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en He bamit zu ihren Gunkten zu beantworten, boß fie| bauptsächlich Verkürzung der Arbeitszeit bezweckt, und zwar

daß

23 M. Minimallohn bei einer 9 hündigen Arbeitszeit, der heutigen Zeit entsprechend, ist dieselbe nur human zu nennen. Rollegen, es wurde den Kollegen auf Stellung der Forderung nach abgelaufener Frift, von Seiten der Unternehmer bahin­aebend beantwortet, daß die Lage ihrer Arbeiter auf leinen Fall eine mißlich und aufbefferungsbedürftige genannt werden fann und darf, und daß die Forderung vollständig ungerecht­fertigt wäre,( Berliner Mufter), ferner verlangen" biese Herren als Zugabe, daß der Arbeitsnachweis in ihre Hände gelegt wird, wie es fich aesiemt". Nun, Kollegen, dieses wird Euch genügen, daß diefelben gezwungen find, den Kampf mit diesen edlen Menschenfreunden aufzunehmen, welche bestrebt sind, unfere Organisation vernichten zu wollen, wir ersehen daraus, daß auch die Leipziger Unternehmer fich aufs hohe Pferd setzen, wie es uns in Berlin gegangen ist. Nun dieselben werden es wohl einsehen lernen, daß sie mit zielbewußten Arbeitern zu thun haben, und der Arbeiter heut dahin ftrebt, fich Gleich berechtigung und Achtung zu verfchaffen, und zwar durch internationale Berbrüderung aller Derer, welche sich Arbeiter

- vorn 3 morfen haben wollten, so daß sich der Werth des verworfenen ei Schaar. ihes mit der Entschädigung nach sachverständigem Guts len bie Waage hielt. Den Rest wollten sie dann ftets zur Interagungsstation gebracht und frei bekommen haben, doch fe in teinem Falle einen Beweis erbringen, e das verworfene Fleisch verwendet hatten. Auffällig res, bab Banfelow in dem Zeitraum von wenig mehr als Jabre 14 frante" Rinder geschlachtet haben wollte- d Fälle Blanden nämlich in Bezug auf seine Person zur alinge ganz abgesehen von den gefunden Thieren und enjenigen Fällen, die gar nicht zur Kenntniß der Staats­olfhaft gelangt find. Da aber ber umfaß des Ange­Ayten nicht bekannt war, so tonnten troß der auffälligen gleit feine Schlüffe zum Nachtheile des Angeklagten daraus Nogen werden. Immerhin hielt der Staatsanwalt die Ange­ten für überführt, daß fie die Gutgläubigkeit“ und„ Ge Sade in der Nähe der Hauptstadt gar nicht erwarten sollte, isangewandtheit" der Bauern, die man in solch hohem verantwortlicher Weise betrügerisch ausgebeutet hätten und t thätia tagle für Banfelow 1 Jahr, für Gruhn 8 Monate, für nich 6 Wochen, für Schupke 1 und für Hußfeldt 6 Mo Gefängniß. Das in seinen Motiven überaus bezeichnende heil lautete nach langer Berathung: Den Angeklagten liegt ne große Anzahl von Fällen zur Laft, in denen fie mit offen rem Bewußtsein die Vertrauensseligkeit und Beschränktheit Bauernftandes ausgenugt haben. Daß aber direkt falsche piegelungen gemacht, ober wahre Thatsachen verschwiegen bes Berl. B find, oder daß falsche Vorspiegelungen mit voll m doubtfein gemacht worden find, hat fich nicht erweisen laffen,

r, Birkenstraß der Wahl für Diefer Vertrau Außerdem w te freiwillige of II.,

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er bie Angeklagten auch nach dieser Rid tung hin be Adura ift es, daß die Anklage nicht wegen Bergehens gegen find. Der Betrug ist also nicht nachgewiesen. Sehr zu Falle würden die Angeklagten felbstverständlich verurtheilt Rahrungsmittelgesek erhoben worden ist, denn in diesem ben fein; denn es unterliegt für den Gerichtshof keinem wife, daß die Angeklagten mit Vorliebe unb werbsmäßig frante Thiere tauften, um das

nennen.

