schwarzen Pferdes füße Neuzlein gemacht. Für mehrere Mit­glieber ber Nationalpartei hatte andererseits schon lange die Gefahr nahe gelegen, daß sich ihre Boulangitis eines Tages mit der geiftigen Drehkrankheit des Antisemitismus kompliziren Tönne. Nachdem zwischen beiden Theilen offenbar vorher ein heimliches Versprechen hinter'm Heerd" zu Stande gekommen, murbe bann vergangene Woche in einer Versammlung zu Neuilly   die Ropulirung des boulangistischen Hafens mit dem antisemitischen Karpfen dem Publikum fund gethan. Die Ver­Sammlung, in welcher die Kandidatur des invalidirten Bou­langiften Laur aufs Neue aufgestellt ward, gehört zu ben widerlichsten und groteskesten Berrbiloern des öffentlichen Lebens, welche die Parteitämpfe der letzten Zeiten mit sich gebracht haben.

Laur hatte sich in der vorhergehenden Legislaturperiode vielfach mit den Finansspekulationen der großen Ringe" und anberer schmutziger, aber profitabler Jobbereien beschäftigt und die Regierung zum Einschreiten gegen dieselben natür lich vergebens aufgefordert. Aber bei dem Studium der Finanzmogeleien war ihm paffirt, was anderen in den öfono­mischen Fragen nicht durchgebildeten und zur Einseitigkeit neigenden Personen widerfahren: er fing an, den Kapitalisten mit dem Juben zu verwechseln.

-

Bänkelsängermelobien zu entloden. Nur Drumond that ver schiedene Meußerungen, die, wenn auf das Ausbeuterthum jeber Nation und Religion bezogen, ihre vollständige Richtig­feit haben. Es ist unzuläffig, daß ein einziger Mann drei Milliarden besikt, während eine große Anzahl armer Leute vor Hunger schreien. Drei Milliarden repräsentiren den Jahres­lohn von drei Millionen Arbeitern, welche Tag aus Tag ein ohne Ruhe und Raft zu 3 Frs. täglich schaffen." Zum Schluß empfahl er, dem Beispiel der alten franzöfifchen Könige zu folgen, welche die zu reich gewordenen Banfiers an den Galgen ober ins Gefängniß fchidten. Die reichen jüdiſchen Finanz­

männer sollten nach] Mazas und unter bie Guillotine ge= sendet werden.

Nur die Erklärung Laisant's tönte von dem antisemitischen Hirenfabbath ab: er stimme in den Ruf: nieder mit ben Juden", unter der Bedingung ein, fagte er, menn unter diesem Namen Katholiken, Protestanten, Freidenfer und Alle einge rechnet feien, die von der Arbeit Anderer leben". Die Ver sammlung endete mit der Annahme einer antisemitischen Reso­lution, in welcher die Randidatur Laur, empfohlen ward, um die von den Juden bedrohte Republik zu retten!

cherlich gemacht,

D

scheine, daß die Rammermajorität auch in anderen Intervention in Sachen der Arbeit eine gleiden, fobald all Haltung beobachten werde. Autide Boyer, gleichfalls un würden, und der fozialistischen Gruppe, wies noch barauf hin, doentricte". gierung nie gefunden, die Gemeinderäthe überfahrachricht von ten" gebracht. S Befugniffe, wenn fie Summen für den Empfang von votirten, aber er fand nicht mehr Anklang, als feine em Interview Wenn der gewesene Fuhrmann die Peitsche Inallen vorsichtig babe

de

füblte fich wohl der poffibilistische Vertreter belung Ausbruc Joffein, veranlaßt, in bie Debatte einzugreifen. Aangiften fich thm jedoch das Wort ertheilt, als bie Boulangiften, großer Majori von der Rechten, energischen Proteft gegen fein Greiben würden. balangiftische Dep der Tribüne erhoben, da er nur durch eine Vergewalti eizeitig mit allgemeinen Stimmrechts in die Rammer gekommen

nicht in deffen Namen das Wort nehmen dürfe. In folraufhin bezeich Weise ward Joffein durch Zwischenrufe und Bemert eine ganz gen

Sprechen verhindert.

