Dom Gerichtspräsidenten in der Sigung verlesen; nach Anhörung der Klage und Vertheidigung, sowie nach Ver nehmung der zitirten Beugen wurde Herr Martin zu der minimen Strafe von 10 Fr. verurtheilt unter der Motiviruna, daß die Aneignung und Benuzung des Privatbriefes Martin's unbedingt zu tabeln und deshalb die Schreibweise des Ange­flagten begreiflich, aber die Ausbrüde wie Schurke, Bube 2c.

g. Es sollen obige Lohn- und Arbeitszeitverhältnisse wäh­rend mindestens einer Frist von Jahren von Mei ftern und Arbeitern anerkannt werden.

Ronkurrenz zugefügten Schädigungen beriefen, Versammlungen unb Behörden Rundgebungen Jee des internationalen Arbeiterichutes.

während fein tobte Bader, ift Grünm

In Reis ein Sozialdemo

Berlammlung ein B ialdemot atischen Belragen in jene

wurde im Dezember 1880 die Mo ion Frei eh- bld! Auch die 6 welche den Bundesraih einlub, mit den haupträdde duftrietaaten zu geei meter 3et Unterhandlungen an zum 8orde der Anbahnung einer internationalen fagsparteilte Der preußische Staatsrath ist auf den 14. Februar, Erkundigungen an den geeigneten Stellen eir quiritanten hat di Deutschland  , Italien  , Defterre ch, England und Be Genug, der Geneigtheit vorbanden sei für die interrationale Regen und fe haben

Uebersicht.

boch zu grob feien. Die Ehre des Herrn Gakmann ist somii Politische Uebersicht.

mit 10 Fr. wieder hergestellt worden!"

Ene wahrhaft eble Handlungsweise, ben Arbeiter burch mißbräuchliche Benukung eines Privatbetriebs der Polizei und burch fie dem Bundesanwalt zu denunziren. Eble, wadere und tapfere Republikaner bas find auch Entel Tell's und Winkelried's!

An diefe prächtige Ehrenleistung eines Republikaners reiht fich würdig ein Stüdchen der Genfer   Polizei. Es wird barüber berichtet: Dr. X wandte sich vor mehreren Monaten an den Bundesrath zum Zwecke der Erlangung des Schweizer­bürgerrechts. Nach einiger Zeit wurde ihm die Antwort zu Theil, es tönne seinem Gesuche nicht entsprochen werben, ba er nach dem Zeugniffe der Genfer   Polizei ein Anarchist fei. Der auf diese Weise Abgewiesene suchte den Bescheid rück­gängig zu machen; angesehene Bürger unterstügten ihn, fo bas bie Polizei fich herbeiließ, ihm über ihre Empfehlungen einige Auskunft zu ertheilen. Er erfuhr, daß fie dabei nicht festgestellte Thatsachen interpretirte, son­bern in's Blaue schwaste. Der Beamte, mit bem er Rücksprache genommen, sagte nämlich: Wenn Sie auch tein Anarchist find, fo find Sie boch ein großer Bolititer." Die Polizei mußte schließlich ihre Empfehlung" zurücknehmen und der Betreffende erlangte( infolge wiederholten Gesuchs an den Bundesrath) vor 2 Monaten das Bürgerrecht."

Während die tapitalistische Preffe gegen die Achtstunden­bewegung der Arbeiter wüthet und im vorigen Jahre die Herausgeber des Achtst andenblattes" Tage biebe nannte, geht jeßt ein Artitel durch die anständige Breffe, der offenbar

also diesen Freitag emberufen worden./

Bertreter in

Die Erlaffe des Railers an den Reichskanzler haben Fabrikverhältniffe die Hand zu bieten. Die Antwort od- Rabauer wi auf die Afragen ringingen, veranlaßten den BunGelchwister finb vorerst die Sache ruhen zu laffen. Belgien   antwort einen Jastinkt 1

diplomatische Schrute veranlaßt. Die Times" meldet aus Wien  : Bismard fanbte am 9. Februar an die deutschen   Bot schafter in Wien   und Rom   eine vertrauliche Note, in welcher fie angewiefen merden, zu erforschen, in welcher Ausdehnung Defterreich und Italien   an einer vom Raiser vorgese lagenen internationalen Konferenz theilnehmen würden. Die Betheili gung Defterreichs gelte bereits als fider. Italien   hat in­zwischen seine Theilnahme an der em 5. Mai in Bern   abzu­haltenden Ronferens zugesagt. Der Pacifer Siècle" veröffent licht bereits das Programm der Berner Konferenz, welches Fragen der internationalen Regelung des Arbeiterschußes be rührt.