7 Uhr, in Niederfinom statt. Berliner Genoffen, die an der Versammlung theilnehmen wollen, müssen den Zug um 4 Uhr benußen.

*

*

Große öffentliche Versammlung aller kaufmännischen Wähler am Dienstag, ben 4 Februar, berns 8% Uhr, im alten Schübenhause, Luten ftraße 8-4 Tagesordnung: 1. Raufleute und die Reichstagswahlen. Referent Albert Auerbach. 2. Distuffion. 8 Berschiedenes. Sur Deckung der Untoften Teller sammlung.

Große öffentliche Versammlung des gewerblichen Hilfear­beiter gerlins und Umgegend am Dienstag, den 4. Februar, bend 8% Uhr in Mers' Salon, Nianynftr 27 Tagesordnung: 1. Bortrag des Herrn Frig Zubeil über: Gewerbliche Schiedsgerichte. 2. Distusfion. Berschiedenes. Es tft Pfl cht aller Arbeiter in di ser Bersammlung zu erscheinen.

Bentralkaffe der Tabakarbeiter, Berlin D, Dienstag, den 4. februar, Abends 8 Uhr, bet nabt, Brunnenftr. 88: Mitgliederversammlung. Lages ordnung: 1. R chnungslegung. 2. Bericht der Ditkverwaltung. 8. Ber schiedenes.

Serliner Bildhauer. Dienstag, den 8. Februar, Abends 8% Uhr. im Restaurant Regner, Anxenfir. 16. 1. Bibliothekabend. 2. Werkstattange legenheiten. 8 Verschiedenes.

Fachversin ber Lithographen zu Berlin . Dienstag, den 4. b. M Abends 8 Uhr, im Wintergarten des Grand Hotel, am lerrderplot( El gang Rö tftraße): Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliche und Aufnahme neuer Mitglieder. 2 Der Rongres in Hannover . 3. ntiag Schrader und Geroffen betr. die Stellenvermittelung. 4. Bericht der Kaffen Die revisoren. 5. Bericht der Vergnügurgetommiffion. 6. Berschiedenes.

Gäfte ein uführen.

Große öffentliche Versammlung der Stockarbeiter Berline am Dienstag, den 4. b. W., Abende 8 Uhr, in Deigmüller's Saal, Alte Jakob Atraße 48a. Tagesordnung: 1 Wahl eines Bertrauensmanns. 2 Bontrag des Herrn Türk über: Die ländlichen Arbeiter. 3. De: gegerwärtige Stand unserer Lohnbewegung. 4. Verschiebenes..

Nun find diefelben, 31 Mann, darunter 15 Verheirathete, mitglieber werden um vollzähltges scheinen ersucht und gebeten, Kollegen als am 1. Fabruar in einen Streit eingetreten. Wir fordern daher, tretet alle Mann für Mann ein, um den Kollegen zum Siege zu verhilfen, denn ihr Sieg ist unser Sieg. Wir wollen wünschen, daß sich jeder Einzelne des Solidaritätsgefühls be wußt ist und mit dazu beitragen wird, um die Sache zum auten Ende führen zu fönnen. Nähere Auskunft ertheilen: Otto Melchior, Nue Hochstr. 17, für den Norden; Rail Groß, Lübederftr. 46 für den Süden, und Wilh. Neft, RI. Martas­ftraße 24, für den Dften.

Versammlungen.

