; Singer bei ber Expat iirungsbebatte zur Genüge festgestellt. Daß die Lodipigel abbligten, weiß bie ganze Welt, nur nicht

Ce am Dienilagherungsbeiträge. Die Zuständigkeit der ordentlichen Ges iber bie geplant oben. Die sachliche Zuständigkeit der Gewerbegerichte fann der in aschgrauer Gelehrsamkeit, afchgrauerem Deutsch   und pann. Die B bestimmte Arten von Gewerbe- oder Fabritbetrieben, die afchgrauefter Weltunkenntniß fortwufelnde Herr Schäffle. Er auf thäte gut, feine Arbeiten nicht auf einer Grundlage zu errichten, Der Bollbebben. Die Rotten der Einrichtung und Unterhaltung des zu welcher ehrlose Hallunken à la Ehrenberg die Steine herbei­Die agrarifchen its find, soweit fe in beffen Einnahmen ihre Dedung geschleppt haben. af Ranik und finden, von der Gemeinde oder dem weiteren Kommunal­Der Getreidepredande zu tragen. Was die Zusammenſegung des Ge Oesterreich- Ungarn. eifinniger Geit betrifft, fo foll für jedes derfelben ein Boifigender Der Betreiben mindestens ein Stellvertreter deffelben, sowie mindestens Die Unrichtigkeit Beifizer berufen werden. Bei Schuld für die aus

eikampfes,

Gewerbegerichten,

mehreren Abtheilungen bestehen,

können

Getreidefpefalere Vorsitzende bestellt werden. Mitglied eines Ge berbegerichts foll nur werben tönnen, wer das 30. Lebensjahr zialdemokratie menunterstügung aus öffentlichen Mitteln nicht empfangen handgreiflich in dem Bezirke des Gerichts seit minbestens 2 Jahren pf. Verftötung und Beschäftigung hat. Berfonen, welche nach enverftand, und 32 des Gerichtsverfaffungsgefehes zum Amte eines eben, die ihre offen nicht fähig find, tönnen nicht berufen werden. Der

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wirkjamfte und

Begünftiger"? nzen Wahlfa tie, welche in Tes gerüd

anz Deutschlan vidmet? Jend as bei einer rwegfchöpfen Staats- und Schöpfarbeit ve erurfacht haben

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den Arbeitgebern, zur Hälfte

wählbar noch wahlberechtigt. Die Art der Wahl und

Ueber die bedauernswerthen Vorkommnisse in der nordböhmischen Fabrikstadt Gablonz   haben wir schon berichtet. Jezt ist man über den Fall aufgeklärt, wenn wir auch die Unruhen nicht entschuldigen wollen, so können wir fie wenigftens vollkommen begreifen. Die Unternehmer hatten nämlich die Forderung der Arbeiter zugestanden. Da erklärte plöglich eine Firma in Teffendorf, fie fönne die erhöhten Löhne amblen und wer nicht 40 pCt. nachlaffe, fönne von the

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öftlichen Wahlkreis, Herr Tutauer, fprach. Die Versamm lung nahm folgende Resolution an: 1) Die Versammlung er­tlärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und beschließt, bei der Wahl nur für ihn zu stimmen. 2) Die

Bersammlung beschließt, mit allen Kräften barauf hinzuwirken, daß in Breslau   zwei fozialdemokratische Kandidaten im Wahl­tampfe den Siea davontragen. 3) Die Versammlung ver urtheilt aufs schärffte die Aeußerung des Ministers Herrfurth, daß die Sozialdemokraten Leute feien, die nicht arbeiten wollen, nach Berlin   zu senden. 4) Die Versammlung beschließt, den und befchließt, ihm das Produkt ihrer Arbeit( vom 20. Februar) 1. Mai als internationalen Arbeiterfeiertag anzuerkennen und alljährlich als folchen zu begehen.

