Durham   und Northumberland  , wo es indeß auch bald tagrn| dürfte, die organisirten Bergleute Englands auf ihrer Seite, bezw. auf Seiten der von ihnen gegründeten Föderation stehen. Dieser Föderation, an beren Spize B. Picardt, Vertreter des Bergarbeiterdistrikts von Normar ton, steht, ist die große Lohnbewegung zu verbanken, die bie Löhne der engli fchen Bergarbeiter um 30 pet. und darüber erhöht hat. Auf ber Ronferens in Birmingham   haben sämmtliche Delegirte ohne Widerspruch fich für den gefeglichen Achtstundentag entschieden und befchloffen, daß B. Pickardt zusammen mit Cunninghame Graham   im Parlament den von ersterem seiner Zeit einge­brachten darauf bezüglichen Antrag gemeinfam wieder ein­bringen sollen. Weiter erklärte sich die Konferenz einstimmig zu Gunsten der Abhaltung einer internationalen Arbeiter tonferenz, zu der die nöthigen Vorarbeiten mit Ernst in die Hand genommen werden sollen, sowie dafür, daß das Berg­gefet Mines- Act" dahin abgeändert werde, daß nie­mand zur Grubenarbeit zugelaffen werden soll, der nicht vor feinem 16. Jahre in die Grube zu arbeiten angefangen. Dieser Vorschlag", Borschlag", schreibt Keir Hardin, hat Die wenigstens stillschweigende Zustimmung der amt. lichen Untersuchungskommiffion über die Grubenunfälle, nach­dem fich herausgestellt hat, daß die meisten Unfälle Leuten zustoßen oder von Leuten verursacht werden, die nicht von Jugend auf zur Grubenarbeit herangebildet worden und bie baher nicht den scharfen Blick für herannahende Gefahren haben, ber nur burch frühzeitige Erfahrung erworben werden fann, und der für die Sicherheit des Bergmanns so wesent­lich ist."

"

-

Ich will mir, als Nichtfachmann, tein Urtheil über diesen Bunft erlauben, obwohl ich meine, daß der Schuß der Arbeiter auf andere Weise sollte erreicht werden fönnen. Es scheint mir, als ob dem guten Reir Hardin, mie dies den meisten Menschen au paffiren pflegt, hier ein Stüd unbewußter Rabulistik die Feder geführt hat. Es wird dem englischen Arbeiter ungemein schwer, fich von der Idee frei zu machen, durch Lehrlings oor fchriften 2c. fich der schädlichen Konkurrenz zu erwehren. Das hat wohl auch hier mitgespielt, denn gleich darauf führt Keir Sardin aus, daß der vorstehende Antrag auch die wohlthätige Wirkung haben werde, das Üeberangebot von Arbeitskräften zu verhindern. Auf solche Kleine Rüdfälle in zünftlerische Vor­tellungen muß man hier schon gefaßt sein. Und wohl auch anderwärts.

Weiter wurde beschlossen, im Hinblick auf die gestiegenen Rohlenpreise eine weitere Lohnerhöhung von 10 pt. zu ver­langen.

