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1. Beilage zum, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 183.

Internationaler Arbeiter- Kongres in Brüssel  . Nachstehend veröffentlichen wir die infolge unserer Auf­forderung bei uns eingelaufenen Anmeldungen von

Delegirten für den Brüsseler Kongreß.

Von Seiten des Parteivorstandes und der Reichstags­Fraktion wurden als Vertreter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands   delegirt: A. Bebel  , W. Liebknecht  , Paul Ginger.

gewählt:

Bon Seiten der Genossen der einzelnen Kreise wurden Berlin  : Frl. Bader, Rob. Schmidt, Fr. Zubeil für die sechs Wahlkreise; ferner G. Przytulski für die polnischen Sozialisten in Berlin   und Prov. Posen; A. Stadthagen für den Kreis Niederbarnim.

Brandenburg  : F. Ewald für die Kreise Ost- Havelland,

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West- Havelland, Ruppin- Templin, Zauch Belzig  - Lucken­ walde  .

Braunschweig  : A. Fendrich für die beiden Braunschweiger

Kreise.

Bremen  : Jul. Bruhns für Bremen  .

Elberfeld  : W. Harm für Elberfeld- Barmen, Gera  : H. Wurm für Neuß j. 2.

Hagen i. W.: Ernst Breil für Westfalen  . Hannover  : A. Meister für Provinz Hannover. Lübeck  : Th. Schwartz für Lübeck   und Mecklenburg  . Magdeburg  : A. 2ux für Magdeburg  , Anhalt und Provinz Sachsen  

.

Mannheim  : Aug. Dreesbach für Baden, Nürnberg  : Martin Segit für Bayern  . Offenbach  : E. Ulrich für Hessen.

Von Seiten einzelner Gewerkschaften wurden gewählt: A. Auerbach in Magdeburg   für den Verein kaufmän­

nischer Angestellten in Berlin  .

A. Behr in Gera   für die Textilarbeiter in Apolda  , Gera  , Greiz  , Weida   und Zeulenroda  . Frau E. Ihrer für die Märkischen Textilarbeiter.

Sollten außer oben aufgeführten Genossen noch weitere Delegirte nach Brüffel gewählt worden sein, so ersuchen wir um diesbezügliche Mittheilung.

Berlin  , 8. August 1891.

Der Parteivorstand.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Sonnabend, den 8. August 1891.

8. Jahrg.

Kindern, welche ebenfalls frank, hatte der nunmehr freillig aus aus seinem Amt als Kirchenältester entlassen werde. Denn: daß dem Leben Geschiedene zu ernähren. Grund zu der That soll, die Sozialdemokraten nicht kirchlich sind, das ist der ihnen ge­nach Aussagen verschiedener dem Verstorbenen näher stehenden machte schwere Vorwurf; wer sie aber auffordert, wieder kirchlich Personen, folgendes gewesen sein: Weber war auf Zeche" Boni- zu werden, der handelt als Kirchlicher pflichtwidrig. Es ist den fazius" beschäftigt, am Todestage wurde er nach Hause geschickt, Kirchlichen eben nicht recht zu machen; darum bleiben wir auch

mit dem Bemerken, der Ueberhauen, in dem er beschäftigt ge- lieber aus der Kirche. wesen, sei nicht befahrbar, weil erst Lotten eingebaut werden müßten. Diese Arbeit nahm einige Tage in Anspruch und hatte feine Familie hat den Mann also in den Tod getrieben. Weber also einen beträchtlichen Verdienstausfall. Die Sorge um Ob die Zechenverwaltung, deren Organe, die Unterbeamten, doch sonst von Allem unterrichtet sind, von der traurigen Ver­mögenslage des Weber keine Kenntniß gehabt hat?

Es werden doch gewöhnlich bei solchen Anlässen die Leute nicht nach Hause geschickt, sondern anderweit beschäftigt. Oder ist die Unbeliebtheit" des Getödteten der Anlaß gewesen, warum man ihn nach Hause geschickt?"