Ein animirter Regierungspräsident. Bei dem Feft­diner, welches am 27. Januar in Oppeln   stattfand, brachte der Regierungspräfident Dr. v. Bitter das Hoch auf den Kaiser aus, und sagte dabei u. a.: Gerade im Vorjahre haben fiaftere Mächte im Geheimen gewühlt, der Nihilis­mus frech sein Haupt erhoben. Alles, was dem Menschen heilta, unfere höchsten Güter, feien der rothen Internationale ein Gegenstand des Haffes. Es sei daher die Pflicht eines ieben Deutschen  , den verderblichen, zerfeßenden Ierlehren der Sozialdemokratie entgegenzutreten, sih tampfbereit um Thron und Altar zu schaaren, der Rotte Korab ein bonnerndes Hilt zu gebieten." Und dieser ehemalige Leiter der offiziösen Breffe foll, wie es heikt, berufen fein, der Nachfolger des neuen Handelsministers in Rheinland- Westfalen zu werden.

Der Parteitag der rheinischen Bentrumspartei in Gürzenich zu Töin war sehr start besucht. Windthorst gab als Wahlparole die Wiedereroberung der christlichen Schule aus und rieth den Kampf gegen das Kartell, aber Unterstüßung der wahrhaft Ronfervativen an, wenn sie nicht rein ministeriell find. Die Neden waren überhaupt in sehr gemäßigtem Tone gehalten. Die Versammlung eröffnete und schloß mit einem Hoch auf Papst und Kaiser  . Man sieht, das Zentrum ist bereit, ein Bündniß mit den ärgften Voltsfeinden, den begeisterten Berfechtern des Sozialistengesetzes und jeder anderen reaktionären Maßregelung einzugehen. Wir find zufrieden, wenn durch solch offenes Vorgehen der Köhlerglaube von den freiheitlichen Prinzipien der Ultramontanen gründlich zerstört wird.

