wirth Paul Spinbler, Friebrich Karlstr. 34, und Tischler Alb.| Blaffe, Friedrich Karlstr. 126, erboten haben, für Friedriche berg bie Liften einauiehen.

Boben lagen, entfernten in die Mabelben, nahmen, der ar nunm hr hinzugerufenen Polizei die Fucht eigenthümer atte?-Anget St. bat unzählige Mefferfiche an den Kop bas Gapartigen Fun beiden Am'n erlitten, förmlich aufgefchlist, Frau St. hat einen Weffelidians belebe Rücken, fowie zwei Stiche in den Kopf erhalten,

und

auvörbert, der größeren Sicherheit wegen, an bas ihm bekannte Banthaus in Frankfurt telegraphiren, um festzukellen, ob es mit bem amerikanischen Ched feine Richtigkeit habe; ein Bor­fchlag, welchem Restaurateur P. und auch der Jahaber des Checks N. Ghed's beipflichteten. B.( gpedirle nun die D- peiche, fubr dann aber sofort zum Chef der Kriminalabtheilung, und von diesem wurde der Stommiffar Damm sofort mit den Recherchen in der eigenartigen Angelegenheit betraut. Raum eine Stunde war verfloffen, da hatte man fich des Thedinhabers, eines in ber

Herr Böhl, Restaurateur, Frankfurter Allee , er­fucht alle diejenigen Leate, die bei der Wahl im Niederbarnimer Kreife helfen mollen, fich bei ihm zu melden.

Aus Tempelhof wird uns berichtet, baß bafelbst ein Wähler, der bereits 10 Jahre in Tempelhof ansässig ist und 4 in ein und demselben Hause wohnt, nicht in die

Wähleriifte einaetragen war. Es if baber Pflicht eines jeben

Wählers, die Wählerlisten genau zu kontroliren.

An die Parteigenossen der Provinzen Brandenburg

und Pommern ! Da wir wissen, daß an vielen Daten die

eigneten rebneriſchen Reäſten nicht schwungvoll genug betrieben

werden fann, theilen wir den Genoffen mit, daß wir im Stande und bereit sind, in dieser Beziehung auszuhelfen.

Wir ersuchen daher diejenigen Kreise der Provinzen Brandenburg und Pommern , in welchen es an rednerischen Kräften fehlt, ihre Adressen an einen der unterzeichneten Ge noffen zu senden. Auch ist es nothwendig, die näheren Um Stände, die Zeit, wann ber Referent erscheinen foll u. f. w. mitzutheilen Für die Kosten und sonstigen Weiterungen wer­den dann die Unterzeichneten nach beften Riäften Sorge tragen Das Zentral- Wahlfomitee der Berliner Sozialdemokratie.

Im Auftrage:

Aug. Täterom, Mauerstr. 9 v. III. E. Wilschte, Junkerstr. 1, Laden. C. Dimmid, Sebaftianstr. 72.

Eine neue Polizeiverordnung. Die Gastwirthe und Jahaber von Tang und Versammlungslokalen in der Um gegend von Berlin find nicht wenig erstaunt über eine Ber fügung, worin dem Petroleum gewiffermaßen der Krieg erklärt wird. In einer solchen, ber Berl. 8tg." im Original vor­liegenden Verfügung heißt es: Zur Beleuchtung des Ver­fammlungslotals find nur Pflanzenöle oder Kerzen zulässig. Die Verwendung von Mineralölen ist nur mit besonderer Er laubniß geftattet." Bekanntlich haben alle Gastwirthe, die feine Gasleitung anlegen fönnen, feit Jahren Petroleum zur Beleuchtung ihrer Räume benußt; mancher Wirth hat große Rosten für Anschaffung eleganter, moderner und feuerficherer Lampen verwandt und ist soll er immer erst die Erlaubniß ter Ortspolizei einholen, wenn er eine Petroleumlampe an sünden will. Die Sache flingt so ungeheuerlich, baß wir fie für unglaublich halten würden, wenn wir die Verfügung nicht schwarz auf weiß gesehen hätten.

