internationalen Arbeiterkongresses herfielen und sie, als unaus­führbar, lächerlich zu machen suchten?

Also auch hier für Kanzler- und Kartellpreffe eine große Niederlage und ein Sieg der Sozialdemo= fratie.

Eine große moralische Niederlage ist aber auch der taiserliche Erlaß bezüglich der internationalen Konferenz zur Schaffung eines internationalen Arbeiterschutzes für die lautesten Rufer in der letzten Sozialistengesetz­bebatte.

War es doch der Führer der Ronservativen, Herr von Helldorff, der die Bestrebungen der Arbeiterklasse auf bem internationalen Kongreß zu Paris   als Vorboten der fozialen Revolution ansah, und aus dessen Verhandlungen bie Nothwendigkeit der Verewigung des Sozialisten gesetzes ableitete.

Und nun erklärt der Raiser selbst eine internationale Arbeiterschuß- Gesetzgebung für nothwendig. Er giebt also den Vertretern der Sozialdemokratie Recht und Herrn von Helldorff und den gesammten maßgebenden Parteien und Personen, die bisher von einer solchen Gesetzgebung nichts wissen wollten, Unrecht.

verständlich, weshalb sich die Norddeutsche Allgemeine 3tg."| wohl hauptsächlich mit darauf zurückzuführen fiber Spige

heute Morgen im Schweiße ihes Angesichts abmühte, eine an­gebliche Neigung des Reichskanzlers für Arbeiterschutzgesetze nachzuweisen. Wir haben schon auf die Seffnungslosigkeit dieses Bemühens hingewiesen; alle offijiöfe Stunft wird vers geblich aufgewandt werden, um den W derspruch, welcher zwischen den vorstehenden Eclaffen des Raisers und der bis­herigen Sozialpolitik des leitenden Staatsmannes besteht, aus der Welt zu schaffen.

Das wird allerdings sowohl die gegnerischen Parteien wie ihre Presse nicht hindern, nun mit einem Male ihre ganze bisherige Haltung zu vers leugnen und in ein begeistertes 2oblied auf die kaiserlichen Erlasse einzustimmen.

3u gleicher Beit werden sich aber auch dieselben Par­teien, die bisher den Arbeiter auf alle Weise bedrückten, ihn rechtlos machten oder rechtlos hielten und seine Lasten

Besonders merkwürdig erscheint der Um'chwung in der inneren Politik, wenn man fich an das ablehrende Verhalten der deutschen   Regierung dem schmeizerischen Antrage, eine internationale Staatentonferenz zur Regelung einiger der wich­tigsten Arbeiterfragen einzuberufen, erinnert. Der Kaiser nimmt jezt ganz offen denselben Gedanken auf; man fann", fo erklärt baffelbe Blatt, bem fleinen, von den deutschen   Offiziösen eben erst in so nichtswürdiger Weise geschmähten Ku turstaate schon die Genugthuung gönnen, daß der größte Militärstaat ihm nunmehr auf halbem Wege entgegenkommt und ein Beginnen unterstüßt, dessen Initiative ergriffen zu haben, immer ein Ruhm der schweizerischen Republit bleiben wird. Für die An­hänger des sozialen Königthums" muß der Gedanke, daß mend sein eine Republik   uns die Wege gewiesen, allerdings etwas beklem­

Borfigender

waren. Diese Kinder arbetten meist in der von Bamento blen- Vereins Baumbach so hoch gepriesenen Hausindustrie. Hamburg  , 5. Februar. Die Arbeitseinstellung ber fen ift. Be Schiffszimmerleute wurde in einer gestern Abend ftalige Svider Versammlung der Schiffszimmerleute in geheimer Abim gezwungen, mit 280 gegen 128 Stimmen für beendet aflärt. Die Ster, welche die ten zurückzuziche zimmerer nehmen dos Anerbieten der Werftbefizer 1. März bis 27. Oftober einen Stundenlohn von 45 Bulten Lichte, n 28 Oftober bis ultimo Februar einen solchen von 48 Pen gehörte, bie mannichaft fi