feine Arbeit mehr erhalten. Die Firma versicherte, daß die Schleifereien in den benachbarten Orten sich ihr angetragen bätten, die Bestellungen durch ihre Arbeiter zu billigeren Löhnen ausführen zu lassen. Nach dem Bekanntwerden dieser benn derigende sowie beffen Stellvertreter oüfen weber Arbeit­Erklärungen bemächtigte sich der Arbeiter begreiflicher Weise eine Sweifungspara noch Arbeiter sein. Sie sollen durch den Magistrat, oder große Erbitterung; etwa 200 derselben zogen nach Nachbarort­fchaften von Teffendorf( Antoniwa'b, Albrechtsdorf, Tannwald, gern der Sojia ein solcher nicht vorhanden ist, oder das Statut oder die Wustung), um die daselbst in den lezten Tagen erzeugte der Hand- nung ber Landeszentralbehörde dies bestimmt, durch die Krystallglaswaare zu zerstören, weil in diesen Schleifmühlen nfenlojer Thorindevertretuna, in weiteren Rommunalverbänden durch die von anderen Arbeitern entgegen der Vereinbarung um billigere Partei, welche retung des Verbandes gewählt werden. Die Beifizer Stüdiöhne gearbeitet wurde. Der Werth der zerstörten Glas­waasen beträgt etrea achtzig Gulden. Am 25. und 26. Januar, es etwa eine den Arbeitern entnommen und die ersteren mittels nachdem der Gendarmerieritimeister aus Reichenberg und ein als die Wahl der Arbeitgeber, die ligteren mittels Wahl der Arbeiter tellt werden. Zur Theilnahme an diesen Wahlen soll nur Wachtmeiter aus Gablonz   mit Verstärkungen gekommen waren, tigt sein, wer das fünfundzwanzigste Lebensjahr voll­fonnten Verhaftungen vorgenommen werden. Das Brag. bei und feit mindestens zwei Jahren in dem Be­Abendblatt" melbet, daß eine größere Anzahl von Glas­le bes Gewerbegerichts Wohnung oder Beschäftigung hat. arbeitern, die in ihrer Branche nicht ihr Austommen finden jenigen Berfonen, welche zum Amte eines Schöffen unfähig versuchn wolle. Die Zahl der Auswanderer beläuft sich bereits fonnte, ausgewandert ist und in Brasilien   ihr Glück Me nicht wahlberechtigt sein. Mitglieder einer Innung, für wozu also vor Allem alle Nichideutschen gehören würden, auf über 100. Inzwischen haben die Ausschreitungen zuge wh ein Schiedsgericht errichtet ist, sowie deren Arbeiter find nommen und die Smiler Glasschleifer haben faft die ganzen Vorrätje in den Schleifereien zu Neudorf vernichtet. Drei bas Berfahren bei derselben soll durch Statut oder Anordnung Arbeiter wurden von Gendarmen erschossen. Bundeszentralbehörde bestimmt werden. Die Wahl der Vor­der Ueberfen und deren Stellvertreter bedarf der Bestätigung ber en Berwaltungsbehörde, sämmtliche Waylen unterliegen Brüfung, wobei fie diejenigen für ungiltig erklären kann, gegen das Gefeß oder die auf Grund des Gesezes er Wahlvorschriften verstoßen. Wenn Wahlen überhaupt den, so soll die höhere Verwaltungsbehörde befugt sein, die Stande tommen oder wiederholt für ungiltig erklärt Bieber zu ernennen. Nach dem zweiten das Verfahren vor Schiedsgerichten behandelnden Abschnitt sollen im allgemeinen Deganisirung des internationalen Bergarbeiterkongreffes in die 1baffelbe die für das amtsgerichtliche Verfahren geltenden Bor unen der Zivilprozeßordnung entsprechende Anwendung fin­Im dritten Abschnitte wird die Thätigkeit des Gewerbe­is als Einigungsamt behandelt. Danach kann das Ge begericht in Fällen von Streitigkeiten, welche zwischen Ar­ausführlichen gebern und Arbeitern über die Bedingungen der Fortsegung zweiten Hälfte des Mai im Hennegauschen Orte Jolimont Bieberaufnahme des Arbeitsverhältnisses entstehen, als gewerblichen igungsamt angerufen werden. Der Anrufung ist Folge zu ben, wenn fie von beiden Theilen erfolgt und die betheiligten

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vorbereiteten fünf Abfchnitt and Bufamma als Einigung ndevorsteher und

Frankreich  .

Paris  , 4. Februar. Die Deputirtenkammer ſette heute die Diskussion über die Einfegung großer parlamentarischer Rommiffionen fort. Francis Charmes   bekämpfte den Ent­wurf als unnüß und gefährlich. Die Berathung wurde auf Donnerstag vertagt.

Belgien  .

Aus Brüssel  , 30. Januar, schreibt man der W.- 3tg." Der Generalrath der belgischen Arbeiterpartei, welcher die

Hand genommen hat, hatte den Vertretern der Bergleute Deutschlands  , Englands, Frankreichs   und anderer Länder vor geschlagen, in Belgien  , als dem Mittelpunkte der an diesem Rongreffe betheiligten Länder, den Kongreß abzuhalten. Dieser Antrag ist durchgedrungen und der Kongreß wird in der tagen. Die Vertreter der Bergleute in den Parlamenten Eng­lands und Frankreichs   haben ihre Theilnahme an dem inter­nationalen Kongreffe zugefagt. Der belgische Generalrath bietet

Ans Leipzig, den 4. Februar, schreibt man uns: Unfere Kartellbrüber haben nach dem Rath der Kölnischen Zeitung  " einen nationalen Arbeiterverein" gründen wollen, der die nöthige Hurrah- Kanaille" beschaffen sollte. Natürlich ist der Verfuch elendiglich mißlungen. Die paar ausgeftopften Ar­beiter", die unsere Fallstaffs auf die Beine zu bringen ver­mochten, erwiefen fich als durchaus unbrauchbar.

