wiedergeben, er bot jedoch nichts Neues; verbrämt war er mit einer eleganten, auf den größten Theil der freifinnigen Zuhörer­schaft berauschend wirkenden Phraseologie. Von einem tieferen Eingehen auf die politischen und sozialen Probleme ist feine Rebe; man rebet vor den Wählern, empfängt stürmische Doa­tionen, wird unter Applaus zum Randidaten ernannt- voilà

Landesdirektor Klein in Düsseldorf  , der gegenüber der Ge­nannten erklärte, die Kandidatur annehmen zu wollen unter der Bebingung, daß feine Aufstellung, von den Hintermännern der Köln  . Volksztg." in diesem Drgane nicht mehr bekämpft werde. Eine in diesem Sinne an die Zentrumspartei   unseres

Kandidaten der sozialdemokratischen Säufer, welche i

partei Badens für die nächste Reichstagswahl find: 1. Wahlkreis.

( Bezirke Ueberlingen  , Ronftanz, Pfullendorf   Mekli Hans Arnold, Kaufmann in Ronstanz.

zumeist in den S peminren fönnen, Die Rollberge, zwifchen Briz, de Sauptstraße von

winden begriffen un

tout:' bie Bähler haben gehört, find entzückt und dürfen fürwortete bie erſtere, nachbem fe fe bet ger   Barteileitung in( Bezirke Bonndorf  , Tribezahlt eingen, Donald Jahren ber Se

Röln unterrichtet hatte, gestern der in Ohligs   tagenden national­liberalen Partei telegraphisch   dahin, daß die Kandidatur Klein auch weiterhin bekämpft werden würde. Damit war auch die Randidatur Klein hinfällig, und die nationalliberalen Ber­trauer smänner faßten den bereits erwähnten Beschluß. Eine diesbezügliche Bekanntmachung wird die nationalliberale Partei demnächst veröffentlichen."

eine Weile politisch ruhen, nachdem fie am Wahltage bas Opfer eines Ganges   zur Urne gebracht haben. Um wenigftens etwas aus ber Rede des Herrn Träger anzuführen, so führte derselbe aus daß durch die Verlängerung der Legis laturperiode bas Bolt seltener die Gelegenheit habe, seine Meinung zu äußern; das Voltsrecht werbe also offenbar ver­fürzt, wie sehr die Kartellabgeordneten und die Kartellblätter bies auch bestritten. Eine abermalige Rartellmehrheit würde die geheime Wahl und selbst das allgemeine Stimmrecht ge­fährden. Das Roalitionsrecht müsse mit Entschiedenheit ver­theidigt werden. Gleiches Recht für Arbeitnehmer und Arbeit geber!( Arbeitgeber und Arbeitnehmer find aber ökonomisch ungleich start, die Phrase gleiches Recht", welche Herr Träger oft wiederholte, berückt den Arbeiter nicht mehr.) Als Redner über das Sozialistengefeß sprach, unterbrachen ihn die Rufe: 1884!" Abrommandirung!" Herr Träger erwiderte: Laffen Sie doch endlich die Legende(!) von der Abkomman­dirung! Ich kann es auf's Bestimmteste bezeugen, daß die Sache fich lediglich so verhält: Einige unserer Freunde waren oder glaubten fich noch einmal für das Sozialistengesetz zu stimmen verpflichtet. Sie haben es seitdem nie wieder gethan." So fagte Herr Träger, und hinter dem Redner saß, als Vorsitzender der Versammlung, der Abg. Dr. Hermes, der nach dem eigenen, von keiner Seite bementirten Geständniß ehemaliger Fraktionsgenossen die Abtommandirungsbriefe geschrieben hat! Es entspricht ganz dem Verhältniß von freifinnigen Wählern und freifinnigen Ab­geordneten, ganz dem Charakter freifinniger Wählerversamm­lungen, daß nach dem Vortrage nicht Diskussion stattfand, son­bern nur das Wort zur Interpellation mit einer Redezeit von zehn Minuten zur Begründung der Interpellation gewährt wurde, jeboch allein Wählern bes ersten Wahlkreises. Ueber legtere Beschränkung gab sich ein Unwillen fund, welchem unferes Dafürhaltens allerdings nicht in der Versammlung, sondern bei anderer Gelegenheit Ausdruck hätte gegeben wer ben sollen; die Fceifinnigen haben aber das Recht, so illiberal als zu sein, möglich. Nach einigem hin und her erhielt der im ersten Wahlkreise wohnende Herr Täterow

