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Nr. 34.

Sonntag, den 9. Februar 1890.

7. Jahrg.

WEPATEN

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Bas Berliner Boltsblatto

murg. Beint täglich Morgens auther nach Sonn- und Feittagen. Abonnementspreis für Berlin frei n's Saus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blait 10.Pf. Bei Abholung aus unserer Expedition Zimmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnemeni 4 Mart pro Quartal. bas Ansland: Tägli uuter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Marf pro Monat ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892) Redaktion: Beuthstraße 2.

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im Jahre 1886.

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dispensirt waren wegen Ueberfüllung der Schulen konnten nicht aufgenommen werden. demSchulbesuche entzogen sich.

Insertionsgebühr

beträgt für die 4gespaltene Betitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerfiraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. + Fernsprecher: Amt VI. Mr. 4106.

Expedition: Bimmerfrake 44.

4 838 247 Rinder d. i. 90,7 pt.

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b. i. 0,1" Busammen 5 333 456 Kinder. Also rund 91 pCt. aller schulpflichtigen Rinder besuchte die Volksschulen, was natürlich ist, wenn man ermägt, daß die breite Maffe der Bevölkerung allein auf diese Bildungs­oder im Handwerk, in der Landwirthschaft oder im Handel

und öffentlichen Lebens rascher und kräftiger bewegt wird, in der Stadt, wo der Zusammenschluß in ganzen Vierteln, in großen Fabriken und Werkstätten die Interessengemeins schaft des Proletariats früher und energischer zum Bewußts sein und zur Bethätigung bringt, sind die Schulverhältnisse günftiger gelegen, als auf dem Lande. Und gerade das ländliche Proletariat, das noch im geistigen Halbschlaf die schwerfällig- starten Glieder streckt, ohne seiner Kraft, feiner Bedeutung, seiner Bugehörigkeit zu den Industrieproletariern sich bewußt zu werden, bedürfte einer intensiven Ausbreitung des Volksschulwesens.

Das 1. preußische statistische Bureau hat vor kurzem Statistik des Volksschulwesens im preußischen Staate ert, bei, was die technische Durchführung betrifft, ben beften Arbeiter dieser Anstalt gezählt werden. Sulung unferer amtlichen Statistiker, ihre Festigkeit in Aufbereitung des Bahlenstoffes, kurz das Handwerks­ige der wissenschaftlichen Arbeitsweise sind zu einem johen Grade bereits entwickelt. en Lebens zusteht, auch die sozialen Gesichtspunkte so gif betonen würden, wie sie in der Technik der politischen Arithmetit Vortreffliches leisten, so könnte sich bürger, Bauern, Handwerker, ist nicht im Stande, ihre bauern, die Landarbeiter, die von den Großgrundbesitzern zu deutsche Sozialpolitik dazu Glück wünschen. Damit aber Sprößlinge anderen Schulen zuzuführen. Die Volksschule landwirthschaftlichen Arbeiten in den landwirthschaftlichen

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on Staatswegen die ziffermäßige Beobachtung des öffent- anstalten angewiesen ist. Die Handarbeiter, die in der Fabrik Tagelöhner oder ein Sachsengänger" werden muß, weil die

wie die Prozentverhältnisse der obigen Busammenstellung

Die 3ersplitterung der Landarbeiter ist bedingt durch den Bau der landwirthschaftlichen Organisation. Der halb oder ganz proletarisirte Kleinbauer, der auf dem Rittergut eigene überschuldete 3wergwirthschaft ihm und den Seinen den Hunger nicht fernhalten kann, die Knechte der Groß­

Regel ein zu

fammenhangloses Häufelwerk, das wie Spreu vor dem Winde

lange die reaktionäre Strömung alle Deiche und Schuß- lassen den Gegensatz zwischen Reich und Arm scharf nach allen Richtungen auseinander stiebt. Solidarität und auch auf dem Gebiete der offiziellen Statistik vor sich gehen zeugung, daß die höhere Bildung, die zu wissen- im Keime vorhanden. mauern überfluthet, ist nicht zu hoffen, daß eine Wandlung hervortreten. Sie führen zu der gut begründeten Ueber- Einsicht in die Klassenlage sind nur in geringem Maße und

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schaftlicher Thätigkeit, zu den sogenannten liberalen Bes nopol der befizenden Klassen ist. Wir fagen mit

Daß diese Thatsachen im Interesse des Großgrundbesites Das im Eingang unseres Artikels genannte Quellen- rufen befähigt und berechtigt, ausschließlich ein Mo- liegen, versteht sich am Rande. Jeber Berjuch wer lines lichen Arbeiter, sich frei zu machen und ihre eigenen Wege Veröffentlichungen fozialstatistischer Natur aufweisen. Man Absicht: ausschließlich, denn die spärlichen Fälle, in welchen zu wandeln, ist ihnen ein Gräuel. Der jüngste Plan der bemüht fich, die Zustände so günstig wie möglich darzu. Proletarierkinder die Möglichkeit erhalten, die höheren Lehr- Agrarier, durch Rentengüter" sich ein seßhaftes,

hrzehnt gemacht, in die richtige Beleuchtung zu rücken, gegenüber den Millionen armer Kinder, die nur auf die parties honteuses des Volksschulwesens schamhaft zu Sillen, mit einem Worte man treibt soziale Frei- ist das ein Verhältniß etwa eben so ungünstig, wie das der