Die vereinigten Puher Berlins und Umgegend beschäftigten fich am Sonntag in den Bürgertälen mit der Be

Defaubbeitsfäbliche Fleisch in den Verkehr rathung des Lohntarifs für die Baujahre 1890 und 91. Die in bringen. Wenn fich die Angeklagten die Unwissenheit Lohnkommission legte einen neuen Tarif vor, der genau die Bertrauensfeligkeit der fleinen Leute zu Nuge machten, so

hnen babei wesentlich

der Umstand

Au Hilfe,

in den Vororten in jedem kleinen Gebäude ge

Preise bestimmt, welche pro Quadratfuß für äußeren oder inne­ren Buz während dieser Zeit von den Bauherren bezahlt wer ben sollen. Die Distusfion hatte als Hauptfache zum Ergeb niß, daß dem Tarif eine Ergänzung hinzugefügt wurde, nach welcher die Arbeitszeit 9 Stunden nicht überschreiten und der Eben so hoch sollen die bfchlagszahlungen bemessen sein. Bezüglich der Stangentüftung wurde gleichfalls eine wesentlich von dem früheren Tarif abweichende Menderung vorgenommen und für Gipsplattenpus nach dem System Weiß u. Co. wurde ein be= fonderer Preis feftgefekt. Der neue Tarif soll den betheiligten Baumeistern, welche man auf zirka 800 beziffert, gedruckt zu Polizeilich nicht genehmigt wurde eine öffentliche Ver

Du Bommt ferner der bebauerliche Umstand, daß in Berlin Lohn nicht unter 7 M. täglich betragen darf. interfuchung fo gehandhabt wird, daß nur Theile eines Tires untersucht werden dürfen, daß also trante Theile ent twerben und nur der Reft zur Untersuchung eingebracht ten tann, ftait daß das ganze Thier untersucht werden Die Angeklagten haben zwar sämmtlich mie dem Hermel Buchthaus geftreift, aber fie mußten nach Lage der Sache Banjelom ten doch die Kollegen der Angeklagten nicht enthalten, frigefprochen werden." Trok dieser vernichtenden Kritit gefandt und an die Mitglieder gratis vertheilt werden.

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en ber Raufmann Emil Günther aus Berlin der zweiten Sheffammer am Landgericht II ror.

Die wider denfelben

nach den Bürgerfälen in der Dresdenerstraße einberufen war, um weitere Schritte in der Lohnbewegung zu beschließen. Der Fachverein der Former und verw. Berufsgenossen hielt am Montag, den 27. Januar eine stark besuchte Ber­ab: 1. Raffenbericht. 2. Bericht der Arbeitsnachweis fommission für den Süden und Neuwahl. 3. Wahl einer Rechtsschut den Raffenbericht verlesen und die Revisoren die R chtig. feit deffelben bestätigt, wurde dem Kaffirer Decharge ertheilt. Punkt 2. Rollege Malik berichtet, daß im legten Halbjahr 129 Rollegen den Arbeitsnachweis

bene ntlage lautete auf Wechsellälschung in drei Fällen. 1987 babe er in Nigdorf mit bescheidenen Mitteln und in be geftandige Antlagte deponirte Folgendes: Im Januar fammlung in Deigmüller's Letal mit folgender Tagesordnung

ift ging gut und entwidelte fich rapide. Zwar habe dieser tommiffion. 4. Verschiedenes. Nachdem Kollege Wichmann pital wie fein Kredit nicht ausreichend war, mit seinem wung Bedenten in ihm wachgerufen, weil sein Betriebs­uten und laierigkeiten zu überwinden. Im Jahre 1888 feien aber

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Bachtungen an ihn herangetreten, denen er nicht gewachsen Anspruch genommen haben, davon waren 38 für Bunts und men fei. Um sein blühendes Geschäft nicht zusammen- Flachguß, 14 Rernguß, 23 Bintguß, 54 Metallformer. Hiervon

laffen,

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drei 350 Mart zu fälschen.

lehte gute Firmen als Afz ptanten und Giranten

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dieselben bei dem Nigorfer

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erhielten 60 burch den Abeitsnachweis Beschäftigung. Die gewählte Rechtsschuttommiffion besteht aus 2 Eifenformern, 2 Metallformern und einem Berufsgenoffer. Bet Punkt 4 Ver­schiebenes" wurde über die Gießerei von Legel, Rückerstr. 6, bie Sperre verhängt. Flörid wurde wieder in den Berein auf­genommen, ba fich herausgestellt hat, daß sein Ausschluß durch

bukverein, bei welchem er Mitglied war. But, bie Atzepte zur Verfallzeit prompt einlösen zu fönnen fobie Entbedung der Fälschungen zu verhüten. In dieser Irrthum erfolgt war. Maung habe er fich getäuscht gesehen, die Verfallzeit sei heran ommen, er habe nicht zahlen, die Schande aber nicht er­en lönnen, deshalb habe er sein Geschäft im Stiche ge en, die Flucht ergriffen und sei nach der Schweiz gegangen, auf Grund des hinter ihm erlaffenen Steckbriefes er­

