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2. Beilage zum Berliner Voltsblatt.
Nr. 22.
Sonntag, den 26. Januar 1890.
Mitbürger! Arbeiter!
7. Jahrg.
Handwerker!
Wir fordern euch nochmals auf, die Wählerliften genau einzusehen. Leicht können Fehler in ihnen enthalten sein. Wer am 20. Februar seine Stimme nicht abgiebt, der schadet der Allgemeinheit und sich selbst. Da aber nur Diejenigen ihr Wahlrecht ausüben können, welche in die Wählerlisten eingetragen sind, so muß Jeber sich überzeugen, ob auch sein Name in der Liste steht, ob Vor- und Zuname, sowie der Geburtstag und Geburtsort genau stimmen. Wem es unmöglich ist, selber fchraubinzugehen, der beauftrage einen der Genossen, die sich zur Durchsicht der Listen bereit erklärt haben, für ihn die Liste nachzuschlagen. Die Listen liegen nur bis Donnerstag, den 30. d. M., Wochentags von 9-3 Uhr, am Sonntag von 11-4 Uhr, aus und zwar:
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für den I. Wahlkreis in der Turnhalle des Friedrich- Werderschen Gymnasiums, Dorotheenstraße 13/14,
für den II. Wahlkreis in der Turnhalle Wilhelmstraße 117, für den III. Wahlkreis in der Turnhalle Schmidstraße 38, für den IV. Wahlkreis in der Turnhalle Krautsstraße 43, für den V. Wahlkreis in der Turnhalle Gormannstraße 4, für den VI. Wahlkreis in der Turnhalle Ackerstraße 28a,
und außerdem im städtischen Wahlbureau, Königstraße 7, Hof 3 Treppen.
Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß ein Jeder, der die Listen für unrichtig oder unvollständig hält, dies innerhalb acht Tagen nach dem Beginn der Auslegung derselben, also spätestens am 30. Januar d. Js., beim Wahlbureau des Magistrats( Königstraße 7, Hof 3 Treppen) schriftlich anzeigen, ober in den vorbezeichneten sieben Lokalen vor den dazu ernannten Kommissarien zu Protokoll geben kann, die Beweismittel für seine Behauptungen aber, soweit dieselben nicht auf persönlicher Bekanntschaft beruhen, beibringen muß. Zur Begründung der beantragten Nachtragung in die Wählerliste sind besonders empfehlenswerth der Miethskontrakt, die legte Miethssteuer- Quittung oder die polizeilich bescheinigte Anmeldung für die angegebene Wohnung. Es ist nicht nöthig, persönlich bie Lifte einzusehen. Es kann einer für mehrere die Prüfung vornehmen. Wer aber irgendwie kann, gehe selber hin. Namentlich haben Diejenigen, o Delche seit dem Jahre 1887 ihren Wohnsiz verändert haben, sich zu überzeugen, ob sie an ihrem neuen Wohnsiz in die Listen eingetragen sind. Arbeiter! Bringt euch nicht durch Nachlässigkeit um euer werthvollstes öffentliches Recht!
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Kolonialpolitisches.
dem war das Verfahren einiger Beamten, wie fie es selbst in ihren in Europa eingetroffenen Briefen geschildert haben, nichts weniger als geeignet, den Eingeborenen eine große Sehnsucht nach den europäischen Kulturgenüffen beizu bringen.
Nimmt man alle diese Gründe zusammen, so tommt man zu dem Schluffe, baß man mit einer fanften Behandlung jener Völker mehr erreicht hätte, selbst wenn man die Pazifizirung
darunter Herr von Gravenreuth, ber Stellvertreter Ws aus Dilaftita gemeldet nu de daß drei deutsche Offiziere, fin, wurden an diese Nachricht die bebenk ihften Befürchtungen Wihmann's, in die Hände der Aufständischen gefallen gelnüpft. Man erwartete, die Aufständischen, deren Grausam feit befannt ist, würden an den Gefangenen eine exemplarische mit Feuer und Schwert", wie Wißmann fie erstrebt, billigen Schuld weniger an den Wählern, als an den durchaus unzu
Rache nehmen, da ja die Hinrichtung Bus chiri's noch in fönnte, was wir nicht thun. Bor nicht allzu langer Zeit gang frischer Erinnerung ist. Ohnehin wird man sich erinnern, Daß in einem der Weißbücher über Ostafrika ein Brief des rühmte man die Sanftmuth und Unterwürfigkeit der EinHerrn von Gravenreuth enthalten war, in dem es hieß, daß plöglich zu erbitterten und grausamen Feinden geworden sind. getrommelten Stimmen den Kandidaten nominirten. Seit fich geborenen; es fann doch nicht von ungefähr fommen, daß sie Hätte man Buschiri's Dienste angenommen, statt ihn auf guinen jehr guten Einbrud gemacht habe. Da bie zubängen, to wäre das zwar weniger schneibig", aber gewis weit flüger gewesen.
