boch nicht verloren gegangen. Sie haben einmal mehr- und zwar augenscheinlicher als je-, bie Nothwendigkeit bewiesen, daß die Arbeiter von der politischen oder Staats­macht Befiz ergreifen müssen, welche unter der Republik , wie unter der Monarchie immer ihr Feind bleiben wird, so lange fie dieselbe nicht der Rapitalistentlasse entriffen haben werden.

In einer anderen Beziehung hat die neue Rammer noch für uns gearbeitet. Indem sie Joffrin validirte, indem sie in Clignan court ben offiziellen Kandidaten, welcher nur 5000 auf mehr als 12 000 abgegebene Stimmen erhalten hatte, für giltig erwählt erflärten, haben unsere Leiter selbst die Basis ihrer eigenen Legalität zerstört. Es ist um das allgemeine Stimmrecht geschehen, und man wird unserer revolutionären Attion aegenüber nicht mehr auf dasselbe verweisen können, da gerade Diejenigen, die uns die Achtung vor demselben predigen, auch die ersten find, es mit Füßen zu treten."

Sierauf folgt eine Aufzählung der von der sozialistischen Gruppe in der Rammer eingebrachten Gelegentwürfe, über die schon im Berliner Volksblatt" vom 29. November 1889 be­richtet worden ist, und denen sich noch die Beantragung einer Arbeitsschuß- Gefeßgebung hinzufügt, mie biefelbe vom inter nationalen fozialistischen Arbeiterfongreß zu Paris beschlossen worden ist.

Der diesbezügliche Antrag mit seiner Begründung lautet mie folat:

Vom 14. bis 21. Juli 1889 ist in Paris ein internatio­naler sozialistischer Arbeiterkongreß abgehalien worden.

h) Abschaffung der Zwischenunternehmer( sweat- master, Scharwerfer 2c.) burch Anwendung des Gesetzes von 1848. i) Abschaffung des Trudsystems, sowie der Konsumvereine feitens der Unternehmer.

j) Abschaffung der privaten Stellenvermittelungsbureaus. k) Ueberwachung aller Werkstätten und industriellen Unter nehmungen, die Hausindustrie inbegriffen, durch staat­lich befoldete Inspektoren, welche mindestens zur Hälfte von den Arbeitern selbst zu wählen find. Dem Antrag, weldem sich die sozialistischen Radikalen Hov lacque, Millerand, Girobet, Chaffaing angeschloffen haben, find als Anbang der Beschluß( Bebel. Guesbe) des internatio­nalen Rongreffes, sowie eine Lifte sämmtlicher Delegirten bei­gefügt.

Abgesehen von ber parlamentarischen Thätigkeit hat die Partei nicht die Hände in den Schooß gelegt.

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fann fie jeden Augenblick zeitweilig ihres Amies entheben Padurch prov Minister der öffentlichen Arbeiten ganz ablegen. Miten Herriu Worte, die Mineninspektoren wären infolge des Gefeyes em bas bent aus in die Hand der Besitzer der Kohlengruben und da ozialdemokrate hörden gegeben, welche bekanntlich fteis mit den Attion und Verwaltungen der großen Kohlenwerte auf ebe Beleuch Fuße stehen. Was das bedeutet, ist flar. Die fozialistische Gruppe fordert in ihren Amendareils, und ver

was folgt.

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Die aus den Reihen der Arbeiter belegirten Minen inspeel. Boltsbl." werden vom Staate befoldet und zwar in Gemäßheit Dernach gi höchsten Lohnfages, welcher in dem betreffenden Diffrilt Bedürfniß, ift. Das Gehalt ist monatlich pränumerando zu zahlen. Befizer der Kohlenwerke haben für die Gehälter aufzulo Die Baragr und dieselben vierteljährlich pränumerando an die Sta namentliche abzuführen, welche ihrerseits bie Inspektoren auszahlt.