Die Vrmuthung, daß die Erlaffe die bis jetzt noch fehlende Wahlparole barftellen, wird von der deutschfreifinnigen Preffe nicht ausgesprochen. Sie meint, daß es hier offenbar mit realeren Dingen als den Melin itbomben und Baracken des Jahres 87 zu thun habe. Wenn die Erlaffe aber auch mehr als eine Wahlparole bebeuten sollten, so tönnten sie unter Um­ständen doch als solche mirten. Der Freifinn beeilt sich indeß feine völlige Uebereinstimmung mit der neuen Richtung zu er Bären, das Programm wird sich also nicht zu Gunsten des Kartells gegen ihn ausspielen laffen. Ebensomenig würde aber

zuführen.

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- ist ein so nüßlicher Artikel, daß die Ordnungsparteiens liegt also hie Das rothe Gespenstschreibt man uns cus der Arbe der schlechten Erfahrungen, die fie damit gemacht, es fiarbeiter p nehmen lassen, immer neue Versuche zur Galvanifirung Auf anderen W selben zu machen. Die Grufelgeschichten über die er Weise in

hierfür; und in die neuliche Rategorie gehört auch ti: von nach der let vor einigen Tagen offizösen Blättern entnommene Getlommiffion 3 freter einer fächsischen Fabrik. Diese Schauerrahr, wiegt ab jeber mähr, von einem gewaltigen Angriff gegen den biefigen als Borfizend von der Leip iger Zeitung", dem amtlichen Organ fchen Regierung, folportirt.

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Auch die Herren Sparig und Göz veröffentlid, lie, bi den Leipziger   Lokalblättern gräßliche Berichte über loffen, t gewaltigung durch die Sozialdemokraten". Die Gaden nieder elendiglich durchgefallen. Das ist die ganze Vergewaltion betheili Beide Herren find in verschiedenen Wählerverfammlu Daß Herr Göz in der einen seiner verunglüdten Berfamarbeitern ein Debbchen" ungeleert stehen laffen mußt:, bas war orn bat fich

bings bitter.

Freie Wahl! Der Leipziger Wähler" schreibt: heißt wählen? Unter zmei oder mehreren Personen,

d aber alsba gefonnen fet,

für die berech

Bweifel, baß b

des Wählenden oder des Wählers den Vorzug verdient heißt die beffere Person, Sache oder Meinung ist. Wenter übrigen Ar Wahl beeinflußt, wenn ein 3vang ausgeübt wird, da Kraft für f

erhöhten, mit ihrer Arbeiterfreundlichkeit die Rechnung ftimmen, falls man die Sozialdemokratie damit Meinungen fich für diejenige entscheiden. w.lche nad

ins Fenster legen und bem Bruder Arbeiter um den Bart gehen.

an die Wand zu drücken hofft. Die Zahl unserer Wähler wird das heweisen.

Das Abgeordnetenhaus führte am Mittwoch die Be­

Wir kennen unsere Pappenheimer, und die nächsten rathung des Etats der indirekten Steuern zu Ende und er­Tage werden uns Recht geben.

Wir haben aber feine Sorge, daß die einmal zur Er­tenntniß ihrer Klaffenlage gelangten Arbeiter jetzt plöglich diejenigen als ihre besten Freunde ansehen werden, die sie bisher als ihre heftigsten Gegner betrachteten, und die fie, soweit sie sozialdemokratischen Anschauungen huldigten, mit Ausnahmegefeßen traktirten.

Noch besteht das Ausnahmegeset, und es verhindert, daß die politisch denkenden Arbeiter ihren bisherigen Gegnern auch nur das geringste Vertrauen entgegenbringen.

Was die deutsche Arbeiterklasse bisher erreicht hat, das hat sie sich selbst, das heißt ihrem selbstständigen, zielbewußten Auftreten zu verdanten. Das wird sie im bevorstehenden Wahlkampfe erst recht nicht vergessen.

