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Ein Nothschrei deutscher, schweizerischer und französischer Arbeiter
aus dem„, sonnigen Süden".
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Sonnabend, den 1. Februar 1890.
bas Bentralorgan des schweizerischen Grütlivereins", nachstehende Unterricht ganz besonders gute Angriffspunkte. Hat die Sonne
Die alte Geschichte von Eingewanderten, welche fich durch Jahre wiede ung glänzenden Verdienstes, schnell und leicht erworbenen n find. degewandte, gewiffenlofe Agenten oder Arbeitgeber unter Ver mit dem hihihums, nach ur wirthschaftlichen Gegenden mit unfagbarem Klima verloden laffen, um dort in barbarischer Weise behandelt, nn wir voll den härtesten Arbeiten unter Konkurrenz mit Negern ge
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Durch diese Verfügung des Schulfollegiums ist sozusagen mit einem Federffriche die Leitung des Gemeindeschulwesens in die Macht der Berliner Geistlichkeit gelegt worden. It der Geistliche einmal in der Schule, so werden Rektor sowohl wie Lehrer es ihm nicht versagen können, anderen als Religions flunden auch beiwohnen zu dürfen und vielleicht forrigirend in diefelben einzugreifen. Hierzu bietet der naturwissenschaftliche zu König Histias Zeiten in ihrem anscheinenden Laufe eine Pause eintreten lassen oder hat gar einen zeitweiligen Rücklauf angetreten, fo fann von einem nach den ermittelten Naturgesehen unabänderlichen Umlaufe der Erde um die Sonne keine Rede mehr fein und wenn Jonas mehrere Tage im Bauche eines Walfisches leben und als ihm der Aufenthalt darin nicht mehr gefiel, fich unbeschädigt ans Land begeben fonnte, so muß die Beschreibung über den Bau und das Leben des Walfisches, wie sie in den Schulen bie Walfische veranlaffen müssen, fünftig ihren Aufenthalt aus den eisigen Polargegenden nach den sonnigeren Tropenländern zu verlegen.
bungen und den größten Entbehrungen in jeder Beziehung bisher gegeben worden ist, umgeändert werden oder man wird angefeht zu werden, wiederholt fich trok den eindringlichsten Barnungen ber Presse immer wieder.
Der neuefte Hilferuf tommt von P. Weber aus Bremgarten ( Margau), ber nebst Johann Bauer aus Altwyl( St. Gallen) wir im In Grosjean aus Freiburg , sowie einer Anzahl Deutscher und
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Auffallen muß es, daß eine solche Verfügung, wie die besprochene, nur für die Gemeindeschulen erlassen worden ist, und marum der Segen, der aus ihr zu fließen erwartet wird, den
Jadionboro( Süd- Carolina ) in New York von einem Agenten höheren Knaben- und Töchterschulen nicht auch zu Gute kommen Namens Herz angeworben wurde. In einem Briefe an eine hervorragende deutsch- amerika- foll. Was indeß nicht ist, kann noch fommen, Religions- und
nische Zeitung schreibt Weber:
Wir
fonnten während des Winters im Süden unser Leben fristen und später mit etwaigen Ersparnissen nach dem Norden zurück tehren. Statt der versprochenen 25 Cents für den Rubikfuß Gide, den wir ausgraben, erhalten wir aber nur 9-10 Cents,
glaubten den Worten des Agenten und dachten, wir
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groei Mann bei barier Arbeit in 3 bis 4 Tagen nicht
naturwissenschaftlicher Unterricht kann auch in diesen Schulanstalten dem in den anderen auf gleiche Stufe gebracht werden.
