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14[ 3000] 24 51 108 56 640 80 4034 127 291 96200[ 500] 73 98120 406
23 382 425 73
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5[ 3000] 835 667 733 807 1 $ 139[ 500] 93 7226 54 419 994 1091250 1093 176 257 12249 83 301 9 93 264 336 116071 108 37
76[ 1500] 80
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550 57 63[ 30 08 86 992 1 70 93 125 0918 57
704 35 922
31001 28
Nr. 27.
Sonnabend, den 1. Februar 1890.
7. Jahrg
Berliner Volksblatt.
Organ
für die Interessen der Arbeiter.
"
richeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer f. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer Grpedition Zimmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. für das Ausland: Täglich uuter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Mart pro Monat. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892)
Das
Redaktion: Beuthstraße 2.
Kartell in nöthen.
"
Insertionsgebühr
beträgt für die gefpaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs Anzeigen 20 Pf. Inserate werben bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, fomie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt VI. Mr. 4106.
Expedition: Bimmerffrahje 44.
Schaffung eines dauernden Ausnahmegesetzes krönen wollen, zum Wahlfiege zu verhelfen; find dann die Herren erst wieder beisammen, so findet sich die Verständigung über die Behandlung der sozialdemokratischen Agitatoren" schon, und was unmittelbar vor der Wahl der liberalen" Namens
Die letzte Sigung des Reichstages liegt namentlich dem linten Flügel der Kartelltruppe, den Nationalliberalen, hälfte wegen nicht gemacht werden konnte, das wird am gwer im Magen; von der Köln . 3tg." bis zu der Na- Beginn einer fünfjährigen Legislaturperiode zur nationalen" fional- Beitung" jammern die Preßorgane der Herren von Bennigfen und Miquel über den Starrfinn der Regierung, welche bas schöne Sozialistengeset verschmäht und damit den
Pflicht, wenn es sich darum handelt, den Reichstag von der sozialdemokratischen Influenza zu befreien.
366 78 863 altampf mit einer Frage beschwert hat, die manchen geset noch um andere Dinge bei der diesmaligen Wahl.
2 211 559
21 32 13
3 633 70 80
137188
99 535 73 9
855 115001 12 43 142
76 88 780 8 143029 134 2 850 55
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678 90 951 594 634[ 30
144
11 19 52 563 16 94 863 15 165 206 13000 504[ 50019 156020 140 382 472 76 159144
16
Randidaten für sein Mandat zittern läßt.
Es wäre so
Für das Volt aber handelt es sich außer dem Sozialisten
hon gewesen, wenn das befristete Ausnahmegesetz in ein Ausnahmegesezes nicht erliegt, sieht nachgerade Jedermann
bauerndes Spezialgefe Rulemann erfunden
-
-
diese Bezeichnung hatte Herr verwandelt worden wäre, dann
Daß die Sozialdemokratie den Fesseln und Schlingen des ein, daß die mehr als elfjährige Wirksamkeit desselben der Partei, zu deren Bekämpfung resp. Vernichtung es geschaffen
werden, daß die bisherige Majorität die Klinke der Gesetzgebung in die Hand bekommt; das Wahlresultat muß eine Garantie dafür bieten, daß die Interessen der Gesammtheit und nicht diejenigen einzelner, zudem der Fürsorge nicht einmal benöthigter, Voltskreise im Reichstage zur Geltung tommen.
Der Kampf um Beseitigung des Sozialistengefeßes deckt sich hier mit dem Kampfe gegen ein Kartell von volksfeindlichen Parteien, welche durch die Vertheuerung des Brotes, durch Preisgebung wichtiger politischer Rechte, es ein für alle Mal verwirkt haben, mit der Vertretung des Volkes betraut zu werden.
Unsere Wahlparole ist: für die Sozialdemokratie gegen die Brotvertheurer; für die Freiheit gegen die Reaktion. Jeder denkende Arbeiter, jeder wahre Volksfreund muß in Reih und Glied und muß helfen einen Reichstag zu
flanden die Wähler vor einer unabänderlichen Thatsache und ist, keinen Abbruch gethan, ihre geistige Vertiefung und fich dieser Parole anschließen, muß seinen Platz einnehmen bis nationalliberalen Bewerber um die Parlamentsfize tonn- äußerliche Ausbreitung nicht gehindert, ihrem Wachsthum ten als Entschädigung für das dauernde Sozialistengeset kein Ziel gefeßt, ihrer Heeresfolge kein Halt geboten hat, wählen, welcher der wahre Ausdruck des Volkswillens ist pofitive Maßregeln zum Schuße der arbeitenden Bevölke- liegt so klar vor den Augen der Zeitgenossen, daß es wirklich und in dem das Kartell der Volksfeinde nicht zur Herr
Tung versprechen.