Rommt man von Oben der Arbeiterklasse entgegen, nun wohl, sie wird annehmen, was man ihr bietet, vorausgesetzt, daß es annehmbar ist. Sie wird aber keinen Augenblid vergessen, daß sie selbst ihres Glückes Schmied ist und ihre Forderungen nur dann erst die rechte Beachtung finden, wenn sie durch die von ihr selbst gewählten Vertreter verfochten werden.

Angesichts der kaiserlichen Erlasse muß für die deutschen  Arbeiter die Wahlparole lauten:

lebigte außerdem die Etats des Ministeriums für Handel und Gewerbe und des Bureaus des Staatsministeriums.

Wählt Arbeitervertreter, wählt Sozialdemo fraten so viel Ihr vermöget, wollt Ihr Euer Recht, Euer ganzes Recht.

Sehr berufene Vertreter des Ansehens des Reiches

"

und der Autorität der Monarchie" auch außerhalb des Reichs­tages, so schreibt die National Beitung geheimnisvoll in einer Polemit mit der Kreuz- Zeitung  ", maren für die An­nahme des Sozialistengefeges nach den Vorschlägen der National­liberalen.

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as brutale Ber ngen, daß aud

ben Bergarbei

I die Wahl nicht frei und es tann überhaupt von einer von einem Wähler nicht die Rede sein. Die Freiheit ber scheidung ist die unerläßliche Vorbedingung der Wahl. beeinflußte, jede erzwungene Entscheidung hört auf, eine zu sein. Ohne Freiheit der Entscheidung teine Wahl deutsche Sozialdemokratie hat sich seit ihrem Beftehen auf Dilfe der Boden des allgemeinen freien, direkten und gleichen Wa gestellt. Sie hat den demokratischen Grundsaß, daß du

Der Majorität gelten müsse, anerkannt; jedoch

selbstvernändlichen Voraussetzung, daß die Wahl cine f

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Gelung

müffe. It stehen wir vor einer neuen Reichstags Wähler Deutschlands   find berufen, einen neuen wählen, deffen Mitglieder 5 Jahre lang den Majorität des Boites zum Ausorud und zur

Die Kate läßt das Mausen nicht und die National­liberalen beginnen mit einigen durch die örtlich gebotene Rüdicht auf die Stimmung der Wählermassen, nach einigen furzen Anläufen zu einer ftaatsmännischen" Behandlung, be reits allerorten wieder in den alten niedrigen Ton gegenüber der Sozialdemokratie und der Arbeiterbewegung aurüdzufallen. bringen haben. Ist die Wahl frei, so müffen Verbündete des Auslandes, Reichsfeinde u. dgl. find das täg. liche Brot. Eine Glanzleistung an tiefer Renntniß und vor nehmer Gesinnung bringt die Württ. Landesztg." Das Blatt

Jebes tausend Stimmen mehr, das auf die Vertreter der Arbeiterklasse fällt, wird ihren Forderungen um so größeren Nachdruck verleihen. Nur das ist der rechte Sieg, den man sich selber erkämpft.

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traten als Vorfämpfer des Prinzips der Volts fouveranit Ergebnis der Wahl als für fünf Jahre bindend annos ertiärt. G

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mehr zu berü

Ist die Wahl aber frei? In Deutschland  , speziell in un engeren Vaterland Sachsen  , liegen die Dinge so, daß von a freien Wahl nicht die Rede fein tann. Die Behörden fin ihrem Sinne zu lenten. 3. B. im 17. sächsischen Wahler angenom

meint, wenn die Führer der Sozialbemofcatie bie gegenwärtige Produktionsweise ändern wollen, fo hätten sie entweber feine Ahnung vom ABC der Sozialwissenschaft, oder sie find, und das ist nach allen Erfahrungen das Richtigere, Betrüger. Die Theoreme der Partei bildeten ein praktisch unmögliches System" und das wüßten ihre Agitatoren auch sehr gut; fie trauten sich selbst nicht über die Schnur, fie find wie die Wölfe  , die mit einander auf Raub ausgeben; bie Raubgier i das einzige, was fie usammentreibt und zusammenhält." Nun, die Herren vom Kartell müssen i am besten wissen, was zu fammentreibt und zusammenhält.

