lancholie bes Finanzministers; so schlimm stände bie Sache doch nicht, daß er einen solch tragischen Ton anzuschlagen brauche. Nach langen persönlichen Auseinandersehungen mit dem Borrebner, die ein sachliches I tereffe nicht bieten, erklärt Redner, seine Partei dente gar nicht baran, bie Getreidezölle einseitig auf zuheben, sondern nur in Verbindung mit dem ganzen Zoll­tarif. Anzuerkennen fei bie Sanftmuth, mit der ber Finanz­minifter feine( Redners) Partei behanbelt habe; bedeutunge voll sei dies freilich nicht, wie manche meinten, es fäme both alles auf Friebrichsrub an, und da der Reichskansler stets von Berlin   fern sei, verliere das Minifterium Fühlung mit ihm; thatsächlich werde auch gegen bie freifinnige Partei alles beim alten bleiben. Daffelbe werde auch der Fall sein mit den wünschenswerthen Reformen, die nun wieder auf die lange Bant geschoben feien. Wenn man mit 80 Millionen Ueber­schüssen nicht einmal Steuerreformen vornehmen fönne, wann wolle man es bann thun? Bei diesem Weber­schuffe verlange nun der Aufruf der freifonservativen Partei Steuererhöhungen und motioit fie mit Gehalts erhöhungen und Roften bes Altersversorgungsgefeges! Gegen­über den 400 Mill. Mehrbewilligungen im Reichstage find bie Erleichterungen für Preußen im Gesammtbetrage von 80 Mill. doch sehr maßig, da eigentlich auf Preußen 240 Mill. fallen müßten Wenn freilich die Forderungen für Marine und Rolonialpolitik fo wachsen wie bisher, werden wir balb zu gänz lich unhaltbaren Finanzverhältniffen gelangen. Eine Reform ber Gewerbesteuer fei dringend nothwendig und gar nicht foft­fpielig, aber Ausfisht sei nicht dazu vorhanden; ebenso ftänbe es mit der Einkommensteuer, beren Reform im vorigen Jahre unter sehr eigenthümlichen Umständen verhindert worden sei. Allerdings sei eine Steuerreform nur möglich in Ber  bindung mit der Landgemeinde- Ordnung und Gemeinde­Beuer- Reform, und er würde immer und immer wieder darauf surückfommen, daß diefelbe endlich vorgenommen werden müffe. Die St- ureinfchägungen feien überhaupt sehr willtür­lich, in Schlesien   sei es z. B. Gewohnheitsrecht geworden, baß die Großgrundbefizer mit nur einem Drittel ihres Ein­tommens besteuert würden. Dieselben Willkürlichkeiten herrschten bei der Beranlagung zur Grundsteuer bei den fleineren Befizern, wie verschiedene Vorkommnisse bewiesen. Reoner meint, daß gerabe dies Jahr, wo die Landwirthe tein Rorn verkaufen könnten, sondern faufen müßten, die Schädlich­feit der Getreidezölle in hohem Grade erweise, es sei also nicht

Süb- Oft, Waldemarfir. 75. Trillhose, Rosenthalerstr. 11. Unionsbrauerei Hafenhaide. Bereinsbrauerei( Rixdorf). Bittoriabrauerei, Lüßowstraße. Bittoria Salon, Berlebergerstr. 13. Boltsbrauerei( Moabit  ). Wedding- Rafino, Schulftr. 29. Weimann's Boltsgarten Gesundbrunnen  . Wendt, Dresdenerstr. 116. Wollschläger, Blumenftr. 78. Wohlhaupt, Manteuffelstr. 9. Bemter, Münzftr. 11.

Für Moabit   will fich Herr Friz Vos, Birkenstraße 59, für alle Diejenigen, denen die nöfbige Zeit fehlt, der Durch ficht der Wahllisten unterziehen. Man wende fich also an ge nannten Herrn.