-

wünsche nun

Db die hiesigen Nationalliberalen durch einen Druck von Außen nicht wieder zu entgegengesetzten Beschlüffen gelangen, bleibt abzuwarten. Von der Norddeutschen Allg. 8tg." find von den tausend Mark, die ein in China   lebender deutscher  Patriot" für die Kartellwahlen gespendet hat, bereits 200 Mart den Solinger   Rartellbrüdern überwiesen worden.

Danzig  . Mit großer Mühe gelang es, ein fozialbemo­wohnung unter polizeilicher Bewachung tagt. Dieses Komitee, tralisches Wahlkomitee zu gründen, welches in einer Privat­das, da es Statuten hat, als Verein zu betrachten ist, hat in einem Paragraph des Statuts vermerkt, daß es Sammellisten zur Herbeischaffung von Geldern zur Wahl herausgeben wird, das ist also der Polizeibehörde bekannt. Nun hat bei einer am 1. b. M. nach Flugblättern vorgenommenen Haussuchung der gezeichneten Betrage von 6 M. beichlagnahmt; der Behaussuchte Kriminal Polizeiinspektor Richard eine solche Liste nebst dem hat zu Protokoll erklärt, daß dieses Geld, da ihm die Zurüd­gabe verweigert wurde, nebst Liste an das fojialbemokratische Wahlkomitee, welches Eigenthümer der Gelder wäre, gegeben werden sollte. Bis heute, nach vier Tagen, ist eine Zurückgabe nicht erfolgt. Der Beschwerdeweg ist bereits betreten und es foll alles gethan werden, um Geld und Liste zurück zu erhalten.

das Wort zur Interpellation. Er begann Ich allerdings nicht, zu interpelliren, fon­bern ich ich möchte frei biskutiren." Ueber biefe be­scheidene Kritik ber freifinnigen Bersammlungsleitung tam der Redner nicht hinaus. Es entstand eine fo lebhafte Unruhe, daß der Vorsitzende die Versammlung schloß; nachher löfte fie der überwachende Beamte noch auf. Die Räumung bes Saales vollzog fich äußerst langfam. Unter Hochs auf die Sozialdemokraten und Abfingen eines Arbeiterliedes marschirten die Anhänger der Arbeiterpartei ab. Auch diese Versammlung zeugte dafür, wie der Deutschfreifinn fich immer weniger demo­fratisch geberdet und wie er immer mehr der Versteine rung anheim fällt.

infpettor Fabri im Wahlkreise Stegen   gegen Stöder aufgestellt Nicht ohne göttliche Schickung glaubt Herr Miffions­zu sein. In der Westdeutschen Zeitung" wird nämlich ein Brief des Dr. Fabri an einen Freund veröffentlicht, in welchem er feine Aufstellung gegen Stöder vertheidigt damit, daß er gegenüber den Angriffen von rechts und links auch die stille Gewißheit habe, daß die an fich mir unliebe Gegenüberstellung zu Stöder auch nicht ohne göttliche Schidung geschehen sein selben sich vor Augen stellt." wird, wenn augenblicklich auch faft nur das Unangenehme der felben fich vor Augen stellt." Da Herr Stöder fich für fein politisches Treiben auch auf den lieben Gott zu berufen pflegt, so dürfte im Kreise Siegen wohl erst die Stichwahl entscheiden, wer eigentlich der theure Goitesmann" von den Beiden ist.