Die Rolonialbegeisterung ist im Schwinden in Deutschafrika angesehen.
daß man fie auf diesen Brief aufmerksam gemacht hat, und sie land und um so verdrießlicher werden die Dinge in Dit fe Waffen und Munition beziehen, so ist es leicht möglich, batten ficherlich an dem gefangenen Verfasser deffelben alle Rünfte ihrer Menschenquälerei erschöpft. Bum Mindesten
ju verwendin.
Wir waren von Anfang an Gegner der Kolonialpolitit,
daß auch er nicht im geringften infultirt worden sei. Er sei nur, weil er das große Gedränge fah, nach Hause gegangen, ohne Herrn Piezmann gewählt zu haben. Die Auffaffung, die im Ausschußprotokoll zu Tage tritt, bat also in diesen Beugenaussagen selbst ihre Entgegnung gefunden. Im Proteste find Behauptungen aufgestellt, die, wenn sie wahr wären, die stärkste Rüge gerade von uns verdienten. Es scheint mir aber doch so, als wenn die länglichen Einrichtungen des Wahllokals gelegen habe. Diese Einrichtungen waren noch ganz auf die alten Zeiten berechnet, wo aus den liberalen Bezirksvereinen 40-50 zusammen die Arbeiterschaft aber an den Wahlen betheiligt, ist das anders geworden und bie hädtischen Behörden thäten recht baran, bementsprechend die Bezirke zu verkleinern, die Wahllokale zu vermehren und die Wahlzeit bis 7 oder 8 Uhr Abends von 9 Uhr Morgens an zu verlängern. Der Wahlvorstand ist doch der Wähler wegen da und nicht umgekehrt. Außerdem sollte der Magistrat doch allerdings einmal versuchen, nachzuahmen, was in einem wilden"-Lande schon lange Gebrauch ist, nämlich: bie Der Wahlvorstand scheint auch nicht ganz seinem Amt gewachsen gewesen zu sein. Sind bie behaupteten Unordnungen wirklich vorge tommen, so hätte er von Amtswegen dem Magistrat Mittheilung machen müssen und Herrn Gründel nicht als gewähl profiamiren sollen. Unbegreiflich ist mir ferner die Sanftmuth und Langmuth des Wahlvorstehers in der Aula, der sich dreiviertelstundenlang ruhig in den Naden niefen läßt.( Seiterkeit.) Es ist in der That fein Grund vorhanden, Wahlbeeinfluffungen feitens der Sozialdemokratie zu befürchten. In unserer Partei ist der lebhafteste Sinn für völlige Unparteilichkeit bei den Wahlen vorhanden. Wir brauchen die Mandate nicht zu erschleichen und die Wähler nicht zu beeinflussen. Möge der Magiftrat erwägen, ob er nicht schon bei der nothwendig gewordenen Neuwahl in diesem Bezirk die Wahlzeit entweder bis 8 Uhr Abends verlängert oder die Wahl auf einen Sonntag verlegt.
hätten fich die Gefangenen einer langen und schmachvollen wir find es heute noch und fönnen daher die historische und genug gewefen wären, fie nicht zu tödten, sondern als Geiseln ruhig denjenigen überlassen, welche die sogenannte KolonialBhandlung ausgefeßt gesehen, wenn die Aufständischen flug moralische Verantwortlichkeit für das, was dort paffirt, auch Wahl auf den Sonntag zu verlegen.-
Difinere
Inzwischen ist die Nachricht gekommen, daß die betreffenden gefangen feien, sowie daß Herr von Gravenreuth
nicht
Unferes Erachtens enthält dieser Borfall eine ernste Mah leicht von selbst aus den Folgerungen, die von den Blättern nung, bie man nicht unbeherzigt laffen sollte. Sie ergiebt sich an bie Meldung von der angeblichen Gefangennahme der drei Offiziere geknüpft worden sind.
bewegung" in Fluß gebracht haben.
Kommunales.
Stadtverordneten- Versammlung.
Sizung vom Donnerstag, den 23. Januar. ( Nachtrag.)
In jenem Kolonialgebiet stehen noch lange und schwierige Rämpfe bevor und wer waß, ob es in absehbarer Zeit gelingen mird, jene Böllerschaften völlig zu beruhigen, die sich gegen wärtig im Aufstande befinden! Bei diesen Kämpfen wird es Ranz unvermeidlich sein, daß dieser ober jener Deutsche in die Hände der Aufständischen fällt. Solche Unglücklichen werden bann zu büßen haben für die Schneidigkeit", mit der Wikmann gegen die Aufständischen vorgegangen ist. Wir haben die ganze Rolonialpolitik von vornherein für tin sonderlich nugbringendes Unternehmen gehalten. Nun fie aber einmal in Szene gefekt worden ist, sollte man es auch nicht an Vorsicht und Rücksichtnahme auf die eigenartigen Wahlvorständen trop aller Bemühungen nicht möglich ge Berhältniffe jener Völker fehlen laffen, deren Länder man
offupirt hat.
