finger( Rollegen und feinen wärm

ner für die ten an bem jrte verfchieden entlaffen wu

ben Berfamm n, welche nur Berte, wurde 3 gemeinen R werbe jest Aehnlich liege olgenden Reb

bemaßregelten eine andere

Beilage zum Berliner Volksblatt.

r. 30.

Korrespondenzen.

New- York  , 21. Januar.

Nachdem die Wahlen in

Mittwoch, den 5. Februar 1890.

stattfinden; diese muß zeigen, ob der Gebante, bie nach allen Seiten hin so nothwendige Verkürzung der Arbeitszeit zu er fireben, in die Maffen gedrungen ist. Es würde das selbst­verständlich für die zuerst in den Kampf tretenden Gewerke von

erversammlaDeutschland angefekt find, wird das Interesse der Sozialisten großem Vortheil sein. am Mittwo merita für dieselben allem Anschein nach reger. Davon nftr. 13. Nad auch eine am Sonntag hier von Branch III der fozia rlig, Albrecen Arbeiterpartei, dem Arbeiter- Männerchor und der r Borfigende en deutschen   Schule von Vorkoille( die Dfeite des Stadt 5 befferen bes von den fünfziger bis neunziger Straßen) arrangirte er Verfammihteit zum Besten des Wahlfonds Zeugniß ab. Man fah, s Referat zu wieder einmal alle die alten, bekannten Gefichter, denen in ben lekten Jahren sehr selten irgendwo begegnete.

runterzog

emokraten

e Parteien ein Buch die 3ichnungen auf Sammelliften sollen, wie von Kartellparteiiebenen Inhabern solcher mitgetheilt wurde, fehr günstig , daß von ben. Es ist dabei von besonderem Interesse, daß die Sammler Rebe richtetet allein in den eigentlichen Parteikreisen, sondern auch in ehenden Reid Gewerkschaften Erfolg haben. Allen Nachrichten zufolge rbeiten auch im übrigen Lande die Genoffen mit regem Eifer. rag großen Bift freilich kaum zu erwarten, daß die Summen früherer e erreicht werden; zwar weniger aus dem Grunde, weil die der tommende feitdem im Allgemeinen gefunten find als deshalb, wel fehr Ble monatelange Arbeitslosigkeit, wie überhaupt eine unsichere Grillenz zu verzeichnen hatter. Das ist neben dem allgemeinen

lution ein, m

50zialdemokrati zum Siege zu Die Ausfüh noch einige

Jahre

hmuth über den schlechten Fortgang der Arbeiterbewegung hl auch der Hauptgrund, daß die Betheiligung an der or gblattvertheilen Bartet eine noch immer so schlechte ist. Freilich ende die a legteres auch auf die, welche sich durchgehends in Sozialbemolliger Bofition befunden haben; das find meistens Leute, Si fi fchon längere Zeit im Lande befinden, und bei diesen it es meistens der erstere Grund, die Ermüdung von der

daktionen,

ur einigen ausfchließli meicher el Meifter en, ohne

icht für die

amm iſes

$ 812

se 4a. Parteien( mi Berid istuffton, B

Wahlkomite

E

Sopius Arbeit, das amerikanische Volk endlich einmal welche fie nicht mehr mitmachen läßt. folchen Umständen Manche, die fich

urütteln, welche

unter

fier mit regem Eifer an der Bewegung betheiliaten, gänzlich plehern und beim Binoc'e" verfümmern, ist erklärlich. Um erfreulicher ist es, wenn man bei vorkommenden Gelegen Willen findet, daß die große Mehrzahl der A ten" das Interesse in der Sache im Grunde doch bewahrt haben, und sie von len enblichen Durchbruch unserer Jdeen auch in diesem Lande leiner burch eine wahnsinnige Parteiwirthschaft verfumpften Bilferung troß allem überzeugt find. Solche Lichtbl dt öften timen einigermaßen in dieser waschlappigen Beriode, wenigftens aber Richtung, baß auf die Leute au rechnen ist, sobald fich Dinge soweit entwickelt haben, daß fie von ihrer Mitwirkung

aud einen Erfolg sehen.