Mit den logenannten Sicherheitsketten, die in Berlin allgemein üblich sind, fann man unter Umstänben, wie folgender Borfall zeigt, den die Boff. 3tg." mittheilt, recht rrübe Erfahrungen machen. Der Bewohner eines Hauses der .- ftraße tam eines Abends bald nach zehn Uhr nach Hause und bemerkte, daß er den Korridorschlüffel vergessen hatte, der im Innern im Schlüsselloch fich befand. Bufällig hatte ber Portier, der gelegentlich Besorgungen für die Wirthschaft machte, ben Schlüssel zur Küchenthür an der Hintertreppe in Verwahrung, und so wurde lettere leicht geöffnet. Nun aber fand sich, daß die fog. Sicherheitsfeite vorgelegt war und rath­los fand man da, als der Portier ein Bein in die nur wenig geöffnete Thür stellte und mit einem kräftigen Schulterstoß die Tour auffprengte. Mit einem gewiffen Selbstbewußtsein empfahl fich der Portier unter ber Bemerkung: Das habe ich früher fchon mal gemacht." Die Besichtigung der Thür ergab, daß die Kette gehalten, ber Hafen aber sich so weit gebreht hatte, baß die Rette aussprang. So angenehm diesmal dieser Mangel bes Berschlusses empfunden wurde, ließ man doch für die Zukunft einen festen heren Siegel beifügen, was Allen, bie in gleicher Lage find, empfohlen werden kann, ba die meisten Retten nicht anders sein werden, als diese.

Deifihert und denselben, der

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Schlag mit dem Weihbierglas ist ihr die recite Bedef.: Aljo blei fo geriffen und die Sunge durchschnitten, lo bak dasun erzähle mag verjü vermögen gelähmt ist. Das Lokal ist mit Bluflada bewußten Abe bog, bak bertate Bliperluft und bas zu befirdim tebe ich aus nicht unbedingt lebensgefährlich find, to befürchten wat zum Beste so b eenmal zutreten des Brandes leicht den Tod der Beiber dreht die Dojen führen kann. Gegen 12 Uhr Nachts wurden Beide ie fich Ufftar legung von Rotherhand Merate nach dem von en ufita Scontent, ause gefchefft. Im Laufe des gestrigen frühen wurden die drei Thäter und im Laufe des Vormi vierte Messerheld, sämmtlich in Saöneberg wohnend, den sie mit hiesige Polizei in diefem Vorort verhaftet.