Busammen mit den Blanquisten hat fie im Saal Tivoli­Baurehal und im Saal Favié zu Paris Versammlungen ver­anstaltet, welche einen vollen Erfolg erzielten. Die Partei organisationen von Lille , Calais , Montluçon Commentry baben eine fäftige Agitation entfaltet, in welcher fie durch die Bürger Duc- Quercy und Jules Guesde unterstügt wurden, welche vor Tausenden sprachen. In Lille befißt die Partei gegenwärtig eine eigene, nicht unbedeutende Druderei,

Auf diesem Rongreß, welcher die wahren Generalſtände des Proletariats der alten und neuen Welt darstellt, waren die sozialistischen Parteien und Arbeiterorganisationen Frank­ reichs , Englands, Belgiens , Elfaß- Lothringens , Deutschlands , Hollands , Spaniens , Italiens , Defterreich- Ungarns , Dänemarks , ber Schweiz , Schwebens, Norwegens , Rumäniens , Bolens, Bul­ gariens , Rußlands , der Vereinigten Staaten Amerika's und der Argentinischen Republik durch mehr als 400 Delegirte vertreten, von denen mehrere Mitglieder unseres Parlaments, des Deutschen Reichstags, bes englischen Unterhauses, des italienischen Parla­ments, ter holländischen Deputirtenkammer waren, wie aus ben beigefügten Dokumenten erhellt.

45

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Wie üblich, ist nun wieder eine Kommission mit PD wird beg

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des in Frage kommenden Gesezentwurfes beauftragt Guyot, Minister der öffentlichen Arbeiten, hat der Rommiffi Nein! flärt, daß er im Prinzip absolut gegen die Schaffung von dele jo- bie

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girten", sagte er, würden damit beauftragt sein, die Mina Resultat der besichtigen. Sie würden, was die allgemeine Organisation

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in welcher der„ Cri du Travailleur"( Arbeiterschrei) hergestellt Thätigkeit würde darauf beschränkt sein, die Sicherheits das rothe Rohlengruben anbetrifft, ftets unkompetent bleiben, und gungen der Arbeit zu prüfen.( Wäre die Thätigkeit And bie be nicht ausgebreitet und verantwortlich genug, da von den heitsbedingungen das Leben von Taufenden von Arbeiten Bereich der Forderungen der Minenarbeiter gekommen. nie hat man gesehen, bas nach einem Grubenunglüd ein der Minenarbeiter ausg brochen ist. Die Streiks find nur benften Seiten anläßlich der Länge der Arbeitszeit, ber Lohnhöhe, betragen und find

Es handelte fich nicht darum, die soziale Frage zu lösen, sondern sich zu verständigen, nur überall, wo die kapitalistische Produktionsweise herrscht", mittels einer wirksamen Arbeiter­schußgefeßgebung ben mörderischen Wirkungen der gegen­wärtigen ökonomischen Ordnung zu steuern, der Verstlavung, fowie phyfischen und moralischen Degeneration der Arbeiter flaffe entgegen zu arbeiten und die freie Entwickelung ber Menschheit zu sichern.

wird, der sein Format in legter Zeit vergrößern konnte und der, der Hauptfache nach von Arbeitern rebigirt, ein trefflicher Beweis von der Prinzipien klarheit und Feitigkeit bes Nord­departements ist. Der Socialiste" von Marseille , welcher fürzlich in den Besitz der Partei übergegangen ist, sowie der Coiffeur" von Barts, bas Fachorgan der Gewerkschaft ber Friseurgehilfen, werden gleichfalls in der Druckerei zu Lille her­geftellt. Der Befit dieser feit langem gewünschten Druckerei," sagt der Bericht, ermöglicht unsere Propaganda zu verviel­fältige, indem wir sozialistische Broschüren zu billigen Preisen herausgeben oder in neuer Auflage erscheinen lassen, mit denen wir die Arbeiterzentien überschwemmen, bie bis jegt außerhalb unferer Organisation geblieben find."