Wie fich städtische Schuldeputation, Magiftrat und Stadt verordneten- Rollegium zu diesem neuesten Erlaffe stellen werden, wird einen Maßstab für die Festigkeit des Stables, aus welchem nach den Ergebnissen der neuesten Forschungen das Rückgrat gewiffer Bertonen bestehen foll, abgeben; ungelegen kommt der Erlaß jedenfalls diesen Körperschaften. Farbe offen bekennen,
So viel mit unserer Hände Arbeit zu verdienen, um zu leben, ist nicht jedermanns Sache. Hervorzuheben ist noch, daß it foam möglich. Wir haben Gruben von 14 Fuß Länge, während sich andere Länder, die wegen ihrer Barbarei ver
7. Jakes.
welches zu Ende des vorigen Jahrhunderts Lissabon zerstörte. Er sagte, daß diefes Erdbeben auf einem Dreizehntel der ge fammten Erdoberfläche gefühlt worden sei und daß man es fogar in Nordamerika , z. B. Philadelphia und New York ver spürt habe, daß der Ontariofee in Nordamerika , wie der Maelar fee in Schweben Einwirkungen dieses Erdbebens verrathen hätten. Die wissenschaftliche Beobachtung von Erdbeben hat nicht die Möglichkeit geliefert, Biognofen zu ftellen, wenn auch Leute mit falschen Hypothesen in der Lage zu sein glaubten, Erdbeben vorausbestimmen zu können. Doch verspricht sich Redner auf dem Gebiete der Erdbebenforschung auch nach dieser Richtung hin von der fortschreitenden Wissenschaft große E folge. Er erwähnte des Tromometers und des Seismographen, als die wichtigten Inftrumente bei der Beobachtung von Be wegungen der Erdoberfläche, Apparate, die so fein gearbeitet feien, daß sie im Stande find, Erschütterungen der Erde zu verzeichnen, die von Menschen faum wahrgenommen werden fönnen, und besprach im Anschluß daran die Methode des Professor Roffi, der mittelst des Mikrotelephons Erdbeben be horcht, wie ein Arzt einen Patienten. Dem opferfieudigen Muthe Palmieri's, der auf dem Observatorium auf dem Besuo, in tündlicher Gefahr, fein Leben der Erdbebenforschung widmete, zollte her Rebner die höchste Anerkennung, und besprach dann Erscheinungen, wie Spaltenbildung, Waffer ausschleuderungen, Störungen von Quellen und Fluthwellen, von denen Erdbeben häufig begleitet sind. Im zweiten Theile seines Vortrages führte Dr. Schwahn seine Zuhörer durch das Trümmerfeld, welches Ischia nach dem schrecklichen Erdbeben vom Jahre 1883 bebedte. An diese Schilderung knüpfte Dr. Schwahn eine scharfe Kritik der Falb'schen Theorie von bem Einfluffe des Mondes auf die Bewegungen des gluthflüffigen Erdinnern. Redner wies darauf hin, daß es alter Brauch sei, den Mond für Alles verantwortlich zu machen, was man fich auf anderem Wege nicht erklären könne, und geb Herrn Dr. Falb den Stath, statt die Leute durch die Voraus
6 Fuß Breite und 7 bis 8 Fuß Tiefe, meist in Lehmboden, schrieen find, wie England, Frankreich , Italien und selbst Bra beunruhigen stichhaltige wissenschaftliche Beweise für die Richtig 34 graben, bis wir auf Phosphat stoßen, welches ausgebeutet filien von dem Einflusse der Geistlichkeit auf das Schulwesen teit seiner Behauptung beizubringen.
wird. Wir müssen von Morgens 6 Uhr bis Abends 5-5 Uhr arbeiten. Des Nachts schlafen wir in Ställen, wie man sie im Rorben für das Vieh hat. Auf dem Boden derselben liegt bereits
zu befreien fuchen, bei uns das Umgekehrte geschieht. Eine Antwort darauf ist indeß schon längst durch die Geschichte im Voraus gegeben.