"

nicht. Aus dem deutschen Reiche fam die ta geraujavoll die Regierung nicht in der Lage fet, zur ein verdächtig einer internationalen Fibrilgeiekgebung ihre Hand d auch durchwe weil fie überhaup bafür halte, es tolle die gefegliche en Bewegung, biefer Materie nicht durch Bert äge gebunden werd außerlich nur Seiten der englischen   Regierung wurde auf die Ung ber Arbeitsbedroungen in den verschiebenen Ländlichen Bersam

iner Kirche. Jeb

tungen fahren for

Die kaiserlichen Erlasse werben von der liberalen erfannte, daß fich die Schwe z eurch Anbahnung internetung ber Berg  

englischen Preffe bekanntlich sehr ungünstig beurtheilt. Das will aber nicht viel bedeuten, weil der engltiche Liber lis­mus durchaus manchefterlich ist und, gleich dem Fürülen Bis­mard, von einer Arbeiterschuß- Gesetzgebung, einer nationalen und einer internationalen, überhaupt nichts wiffen will. Bedeu tungsvoller ift, daß auch die konservative englische   Bresse fich burchaus ablehnend verhält wenn auch die Ablehnung fich in höfliche Formen hält. Die dem Minifterium Salisbury nohe. ftehende Saturdon Reviem" bezeichnet ben Plan des deutschen   Raisers als nicht blos unpraktisch, fon bern geradezu unmöglich- not only inexpedient, but impossible. Wirklich fympathische Aufnahme finder der Ge

unerfindlich, w

gewiefen; dieser Umstand allein genüge, um die Unnt." darzuthun, diese Materie auf dem Wege her internas em Zwi Vereinbarungen zu ordnen. Die franzöftiche Regier Verträge große Berdi nite erworben habe, fügte aber als vor kurz frch nicht alles unb jebes international or onen laffer bie Arbeits Defterreich und Italien   lehnten nicht runtw- g ab, san, vom Dezen aber, baß in en em genaues Pouramm vorgelegt werde Hie eine Entscheidung treffen. Infolge der Motion Farben Maßregel Dec artius in der Dezemberfisung des Nationalrath Jabre 1887 mu be die gelegenheit wieder aufgebältniffe tau Am 15. März 1889 erließ der ich meijersiche Ban esrath et der Wertbefizer fchreiben an fämtliche europäische   Industrieftaaten, fich darauf berief, dok mehrere Staaten inzwischen Gabeln. I duftriearbeit erl ffen und auch die Frage internati Abmachungen schon zur Erörterung gebracht habe Bern  , 12. Feb

in bo

falls werden b

enarbeiter übert

dige Arbeitszeit der Beamten betrifft. Es wird in diesem den Arbeitern Englands, die in diesem Puntie genau so benten, geftaltet. Auch in der Literatur fei die Angelegenheit muthangelege

Artikel für allgemeine Enführung der englischen Arbeitszeit ( für die Beamten) plädirt und deren Vortheile wie folgt bar­gelegt: Die Frühstunden des Tages fönnen zum Studium oder zu anderen schönen 3weden verwendet werden; gegen 8 Uhr wandern zuerst die Kinder in die Schule, der Vater nimmt sich die Muße zu einem rubiaen, träf tigen Frühstüd( wovon eine Bortion als 3mbiß einge padt wird); Mittags entsprechendes Gabel. frühstück der nach Hause Getommenen und Abends 5 Uhr, nach Baters Heimkehr, Saupt mahlzeit, nachher fröhliches Familienleben im Freien oder im Hause bis die Ruhestande fchlägt."

Da hat bas arbeitende Bolt bas schönste Programm für die Zeit, wo endlich die achtstündige Arbeitszeit, von 9 Uhr Vor­mittags bis 5 Uhr Nachmittags eingeführt sein wird Programm, das icht freilich von Bourgeois für Bourgeois ent­worfen ift.