Es mag, nach meinen vorhergegangenen Mittheilungen, auffallen, Keir Hardin noch als Rorrespondent des Labour Elector" au fi ben. Indeß der Mann fist fern vom Schau­plak der Londoner   Vorgänge und wenn er auch Champions Angriffe auf Parte wahrscheinlich gemißbilligt hat, so scheint er ihn doch nicht für schwerwiegend genug gehalten zu haben, feine Berbindung mit beffen, unbestreitbar gut geleiteten Blatt zu brechen. Außerdem, miederhole ich, widerspricht, von der Brutalität abgefehen, der Angriff auf Parfe in feiner Weise ber von Champion von jeher vertretenen Zatiit. Wir müssen auf die Liberalen losschlagen, ihnen mit den Tories drohen, damit fie uns Ronzeffionen machen." Ich habe bereits in einem vorigen Brief ausgeführt, was ich im allgemeinen von dieser Politik des Diplomatifirens halte. Der vermeintliche Drahtzieher stellt sich da leicht schließlich als Draht­puppe heraus, ber schieben zu Scheinende als Geschobener. In Schottland   aber, wo die Liberalen die herrschende Partei find, erscheint die Champion'sche Taktik sehr plausibel, und gerade in diesen Tagen bat die schottische Ar beiterpartei durch Befolgung derfelben einen relativen Erfolg errungen. Im Wahlkreis Partid, Grafschaft Lanarkshire, der zum Theil aus Vororten von Glasgow   besteht, ist eine Neu­wahl ausgeschrieben. Liberale und Konservative stehen fich bort faft in gleicher Stärke gegenüber, so daß bie etwa 700 Stim men, auf welche der Anbang der Arbeiterpartei gefchäßt wird, den Ausschlag geben. Zunächst haben nun die Führer der schottischen Arbeiterpartei die beiden tonturrirenden Kandidaten über die bekannten Fragen des Aktionsprogramms der Ar­beiterpartei, insbesondere über ihre Stellung zum gefeßlichen Achtstundentag interpellirt. Die Antworten lauteten ziemlich übereinstimmend. Beide Kandidaten verpflichteten fich zunächst, für den gefeßlichen Achtstundentag der Bergarbeiter zu stimmen, für die übrige Arbeiterschaft würden fie es lieber sehen, wenn biefelbe sich bie achtstündige Arbeitszeit durch die Macht der Drganisation erkämpften. Nun erklärte das Romitee ber Arbeiter, Cunninghame Graham   an der Spike: mir ziehen es unter gleichbleibenden Umständen vor, für den Liberalen zu stimmen, aber wir wollen es nicht als bienende Magd thun. Wir verlangen, daß uns die liberale Partei dafür drei Stze in Shottland abtritt. Die Liberalen überlegten eine Weile, und gaben schließlich nach. Herr Marycrib'antes, der Ein­peitscher" der Liberalen, Schwager des Herzogs von Marl­borough, hat mit Cunninghame Graham   einen Vertrag unter­zeichnet, wonach das liberale Zentralfomitee der schottischen Ar benerpartei ben Wahlkreis Greenoch und zwei weitere schottische

Rarte. 3wischen den Sigpläßen bewegten sich Verkäufer. die auf großen Tellern Fruchtsäfte, Eis und Orangen feil

boten.

Ueber den Frauen saßen die Männer des Volkes in ihren verschiedenen Arbeitskleidern; fie riefen sich die Namen der Redner zu und applaudirten oder brummten, wenn diese gesprochen hatten. Man sah da Maurer mit ihren mit

"

Reise unbeftritten überläßt, unter der Vorauslegung, daß bie Kandidaten derselben die Forderungen der Liberalen unter­Rügen. Ich glaube nicht, daß der Paft den Befern bes Berliner  erft recht keinen Smn, dem deutschen   Bolte die Freude one zu geben. Boltsblatt" sehr imponiten wird, und auch meinem Geschmed Vorgeben seines Raisers turch Bedenken zu trüben, weldens Oberschleften jagt er feineswegs zu. Das System der Verpflichtung" der maßvollen Beschränkung der kaiserlichen Abficht auf left chen Inouftriel bürgerlicher Randibaten zu allen möglichen schönen Dingen ist in Erreichbare feinen Stüßpu ft finden und fich außerdem wirthschaftlich schwa Amerika   seit Langem im Schwunge und hat doch den wunder- Maßregeln beziehen, die überhaupt noch niemand fennt meinefleisches fa barsten Schwindel gezeitigt. Zudem nüßen solche diefen Zeilen ipricht offenbar Emer, der feine Beit gelom Bochenmarkte in individuelle Verpflichtungen wenig. Was fich nicht aus fühlt. Vorläufi find freilich die Nationall- beralen mod en alte Ferkel, bie der Stellungnahme der ganzen Partei ergiebt, hat doch die Ruthe des Reichstanzlers breffirt. Den neuen Pfiff M. bezahlt. D stehen sie noch nicht recht. Sie werden ihm aber auch fobelches ein Boll vor nur sehr bedingten theoretischen Werth. Aber wir dürfen auch nicht den deutschen   Maßstab an die hiesigen Verhältniffe an lernen, wie fie schon so vieles gelernt haben. Ehrliche bon den Arbeitern legen. In Bezug auf die politische Aktion der Arbeiterklasse arbeiter am nationalen Arbeiterschuß dürften fie freilich nimmt der Bachfamke steht die Bewegung hier noch in den Rinderschuhen. Die Partei ist jung, in allerhand Gruppen gespalten, und hat mit Die Opposition gegen die Ausführung der kan dieser Tage 20 ganz anderen Größen zu rechnen, als die deutsche Sozial- lidhen Erlaffe versucht die nationaltberale Römische BeDie Schmuggler! bemokratie in der ersten Zeit ihrer politischen Kämpfe. in der Weise zu organificen, daß fie die internationalen Hals gehängt, Die Verpflichtungspolitit" ist es nun gerade, die Tham ferenzen als ein Mittel hinstellt, die Sache in die Länge duft und Rüden pion befürwortet Geftüßt auf die Thatsache, daß in beinahe ziehen und abzuschwächen. So schreibt das nationallib und Höcker fabri Blatt: Es ist der Grundgebante ber kaiserlichen Erlaffeldges Dentid wenn man die Lebensfähigkeit der deutschen   Jaduftrie, der Bescheid zu, man den Arbeitern einen schlimmen Dienft erweisen wi Stellung im internationalen Kampf ums Dafein durch Bescheid ist in ei die Sozialisten für denjenigen Kandidaten den Entscheid geben einseitige fozialpolitische Ueberlastung schwächen wollte. iffe Schriftgeleh