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Gipeffrage 22 wohnenden Handelsmanres Gonitorowsky, Check aus einer Gröschaft erhalten zu haber, babin gebracht, ben su bekennen, bak ihm das Papier von einem Boffchaffner Berlin , Auguftiir. 70, wohnhaft, zum 3vede dis schnellmög­lichten und vorbeilhafteten erfaus übergeben worden jet. Nachdem G. vorläufig dem Bolizeigewahrsam übergeben worden, stattete man der Frau des Berlin er selbst befand sich bei einem Rourierzuge zwischen Stettin und Berlin - einen Besuch ab, fand Verdächtiges jedoch nicht vor. Die Frau B., welche einen überaus günstigen Eindruck macht, nährt sich durch Mäntelnähen, da das Gehalt ihres Mannes nicht genug ab wirft, um den Haushalt zu bestreiten. Diefelbe schien von den Manipulationen ihres Mannes teine Ahnung zu haben, mußte indeffen immerhin in Haft genommen werden. Da Berlin erst am Nachmittage um 5 Uhr 50 Minuten auf den Stettiner Bahnhof eintreffen konnte, so wurde inzwischen die Ober- Bost­Direktion verständigt und gab diese sofort die nöthigen Drbres, um den Beamten vom Zuge meg verhaften zu fönnen. Diese Verhaftung vollzog sich denn auch mit gewohnter Prä ifor. Der start beleibte Scheffner war nicht wenig er fchredt, als die Kriminalbeamten fich seiner bemächtigten und wollte anfänglich von der ganzen Sache nichts wiffen. Als man ihm aber schließlich die Aussagen des Brobuftenhändlers G. bekannt gab, räumte er den Beliz des Checks ein, wollte aber von dem Werthe deffelben gar keine Ahnung gehabt haben. Auf einer feiner legten Touren, fo gab er an, habe er im Post­magen eine 3 itung gefunden und dieselbe an sich genommen Laie, jebe verständige Mutter oder Wärterin leidt und zwischen den Blättern eben dieser Zeitung habe der Ched schmerzlos auszuführen vermag. Die Wikang ist ein aus in Alt- Moo fichere; der Anfall wird regelmäßig unterbrochen, Ding hängen jelek Aihemmoth hören auf, und zum Erbrechen, das beim enn en Menjcher ruhe der Kinder wird nicht gestört, denn fie fchla der Wächter an u die Kleinen so sehr quält, tommt es niemals. Aug, weiter, während der Handariff an ihnen ausgeführt wi Eine mächtige rothe Fahne, weche am Soterhaltung in von den Telephondrähten am Kottbuser Damm bernie allarmitte die Polizei und erregte felbstverständli gebeure Menschenanfammlung, in welcher allerhand minder gelungene Bemerkungen über diese während bereitete Ueberraschung laut wurden. Wie üblich dieses Mal wieder die Feuerwehr requirirt werde verpönte Zeichen zu beseitigen. Um 9 Uhr trafen schaften ein, welche mittelfi ber mechanischen Leiter Fahne aus der luft gen Höhe herabholten.

Die heftigsten Stickhusten- Anfälle fleiner Rinder zu ville un man durch einen einfachen Handgriff augenblidlich unta oft und ftes mit Erfolg erprobt hat, beschreibt die Wefte au Fundgrube" folgendermaßen: Mit den beiden halbot is er nich Zeige- und Mittelfingern wird der hintere Randang, fein Puis fiefers unmittelbar vor dem Dhre feft gefafft, but Basiler, ob er nic

werden aufs Rinn gef bt, und mit fräftigem, aber do Zuge und Diud schiebt man den Unterkiefer nad nn det is die H unter'n Arm zu le benn is bie

Einem Poßdiebstahl, der gewiß auch wieder auf die unzulängliche Besoldung der niederen Poftbeamten zurück­zuführen ist, von ganz bedeutendem Umfange auf die Spur zu tommen, ist am Sonnabend Vormittag einem hiefiegen Baumeister Alfred B. infolge eines glücklichen Zufalls gelungen. B., welcher einen Bau in der Nähe des Rosen­thaler Thores ausführt, begab sich gegen Mittag in ein in jener Gegend befindliches besseres Restaurant von P., um einen Imbis zu fich zu nehmen. Bei dieser Gelegenheit fragte ihn der Befizer, mit dem Bemerken, daß er sich auf Bankpapiere boch jedenfalls beffer, roie er( ber Restaurateur) verstehe, ob er auf einen amerikanischen Check über 10 000. ein Darlehn von 500 M. zahlen fönne. Des betreffende Inhaber des Checks fei in augenblidlicher Gelbverlegenheit und er, falls die Sache ficher fet, nicht abgeneigt, bemselben das Darlehn auszu händigen. Hierbei präsentirte er dem Baumeister den quästio mirten Ched, ausgestellt von einem Bankhause in Boston , Amerika , und mit Zahlungsanweisung an das bekannte Bant haus Gebr. Bethmann in Frankfurt a. M. Dem Baumeister, welcher den Check als echt sofort erkannte, stiegen sunmehr Bedenken auf über die Rechtlichkeit des Be khes, denn er fagte fich, baß eine derartige Anweisung baß eine derartige Anweisung auf ein so vorzüglich alleebitirtes Haus von jedem befferen Bantinftitut in Berlin voll honorirt werbe, ber Befizer also absolut nicht nöthig habe, ein geringfügiges Darlehn bei einem Restaurateur darauf zu entnehmen und machte sich nun fofort feinen Plan, dem hier anscheinend vorliegenden Verbrechen auf bie Spar su tommen. Dem P. gab er den Nath, er folle den Befizer des Checks einige Stunden hinzuhalten fushen; er wolle