-

ein

In einer größeren Schreinerwerkstatt in Genf  Bellten 17 Mann die Arbeit ein, weil der Fabrikant infolge Einführung neuer Maschinen eine Lohnrebuftion von 45 bis 57- pet. verfuchte. 20 pet. wollten fich die Arbeiter gefallen laffen, allein der Chef, Bellamy, bestand auf 40 pt. uno so erfolgte die Arbeitseinstellung.

In Basel   hat der Maurerfachverein an sämmt liche dortige Baumeister folgende Buschrift gesandt bezro. For­berungen gerichtet:

a. Es möge ein Normalarbeitstag eingeführt werden, wie ihn bie Stadt Bern   schon befist unter den Bauhand­werkern, zehn Stunden im Sommer und acht Stunden im Winter.

b. Einführung eines zehnstündigen Arbeitstages und ge­naues Innehalten der eingeführten Arbeitszeit mit den dato üblichen Pausen.

c. Es möge ein Minimal- Taglohn eingeführt werden, welcher den zeitgemäßen Bedürfnissen entspricht, fet es auf Stunden oder Tagelohr, so daß jeder Arbeiter, der Ansprüche als rechter tüchtiger Arbeiter machen fann, mindestens fünf Franken verdient.

d. Einführung der Stundenbezahlung im Sommer wie im Winter bei ungünstiger Witterung und zwar foll pro Stunde 50 Cts. bezablt werden.

e. Das& helingswesen soll daburch geregelt werden, daß ben überhandnehmenden, ungelernten Maurern eine Schranke gefekt merbe, monach ein Arbeiter ohne Aus­weis nicht beschäftigt werden darf. Jeder Lehrling hat eine ordentliche Lehrzeit von drei Jahren durchzumachen und ist verpflichtet in dieser Zeit zu seiner Ausbildung eine Fortbildungsschule zu besuchen.

f. Es dürfen die Abzüge für Unfall den Betrag von 1 pt. nicht übersteigen.

bung, mit schmalem Kopfe, dünnen Lippen und blauen, gleichgiltig blickenden Augen kam ihr in den Weg.

Was spielt man dort? fragte sie ihn.

Er grüßte fie, und da er eine hübsche Frau vor sich fah, bot er ihr seinen Arm an.

lächelnd.

Man spielt Guillotine, Madame, antwortete er Neuer Beifall ertönte. Eine Frau war im Begriff, den Stuhl zu besteigen, der das Schaffot vorstellen sollte; babei hob sie ihr Kleid nicht höher, als daß die Knöchel ficht

bar wurden.

-

-

Nach mir? fragte sie lächelnd.

Nach Ihnen! antwortete ihr eine Wittwe, hüten Sie sich, das Volk anzureden, das zeugt von schlechtem Geschmack.

Ein Herr bot ihr seinen Arm beim Herabsteigen an, fie aber sprang leicht mit graziöser Anmuth von dem ,, Schaffot" herunter.

Das Geräusch einer Knarre kündigte den Beginn der Mahlzeit an.

Eine große starte Frau mit einem rothkarrirten Tuche auf dem Kopfe und mit aufgestülpten Aermeln setzte sich an die Mitte des Tisches, um die Honneurs zu machen. Die Gefangenen setten sich der Reihe nach neben sie. Die all­gemeine Unterhaltung war zu einer getheilten geworden, man sprach leise mit seinen Nachbarn.

Neben und hinter den Speisenben hatten sich Wächter,

-

der

wie die deutschen   Arbeiter; allem die englischen Arbeiter tragen und das darf nicht verschwiegen bleiben deutschen   Emlabung ein starkes Mißtrauen entgegen, mas in Bezug auf die schweizerische Einladung nicht der Fall ist. Aehnlich ist die Stimmung auch in anderen Ländern, und es bestätigt sich unsere Bermuthung, daß durch das Ignoriren

Verhältnisse baben fich inzwischen ungmeifelhaft lich behandelt worden unh im öffentlichen Leben haben ungsstrafe von Randgebungen zu ihren Guften stattgefunden. Der be einen ernster

rath betonte in jemem Ru bichreiben genau die nämli den Momente, welche Rater Wilhelm seinen Eriaffen gelegt hat, nämlich die Regerung der in utriellen

Brodati

der schweizerischen Initiative der Sache tein Dienst geleistet rfhe Bundesrath macht den Vorschlag, zunächst eine R

worben ift.