Die darauf abzielenden Beschlüsse find nach Debatten votirt worden, welche eine vollständige Gemeinschaft der Auf­faffung feitens Millionen von Arbeitern zeigten. Bugleich wurden in allen Ländern, welche sozialistische Erwählte zählen, biefe beauftragt, die Verfammlungen, welchen fie angehören, mit ben Rongreßbeschlüffen zu ergreifen.

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Fünf von uns wohnten als Delegirte dem internationalen Kor greß bei, welcher mit einem feinen Theilnehmern vom Pariser Stadtrath im Hotel de Ville gebotenen Ehrenwein ge­endet hat.

Die Partei beabsichtigt zunächst eine Neuauflage der aus­gezeichneten Studie von Jules Guesde und Paul Lafargue , über das Programm der Arbeiterpartei" zum Preise von 30 Centimes statt 1 Frank zu veranstalten. Die betreffende reichs, war seit zwei Jahren vergriffen, und der Mangel machte fich empfindlich bemerkbar.

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empfehlen, p Diefem Borschla uftimmen und beiterbewegung beutfchen Mcbeit

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lung der Alters- und Javalidenkaffen erfolgt Die diesbezüglichen Fragen find die einzigen, Kohlengräber intereffiren, und sie werden auch die ein fein, welche die fich um den Posten als Mineninspektoren die Stimmen der Arbeiter bewerbenden Kandidaten werden. Man läuft alfo Gefahr, in Gestalt dieser inspektoren wahre Agenten der Streits zu schaffen. Da jedoch Herrn Yves Guyot vor Allem am Herzen die gute Funktionirung der bestehenden Einrichtungen Meinung über die Frage hintenan und empfiehlt der al Kammer, den vom Senat votirten Gesezestert anzun

Dem im Vorstehenden resumirten Situationsbericht sei noch hinzugefügt, daß die sozialistische Gruppe in jüngster Zeit in der Form eines Amendements einen Antrag, die Inspektion der Kohlengruben" durch belegirte Arbeiter eingebracht hat. Veranlaßt wurde derfelbe badurch, daß der Senat wieder einmal das bereits von der Kammer votirte Gefeß, die Anstellung ftaatlich befoldeter Mineninspektoren aus Reihen der Arbeiter, in so verlangter Geftalt zurückgeschickt hat, daß die Kohlengräber behaupten: Bffer fein Gesez, als ein derartiges", bas fie offen als eine Prämie auf den Mord" bezeichnen.

Dem erhaltenen und seitdem von unseren Wählern am 22. September und 6. Oftober bestätigten Mandat getreu wollen wir nicht zögern, Sie aufzufordern, die von den Proletariern der ganzen Welt als Minimum des Schußes, auf den fie den fie ein Recht haben, reklamirten Maßregeln sozialer Hygiene in die Form von Gefeßen zu bringen. Deshalb unterbreiten wir Ihnen, indem wir Sie daran er­innern, daß der größte Theil von Ihnen bei den jüngsten Wahlen die Nothwendigkeit anerkannt hat, sich mit sozialen Fragen zu beschäftigen, vertrauensvoll ben Gesezentwurf der untenstehenden Resolution, welcher nur die Reproduktion der Beschlüsse des internationalen Rongreffes von Paris ift. Einziger Artikel.

Es ist eine Kommission von 22 Mitgliedern, je 2 pro Sektion zu ernennen, welche damit beauftragt ist, den Entwurf zu einer Arbeiterschußgefeßgebung auf folgenden Grundlagen auszuarbeiten:

a) Beschränkung der Arbeitszeit auf ein Maximum von acht Stunden für Erwachsene.

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Wenn je die Geschichte eines Gefeßes lehrreich für die Ar­beiter war, so ist es gewiß diejenige des Gesezes, die Minen­inspektoren- Arbeiter betreffend. Es handelt sich bei dem be­treffenden Geseze um die Inspektion der Kohlenbergwerke durch aus den Nehen der Arbeiter hervorgegangene und gewählte, staatlich befolbete Delegirte.

b) Verbot der Arbeit von Kindern unter 14 Jahren, Be­schränkung des Arbeitstages auf 6 Stunden für junge Leute beider Geschlechter von 14-18 Jahren.

c) Verbot der Nachtarbeit mit Ausnahme solcher Industrie­zweige, deren Natur einen ununterbrochenen Betrieb er­fordert.