Wenn Herr Wißmann mit Feuer und Schwert so weiter gegen die Eingeborenen verfährt, so wird das keine guten Folgen haben, und wir befürchten sehr, daß der gute Einbruck", den Herr von Gravenreuth gemeldet hat, ein übles Vorspil war für die drohenden Vergeltungsmaßregeln der Infurgenten, die faum ausbleiben werden. Mit tiefem Bedauern
muß
Die Ungiltigkeitserklärung der Wahl des Stadto. Gründel wird vom Ausschuß beantragt. Der Berichterstatter des Ausschusses ergänzt den schriftlichen Bericht deffelben noch in einigen Punten. Er theilt aus den Akten die Aussage eines Wahlvorstehers mit, wonach ein Arbeiter fich in seinem Rücken aufgestellt und dreiviertelstundenlang jedesmal, wenn die Wähler für den deutsch freifinnigen Randibaten Piekmann seine Stimme abgegeben, ihm in den Naden genieft habe. Ferner wird in dem von denischfreisinniger Seite eingelegten Proteft noch folgendes ausgeführt: Es sei den wesen, nur einigermaßen für Ordnung zu sorgen, wet in jebem Wahliotal fich hunderte von Personen bejanden, die für die und Gründel Wahl dabei des agitirten Herrn Der Larm erhoben. Tisch der Wahlvorstände sei umringt ge mit Menschenmassen umringt beiden Seiten Don wesen, so daß sich dieselben taum hätten bewegen fönnen. Hierzu komme, daß die Beleuchtung in der Turnhalle ganz unzureichend gewesen sei, da dieselbe nur von zwei fleinen PetroDie Lampen feien bei dem toloffaten Gedränge stets in der Gefahr gewesen, umgestoßen zu werden, weshalb sie ständig von einem der Vorstandsmit glieder gehalten werden mußten. Es habe sich ferner heraus
man dem blutigen Kampfe zusehen, der unzweifelhaft leumlampen geliefert wurde. noch viele Opfer fordern wird.
friedlichem Wege fertig zu werden. Wenn man sie ohne gestellt, daß bei 5600 eingeschriebenen Wählern die beiden
Wir laffen uns nicht von der Ueberzeugung abbringen, daß es auch möglich gewesen wäre, mit den Eingeborenen auf Weiteres immer als Räuber und Mörder bezeichnet, fo nehmen wir das nicht allzu ernst. Ohnedies vertheidigen ja Die Leute ihr Vaterland gegen eine nach ihren Begriffen fremde pflegt. Als 1809 fich der Major Schill mit seinem Regiment gegen Napoleon erhob, wurde er von Napoleon als Stäuber
Wahl ofale nicht ausgereicht hätten. Durch die geschilderten Umstände seien nicht nur mindestens 180 ganz untontrolirbare Wahlstimmen für Herrn Grünbel abgegeben, sondern es
Stadt. Neumann: Der Ausschuß habe bei Prüfung der Sache von jeder Parteiüdfidt abgefchen und der ganze An trag enthält tein Wort von irgend welcher Partei. Die Hinweisung auf Verlängerung der Wahlzeiten und Wahlen am Sonntag halte er für nicht unberechtigt und empfehle namentlich die N solution.
Stadtrath Schreiner: Der Magistrat habe gegen bie vorgelegte Resolution( fiche den gestrigen Bericht) kein Bedenken, doch sei zu bemerken, daß mit Ausnahme dieses Bezirks nirgends Unregelmäßigkeiten vorgekommen find.
Stadtv. Baillen: Dem Stadtv. Singer sei es nicht gelungen, die Bedeutung der Zeugenaussagen abzuschwächen. Schon wegen des lärmenden Gesammicharakters, welchen diefer Wahlaft gehabt, werde man die Ungiltigkeit der Wahl aussprechen müssen. Auch in anderen Bezirken zeige es sich, daß ein gewisser lärmender Charakter von der Wahl von Parteianhängern des Stadtv. Singer ungertrennlich zu fein scheine. Er bitte den Herrn Singer, seinen großen Einfluß unter seinen Parteigenossen dahin auszuüben, daß solche lärmende Szenen vermieden werden.
Stadtv. Singer: Der Vorrebner habe am aller
Macht, eine Sache, die man in anderen Fällen zu preifen feien auch viele Wähler, welche für Biezmann stimmen wollten, und Ruhe in Versammlungen aufsuspielen. Was der
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davon abgehalten worden, dies zu thun.