bas
All diese Hoffnungen sind nun ins Wasser gefallen, noch weiter sprechen. Sozialistengeset ist zur Wahlparole geworden,
überflüssig wäre, wollten wir darüber bei dieser Gelegenheit Die Sozialdemokratie hat es ihrer Entstehung und Entwickelung noch nicht nöthig, die zu ihrer Bekämpfung
schaft gelangt.
Die letzten drei Jahre, die Thätigkeit des Kartellreichstags, mögen dem Volte eine Mahnung sein, sich nicht noch einmal ein Angstvotum abringen zu lassen; jede Beein
und die Wähler wiffen ganz genau, daß es von 27[ 1500) 674 dem Ausfall des Kampfes am 20. Februar abhängt, geschaffenen mechanischen Polizeimaßregeln irgendwie zu fluffung energisch zurückweisend, gestüßt auf die eigene Kraft
19[ 1500] 315 663 702 41 211 354 6089 1660-35
366 471 613 59 96 1690 2827( 30001 72065 120 15 178 203 78 4 348 65 71 45 600 115001 087 133 250 637 755 15 9 895 972 181 182054 228 4090 162[ 30 08( 500) 52
[ 1500]
187
188005 303 508 741
1 96
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90
0 36 45 98 982 1030 97 19
ab der Grundsatz Gleiches Recht für Alle" für immer
Breffe.
"
beseitigt werden soll. Deshalb die Stoßseufzer dieser heutigen Zeit nur von historischem Werth sein werden, wird
und die zukünftige Gesellschaft, für welche die Kämpfe der ein mitleidiges Lächeln haben für die Naivetät, welche ernst
Für die nach unserer Ueberzeugung mit abfoluter
politischen Organisation, der Sozialdemokratie, den Sieg erringen.
gefeh oder nicht?" beherrscht werden; alles Andere tritt in so überaus fleinen Mitteln siegreich bekämpfen zu können. demokratischer Grundlage, Erweiterung der politischen Rechte Der Wahlkampf wird von der Frage:„ Sozialisten haft glaubte, die größe Kulturbewegung aller Zeiten mit ist der 20. Februar entscheidend. Soziale Reformen auf reichstanzlerischen Wahlpolitik, welche wieder einmal, wie Sicherheit vorgezeichnete soziale Entwickelung der Dinge werden im Jahre 1878, bie Angst vor der Sozialdemokratie auf die bevorstehenden Wahlen von keinem entscheidenden Eins The Rarte fett, mit welcher sie einen zu allen Steuern und fonftigen Plänen bereiten Reichstag zu gewinnen hofft.
fluß sein, sie werden in dieser Beziehung nur eine Etappe bilden auf dem Vormarsch der Arbeiterklasse; insofern sind
Hiervon Scheint auch bereits in den leitenden Kreisen der Sozialdemokratie muß mit aller Energie dafür kämpfen, Mit dieser Politik hat man zu rechnen; eine Ahnung dieselben von nicht zu unterschäßender Wichtigkeit und die Sherigen Kartellmajorität des Reichstages aufgebämmert zu in, benn unmittelbar nach Schluß der Session sind die Fahrer der in der letzten Abstimmung sich feindlich gegen
über
daß die Wahlen, sowohl bezüglich der abgegebenen Stimmen, als auch der eroberten Mandate, ein flares Bild der in den breiten Volksmassen verbreiteten sozialdemokratischen Ueber
des Volkes; diese berechtigten Forderungen zu erfüllen, ist nur die Sozialdemokratie bereit und befähigt; deshalb vorwärts zum Kampfe für die Sozialdemokratie
zeugung geben. Dies die durch das sozialdemokratische Pro- verschiebenheiten im boulangistischen Lager here ten. Die
068 99 130 ene" betrachtet werden soll, d. h. daß dieselbe im Wahl- geht die Pflicht im Interesse der übergroßen Majorität des lampfe teine Rolle zu spielen hat, und daß trotzdem bie 548 673 tserhaltenden Parteien" im Reichstage bei der Ausweisungs
D2054 66 109 51 163 365 6 605 914 24 10 81 456 7 001 6 19 21 753 130001