Sie erweisen der Allgemeinheit einen Dienst, und wer das thut, hat immer Anspruch auf die allgemeine Dankbarkeit.

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Uns waren die jungen Damen, wie sie von Natalie von Eschstruth auf die Bühne gebracht wurden, bisher gänz lich neu und unbekannt, und als wir die niedlichen Unan­ständigkeiten hörten, die Natalie von Eschstruth ihren Back­fischen in den Mund legt und die das Herz eines jeden Roué, der um mit der hochwohlgeborenen Verfasserin zu reden fich die Haare ,, wegamüfirt" hat, zu unendlicher Liebesgluth entflammen müssen, da wurde uns so Manches flar. Außer den adligen Damen, die von gleicher Wahr­heitsliebe getrieben werden, wie Natalie von Eschstruth, zeigt uns höchstens einmal die Polizei, wie es in Wirklichkeit in jenen exklusiven Kreisen zugeht. Gewisse Gerichts­verhandlungen lassen uns ahnen, daß die aristokratische Verfasserin in ihren Schilderungen Recht hat. Noch fürzlich wurde berichtet daß sich in einem ele ganten Duartier Unter den Linden alte Exzellenzen, bie sich auch Manches ,, wegamüfirt" hatten, mit jugendlichen Damen verheiratheten und unverheiratheten aus den besten Kreisen" in äußerst angenehmer Weise kompromittirt hatten: wer die Aeußerungen einer unbefangenen Standes­genoffin mit angehört hat, dem kann es nicht mehr zweifel­haft sein, woher sich das weibliche Material aus den besten Rreifen" für berartige unschuldige Scherze rekrutirt. Doch was geht uns das an: luftig gelebt und selig geftorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben. Und das ist auch bas Lebensmotto der Pensionsbadfische der Dame Natalie von Eschftruth.

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Man spielte den ,, Schwant", wie er es verdiente: Ge­ziert, läppisch und affig. Auf die Dekorationen war viel Mühe und Geld verwendet. Wir wünschen aus den ange gebenen Gründen, daß das Stück möglichst viele Auffüh rungen erleben möchte.

ihn bet talte

unten. Wenn der Mund beim Huften, wie es geni der Eckzähne in den Mund und vollführen den Zugolt werden, und unten. Man kann den Handgriff auch von ausführen, wenn einem der Batient gerade ben Rüdante aber indem man in ber gleichen Weise den Drud mitt. Der Budi Daumen am hinteren Rande des Unterkiefers ausfü Handgiff ft ungemein einfach, so daß ihn ohne it Wage,