das liberale Bürgerthum mit Mißtrauen gegen die Nilang vornehmen m und Ausführbarkeit des kaiserlichen Progromms au eigen über den Rothst Das würde fich rächen!... Unter folden Umständen haben. Es ward bef

der Hälfte aller Wahlkreise Liberale und Ronfervative fich faft in gleicher Stärke gegenüberstehen in 159 Wahlkreisen haben bei den letten Wahlen Majoritäten von noch nicht 500 Stim men den Sieg entschieden- empfiehlt er, daß überall dort

-

-

-

sollen, der sich verpflichtet, für den Achtstundentag 2c. zu stimmen. Dadurch könnten sie einen Erfolg er ingen, der außer allem Verhältniß zu ihrer numerischen Stärke steht. So hätten es die Jelän ber im Großen gemacht, und feien jest ba burch bereits nabe am Ziel ihrer Wünsche gelangt. Aber füge ich hinzu wenn zwei dasselbe thun, ist es nicht das Gleiche. Die Biele der Arbeiterbewegung find ganz anbere als die der Irländer, und demgemäß fann auch thre Taklit nicht die gleiche sein. Außerdem find die Irländer eine wirkliche politische Macht und keine fiagirte. Auch das schottische Arbeiterkomitee tätte den Liberalen die Ronzeffionen nicht ab­gerungen, wenn nicht eine fompafte Anhängerschaft hinter ihm stünde. Darum fommt schließlich niemand herum, und wie es Einem ergeht, der mit fingirten Größen operirt, hat Champion vor etlichen Jahren selbst sehr unangenehm erfahren müssen.

Im Labour Elector" von dieser Woche fehlt das Ver­zeichniß des bisherigen Leitungskomitee des Blaites ganz und gar. Es scheint also nicht beim Austritt von Barns und Batemann allein geblieben zu sein. Im Blatt selbst steht über bie ganze Angelegenheit fein Wort.

Der Gasarbeiterstreit ist zu Ende. Die Arbeiter haben fich ergeben müffen. Das Gewerkschafts- Zentralfomitee hat nur noch dem traurigen Ende dieses Streits ein leiblich scheinendes Mäntelchen umhängen fönnen. Auf den Docks ist eine Art Waffenstillstand eingetreten. Eine größere Anzahi Werft und Dodbefizer haben einen Bund gefchloffen, um fich gegen die Ty annet" der organifirten Arbeiter zu schüßen, und namentlich beren Beschluß, bie Nichtverbandsfuhrleute zu bontotten, zu hintertreiben. Da fie im Augenblick fich nicht im Stande fühlen, den Rampf erfolgreich zu führen, haben die zu fezen.

werden.