giften fürsten, fo daß die Saalbiener eine Barrier

inem Wahltomite eberzulegen. e damit Recht. bie Rammer ge Eine andere F

Fi

ifterne Opportuni Berfchärfung des R Biberseglichte

Es tam zu Szenen der heftigften Art, da fich die rungsrepublikaner mit geschwungenen Fäuften auf die in dem Berfu diesen und ihren Angreifern bilden mußten. Alle D rufe des Präsidenten, die Verhängung der einfachen gegen die Hauptschreier verhallten unbeachtet. Schließl über Deroutebe die zeitweilige Ausschließung( auf von der Kammer verhängt. Da sich dieser weigerte, effende nicht meh zuziehen, so mußte die Sigung aufgehoben, und ber Patriotenliga von dem Oberst und 8 Soldaten o aus dem Saale   gebracht werden. Nach Wiedereröf als Helden zum zweiten Male, bitte Repetition ber nämlichen Szene ftatt, die mit Ausschluß und Entfernung schloß. Joffrin hatte

Natürlich hat die Versammlung große Entrüftung hervor gerufen und zwar zum Theil im boulangistischen Lager selbst, das unter seinen hervorragenden Häupt ra, Semite" zählt, fo Naquet, Elie May 2c. Der Petit National", ein boulangistisches Organ, mißbilligt unter dem Titel in Religionsfrieg" ganz entschieden eine Berqu'dung mit den Antisemiten. Unser Bro gramm kann nicht die Revanche der Klerikalen Partei fein", heißt es, denn unfre Partei foll allen guten Willen offen stehen, die sich mit der Republik   aussöhnen wollen. Desgleichen ertiärte Laisant in einer Wahlverfammlung des fünften Arron­diffements, der Naquet beiwohnte, daß er unter Jude" Aus­beuter und Monopolinhaber jeder Art verstehe, und daß sich die Nationalpartei" nicht zum Schildknappen eines Religions frieges machen fönne. Er selbst, b. h. Boulanger sprach sich entschieden gegen den Antisemitismus aus. Um feinen Preis molle er die Hand zu einem Religions- und Raffentrieg bieten. Er halte fich an seine Programmrede zu Tours: die Republik sei allen und für Alle geöffnet. Der Antisemitismus verstoße gegen dieses Prinzip, und er werde nicht zögern, antisemitische Anwandlungen der Protestbewegung eventuell in einem Manifest zu bekämpfen. Bleibt übrigens abzuwarten, ob diese Erklärung die räubigen antisemitischen Schafe Laur, Deroulede 2c. in den Stall des reinen" Boulangismus zurück­bringt. Es ist für die Boulangiften um so wichtiger, teine Spaltungen auffommen zu lassen, da nicht nur eine Reihe von Nachwahlen in Aussicht stehen, sondern auch die Wahlen für den Pariser Gemeinderath. Die Nationalpartei" gedenkt einen besonders regen Antheil an Lezteren zu nehmen, und bies, wenn nicht alle Anzeichen tügen, mit großem Erfolge. Die anläßlich Joffrin's Auftreten in der Kammer vorgefallenen Szenen werden jedenfalls bei der Wahlagitation den Boulangisten fehr zu statten tommen und von diesen gründlich aus genügt werden. Bekanntlich war ( S die Interpellation bes fozialistischen Deputirten Lachize, welche Gelegenheit zur Intervention Joffein's und damit zum Tumult gab. Die stürmischen Zwischen­fälle haben die Aufmerksamkeit von