Die Wählerliften für den 6. Wahlkreis für andere Arbeiter einzufehen, hat sich auch Herr Paul Dider, Tischler, Cho iner­ftraße 12, vorn 4 Treppen bereit erklärt. Für den 4. Wahl­freis hat sich Herr Karl Thole, Wrangelfir, 32, zu bemfelben Dienste erboten.

Nachträglich geht uns in Sachen der Listendurchficht noch folgende Mittheilung zu:

lichen Hauptleueremtes feltgestellt, daß die Einfuhr son Slefier" mit troleum in Berlin   von 47 299 t im Jahre 1887 auf 54 wiederum im Jahre 1888, alo nahezu 15 pet. geftiegen ist. Era Buge nach Han hiernach immer mehr zunehmenden Ausdehnung des clei welche jebenfal Lictes und des Petroleumve brauch s haben die stad leisten sollten, Basanftalten bennoch in dem Betriebej bre 1888/89 wie in feiner eine nicht unbeträchtliche Erweiterung ihres Betriebes af die vielleicht indem der Gasverbrauch, welchen diefelben zu befriedigen inftruist wor eine Steigerung von mehr als 3 Millior en Rubikmeter verbalten b weißt. Wenn auf ber einen Seite der ftetige Buwads Dollig fisher, li Bevölkerung, welcher nach den Angaben bes ftat ftijden Schlesischen B in bem abgelaufenen Jahre fich auf 53 938 Seelen oda Bolizei mit G 3,85 pt. beläuft, eine Bermehrung des Gasverbraudes dem Führer t nothwendigen Folge hat, so ist andererseits nidt zu verle Ruffer und gl im ganzen Deutschen Reiche, ein erheblicher Aufid niemals, so bi baß im Jahre 1888/89 in unserer Stabt in gleicher Weile haben, denn der wirthschaftlichen Thätigteit fich bemerklich m melcher nicht ohne Einfluß auf die Steigerung Gasbebarfes bleiben fonnte. niffe, welche im Etatsjahre 1888/89 anstalten der Stadt Berlin   erzielt worden sind, haben gegenüber den Ergebniffen des Vorjahres in Folge bar nahme des Gasverbrauchs günstig gestellt. Die Einnahm dem Absage des Gases war um mehr als 400 000 m.

Um eine Maffeneinficht ber Wählerliften zu ermöglichen, machen wir die Wähler darauf aufmerksam, daß sich unten ftehende Gastwirthe erboten haben, uneigennüßig die Wähler­liften für diejenigen Wähler einzusehen, welche durch beits­bebir gungen oder andere Umstände behindert find, die Einsicht felbft auszuführen. Es ist nothwendig, daß die betreffenden Gastwirthe von Seiten der Wähler mit genügender Legitimation versehen werden, um eine cventuelle Nachtragung der Nicht­eingetragenen veranlaffen zu fönnen. Es find folgende Herren: Reftaurateur Robert Nürnberg, Anflamerstr. 49. Peterson, Veteranenftr. 21. Johann Gnadt, Bunnenstr. 38.

Mer Scheyer, Invaliden- und Acker­ftraßen Ede.

Das Zentral Wahlkomitee. Nachdem der Durchbruch der Zimmerstraße vom Kriegsministerium bewilligt worden ist, rocurch der Verkehr in derfelben bedeutend gesteigert werden wird, findet auch schon nach den dortigen Häusern und Miethswohnungen größere fchaft, welche bisher ihre Geschäftsräume in dem Haufe Friedrich und Kronenftraßen Ede inne hatte, hat bereits das Haus Bimmerftr. 19( zweites Haus von der Friedrichstraße  ) erworben und mird zum 1. Juli thre Geschäftsräume dahin verlegen.