welches zum Ueberfluß mit Schmuß und Ungeziefer angefüllt ist. Bei der Arbeit, wie während der Nacht werden wir von mit Flinten und Revolvern bewaffneten Männern bewacht, und abjureifen, wurden wir durch etwa 60 bewaffnete Italiener unter Anführung des Kontraktors Orlando an die Arbeit ridgetrieben. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Arbeiter mer verlegt. Auch am 7. Dezember wurden zwei Arbeiter, welche burchzubrennen verfuchten, eingeholt und übel zugerichtet. Der Rontrattor Drlando erklärte bei der Gelegenheit, er werde einen Jeben niederschießen, der zu entfliehen versuche; er tehre fich nicht an das seb, sondern handle ganz nach seinem eigenen Butdünten. Das Essen, welches wir aus dem Laden des Kontratiors entnehmen müssen, ist sündentbeuer. Wir erhalten alle 24 Stunden ein Brot und ein Stüd Wurst. Die Arbeit verrilen mir mitten in einem Walde bei Jacksonboro, etre 40 Meilen Don Charleston entfernt. Alle Zugänge zu unserem Arbeitsplatze ben auf 15 Meilen im Umkreis von berittenen bewaffneten Regent bewacht, so daß wir von der Außenwelt gänzlich ababen, daß in die Angelegenheit vier Personen( Stellenver Rachforschungen eines Berichterstatters fraglichen Blattes mitler und Koftgeber) vermidelt find, von denen jeder die AnWerbung auf den andern schieben will. Der eigentliche Arbeits Beber ist ein Kontraktor Namens W. Delando, der 89 Personen geworben habe, welche nachstehenden Kontrakt unterzeichnet
Nach einem Berichte der Gewerbedeputation des Berliner Magistrats für das Verwaltungsjahr 1888/89 maren am Jahresschluffe 1888 vorhanden 62 Drtstranten
als wir trotzdem versuchten, am Montag, den 2. Dezember, faffen, 14 Betriebs( Fabrit-) Krankenkassen, 9 Innungs
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Krantenkaffen( für Gefellen und Lehrlinge) und die GemeindeKrankenversicherung. Von den Kaffen der ersteren Art find als die bedeutendsten zu erwähnen: die Allgemeine Ortsfrantentaffe gewerblicher Arbeiter und Arbeiterinnen mit 63 431 M taliebern, die Ortstrantenkaffe der Gastwirthe mit 18815 Mitgliedern, der Maler mit 17 168 Mitgliedern, der Tischler mit 16 415 Mitgliedern, der Maschinenbauer mit 15 354, für ben Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker mit 14 885 und die Ortstrantentaffe ber Schneider mit 14 665 Mitglieder. Der Mitgliederbestand in sämmt lichen Raffen, welcher am Schluffe des Jahres 1887 261 160 Berlonen betrug, war am Schluffe des Jahres 1888 auf 273 856 Personen, 207 352 männliche und 66 504 weibliche, ge stiegen. Der Mitgliederzuwachs betrug demnach 12 696 Perfonen. Die Zahl der Erkrankungen betrug im Jahre 1888 72 591( gegen 72 491 pro 1887) und die ber Todesfälle, für welche ein Sterbegelb gezahlt wurde, 2796( gegen 2756 pro 1887). Krantenunterstützung wurde gewährt für 1 989 048 Tage ( gegen 1837 367 Tage p: o 1887). Auf je 100 Kaffenmitglieder fielen 26,5 Erfrenfungen( gegen 27,7 Eifranfungen pro 1887 und 30,7 Erkrankungen pro 1886) und 1,02 Todesfälle( gegen 1,05 pro 1887). Bertheilt man die Krankheitstage gleichmäßig auf die Erkrankungsfälle, so ergiebt sich für den einzelnen Er
Die Arbeit besteht im Graben von 6-14 Fuß großen frankungsfall eine durchschnittliche Unterstüßungsdauer von Gruben und das in denfelben befindliche Phosphat muß herausgeschafft werden. Sie werden 25 Cents per Fuß erhalten and je mehr Sie arbeiten, desto mehr 25 Cents- Stücke werden Sie betommen. Die Arbeit von jedem Tage wird des Abends einen Beitel verzeichnet. Die Arbeit wird in Jacksonboro, 6.6, gethan. Das Fahrgeld dahin beträgt 7 Dollar mit dem Dampfer und 8 Dollar 25 Cents mit der Eisenbahn. Der Boß wird das Fahrgeld auslegen und an den Zahltagen, alle 14 Tage, entsprechende Abzüge machen."