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nationalliberaler berichtet, ben ember bes fre Wählerverfamml für den treten Bebel un Die Morbb. A Mabigung leb Don bem int

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Sehr edelmüthig und gnädig von einem so verbohrte cheftermann wie Yves Guyot , feine eigene Meinung binta Allerdings kostet in diesem Falle die Ueberwindung genug, ba wie oben gezeigt, die Annahme des Geset wie er vom Senate gefaßt wurde, genau fo gut, schlimmer ist, als wenn sich der Staat gar nicht Gesez in die natürlichen und harmonischen Beziehungen Kapital und Arbeit regeind einmischt“ und„ Agente Streits schafft." Sollte die Kammer an dem von ihrer Vorgängerin nommenen Text festhalten, so darf man erwarten, Die durch ein 3 veilam

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Legislaturperiode weitergeht.

Fangspiel zwischen Kammer und Senat auch in der j fnftem repräsentirte Legislativgemalt verrichtet in allen auf

Die parlamentarische Initiative Wohl der Arbeiter abzielen den Gefezentwürfen im Dien

Bourgeoisie eine wahre Penelopearbeit: was auf der Seite geschaffen, wird auf der andern Seite zerstört.

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zu dem Gesez reicht in das Jahr 1882 zurüd. Nachdem der Entwurf verschiebene Rommiffionen paffirt, respektive in den Archiven der Rammer jahrelang geschimmelt hatte, wurde es 1885 zuerft, und besonders Dant des Eintretens von Basly, angenommen. Von da an ist es bereits mehrmals zwischen Kammer und Senat hin- und hergewandert, da der lettere mit der ihm eigenthümlichen Reaktionswuth daran festhielt, daß die Mineninspektoren von den Befizern der Kohlengruben öfonomisch abhängige Arbeiter bleiben und ja nicht zu staatlich befoldeten Beamten werden.

d) Verbot der Frauenarbeit in allen Industriezweigen, welche bem weiblichen Organismus besonders schäblich find. e) Verbot der Nachtarbeit für Frauen und junge Leute unter 18 Jahren.

f) Eine mindestens 36 Stunden nacheinander umfaffende Ruhezeit pro Woche für alle Arbeiter.

g) Berbot gewisser Industriezweige und Fabrikationsver fahren, welche der Gesundheit der Arbeiter schädlich find.

-

Die ganze Wirksamkeit des Gefeßes beruht barauf, daß die Mineninspektoren durchaus unabhängig und in Ausübung ihrer Amtspflichten durch keinerlei Rüdsichtnahmen und Be fürchtungen gehindert sind. Dies kann nur erreicht werden,

Aus dem Reichstage. Dritte Lesung

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Einfuhrverbot

Sozialistengeseges, legter Tag des Rei die Forderung

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tages- das fennzeichnet die Lage. Was hat gester Kronrath" beschloffen? Verwirft die Regierung das ohne den Ausweisungsparagraph? Ober, läßt sie bie scheidung in der Schwebe? Die Mittheilungen und

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wenn die belegirten Mineninspektoren nicht mehr den Befizern muthungen widersprechen einander. Gewißheit wird er diffené ift, he

Abstimmung bringen.

Sind die Konservativen für das Gesez in der Fa wie der Reichstag es angenommen hat, so hält die Regi ihre Entscheidung in der Schwebe. Stimmen fie dageg so ist es von der Stegierung zurückgewiesen.

