicht entbehren kann, tammer hätten zu günstigen Ergebnissen für die Arbeiter Köpenicker Metallschleifer 5,50. Arbeiter von Schülfe, Brandholt u. Ko., 4. Rate so mag sie diese anderswo hinsetzen; im Quittungsbuch des Arbeiters 25,50. Lifte 5001, Lederfabrit Salomon, 10,40. Miebtang-, 50. Drechsler geführt, und die Handelstammer stehe doch den Arbeitgebern Wegeleben unbreastof( außer 5), 2. Báte 0,-. Tischlerei Feldmann u. Wegener, schaden sie dem Juhaber. noch näher als der Senat. In diesem Falle hätten die Arbeit Bellealliancefir. 84, 5. Rate 24,20. Bokalverein der Konditoren Berlins 10,-. Der Maschinenfabrikant Herr Karl Flohr, Chausseestr. 28b, geber ihren ehrlichen Willen noch durch den bedingungslos Grtraſtener" 5,- Tischleret Fiege, Fruchtstr. 3, 5,25. Bon 4 Gtutarbeitern und schreibt uns zu der in Nr. 13 des Vorwärts" gebrachten Notiz über einem Tischlermeister 2,50. Werkstatt Martin, Rüdersdorferstr. 21, 5, Fräferet feine Fabrik- Kantine:" Es ist nach wie vor in meiner Fabrit gestattet, gestellten Antrag auf Einsetzung eines Hafeninspektors eine alte Rabelfahrt, 4. Rate 4,-. Tischlerei von Bertram, Eisenbahnstr. 11, 3, Buch­Forderung der Arbeiter bethätigt. Die anwesenden Vertreter ver- bruckerei Otto Lange 8,35. Werkstatt C. Karney, 4. Rate 14,05. Tischlerei F. Klär, daß die Angehörigen der in der Fabrik beschäftigten Arbeiter ficherten auch, persönlich dahin zu wirken, daß die Verhandlungen Alte Jakobstraße, 6. Nate 7,75. Pianofortefabrit A. Wöhler, Landsbergerstr. 16, das Fabrikgrundstück betreten und das Mittagessen oder sonstige 3. Rate 14,15. Badewannenfabrik E. Schiegnig, 5. Rate 7,50. Metallarbeiter von möglichst rasch und im Sinne der Abstellung etwaiger tonstatirter Goliasch u. Ko., Lindenstraße D. Rate 10,65. Belmwerkstatt A. Zoh Söhne, 4. Rate Erfrischungen bringen. Zu diesem Zwecke ist ein Raum Mißstände geführt würden. Die Arbeitgeber verlangten nicht die 11,15. Möbelfabrit Kümmel'sche Werkstatt 3,- Tischlerei Haideklang u. Bölecy speziell dafür mit Bänken und Tischen ausgestattet, welcher während bedindungslose Wiederaufnahme der Arbeit, sondern die Wieder- 4,60 Tischleret von Unrau, Frankfurterstraße( außer einem armen Stümper), der Pausen als Aufenthaltsort dient. Es ist durchaus tein Zwang 4. Rate 10,30. Etwas von den Ueberstunden 2,75. aufnahme der Arbeit unter der Bedingung, daß die behaupteten pianofabrit von Eife, 4. Rate 25,-. Stodfabrit A. Wendt, 7. Rate 9,40. Giftbrüder, 5. Rate 7,30. vorhanden, Erfrischungen in der Kantine zu nehmen und es ist jedem Mißstände hinsichtlich der Lohn- und sonstigen Fragen unter un- 5 Giseleure, Brigerstr. 23, 6. Rate 3,75. Werkstatt Riedel, Eisenbahn in der Fabrit Beschäftigten unbenommen, vor wie nach seine Er parteiischer Leitung geprüft und, soweit angänglich, abgestellt würden. ftraße 36b, 5,-. Dr. A., Charlottenburg , 3, Michaelis 2,-. S. Adam 3,60. frischungen selbst mitzubringen." Letzteres ist bekanntlich gar nicht Durch Frize 2. Rate 12,80. Chirurg. Instrumentenfabrik W. Lauer 5. Rate 2,-. Da die Arbeiter erklärt hätten, daß sie nur wegen dieser Fragen in den Möbelfabrit von Seiffert u. Wolff, Fruchtstraße , 5. Rate 25,55. Tischlerei von bestritten worden. Warum lautet aber dieser Berichtigung zum Trozz Streit eingetreten feien, so sei ihren Wünschen soweit entsprochen Schön, Landwehrstr. 