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27,4 Tagen( gegen 24,4 pro 1887). Die Einnahmen der Raffen betrugen im Jahre 1888 insgesammt 5 058 242,84 M., die Ausgaben dagegen 4 367 159,06 Mart, so daß eine Mehreinnahme erzielt ist von 661 083,78 Mark( gegen Mart 734 979,93 1887). Das der pro Vermögen Raffen, zufammengefekt aus Betriebs- und Reserve fonds, betrug am Schluß des Jahres 1888 2999 144 Mart, welches mit Ausnahme der zur Beftreitung der laufenden Bedürfnisse erforderlichen Baarmittel theils bei der städtischen Spartaffe, theils in Werthpapieren zinetragend angelegt ist. Die Zahl der Streitigkeiten zwischen den Versicherten und deren Arbeitgebern einerseits, den Raffenverwaltungen andererfeits über Unterstügungsansprüche oder die Verpflichtung zur Bahlung von Beiträgen, über welche die Gemeindebehörde, als Auffichtsbehörde, zu entscheiden hat, betrug 1071 und die Babl der überhaupt im Dezernat bearbeiteten Sachen 4644, zu welchen noch die vorwiegend durch das Bureau bra beiteten Anträge der Raffen um Beitreibung rüdländiger Beiträge traten. An folchen tamen 4787 Stüd zur Erledigung und auf 3302 64 M.
nig gelegt worden, damit Schritte zur Rettung der armeu UnDie betreffenden Konsulate sind von der Sache in Kennt südlichen gethan werden können. Eine andere Zeitung fordert uchung auf und fügt bei: Wenn dieser schmachvolle Schacher f innerhalb der Grenzen unseres Landes vollzieht und die Beiniger der in einen Zustand der vollsten Sklaverei verfesten Beute von unseren Behörden erreichbar sind, so sollte nichts angelchehen bleiben, um die Opfer der gewiffenloien Agenten u retten und diese selbst der verdienten Strafe zuzuführen.. Berfonen angewendet werden, welche die Leute durch berigerifche Versprechungen verlodten und fie in barbarifcher Beije behandelten. Die bereits im Interesse dieser weißen Sllaven erfolgte Anrufung der Bundesgewalt wird hoffent- P. Swahn am Mittwoch Abend einen Gortrag über Erdlih ihre Wirkung nicht verfehlen und zum Allermindesten die Tompetenten Behörden zu entschiedenen Maßnahmen veran
Es mehren sich die Fälle, daß Quittungsbücher ber Städtischen Spartaffe, in welchen sich gefalschte Eintragunge befinden, derselben präfentirt werden. Nur in den seltensten Fällen wird damit jedoch ein Betrug beabsichtigt, vielmehr han belt es sich zumeist barum, unterlaffene Einzahlungen oder erhobene Beiträge von eigenen Familienmitgliedern- bie Fcau nor ihrem Gatten, die Braut vor ihrem Verlobten, um ihre Vermögensverhältnisse glänzender barzustellen- zu verheimlichen. In Würdigung dieser Verhältnisse hat sich das Kuratorium der Sparkasse darauf beschränkt, nur solche Fälle der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen, in welchem gegen Dritte thatsächlich ein Betrug vorgekommen ist. In ander. Fällen, insbesondere wenn der geschädigte Ehegatte als Für fprecher auftrat, hat die Sparkassenverwaltung die Sache auf sich beruhen laffen. Angesichts der in lezter Beit sich so sehr mehrenden Vorkommnisse dieser Art wird die Verwaltung in 3ukunft aber von bieser milben Praxis Abstand nehmen. So hat denn auch das Kuratorium der Sparkaffe in seiner legten Sigung befchloffen, im Intereffe ber Glaubwürdigkeit der Sparkassenbücher jeden einzelnen Fall der Fälschung ohne Aufnahme bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen. Die Spartaffe felbft erleibet burch die Fälschungen feinen Schaben, da jeder Poften mehrfach gebucht wird, eine Täuschung derselben aber absolut ausgeschloffen ist.