Das Neben ist keine leichte Aufgabe in einem

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disponirten Reichstag. Die fozialdemokratischen Redner mirthfchaft

der Kohlenwerte als Arbeiter gegenüberstehen, die für die An­geige jeber entdeckten Nachlässigkeit, jeber fonstatirten Berab fäumung der nöthigen Sicherheitsvorrichtungen und hygieni­fchen Maßregeln, die Tausenden das Leben fosten können, aus Lohn und Brot gejagt werden. Die Mineninspektoren müssen also staatlich befoldete Beamte sein. Der von der Kammer noch­mals votirte Gefeßestert ist auch in diesem Sinne gehalten. Der Senat hat jedoch denselben zum soundsovielten Male dahin abgeändert, daß die aus den Reihen der Arbeiterdele­girten Mineninspektoren nur für die Tage( 2-3 pro Monat und Schacht) entschädigt werden, welche fie für Untersuchung der Gruben verwenden, für die übrige Zeit arbeiten fie als Hauer weiter. Die Entschädigung wird ihnen ferner von den Befizern der betreffenden Rohlenwerke ausgezahlt, der Präfekt

das linke war be­groß, mit sanften braunen Augen deutend kleiner feine Haare waren gepudert; er trug einen Rock von hellblauem Tuch, gelbe Hosen und große Schnallenschuhe. Er wendete sich zuerst an Labroche und Galand.

-

Vorwärts, löscht die Pfeifen aus, sagte Labroche, indem er sich zu der am nächsten stehenden Gruppe wendete, tretet jetzt ein.

-

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aber ihre Pflicht erfüllen. Bebel zählt in 13stündiger die Sünden des Sozialistengefeßes auf wenigstens Theil, denn für alle würden 10 würden 100 Stunden ausreichen. mertfam samkeit gezwungen.

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Anfangs war das Haus unruhig und un Bebel zog namentlich den bird; eine

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Teufel, und da willst Du, daß ich ihn beschäf entlockt. Dies mochten wohl die Gedanken der Sp fettgebrud

tigen soll? Mein Herr, sagte Cadet, ein wenig ermuthigt durch die

Wohlan, sagte er vergnügt, ich nehme Dich tageweise von morgen an und wenn Du gut arbeitest, wirst Du ein schönes Stück Geld verdienen.

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Um wie viel Uhr soll ich antreten? Bleibe gleich hier, Labroche wird Dir ein Abendbrot geben, Dir ein Lager im Heu zurechtmachen und Du wirst bann Alles für Deine Arbeit bereit finden.

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gängerin gewesen sein.

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Was giebt es schöneres als eine schöne Frau? huldvolle und freundliche Art des Brauers, ich bin sehr stark welche jetzt um die Ecke der Rue de Beaune fchrei und kann Alles tragen, was sie wünschen. Nehmen Sie mich hatte besonders kleine Stiefelchen, die am Knöchel Bändern geziert waren. He, Ihr Andern, Ihr könnt mit der Vertheilung tageweise, wenn Sie jemand brauchen. Santerre fing an Ein hübsches, langes Kleid beginnen. zu lachen. grauer Seide brachte Taille und Hüften zu harmoni Geltung. Ein schwarzes Spizentuch, das über der gekreuzt war, fiel auf dem Rücken bis zum Gürtel be Sie trug einen fleinen Strohhut ohne jede Verzierung, ein sehr dichtes und gerade nur so viel gepudertes Haar deckte, daß die Frische ihrer Wangen und das Feuer Blickes zur richtigen Geltung famen. Die junge konnte ungefähr 20 Jahre alt sein. Sie hatte eine wölbte Stirn, eine kleine gerade Nase, rothe Lippen, Grübd die beim Lachen hervortamen, außergewöhnlich fleine und schöne Hände, die bis zum Ellbogen von Fausthandschu von Filet bedeckt waren. Sie betrachtete sich beim Gehen empfinden, die schön und geschmackvoll gefleidet find wissen, daß ihnen Grazie, Jugend und Anmuth stehen. Auf dem Quai stand sie einen Augenblid still. wendete ihren Kopf nach links und sah auf beiden

Santerre stieg die Stufen der Terrasse hinab und kam in den Hof. Die kleine Jenny näherte sich ihm, den Bauern an der Hand führend!