5/6, 3. Rate 4,05. Letbe u. Ko. mit Ausschluß von 3 Mann der§ 7 der Kantinenordnung folgendermaßen: Nach Eröffnung der worden, als es bei Lage der thatsächlichen Verhältnisse möglich sei. 21,75. Tischlerei Attiengesellschaft für Bauausführungen, Charlottenburg , Salz- Rantine ist das Betreten der Fabrikräume durch Angehörige meines Ufer, 4. Rate 15,65. 5 Sonnenschmiede, Martinicenfelde, 3. Rate 6,- Schafs Sie dürften nicht vergessen, daß wenn sie meinten, nicht so behandelt topf- Brüder der Wöhlert'schen Tischbude, Frankfurterstr. 16, 4,35. Möbelfabrit Personals, welche Mittagessen bringen, nicht mehr gestattet; viel­zu sein, wie sie es fordern könnten, die Arbeitgeber nach der Art Schuster, Michaeltirch- Brücke 1, 3. Rate 16,85. 4 sparsame Maler durch Rüter mehr soll dafür jetzt ausschließlich die Kantine dienen? der Entstehung und Führung des Streits mindestens eben so viele 7,50. Möbelfabrit von Klug, Fruchtstraße , 6. Rate 28,05. Liste 5020, A. Söhne, Die mehrtägige Störung der Telephonlinien Wien - Prag Ursache zu solchen Klagen hätten; ferner, daß die Hauptschwierig Drechsler, 4,70. Tischlerei Elsholz Saal 2, Krautſtr. 52, 4. Rate 9,35. Gattler Alte Jakobstraße 5,50. Tischlerei von Osten, Brunnenstr. 122, 7,40. Tischlerei und Wien Berlin ist nach Ueberwindung großer Schwierigs teiten überwunden feien, daß der Hafen im ganzen wieder sein ge- Bollmann 5,25. Former u. Gießerei- Arbeiter, Reichenbergerſtr. 3/4, 9,50. Metall- feiten vorläufig behoben. Infolge des andauernden Nebels war die wöhnliches Aussehen zeige, daß die neuen Arbeiter mehr und mehr arbeiter Wertstatt Funt, Stefensir. 5, 7,25. ifte 5069 Tischleret& spig, Briger­straße, 7,50. Tischlerei Julius Meiner, Dresdenerstr. 2, 3. Rate 11, Vereifung der Drähte bis zu einer Stärke von 20 Zentimetern an dazu übergingen, sich hier niederzulassen, den früheren Arbeitern Buppen- und Treppengeländer- Fabrit Greifswalderfiraße 9,05. Gesammelt gewachsen, wodurch die stärksten Eisenständer und Holzsäulen zer­daher von Tag zu Tag weitere Stellen verschlossen würden. Mit bei der Bierprobe 4,75. Maschinenbau - Werkstatt Rudolp u. Kühne, Pantstr. 24, brachen. dem Ausdrucke der Hoffnung, daß, wenn die Besprechung auch zu musterwerkstatt- Arbeiter aus dem Reiche Thielen 15,10. Gesammelt bei Wilt u. 4. Rate 30,-. Tischleret Stienes, Barutherstr. 15( außer einem) 4,20. Königliche einem bestimmten Ergebnisse nicht geführt habe, sie doch dem all- Fidreck, 2. Rate durch D. auf Liste 3892 7,- Schirmitocfabrit von Ad. Seligsohn, Herr A. Klicks, ersucht uns um Aufnahme einiger Richtig Der Geschäftsführer des Bahnhofswirths Riffelmann, seitig gewünschten Ziele näher geführt habe, wurde die Sigung george, 49, bu. Atschleret Gebr. Elshola, Strautstr. 