Potsdam  , 5 Februar. Am Dienstag Abend fand in Bornstedt   bei Potsdam   eine von ca.200 Personen befuchte Wähler­versammluna ftatt, in welcher der Kandidat der freisinnigen Partei für unsern Wahlkreis, Dr. Mar Ruge- Steglib, fein Brogramm entwickelte. Vor Beginn der Ausführungen stellte der Bornzende der Versammlung, Dr. Rosenbaum- Potsdam, nach Beendigung des Vortrages freie Diskussion bei Zeitbeschränkung von zehn Minuten für Jeden in Aussicht und ermahnte gewisse Leute" fich innerhalb der gefeßlichen Grenzen zu bewegen, andernfalls er polizeiliche Hilfe anrufen würde. Dies wäre jedoch, wie fich später herausstellte, gar nicht nöthig gewesen. Der freis finnige Randidat erging fich zunächst über die Entstehung des Kartell- Reichstags, über das Verhalten der freifinnigen Partei bei Ablehnung des Septennats, auch darüber, bob ja die freifinnige Partei Alles bewilligt hätte, was von der Regierung dringend geforbert wurde. Rebner sprach ferner über die zweijährige Dienstzeit, über die Berlängerung der Legislaturperioden und über die Lebensmittelvertheuerung. Rebner war für Auf­

rechterhaltung des Roalitionsrechtes der Arbeiter im Sinne des Freisinns und und für Wechsel des Regierungssystems je nach Ausfall der Wahlen. Ueber die wichtigsten der Kandidat aus;. so über bie

-

en, fteil anfteigen zen Gegend taum

Richard Volderauer, Mechaniker in Karlsruh ( Bezirke Waldshut  , Säckingen  , Schopfheim  , Neuftad Friedrich Haua, Schuhmacher in Freiburger   unpafferbaren Friedrich Haua, Schuhmacher in Freiburg   im Laufe

4. Wahlkreis.

( Bezirke Lörrach, Müllheim, Breisach  ).

5. Wahlkreis.

aightens äußerlich fe bügel, welche zu

te siehen fich tiefe Stellen, wo fpel Lehm geftatten. ellen der Boden in

( Bezirke Freiburg  , Emmendingen  , Waldkirch  ). Adolf Ged, Redakteur in Offenburg  . 6. Wahlkreis. ( Bezirke Kenzingen  , Ettenheim  , Lahr  , Wolfas Lehmberge und Wilhelm Hänsler, Schloffer in Mannheim   Abgründe der S

7. Wahlkreis. ( Bezirke Offenburg  , Oberkirch  , Rebl). Adolf Ged, Redakteur in Offenburg  . 8. Wahlkreis. ( Bezirke Achern  , Bühl  , Baden  , Naftatt.) Adolf Ged Redakteur in Offenburg  . 9. Wahlkreis.

( Bezirke Pforzheim  , Gernsbach  , Ettlingen  , Durlad

aben zwischen den en fich mit ihre in und werden, Bruten noch

en. Wenn man die en ausgehoben ist

agen, welche vor ben. In weniger hen den Steine

Wilhelm Blos  , Schriftsteller in Stuttgart   de Erinnerung al

10. Wahlkreis.

( Bezirke Karlsruhe  , Bruchsal  .) Adolf Ged, Redakteur in Offenburg  .

11. Wahlkreis.

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( Bezirke Mannheim  , Schwegingen, Weinheimben eine von de August Dreesbach  , Raufmann in Mannheim   ung getreten f

12. Wahlkreis.

( Bezirke Heidelberg  , Mosbach  , Neckargemünb.) Wilhelm Hänsler, Schloffer in Mannheim  

13. Wahlkreis.

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( Bezirke Sinsheim  , Eppingen  , Bretten  , Philippsbur Andreas Calnbach, Restaurateur in Karlsrudtadt fich ere

14. Wahlkreis.

( Bezirke Buchen, Walldürn  , Wertheim  , Tauberbischof Friedrich Köber, Mechaniter in Mannheim  

Tokales.