Besorgniffe auszufp eden."

piger Blüthe. 8

Don thr gegen etn

Die Königliche R

her erhoben worde

deshalb foll der Verfuch gemacht werden, der nationalen zu durchbringen so die Bahn für den Arbeiterfchuß freizumachen. Währendtionsgeleges von burch internationale Abmachungen eine Deckung zu geben u Regierung dieſen langen und mühsamen Weg befchreitet, atau III 7 bie den die berufenen Vertreter der Industri vinlänglich Gelegen Beschwerden heit haben, ihre Stimme zu erheben, in Preffe und Barlamok in Meerane  ihre Anschauungen und Erfahrungen geitend zu machen, das Bersammlung der der schweizerischen Regierung naheftehend" Bud": Blatt 4, 5, 12 Zur Berufung internationaler Konferengen ben, weil die bem wiffen heute noch nicht, wie die schweizerische Regieruna, bartellen, zur 9 begreiflicherweise durch das Vorgehen Deutschlands   fehr gegen die geme rascht worden ist, zu der Frage Stellung nehmen afie vom 21. Warum will Deutschland   nicht auch die großen Jabu teichend erschein ftaaten Defterreich und Italien   für die Ronferens berangi, am 8. Jan Auch uns scheint der Weg, den die deutiche Regierung geschlagen, indem fie mit diplomatischen Konferenzen begin nicht geeigneter, um eine internationale Verständigung thatsächliche Verhältnisse herbeizuführen, als der Plan b schweizerischen Bundesraths, der mit Unterhandlungen d Sachkundigen beginnen foll. Die Hauptsache bleibt immes scheint d daß die Anregung, welche von der Schweiz   ausgegangen folg habe, und deshalb wird wohl eine Verständigung Formfrage zu erzielen fein."

tiber  

Liber bi

Entscheidende Beschlüsse über die Einberalas des neuen Reichstages dürften noch nicht geft doch erhält fich, so schreibt die N. L. C.", allgemein b nung, daß in einigen Wochen der Zusammentritt bes tags zu einer Frühjahrsfeffion zu erwarten ist, und daß

W

alsbann

neue Vorschläge zur Regelung des Sozialistengefeges vorgelegt

werden. Gefeßentwürfe zur Arbeiterschußfrage fönnen bis dahi

Arbeiter beschloffen, vorläufig den Boykottbeschluß außer Kraft noch nicht zu erwarten fein, und auch fonft liegt dringende

Politische

Die im Zusammenhang mit den Railererlassen statt­gefundenen Verschiebungen an den ein flukreichten Siellen im Reich kommen, so schreibt bie Frt. 3tg.", jezt auch in der gouvernementalen Preffe zum Ausbrud. Bei der Nordd. Allg. 3tg.", dem Ranglerblatte, ist noch immer Nichts über bie faiserlichen Arbeiterfchugproflamationen eingetroffen. Dafür übernehmen die Hamb. Nachrichten", welche bekanntlich f. 3. auch die Walderfeeartikel brachten, nunmehr die Führung der regierungsfreundlichen Blätter, indem sie wiederholte Vermar­nungen an die Nationalliberalen richten, die es wagen, in ihrer grenzenlosen Verlegenheit an einzelnen Stellen der Erlasse herumzubeuteln. Es richtet sich direkt gegen die rheinische Wetterfahne, wenn das Hamburger Blatt offiiös schreibt:

Schwierigkeiten, ja Gefahren fich bei Durchführung der taiser­

Arbeitsstoff für eine Frühjahrsfeffion nicht vor.

Rönigliche

Gro Bildung des 2

Ihr Führer, als Mißerfo eien in dem ben fich nid Bharf. Die v berrasche ihn 1 s ber Arbeitern

Montag in Real beiterverbandes ben bann ficherli

welche die Arbe lebten Freitag, ammlung abgeb ngechen Engl zenbe, ber Pa loffene Bufamm über ber mächtig eine Bergwert,

jurid

bung, der Polizeioirettor Krüger, ständiger arbeiter im Auswärtigen Amte, der seit zwei Monaten beurlau fet und sich zur Zeit in Italien   aufhalte, werbe, wie ausf tehren. Die Boff. 3 g." bemerkt hierzu: Wir find nicht bestreiten. Begre flich wäre es allerdings, wenn Herr Krüg Iber eine hervorragende Stellung in der politifchen Bolge

der Lage, die Richtigkeit dieser Nachricht zu bestätigen

nimmt und die Befugnisse ausübt, welche einft Herr wahrnahm, in Ruhe verfekt wurde, da er

ober

P

Stieba

offenbar die geldi

Hand nicht gezeigt hat, welche man, namentlich der Go demokratie gegenüber, bei ihm vorausjegte. Die Leiftungen Herrn Krüger scheinen dem Minister des Janern bisweilen bequem geworden zu sein. Db man nunmehr, nachdem D. Patikamer längst aus dem Amte geschieden ist, auch mit b " System" Buttkamer und allen Werkzeugen aufzuräumen benft, muß abgewartet werden, wie wir benn bie obige

richt nur unter allem Vorbehalt wiedergeben."