62, 9. Gaal, 3.' Rate 8,05. ftellungen zu unserer Notiz, Die Kellner in den D.- 3ügen Leipzigerstr. 43 durch E. Möbelfabrit von Lennig u. Jaßte, Rüders­schlossen." Schloffer und Tischler, Moripplag 15, 3. Rate 7,30. Pianofortefabrit Niteber Berlin Köln ." In dem Schreiben heißt es: Unser Korrespondent schreibt uns aus Hamburg unterm u. Ro., Aleranderstr. 22, 3. Rate 23,40. Pianofortefabrit Nieber u. Kto.( ein Tag Um den Kellnern das Schlafen zu verbilligen, mietheten wir eine 19. Januar: Bei dem großen und eingehenden statistischen Material, später) 4. Rate 31,70. Bon einem Hannoveraner R. D. 2- Zileri Deichmal gemeinschaftliche Wohnung; in dem Zimmer der Kellner stehen 2, Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und umgegend 10,-. Modell­das seitens der Arbeiter über die Arbeitsverhältnisse im Hafen ge- tischleret A. Borfig 9,35. Notte bei Siemens u. Halste 11,50. Schneidemühle, allerdings 8 Betten für 16 Kellner, die sich je 8 von Tag zu sammelt ist, dürften bei gutem Willen der Unternehmer die aller- Anttamerstr. 33, außer einem Bandfägenschneider, durch A. S. 7,80. ifte 4806, Tag ablösen, wir laffen deshalb die Kellner zusammenwohnen, damit eingehendsten Berathungen nicht erst in Monaten, sondern schon Werkstatt von artgraf und Tau 9,-. Rothe Buchbinder aus der Grünstraße ein Verschlafen des einzelnen vermieden wird. 15,65. Möbelfabrik von Etwig, Große Frantfurtersir. 125, 3. Rate 10,05. Buch­Das Zimmer ist in wenigen Tagen zu Ende geführt werden können. Es liegt bruceret Reinhold Strauß, 6. Rate 8,45. 4 Bildhauer, Josephstr. 10 2,-." Rig- zirka 5 Meter breit und 8 Meter lang, mit 2 großen Fenstern, momentan nur an dem Arbeitgeber Verband, wenn diese dorfer Bast" oder der ins Fenster gezogene Droschtengaul 1,50. 1. Stock, nach dem Rhein gelegen, so daß es kaum ein gesunderes Berathungen noch verzögert werden. Hat man den Be­Logis giebt. Bettwäsche bekommt jeder Kellner extra, sodaß das schluß über den Vorschlag der Arbeiter vielleicht ab Bett bei seiner Antunft immer mit der ihm gehörigen Wäsche be­fichtlich noch nicht gefaßt, um den heutigen Zahltag für die zogen ist. Die I. Kellner erhalten 20 M. Gehalt monatlich, die Streifunterstüßung abzuwarten, wie das allseitig behauptet wird, so Buzer erhalten 30 M. vom Geschäft. Für fehlendes Inventar be hat man sich in seinen Erwartungen getäuscht, denn die Unter­zahlte jeder Kellner pro Monat 5,50 M., was ich laut Buch belegen stüßung wird heute an alle Ausständigen in der bisherigen Höhe fann. Die beim passiren von Weichen zc. zerbrochenen Sachen sind ausgezahlt. ohne weiteres fostenlos von uns ersetzt. Vom Krankengeld bezahlen laut Gesetz die Kellner 2/3, wir 1/3, Invalidität wir und die Kellner 1/2 und nicht, wie bemerkt, die Kellner den ganzen Betrag. Vom Reichstags- Restaurant. Der Vorstand des Reichstages

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Weitere Sendungen nimmt das Berliner Gewerkschaftsbureau ( R. Millarg, Berlin S. , Annenstr. 16, vorn part.) in der Zeit von 9-1 Uhr vormittags und 6-8 Uhr abends entgegen.

Lokales.