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Beiläufig ist der Versuch, den sozialdemokratischen Arbeitern wirkliche ächte Arbeiter entgegenzustellen, in Sachsen   schon bei den früheren Wahlen gemacht worden. Damals wurde die Komödie so inszenirt: Die Herren Arbeitgeber ließen ihre" Ar­beiter ganz freiwillig! wie fich von selbst versteht Dor dem Wahltag öffentlich durch Namensunterschrift für den Debnungstandidaten verpflichten, und die übrigen Ar beiter auffordern, ebenfalls für den Ordnungsmann zu stimmen. Die Unterschriften waren so freiwillig", baß von bem Personal mitunter ganzer Fabriken fein einziger Arbeiter fehlte. Da die Arbeiter sich aber ant Tage der Wahl über diese Komödie und deren Veranstalter

das Verfabeträgt, Bertreter bestellen, welche mit der Verhandlung auf, um die belgischen Bergleute- Belgien   hat 104 000 Berg  - luftig machten, so tam die Sache etwas aus der Mode. Dies­

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Dem Einigungsamt beauftragt werden. In dem vierten, Berfahren vor dem Gemeindevorsteher behandelnden Ab­für die Entwird bestimmt, daß, wenn ein zuständiges Gewerbege nicht vorhanden ist, bei allen im 1. Abschnitt bezeichneten Bergarbeitergruppen der vier Kohlenbecken Belgiens   beschickt eiligteiten mit Ausnahme derjenigen über die Leistungen Entschädigungsansprüche aus dem Arbeits serhältniffe jede Bergleute, welcher fürzlich errichtet worden, seinen festen Ab.

e errichtet w olgt. Nach de Drisftatute gewerblichen e bedürfen de De. Für den B die Errichtung welchen

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leute in einer festen Draanisation zusammenzuschließen. Bu diesem Zwecke findet am Montag, den 2. Februar, in Jumet ein Kongreß der belgischen Bergleute statt, melcher von allen wird. Auf diesem Kongresse soll der Verband der belgischen

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mal wird fie indek wohl wieder, da die Herrn Ordnungsleute so gar keine zugfräftigen Artikel haben, aus der Rumpelkammer hervorgeholt werden. Das Leipsiger Tageblatt arbeitet im Schweik seines Angesichts an der Ausstaffirung der paar zer­festen Lumpen, die weiland das Rothe Gespenst" barstellten. Wer fich davon überzeugen will, daß die Herren Ordnungs­

ei bie vorläufige Entscheidung durch den Borsteher der schluß erhalten. Gleichzeitig soll das nationale Romitee gewählt leute nichts gelernt und nichts vergessen haben, muß fich nur

werden, welches den internationalen Rongreß vorbereiten und organifiren, auch die Anordnungen für die Aufnahme der aus­wärtigen Delegirten treffen soll, ferner follen die Vertreter der belgischen Bergleute für den internationalen Rongreß bestimmt werden. Die Beschlüsse des Kongreffes in Jumet find daher diesmal von Bedeutung.

Italien  .

Ueber Arbeiterunruhen in Italien   wird aus Rom   berichtet: Am Freitag fand in Cremona   ein Zusammen ftoß zwischen etwa 300 unbeschäftigten Arbeitern und einer Rompagnie Bersaglieri   ftatt, wobei etwa ein Dugend Arbeiter vermundet wurden. Die Arbeiter hatten auf einem zuvor ab­gehaltenen Meeting die Versprechungen des Magistrats dem nächst durch Eisenbahnbauten Beschäftigung zu verschaffen, als ungenügend erklärt. Als sie dann in geschlossenem Zuge durch die Straßen der Stadt siehen wollten, wurden sie durch die