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lungen hergeben: Barta, Berftraße 120; Niefial reifte, drehi

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an die Sozialdemokraten verurtheilt. In diese heitere Lage folgende Wirthe thre Lokale uns zu fämmtlichen Ba

haben die wohlweisen Rathsherren der Stadt Düsseldorf   ihre ehrfame Gemeinde gebracht. Infolge einer systematischen Saal­abtreibung war es den Sozialdemokraten der rheinischen Kunst­

straße 129; Kummer, Berlinerstraße 136; Maue,

gen!" Und der

stadt vollkommen unmöglich gemacht, eine Wahlversammlung( Friedrich Wilhelm Garten); Vereins- Brauerei: Bergmit feinem e

abzuhalten. Da entschloß fich der Wahlausschuß, von der Stadt die sonst allen Gesellschaften und Parteien zur Ver­fügung stehende Tonhalle" zu verlangen. Der Beamte, an welchen man fich wandte, war entweder unparteiisch genug ge­finnt oder er hatte teine Ahnung von dem Wesen der Ar­beiterpartei genug, er gab den Saal her und unterschrieb

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Brauerei, Hafenhaide; Wittme Müller, Brik; Bobeiden Beglei Brauerei, N. Schönweide; Henneberg, Johannisthal  . Samm Anfragen find zu richten an Friz Bier, Faltftr. 46, Zur Entgegennahme gelesener Arbeiterzeitungen für und Umgebung find folgende Herren bereit: Wilhelm Bh Prinz Handjriftr. 68 2 Tr.; Emil Schward, Julius Bantbeamter Ueber die Leistungen der Städtischen Normals in Bein im G während des Jahres 1889 entnehmen wir dem von dem feinem fünft tor der tgl. Sternwarte, Profeffor Förster, erftatteten& folgendes: Von den sechs städtischen Normaluhren bab Jahre 1889 zwei, nämlich die Uhr am Dranienburger Die Uhr am Dranienburger Thor ist ununterbrochen und die Uhr am Potsdamer   Thor, ganz Befriedigendes g Sekunde richtig gewefen. Von der Uhr am Potsdamer  würde ganz dasselbe gelten, wenn nicht am 18. Mai b legenheit der Dekorationsbauten zum Empfang bes

ben Miethsvertrag. Sobald aber der Oberbürgermeister von ber Sache erfuhr, erhob sich großes Wehtlagen in Jerael, und ba mit Gewalt nichts mehr auszurichten war, so verlegte sich das geftrenge Stabtoberhaupt auf's Bitten. bot den Sozialdemokraten Esatz aller Kosten, die Bermittelung eines beliebigen Privatsaales und dergleichen an. Aber das Angebot wurde nicht angenommen, und da ber Oberbürger­meister das Schreckliche nicht geschehen laffen wollte, verweigerte er rundweg den Saal. Hierauf erhoben die Sozialdemokraten verwaltung auf Erfüllung der eingegangenen Verpflichtung. burch den Rechtsanwalt Jofeph Belles Klage gegen die Stadt­burch den Rechtsanwalt Joseph Belles Klage gegen die Stadt­In der Verhandlung machte der Vertreter der beklagten Partei geltend, daß Herr Beigeordneter Höiter getäuscht worden sei und er nicht habe wissen können, dak es sich um eine Ver­fammlung au sozialdemokratischen Zwecken handeln solle; diese Partei aber finne notorisch auf Umfturz 2c., und das könne boch unmöglich die Stadtverwaltung zugeben, daß in einem städtischen Lotale folche Dinge geschehen resp. gefördert werden.