Deroulede, dem Mann der Patriotenliga, geschah aus wahn­wikigem Mordspatriotismus das Gleiche. Die Juden, als Nichtfranzosen, als Nichtgallier" mußten bekämpft werden. Die Antisemiten hatten bereits während der Hauptwahlen durch ein ffandalöses Manifest versucht, fich an die Oberfläche des öffentlichen Lebens emporzuarbeiten. Aber trop aller Bemühungen war es ihnen bisher nicht möglich gewesen, in Frankreich   die wider­märtige Rolle zu spielen, welche in Deutschland   die Stöcker und Ronforten zum Ruhme der Kirche und ihrer Diener" gespielt. Was fie aus eigenen Kräften nicht erreicht, hofften fie nun an bie Rockschöße des Boulangismus geflammert durchzusehen. Die Randidatur Laur bot den gewünschten Anlaß zur Schließung einer Allianz. Der von den revisionistischen Wahlfomitees einberufenden Versammlung wohnte bei Drumond mit seinem antisemitischen Stab, der fich der Mehrzahl nach aus Marquis, Grafen  , Fürsten   und Herzögen rekrutirte, welche die Zeit nicht verschmerzen fönnen, wo sie das Privilegium allein besaßen, die auf Gnade und Ungnade Steuer- und frohn­pflichtige gemeine Menge" auszubeuten, und die in dem Juden weniger den Semiten Semiten als den glück­lich spekulirenden Kapitalisten haffen, der einen schweren Theil der Wolle einheimst, den die nationale Hammelheerde laffen muß. Neben den Vertretern des ältesten franzöfifchen Abels figurirten bie bekannten Häupter des Boulangismus und etliche zu diesen übergelaufene Anarchisten. Die boulan giftische Kandidatur Laur wurde nun in einer antisemitischen Sauce servirt. Das Zugftüd der Versammlung bildete bas politische Debut des Marquis von Mores, der nachdem er seine aristokratische Langeweile auf Tigerjagden in Ostafien und Streifereien durch den Far- West fobizuschlagen versucht, seine Zeit in Paris  , wie einem Eblen der Nation gebührt, zwischen bem Jockey Klub und dem Zirkel der Rue Royale theilt. 3 var widmet er fich neben dem Pferdesport mit Vorliebe dem Battarat felbftredend nur in dem edlen Biele, die jüdischen Millionäre und deren Verwandten zu ruiniren und mit den gewonnenen Summen antisemitische" Wahlen zu bestreiten aber es bleibt dem edlen Junker doch noch Muse, fich zwischen einer Partie Ballarat   und einem Wettrennen mit den sozialen Fragen zu beschäftigen. So ist ber Eole von Mores, frei nach Drumond zu einem Sozialisten herangereift, wie ihn nur unsere Epoche hervorbringen fonnte, und der die sozialen Fragen gründlich versteht." In der Folge hat er sich die Aufgabe gestellt, den Arbeiter und den Edel­mann zu verföhnen", und zwar beide in den Haß gegen die Juden" kommuniziren zu lassen, welche Frankreich   zu Grunde richten". Natürlich wird von den Herren bei ber mit fittlicher Entrüftung geschehenden Denunziation der Juden als Aus­beuter" fein Wort davon erwähnt, daß bie bekannten Finanz­schwindler Bontouse, Feder u. Co., welche bie Union générale" gründeten und frachen machten, sehr gute Katholiken waren, daß bie Schneider, Chagot und andere Großfabrikanten, von deren Ausbeutung" die Arbeiter ein Lied fingen können, gleichfalls gute Ratholiken find, daß ferner der strenggläubige Proteftan­tismus die elfäffischen Fabrikanten feineswegs abhält, ihren Runden" das Fell über die Dhren zu ziehen.

Doch um auf unseren Hammel, den besagten Marquis de Mores   zurückzukommen, so ward diefer der Bersammlung von dem Aufschneider par excellence und politischen Hanswurst de Sufini in einem Inrischen Erguffe als sozialistischer De motrat" vorgestellt, von anderen Rednern wurde er mit Bayard 2c. 2c. verglichen. Der Bürger Mores" gab darauf einige Säge zum Besten, daß er bereit sei, sein Leben für die Sache und das Gesetz zu opfern, daß er vor Allem Soldat und Ratholit 2c. fei.

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Tumultes die beleidigendsten Aeußerungen, wie Re tommiffar", Bolizist 2c.", einsteden müssen, er wat verlegendsten Zwischenrufe baran erinnert worden, dok Mandat nur der Gnade der Regierung und nicht eine rität von Wählern verdanke. Erst nachdem alle Boul und der größte Theil der Rechten die Rammer verla er nach ber vierten Wiederaufnahme der Sigung tommen. Joffein begann und endete mit einem gierungsrepublikanern stürmisch beklatschten Angriff Boulangiften und die Rechte. Es stehe diesen fchlecht als die Vertheidiger des allgemeinen Stimmrechts au sagte er. Sobann suchte er den Vorwurf zurü daß seine Anwesenheit in der Kammer feine bered benn er habe bie Majorität der republikanischen feines Wahlbezirks, das Gesez und die Majoritat in der Person ihrer Vertreter für sich". Diefe Ausfi erinnerten an das Wort: qui s'exeuse, s'acause entschuldigt, flagt fich an). Was seine Stellungna Interpellation anbetraf, erinnerte er des weiteren bar feine Vorgänger gleiche Beschlüsse der Gemeinderäthe hätten; daß er deshalb die Annullation und die Erlan Ministers bekämpfe. Die Rammer beschloß natürlich, Interpellation zur Tagesordnung überzugehen.