50 46 85 8
43
52 64 817 966
3
11213
352 567 633 86 940 115 586 93 865
55 82 878 89
99.5
21007 28 96 122118 21 51 74 96 74 79 612 7 127222 628115001 36 131054 20 84 115 0001330
378 494 541
641 747 9 138023 1 380 401 4
63 904 141 142178
3000 350
423 512 15 576 612 2 990 175 98 295 789 15100 100 32 32
9 413( 30)
11
6 912 154
567 565 7 15704885
337 39 96
916 33
03 33 335 13
001 513 626
849 164
31500] 535
7
207 18 364
168303
861
693 724 64[ 3000 70 76 17
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913 57 175 104 338 082 2618 1247 62
1800
30001 77[ 1
83 677 76
827 78 973
6 99 686
859
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30 79.[ 300]
Volles, im Interesse der wirthschaftlich Schwachen, der unter dem Druck der heutigen Bustände schwer leidenden Arbeiterneue Reichstag wieder
Tage auseinander gelaufen sind, dieselben im Wahlkampf laffe zu verhüten, daß der usammenhalten und gemeinsam gegen die Sozialdemokratie dem Kartell gehört, wieder eine Majorität gewählt wird,
hervortreten. heterogenen Elemente, welche durch die Aussicht auf eine einträgliche Abenteurerpolitik zufammengefchweißt waren, treten immer mehr in ihrer Gegenfäglichkeit hervor. Die neueste Evolution, welche mehrere Mitglieder des Romitee's der Nationalpartei" ausgeführt, ist eine Schwenkung ins antifemitische Lager der Herren Drumond, Jean de Biez und andrer Zierden des hocharistokratischen Faubourgs St. Germain,
Es wird hiernach also für die nationalliberalen Wähler schen Rechte noch mehr einschränkt, vielleicht gar das allge- fich der Boulangismus bereits mit allen politischen reaktionären lein Brund vorliegen, Herrn v. Haldorff z. B., dem die Ausweisung" noch nicht schwierig genug ist, der den Gipfel ausliefert. Sozialreform in der ,, Expatriirung erblidt, die Stimmen
meine gleiche, direkte und geheime Wahlrecht der Reaktion Das zu verhindern ist Aufgabe der Wähler; die Bollund Steuerpolitik, deren Wirkung die Vertheuerung der
ben Nationalliberalen, welche schwächlich, wie sie nun einmal nothwendigsten Lebensmittel ist, darf nicht fortgesetzt werden;
Strömungen verquickt hatte, blieb ihm nur noch übrig, sich auf den Antisemitismus einzuschwören, und das hat auch ein Theil der Anhänger des brav General" mit großem Enthusiasmus gethan. Das geistige Haupt" der Antifemiten hatte bereits in feinem legten, übrigens in manchen Punkten eine treffliche Kritik der aktuellen tapitalistischen Gesellschaft enthaltende Werk
find, ihre sozialreformatorische Thätigkeit nur mit der durch den Ausfall der Wahl muß jede Möglichkeit beseitigt Das Ende einer Welt" dem eleganten Reiter des berühmten
Feuilleton.
Machbruck verboten.]
Die Vorstadt St. Antoine.
[ 8.
Dunkelheit. Nicht nur, daß der Besizer nicht mehr nach Vincennes fam, nein, er war sogar über die Grenze geflohen um an den Ufern des Rheines in der guten Gesellschaft französischer Edelleute und preußischer Offiziere sich auf die Befreiung des Königs würdig vorzubereiten. Wie groß war das Erstaunen dieser Klique, als Derjenige, den sie befreien wollten, ihnen plößlich den Krieg erklärte.
Der arme Mann- sagten sie er that es gezwungen, wir werden ihn gegen seinen Willen befreien.
Alles schien verloren, aber die gefeßgebende Versamm
Da ihm der kleinste Widerstand ein unendliches Uebel lung rettete Alles. Sien , so beschloß er auf ein oder zwei Jahre auf seine Bergnügungen zu verzichten. Das kleine Haus blieb ver
offen.