von Italien   eine Verlegung des zur elektrischen feitens der Sternwarte

Regul

die Uhr während des genannten Tages bis zu 2 G

Die

bienenden Rabels ftattg hätte. Infolge dieser Unterbrechung der Regulirung nach. Auch die Uhr am Morisplak und die Uhre markt haben sich im Ganzen gut gehalten. Morigplak hat nur am Morgen des 23. Mai durd reißen des Drahtseils, an welchem das Triebgewi eine einstündige Unterbrechung des Ganges   erfahren,

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Spittelmarkt wurde vom 29. August bis 10. Septemb

Frage bes costaliftengeleges und über den Arbeiterſchug. met hier offenbar etpettive Auflösung des gesloffenen font Htets auf bie Gefunde richtig, gewefen. Die

Herr Dr. Ruge protefiite bann gegen den Mißbrauch der Kanzel zu Wahlawaden, führte auch Beschwerde darüber, daß beat Freifion vielfach zu Bersammlungen die Säle verweigert würden. Wie verhalten sich denn aber die Freifinnigen den Sozialdemokraten gegenüber? Der Vortragende sprach sich schließlich noch gegen das Hineintragen der Politit in die Kriegervereine aus. An der nunmehr eröffneten Diskussion be­theiligten fich auch einige Sozialdemokraten; von einem der­felben wurde der freifinnige Kandidat bezüglich des achtstündi gen Normalarbeitstages angezapft und der Herr erklärte, daß er bie Durchführung beffelben in nächster Zeit für unmöglich halte. Ein freisin niger Rebner äußerte, man folle lieber einem Konservativen als einem Sozialisten die Stimme geben. Von einem andern Herrn wurde ein Artikel verlesen, ber fich über die Arbeits. verhältnisse bei dem früheren Reichstagsabgeordneten, Schnei bermeister Rühn, abfällig außerte. Auch wurde noch gegen bie Genoffenschaftsbäckerei in Lübeck   zu Felde gezogen. Herr Rosenbaum führte Beschwerde, daß in einer Berliner  Bersammlung, in weicher August Bebel   gesprochen hatte, bas Wort Niemandem gestattet wurde, mit ber Motivirung, den Inhalt der Rede nicht abzuschwächen. Es fonnte ihm darauf entgegnet werden, daß sich in dieser Versammlung troß Auf­forderung Niemand zum Wort gemeldet hat. Von mehreren Sozialdemokraten wurde hierauf die freifinnige Partei einer scharfen Kritik unterzogen, morauf Herr Dr. Rosenbaum eine Entgegnung versuchte. Jedenfalls hat der Verlauf des Abends der Sozialdemokratie wieder neue Anhänger zugeführt und ihre Stimmenzahl wird hier im Kreise gegen 1887 am 20. Februar erheblich wachsen.

Vertrages. Das städtische Lokal stehe nur Parteien zu Gebote, die auf gefeßlichem Boden fich befänden. Rechtsanwalt Belles führte dagegen dagegen aus, fozialdemokratische Partei ebenso eine gefeßmäßige Partei sei,

genommen, um wegen der Neuregulirung des Plates daß die änderte Aufstellung zu erhalten; fonft hat sie nur wäh Nacht des 28. Januar infolge einer offenbar durch die wie alle anderen, daß Umsturz u. f. w. gepredigt werden solle, ungunft verursachten Hemmung des Wertes eine Gan dafür liege kein Beweis vor. Außerdem weise er auf die hoch brechung erfahren. In der ganzen übrigen Zeit des Ja

bedeutsame Rebe des hochstehenden Prinzen Carolath im deutschen   Reichstag   hin, welche überall in ganz Deutschland  

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e und dergle aben", natürli Gold, ja fo noch obendre

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auch diese Uhr bis auf die Sekunde richtig gewesen. am Hackeschen Markt hat zwar keinerlei Stillstand Wiederhall gefunden habe und darauf hinausgehe, daß überall jedoch an drei Tagen des verfloffenen Jahres während