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Kursus in Gesetzeskunde. Dem Antrag des Genossen Stadt­Eine spätere Meldung unseres Korrespondenten besagt: Die hagen entsprechend ist von den städtischen Behörden ein Kursus in Unterstügung ist heute( Dienstag) ausgezahlt worden und Gesetzeskunde eingerichtet. Herr Magistratsassessor Cuno wird am 16 000 m. Unterstügungsgelder sind bereits wieder Mittwoch, den 20. Januar, abends von 7 Uhr 20 Minuten bis 9 Uhr, in der Fortbildungsschule, Fruchtstr. 38, das gewerbliche hat sich veranlaßt gesehen, dem zeitigen Restaurateur des Hauses eingegangen. Im Niederhafen kollibirten vier große Arbeiterrecht und die Arbeiterversicherung behandeln. Die Theil eine Subvention zu bewilligen behufs fester Remunerirung der Seeschiffe. Der aus Raltutta in Indien gekommene, im Hansa- nahme an den Vorträgen, die Mittwochs abends um die angegebene Kellner, sowie guter Verköstigung dieser und der zahlreichen Diener, bafen angetaute englische Biermaster Buc' Aldef"(?) ift Beit in demselben Lokal stattfinden, ist unentgeltlich; nur wird die welche durch die Umstände genöthigt find, solche im Hause zu suchen. polizeilich streng isolirt, weil auf ihm mehrere Anmeldung bei dem Leiter der Anstalt, Herrn Lehmann, erwünscht. Uebrigens hat die Reichstags- Verwaltung den bestehenden Res Die Beisitzer des Gewerberichts sind durch den Vorsitzenden, Assessor staurations- Vertrag auf grund beiderseitiger Erklärungen sofort ge= schwere Erkrankungen und ein Todesfall vor- v. Schulz, durch Anschreiben auf die Vorträge aufmerksam gemacht. kündigt.

getominen sind. Der Gestorbene ist ein Steuermann. Die

Art der Erkrankung ist amtlich nicht bekannt gegeben. Es soll sich um Storbut handeln. Im Publikum fürchtet man jedoch, daß es sich um eine viel gefährlichere Krankheit handle.

Ueber das Diphtherie- Heilferum äußert sich der neueste Ver- Vom Ausstellungs Katzenjammer. Das Amtsgericht I ist waltungsbericht des Krankenhauses am Friedrichshain gegenwärtig außerordentlich überlastet durch Klagesachen, welche noch günstiger als der Borjahrsbericht. 1895/96 wurden auf der durch die Berliner Gewerbe- Ausstellung hervorgerufen sind. Die inneren Abtheilung 80 Diphtheriefranke behandelt, davon ohne Ein- Bahl der aus der Ausstellung direkt und indirekt entstandenen spritzung 27 leichter Erkrankte( sämmtlich Erwachsene) und mit Ein- Klagen dürfte sich, schlecht gerechnet, auf über 1000 beziffern und sprißung 58 schwerer Erkrankte( 25 Erwachsene, 28 Kinder). Die erreichen sehr hohe Objekte, zum theil bis zu 300 000 m. Die In den fünf Volksversammlungen, die am Montag in ohne Einspritzung Behandelten wurden sämmtlich geheilt. Von den Klagefachen zwischen Arbeitsausschuß und Pächtern werden zum Hamburg und Umgegend abgehalten wurden und die ungemein mit Einsprißung Behandelten wurden alle Erwachsenen und größten Theil und zwar vertragsmäßig durch freigewählte Schieds zahlreich besucht waren, referirten die Genossen Pfannkuch, 18 Kinder geheilt, während 10 Kinder starben." Schädliche gerichte erledigt. Dagegen schwebt eine große Anzahl Klagen von Stolten, Grünwaldt, Stühmer, Reichstags- Abgeordneter Nebenerscheinungen von Belang" wurden bei den Einspritzungen Bächtern untereinander, von Unterpächtern gegen Generalpächter 2c. v. Elm und Kölle. In allen Versammlungen wurde eine Reso- auch diesmal nicht beobachtet, abgesehen von einem einzigen Rolonialausstellung und Nordpol zusammen über 100 Klagesachen So haben beispielsweise die drei Sonderausstellungen Alt- Berlin, Intion angenommen, worin es heißt: In Rücksicht auf die lange Falle, in dem aber die dabei auftretende gefährliche Dauer des Kampfes und insbesondere" auf die daraus