Landräthliche Wahlbelehrung. Der Landrath Myer von Hoya macht diesmal oen Anfang mit der Erleuchtung des beschränkten Unterthanenverstandes der Wähler, indem er im Soyaer Wochenblatt" eine Broschüre zu widerlegen sucht, in welcher die Nationalliberalen und die Deutschhannoveraner an­

verschiedenen Wah.fceisen unseres Landes bemüht,

dem Wahlkreis Meerane Glauchau

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alle Wählerversammlungen verboten, in denen Lieblned und mit der Motivirung, die auf jeden bemokratischen Referenten angewandt werben fa Auer fann reden!" heißt es. trant, was die Herren sehr wohl wissen.

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Wahifreiheit? Wie kann bei folcher Reaktion von einer Wahl die Rede sein? Die Angelegenheit wird in den ausgaben Tagen schon vor den sächsischen Landtag kommen und zu dem lich wird dann derartigen Eingriffen in die Wahl ein Theil der Behörden noch feinen Begriff von den

gegriffen werden. Im Jahre 1882 hat der Herr Abgeord- lagen unferes gesammten ftaatlichen Lebens hat und no

nete Rudolf v. Bennigsen im Reichstage über das Unange­messene der Einmischung von aktiven Verwaltungsbeamten in den Wahlkampf fich sehr scharf ausgefproden was sagt der Herr Oberpräsident v. Bennigsen zu der Einmischung des Herrn

Politische Uebersicht. Zambroths Meyer?

Der Grlak des Kaisers wird in der ganzen liberalen Presse auf's Lebhaftefte erörtert. Aeußerungen fonservativer Blätter liegen bis jet noch sehr spärlich vor. Allgemein wird hervorgehoben, daß sich der Kaiser mit diefer feiner neuesten Rundgebung in fchroffen Gegensaß zu dem Kanzler stelle, dessen manchefterliche Ansichten gerabe jest durch die von Poschinger veröffentlichten Aftenstücke wieber eine unwiderlegliche Be ftätigung erfahren haben. Daß die Erlaffe von Bismard allem Brauche zumiber, nicht unterzeichnet sind, wird ebenso wie das Ausscheiden des Ranglers aus dem Handelsministerium hiermit vielfach in Verbindung gebracht.

Es wird, so schreibt die Boltsztg.", nunmehr vollends

"

Thüren des Gefängnisses öffneten. Die meisten Häuser waren mit Piten dekorirt, auf denen rothe Müßen oder Bänder in den Nationalfarben als Schmuck angebracht

waren.

An den Mauern las man in dreifarbigen Buchstaben: Die eine und untheilbare Republik" oder: Freiheit, Gleich­heit und Brüderlichkeit oder den Tod."

-

Einen vielsagenden, aus bloßen Thatsachen zu­sammengesetzten Kommentar zu den aus oen Polchinger­schen Altenstücken von Neuem befannt gewordenen Ansisten des Reichsfanglers über den Arbeiterschut liefert folgende, fächsischen Amtsblättern entnommene Notis: Folgen gewerb licher Kinderbeschäftigung. Erwähnenswerth ist das Ergebnis der von den Lehrern der Schule in Bausa  ( Med Bez. Plauen) angestellten Erörterungen über den förperlichen und geistigen Gesundheitszustand der Kinder. Es befanden fich nämlich unter ben 754 Schulfebern: 197 Kurzfichtige, 6 Schwerhörige, 8 Stotterer, 1 Taubftummer, 6 Gebrechliche, 10 Räntliche, 2 Schwachfinnige und 107 Schwachbegabte. Das häufige Vor­tommen ber Rurzichtigkeit mag nach Ansicht des Bezirksarztes

Die Pariser   hatten bei ihren Bemühungen für das all­gemeine Wohl feine Reichthümer gesammelt. Das entwerthete Papiergeld denn seine Unterlage, die Nationalgüter, wollte niemand kaufen zirkulirte fum. Man bildete wieder queue vor den Läden der Bäcker, wie im Jahre 89, und die nackten Beine, die Lumpen, sowie die zerfetzten Hüte und Müßen bewiesen bas herrschende Elend.