-

Was viel dazu beigetragen hat,

-

abgelehnt, in diesem Frühjahr herüber zu kommen, da er brüben Leider hat der englische   Organisator und Agitator Burns zu fehr in Anspruch genommen fei. Es wurden an seine Her funft große Hoffnungen geknüpft; ob fie fich verwirklicht, ist freilich eine andere Frage. Wir haben hier schon oft Perioden gehabt, in denen man meinte, daß die Arbeitermassen empfänglich genug geworden um durch eine energische Agitation auf ben richtigen Weg gebracht zu werden. Und Ein noch hat fich ftets gezeigt, daß man sich getäuscht. anderer Engländer, Reid, hat hier die Hafenarbeiter und Seeleute ( Matrosen, Heizer 2c.) organifirt, welch erstere seit dem verun glüdten Sympathieftreit für die Rohlenarbeiter in Pennsylvanien aus dem Diben der R. o. 2. getreten waren, der fie organifirt hatte. Es find in verschiedenen Versammlungen biverse Forbes rungen aufgestellt worden, und da angenommen wird, daß auf zirla 30 000 biefer Arbeiter gerechnet werden kann, glaubt man, baß sie ohne Streit durchdringen. Die alten Macher vom hiesigen Diftrift 49 der K. o. 2., welche die Begründer des­darunter kürzlich verstorbenen Holan verdrängten, machen sich wieder

-

felben, but unangenehm bemerkbar; fe haben hier und in

Brooklyn   die Ecabs" meter Brauereien, welche wegen Bruch bes Rontraktes mit der Brauarbeiter- Union von der Liste der Union   Brauereien geftrichen wurden, als Ritter" organifirt. Und diese als notorische Drahtzieher der beiden politischen Parteien bekannten Burschen finden bei diesen Praktikern immer noch Unterstügung!

Kommunales.

Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord­neten- Versammlung am Donnerstag, den 6. Fe­bruar d. J., Nachmittags 5 Uhr. Ein Naturalisations gefuch Berichterstattung des Ausschusses für Rechnungsfachen über eine Anzahl Rechnungen, sowie über den Jahresabschluß der Markthallen Verwaltung pro 1. April 1888/89 und über die Vorlage, betr. die Feffehung der Raufpreise der für die Erweiterung der Bentral Martihalle zu verwendeten städtischen Grundstüde Neue Friedrichstraße 31-34 Wahl eines Mit gliedes für das Kuratorium der Stiftung der Berliner   Gewerbes

Babllammlungen wirken, ist der Elberfelder   Prozeß gewesen. Ausstellung im Jahre 1879- Borlage, betr. die Erwerbung

Die Berhandlungen deffelben, welche meistens fehr ausführlich ben Tagesblättern sozialistischer Richtung erschienen, wurden forglam gelesen, wooon man fich fofort überzeugen fonnte, wenn A mit irgend einent Genoffen in Berührung fam.- Da man on seit Jahren daran gewöhnt war, diefen Prozeß als einen fol A zu betrachten, burch welchen die Partei endlich lahm ge­werden follte, fo erregte der Ausfall natürlich große Bes hebigung. Das Gefühl ist hier allgemein, daß die Ent ung bes Staatsanwalts über die Verbreitung des Sozial bauung eines Gerätheschuppens im Humboldthain bemote." ein wenig übertrieben war. Daß das Blatt in einer ben Anzahl Exemplaren alwöchentlich sur Verbreitung ge te, ift tbm toch wohl seit ca. einem Jahrzehnt bekannt; barte, fann man fich, ohne viel darüber nachzudenken, wohl bak baffelbe nicht von feibst in die Häufer der Leute ellen; und auch gehörte gewiß nicht viel Nachdenken dazu, htiar zu machen, daß dazu gar fein so großer Apparat ime Berbindungen über das ganze Land u. f. m.) ers faberlich war, und daß es wohl im Gegentheil im tereffe der Expedition des Blattes felbst lag, dafür zu Nr. 25 gen, daß die einzelnen Vertrauensleute" nur so meit

mm

8 1hr

Robert r Einberu

fogenofic

im Refta

n Ber

Thätigkeit ber Streitfo legitimirt.

reinsvor

rbeka

90:

Renb

aide).

as Komite

ftr. 124,

3 Tr.;

abfolut erforderlich war.