Boulangiften und Possibilisten suchen nun

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dem eigentlichen mit Rücksicht auf die im Mai bevorstehenden Stativen Storrefpon

Gegenstand der Sigung abgelenkt, und doch war derselbe hoch­charakteristisch. Die Kammerverhandlungen zeigten den Ar­beitern wieder einmal in nackter Weise, daß die Regierungs­gewalt lediglich zur Wahrung der kapitalistischen   Interessen funttionirt, und daß die sogenannte Bolfsvertretung der Maffe nach nur eine Vertretung der Kapitalistentlaffe ift. Lachize interpellirte den Minister des Innern, warum die Regierung die Beschlüsse verschiedener Stadträthe, darunter des

worin er fant:

wahlen zu ihren Gunsten auszunuzen. Jedenfalls die Boulangiften dabei mehr Glück haben. Gie en ben Bun

vor den Augen des Landes und ganz besonders brüden so leicht zugänglichen Pariser   Bevölkerung

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theidiger eines Prinzips, des Prinzips des allgemeinen das Gefek verdie rechts hingestellt und sie werden dies fyftematisch sobald Joffein das Wort ergreift. Zu dem unwirdbat, baß bi zu Paris  , betreffs Unterstüßungen an die streitenden Rohlen- nicht noch mehr beigetragen, als die Anhänger des dabei foll nicht ve haben die Regierungsrepublikaner mindestens ebenfo fo fonnte f Diese Annulliung Lektere   außerdem als eine der Majorität trogende ativen Kreisen g haben den Schein der Bravour, der unerschrockenheit Diese Haltung imponirt der großen Maffe und ftreut i darüber in die Augen, daß es den Boulangiften und ned

gräber und Weber annullirt habe. müffe um fo fonderbarer erscheinen, da die gleichen Beschlüsse der Gemeinderäthe zu St. Etienne und Roanne   un­angetastet gelaffen. Der Minifter erklärte, daß er nur in ftritter

fich nur mit fommunalen Fragen zu beschäftigen, aber nicht in bie Konflikte zwischen Arbeit und Rapital einzumischen.

meinderäthe haben ihre Befugnisse überschritten, dieselben hätten ist, sondern nur um einen Skandal, den fie agi

haben sofort befchloffen, Laguerre's Zwischenrufe zur

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Bele abgelehnt, Lupeifungsbefu Brafen bestätiger Bady jede

gegen ihre Gegner ausnüßen können. In ihrem blinden haß sind es stets die Regierungsrepublikaner felbft, weld Der sozialistische Abgeordnete Baudin   erinnerte hierauf Boulangiften Waffen in die Hand geben. Die Boula darmen zu Gunsten der Aktiengesellschaften in diese Konflikte bigung des allgemeinen Stimmrechts" in Paris   anfchla

baran, daß sich die bewaffnete Gewalt in der Gestalt von Gen­

einmische. Die Gendarmen", antwortete der Minifter, haben nur die Achtung vor der Ordnung und der Freiheit der Arbeit aufrecht erhalten. Das ist eine Pflicht, in deren Erfüllung fich bie Regierung nie schwach zeigen wird." Bezeichnend genug applaudirte die Rammer fcäftig" diese Erklärung des faust­starten" Ministers Conftans, eine Erklärung, welche

in richtiges Deutsch übersegt einfach eine Drohung gegen die Arbeiter ist: Wenn Ihr gegen den Stachel der tapitalistischen

loffen, und dies ist auch geschehen. Die poffibiliffi fédérative hat gleicher Weise beschlossen, Joffein's

Galus jeder Leg

abchen aus

1000 Exemplaren anfchlagen zu laffen, mas gleicher Welt auf, baß irg

geführt worden. Der Beschluß ist gleichfalls von der men werde auf die bevorstehenden Wahlen diktirt. Die Boffibili das Ve

ihre Position in Paris   sehr erschüttert. Das Kartell und 3

Haltung insbesondere in Sachen einer Pseudowahl moralische Ansehen der Partei arg geschädigt.