gelegen. Wie er in den Poftwagen, in dem er gar feinen Dienst zu thun hatte, hinein gekommen, vermochte er in befrie bigender Weise nicht zu erklären. Es wurde nach stattgehabtem furzen Verhör nach dem Polizeipräsidium und von hier aus nach dem Moabite: Untersuchungsgefängniß überführt. Eine am felbigen Abend einlaufende Depesche des Frankfurter Bank­haufes an den Baumeister B. befätigte die Bellailtigkeit des von dem Hause schon seit langer Zeit behufs Einlösung erwarteten Chids. Derfelbe ist übrigens bereits durch verschiedene Hände gegangen. Das Banthaus in Boston hat ihn ursprünglich bei einer Firma Louis Wolf u. Ko. in Zahlung gegeben, diese aab ihn weiter an Reinhold Schlagmilch u. Ko, welche in Westfalen domizilirt find, die beiden Fumen find auf dem Check verzeichnet, von da ab ist die Spur verloren. Wie der felbe in die Poftlinie Stettin - Berlin gekommen, ist vorläufig unerklärlich. Man neigt zu der Annahme hin, daß Berlin denselben gar nicht, wie er angiebt, gefunden, sondern von Komplizen, die andere Bahnlinien befahren, zum Vertriebe be hänbigt erhalten habe, und glaubt einer wohlorganificien Bande von Postdieben und Hehlern auf der Spur zu sein. Die Kriminalpolizei, wie auch die Postbebörde entfalten eine fieberhafte Thätigkeit, um dieses dunkle Verbrechen möglichst schnell aufzuklären. Man glaubt die mehrfachen, in den legten Jahren vorgekommenen Postbiebstähle, welche bisher nicht auf­auflären maren, auf diefen Dieb zurüdführen zu dürfen.

Ein Revolver- Attentat führte vorgestern Moro en 10 Uhr der Lehrling Weiß gegen feinen Prinzipal, den Möbelfabri­fanten Mowiz, Luijenir. 21, aus. Weiß war vor einigen Tagen wegen Unregelmäßigkeiten, die er fich hatte zu Schulden fommen laffen, aus dem Geschäft entlassen worden. Geftern früh erschien er bei seinem einftmaligen Prinzipal, als dieser fich allein im Romtor befand und forderte ein Zeugniß. Als ihm dies in der von ihm gewünschten Form verweigert wurde, 30g Weiß einen Revolver und feuerte ihn auf Herrn Moris

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trug die Inschrift: oh lebe die Sozialdemok

20. Februar."

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Borf Badter hinter nis, id habbe in Sterben liegt. Daten, meil er meiner Anficht indem det cente Borf.: Ginge teller, wo der Mis id retur Der Mann hadde forjejangen. theidigung meine Freisprechu ben Sie es merfe famter Weise zu Nachdem die worben, lautet de Mir foll ee ritten foll, acht

Polizeibericht. Am 25. b. M. Nachmittags

Mann in der Hochmeisterstraße in einer Bobentam am 26. d. M. Abend ein Mann in seiner Wohnung Brandenburgfraße erhängt vorgefunden. Am 25 d. M., sowie in der Nacht zum 27. d. M. fanden schiedenen Stellen Kleinere Brände statt.

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Gerichts- Beitung

In der Straffache gegen Baumgarten

wegen Vergehens gegen das Sozialistengejet verwa Reichsgericht die gegen des Urtheil eingelegte Revifion, daffelbe nunmehr rechtskräftig geworden ist.

Die Beranbung des im Konzerthause au

traf den Geldschrank und prallte auüd. Weiß verfuchte hier- tigte die 97. Abtheilung des Berliner Schöffengerid ab. Die Kugel ging dem Bedrohten dicht am Hals vorüber, Zigaretten- Automaten durch einen Kellner bes Lotals

auf zum zweiten Male zu schießen, wurde jedoch durch Mowik glücklicherweise daran verhindert, indem dieser dem Attentäter bie Waffe entriß. Auf die Hilferufe des Mowik tamen nun

Laufe des Monats November v. 3. vermiste der Aut Rontroleur aus dem Zigaretten- Automaten im Ron 82 Stüd 3igaretten, t. h. es waren 4 M. 10 P

be

mehr mehrere seiner Gesellen bei bei und Weiß wurde feft- Behnpfennig- Nickel vorhanden, als nach der Entnah

genommen und der Polizei übergeben.

Bei der festgenommenen Diebsbande, bie feit Mo­naten haup fächlich aus ten im Zentrum der Stadt belegenen Restaurations und Kaffeelofalen Baleiots 2c. gestohlen hat, find folgende bisher nicht refognoszirte und zweifellos aus Diebstählen herrührende Gegenstände beschlagnahmt worden: Ein dunkelblauer Winterpaletot mit schwarzen Sammettragen und schwarzem in Caceaus geftepptem Atlasfutter; ein oito­

Nr.