b- lagte Droid Rofferbefizers

Die finanziellen bloß er fid

er benn auch g file furze 3 it, Salefier, ber n boch zur Efen

bas Borjabr geftiegen. Die Einnahmen aus dem Balainen so lange

miren. Groß Sauchige Freun bes Ratfchers

Nebenprodukte weisen eine Steigerung von mehr als 600 000 fährten ausge auf, indem die Preise für Roats im Laufe des Jahres unerheblich eröst werden konnten und auch für den babebli getrül Theeres die Verhältnisse günstiger als im Vorjahre lagen Angabe des foeben erschienenen Berwaltungsberichts Stättfchen Gasanstalten stellte fich der aus dem Betriebe geben werben Gaswerke für das Jahr 1888/89 für die Stadtzemende bliebene Gewinn im Ganzen auf 8531 505 54 M m Degens löfte 1 1887,88 war dieser Gesammtgewinn berech et au 7 829 062,16 abrien aus 1

es ist daher in dem Rechnungsjahr 1888/89 gegen. eine Erhöhung eingetreten um 702 443 48.

bas

Boj

als Urreftant

Es scheint ja, als ob die Jafluenza in Berlin   für Ueber

mälig nachlaffen wollte, ohne daß fie freilich beshalb weiteren Siegeslauf über die alte und neue Welt schon geben hätte. Bei der Bekanntschaft, die wohl so ziemli an fich oder seinen Nachbaren mit der Krankheit gemad wird es von allgemeinem Intereffe sei, auf bas, was Didens in feir en Haus hold Words v. 23. S. 333, über bar, wie sehr dies, was damals gefchrieben ist, auf die aufgetretene R: antheit pakt. Er sagt: Ich habe

beh ihm bas n Salefier! We Lorbeerb traf ber befann Mustellung ein Grundfüd bef ung gelangte, 2000 Mart au

allgemeine Ber

Preise ausgeze

geschickt vom Finanzminister gewesen, das Lob der Bölle zu fingen. Nachfrage statt. Die deutsche Feuerversicherungs- Aktiengesell- Krankheit sagt, aufmerksam zu machen; es ist geradezu meinen pr

Ebenso sei es mit dem beklagenswerthen Arbeitermangel; trozdem derselbe besonders in Westpreußen   sehr erheblich wäre, würden fortwährend Ausweisungen vorgenommen. Jegt müßte der Often die Folgen tragen, und die feien recht schwer. Weiter bemängelt Redner noch die Voranschläge einiger Etats­titel, wie z. B. des Forftetats und Eisenbahnetats, wo viel zu große Vorsicht angewendet worden sei und wünscht, daß leh­ferer Etat nicht der Budgetkommiffion, sondern einer besonde ren Rommission überwiesen werde, um auch die Tariffragen gründlich erörtern zu können. Zum Schluffe bemängelt Rebner bas rigorose Verfahren gegen folche Lehrer, welche nicht für regierungsfreundliche Kandidaten stimmten, wofür er mehrere Beispiele anführt.

Bräfident w. Röller theilt mit, daß ihm von dem Berichte der Untersuchungstommiffion über die Bergarbeiter 150 Erem plare zur Bertheilung augegangen feien.

Darauf wird die Fortsegung der Berathung auf Mittwoch 11 Uhr vertagt.

Tokales.

Die Lokalkommilton veröffentlicht nachstehend die Lifte ber Wirthe, die ihre Zotale zu Bersammlungen unentgeltlich her geben und bemerkt hierzu, daß diefelbe wöchentlich einmal mit ev. Abänderungen abgedruckt wird, ferner, daß Veröffentlichungen in Bezug auf die Lokalfrage nur von den Herren Wilhelm Werner  , Sebaftianstr. 72, Auguft Infinger, Rübersdorfer. 45, Otto Seindorf, Langetr. 70, auszugehen haben. Alle eventuellen Unregelmäßigkeiten find an die genannten Herren zu berichten. Adler- Brauerei, Gesundbrunnen  . Attienbrauerei Moabit  . Bergschloßbrauerei, Rigdorf. Beyer, Neue Grünftr. 14.

Bod- Brauerei, Tempelhofer Berg. Böhmisches Brauhaus.

Bönhoff, Müllerstr. 142.

Bolzmann, Andreasstr. 26.

Bözow's Braueret.

Bobert, Weinstr. 11.

Brauerei Tivoli, Kreuzberg  .

Brauerei Königstadt.

Brauerei Friedrichshain( Lips).