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Es wäre dem Redner Ausbeutung löfen wollt, Ihr Arbeiter, so laffen wir Euch Führer der Partei stets von neuem als der Mann im Namen der Freiheit der Arbeit mit der bewaffneten Macht wird, ber sich der Regierung zu einer Bergenbie wohl

wohl schwer gefallen fich darüber zu erklären, an welche Sache und Gesetz er dabei bachte. Drumond, Deronlède und andere Redner spielten darauf die antisemitische und mords. patriotische Guitarre, ohne ihr jedoch andere als die bekannteen

fich isoliren zu wollen, kann man selbst inmitten einer geräuschvollen Menge befriedigen. Man sah die beiden jungen Leute mit der Kotarde an ihren Hüten im Palais Royal  , in der Straße St. Honoré, in den Vorstädten den Volks­

zu Paaren treiben. Charakteristisch ist die Wirkung, mit wel cher die opportunistische P.effe diesen einstimmigen Beifall für die ministerielle Erklärung verzeichnet, und der dafür zu bürgen

Verdienstes und nicht meines Ranges wegen... Mein Beruf ist nach Elbeuf und nach Sedan zu reisen, und dort Tuche für das Geschäft meines Vaters zu kaufen; wenn ich am Abend mein Geschäft besorgt habe, so lese

des Stimmrechts zur Verfügung gestellt, um gegen

G

in das Parlament zu gelangen, kann das Anfehen nicht Dazu hat sich Joffein gerade nach der stürmischen leichter zu tragen; die Arbeit des Mannes würden ihre Liebe, Anmuth und Schönheit belohnen.

Jane theilte seine Ansichten vollständig.

fie

weizerischer

Aber bie beutich

nertennung i eignet ben i seinen großa Bitung mit Sel Syftem zur Bet Well noch nich

Indessen, sagte sie, ist das Leben, von dem

bie

aufläufen folgen indem sie dabei von ihrer Liebe sprachen. ich, studire, denke nach, und ich kann gewiß nichts sprichst, nur ein gewöhnliches Leben in seiner höchfi

Sie hatten beide das Fieber; fie lebten eigentlich doppelt, machten einerseits Pläne für ihre Zukunft und Pläne für die Reform des Staates, debattirten über die Philosophen und gaben sich dem Naturgenuß hintauschten Gedanken und Küsse aus. Beitweise erschien dennoch eine kleine Wolke an ihrem Himmel. Wie alle Frauen, begriff auch Jane den Charakter nur in sichtbarer Bethätigung." Henri fagte: Was werde ich thun" und sie antwortete: Was Eines Tages sprach Frau, v. Dinau Du sein wirst." vom Auswandern. Die junge Frau wies zwar den Ge­banken ihrer Mutter weit von sich, sagte jedoch am andern Tage zu ihrem Freunde:

-

Man wird jett kämpfen. Wie wäre es, wenn Du die Partei des Königs nähmest? Nach dem Frieden würdest Du als Belohnung für Deine Dienste ein Amt und einen Titel erhalten, wir würden uns heirathen und an den Hof gehen.

An den Hof? Ich, ein Republikaner? Du würdest ja aufhören, mich zu achten.

-

Es ist wahr, ich bin toll... Doch was willst Du? ich finde Dich groß und ich würde glücklich sein, wenn ich Dich in Jedermanns Augen als das sehen würde, was Du für mich bist. Du hast gewiß Recht, wenn Du dem Könige nicht dienen willst. Wohlan, diene dem Volke! Sei Deputirter wie Barnave oder Vergniaud; steige auf die Tribüne, rede zu Frankreich  , tritt in die Versamm lung ein, sebe die Massen in Bewegung! Ich will, daß mein Geliebter bewundert wird; ich glaube, daß ich ihn nicht eher ganz vollkommen lieben werde, als an dem Tage, wo er der Erste sein wird.

Henri war gereizt.