-

Indessen sang und tanzte man.

Die Kanonen donnerten noch immer an den Grenzen, aber man hörte sie auch anderswo. Die Abgeordneten des Nordens und des Südens, die sich am ersten Tage der Re­ publik   brüderlich vereinigt hatten, theilten sich in zwei

Wahl nicht fret.

Angesichts Die Zu Greigerung gewaltige

Denen nam Es betruger

84/85

1595/86

1896/87

einmal weiß, daß das Wählen ein Poffenspiel ift, we Aus Sachsen  , 5. Februar. Im 3wvidauer Berga Verein rumo.t es unter den Bergarbeitern gewaltig ist nicht ausgefchloffen, daß es zu größeren Ausständen Am 19. Januar wählten die Berga beiter- Dep der verschiedenen Wrte eine Zwölferfommiffion, beren sein sollte, die Forderungen der Arbeiter, 3,50 Norma lohn, achtstündige Arbeitszeit, freie Aerztewahl, ban der Arbeitsordnung bei den Werksverwaltungen zur zu bringen. Die lekteren verhalten fich aber nicht, bisher häufig wirksamen Mittel der Maßregelung.

enthielt und in dem Bestreben gipfelte, das Wohl der Menschheit durch gute Thaten zu fördern. Sie vertraten die Ideale Rousseau's  , die hier mit der freien Kritik Vol­taire's in Konflikt geriethen.

Wir haben das Königthum vernichtet, sagten die -Und was werdet Ihr an dessen Stelle sezen? Nichts!

Girondisten  .

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5

5

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1887/88

1988/89

1889/90

Ichieden ablehnend. sondern greifen auch zu dem beliebl Am legten Sonntag fand in Neudorfel bei Swid neue eine Bergarbeiter- Versammlung statt, in weld Zwölferkommiffion Bericht erstattete. Die Versammlung aufs Neue an ihren Forderungen festzuhalten und die G

regelten zu unterstüßen.

1890/91

Eage

zeugte einen neuen Schrecken, der jenen finsteren Jahres 93 seinen Namen geben sollte. Schließlich starben Alle für die Ideen, die treten und nicht für kleinliche egoistische Intereffe

darin bestand ihre Größe.

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8

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Waren die Vorstädte nicht die eifrigften Vertre

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Das zerstörte Königthum, sagten die Jakobiner, muß hunderte von Jahren das Elend, die Unwissenheit un

durch die Demokratie ersetzt werden.

Da es in der allgemeinen Gefahr einen starken Willen

geforder

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84/85 619 90

Revolution? Hatten nicht in ihren niedrigen Hunger ihren Sitz aufgeschlagen, hatte man nicht Männern, Frauen und Kindern unter Folterqualen Heißhunger zu stillen? Grausame nennt man fie?

und eine mächtige Gewalt geben mußte, so trugen die gemacht, die nur daran dachten, sich zu rächen unb

Jakobiner den Sieg davon.