Stellung der Großbourgeoiste zu den kaiserlichen Erlassen. Bei den Damb. Nche." it auch etwas von be sondere Seite über die Ratlererlaffe emgetreffen. Es heißt barin: Befremden darf erregen, daß, wie es shemt, die Vr öffentlichung der Erlaffe auf einige Rreise politisch gemäßi ten Bürgerthums eher lähmend als ermunternb gemi ft hat. Man fürchtet eine Steigerung der Begehrlichkeit der Arbeiter und infolge beffen eine um fo größere Beneigtheit, den Locul n ber Sosialdemotretie zu folgen. G ist möglich, daß diese Befürchtung fich bier und da bewehrheitet; andererse ts aber fteht mit weit größerer Sicherheit zu erwarten, daß sich infolge

längst erstrebte Scheidung zwischen Scheidung zwischen Arbeiterpartei und Sozialdemokratie ausfichtsvoll anbahnt. Alles Bemühen der bürgerlichen Einflaffe muß bei ben Wahlen darauf gerichtet sein, diese Scheidung, von der feh viel abhängt, nach allen Kräften zu fördern. In der bloßen Möglichkeit aber, daß bie Sozialdemokratie bei den Wahlen hier und da aus den Erlaffen Nagen zieht, barf eine verantwortliche Staatsregierung fein

von Delegirten der verfchiedenen Saaten einzuber Konferens, bie tenen diplomanschen Charakter trage gende Programmpunkte behandeln oute: 1) Berbo tagsarbeit.

laffung von Rindern in fabrit äßigen Betrieben

2) Festlegung eines Minimalalters f fegung eines Mer malarbeitstages für jugendliche 4) Verbot der B saäftigung von jugendlichen und

Im Mittwoch h logs von Di michtsverhand am Mittwoch ertiärte der ich ohne jeb Ich bin na tau bienen; meinem Bater a bin. I bir Gefellung ande ich mit b. 3 wo

bertes

Berfonen in besonders gesundhensschädlichen und g

lichen Betrieben. ju endliche

und

Personen.

6) d

jenigen Staaten in Aussicht genommen werden,

Don

welde

le bienen. Baterland. 3 für fchulbig un Berbannung merde ihre Bef e; aber wenn i 200 000 Stellu bem Vaterla

uf erwiderte de Jinen bas Gef

Dienen, worauf

5) Beschränkung der Nachtarb Weise der Ausführung allfällig abgefchloffener Berträge fich bie Konferenz über diese Punkte oder einzelne b ber kaiserlichen Erlasse und der Aftion, bie fte einleiten, die geinigt hätte, so würden die Resultate ben Regierung unverbindliche Borschläge zu unterbreiten fein. Ja dem daß der einen oder anderen de Regierungen nur ein biefer Vorschläge genebm wäre, fönnten befondere internati Ueberemkommen, betreffend eingeine Fragen, jeweilen v fistlich deren Lösung übereinstimmen. Die Bereinbar würden nicht den Sinn haben, die nationalen Gelege p Hinderniß finden, das zu thun, was fie als nothwendig erkannt fegen, sondern die fontraheren den Theile u verpflichten threr einheimischen Gesetzgebung gewiffe Minima forde burchzuführen; berjenigen Staaten, weiche weiter gehen mo bliebe dies selo verständlich unbenommen, wie denn aud Schweiz   ihre Fabr fgefes gebung, melche fich in ben 123 ihres Bestehens volftansig eingelebt hat, nicht abzul sondern weiter zu entwidein gedenkt. Die Fefticu Staatsverträge selbst würde späteren Ronferenzen der hierzu geneigten Staaten vorbehalten sein. Auf diefes Belgien  , Frankreich  

hat. Man fann nicht verlangen, daß die Arbeitgeber mit bithyrambischer Be eißerung eine Gefeßgebung begrüßen sollen, deren Laften fie in erster Linie zu tragen haben werden; mohl aber darf man von ihrer Iniell genz ermarten, daß sie die N. h. wendigkeit, diesen Weg zu betreten, begreifen. In Uebergen weiß Niemand besser als die Jadußrie selbst, wie weit die Regierung davon entfernt ist, the Laften aufzuerlegen, welche fie dem Auslande gegenüber ernstlich schäbigen könnten. Das

wird nemals eescheben."