Die freireligiöse Gemeinde zu Berlin veröffentlicht ihren Jahresbericht für 1889( nebft Mittheilungen für 1890), welchem zu entnehmen ist: Die Gemeinde zählte 1501 Mitglieder. Es wurden 58 Vorträge gehalten, darunter von Dr. Böllel 17, Dr. Wille 15, Vogtherr 11, 5. Walter 3, Profeffor Bruno Meyer 1. Den Religionsunterricht ertheilte bis zum März Herr Kunert, bis Oftober Herr Vogtherr, feit November Herr Wille. Die Entlaffung der Religionsschüler wurde am 14. April 1889 gefeiert, an ihr nahmen 37 Kinder theil. Das Ergebniß der Vorstands. Neuwahl haben wir schon mitgetheilt.
Verhaftet wurde gestern der Magistrats. Bureauvorsteher und Kaffenverwalter der St. Georgen- Kirchengemeinde, Arendt, Landsbergerfir. 60 wohnhaft. Wie seiner Zeit der Magistratsbeamte Lehmann hatte auch Arendt ein Nebenamt und awar bei der St. Georgenfieche, und während er städtischerseits ein Gehalt von etwa 1600 Thalern bezox, so brachte ihm das Nebengeschäft auch noch jährlich 3000 bis 4000. ein. Arendt ftellte, der Po zufolge, an das Leben Ansprüche, welche noch bei weitem sein großes Gehalt überfchritten, fo baß er nach und nach die Kirchenkaffe um 60 000 M. betrogen hat. Durch geschickte Budfälsdungen war es ihm gelungen, jahrelang die Unterschlagungen geheim zu halten, bis gestern eine unvorhergesehene Kaffenrevifion für den ungetreuen Beamten verhängnißvoll wurde. Gestern Vormittag erschien in feiner Wohnung ein Kriminalkommiffar mit mehreren Beamten und verhaftete ihn. Es entging hierbei dem vorsichtigen und heimlich in seine Tasche stedte. Der Beamte beobachtete den Verhafteten nunmehr sehr scharf, und als derselbe plöglich das Flächen hervorholte, um es an den Mund zu sehen, fiel er thm in ben im und entwand ihm das aufgelöfte Cyantali. Arendt ist verheirathet und hat erwachsene Kinder. Der Ver haftete wurde gestern Mittag der Königlichen Staatsanwaltvorgeführt.
Das Gesetz wird hoffentlich in voller Strenge gegen alle bezifferten fich die beigetriebenen, durch das Bureau gesammelten aufmerksamen Kommissar nicht, daß Arendt ein Fläschchen
laffen.
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und periodisch an die betheiligten Krankenkaffen zur Auszahlung gelangten Beitragsgelder.
Ju wiffenschaftlichen Theater Urania" hatte Dr.
beben gehalten, den zahlreiche Lichtbildbarstellungen begleiteten. So ftarr und unveränderlich die Erdoberfläche auch erscheine, ein Blid abwärts in das Innere unferes Planeten belehrt uns nach den Ausführungen des Vortragenden, daß wir auf schwankenden Schollen leben, auf einem Grüste, das in Uebereinstimmung mit dem unat änderlichen Geseze von der Neuentwidelung und Umgestaltung der Weltförper dem Verfall entgegengeht. Die Schollen, welche die Erdoberfläche bilben, feien zum Theil emporgedrängt durch Naturereigniffe, die man
Von einem größeren Brande wurde gestern früh die Erikotwaarenfabrik von Julius Hirschlaff betroffen. Die Fabrik räume nehmen den größten Theil vom 3. Stodmerk der an ber Beuthstraße belegenen Front bes bekannten Jadustriegebäudes ein, deffen andere Frontseite fich in gleich langer Ausdehnung an der Kommandantenstraße hinzieht. Das Feuer ist zweifellos
Richtung, in welcher das Schulwesen hinfort fich bewegen sei und zu deren Beurtheilung wir auf äußere Erscheinungen treffen der kurz nach 4 Uhr alarmirten Feuerwehr bereits vier loll und wie der Einfluß der Geistlichen auf daffelbe befördert angewieſen feien. Jene fühlbare Bewegung, die aus dem Wiederum ein beachtenswerthes Beiden für die Erdbeben nennt, Ereignisse, deren Ursprung noch unbekannt wirb, bietet die foeben erlassene Verfügung des Schulkollegiums
funft zu verlangen.