Die Staatsanwaltschaft erblickte hierin ein Vergehen gegen $ 360 des Strafgesetzbuchs, begangen durch Behauptung unwahrer Thatsachen und das Gericht sandte darauf dem Redakteur obiger Zeitung, Genossen Küth, einen Strafbefehl, lautend auf 30 M. Geldstrafe oder 6 Tage Saft. Vivat Justitia!

leber mancherlei Arbeiterverhältnisse Berlins   giebt der fürzlich erschienene Jahresbericht der preußischen Gewerberäthe interessante Auskünfte.

Unter diesen Berichten nimmt derjenige für Berlin   einen hervorragenden Platz ein. Der Bezirk von Berlin  , Charlotten­ burg   sowie der Kreise Niederbarnim   und Teltow   untersteht der Aufsicht des Gewerberathes von Stülpnagel und seines Aſſiſtenten Dr. Kra a tz und faßte im Jahre 1890 nicht weniger als 5186 Fabriken mit 122 866 männlichen und 36 639 weiblichen Arbeitern, das ist nach Abrechnung von 58 Fabriken mit 1677 männlichen und 538 weiblichen Arbeitern, welche in Ab­gang gekommen sind- 211 Fabriken mit 12 125 männlichen und 3100 weiblichen Arbeitern mehr als im Vorjahre. Aus diesen Ziffern ergiebt sich namentlich die hohe Wichtig­teit, welche die Arbeitskraft der weiblichen Arbeiter auf dem Berliner   Arbeitsmarkt erlangt hat. Diese Wichtigkeit kommt Solingen  , 6. August. Gegen den verantwortlichen Re- aber auch in diesen Zahlen noch nicht voll zum Ausdruck, denn dakteur der Bergischen Arbeierstimme" hat der Bürgermeister diese betreffen nur die Arbeitsverhältnisse in den Fabriken, Gläßner von Höhſcheid in seinem und im Namen der gesammten während erfahrungsmäßig die Verhältnisse in der Haus­Rommunalbeamten Höhscheids eine Denunziation bei der Staats- industrie so liegen, daß die Frauenarbeit die hervor­anwaltschaft eingereicht. Es handelt sich dabei um eine Notiz, ragendste ist und in einzelnen Zweigen dabei Männer­Wir erinnern die in Nr. 81 der Bergischen Arbeiterstimme" vom 9. Juli ent arbeit fast gar nicht in Betracht kommt. und an die Konfektionsarbeit Wäschenäherei. halten ist, und wodurch die Genannten beleidigt sein wollen. nur Da der Reichstag   nur vertagt ist, hat der Redakteur der In der ersteren bestehen trotz ihres großen Umfanges fabrikmäßige Bergischen Arbeiterſtimme", Genosse Schuhmacher, auf Grund Betriebe fast gar nicht, in der lezteren ist troß großer fabrik­Artikel 31 der deutschen   Reichsverfassung gegen die jetzige Fort  - artiger Einrichtungen die Hausindustrie noch immer eine sehr umfangreiche. setzung der Untersuchung Einspruch erhoben.

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Ueber den Umfang seiner Beschäftigung macht der Gewerbe­vath folgende Mittheilungen:

fammer des Landgerichts stand der Redakteur des Offenbacher Darmstadt, 6. August. Vor den Schranken der Straf Von den vorerwähnten 5186 Fabriken sind von mir und Abendblattes", Genosse May Jahn. Die Anklage betraf zwei meinem Assistenten 1107, darunter 12 zweimal, 2 dreimal und Notizen vom September vorigen Jahres, wegen deren Urheber- 5 Nachts besichtigt worden. 164 Fabriken in den Vororten schaft der Redakteur Gustav Hoch   in Köln   hinter Schloß und wurden in 29 Reisetagen aufgesucht. Die Ortspolizei von Berlin  Riegel sitzt. Der Staatsanwalt beantragte dafür acht Monate hat in 3948 Fabriken 61 440 Besichtigungen ausgeführt, so daß Gefängniß, da eine Beleidigung des deutschen   Kaisers darin ent­halten sei. Das Hauptbeweismittel bildete ein Gedankenstrich, und trotz vorzüglicher Vertheidigung durch den Rechtsanwalt Dr. Gallus verurtheilte das Gericht den Angeklagten zu vier Monaten Gefängniß.