Indeffen
Die Stofen
änderte dies
an feinem gefälli
gen Neußern nichts; der Garten blieb wohlgepflegt,
und
und die Vorhänge wurden um frische Luft einzulassen. Es
Eine
neue
und
blühten
Sträucher grünten wurden in die Höhe gezogen, Es verging noch ein
Versammlung war an die Stelle der
Dem empörten Paris , den unruhigen Provinzen, dem Geld und Getreidemangel, den Feinden im Innern und an den Grenzen setzte sie nur ein Wort entgegen:
,, Das Vaterland ist in Gefahr." Alle Bürger wurden bewaffnet, Alle zur Vertheidigung des heimathlichen Bodens aufgerufen. Die schwarze Fahne breitete überall Schrecken, der selbst Widerstande und zur Rettung antrieb. Und welch ein Wunder! In dieser Schreckenszeit nahm bas kleine Haus da draußen mit einem Male sein feftliches
getreten, eine neue Politik kündigte fich an. Bisher flatterte vom Stadthause, das Läuten der Sturmglocke ver
batten bie Könige gegen einander Krieg geführt, jett fingen fie an fich gegen das Volk zu schlagen. Sie nahmen lebbaften Antheil an ihrem Mitbruder in Frankreich und Luben ihn ein, zu ihnen zu kommen, indem sie zugleich bas Bersprechen abgaben, ihn sehr bald vermittelst ihrer Sol- Aussehen wieder an.
Der Gärtner
Widerspänstige zum
Es war im Anfang Juli. Die Blumen blühten so
konnten nur Liebesgötter sein, welche diese Umwandlung vollbracht hatten.
Seit drei Jahren liebten sich Henri und Jane. Das kann man so gut auf einer Beile auseinanderſehen, wie das Unbeschreibliche mit einem Worte.
Man war
Frau v. Dinau hatte endlich eingewilligt, den Kämpfer der Bastille zu empfangen. Trocken, steif, gleichgiltig, und von Morgens 8 Uhr an schon in großer Toilette, ging fie daher, als wenn sie aus einem Stück Holz geschnißt wäre und grüßte nur durch ein leichtes Ropfniden. geneigt, bei jeder ihrer Bewegungen nach deren Triebkraft zu forschen. Gewöhnlich war sie schweigsam, und durch bieses Schweigen sette sie die Leute in Verlegenheit. Bisweilen, wenn man vom Könige, der Königin oder vom töniglichen Hause sprach, kam dieses Holz in Bewegung und dann wurde alles verdammt, was nicht zur Hofpartei gehörte. Der junge Mann ertrug alles, weil er Jane liebte. Sie ihrerseits hatte auf einem ihrer Spaziergänge den Entschluß gefaßt, zu sehen, wo ihr Freund wohne. Sie bog in die Straße Bourdonais ein und, belehrt durch den König Dagobert", hatte sie in dem Hintergrunde seines Ladens den alten Kaufmann mit dem grauen Kopfe inmitten seiner Kommis erkannt. Jane hatte Rousseau gelesen, und wenn sie ihren Verstand und ihr Herz sprechen ließ, so erhob sie sich mit einer hochIn der gewöhnlichen Praxis des Lebens jedoch war sie ein Kind ihrer Erziehung, ihres Standes und Hand, konnte schon alle ihre Träume verscheuchen. Es genügte jedoch für die junge Frau, an Henri zu denken, um dieser Empfindung Meister zu werden. Man ist nirgends
Ludwig XVI . sollte allerdings in die Tuilerien zurück- schön wie zuvor, die Verzierungen, die Nippsachen und Seiden- herzigen Entrüstung gegen die Ungleichheit der Lebens geführt werden, aber durch seine Unterthanen. Oh, wie dieser bezüge erblickten wieder das Tageslicht, das Gitter drehte sich bedingungen. Streich das fleine Haus in Trauer versette.
wieder leicht in seinen Angeln und auf dem Sande waren nur die öden Wege wieder belebt, dem verlassenen Hause Spazierte unter den Linden und schwatte unter den Hage
vergaß die Hecken zu beschneiden, abgebrochene 3weige hingen die Spuren von menschlichen Tritten bemerkbar. Wer hatte ihrer Beit, und Herr Lenoir, mit einem Stück Tuch in der bas Waffer tropfte von der Dachrinne in den zarten Sand fein Leben wiedergegeben. Wer saß auf den Sopha's, wer ber Wege, die Taubenschläge blieben geschlossen und all der
niebliche Schnidschnad im Innern verschwand in tiefer buchen? Darüber konnte man sich nicht täuschen. Es freier als in Paris , und das Bestreben der Leidenschaft,