Felle

anstalten durchzumachen, wiegen nicht eine Federflocke schwer elementaren Renntnisse der Volksschule angewiesen sind. Es großen Treffer in der Schloßfreiheit- Lotterie zu den zahl­schule Angewiesenen ist nur ein anderer Ausdruck für die

ben in Licht auflöst, sodaß der Beschauer sich vor eitel losen Nieten. Die geringe 3iffer der nicht auf die Volts­

und Glanz faum zu helfen weiß.

peinlich erscheinen zu lassen, trotz alledem ernüchternd

ihnen auf Gnade und Ungnade ausgelie= fertes Landproletariat zu schaffen, kennzeichnet vortrefflich die Absichten der mächtigen Interessengruppe, welche im Reichstag bisher und noch heute in dem Lands raths- und Feudalherren- Landtag die Klinke der Gesetzgebung in der Hand hatten.

Und doch wirken die halsstarrigen Thatsachen, so sorg. kleine Minderheit, in deren Händen die Produktionsmittel der ländlichen Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird, je m man auch fie dekorativ anzuordnen weiß, um sie nicht und damit die Macht- und die Bildungsmittel vereinigt sind. geringer die Möglichkeit für diese Gesellschaftsschicht, dieses Jug Jeder, der mit fühler Ueberlegung die Ergebniffe reden eine wahrhaft demofthenische Sprache für Alle, welche ftiger für die Agrarier, denen eine stumpfe, in Herrenhuter men, daß noch Vieles faul ist im Staate Dänemark , tigen Sozialzustände. Die Bourgeoisie auf der einen Seite, bedürfniß ist. Nicht als ob ein nach Art des bürgerlichen

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preußischen Erhebung prüft, muß zu der Ueberzeugung

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oma" das Volksschulwesen der gründlichsten Reformen be­in der Heimath des berufenen Schulmeisters von Sa f, um den Forderungen der Kulturentwickelung zu ent­

Preden.

Nach der Zählung vom 1. Dezember 1885 wurde in ganzen Monarchie die 3ahl der Kinder im Alter von 6 Jahren auf 679 267, von 6-14 Jahren auf 5 225 891 Mittelt. Davon waren:.

Das gesammte Volksschulwesen im preußischen Staate Jahre 1886 non Profeffor Dr. Johannes Conrad, in ten

Band, 1. Heft, Januar 1890.

4 838 247 Rinder dort, und 299 280 hier, diese Bahlen ein Ohr haben für die urwüchsige Beredtsamkeit der heu­gering an Bahl, vorherrschend in Staat und Gesellschaft, auf der anderen Seite das werkthätige Volk, die erbrückende Mehrheit bildend und bevormundet und abhängig in Staat und Gesellschaft.

In den 1280 Stadt gemeinden des Staates gab es 3718 Volksschulen, 2,9 auf eine Stadtgemeinde; in 53 722 ändlichen Gemeinden( einschließlich der Gutsbezirke) gab es 30 298 Volksschulen, also nur 0,56 auf eine Land­gemeinde. Wir sehen, daß das platte Land gegenüber den städtischen Bezirken im großen Nachtheil ist. Während im raschpulfirenden Treiben der Stadt, wo bichtgedrängt die Stadtbevölkerung überhaupt, von dem Strom des geistigen

ale Rlbüchern für Nationalötonomie uno Statistit, Neue Folge, Menschen zusammenwohnen, wo die Arbeiterschaft, wie die

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Feuilleton.

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Die Vorstadt St. Antoine.

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Lony Révillon aus den Jahren 1789-1792.

Deutsch von Ludwig Rnorr.

Man biskutirte lange. Deutsche Husaren und Elfäffer Pferde hielten vor der Thür des Hauses.

Befehle des Konvents zu gehorchen.

Spize; diese beiden Möglichkeiten beschäftigten die Gedanken feiner Offiziere und Soldaten. Dumouriez glaubte seiner Armee sicher zu sein, aber diese war in ihren Ansichten ge= theilt.

Die Kavallerie und die alten Soldaten hielten zu ihrem Führer. Die Infanterie und die Freiwilligen, die in erster Linie Bürger und dann erst Soldaten waren, wollten ihrem Chef nur gehorchen, wenn er sich seinerseits den Befehlen bes Ronvents fügen würde.