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am 6. und 10. Juni ist sie nämlich Nachmittags bis Sekunden nachgeglieben und zwar, wie sich nachher geftellt hat, infolge einer Berlegung der elektrischen Emme ähnliche, aber nicht vollkommen aufgeklärte zu 12 Sefunden hat ihre Angabe am 25. Ottober

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von 8-9 Uhr erfahren. Was endlich die Uhr am ein. gerichts. Gebäude betrifft, so hat dieselbe am 2. Novemb 11-14 Uhr Mittags und am 30. Dezember von

Abends, infolge des Bruches der Aufhängungsleba

Bendels, fillgestanden. Im Uebrigen ist auch diefe auf die Setunbe richtig gewesen, abgesehen von eine

Störung der Regulirung, infolge beren fie am 8. J

in Versammlungen den Sozialisten entgegengetreten werben und man es nicht unterlassen solle, mit ihnen in freier Rede zu biskutiren; da dürfe denn die Stadtverwaltung nicht hindernd eingreifen und die Gelegenheit zu solchen freien Distufftonen verhindern wollen dadurch, daß fie ihr gegebenes Wort nach­träglich wieder zurückzieht. Der Miethsvertrag sei in voll­fommen gefeßlicher Weise zu Stande gekommen und die Stadt bürfe durch Nichtinnehaltung kein schlechtes Beispiel geben. Beigeordneter Höite deponist noch, er habe keine Veranlaffung gehabt, die städtische Tonhalle den Herren Grimpe und Vos zu verweigern; die Leute feien ihm ganz harmlos und an tändig erschienen; daß aber sozialdemokratische, auf den Um­sturz der bestehenden Verhältnisse gerichtete Bestrebungen ge trieben werden sollten, davon habe er feine Ahnung gehabt und er sei der Meinung, nach dieser Richtung hin getäuscht worden zu sein, deshalb habe er die Hergabe der Tonhalle nachträglich verweigern müffen. Der Gerr Amtsrichter ermahnte in ein bringlicher Weise Herrn Vos, doch den von der Stadt ange­botenen Vergleich anzunehmen. Boß erwidert, daß er für seine Person weniger Intereffe an der Sache habe, aber die Er­bitterung unter den Arbeitern wegen der fyftematischen Saal­abtreiberet jei groß und da die anderen Par eien in der Ton­halle ihre Wählerversammlungen abhielten, verb eite sich immer

Solingen  , 5. Februar. Die Situation in Betreff der Reichstagswahl gestaltet sich im hiefigen Kreise für die Arbeiter­partei mit jedem Tage günstiger, so daß eine Stichwahl, in der bisher die sozialdemokratischen Kandidaten zum Siege gelangten, ausgeschloffen erscheint. Nachdem die Zentrumsführer in der Metropole des Rheinlandes fich der Ranbidatur des Landes­birektor Klein gegenüber bodbeinig gezeigt haben, ist nicht allein der Ordnungskandidat von den Ordnungsmännern selbst auf­gegeben worden, sondern man hat fogar in Anbetracht des unschwer vorauszusehenden glänzenden Durchfalls auf die Auf­stellung eines nationalliberalen Randidaten Verzicht geleistet, so baß die Sozialdemokraten es nur noch mit den Ultramontanen zu thun haben, die, infolge ihrer Getreibe- und sonstigen Schuzzollpolitit, auf einen nennenswerthen Erfolg nicht rechnen

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zwischen 9 und 11 Uhr Vormittags um 4 Setanden geblieben war. An den vorderen Zifferblättern,

Sekundenangabe nicht versehen find, ist von fam Normaluhren ausnahmslos die richtige Minute gezeigt Mit dem 1. April wird fich die Bauthätigk erhöhtem Maße wieder der Friedrich und Leipziger  zuen oen, in welchen eine ganze Anzahl Häufer mit den

rothen und gelben Plakaten bedeckt find, welche von

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Erites Kap große Buch und wird do s in der Th