Viernheim  , 4. August. Die hier stattgehabte Ronferenz der Parteigenossen des Wahlfreizes Worms Bensheim Wimpfen war sehr gut besucht. Genosse Berthold aus Darmstadt  , der Vertrauensmann des Kreises, refe­rirte über den Programm- Entwurf und den bevorstehenden Parteifongres in Erfurt   und wurde derselbe, nachdem noch meh­rere Redner gesprochen, zum Delegirten für den Kongreß ge­wählt. Im weiteren Verlauf der Debatte wurde, nachdem noch Bericht über die Landeskonferenz in Offenbach   erstattet war, be­schlossen, träftig dahin zu wirken, daß die Genossen sich in den hessischen Staatsverband aufnehmen lassen, um bei den kommen den Landtagswahlen ihre Stimme abgeben zu können.

auf jede Fabrik durchschnittlich 15,6 Besichtigungen fallen. Zur schriftlichen Bearbeitung wurden mir 1178 Nummern vorgelegt, von welchen sich 901 auf Berlin   und 277 auf den Außenbezirk bezogen. Von diesen betrafen 143 die Beschäftigung der jugend­lichen Arbeiter, 184 den Schutz der Arbeiter, 361 genehmigungs­pflichtige Anlagen, 192 Gewerbe Hygiene, 74 Beschwerden über Belästigung des Publikums durch gewerbliche Anlagen, 25 An­fragen von außerhalb, 165 Allgemeines, 20 Statistik und 14 son= stige sozialpolitische Fragen. Von den Gerichtsbehörden bin ich in 15 Straffachen und in 1 Zivilsache als Sachverständiger in Anspruch genommen worden. Ich hatte 18 Besichtigungen vor­zunehmen, 14 schriftliche Gutachten auszuarbeiten und 3 Termine wahrzunehmen."

Man sieht hieraus, wie völlig unzureichend die Zahl der Fabrikbesichtigungen und-Revisionen ist; noch nicht einmal der vierte Theil der vorhandenen Fabriken fonnte auch nur besucht werden. Eine Fabritinspektion aber, die nicht jede Fabrik ihres Bezirks jährlich mindestens einmal gründlich revidiren kann, ist unzureichend. Hierin liegt kein Vorwurf gegen den Beamten, dessen Arbeitsverzeichniß zur Genüge erkennen läßt, daß seine Thätigkeit für die Arbeitskraft eines Beamten und seines Assistenten eine mehr als ausreichende ist. Wohl aber begründen diese mißlichen Verhältnisse gerade in Berlin   die Forderung nach einer größeren Zahl von Fabrikinspektoren, die im Reichstage und auch im preußischen Landtage bisher leider vergeblich ver­langt worden sind.