Ich kann niemals der Erste sein, in dem Sinne, wie Du das Wort verstehst. Ich will, daß man mich meiner Selbst willen und nicht meines Ansehens wegen liebt, meines

Wenn

das Vaterland

besseres thun. meiner Per­son, meines Geldes oder meines Lebens bedarf, so werde ich Alles dafür opfern und das ist recht. Ich er­fülle damit eine Pflicht; mein Bewußtsein belohnt mich

deutung. Kann ein solches Leben alle bie befriedigen, die in uns ruhen? Werben unsere Wünsche nicht nach etwas

Höheren

außergewöhnlichem sehnen? Nein; das Gebiet des

Die

Popularität. Ich bedarf nur einer Sache, Jane: Wenn ich müde bin, meinen Kopf an Deine Schulter zu lehnen und

dafür und ich bedarf weder eines Titels noch Beifalls, noch gewöhnlichen oder des sogenannten Höheren" liegt m

unserer Vorstellung und unseren Gefühlen. Deiner Seele sind nur Aeußerlichkeiten, die mich

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Reichs Verficher

und

von Seide trägt. Haben solche Aeußerlichkeiten benn fluß auf Liebe, Freundschaft und Pflichterfüllung Hauptsache ist doch, daß wir im Innern gut, wahr bleiben.

Bertretung

fie ihm ihre Schultern und lächelte, aber besiegt war sie an Deinem Lächeln meine Kräfte neu zu stärken. Da näherte weil ich es gleich finde, ob man ein Kleid von Woll nicht. Nur wenn sie zusammen einen Ausflug auf das Land unternahmen, war Henri auf der Höhe seines Glückes. Mit Vorliebe besuchten sie erhabene Punkte, wo ihr Blick über die ausgebreitete Ebene schweifen

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Home Bezua

Demotratifden Arbeiter nicht Der fo Debipus bes Unfere S

Oh, Jane, wie schön denke ich es mir, wenn konnte. Genährt mit dem Marke Rousseau's   schwärmten sie einem Festtage, von einer mit Blumen und Fabne im Angesichte der Natur; dann entströmten Worte ihren schmückten Tribüne aus Belohnungen an unfere Lippen, feurig wie die Leidenschaft und erhaben wie die Ge- vertheilen würdest! rechtigkeit.

-

Ja,

-

Jane lachte bei dem Gedanken an die Tribüne Sie fehrten nach Paris   zurück. An einer Ede fie auf ein Bataillon mit Piken bewaffneter Frei deren rothe Mützen und kampfluftige Mienen, in der Ausübung von Handlungen, die dem allgemeinen Dunkelheit der jungen Frau einen leisen Schreckensruf

wallung, es giebt eine sittliche Ordnung, ebenso gut, wie es fagten fie dann in einer gemeinsamen Auf­eine Ordnung in der Natur giebt. Die Wahrheit besteht

wohle dienlich sind und die wahre Größe darin, sich nüß­lich zu machen.

Und Henri tam wohl zum zwanzigsten Male auf einen Plan zu sprechen, der ihm schon lange vorschwebte; da unten in der Vorstadt, die mit elenden Häusern und armen Leuten vollgepfropft war, wollte er eine große Fabrik gründen, welche Tausende von Händen beschäftigen würde. Dort sollten die Kinder ihre Erziehung erhalten, die Greise das Recht auf ein Asyl, und die Männer würden dort eine Arbeit finden, welche ihren Fähigkeiten angemessen wäre. Des Abends, nach Schluß der Werkstätten, würden sie in ihrer Wohnung von Genoffinnen empfangen werden, deren Bemühungen nur darauf gerichtet sein würden, die Kinder zu erziehen, die Wirthschaft zu besorgen und die Lasten der Mutterschaft

lockten.

bie

Arbe

Mann faßte ihren Arm und beruhigte fte lächelnd. Sie trat ein wenig ängstlich zur Seite, aber ber Diese Männer, sagte er zu ihr, find der Zukunft. Sie arbeiten, damit unsere Träume füllung gehen.

-

night, baß fie

Der St Rachrichten" nady d

reiben:

Der neue Rei

Regierung o

man rubig bürfen, bene innemobnt, c

Und wird der Rampf ohne Rache und ohne

brechen vor sich gehen?

Narr

-

Ball

Dami

Höre mir zu, liebe Freundin; es ist ein fich Ludwig dem XV. näherte und ihn durch einen M

Jahrhundert her, als ein Elender, ein stich am Arm verlegte.

( Fortsetzung folgt.)

bie Priny

Rachbem

geleben hat

Bringen

ertlärt hier

Herr Ridert

lung in Da

unb bie