Auf diese einface Idee

-

mute Jeber tommen, der fich die Sache vom einfachen Stand­tie des gefunden Menschenverstandes" betrachtete. Doch 16 tomme oa ganz von meiner Aufgabe ab, über das zu be idten, was hier vor fich geht; indessen dürfte es immerhin germaßen intereffiren, wie die biefigen Parteigenoffen über Angelegenheit urtheilen. Die Exekutive ber Föderation

Labor beschäftigte

fich

-

in

ihrer legten Sigung

ber Ernennung einer Anzahl Rebner zur Agitation

brüben

bie Achtstunden- Bewegung.

der Bezüalich

Don

inen Arbeiterfeiertag wurde noch kein Beschluß gefaßt. zunächft einen Reservefonds zufammenzubringen, wurde Aruer von zwei Gents pro Ropf und Woche auf fünf Wochen Beschluß der Bostoner   Konvention gemäß eine Extra­ait nach den Zahlen berechnen, welche der Präsident der

angeregten Erklärung des 1. Mai zum allge­

besgl.,

einer Straßen- Parzelle des Grundstücs Sophienstraße 10 besgl., betr. die Verlängerung des mit dem föniglichen Garnison Repräsentanten bestehenden Vertrages über die Eir quartirungs. Verhältnisse der nicht fasernirten Truppen theile hiesiger Garnison- besgl., betr. bie Theilung des Be girls ber 36. Armen- Rommiffion- besgl., betr. den Stand und den Fortgang der Ranalisationsarbeiten im Oftober Dezember. Vierteljahr 1889 desgl., betr. das Projekt zur Ers besgl., betr. die Stizze zum Bau einer Markthalle auf dem Grund­Stüde Badftr. 10-10 a und Günthalerstr. 3-4 betr. bie erfolgte Bauabnahme des Polizei- Dienstgebäudes am Alexanderplat.3mei Rechnungen. Berichterstattung des mit der Vorbereitung der Wahl des Oberbürgermeisters beauf traoten Ausschuffes. Berichterstattung. betr. die Wahl von 4 Mitgliedern und 1 Erfagmannes der Einschäßungskommission für die klaffifizirte Einkommensteuer. Vorlage, betr. bie Wahl eines Mitgliedes der Waisen verwaltung in das Plenum ber Armendirektion desgl., betr. bie Wahl eines Bürger­Deputirten für die Altersversorgungsanstalt der Kaiser Wilhelm­unb Augufta- Stiftung. Eine Unterstügungslache.

-

Tokales.

Die Formulirung von Strafbestimmungen, um gegen folche Inhaber von Abzahlungsgeschäften einschreiten zu fönnen, welche in offenbar wirthschaftlich nachtheiliger Weise für ihre Runden ihr Geschäft betreiben, ftieß bisher bei den Rechtsgelehrten auf mancherlei Schwierigkeiten. In Defterreich und namentlich in Wien  , wo die Abzahlungsgeschäfte zu einer womöglich noch größeren Kalamität geworden find als in Deutschland   und besonders in Berlin  , hat man den erften Schritt ge han um ben unreell betriebenen Abzahlungsgeschäften enthält eine Strafbestimmung, reichischen Strafgefeßbuchs