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alten gelehrten

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mung der Läden wegen Umbau und Abbruch der Häufer f Es wird hauptsächlich der mittlere Theil der Friedrich mehr und mehr unter den Arbeitern, die doch auch Bürger troffen, die Ecken der Tauben, der Kronen, der Rod

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aber einer früheren Mittheilung zu Folge soll auch artiges Hotel erstehen, während auf der Westseite der

Grundflüde 104 an der Weidendammer Brüde die alten Speichergebäude bereits niedergelegt find, bie Uferstraße nach

feien, die Meinung, sie würden als Staatsbürger zweiter Riaffe behandelt, und dem müsse vorgebeugt werden, er bestehe auf den Richterspruch. Diefer ging denn auch in fehr präziser Form dahin, Daß Beigeordneter Hötte wiffen mußte, daß es fich um eine sozialdemokratische Versammlung handeln solle und von einer Täuschung von Seiten des flägerischen Theils fönne Teine Rebe sein. Die Stadt ist verurtheilt, ben geschlossenen Vertrag zu halten und die Kosten des Verfahrens zu tragen. Die Wiebertlage der Stadt ist abzuweisen. Durch dieses Urtheil ist endlich der Bann gebrochen, der lange die Arbeiter gehemmt mögen die anderen Wirthe eine Lehre daraus ziehen und jede Beeinfluffung, von welcher Seite fie auch tommen möge, von fich weilen; das Gesez und in diesem Falle der Richterspruch, ist auf Seite der Arbeiter. Die Versammlung hat nun auch unter toloffalem Budrang der Arbeiter stattgefunden, und was

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machen. Gleichzeitig schreitet der Durchbruch lottenstraße nach berselben Straße hin dem ant

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lang zwischen Charlotten- und Friedrichstraße projet so wird diese ganze Gegend eine Umwandlung erfahr

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beren Vollständigkeit nur noch der unausbleibliche gehört. Unter solchen Umständen wird dann auch tommen, in der die Frage zu einer drängenden wird: wird die Stadtbahn erweitert werden, die jest an bei Weitem schon nicht mehr den Anforderungen

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fönnen und nicht rechnen werden. Ueber die augenblickliche hat, von ihren staatsbürgerlichen Rechten Gebrauch zu machen, falls im Prinzip feststehende Neubau der Weidendammer

Lage der Dinge schreibt die Solinger Zeitnng":

Der Wahlkampf in unserm Kreise vereinfacht sich immer mehr. Nachdem bereits die Freifinnigen von der Aufstellung eines Kandidaten Abstand genommen haben, hat nunmehr auch bie nationalliberale Partei   in ihrer gestern in Ohligs abgehal tenen Vertrauens männerversammlung beschlossen, von der Auf­ftellung eines Kandidaten abzusehen und den Parteigenoffen bei ber bevorstehenden Wahl Stimmenthaltung zu empfehlen. Die Vorgeschichte, welche diesen Beschluß herbeiführte, ist Kurz die folgende: Am vergangenen Montag begab fich eine. Deputation der nationalliberalen Partei zu Herrn

vielen

genügt

vom Erdboden verschwunden, die Ordnung wurde weder in noch außer der Versammlung gestört. Einzig und allein ist zu bemerken, daß der Herr Bürgermeister einen schlechten Schlaf gehabt hat und daß es an Spott über seine Schlauheit und feinen Eifer nicht fehlt.

das Auffallendste an der Sache ist, Düsseldorf   ist noch nicht Leipziger  - und Friedrichstraße darf man nun auch ben

der vorerwähnten schnell fortschreitenden Bauthätigkeit punkt entgegensehen, wo die letten Häuser aus alten uns liegenden Tagen verschwinden werden. Ihre Babl mehr und mehr ab. Vor fünf Jahren überwogen fi nun find fie schon in die Minderheit gedrängt und bien

blieben, nehmen fich allerdings altmobisch genug

aus

benwalbe unb

unficher.

geichlagen habe

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Die Beiber wah

ber, um Futter

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