Urtheils schuldig zu sein, darauf hinzuweisen, welche großen girten oer Bergieute des Herner Heoters beschloffen geftern stimmig, im Wesentlichen auf dem Boden der Verba lichen Eclaffe ergeben fönnten. Es ist ganz selbstverständlich, forderungen nach den Bochumer   und Effener Bes

der Aufgabe steht, um bie es fich handelt; diese Binsen­meisheit aber in einem Zon vorzutrage, als ob es sich babei um ein gewichtiges Argument gegen die faiserlichen Erlasse selbst handele, erscheint sowohl trivial als von deutschem Standtpunkte aus tabelnswertb.

zu verharren.

Bergmann Diedmann, der belan

-

ant

Bob

m vermöchten,

Stanb

Fonds gegrün

zu sehen, de

m. Die Grub en ber Gi szeit engege Den Preis be

e Tonne erhöhe

abren.

mprozentige Lo

is, 10. Febru in Folge ber

ber Angelegen

milde Haltung

il

ber gefeßlich ufprechende am 14. J

ter wird der

en von Drlean

Mentonferenz bra

baß die Erfüllung der Kaiserlichen Absicht auf Widerstand ftoßen wird, melcher im geraden Verhältniß zu der Größe Theilnehmer am Pariser Sozialistentongreß war, it ge eine Bergarbeiter Versammlung start, die voetigteit in der C - Auch in Alteneffen fand gel Bergleuten besucht war. Die Versammlung beschloß, Verbandsforderungen bezüglich 50- prozentiger Man sollte die Aeußerung erhöhung fest zu baiten und für die Hauer einen folcher Bedenken" billig der Times" und den sonstigen Dr schnittslohn von 5 M. zu fordern. ganen jener mißgünftig- engherzig- egoistischen Presinternationale überlaffen... Wir können nur nachdrücklich daro: warnen,

-

Durd

Der am Gommi

der

in Salle abgehaltene Bergmannstag

Bro

vinz Sachsen war fo zahlreich besucht, dak bie Polizei

in den Departements mit uns fraternifiren und auf dem weisen, daß sie lieber dem Tode als den Fesseln der Stla

Altar des Vaterlandes die Einheit und Untheilbarkeit des Vaterlandes beschwören.

Robespierre   hatte darauf die Debatte fortgesetzt. Dann famen Depeschen von den in bestimmten Missionen abgeschickten Kommissären des Konvents, Mittheilungen der Departements und der Armeen.

erliegen will.

Ja das sagte wirklich Cadet, und niemand hatte

ihn berührt und ihm diese Worte eingegeben. Danton   forderte darauf das Wort: Das befte Mittel, die Republik   zu befestigen,

ihm einstudirt; ein Hauch der allgemeinen Begeisterung ba

fft,

In einer Rebe, bielt, trat ein, ba bie na gefchüßt wer

Berfolgun ringes ift einung in Fran gegen vier

erit

men Größen fe Mantel ihrer billen, und ma en Mantel herv fragen, welche Berben follen, T Bewenden ha wird ebenfall

bal

mit großen bis auf die Schultern fallenden Hüten, Abmarsch der Freiwilligen der Auvergne zur Armee an, die Heer von Sansculotten, das den Feind an der Grenze

Ein Brief der Behörden der Stadt Puy kündigte den das Volk zu ihrer Vertheidigung aufzurufen. Ihr habt e

Fleischerjungen mit blutigen Schürzen, die sie bis über den Gürtel aufgefrempelt hatten, Druckerjungen. denen eine Papiermütze auf dem Dhre saß furzum, Männer und Burschen jedes Handwerks aus allen Vor­Städten und Straßen.

Lyon   belagerte.