Stabto. Singer: Ich habe zunächst die Erklärung ab.
auptmann" gebrandmarkt. Aber hat es eine Seele in Deutsch - zugeben, daß wir für die Ungiltigkeitserklärung dieser Wahl
gegeben, welche ernstlich geglaubt hätte, daß Schill in der That ein Räuberhauptmann sei? Oder hat es eine Seele ges geben, welche die Hinrichtung der Schill'schen Offiziere in
Befel gebilligt hätte?
stimmen werden. Vor allem muß die Legalität einer Wahl feststehen, und der Boden, auf dem ein gewählter Stadtver ordneter steht, unanfechtbar sein. Das werden wir unbeeinflußt von Parteirücksichten stets hochhalten. Im übrigen verdient der Be richt des Ausschusses doch noch eine nähere Beleuchtung. Er be urtheilt bie fozialdemokratische Partei in einer Weise, die den
geben, unerwähnt gelaffen hat. In den Aften befinden sich
Man hat es in Sansibar nicht ohne weiteres mit Wilden au thun; die Stämme an der Ostfüste von Afrika haben zum ben ihnen verwandten Stämmen zwar nicht bie besten Eigenhaftigkeit des Materials daran schuld, wenn der Berichterstatter größten Theil eine alte Kultur. Man hat den Somali's und schaften nachgejagt; immerhin aber haben fie fich im Anfang Beugenaussagen, die ein ganz anderes Bild von der Sache tanntlich ist die ganze aufständische Bewegung in Ostafrita Aussagen von Zeugen, welche keineswegs das bekunoet haben, fo entgegenfommend gezeigt, als man nur erwarten konnte. Be daraus entstanden, daß die Eingeborenen fich gegen die Behandlung aufl hnten, die sie von den Beamten der ofta fritanischen Gesellschaft erfuhren. Leider ist unseres Wiffens biese Sache nie genau untersucht worden und man weiß rur, daß die Erbitterung der Eingeborenen gegen die Gesellschaft eine ganz außerordentliche war; außerdem hat das Beitingen behauptet, die Landstiche, die der Sultan von
deutschen Regierung gefunden.
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Es wurde damals in den
was fie über die angeblichen sozialdemokratischen Umtriebe in dem Wahllokal befunden sollten. Zunächst findet sich da ein Brief eines Rettors Tieß an Herrn Biegmann. Die Anrede lautet sehr gemü hlich:" Mein lieber Herr Stadtvater!" Dann heißt es weiter: Soeben theilt mir der Schuldiener Kallmich mit, daß bie Herren Haffe und Günther troh langen Wartens nicht dazu gekommen find, für Sie Ihre Stimme abzugeben und daß fie Ben größten Infulten seitens der Sozialdemokraten ausgefeßt gewesen sind." Der Magistrat lub nun die Herren Hffe und Güniher vor, um die sozialdemokratischen Greuel festzustellen. Was ausgeübt, ohne trgendwie behellist morden zu sein. Ich habe auch sonst keine Insulten bemerkt. Und Herr Günther fagt aus,
großen Theil gar nicht Eigenthum dieses Herrschers ge- fagte aber Herr Hasse zeugeneidlich? Ich habe meine Wahlpflicht
babe naturgemäß Erbitterung erregen müffen.
thre Befiknahme durch die Gesellschaft Außer
-
Berliner Radau" nennt, ist erst durch die Partei, welcher der Borrebner angehört die Bürgerpartei in das Ber liner Bersammlungsleben eingeführt worden.( Lebhafte BuStimmung).
Stadto. Baillen: Hier handle es sich um Wahlakte und bei solchen seien über die Burgerpartei noch niemals solche Klagen erhoben, wie über die Sozialdemokraten.
Die Debatte mich hiermit geschlossen und Antrag und Resolution des Ausschusses ange
nommen./
Versammlungen.
Der Fachverein der Weber hörte zunächst einen Bortrag des Harn Bölsche und beschloß fodann, eine Statistit über Arbeitszeit, Arbeitslöhne und Arbeitsleistung aufzunehmen. Gedruckte Formulare sollen an die Kollegen vertheilt werden. Ein Antrag, in nächster Zeit ein Flugblatt zur Agitation zur Bertheilung zu bringen, wurde angenommen. 36 Kollegen Den Mitgliedern zur ließen sich als Mitglieder aufnehmen. Renntniß, daß die Billets zur Urania am 22. Februar in Em pfang genommen werden, und Sonntag, den 2. März, früh Bunft 8 Uhr, der B such statist thet.
Die Vereinigung der Drechsler, Dctsverwaltung Berlin III, hielt am 12. d. Wits. thre Mitgliederversammlung