Der Arbeiterbildungsverein Berlin hat am Sonntag, den 2. Februar, bem Beschluß der Versammlung vom 19. No­vember v. J. Rechnung getragen und für die drei am 23. Januar 1887 verunglüdten Genossen Nauen , Henzel und Lachmann einen großen Kranz mit langer, rother Schleife und der Inschrift: Gewibmet von den Genoffen des Arbeiter Genoffen waren anwesend.

b worden, weil des Geschäft, das in seiner Abwesenheit bildungsverein Berlin " auf die Gräber niedergelegt. Mehrere

usert worden sei, so viel brachte, daß die Wechsel sammt en anderen Schulden gedeckt werden konnten. An der Rich­lait dieses Geständn ffes blieb nach den Festellungen der

Berichtsblein 3weifel, mit Rücksicht auf dasselbe bewilligte sonen besuchte Arbeiter und Handwerkerversammlung statt.

Fälschungen

lingniß.

mildernde Umstände und erkannte für die zufammen nur auf sechs Monate Ge

Soziale Uebersicht.

die Metallarbeiter Deutschlands ! Schon längere gährte es unter den Metallarbeitern der Maschinenbau­alt und Schiffswerft, vormals Möller und Holberg in Babom bei Stettin . Bis vorige Woche war es dem hiesigen langen, die Gemüther zu beschwichtigen. Am 28. Januar Retallarbeiterverein mit Rücksicht auf die allgemeine Lage ge

Weklar, den 20. Januar. Am gefrigen Sonntag fand im großen Saale des Schüßengartens eine von 600-700 Ber Zur Tagesordnung ftand: 1. Das Unfallversicherungsgeseh. 2. Die Preffe und ihre Bedeutung für den Arbeiterstand. 3. Diskussion. Referent Herr Albert Paul, Maurer aus Hannover . Nachdem die Versammlung ein Bureau von zwei Mitgliedern gewählt hatte, ergriff der Referent das Wort, um in glänzender Rede zunächst bas Unfallversicherungsgesetz zu daß er eine ein beleuchten, wobei Redner bemics, gehende Renntniß aller Arbeiterversicherungsgefeße befigt. Die Preffen aller Tendenzen beleuchtend, ging Redner auf die nächsten Wahlen über, die Arwefenben ermahnenb, bem c beiterkandidaten am Wahltage die Stimme nicht zu versagen, fowie durch Verbreitung der Arbeiterpreffe auch unter den Arbeitern des Kreises Weglar Klarheit zu schaffen. Der brau fende Beifall bewies, baß die große Mehrheit der Anwesenden mit den zweistündigen Ausführungen des Referenten einver

be unfer Vereinsmitglied, der Dreher Pruz, plößlich ohne flanden war. Zur Diskussion wurden nun zunächst die Gegner b, nachdem er 3 Wochen zur vollen Zufriedenheit feines aufgefordert, bem Referenten gegenüber zu treten, von welchem

zurüdbring Schich bird fizenden, er: Wiewe Eine Stu twas viel mal fo vi Schweine Beuge:

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afters gearbeitet, entlaffen. Der wahre und ist folgender: arbeitete längere Zeit in der hiesigen Chamottefabrik und den echt freifinnigen Direktor genannter Fabrit, einen megen Smelns für die Luckenwalder Hutmacher entlassenen wieder aufzunehmen, worauf er selber ent­