85/86 621

6/87 705

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Glen:

87/88 923 0

28/89 1227

9/90 949

0/91 1208

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Reichstag  

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waren es wohl, aber nicht durch eigene Schuld. Wenn die durch das Unglück und den Schmer gewordene Königin den luftigen Gefang der Carmagnol ihren Fenstern hörte, so durften sich ihre Augen mit füllen, hörte sie jedoch zwischen den luftigen Gefängen Rufe, so durfte fie verachtungsvoll die Lippen kräufeln sich der Ein- Gefühle der Nache. Es tanzte und sang, allein, 3 allein d Volt aber überließ sich bis zum Aeußersten dem fre

Auf die glänzenden Reden ihrer Gegner hatten sich die Provinzen zum Theil gegen die Jakobiner erklärt, und wie auf der einen Seite die Vendée   für den König kämpfte, so erklärten sich Marseille  , Toulouse  , Bordeaux  , Lyon  , die be fürchteten, ihren Rang als Hauptstädte an Paris   abtreten zu müssen, für ihre Abgeordneten.

Die Furcht vor den Royalisten hatte sich der Ein­bildung bemächtigt. Man sagte sich nicht, daß die schlimm ften Feinde der Republik  , die Brüder des Königs und die

und einen Reigen bildend, bis zur Erschöpfung schlug man von Neuem mit den Händen den

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abhängigen Gemeinde erreichen, die Abgeordneten von Paris  , Häupter der großen Adeligen, ausgewandert waren. Man rufende Maffe theilte sich, so breit wie die Straße ung: Der

Die Abgeordneten ber Gironde   und der Rhône   wollten ihr deal, die ungehemmte_freie Entwickelung der Per­sönlichkeit in der von der Centralgewalt des Staates uns

verborgen sehen und gegen diese geheimnißvollen Umtriebe schuf man das Revolutionstribunal, einen Gerichtshof, der

hobenen Händen auf einander laut schreiend zu.

Sorten:

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3ufar

traten und deren zarte Hände sich durch das. schlagen schwärzten.

wollten auch fie, daß jeder Mensch Bürger und jeder Bürger ohne Berufung richtete und den man entweder frei oder fichtern, deren kleine Füße sich auf dem Pflafter

die Jacobiner, feßten über die Freiheit das Prinzip des Staates und des Rechtes. Die föderativen Neigungen schienen ihnen mit der Freiheit unverträglich. Wie ihre Gegner

souverän sei, aber sie verneinten die girondistischen Ab­stufungen des Reichthums und der Intelligenz und ver Langten an deren Stelle die gleiche Vertheilung der Rechte und Pflichten in der menschlichen Gesellschaft. Sie betrachteten das Eigenthum als Grundlage der Familie, wollten aber

als ein zum Tode Verurtheilter verließ. Dieses Tribunal hatte Marat   freigesprochen, einen Journalisten, dessen 3eitung das tägliche Echo der Befürchtungen, Klagen und des Volks hasses   war. Das Tribunal hatte Recht damit gethan, denn Marat   war ein Erwählter des Volkes, und die Unverleg

Eine thierische Aufregung belebte sie!

bea teine

los, ift von

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Gen Bestrebu des§ 1

Wenn die Menge sich verlaufen hatte, tonnte

das Erb- und Staatsrecht dahin ändern, daß den Reichen lichkeit der Boltsvertretung antasten, hieß, die einzige Macht Munizipalpriester des Temple in dem Vorbau eines

waren

mehr Lasten zugetheilt würden, damit diese zur Erziehung und Unterstützung der Armen verwendet werden könnten. Die Klaffenunterschiebe waren aufgehoben, wozu dienten die Die Girondisten großen Vermögen? Freidenker, bie Jabobiner wollten wollten eine bürgerliche Moral gründen, welche die fittlichen Grundlagen

zerstören, die im Stande war, Frankreich   zu retten. Marat pens oder Ladens eine Frau stehen sehen, beren aber hatte die Redner der Gironde   verdammt und damit strickten und deren starres Antlig nach dem Fenster

einen unlogischen Angriff auf die Souveränität des Volkes unternommen. Von nun an wußte jede Partei, daß das Leben ihrer Mitglieder von dem Siege oder der Niederlage abhing, und die Furcht vor einer etwaigen Niederlage er­

wo die Königin und ihr Sohn gefangen saß. ( Fortsegung folgt.)

878 verboten

Dolzminden

Varis, b Sabert bie teren auf je