Brauerei Friedrichshöhe( Pazenhofer). Brauerei Pfefferberg.

Konzert- Part Oftend, Frankfurter Allee  . Deigmüller's Salon, Alte Jakobftr. 482. Deutsches Volkstheater, Schönhauser Allee  . Eisteller- Etabliffement, Chauffeeftr. Elyfium, Landsberger Allee  .

Feuerstein's Salon, Alte Jakobftr. 75. Gratweil's Bierhallen, Rommandantenstr. 77/79. Gnadt, Brunnenftr. 88.

Eine neue Pferdebahnlinie, welche feit langer Beit geplant, deren Ausführung aber infolge behördlicher und technischer Schwierigkeiten bisher nicht in Angriff, genommen weroen fonnte, soll nun, nachdem jene Schwierigkeiten be feitigt, in möglicht beschleunigtem Tempo fertiggestellt werden. Es handelt sich nämlich um eine Lmie von großer Bedeutung, jene zwischen Charlottenburg   und dem Kriminalpalaft in Moabit  , beginnend am Knie in Charlottenburg  , durch die Marchstraße, über Marchbrücke, Straße 8 zur Gozłowskibrücke führend. Ueber diese lektere hinweg biegt die Bahn rests in bie Straße Alt. Moabit ein und führt durch diese bis zu dem genannten Gerichtsgebäude. Daß dieselbe einen unberechen­baren Vortheil für den Personenverkehr zwischen Moabit   und Charlottenburg   refp. dem Südwesten und Westen Berlins  bietet, springt in die Augen. Die Verzögerung in der Anlage ber Bahnstrecke wurde in erster Linie dadurch herbeigeführt, daß fich die über den Landwehr- Kanal führende Ma chbrücke als zu fchmal und zu schwach erwies und einem vollständigen Umbau unterzogen werden mußte. Die jest herrschende milde Witterung geftattet eine energische Inangriffnahme der Arbeiten und hat man feit Montag mit dem Aufreißen des Fahrdammes, dem Anfahren der Eisenbahnfchienen und bem Legen der Schwellen begonnen. Mit dem beginnenden Frühling dürfte die ganze Stede bereits in Betrieb gefekt sein.

Die fiskalische Abdeckerei, von der man im Publikum gemeinhin annimmt, daß the die Pferde- und sonstigen Thier­fadaver, welche fie durch ihre Wagen infolge behördlicher An­ordnungen von den Unfallstellen nach dem Terrain der Ab­beckeret transportirten, umsonst aufallen, zahlt für dieselben noch immer ganz paffable Preise. Nach einem von derselben auf geftellten Preisfourant zahlt die Verwaltung für Pferde und Sinber 12-15 M., für Schweine( todte oder unheilbar franke) von 100 Pfund Genicht ab bis 5 M. für den Zentner. Im Laufe eines Jahres kommt da eine recht erflediche Summe zusammen.

Gottschalt( früher Huth), Babftraße, Gesundbrunnen  . Gründer's Salon, Schwerinftr. 18. Habel's Brauerei, Bergmannstr. 5-7. Heise, Lichtenbergerstr. 21. Heydrich's Säle, Beuthstr. 18/21. Friz Ilges, Wilsnaderftr. 63. Industrie- Hallen, Mariannenstr. 31/82. Joël( früher Keller), Andreasstr. 21. Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28. Raufmanns Variété, Rönigs- Rolonaden. Keller, Bergftr. 68. Rönigshof, Bülowftraße. Rönigftadt- Rafino, Holzmarktstr. 72. Klein's Feftfäle, Oranienftr. 180. Kliem, Hafenhaide.

Rönigsbant, Gr. Frankfurterstr. 117. Krüger's Salon, Wafferthorstr. 68. Ruhlmey's Gefellschaftshaus, Röslinerftr. 17. Marienbad  ( Gesundbrunnen  ), Badftr. 35-86. Megner, Landsbergerftr. 37.

Neustädtischer Volfsgarten, Proskauerstraße. Norddeutsche Brauerei, Chauffeeftr. 58. Drschel, Sebaftianftr. 39.