Gelb bis zu 200 Gulden bestraft wird, wer bei Veräußerung

7. Jahrg.

Psyche scheinen demnach sehr gelodert zu sein. Er schwört wieder auf Erbgeifter. Nun wäre es intereffant, zu erfahren, wodurch ber Bruch herbeigeführt worden. Es find ein Dugend Broschüren ge schrieben worden, in denen Karl Wolter ohne irgend welche Ne serve als ein besonders begnadetes Wesen hingestellt wurde und als ein Lästerer wurde verschrieen, wer nicht an ihn glaubte. Sat er seine besonderen Vorzüge urplöglich eingebüßt? Dann märe es unerhört, daß man ihn nicht in eine Art Unfallver ficherung für arbeitsunfähige Medien eingekauft hat. Dder sollte er fich als ein unsicherer Rantonist entpuppt haben als das, was die Richter erklärten, als sie ihn des groben Unfugs für fchuldig erachteten, dann darf man wohl von den Herren Ver faffern des Dußend Broschüren das Eingeständniß erwarten, bak fie, felbft getäuscht, ihrerseits wieder das Publikum irre­geführt haben. Auf alle Fälle dürfen fie doch nicht einen Mann wie Karl Wolter so mir nichts dir nichts in der Ber­sentung verschwinden laffen. Dieser moderne Hans im Glüd wird gar nicht mit dem Ausgange seines Traumes zufrieden fein. Wenn er gar nichts anderes als dauernden Befit aus ber Zeit bewahrt, in der er im Flitterkoßüm auf der Bühne ftand, auf die er durch seine fpiritistischen Gönner gebrängt ward, fo müßte es doch wenigftens ein Seugniß sein, daß er ein vo trefflicher Bauberlehrling gewefen. Aber Erde karren, bas ist ein unrühmliches Ende selbst für einen Karl Wolter.

Baumeister  - Humor. An einigen alten Häusern am Mühlendamm und Umgegend, die im Intereffe der Gefund heit und des öffentlichen Verkehrs geschwunden find, befanden fich früher Baufprüche, die beweisen, daß unsere Altvordern, gerabe wie heute, auch Kritik an den Bauten übten und daß auch manchmal viel unnüz Geschwät mit unterlaufen fein mag. Der Baumeister scheint Humor genug gehabt zu haben, um das Publikum schwäßen zu lassen, ihm aber dafür einen aut gezielten Hieb in einem Bauspruche zu versezen. Der eine Spruch lautete:

Wer bawen will an freier Straßen Muß fich durch unnüz Geschwäß nicht irren laffen. Ein anderer:

Der dritte:

Viel Köpfe, viel Sinne, Viel Löcher, viel Pinne. Wanderer, schau hinein Un laß das Tadeln sein.

Wer will bawen an den Straßent,

Muß sich viel tadeln lassen,

Weil so viel Narren vorüber geh'n, Dies nicht beffer versteh'n.

Wärft Du aber zuerst gekommen Hätt' ich Dich in Rath genommer. Unterschlagungen und kein Ende. In einem hiesigen größeren Ronfettionsgefchäft war der junge Mann, welcher als die Vertrauensperson des Chefs die Einrichtungen für die außer dem Hause beschäftigten Schneider besorgte, am Sonnabend beauftragt worden, einem Schneider eine Einrich­tung für zwei Mäntel zu bringen. Als er mit dem Packet sich soeben entfernen wollte, tam ein Hausdiener, der kurz vorher zu dem nämlichen Arbeiter mit einer größeren Menge Stoff gesandt worden war, mit der Meldung zurück, daß er ben Be treffenden nicht angetroffen und die Waaren daher bei Nach barsleuten abgegeben habe. Infolge dessen wurde dem jungen Mang bedeutet, den Gang zu unterlaffen, dafür aber dem Hausbiener, welcher nun noch einmal zu dem Schneider fich begeben müsse, das Packet zu übergeben. Der Rommis machte allerhand Einwendungen und Ausflüchte und gerieth barüber, daß ein Anderer die Sache erledigen follte,

in folche Verwirrung. daß der Chef Verdacht schöpfte. Das Padet wurde geöffnet unb es zeigte sich, daß der junge Mann ftait des Stoffes für zwei, das zu vier Mänteln nöthige Material eingewideit hatte. So auf frischer That ertappt, räumte bie eble Vertrauensperson" eine ganze Anzahl ähn licher Unterschlagungen ein und gab auch seine in demselben Geschäft befindlichen Mitschuldigen an, zwei Kollegen, von benen ber eine im Romptoir und der andere im Lager ange stellt waren. Die Arbeiter der Firma find an den Diebstählen nicht betheiligt. Die jungen Leute verkauften die Waaren in natura an einen Hehler, theilten den Raub unter einander und verpraßten das Geld in der leichtsinnigften und lüderlichsten Weise.