Rallegest

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Direktor der Schiffs­

Recht jedoch niemand Gebrauch mad te. Unser Kandidat Schneider aus Marburg wies nun in farzen Worten auf die Lage der Rieinhandwerker hin, diefelben auffordernd, mit ben Arbeitern gemeinfame Ziele zu verfolgen, wozu die nächste Reichstagswahl die beste Gelegenheit biete. Nach längerem Schlußwort des Referenten schloß der Vorfigende Abel die imposante Verfammlung mit einem bonnern den Hoch auf die

ft Sirr Nortmann und Herr Direktor Lenz gleich ante Rumpane find, so wurde P. wieder aufs Pflaster Arbeiterbewegung. Su bemerken ist noch, daß diese Versamm

orfen. Sofort eingeleitete Verhandlungen führten zu nichts. ft alle Arbeiter im Maschinenbau, 134 Mann, legten darauf­i am 30. Januar die Arbeit nieder und proflamirten den

Streit. Nur wenige Gewerkvereins- Mitglieder blieben zurück. behörde scheint in Niederfinom zu fein. Eine von dortigen

auf etliche derfelben, welche fich anschloffen, gehören alle Fachvereine an. Es werden nun folgende Forderungen Bells: 1. Wiedereinstellung des Pruz. 2. Einführung der Rünbigen an Stelle der 16-20 tündigen Arbeitszeit. Ueberfunben mit 10 Pf. extra zu vergütiger. 4. Auf­baung des Lohnes um 3 Pf. pro Stunde. Kollegen allerorts! Thr werdet zugeben, daß dies sehr mäßige

lung die erste Arbeiterversammlung in der Stadt W zlar war, in welcher Auguft Bebel seine Jugendjahre verlebt hat. Eine recht schneidige Ortsverwaltung und Polizei­Arbeitern einberufene fozialdemokratische Wählerversamm ung, welche am Sonntag Nachmittag unter großartiger Betheiligung der Arbeiter, welche aus allen umliegenden Diten zuſammen geftrömt waren, stattfand, nabm leider nach wenigen Minuten ein unerwartetes Ende. Nach erfolgter Eröffnung und Bureauwahl erthei te der Voifigende Künice aus Oberberg dem Stadtverordneten Klein aus Berlin das Wort zum Vor

Berberungen find und da die Fabrik mit Aufträgen überhäuft trage über die bevorstehenden Reichstagswahlen. Kaum hatte

Bar fein, daß der Fachverein vernichtet werden soll. Die fo boffen wir zum Ziele zu gelangen. Es wird Euch auch Stettiner Arbeiter werben treh ihrer fümmerlichen Lage ihr Söglichtes thun. An Each liegt es, uns in diesem Kampfe unterfüßen, denn so viel ist sicher, geht dieser Streit ver

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derfelbe jedoch einige Worte gesprochen, als der überwachende Gendarm ihn nach der Genehmigung zum Sprechen fragte. Der Genoffe Klein machte ihn nun darauf aufmerksam, baß er doch als Referent angemeldet sei. Der Gendarm löfte jedoch nun ohne jeben weiteren Grund die Versammlung

Verein der Klempner Serlins und Nugegenb. Große Versamm lung am tenftag den 4 Februar, Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Leh mann, Schwebte ftr. 23. Tagesordnung: 1. Bortrag.( Der Referent wird in ber Bersammlung befannt gemacht.) 2. Diskussion 8 Wahl eines e ani pungetomiters.( Der Ueberschuß des Vergnügens foll zur Gründung ine Unterfügingsfonds für a bittlose und trante Mitglieder verwandt werden). 4. Berschiedenes und Fragetaften. Mitglieber, welche ihre Bücher noch nicht ab geholt haben, we: ben ersucht, dies fofort zu thun Die Zabiftellen befinden f im Süden: R tterftraße 128 bet Stramm; im Norden: Gianfeerftraße 4 im Lot 1; im Norboften: Lindsberger ftr. 105 bei Gö mer. Beiträge weiben da felbft jeden Sonnabend und Sonntag Bormittag angenommen. Vereinigung der deutschen Maler u. 1. w.( Filiale Berlin Of"). Mitglieder Bersammlung am Dinftag, den 4. Februar cr., Abends 8 Uhr, tek Sente, Blumenstraße 88. Tagesordnung: 1. Bericht des Delegi ten von der Generalversammlung zu Bremen . 2. Filialangelegenheiten. 3. Verschiedene 5. Bahlreiches scheinen erbeten.

