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Nr. 19.

Donnerstag, den 23. Januar 1890.

7. Jahra.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

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Das Berliner Boltsblatto

erscheint, täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Saus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Marl , wöchentlich 35 f. Einzelne Nummer & Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer Expedition Bimmerftraße 44 1 Mart pro Monat. Bostabonnement 4 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892) Für das Ausland: Täglich unter streuzbano burch unsere Expedition 3 Mart pro Monat.

Redaktion: Beuthstraße 2.

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Insertionsgebühr

beträgt für die 4gefpaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inferate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ift an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt VI. Nr. 4106.

Expedition: Bimmerftraße 44.

Mitbürger! Arbeiter! Arbeiter: Handwerker!

Wir fordern euch nochmals auf, die Wählerlisten genau einzusehen. Leicht können Fehler in ihnen enthalten sein. Wer am 20. Februar seine Stimme nicht abgiebt, der schadet der Allgemeinheit und sich selbst. Da aber nur Diejenigen ihr Wahlrecht ausüben können, welche in die Wählerlisten eingetragen sind, so muß Jeber sich überzeugen, ob auch sein Name in der Liste steht, ob Vor- und Zuname, sowie der Geburtstag und Geburtsort genau stimmen. Wem es unmöglich ist, selber hinzugehen, der beauftrage einen der Genossen, die sich zur Durchsicht der Listen bereit erklärt haben, für ihn die Liste nachzuschlagen. Die Listen liegen von heute ab bis Donnerstag, den 30. d. M., Wochentags von 9-3 Uhr, am Sonntag von 11-4 Uhr, aus und zwar:

für den I. Wahlkreis in der Turnhalle des Friedrich- Werderschen Gymnasiums, Dorotheenstraße 13/14, für den II. Wahlkreis in der Turnhalle Wilhelmstraße 117, für den III. Wahlkreis in der Turnhalle Schmidstraße 38, für den IV. Wahlkreis in der Turnhalle Krautsstraße 43, für den V. Wahlkreis in der Turnhalle Gormannstraße 4,

für den VI. Wahlkreis in der Turnhalle Ackerstraße 28a,

und außerdem im städtischen Wahlbureau, Königstraße 7, Hof 3 Treppen.

Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß ein Jeder, der die Listen für unrichtig oder unvollständig hält, dies innerhalb acht Tagen nach dem Beginn der Auslegung derselben, also spätestens am 30. Januar d. Js., beim Wahlbureau des Magistrats( Königstraße 7, Hof 3 Treppen) schriftlich anzeigen, ober in ben vorbezeichneten sieben Lokalen vor den dazu ernannten Kommissarien zu Protokoll geben kann, die Beweismittel für seine Behauptungen aber, soweit dieselben nicht auf persönlicher Bekanntschaft beruhen, beibringen muß. Zur Begründung der beantragten Nachtragung in die Wählerliste sind besonders empfehlenswerth der Miethskontrakt, die letzte Miethsteuer- Quittung oder die polizeilich bescheinigte Anmeldung für die angegebene Wohnung. Es ist nicht nöthig, persönlich bie Liſte einzusehen. Es kann einer für mehrere die Prüfung vornehmen. Wer aber irgendwie kann, gehe selber hin. Namentlich haben Diejenigen, welche seit dem Jahre 1887 ihren Wohnsiz verändert haben, sich zu überzeugen, ob sie an ihrem neuen Wohnsiz in die Listen eingetragen sind.

Arbeiter! Bringt euch nicht durch Nachlässigkeit um euer werthvollstes öffentliches Recht!

Aus dem Munterland.beiter fein.

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Aber es scheint späteren Generationen vor­behalten zu sein, zu erkennen, daß der Bergmann der Ge­

er auch den Titel" Geheimer Rath" hat.

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Man weiß, daß die vor einigen Jahren in Belgien vor­gekommenen Ausschreitungen, resp. die Anstiftung zu denselben auf Rechnung der bekannten Lockspitel zu sehen sind. Wenn es wieder zu solchen kommen sollte, so wird wohl die gleiche Ursache vorhanden sein. Dann aber ist