Dresden  . Der Redakteur der Sächsischen Arbeiter- 3tg.", Genosse Gradnauer  , wurde am Dienstag vom hiesigen Amts­gericht wegen Beleidigung durch die Presse zu 120 M. Geld­strafe, bezw. 12 Tage Gefängniß verurtheilt. Die Sächs. Arb. Hamburg, 6. August. Heute tritt Genosse Gustav 3tg." enthielt in ihrer Nummer vom 7. April d. J. eine aus eine 6 monatliche Gefängnißstrafe in Glückstadt   an. Stengele, Redakteur der Nord d. Volks- Zeitung", einem parteibefreundeten Blatt herübergenommene Notiz, in Stengele welcher das Meißner Tageblatt", ein Ordnungsblatt der ge­Die Ziffer der in Berliner   Fabriken beschäftigten hat Strafe wöhnlichsten Sorte, wegen seiner ungeheuerlichen Schmähungen Durch die Aufnahme einer Korrespondenz zugezogen, durch welche auf die sog. sozialdemokratischen Führer" gehörig abgefanzelt in der soll in dem letzten Jahre gesunken sein, so daß sich in tin Geistlicher und eine barmherzige Schwester in Flensburg   fich wurde. Anstatt sich zu rechtfertigen und mit der Feder seine sämmtlichen Fabriken des Bezirks nur noch 68 Knaben und beleidigt fühlten. Die gegen das Urtheil eingelegte Revision Ansichten zu vertheidigen, zogen es der Besitzer des M. T.", 9 Mädchen unter 14 Jahren befinden. Ueber die Beschäftigung wurde vom Reichsgericht in Leipzig   verworfen. Daß bei der ver- Herr Klinticht, und ein gewisser Dr. Winter, welcher jenen der jugendlichen Arbeiter( bis zum 16. Lebensjahre) hältnißmäßig hohen Ausmessung des Strafmaßes gegen St. Das Schmähartikel verfaßt haben will, vor, den klageweg gegen der macht der Bericht die Mittheilung, daß sich die Zahl bekannte Restript an die Richter bezüglich der Aufrechterhaltung Redakteur der Sächs. Arb.- 3tg." zu beschreiten. Der dieser jugendlichen Arbeiter gegen das Vorjahr um über des Ansehens der Geistlichkeit seine Wirkung geäußert hätte, ist Gerichtshof hielt die Ansicht des Angeklagten, daß es sich feines- 1000 vermehrt hat. Während sich im Berichtsjahre die Zahl der Fabriken, bei der bekannten Unabhängigkeit des deutschen   Richterstandes wegs um Beleidigungen bestimmter Personen, sondern lediglich wohl kaum anzunehmen. Während der Abwesenheit Stengele's um politischen Parteifampf gegen ein gegnerisches Blatt handle, welche jugendliche Arbeiter beschäftigen, um 254 vermehrt hat, hat der Reichstags- Abgeordnete Molkenbuhr die Redaktion nicht für stichhaltig und verurtheilte denselben wie oben mitge- ist die Zahl dieser Arbeiter selbst, und zwar der männlichen um der Norddeutschen Volkszeitung" übernommen. theilt. Gegen dieses Urtheil wird Berufung eingelegt.

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478, der weiblichen um 549 gestiegen. Die meisten dieser jugend­lichen Arbeiter wurden beschäftigt in der Textilindustrie, in der Metallverarbeitung und in der Papier  - und Lederindustrie. In der Textil, Papier-   und Leder- und Bekleidungs- und Reinigungs­Industrie übersteigt die Zahl der weiblichen jugendlichen Ar­beiter die der männlichen um das Doppelte bis Vierundzwanzig­fache.