Bigaretten hätten vorhanden sein müssen. Ein von troleur beauftragter Bediensteter des Ronzerthauses am 15. November v. J. wahr, wie der Kellner Nidelstück in den Automaten slecte, infolge eines eigen Kniffs bei dem Fortnehmen des Zigarettenfchächtelchenst derselben in seine Tasche prattizirte. Im Garzen hat bie ca. 10 Minuten Beit erforbert. Im Termine ber Rontroleur, daß es bei einiger Geschicklichkeit

brauchte nur verhindert zu werden, daß bas infolge

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In der Priv der Dr Inhab Privat gegen flagten bat bas föniglich in feiner Sigung genommen haben 1. Boi

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farbener Winterpaletot mit desgl. Sammettragen und olio- nungsmäßiger Funktionirung des Automaten wohl mo farbenem dunkel und braun gestreiftem Futter, Mermelfutter nach einem Nideleinwurf mehrere Päckchen zu entnehm weißem Futter, darin die Buchstaben M. R., ein fchwarzer wurfs vordringende Pädchen so lange im Apparat Zylinderhut mit braunem Futter, darin bie Firma Max darbi", ein grau- weiß gestreiftes feidenes Rachene, eine Schlüsseltasche mit dem Monogramm R. W.", ein fchwarzer feidener Schirm mit Nohrfiock und fibernem Rnopf mit Mono gramm B. A.", ein schwarzer Gloriaregenschirm mit Holzstod und gebogener Krücke mit Beschlägen, ein desgl. Regenschirm mit Rohrsteck und anscheinend filbernem Knopf, sechs Spazier stöde, bavon zwei aus Ebenholz mit Metall( anscheinend( og. Tular) Kriden, einer aus Weinrebe mit Elfenbeinkrüde, einer aus geflochtenem Weichseirobe mit Metallknopf und zwei aus Rohr mit Metallkrücken bestehend. Die Eigenthümer tönnen diese Gegenstände während der Dienfistunden Vormittags von 9 bis 1 Uhr im Präsidium, An der Stadtbahn, Eingang Bertol V, Bimmer 97, in Augenschein nehmen.

Ein vornehmer" Hochftapler wird den hiesigen Be­hörden seitens des Polizeip.ändiums in Frankfurt am Main fignalfirt. Derfelbe nennt sich abwechselnd von Wahl und Joseph Luk und führt sich in den meisten Fällen als Runft­maler aus München , aber auch als Lehrer, Landschaftsmaler, Dr. theol. und Raufmann ein. Derfelbe hat viele Bech prellereien und Betrügereien verübt. In Merane soll er fürz­lich wegen Hoftepelet eine 5jährige Kerterhaft verbüht haben. Als ihm in den Rheinprovinzen ber Boden zu heiß geworden, hat er sich allem Anscheine nach no.bwärts gewendet und wäre fein Wieberauftauchen in Berlin nicht so unwahrscheinlich. Die

Sotelbefizer feien hiermit vo: bem fauberen Patron gewarnt.

Bu dem Ueberfall in der Großgörschenstraße, welchem die Reicharbi'chen heleute zum Opfer fielen, gehen uns folgende authentische, die amtliche Melbung ergänzende Mit­iheilungen darüber zu. Vorgestern Abend gegen 11 Uhr be­traten vier Männer das in Nr. 23 obengenannter Straße an der stumpfen Ecke der Steinmeßit aße belegene Schantiotal und die in start angetrunkenem Zustande befindlichen Männer verlangten lärmend das Einschänken von Bier. Der 58jährige fräftig gebaute St., welcher mit seiner um zwei Jahr älteren Gattin im Lokale anwesend war, verweigerte den An getrunkenen mit Rücksicht auf ihren Zustand das Getränk und suchte die Männer in Güte zu entfernen. Statt beffen zogen die roben Patrone plöglich Meffer hervor, brangen auf R. ein und richteten den Unglüdlichen welder fich übrigens aus Leibeskräften mehrte, in bestialischer Weise zu. Nicht minder übel erging cs der Frau St., welche ihren Gatten vor den Messerstichen der Wüthenden zu schüßen suchte, während ein außerdem im Lokal anwesender Omnibussaffner eilight bie