Wenn man dem Beitungsgeschwister glauben wollte, so müßte man annehmen, die belgischen Bergleute lehrte, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, wenn in dem großen Kohlenbecken von Charleroi hätten aus purem Muthwillen die Arbeit eingestellt und wollten sich einen Spaß machen. Dann wird den 3eitungen ab und zu von " Dynamitanschlägen" telegraphirt, Philifter zu erschrecken und ihnen vor Augen zu führen, wie ernst" die Situation ift. Nun, wir trauen dem Philifterthum im Allgemeinen wenig Wig und Verstand zu; auch die Erbitterung der Arbeiter gestiegen, weil die Herren aber jeder Philister weiß, daß das famose Lodspigel Gruben befizer ihre schriftlich gegebenen Busagen nicht ges ministerium, dessen agents provocateurs troß ihrer halb: halten haben. Man sieht, die westfälischen Bechenver­amtlichen Eigenschaft gerichtlich verurtheilt worden sind, sich noch am Ruber befindet, und deshalb weiß man auch, was hielten nicht, was sie versprochen, und die belgischen Gruben­man von den Dynamitanschlägen" zu halten hat. Welche befizer und Bechendirektoren machen es ihnen nach. Da Gehässigkeit gehört dazu, die belgischen Arbeiter so zu verläſtern, beräth man und entschließt sich auf 3ureden vernünftiger baß fie als Unholde und Dynamitriche erscheinen, während Leute, den Arbeitern ihre Forderungen als billig und ver­fie doch einfach die maßvolle Forderung der Verkürzung der Arbeitszeit um eine Stunde verlangt hißt man sich und so kommt man dazu, daß an den ge haben! Sie wollen, wie ihre deutschen Kollegen, ein wenig machten Ronzessionen so gedreht und gedeutelt mehr Licht und Luft und das ist wahrlich den Leuten zu gönnen, die tief unter der Erde unter tausend Gefahren und unter so großem Nachtheil für ihre Gesundheit gegen Schicht wahrlich ein bescheidenes Verlangen, denn färglichen Lohn eine der Gesellschaft so nugbringende und unentbehrliche Arbeit leisten! Ginge es mit rechten Dingen, jo müßte gewiß der Bergmann einer der bestbezahlten Ar­

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Nachdruck verboten.]

Feuilleton.

Der Winterabend.

Novelle von Elise Drzeschko.

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wird, daß nichts oder wenig mehr davon übrig bleibt. Die belgischen Arbeiter wollten die zehnstündige

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ihre deutschen Kollegen kämpfen um die achtstündige. Man hatte sich verständigt und einen Vertrag abgeschlossen, so daß die Arbeiter glauben mußten, die zehnstündige

Kopf flüchtig zum Vorschein. Das Gesicht war schrecklich anzusehen, verzerrt

Gott , Du Allmächtiger, stehe mir bei!" murmelte der alte Mikula, als er dieses Gesicht von 3eit zu 3eit auf tauchen und wieder verschwinden sah. Er war wie gelähmt, gebrochen.

Autorifirte Uebersehung aus dem Polnischen von C. Ranemann. Dieses Antlig, welches jetzt erbleichte, erdfahl wurde und,

( Schluß.)

" Jesus Christus !" zitterte es von seinen Lippen und mit erneutem Entsetzen starrte er, nach vorn gebeugt, in einer todten Larve ähnlich, einen namenlosen Schmerz aus­brückte. Der Mund war krampfhaft zusammengepreßt und

Bont in die Stube gestürzt war, hatte der Gast neben Helene am ganzen Körper gebebt; dann sprang er in die der alten Raftula, dem er entzückt gelauscht, war mit einem Schlage vergessen. Der Ruf des Bauers riß ihn gewaltfam der Alte. aus dem füßen Bann. Er erfaßte seinen Knüppel und fchickte fich an, hinauszuhuschen. Das Gelächter der Männer machte ihn wieder stußig. Sein Bid flog zur Decke empor, überflog die Wände, die Spinnräder, streifte den Herd, wo das Feuer hell aufloderte, und begegnete der am Fenster figenden regungslosen Gestalt Mikula's. Einige Momente

Als Alery mit der Schreckenstunde von dem Räuber doch schien er sprechen, schien er dem Alten vernehmlich die Worte hinüberrufen zu wollen: Vater, Vater, gedenkst Du noch meiner? Väterchen, erinnere Dich, wie ich einst aus­. Barmherziger Gott, erbarme Dich unser!" flüsterte Am Herde tönte im Chor der Refrain des Liedes: Beig' Dich, o lieblicher Mond, an dem Himmel, Schid nur die Strahlen, wie Silber so weiß. Komm' doch, o Mädchen, und finge, mein Täubchen, Weil nicht ein füßeres Stimmchen ich weiß." Das Geficht hinter dem Fasse sprach zu dem Alten