Damit Dumouriez in seinem verbrecherischen Vorhaben durch die österreichische Armee nicht gestört werde, hatte er

Mindestmaß elementarer Renntnisse zu erwerben, um so güns stille sich abrackernde, versimpelte Arbeiterschaft ein Lebens­Liberalismus das Bildungsmoment einseitig überschätzten und wie der selige Meyer von Hildburghausen predigten: Wissen ist Macht. Es gilt ebenso: Macht ist Wissen, durch Freiheit zur Bildung. Der treffliche Menschenkenner Thomas Hobbes , der für die gesellschaftlichen Zustände einen guten Blick hatte, sprach bereits vor etwa 250 Jahren sein: Besitz ist 3u einer harmonischen Bildung, welche wirklich Macht. Nationaleigenthum" sein wird, gelangt das arbeitende Volt erst dann, wenn es politisch ein entscheidender Faktor, eine Macht geworden ist, wenn es von maßgebendem Einfluß auf die Gesetzgebung, auf die Gestaltung der wirthschaftlichen Einrichtungen geworden ist. Aber Wissen ist ein nothwen­diges Kampfmittel zur Erringung einer besseren Position für

-Wir haben vernommen, daß der Platz dem Feinde ausgeliefert werden soll!

Lassen Sie halten und warten Sie! Die Bataillone hielten; eins von ihnen hatte auf den Krämpen der Käppis das Wort Republik " angebracht.

Dumouriez hatte sich etwa hundert Schritte von dem Wege entfernt und war im Begriffe in eine Hütte einzu­treten, um einige Befehle zu diktiren, als er, durch ein lautes Geschrei veranlaßt, sich wieder umwandte.

Die Abgeordneten forderten ihn zum legten Male auf, einen geheimen Vertrag geschlossen, der die Unverleglichkeit Munde:

Er weigerte fich.

-Nun denn, sagte Camus, so erkläre ich Sie hier

der Desterreicher verbürgte. Die Uebergabe der kleinen Stadt Condé sollte als Bürgschaft für den Verrath gelten.

Der General befand sich mit seinem Gefolge und acht

bur aller Threr Funktionen verlustig, Sie sind nicht mehr Ordonnanzen auf dem Wege nach Condé. Er mochte eine

Siegel an ihre Papiere.

Einer der Offiziere jenes Bataillons zeigte mit dem Finger nach ihm, ein anderer hatte ein Gewehr in die alle Freiwilligen riefen wie aus einem

-

Es lebe die Republik!

Der General warf sich auf's Pferd.

-

Feuer, fagte Henri Lenoir.inda

Beneral und ich verbiete, daß man Ihnen gehorcht. Shalbe Meile von der Stadt entfernt sein, als er erfuhr, war, als Cadet Tricot. feble, daß man sich Ihrer bemächtigt( und ich lege die

Public!

Dumouriez redete die Husaren in deutscher Sprache an. Arretirt diese Männer, sagte er ihnen. General, rief Camus, Sie vernichten die Res Bagen befteigen und brachten sie nach Tournay, wo sie als Die Husaren umringten die Deputirten, hießen sie den

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blieben.

daß die Garnison, die von seinem Projekte Kenntniß er halten, sich erhoben hatte um den Platz für das Vaterland zu vertheidigen, sowie daß sie jedem anderen Korps den Einzug verehren würde.

Du mouriez stieg vom Pferde, trat an den Rand des Weges und überlegte, welche Mittel er ergreifen könnte.

In diesem Augenblicke rückten drei Bataillone Frei williger in feldmäßiger Ausrüstung mit ihrer Artillerie an; der Offizier, welcher fie befehligte, war ein dicker, untersetter hieß Davouft.

Dumouriez hatte mit dem Feinde unterhandelt, junger Mann, dessen Kopf tief in den Echultern saß. Er

-

Auf Paris zu marschiren!

Sei es, daß er beabsichtigte, die konstitutionelle Monarchie zu Gunsten des Herzogs von Chartres , der sich in feinem Generalstabe befand, zu errichten, oder wollte er republikanische Diktatur, mit seiner Person an der

-

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-

Feuer, wiederholte ein Offizier, der kein anderer

Und vor den Kugeln der Freiwilligen jagte Dumouriez Galopp mit seinem Gefolge davon.

-

Kehren wir in das Lager zurück, meinte Davoust. Die Offiziere berathschlagten.

Wir sind verrathen! Der General hat die Husaren, Dragoner und Kürassiere auf seiner Seite. Er fann mit dem Feinde zurückkommen und uns überrumpeln. Führen wir unsere Mannschaft nach Condé und Valenciennes .

Dumouriez tam wirklich am nächsten Morgen, aber ohne den Feind zurück; er glaubte immer noch an seinen

Stern und an sein Heer.

Seine Reiter umgeben ihn und nähern sich dem Lager, Wo marschiren sie hin, Commandant?. fragte ihn das sie aber leer finden. Die Truppen hatten es vor Tages­

Dumouriez.

-

Nach Conde!

-

Wer hat ihnen den Befehl dazu ertheilt?

anbruch verlassen.

Welche Befehle ließen sich nun einer zur Ohnmacht gezwungenen Truppe geben?