-

Bentralkranken- und Sterbekaffe des Deutschen Senefelder­Bundes( E. 6) Verwaltungsstelle Berlin . Heute, Dienstag, Aberds 8 Obr im Reftaurant Wick, Alexanderftr. 81, Miglieber- und Berwaltungsver famme lung Zahlreiches& scheinen erwünscht.

Die steno tamygraphische Gesellschaft macht uns barauf aufne: tiam, baß der zu heute, Dienstag, nach der Wallst aße ongekündigte Lehrkursus nicht das Lehmann'sche Entem, foncern eine weith ose Nachahmung deffelben lehrt. Wer Stenotachygropate( Schnellstenogrophie) erlernen will, beslehe durch Heirn . Lehmann, Berlin , Mödernftr. 112, das Lehrbuch zum Selbftunterricht unter Einsendung von 1 W. Duffelbe enthält unter anderem auch Lehmann's Bnla mentsschrift.

Sachversin der Sapirer Berlins und Umgegend. Dienstag, ben 4 Februar cr., Abends 8% Uhr Wittgliederversammlung bei Feuerstein, Alte Jakobite. 75. Tagesordnung: 1. Die Kommunistengemeinde Ilaria. Referent: Herr Dr. Bruno Wille. 2. Distusfion. 8. Verschiedenes und Fragelaften. Gaste willkommen. Um zahlreich s Erscheiren wird gebeten.

Große Versammlung des fortaldemokratischen Wahlversins fite altow- Basskow- Storkow. Charlottenburg am Dienstag, den 4. Februar, bends 8 Uhr, in Bismardcöhe, Bismai dftr. 80 Tagesordnung: 1. Die Sozialdemokraten und die verschiedenen Burtelen. 2. Distuffion. 8. Ber schiebenes. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Verband deutscher Bimmerlente( Lokal- Verband Berlin ). Generalversammlung am Mittwoch, den 5. Februar, Abends 8 Uhr, in Jorban's Salon, Neue Günitraße Nr. 28. Tagesordnung: 1. Bortrag. 2. Abrechnung pro 4. Quartal 1889. 8. hl der Bertrauensmänner. 4. Berschiedenes. Bahlreiches Esch inen ist unbedingt nothwendig.

Große öffentliche Versammlung der Bildhauer Berlins am Mittwoch, den 5 Februar, Abends 8 Uhr, in Mundt's Salon, Köpsider ft aße 100. Tagesordnung: 1. Bericht der Kommiffion. 2. Wertstattangelegen heit 3. Verschiedenes. Sur Deckung der Untesten fi tet eine Teller fammlung ftatt. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen ist es Pflicht eines jeden Kollegen au erscheinen.

Große öffentliche Versammlung der Damenmäntel- Schneide rinnen und Arbeiterinnen der Bekleidungsinduftets am Donner& tag, den 6. Februar, Abends 8% Uhr, in Weimann's Boitsgarten, Gefurb brunnen, Badftraße. Tagesordnung; Der Kan pf ums Dasein. Referent: Serr Bruno Wille . Distuffton Gäfte, Damen und Herren, baben Zutritt.

Eine große öffentliche Arbeiterinnen- und Arbeiterverfamm­lung findet am F.ettag, den 7. b. M. im Lokale des Herrn Jordan Neue 6. ftr. 28, ftatt. Tageso dnung: Was fordern die Arbeiterinnen von ber Arbeite vertretung im Richstage. N ferentin Fl. Johanna Jagert.