Höhe, als fliege er mit einer Pulvertonne auf. Das Märchen gesehen, und schau, wie ich jetzt bin wie ich einft aus­

schien er unschlüssig zu sein, dann aber duckte er sich hinter hinüber: Gedenkst Du, o Väterchen, gedenkst Du noch bas Fäßchen auf dem lehmigen Boden nieder. Aus diesem jenes sonnigen Sommermorgens, an welchem wir vom Fisch­Verfted blitte nur der eiserne Beschlag des Stockes heraus, den der Fremde mit beiden Händen umklammert hielt, als wo er die Flucht ergreifen könne. Manchmal tam auch der ermarte er einen Angriff und laure blos auf den Moment,

fang heimkehrten und Du, das Netz voll Fische über der Schulter, den steilen Berg erklettertest? Gedenkst Du noch, wie ich Dir, barfuß im Sande springend, nachfolgte und vor Freude jubelte, daß das Dorf und das Fichten

Schicht sei endlich erkämpft. Sie fahren fröhlich wieder zur Arbeit an, um unangenehm enttäuscht zu werden, denn bie Grubenverwaltungen legten das Abkommen so aus, daß sie die Frühschicht und die Spätschicht um je eine halbe Stunde verkürzen wollten, daß also binnen 24 Stunden und nicht per Schicht die Arbeiter eine Stunde weniger beschäftigt find. Die also geprellten Arbeiter haben be­greiflicher Weise sofort den Streit wieder aufgenommen.

Es wird nun Leute genug geben, die einen großen Lärm erheben über die unaufhörlichen Beunruhigungen durch die Ausstände der Bergarbeiter und über das Empor schnellen der Kohlenpreise. Man ist gleich bei der Hand, die Schuld an der Preissteigerung auf die Arbeiter abzu­

laben, während man weit beſſer baran thäte, die Bel­

Preis­

kartelle der Unternehmer unter die kritische Lupe zu nehmen, die ohne Noth und nur um den Kapitalzins der Aktionäre zu erhöhen, die Preise steigern, während die Arbeiter nur von der dringendsten Noth getrieben ihre For­derungen stellen. Man thut gut daran, die Frage so zu stellen:

,, Entspricht es wirklich den Interessen des Landes, wenn die Grubendirektoren durch Wortbruch Tausende von Ar­beitern zum Streik treiben, nur weil sie ihnen eine halbe Stunde Beit an der Schicht nicht fürzen wollen?" Die ganze Bevölkerung muß darunter leiden, daß die Gruben­verwaltungen die versprochene halbe Stunde Kürzung wieder zurücknehmen. Ein erhebendes Schauspiel, dieses Drehen

gehölz von meinem Lärm erschallten? Denkst Du daran, Väterchen?..."

Vom Herde tönte in rauschenden Akkorden, daß die Wände der Stube auseinander zu gehen drohten, das­felbe Lieb:

heimlich zuzuwinken:

Wie soll ich nun kommen und soll Dir am Abend Vom Glücke Dir flüsternd, ins Auge Dir schauen? Wenn Alle mir schwören, wenn Alle mich warnen, Man könnte Dir, Spitzbub, in Liebe nicht trau'n." Der Kopf fing an zu wackeln, dem alten Mikula un­Ich kann mit Dir nicht leben, Vater, nicht leben in dieser Hütte, wo die Eintracht wohnt und fröhliche Luft. Der Zufall lenkte meine Schritte hier­her, ich wußte es selbst kaum, wohin mich meine Füße trugen, denn die Häscher strecken ihre Fänge nach mir aus, sie waren mir auf den Fersen. Ich konnte nicht anders, die Sehnsucht hatte mich erfaßt; ich trat in Deine Stube, aber sie ist keine Zuflucht für mich... Ich werde gleich weiter pilgern, Dich nicht weiter belästigen; ich habe zu viel auf der Welt gesündigt und eine Strafe muß es geben; anders kann es nicht sein, das meiß ich. Du hast es selbst gesagt: es fann nicht sein...

"

Das Haupt des Alten fing gleichfalls zu zittern an, als wollte er dem Kopfe drüben zu verstehen geben, daß keine Verzeihung erhältlich, das Gottesurtheil gesprochen sei. Es kann nicht sein, mein Sohn, es kann auf keinen Fall sein!" Plötzlich schnellte der Greis in die Höhe, fuhr mit der