lichen bas Recht, jeder lehrplanmäßigen Religionsstunde in den tation. Jener Verfügung zufolge haben von jeßt ab die GeistHabtilen Gemeindeschulen beizuwohnen, Lehrplan und PensumNachweis einzufordern, von den Lehrern jebe gewünschte Ausjeben Halbjahres der Stundenplan einzureichen, aus welchem einfahneidend ist die Bestimmung, daß der Geistliche bei seinen unterrichtes night an die schulplanmäßigen Stunden gebunden ift, sondern jede ihm geeignete Schulzeit zu einer Revision vermenden darf, und daß er nur verpflichtet ist, dem Leiter der ordnung zu machen. Daß dem Geiftlichen nach den vorstehend angegebenen neuen Rechten auch der größefte Einfluß bei den öffentlichen Prüfungen und Verlegungen eingeräumt worden
Ferner ist den Geistlichen am Anfange
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Innern der Erde ausgehend auf die Oberfläche bringt, jei ein Erdbeben. Man unterscheide verschiedene Arten ber Bodenbewegungen, die ftoßende, die wellenförmige und bie wirbelnbe; lettere sei bie in ihren Folgen schredlichste aller Bodenbewegungen. Ihren Ursprung haben alle diese Bodenbewegungen im Innern der Erde, dort sei ihr Herd zu suchen. Von den Herden der Erdbeben aus verbreiten fich die durch fie erzeugten Erdbebenwellen sowohl in der Tiefe als auch an der
große Fabrikräume vollständig in Flammen ftanden. Den vor dringenden Löschmannschaften erwuchs zunächst dadurch ein un vorhergesehener und für die Bewältigung des Brandes schwer in's Gewicht fallender Aufenthalt, als von denselben erst die Aur Fabrik führenden schweren eisernen Thüren gewalifam erbrochen werden mußten. So schnell dies auch bewerkstelligt wurde, fo ging damit immerhin eine foftbare Zeit verloren. Für einen Durchbruch der Flammen nach den unter der Brandftätte belegenen Sälen des Vereins der jungen Kaufleute bezw.
Bu erleben sein muß die Zeit der Religionsstunden. Besonders Oberfläche der Erde, wobei sich die Erschütterungen am fühl nach dem überliegenden, ebenfalls Geschäftsräume beherbergenden
barften an den Stellen machen, die in senkrechter Richtung über dem Herbe des Bebens liegen. Kurz erwähnte der Rebner die von R. Mallet und E. v. Seebach zur Ermittelung ber Tiefe des Herbes befolgten Methoden und wandte sich dann zur Erörterung der Störungen in der Verbreitung der Beben, die in ihrer Stärke von der geologischen Beschaffenheit des Untergrundes abhängen. Den geologischen Eigenthümlichkeiten Norddeutschlands schreibt es Dr. Schwahn zu, daß wir hier so wenig von Erdbeben zu leiben haben. Interessante Mittheilungen machte der Vortragende über ben Werbreitungsbezit des großen Erdbebens,
Mansardengeschoß brauchten zum Glüd teine Befürchtungen gebeat zu werden, ba fämmtliche Stodmerke feuerficher eingewölbt find. Es kam deshalb nur darauf an, eine Ausbehnung des Brandes auf die noch intakten Fabrikräume, fowie auf die benachbarten Geschäfte zu verhindern. Hierzu reichten die Gas- und Dampfsprißen, welche mit zwei Schlauchleitungen arbeiteten, und eine große Handdrucksprize vollkommen aus. Die Schläuche ber erfteren wu den über die bis zum Brandherde führenden Treppen, der Schlauch der anderen Sprize in der Front über die mechanische Leiter vor