Gründungsfeter der Ersten Vereinigung der Raufleute. am Freitag, den 7 Februar, Abends 8% Uhr, in Feuerstein's großem Scal, ite Jakobftr 75. B: olog von Albert Auerbach gefprochen von& au Emma The Feftrede des Herrn I Tat hierauf Tanzt änzchen. Freunde find herzlich will tommen. Bidets a 50 ẞf find zu haben bei Alb. Auerbach, Rottbuser Damm 7 Alb. Laasch, Solmsftr. 16, 2 Tr.: J. Simon, Inh. A. Adler, Wegerstraße 88; A. Schäffer, Brunnenstr. 115a, 2 Tr.; Penn, RI Auguftftt 6, 8 Treppen; H. Leffer, Neue Schönhauserftr. 16, 2 Tr.; Karl Rosenthal, Möckernftraße 67 Kunze, Buchhändler, Ruppinerftr 2.

Allgemeine Kranken- und Sterbskaffe der Metallarbaiter ( G. 5. 29 und 89 Sambu: g) Bultan" Filiale Berlin I. Sonnabend, ben 8. b. W., Lichterfelberftr. 8. teftaurant Winter: Mitgliederversammlung.- Sonnabend, ben 15. Februar bleiben die 3 hlftellen gefchloffen und dafür am Montag, den 17 Februar, Aberbs von 8 bis 10 Uhr in den Zahlstellen Bet träge entgegengenommen. Der Maskenball findet am Sonnabend, den 15 Februar in der Unionsbrauerei statt

Großer Wiener Maskenball der Töpfer Berlins am Sonntag. den 9. Februar, abends 8 Uhr cc, in Heydrich's& ft'älen. Beuthftraße Nr. 22. Demattiruna 11 Uhr. Billets 50 Pfg. fird zu haben bei D G.einer, Röp niderftraße Nr. 100; Piesow, Günftraße Str. 40, und in den bekannten Lokalen.

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Dienstag Gefangverein Butenberg Abends 8 Uhr im Restaurant Quandt , Stralauerftraße 48. Befangverein Alpenglühen Abends 9 Uhr im Restaurant bildebrandt, Brinzen ftraße 97. Schafer scher Gesangverein der Elfer" Abends 9 Uhr bet Wolf und Krüger, Staligerstraße 128, Gefang.-Männergesangverein Gartenlaube Gefangverein Abends 9 Uhr im Restaurant Firt, Rottbuserstraße 22. Bouvardia( Männerchor) Abends 8% Uhr im Restaurant Teutonta Bel forterstraße 15. Männergesangverein Steinnelle" Abends 9 Uhr im Reftau rant Schulz, Stettinerstraße 56-67. Gesangverein Harmonie" Abends Männergesang 8 Uhr in Neufam's Bierhaus, Große Frankfurterstraße 49. verein Echo II" Abends 9 Uhr im Restaurant Drillhose, Stosenthalerstraße Str. 11-12. Gesangverein Sängerhain" Abends 9 Uhr im Reftaurant Raiser Franz Grenadierplas 7. Gesangverein Bruderherz" Uebungsstunde Abends von 9-11% Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein„ Soff nung Moabit Abends 8X Uhr Wilsnackerstraße 68 im Restaurant Alges. Männergesangverein Silaritas" Abends 8 Uhr im Restaurant. Olelft, Brinzen Allee Str. 89 Gefangverein Felicitas" Abends 9 Uhr im Restaurant Nebelin, Langeftraße 108 Männergesangverein„ Olympia" Abends 9 Uhr im Restaurant Gerth, Prinzenstraße Nr. 106. Besangverein Liederluft" Abends 9 Uhr im Restaurant Lehmann, Raunynftraße 44. Männergesangverein Accordia Abends 9 Uhr bei Weld, Aleranderstraße 81. Gesangperein Ludwig'scher Männerchor Abends 9 Uhr Lindenstraße 106 bet Boppe, Nebungsstunde. Gäste find willkommen.- Männergesangverein ,, Liebesfreiheit Abends 8X Uhr im Restaurant Hente, Blumen ftraße 38. Deutsche Liebertafel" Dirigent Rob. Maschinsky Abends 9 Uhr Männergefang Nebungsftunde im Restaurant Saeger, Grüner Weg 29, verein Alte Linde" Abends 8%-10% Uhr im teftaurant Johns, Mariannenstr. 19. -Sitherklub Amphion" Abends 9 Uhr in Triebels Restaurant, Hoher Steinmeg 15. Turnverein Froh und Frei"( Männerabtheilung) Abends 8X Uhr, Berg ftraße 57. Berliner Turngenossenschaft( Fünfte Männerabtheilung) Abends 8X Uhr in der ftädtischen Turnhalle, Wasserthorstr. 81. Turnverein hasen Verein haide( Männer- Abtheilung) Abends 8 Uhr, Dieffenbachstr. 60-61. ehemaliger Schüler der 87. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Rinner, Röpriderftr. 68. Arends'scher Stenographenverein Apollobund" bent Arendt'scher Stenographenverein Abends 8X Uhe 8% Uhr Brunnenstraße 129a.. Im Restaurant Sum elfernen Areus, Lindenstr. 71. Deutscher Verein Arend scher Stenographen Abends 8% Uhr in Randel's Restaurant Brunnenftr. 129 Berein Moe Abends 8% Uhr im Restaurant Elze , Alexandrinenftr. 90. Unterhaltungsverein Harmonie Abends 8 Uhr Eisenbahnstr. 86b, im Reftau rant von Liebe. Bergnügungsverein Mollig bends 9 Uhr im eftaurant Sutherklub Heinide, Gipsstraße 8, jeden Dienstag nach dem 1. und 15 Amphion Abends 9 Uhr im Münchener dof" Spandauerftr. 11-12 Rauchflub Zum Wrangel bends 8 Uhr bel Herschleb, Adalbertftr. 4. Rauchtlub Bortorito", Abends 9 Uhr, Manteuffelstraße 119 bet Gremling. Rauchtlub Deutsche Flagge Abends 8 Uhr im Restaurant Sandler, Brangel ftraße 11. Rauchflub Friedrichshain" Abends 9 Uhr im Restaurant Ripping Landsbergerftr. 116. Rauchklub Luftige Brüber" Abends 8X Uhr bel Grothe, Fürstenbergerstr. 2 Bergnügungsverein Fröhlichkeit, Grüner Weg 29. Große Gesellschaftsftunde, verbunden mit Vorträgen. Gäfte wil tommen. Entree fret. Tambourverein Sedan Sigung Abends 8 Uhr Grüner Weg 9-10. Tambourverein Einigteit macht start", gegründet 1888 Uebungsstunde Abends 9 Uhr im Restaurant Hahn, Elsafferftr. 57.