Von zwei raffinieten Kantionsschwindlern, welche in Bafel einen franzöfifchen Difizier um 20 000 Frants be trogen haben, ist, wie die Poft" meldet, die hiesige Kriminal­polizei benachrichtigt worden, da die Annahme gerechtfertigt er fcheint, daß die Edwindler sich hierher gewendet haben. Es find die Hochstapler Camille be Ryckman" und Conrad

-

ausgefchrieben. Man möge indeffen das Resultat berselben strafrechtlich entgegenzutreten. Der Entwurf des neuen öfter- Deguide", welche auf folgende schlaue Weise operirt haben. Boderation auf der Ronvention gegeben. Wie ich schon früher monach mit Gefängniß bis zu einem Jahre und mit miethet, angeblich zur Errichtung einer Filiale des in Wick Union  , beren Mitgliederzahl auf ihrer kurz vorher statt beweglicher Sachen gegen ratenweise Abzahlungen den Leicht mittheilte, war es mir aufgefallen, daß die Int. Cig. M. gebabten Konvention au 19 000 angegeben worden mar, in Sabträglich stellte sich heraus, daß auch bei den übrigen Orga Compers'ichen Lifte mit 28 000 Mitgliedern figurirte. ationen etwas sehr wil fürlich abgerundet worden war. Mitgliederzahl mit 4500 angegeben, mit 19 000 in ber

Leine

sian, die Verstandesschwäche oder die Unerfahrenheit des Er werbers badurch ausbeutet, daß er denselben zu Anschaffungen beredet, welche den wirthschaftlichen Verhältnissen desselben offenbar nicht entsprechen, oder daß er ih oder einem britten Gegenleiflungen gewähren oder versprechen läßt, welche ben Werth der veräußerten Sache maklos übersteigen. Ja der

lichkeit aber gar nicht existirenden Juwelengeschäftes Ber ftraeten de Nydman u. Cie." in Bahia. Dann suchten die Gauner durch Inferate einen Vertreter, welcher in Anbetrecht des großen Vertrauenspostens eine Raution von 20 000 Frts. zu stellen habe. Es meldete fich vor etwa 8 Tagen auch wit lich ein franzöfifcher Offister zur Uebernahme ber Vertretung und stellte 20 000 Fts. Raution, welche verabredungsgemäß in zwei Werthbriefen behufs Deponirung an den Gédit Lyonnais

Bile! Es fekte das natürlich Netlamationen ab, welche dahin Begründung dieser Strafbestimmung wird auf die gemein nach Paris   abgesandt werden sollten. In Gegenwart des beantwortet wurden, daß bei den verschiedenen Deganisationen schäbliche Form hingewiesen, welche das Abzahlungsgeschäft Opfers wurden die Briefe auch verfiegelt und zur Poft gegeben.

cen!-Dies Verfahren ist auch eine der nichtsnußigen

laben,

ritanischen Gepflogenheiten, welche ihren Grur.b barin

baß

man

alle

Handlungen auf den ersten,

bebei nur bas

ugenblidlichen Erfolg berechnet; menn richt wird, was man augenblicklich im Auge hat, so laubt man, damit praktische Politik getrieben zu haben. and bas mag ja auch bei den herrschenden politischen Parteien ime Stichtigteit haben, denen es lediglich darum geht, bei den Tr.; ten Krippen, refp. an die Beutevertheilungsstellen und in Legislaturen zu bringen. Für Arbeiterorganisationen, beren

tere

en.

-Ba

fer Ber

$ 23: Emil

teffenbach Komite

eins

pielfach annimmt. Infolge ber Unerfahrenheit und des Leichtfinns ber Käufer und durch die eigen­nügige Unreblichkeit der Verkäufer ist eine verderb liche, leider immer mehr um sich greifende wirthschaft liche Erscheinung hervorgegangen, welche durch ftrafrechtliche Bestimmungen zu bekämpfen die öfterreichische Regierung für ihre Pflicht erachtete. Jabeffen soll jene Strafe nur eintreten, menn bie betreffenden Fälle des Ratenhandels ein ständiges Erwerbsmittel des Verkäufers bilden. Ueber die Gemeingefäh