-

gehalten würde, bis ein zweites nachfchiebe. Das falle erst in den dafür bestellten Behälter, menn schobene Bädchen aus dem Rahmen vollständig Der Amtsanwalt erachtet das Berhalten des Angelia ein überaus verwerfiches und beantragte deshalb schluß einer Geldstrafe drei Tage Saft. Det hof nahm zwar auch an, daß die Inanspruchnahme maten emes befondern Schuges bedürfe, er ber bisherigen Unbescholtenheit des Angeklagten eine für ausreichend, die er auf 24 M. bemaß.

bes

erachtete

Wenn meine Schlafmutter feschriebene lelen könnte, benn hätten Sie meine anwesende

2. Riei 3. Reu

4.

für Recht erfann

Bell

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bejichtijen können, ooch ohne bet Sie mir wie'n B früh morjens durch'n Schuhmann aus'n Bette holen meinte ein Mann in den vierziger Jahren, ber in Be eines Schumannes den Saal des Schöffengerichts be haben Sie natürlich filiren laffen, warum find Sie ben

auf der Ant agebant Plaz zu nehmen hatte.

vorigen Termine nicht erschienen?

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eener denn allens in'a Ropp behalten? Meine mutter fagte mir, bet bie Vorlabung felommen wäre, mir schon den Dag vorher Befcheeb stechen. Nu war ba wo det Datum stand, en Kniff in bet Papier und ba

Tunte so wie fo nich ornblich lesen fann fie' ne fieben for' ne neine

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jelefen bin id denn natierlich au fpät jefommen id so wat finde. Borf.: Es ist gut, biefer Bunt

eenen so stillschweigend

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lebigt. Sie find also der HeizerfCarl Emil M.

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mal, wo heizen Sie benn eigentlich? Sind Sie in irgen Frau, bei die id wohne, die hat' ne Plätteret.Arftall Angefl: 3h Jott bewahre! Id belfe Bors. Meine Frau

febe id so nach bie Defen.

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meifter Schüler i verfügend vier Wod maligen die Belei Lofalange machen. In der an

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Sie; find Sie denn verheirathet?- AngelL: Dabler verfamn

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bie jeringste Entfernung, denn die Ehe is meiner nach unfittlich. Die Ehe is en Lotteriespiel un find unfiltlich, wie man am besten an bie schonen Sie uns mit Ihren Betrachtungen. Wenn nicht wüßte, daß Sie fiftist worden wären, Sie für angetrunken halten, Sie schwagen Sie find des Diebstahls 3eug aufammen. Thermometer befchuldigt, ich hoffe doch, Sie werden richten Ausreden aufgeben und Ihre Schulb einräum Angell: Det dhut mir wirklich leed, aber id fann!

und der R.'s en Eheleute stürzte sich auf die Angreifer, wurde aber bald burch Mefferstiche niebergeftredt. Eft, nachdem

Flucht ergriff. Nur der im Nebenzimmer befindliche große nich aus bloße Jefälligkeit un Zeitersparniß zu'a Go

machen, id Bors.: Das sollen Sie auch nicht

-

den die Sache elfo mal befprechen. Das räumten Sie d thre Opfer bewußtlos niedergefunken und blutüberströmt am daß der Wächter Sie ertappt hat, als Sie einen Tham

art fich mit einverstanden

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Der Wahl, ben

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