Ein Brief des Generalsyndikus des Departements der östlichen Alpen   berichtete von den Einzelheiten der Belage rung von Bellegarde.

werbe

ich

nod

fämpft, laßt uns ein zweites schaffen, gegen die Ariftofraten Innern. Ich verlange, daß ein Volksheer geschaffen welches die Nation unterhält. Außerdem verlange daß in ganz Frankreich   der Preis des Brotes in einem Die Bürger von Montauban   unterrichteten den Ader, rechten Verhältniß zum Lohn der Armen stehe. Dabu werden wir dem Volke seine Existenz verbürgen, es an mehr gegeben hat, als seine alten Könige. Stellen diese Vorschläge zur Abstimmung, damit der Abgefandte

Eine ärmlich gekleidete Gruppe von Frauen zeichnete bau- Ausschuß von den günstigen Ernteaussichten, infolge Revolution fesseln; es würde sehen, daß ihm die Revolu

fich vor der übrigen Masse durch ihr Geschrei und ihre Be­wegungen aus. Es waren junge und alte dabei, aber alle gehörten dem arbeitenden Volke an. Sie waren arm und hatten teine Beit zu verlieren, deshalb trugen sie ihre Arbeit bei sich.

Sie ftridten fleißig und unterbrachen ihre Beschäftigung nur, um beleidigende Rufe auszustoßen oder Beifall zu flatschen.

Mutter Combat gehörte zu dieser Gruppe. Ihr frankes, finsteres Gesicht verrieth keine der Empfindungen ihres Innern.

Der freie Raum vor dem Bureau, den Schranken und den Thürausgängen, sowie die Gänge zu den Tribünen der Deputirten und den Buschauer- Tribünen war von Deputirten und Buschauern angefüllt, die keine Plätze ge­funden hatten und in den reservirten Raum eingedrungen

waren.

Das Getümmel und das Geschrei auf den Straßen und Plägen pflanzte sich unmittelbar bis an die Tribüne bes Konvents fort.

An diesem Tage präfibirte Mellarmé.

Barrère las im Namen des Sicherheitsausschusses einen langen Bericht vor, welcher mit einer Ankündigung der neuen Verfassung endigte.

- In wenigen Tagen, schloß er, werden die Bürger

ermäßigen würde.

um zwei das Pfund

Der Volksverein von Nuits übersandte ein Geschenk von 100 Livres. Er hatte außerdem ein Faß Wein bem Grenadierbataillon der Cote d'or geschenkt für dessen vorzügliche Haltung bei St. Amand.

Man muß auch die Orléans  , den Mitschuldigen

tan

Reifen ben Gl

Das Befeh gegen

anzumerben.

raftig für dief Der Einleitung Breisfalle ber Der Regierung Berechtigteiti wirft. Dem

Dumorig

vor das Revolutionstribunal ftellen, und auf die Röpfe Der Ruf ausgewanderten Eapet's einen Preis sehen, wie man es

des Bürgers Garnier, Grenadiers in dem Bataillon, war zum Convent gedrungen, der ihm eine militärische Belohnung ertheilt hatte. Bei seinem Durchmarsch in Nuits wurde ihm eine Bürgerkrone gewidmet.

Bevor wir die Debatte über die Vermehrung der Affignaten und den Verkauf der Nationalgüter fortsetzen, schlage ich der Versammlung vor- sagte der Präfident­einen Bataillonschef der Nordarmee zu hören, der eine dem Feinde abgenommene Fahne niederlegen will.

Die Tribünen applaudirten.

Cadet Tricot wurde in den Saal geführt. Beim Anblick der Fahne steigerte sich der Beifall. Cadet ergriff das Wort:

Volksvertreter, die Norbarmee hat durch ihre Siege ihre Hingebung für die Sache der Freiheit bewiesen. Sie wird sich mit diesen Siegen nicht begnügen, denn sie hat geschworen, die Despoten zu verjagen, die uns zu diesem Kriege gezwungen haben, oder durch ihren Tod zu be

dem verrätherischen General gemacht hat.

Einige Stimmen erhoben sich: -Und unsere Kommissäre? Hat fie Dumories

ba

wen

als Geißeln behalten? Werden ihre Röpfe nicht fallen, w

wir solche Maßregeln treffen?

Danton   streckte die Hand abwehrend aus und sagte p

seiner tiefen Stimme:

Unsere Kommissäre sind dem Volke und dem vente würdig, sie dürfen das Schicksal des Regulus

fürchten:

rabe jest äußer

on mindestens

ible Laune de

für ben Sta

her war man ü

belgife Maren. Barlame ber fchwebe

Winbert worden:

Sadlage je

bes Innern Minifterien find Alien, wie bie de, find abphot befinden fich

Row

Der Präsident stellte die Anträge Danton's zur

ftimmung.

( Fortsetzung folgt.)

Aber in den

bings befinden