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Vermischtes.

en, fo ift bas für die feit dem vorigen Jahre am hiefigen auf. Unter braufenden Hochrufen auf die Sozialdemokratie scheint ber in großen Maffen gefallene Schnee die Ursache zu

Jahre wieder zurückwirft. Briefe und Sendungen find zu ten an: Emil Donnerschell, Dreher, Grabow bei aufblühende Arbeiterbewegung ein Schlag, der uns um beticalice Meldung der Lohnbewegung in Leipzig mit

tung! Feilenhauer Berlins . Im Anschluß an

verließ die erregte Menge den Saal, und immer wieder sammelten fich neue Schaaren von Arbeitern an, welche in erregter Weise Es wird gegen gegen folch ein Vorgehen proteftirten. biese Bersammlunge Autlösung Beschwerde geführt werden. Bu bemerten ist noch, daß die Beeinfluffungen, welche auf die Gastwirthe dort ausgeübt werden, wirklich unerhörte find. Die

Daß die Wölfe Ruffsch- Polen unsicher machen,

fein. In einem ruffisch polnischen Dorfe nächst der österreicht fchen Grenze begab sich vor einigen Tagen ein bäuerliches Eh paar zeitig früh zur Arbeit und ließ einen fünfjährigen Kraben allein mit einem Hunde zu Hause zurück. Nach einer Weite ging der Förfter, aus dem Walde fommend, bei dem Hause vorüber und vernahm aus demselben ein entsegliches Heulen,

lug Eilenburgs, theilen wir Euch mit, daß die Forderung| nächste Versammlung findet am Sonntag, den 9. d. M., Abends daß er sofort als das Geheul eines Wolfes erkannte. Als der