-

Guten Tag, mein Herr! Guten Tag, mein Kind!

Ach, wir haben so viel Unglück gehabt, feit ich Sie nicht gesehen habe, einer meiner Brüder ist gestorben und mein Vater hat keine Beschäftigung. Santerre nahm Jenny in seine Hände, hob sie in die Höhe und drückte einen Ruß auf ihre bleichen Wangen.

Alles wird sich ändern, Alles wird besser gehen, erzähle mir, was Du wünschest."

-

Nun wohl, Herr Santerre, ich möchte einen kleinen Handel anfangen, um Mutter und Vater zu unterstüßen. Bah! Seht doch die kleine Schlaue! Und auf welchen Industriezweig haft Du Deine Absicht gelenkt?

Habe ich es Dir nicht gesagt, daß Santerre gut sei? Ich befürchte, das Kind wird erwachen, deshalb eile ich jetzt fort. Auf Wiedersehen Herr Santerre. Auf morgen Cadet! hop!

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Und die kleine Jenny flog aus dem Hofe mit den ihr jener unbeschreiblichen graziösen Befriedigung, wie sie Fra

eigenen leichten Schritten.

Ich möchte doch gerne wissen, fagte sie sich, indem fie die Straße hinabging, welche Arbeit Santerre morgen meinem Freunde Cabe zutheilen wird.

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Am Dienstag, den 14. Juli 1789, Morgens 9 Uhr, brauen zogen sich zusammen, und indem sie ihr Auge fleur. Dre

Das Palais Royal.

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streifenden Ausdruck verlieh. Darauf zudte sie wie une

Auf die Kokarden! Ich habe sagen hören, daß die bog eine hübsche Frau um die Ecke der Rue de la Beaune auf die militärischen Aufzüge richtete, hatte es einen gr

und des Quai. Es war einer der Tage, wo es unmöglichen Schimmer, der ihr einen männlichen, fast lich ist, zu Hause zu bleiben.

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Man erwacht und sieht den blauen, wolkenlosen Him- buldig die Achseln, als wenn sie etwas 3udrinalid mel, die Straße erglänzt, die Vögel fingen; man fühlt, abwehren wollte und wendete sich, dem Laufe des Flu den zu fabriziren, wozu ich mir von Ihnen 6 Lire leihen daß des Nachmittags die Hize unerträglich sein wird, folgend, nach rechts. Eine Menge Volt füllte den O

Wähler bestimmt haben, die Pariser zu bewaffnen und ihnen eine rothe und blaue Kokarde zu geben. Jedermann wird demnach eine solche gebrauchen. Daher kam mir der Ge­banke, Bänder zu kaufen und in der Nacht daraus Rotar­

wollte.

Hier ist das Geld meine kleine Gevatterin, ich wünsche Dir guten Muth zu Deinem Unternehmen- sagte

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Santerre.

Dante sehr, aber es ist noch nicht alles, denn ich habe hier einen Kameraden, welcher auch arbeiten will. Tritt doch näher... er heißt Cadet Tricot und er versteht nichts anzufangen.

-

Ich will hinunter­steigt aus dem Bett und sagt sich: Ich will hinunters gehen und Blumen kaufen; dann werde ich es mir zu Hause schattig machen und mich während der erschlaffenden Tageshize bequem hinstrecken. Schnell fleidet man sich an -nur in halber Toilette, die viel hübscher ist, als die große und schlägt den Weg nach den Duais oder Boulevards ein, indem man beim Gehen den Pflaster­steinen mit den kleinen Hacken einen angenehmen Klang

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auf der rechten Seite; um zu der Menge zu gelangen, Brückenpfeiler stand eine Frau, die Rosen feil hielt; faufte ihr ein großes Bouquet ab und vergrub sogleich fleine Nafe in die von Thautropfen schimmernden frif

fie beabsichtigte, ging sie über den Pont neuf. Border bie 2

Blumen.

( Fortsetzung folgt.)

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Griffenz un

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