Magdeburg  , 6. August.  ( Voff. 3tg.) Gegen den Re­dakteur der Voltsstimme", Fritz Köster, dessen Verurtheilung zu sechs Monaten Gefängniß wegen Abdruck des Heine'schen Weber­augenblicklich dem Reichsgericht in Leipzig   zur Revision vorliegt, ist neuerdings ein Strafverfahren auf Grund§ 184 des Gegen die Art der Beschäftigung sind von den Aufsichts­Strafgesetzbuches eingeleitet worden. Bei der heutigen Verneh- Kirchliche Gemeindewahlen finden im November hier mung wurde dem Beklagten als Grund der Strafverfolgung der statt. Zwischen den" Positiven" d. h. denen, die wirklich beamten im Allgemeinen keine Einwendungen erhoben, eben so Abdruck des Dramas: Danton's Tod" von Georg Büchner   im beten und den Liberalen  " d. h. denen, die beten lernen wurden die Arbeitsräume als gemeinhin ausreichend befunden. täglichen Feuilleton der" Volksstimme" angegeben. Was den letzteren Punkt anbetrifft, so erklärt sich dies Ur­wollen, aber vorläufig beim Händefalten stehen bleiben, wie ziem­lich zutreffend die Kreuz- Zeitung  " gemeint hat scheint der theil wohl daraus, daß der Beamte eben nicht alle Fabriken Elberfeld  , 4. August. Vor einiger Zeit hatte unser Genosse Kampf diesmal etwas ernsthafter oder wenigstens etwas heftiger inspiziren kann. Wäre das möglich, so würde der Passus über C. Wesch in Krefeld   ein Flugblatt herausgegeben, in welchem er als gewöhnlich werden zu wollen. Die Bojitiven rufen:" Cines die Arbeitsräume wohl etwas anders lauten. fich gegen die Insinuation der ultramontanen Presse wehrte und nur thut Noth; der moderne Unglaube, muß bekämpft werden, Geld riecht nicht. Einen Blickt hinter die Roulissen dann einigen Leuchten der ultramontanen Partei ein Licht auf- es darf keiner, der von ihm auch nur im Geringsten angesteckt flectte, ſo daß den Leuten, die nur gewohnt sind, in der Finster- iſt, in der Kirche ein Wörtlein zu reden haben. Die Zibeltet ſtattet eine in mancher Beziehung erwähnenswerthe Mittheilung his herumzufriechen, die Augen schmerzten. Der Abg. 3. Bachem aber schreien: Gines nur thut Noth; das freie Gemeindeprinzip des Grundeigenthum", welche in ihren Folgerungen höchst bes hatte infolge diefer Schmerzen sein Mandat niedergelegt. Das muß bewahrt werden, der orthodoxen Unduldsamkeit soll der zeichnend ist und besagt: find alles bekannte Dinge, aber für die ausgestandenen Schmerzen Kampf gelten. Wir müssen gestehen, wir geben den Positiven" Die Bauterrain- Spekulation hat sich nun sollte doch zum mindeſten ein Pflaster aufgelegt werden. Aber recht. Wenn man nicht glaubt, was will man dann noch in der bereits auf die Feldmark der im Südosten Berlins   belegenen Ge­was thun? da haperte es. Wegen des Inhalts des Flugblattes Kirche? Herrn Langerhans, der in der Synode den Protestan- meinde Lankwitz   ausgedehnt. In den letzten Tagen ist dort das war nicht gut anzukommen, denn wenn man dagegen anging, tismus nach links und nach rechts vertheidigt, in der Volksversamm- erste derartige Geschäft, um welches bereits seit länger als einent war man sicher, daß die Schmerzen noch größer werden könnten, lung aber über die Kirche schier wie ein Sozialdemokrat spricht Jahre unterhandelt worden ist, abgeschlossen worden. benn man war sich bewußt, daß noch mehr Trümpfe bereit ge- Herrn Langerhans vermögen wir nicht ernst zu nehmen. Gerade die delte sich um das gesammte Ackerland des Bauernguts des ver­halten waren. Endlich hatte man es heraus. Auf Grund des Liberalen  " bieten aber diesmal alles auf. Männer, von deren storbenen Schulzen Berlinicke, welches, mit Ausschluß der im Breßgefeßes wollte man dem Herausgeber und dem Drucker zu firchlichem Interesse man nie etwas gehört hat, agitiren auf ein- Dorse belegenen Hofstelle, in Größe von 52000 Quadratruthen Leibe gehen, sie waren ja groß und breit angegeben, G. Wesch mal für Betheiligung an den kirchlichen Wahlen. So 3. B. Herr an eine Gesellschaft Magdeburger Geldleute verkauft worden ist. als Herausgeber und§. Grimpe als Druder. Die Staats- Mundel, der in einer zu diesem Zwecke gehaltenen Nede auch Die Käufer beabsichtigen, das Terrain zunächst einstweilen noch anwaltschaft zu Düsseldorf   leitete das hochnothpeinliche gemeint hat, daß der Atheismus die Völker unglücklich mache. liegen zu lassen und das Steigen der Grundstückswerthe abzu­Berfahren ein, Wesch hatte in Krefeld  dem Untersuchungsrichter zu dieferhalb vor Nun, wenn Herr Mundel meint, nur so glücklich zu werden, warten, sodann dasselbe mit Straßenanlagen zu durchziehen, mit erscheinen und Grimpe in dann gönnen wir ihn den Frommen. So menschlich fühlen wir, Kanalisation und Wasserleitung zu versehen, sowie die Straßen Düsseldorfer   wenngleich und dann erst mit dem Berkauf von Bau­Staatsanwaltschaft ihnen zugemutheten Verbrechen, was zur thut und es nicht ist, die ist uns verhaßt. Die Herren Liberalen stellen zu beginnen. aus einer kleinen Landſtadt der Um­