resultirende Wirkung durch geeignete Behandlung beseitigt wurde. Auf der hervorgerufen. ganz enorme Schädigung des Hamburgischen und Altonaer Gemein- äußeren Abtheilung wurden 663 Diphtheriekrante( sämmtlich Kinder) Dieser Tage ist der allgemeine Ordensregen wieder auf wesens durch die bisherige ablehnende Haltung des Arbeitgeber- behandelt, davon starben 114= 17 pet. Der Luftröhrenschnitt die Auserwählten des preußischen Volkes herniedergefallen. Aus Verbandes spricht die Versammlung die ganz bestimmte Erwartung wurde bei 161 Kranten ausgeführt, davon allein starben 57= 35% zeichnungen, welche Aufsehen erregen, wie die vorjährige Dekoration aus, daß die bei dem Streit direkt in Frage kommenden Arbeitgeber, wie Prozent. Auf dieser Abtheilung wurden diesmal die Diphtherie- Brausewetter's sind diesmal nicht vorgekommen. Wir nennen aus Rheder, Zwischenunternehmer, sowie die betheiligten Kaufleute alles franten mit Serum behandelt, während das im Vorjahre nur bei dem diesjährigen Verzeichniß als Beglückte den bekannten Schloße Erforderliche thun werden, um im Interesse des Allgemeinwohls die etwas mehr als der Hälfte geschehen war. Die Sterblichkeit der freiheits- Kunze und den freisinnig- reaktionären Professor Hän el jetzt schwebenden Unterhandlungen zu fördern und einen für beide Diphtheriefranken hatte im Vorjahre überhaupt 303/4 pt., speziell in Kiel . Theile ehrenvollen Frieden zu sichern. Sollte aber wider alles Er bei Luftröhrenschnitt 55 pCt.( und zwar hierbei in Fällen mit Die Skizzen der für den Viktoriapark bestimmten Hermens warten die Unternehmerschaft den von den Arbeitern wiederholt Serumbehandlung 38, pet., in Fällen ohne Serumbehandlung aber Standbilder befinden sich gegenwärtig im Festsaale des Rathhauses. angebotenen Frieden abermals ablehnen, so wird sie in vollem Um- 71 pet.) betragen. Sie stellen die Sänger der sogenannten Freiheitstriege dar: Theodor fange für alle weiteren Folgen einzig und allein verantwortlich Müllverbrennung. Im Donatorensaale des Rathhauses hielt Körner, Ludwig Uhland, Ernst Moritz Arndt , Rückert, Heinrich Kleist gemacht, den Arbeitern aber wird eine noch energischere und nach vor einem Kreise Sachverständiger, unter denen sich die Mitglieder und Schenkendorff. haltigere Hilfe als bisher zugesichert." Weiter werden in der der städtischen Straßenreinigungs- Deputation, die Stadträthe Bohm Resolution die Behörden aufgefordert, bei dem Streit volle und Mielenz, Stadtverordnete und Vertreter des Polizeipräsidiums welche die Herren Dr. Köppen und Dr. Stödtner aufklärend wirken Der zweite der populär- wissenschaftlichen Vorträge, durch Neutralität zu üben. befanden, der Ingenieur Schneider- Dresden einen interessanten wollen, ist am Sonntag, wiederum in der alten Urania", gehalten Bei der Berliner Gewerkschaftskommiffion gingen für die Vortrag über Müllverbrennung, der so beifällig aufgenommen worden. Herr Professor Dr. Max Schmid aus Aachen sprach über wurde, daß man sich städtischerseits vielleicht entschließen Venedig und seine Kunstschätze". Auch diesmal dienten eine große streitenden Hamburger Hafenarbeiter folgende wird, die Versuche der Müllverbrennung, die bisher Anzahl meist trefflicher Lichtbilder zur Beranschaulichung des Beiträge ein: War über den am vorherigen Sonntag gehaltenen Fidele Leiche bet Emil auf Lifte 4289 5,70. Tischlerei Sauer, Manteuffer fein günstiges Resultat ergaben, nach dem vom Referenten Themas. Straße 76, 2. Rate 14,25. Tischleret C. Spohn, Adalbertfir. 72, 3. Rate 7,25. empfohlenen System zu wiederholen. Ingenieur Schneider, der Böcklin - Bortrag nichts sonderlich Gutes zu berichten, so stellte sich

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