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die heute produzirten Lappen einmal genauer ansehen, und er wird sofort finden, daß es genau dieselben Lappen find, die von dem famofen Pastor Schuster zu Anfang der 70er Jahre in feinem famosen Buch" gesammelt worden sind. Schufter- Opus ist offenbar bas einzige Wert, in welchem unfere Herrn Ordnungsleute- staatsmännische und nichtstaatsmännische -den Sozialismus und die Sozialdemokratie ftudiren. Natürlich ist mit diesen uralten zerlumpten und zerriffenen Vogelscheuchen die gewünschte Wirkung nicht zu erzielen. Einen großen Scharffinn legen die Behörden in der Entdeckung von Gründen, oppofitionelle Wählerversammlungen zu verhindern, an den Tag. Wo nicht einfach verboten wird, wie in Glauchau   und Meerane  , da wird wegen Ueberfüllung des Saales" im Intereffe ber öffentlichen Sicherheit aufgelöst, den angemel deten Referenten das Sprechen untersagt, weil sie dem Wahl­freis nicht angehören und was ähnlicher Gründe mehr find, die freilich von mindestens eben so großer Verlegenheit als Scharffinn zeugen.

einde( Bürgermeister, Schultheiß  , Ortsvorsteher 2c.) ungen des Gefezes teine Anwendung finden auf Streitig­Nach dem Schlußabschnitt sollen die Be­ber Vorstände der Reichs- und Staatsbrudereien, ber en Münzanstalten, sowie ber unter der Militär ober rineverwaltung stehenden Betriebsanlagen mit den in Betrieben beschäftigten Arbeitern. Der§ 120a ber G Pordnung, nach welchem bekanntlich schon jetzt durch Orts­Shiedsgerichte mit der Entscheidung beftimmter Streitig wifchen Gewerbetreibenden mit ihren Arbeitern errichtet n lönnen, foll aufgehoben werden. Die auf Grund diefes raphen errichteten Schiedsgerichte gelten jedoch als Ge Rebegerichte im Sinne dieses Gefeßes, nur find die nöthigen enberungen vorzunehmen. Die Zuständigkeit der Innungs­bsgerichte erleidet durch das Gefeß keine Einschränkung. tigteiten, welche vor Errichtung von Gewerbegerichten an elenen Behörden erledigt merden. Welche Verbände als Rommunalverbände im Sinne dieses Gesezes anzusehen alverbänden die Statuten über die Errichtung von Gewerbe­on welchen Deganen der Gemeinden und weiteren Rom  en zu beschließen find, foll von den Zentralbehörden der bestaaten beftimmt werden. Der Antrag auf Abtrennung der Bergwerks- Abtheilung laffung eines Gesetzes zu bitten, welches den Mädchen das belsminifterium ist vom Staatsministerium nach der Poft" nehmer des Rongreffes verpflichteten sich, selbst eine Heirath mit

den Wegemacht wurden, follen von den bis dahin zuständig Bersaglieri mit Waffengewalt auseinandergetrieben.

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Railer bereits gestellt worden.

Sine Bergarbeiterversammlung, welche von etwa 400 jonen belucht war, fano beguts Erörterung von Verbands­elegenheiten am Sonntag in Dortmund   statt. Der Haupt­war Herr Bunte, der u. a. scharfe Ausfälle gegen die trumspreffe richtete und zum Schluffe auffarderte, an den

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Beschlüssen der Bochumer   Versammlung festzuhalten. Bochum   war bekanntlich beschlossen worden, an den be­ten Forderungen der Lohnerhöhung um 50 pet. und Ab­ng der Schichtzeit festzuhalten, aber mit einem Ausstande is ber Reichstagswahlen bis zum 1. März zu warten. timmig einverstanden. Bunte erklärte: Wir verzichten nie Berjammlung erflärte fich mit den Bodhumer Beschlüssen nimmer auf tie gestellten Forderungen." Bicht der Lampenpuher irgend eines Provinzial­sblattes hot, wie man glauben fönnte, die schlaue Ge e von den 30 Millionen Mait ausgehect, welche Frank den Sozialdemokraten fdjiden werde, um das Vaterland Abgrund zu reißen. Gi ausgebrütet hat, fpaziert auf wissenschaftlicherem" Der von uns zur Güge gefennzeichnete einfichtslose Albert Schäffle   ist ber macher. In seinem breit gelebrten Be ebe über den legten Bergarbeiterftreit, das ber Tübinger 3itichrift für die gesammte Staatswiffen­veröffentlicht hat, heißt es u. a.: Wie viel kostet denn Sunberttagstreit von 200 000 Rohlenarbeitern bei 1,50 M. tunterfügung p: o Zag? Nur 30 Millionen Mart! Das