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und Genossen" eingestellt habe.

die Eröffnung zusandte, daß er das Strafverfahren ,, gegen Grimpe Bersammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins für den

gebung jungirt."

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Als Vermittler bei dem Geschäft hat ein

Wie viel mag der Herr ehemalige Bürgermeister" bei diesem Geschäft" verdient haben? Wieviel mögen die" Magdeburger Geldleute" verdienen? Wer schließlich Alles bezahlen muß, das weiß man allerdings im Voraus!

die der Erste Herr Staatsanwalt vor einigen Tagen Grimpe suchen, fie bei den kirchlichen Wahlen zu unterstüßen. In einer 6. Reichstags- Wahlkreis erschien im Mai d. J. einer ihrer Führer, der Synodale und Kirchenälteste Schumacher. Er betheiligte sich fieht man als groben Unfug an, d. h. wenn man mus") und meinte, um die Religion sei es doch etwas Gelsenkirchen  . Was man nicht definiren kann, an der Debatte über das Referat( Kirche und Sozialis­den Redakteuren nicht anders beikommen kann, so wird der be- Schönes, die Sozialdemokraten sollten kommen und mit| rühmte§ 360 herangezogen. Die Gastwirths Vereine haben sich wiederholt in den der kirchlichen Linken wählen. Selbstverständlich war der Liebe Dienst der politischen Reaktion stellen lassen. Das hat man längst folgende Notiz gebracht: Die Zeitung der deutschen   Bergleute hatte vor einiger Zeit Müh umsonst. Herr Schumacher empfing über die geschichts- erkennen können und im Gasthaus"( dem offiziellen Organ des materialistische Erklärung der Religion eine nüßliche Auftlärung, Deutschen Gastwirths Verbandes und speziell dem Organ der " Gin kamerad, der für den Bergarbeiter- Verband stets un- wofern er sie nämlich auch ganz verstanden hat. Jetzt ist, wie beiden größten Berliner   Gastwirths- Vereine) hat man es auch Derselbe, Weber mit Namen, hatte stets mit widrigen forderung an ermüdlich thätig war, hat seinem Leben ein Ende gemacht. freisinnige Blätter jammern, Herr Schumacher wegen dieser Auf- öfter lesen können, wenngleich nur zwischen den Zeilen. Jetzt die Sozialdemokraten denunzirt worden; die gesteht das Gasthaus" es uns aber auch ganz ausdrücklich und Familienverhältnissen zu kämpfen; eine tranke Frau mit zwei Positiven verlangen, daß er wegen pflichtwidrigen Verhaltens" noch mehr, es gesteht uns auch mit einer gewissen Naivetät die

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