Pohl, Müllerftr. 7.

W. Rehliz, Bergstr. 12.

Renz' Salon, Naunynftr. 27.

Rennefahrt's Salon, Dennewitftr. 18.

Reyer, Alte Jakobstraße 83.

Roll, Adalbertstr. 21.

Sachow, Müllerstr. 136.

Saeger, Grüner Weg 29.

Sahm's Klubhaus, Annenftr. 16.

Scheffer's Salon, Infelftr. 10.

Sanssouci  , Rottbuserstr. 4.

Schloßbrauerei Schöneberg.

Schneider, Belforterstr. 15.

ebenfalls, und

Miffis Rummer, daß wenn Sie den Schnupfen haben wiffen lebt, we

immer dann sprechen, daß Sie die Influenza bhaben. 3veifel ist 3 fluenza ia ein Ratarrb, aber ein Ratar als Epidemie auftrit und der glüdlicher Weise noch, herricht. Während der letzten drei Jahrhunderte ist gefäh: gegen zwanzig Mal aufgetreten und nach jeder Szimfuchung find verschiedene Personen einzelnen der Krankheit noch ausgefekt gewesen, aber bomit dann zu Ende. Es ist eine Epidemie, aber eine fonderbare. Die Krankheit wird durch feine Einflüffe

Unter den Gepäckträgern auf dem Bahnhof Friedrichstraße   herrscht infolge emer im vorigen Dionat be wirften Maßregel große Aufregung. Bis dahin waren dort 56 Gepäckträger beschäftigt, welche fich in den gemeinschaftlich erzielten Bezbienst zu theilen hatten. Derfelbe belief fich bis bahin bei einer Dienstzeit von des Morgens 16 Uhr bis Abends nach 11 Uhr 3 m. bis 350 M. pro Mann. Seit

Schröder, Müllerstr. 178( Webbingpart). und

Schweizergarten, Am Königsthor.

Silber's Salon, Schwedterstr. 24

zu bezahler, preis für den armen Gärtner biefen Handel flug, fo muß ging. Rach Saum nach B.

Hanb bereits

Baum aus d

Luft hervorgerufen und wird deshalb von den Italieneroarnte zwar v fluenza genannt, während die Franzolen fie als Gripp balb prangte b

zeichnen und alte Aerzte fie als ansted.nden Ratar nennen. Sicherlich ist sie anftecend, aber das ist no alles; richtige Influenza schließt nicht nur alles Böle Ratarth emhält, ein, mit einer mehr als gewöhnlich Neigung, fich auf die Augen zu werfen, sondern fe ift and gleitet von einem gewaltigen Sinken der Lebensgeifter.

Gartner   folich ment davon. Streiben von Bei feinem be bot fich bem batte feinen B

fann bas Niedergebrüdifein, das infolge der Influenza ein so wenig mit dem vergleichen, welches nach einer Erla tommt, als man einen Brunnen mit dem Loch eines murms verwechseln wird. Die Krankheit hat einen ra

oft burd

Berlauf; ein vorher gefunder Mann ist eine Woche frant, es bleibt ihm dann aber noch eine Schwäche Ein fräntlicher oder alter Mann wird ins Grab gebracht. Die Jfluenza von

1837

ein Ruthenbefe Baum find ic meinte ironisch Jahlt haben, w ben elenden S

unb ber Gärtn

wurde der B

Borzellantübel

gebüllt und

An ihr starben mehr als in einer Cholerazeit sterben, abe Treibhause bes in der That verderblicher als Cholera, wenn auch nicht offen Zahl der Angefallenen ist bei weitem größer. Influenza wieder auf ein

wohl die Hälfte der Einwohnerschaft einer Stadt zu ergre und wenn dann alle wieder gefund werden bis auf einen un

Perfo

fterben, so tann bie Sterblichkeit immerhin beängstigend erscheinen, größer als die, welche durch bie Cholera veru wird, die nur wenige von uns ergreift, aber bie