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ellen, wenn es gilt, dem Feinde die Mobilmachung nach Bagatelle, nach dem Makftabe neuzeitlicher Riegskosten Brenze hin und über diese hmaus, sowie den Nachschub zu weren. Der Kriegsminister des feindlichen Landes kann et, mein Gene Summen seinen nationalgefinnten Arbeiterführern in die geben und durch die internationalen Arbeiterverbindungen

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Indien  . Die sozialen Zustände Indiens   find fürzlich charakteristisch beleuchtet worden durch die Verhandlungen eines Es wurde Eingeborenentor greffes, der in Bomboy tagte.

u. A. beantragt und befchloffen, die Regierung um die Er Heirathen unter 12 Jahren bei Strafe verbietet. Die Theil

einem Mädchen unter 14 Jahren nicht einzugehen. Es wurde ferner beschlossen, die Regierung um Aenderungen bezw. Milde­rung der Beftimmungen betreffs der Wiederverheirathung von Hinoumittmen anzugehen, und namentlich das Gesetz von 1856 dahin abzuändern, daß Hinduwittwen im Fall ihrer Wieder­verheirathung das ererbte Vermögen ihres verstorbenen Mannes nidt verlieren sollen. Eine dritte Resolution betraf die Ab­schaffung der abscheulichen Sitte der förperlichen Entstellung berjenigen Wittmen, welche als solche ein Kind gebären. Nach der jezigen Sitte werden denselben, wenn fie unter 18 Jahren alt find, die Ohren abgeschnitten. Diese Prozedur soll in Bu funft an der Sünderin nicht mehr vollzogen werden dürfen, gleich viel in welchem Alter fie steht.

Wahlbewegung.

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Die Militärvereine sollen in Sachsen   wahrscheinlich auch diesmal bei der Wahl im Dienfte der Kartellparteien verwendet werden. Für Sonntag war wenigftens, wie man uns schreibt, eine gemeinschaftliche Sigung des Militärverbandes im Bezirk Ofch at anberaumt, die lediglich den 3wed hatte, eine Besprechung refp. Stellungnahme der Militärvereine zur bevorstehenden Reichstagswahl herbei zu führen. Was man be­fchloffen hat, ist bis jezt noch nicht bekannt geworden.

Versammlungen.