W

An der C édit Lyonnais gelangten aber zwei Briefe obne Inhalt. Die Betrüger hatten mit Taschenspielerkunft die Werthbriefe estamotirt und dafür ganz gleiche, bereitgehaltene Faffimilia abgesendet. Erft vier Tage nach dem Gaunerstreich erhielt der Betrogene Kenntniß von dem Betrug und zwar von dem einen Gouner, welcher allem Anfcheine nach wiederum ron feinem Rumpanen um die Beute geprellt worden ist. Der Brief war aus Huy   in Belgien   abgesendet worden. Die Gauner find 32 refp. 53 Jahre alt. Der Jüngere ist klein,

-

Elable, Staats- und Bundeswahlen ihre Leute an die wohl- lichkeit folcher Geschäfte besteht keine Meinungsverschiedenheit, blond, hat grüne Augen, blonden Vollbart, trägt Rneifer, hat

Mitglieder

auf

einem

Bestemt es fich, stets

au rechnen und

fich

entwidelten Standpunkt

mit

ftchen,

ben realen Verhältniffen nicht selbst etwas vorsulügen.

Mebrigens handeln dieselben auch nach dieser Regel, und

biese Ratengeschäfte find fiitlich verwerflich, da der Handelnde volle Renntniß von der gemeinschädlichen Bebrüdung hat, die er burch fein Geschäft anrichtet. Ein solches Bewußtsein recht fertigt bies Einschreiten der Strafgewalt.

Es muß auf die Dauer kein lohnendes Geschäft Jein, Ranoffeln zu werfen und B.atpfannen tanzen zu laffen,

heimnißvollen Séances ift Karl Wolter, der Held von Resau,

hüpfenden Gang; der Weltere ift groß, forpulent, breitschulfrig, hat üppig fchwarzes Haar, grüne Augen, lange gebogene Nafe, schwarzen furzgeschnittenen Bollbart, langfamen Gang, dünne Beine hinten am Halse hühnereigroße Geschwulft.

Eine Diebesbande hat den Brand im Industrie. gebäude in der Beuthstraße am verfloffenen Freuag benügt, um einen Theil der von dem Feuer geretteten Waarenvor

bat eben seinen Grund darin, daß er sich nach den Gepflogen- herumgewirbelt wird, hat nicht allein sein Ziel, sondern ficher- räthe zu stehien, ist aber durch Zufall bald darauf entdeckt Raights war es dieselbe Geschichte; hat doch deren Großwert Auf dem Umwege durch Gerichtstäle, Zauberfalons und ge belten ber rüdländigen Organisationen richtet. Mit den Ich auch feinen Beruf verfehlt, wenn er nicht gegeffen wird. meister Bomberly auf der legten Konvention erklärt, daß der Sonaliften) verloren habe, indem er nie mehr als 250 000 Drben weiter nichts als die paar unruhigen" Elemente( bie wohl zu der Ueberzeugung gekommen, daß der einfachste Mensch Riglieber gehabt, während man ihn f. 3. auf annähernd eine

Controlirt.

von Fleisch und Blut doch noch umgänglicher ist, als der vor­

Woller

fable. Die fehlenden 750 000 hat er alfo auch nur ift in die heimathlichen Gefilde zurüdgelehrt. Er wohnt wieder in Biesendorf bei feiner Mutter und geht von dort alle Tage An Washington's Geburtstag, 22. Februar, foll im ganzen nach Glindom bei Werber, wo er auf der Lorenz'schen Ziegelei

worden. In der Sonnabent- Nacht bemerkte der Nachtwächter R. in der Berlinerstraße in Nixdorf einen daselbst wohnhaften Rutscher G., ber einen mit gefüllten Säden beladenen Hand­wagen vor sich schob. Dem Wächter fiel dies auf und er hielt den G. an, um zu ermitteln, was derselbe auf dem Wagen habe. Der Befragte machte erft allerhand Au: flüchte und erklärte schließlich, Sachen auf dem Gefährt zu haben, welche ihm in Berlin   gelchenkt 10= ben feien. Daraufhin schaffte der Nachtwächter den G.

Ban be wieberum eine Demonftration für den Achtstundentag Erbe fartt. Seine Verbindungen mit den Herren vom Verein zu dem Gendarmen Peters und diesem gelang es, nun festzus