Sälfte

Schanka Lothringertia

Mit einer ge

baben zwifchen

ein äußerst le

erwähnten Op

Bier Sicherheit

ein Drittel von denen, die fie ergreift, dahinrafft. Dak heimnisvolle Einflüffe vorhanden find, welche biefe Kram Glasthür bes hervorrufen, das ist keinem Zweifel unterworfen. Im 1833 tam bie Krankheit zu uns( nach England). Am 3. dieses Jahres, bem Tag feiner Ankunft, fuhr ein Stag genannt, den Kanal herauf und gelangte 2 Uhr auf die Höhe von Berry Head, an Bord wohl. Dort wehte ein öflicher Wind vom Lande, einer halben Stunde waren 40 Mann von der Influenza

und

lifte, am folgenden Tag um 2 Uhr lagen 160 Mann

es mehrere ge bestehend aus Operngläfern muthlich, weil Derftecten bie

Bringegenha

gehörigen Gru fenben( pielen alsbalb bem wohl Lunte ge bie verftedte Ein Hun Gebeul

also auf 86, erhöht, und müssen sich nun diese in den gleichen Gesammtverdienst theilen. Der höchste Betrag, den diese Eisenbahnbedienfteten, von denen einzelne fchon bis zu vie zig Jahre bei der Bahn beschäftigt find, jest bezogen haben, war 2,50 M., während an manchen Tagen auch nur 1,70 M. und barunter erzielt wurden. Daß ein solcher Lohnfag für so an­ftrengenbe, langandauernde, ununterbrochene Arbeitszeit zum Unterhalt dieser Leute nicht ausreicht, ist einleuchtend. Es muß daher Aufgabe der Verwaltungsbehörde fein, in irgend einer Weise Abhilfe zu schaffen, und wir find auch überzeugt, baß es hierzu nur dieses Hinweises bedarf.

dieser Zeit ist aber die Zahl der Gepäckträger um 30 Mann, fallen; um 6 Uhr standen 60 Influenzafrante auf ber Rrant barnieder. An demselben 3. April zeigte fich die Kranthell

Das elektrische Licht beginnt neben der noch immer zunehmenden Verwendung des Bet oleums dem Gase erheb liche Ronkurrenz nicht nur durch den Privatgebrauch, sondern auch in Bezug auf die öffentliche Beleuchtung zu machen. So maren nach den möglichst eingehenden Aufnahmen aller elektri­fchen Beleuchtungsanlagen, für welche die Berliner   Elektrizitäts­werte zu dem Verwaltungsberichte des städtischen Erleuchtungs­furatorium für 1888/89 bie erforderliche Auskunft ertheili haben, für die öffentliche Beleuchtung während des ganzen Betriebs­jahres 1888/89 36 Bogenlampen in der Leipzigerstraße in Be nugung. Vom 1. September 1888 wurde ferner der Straßen­zug von dem Brandenburger Thore ab durch die Straße Unter den Linden  ", Opernplatz, Luftgarten und Kaiser Wilhelm  

London  , an demselben Tag ging das Wache habenbe ment in Portsmouth   beim besten Gesundheitszustand zu und am anderen Morgen waren nicht Soldaten genu

Re

handen, bie fähig gewesen wären, aufzustehen und den nöthi Garnisondienst zu verrichten. Die Influenza hatte fie ergri Was I fluenza ift, vermag fan Mensch mit Bestimmtheit

Diell

fagen. Influenza ist öfter in merkwürdiger Weise der läufer der Cholera gewesen, und man fezt voraus,

Laute

bie Bewohner

Als nun mehr

Flur hinaus ei

harfer Brand

gelegenen Wo

Ramb, ber fich

ubigte, wahr

mit Unrecht, daß fie in einer bestimmten Richtung vom obne vom Wind abhängig zu sein. In diesem Falle man, daß fie mit den magnetischen Strömen der Erbes man bie Berbindung steht. Auch von der elektrischen Beschaffen ben Eintreten

Verbindung steht.