Eine gut besuchte öffentliche Wählerversammlung des ersten Berliner   Reichstags- Wahlkreises tagte am 29. v. M. bei Deichel's unter dem Vorfize der Herren Täterow, Gebauer und Reichert. Herr Vogtherr referirte über die be vorstehenden Reichstagswahlen und die Stellung der Arbeiter zu denselben. Redner führte aus, daß die Reichstagswahlen noch niemals von solcher Bedeutung waren wie diesmal. Die Sozialdemokratie sei vor allen Dingen berufen, ihre Stimme gegen das Verhalten der Kartellparteien in die Wagschale zu werfen, der 20. Februar müffe unter allen Umständen Zeugniß davon ablegen. Redner beleuchtet die Verlängerung der Legis laturperiode fowie das Sozialistengesek, welches zwar in den legten Tagen des Reichstags abgelehnt sei. Es sei das ober nur Spiegelfechterei gewesen. Alsdann geht der Redner auf die indireften Steuern, den Militarismus, das Alters- und Invalidengelek über, und unterzieht sämmt liche Parteien einer scharfen Kritik. Die freifinnige Partei sei doch nur eine Geldfacpartei, welche die Arbeiter durch Ver sprechungen auf ihre Seite zu ziehen versuche. Redner bringt bas lekte von der konservativen Partei verbreitete Flugblatt zur Kenntniß, welches allgemeine Heiterfeit hervorruft. Mit ber Ermahnung, bei den am 20. Februar stattfindenden Wahlen der Regierung zu zeigen, was die Arbeiter Deutschlands   von den Beglückungen in den legten drei Jahren denken, schloß Redner seinen mit Beifall aufgenommenen Vortrag. An der Distusfion betheiligten fich die Herren Pfeiffer, Wach, Täterow, Bormann und Andere im Sinne des Referenten. Alsdann gelangten folgende Refolutionen zur Annahme: Die heute bei Drschel tagende Wählerversammlung des ersten Berliner   Reichstagswahlkreises weist die am Sterbetage des Kartellreichstages vom Minister des Innern gethane Aeußerung, daß die Sozialdemokraten nicht arbeiten wollen, mit Entrüftung zurück. Die Versammlung verpflichtet sich, die dem Herrn Minifter gebührende Antwort am Tage der Wahl zu ertheilen, indem sie eine möglichst große Stimmenzahl auf die Sozial demokratie vereinigt. Die heutige Wählerversammlung erachtet die Ausführungen des Referenten in allen Punkten für zutreffend und verpflichtet fich, mit allen gefeßlichen Mit

Der christlich- soziale Arbeiterverein" zu Hannover  will ich ein neues Haus in Hannover   erbauen, dessen Baufoften auf 300 000 m. veranschlagt sind. Um dieselben zusammenzu­bringen, erläßt der Vorstand dieses Arbeiterveins einen öffent­lichen Aufruf im Hannov. Cour.", aus welchem der nach­ftehende Saß eine weitere Verbreitung verdient. Seinen Dank wird der Verein dadurch beweisen, daß er auch fernerhin beft ebt sein wird, berufstüchtige, gefittete, gefeß- und ordnungs­liebende Menschen heranzubilden; fie zurüdzuhalten von dem allgemeinen Jagen nach materiellen Gütern und Genüssen; den Charakter zu feftigen, Herz und Gemüth zu bilden, Pflicht- und Ehrgefühl zu widen; fie zu begeistern für alles Erhabene und Schöne, und zu ent­flammen zur Liebe zu ihren Mitmenschen und zu unferem ge liebten beutschen Vaterlande!" Es ist nicht zu leugnen, daß der Vorstand die jetzige Beit, so unmittelbar vor den Reichs­tagswahlen, gefchidt gewählt hat. Denn jedem Bourgeoisherzen wird es zur Beit ohne Frage eine besondere Freude machen, durch einen Griff in den Geldbeutel zu befunden, wie sehr eine Beeinfluffung der Arbeiter zu schäßen ist, welche bezwedt, ben lezteren einen Widerwillen vor dem Befiz materieller Güter und deren Genuß einzuimpfen und dieselben fatt dessen zu einer lobpreisenden Anerkennung der besten aller Welten zu erziehen. Daß die Ehrenberg und

auswärtigen Kohlenstreit so geheim zuführen laffen,

feine

men braucht und ohne daß die arglos Ort zu werden." So lächerlich diese blutrünftigen Spizel Ahnung davon hätten, an der Leine des Landesverraths often find, welche Herr Schäffle in seiner findlichen Pro orengläubigteit für baare Münze genommen hat, so verdient Our doch auf biefe seine grobe Denunziation mit gröberem ammerfchlag feftgenagelt zu werden. moffen die beutsche Arbeiterpartei gern in ein landes­Berberisches Komplot perwidelt hätte, haben B: bel und

Staatspolizei auf die Spur zu Streifenden

eines guten

In Breslau   fand am Sonntag eine sozialbemtokratische Wählerversammlung ftait, in welcher der Kandidat für ben