bid

der Luft soll sie abhängen, bie negativ elektrif oder eine Anhäufang von Elektrizität im menfli Körper zu Wege bringt. Bei vielen Epidemien ber wähnten Art hat man die Erscheinung von trodenen Rebeln beobachtet, ober man hat negativ elektrische Wolfen

Bimmer befin

einige Stüble

Boben bicht a

bewußtles, w

mur fchwach

Gewitter vor dem Ausbruch einer Epidemie wahrgenom atten fich für

altere Anabe

Fleisch, was an den Schwanz von Drachen in die Höhe fandt war, erwies fich beim Herunterkommen als faulig erschaffen, m

aud

worden. Man hat das Entstehen der Influenza unter beflimmten Bedingungen erfolgten Entwidelung

straße durch 104 elektrische Bogenlan pen beleuchtet; beide Ar Pflanzenkeimen oder lebenden Wesen zugeschrieben, bie fle fred, a's daß fie mitroftopisch wahrnehmbar wären; auf d

ie

Tagen werden von den Berliner   Elektrizitätswerken versorgt. Außer diesen beiden Einrichtungen für die öffer tiche Beleuch tung versorgten die Berliner   Eleftrizitätswerte aus ihren beiden 3entralanlagen in der Markgrafenstraße und in ber Mauerstraße ultimo März 1889 an elettrischen Anlagen 687 gegen 489 im Jahre 1887/88, durch welche 3622 Bogenlampen und 62 816 Glühlampen erleuchtet werden. Unter den von den Berliner   Elektrizitätswerken versorgten Flammen find die in bem fönigl. Opernhause und Schauspielhause vorhandenen drei Bogenlampen und 8595 Glühlampen mit eingerechnet. auf der stabtischen Gasanstalt am Stralauer Plat eingerichtete elektrische Verfuchsstation versorgt außerdem 12 Pogenlampen und 60 Glühlampen. Die Gesammtzahl aller ermittelten elet trischen Lampen, einfchließlich ber für die öffentliche Beleuch tung bestimmten, beträgt daher ultimo März 1889 3774 Bogen lampen und 62876 Glühlampen. Da angenommen werden fann, daß jede Bogenlampe im Durchschnitt gleich sechs Glüh lampen und jede Glühlampe gleich einer Gasflamme ist, so ent spricht die Gesammtzahl der vorhandenen elektrischen Lampen ungefähr einer Bahl von 85 520 Gas flammen. In Bezug auf

Weise tönnte eine Person, die biefe Reime mit fich herum

gelang

ber

Das Feuer zu

Rinber wieber Lebensgefabr Betreffs

Rumpe find getroffen. Bur bie Meldung

Dend

andere Personen übertragen. So kann man die be Thatsache ertiären, daß ein Mann, der mit der Eisenbahn einer Stadt tommt, in welcher die Influenza herrscht, selbst frank zu sein, die Krankheit an seine Freunde, mit wohnt, fonft von der Influenza ergriffen ist. was Charles Dickens   von der Influenza erzählt; es

10 000. D

beuten barauf

er zufammenwohnt, überträgt, ohne daß die Stabt, in befuche. Gin

Das

ift

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rabe auf eine

men war, ha

bat. Als Stu

Unterfuchungs

Szene mit m

als ob seitdem die Wissenschaft in Bestimmung ber Entfeorführen laff der Krankheit u. f. w. feine besonders werthvollen Fortf Ein großer Koffer, welcher dieser Tage ale elben tropig gegenstand" im Fundbureau des Vereins Berliner   Drof futscher eingeliefert wurde, erregte felbft hier begreiff de staunen. Die Gefchichte dieses Roffers ist eine kleine Epi aus dem Weltstadtleben, welche dem Befiger des Roffer eine Erfahrung reicher gemacht hat und eine Illuftration

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richter ließ n

Rumpe fab

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er blieb, ir

zu dem bekannten Worte: Wenn Jemand eine Reife mad fann er was erzählen! In der vorigen Woche traf nam überer Chef

lezten Jahre eingetreten ist, ist durch die Angaben des fönig- ein mit den Verhältnissen Berlins   nicht vertrauter jun