Ueber den bisherigen Verlauf der Schweizerischen  Anregungen einer mterauionalen Arbetersous 5.1-3g bung giebt ber berner Band" eine Uebersicht, der wir folgendes enmehmen: Mit dem schweizerischen Fabrikgeles rourde diese Frage in die eidger öfftfchen Räthe getragen. 1876, als der Entwurf bes Fabritge es eingebracht wurde, fagte Doerft& et in feiner Rebe, mit der er die Sigung des Nationalrathes eröffnete: E müßte fich empfehlen, zu erwägen, ob nicht feitens der Schweiz   ber Abschluk internationaler Berträge zum Zwecke möglichst gleichmäßiger Regulirung der Arbeiterverhält niffe in allen Industriestaaten angeregt werden sollte. Die ver einzelte Intervention eines Staates zu Gunsten der Arbeiter

schreiben haben geantwortet:

britannien, Italien  , die Niederlande, Defter cich Unga Portugal  . In freudiger Zustimmung äußerte fich blos

nich- Ungarn  , die anderen Staaten machten

engen

Conciergerie

Antrag des Be

Sohn des Gr

bes Befeges, gene That; politifea ef en übertre opatat Stouff

Territoriu

Der Serzog jei ben und hab gehalt; fein mfein Leben bag Frankrei mie biefen. Dertheidiger fe ig ertiäre, ver

Habland

weitere ausbrüdliche Vorbehalte. Deutschland  , G

Norwegen und Spanien   antworteten nicht; lehnte rundmeg ab."

Nach

theilung zu 2 bamblung ereig

DON

appen riefen:

Nach den Mugerungen, welche der hier erscheinende Ans Leipzig  , den 12. Februar, wird uns gefchrich macht, und deren R chtigkeit auch von anderer Seite wird, kann es nicht bem leiseften 3 veifel unterliegen, Stanoal in der famosen Lindenauer Versammlung Herren Ordnungsparteiiern, Die freilich viel richtigelique antwo fönnte die Konkurrenzfäbis feit seiner Industrie schwer gefährden." ordnungsparteiler hießen, veranstaltet morden ift. Der Nachdem das Fabrikgesek in Kraft getreten uns einzelne ftanbalmacher, ber fozialdemokratische Rabenvater", ber Fabrikanten fich auf bie ihnen durch die ausländische fiche Wählerve.fammlungen" frene haft su prengen

und mit langschößigen Röcken bekleidet, traten, von einer Gruppe mit Piten bewaffneter Sektionäre, umgebenin den Saal. Ein Kommissär hatte ein Papier in der Hand, von dem er die Namen abias, manchmal pausirte er und ftotterte über einen undeutlich geschriebenen Namen. Diese Augenblicke waren furchtbar.

Drei Kommiffäre, mit der rothen Schärpe umgürtet und er führte sie zu der Gruppe, welche wieder Guill

Sowie er den Namen eines Gefangenen aufrief, erhob sich dieser, drückte den Anderen die Hand und stellte sich in die Mitte der Soldaten. War eine Frau an der Reihe, so küßten ihr die jungen Leute die Hand.

wöhnt.

Jane war an das Gefängnißleben noch nicht ge­Sie fing wieder zu zittern an und wiederholte, die Hände am Kopfe haltend:

-

spielte:

-

Nein, nein, bat fie, haben Sie Mitleid!.. Bald darauf sette man sich zu Tisch.

um an ber auch hier erfd bie Anberen Blich griff bi Oper etwa 25 in Minifterra Drift, würbe fantalt einer ener behandel In ber st an offenes Gefet rer Debatte

Wie Tags zuvor, famen wieder Gefänanifa

Befu

wobe

Soldaten der Kommune, Frauen und Kinder. Unter den letzteren zeichneten sich zwei neue à aus- die Eine durch ein beständiges Stricken, um den Tisch ging, die Andere durch ein Rosenbouquet,

fie

-

in der Hand trug.

Es wafen Mutter und Tochter.

Wie die Mutter fich dem Manne mit den bl Lippen und dem gleichgiltigen Blicke gegenüber befand, F

sie still und sagte:

-

Als sie am andern Tage den Niegel klirren hörte, sagte beweglich stehen und ihre Finger segten ihre Beschäft

fie zu sich:

-

Ich kann mich nicht erheben.

Der Schließer rief sein gewohnheitsmäßiges: Bürgerin, nach dem Refeftorium!

Sie erhob sich von dem Lager und ging.

In regelmäßigem, mechanischem Schritte ging fie vor­wärts. Die Haare hingen über ihre Schlife, ihre Wangen waren bleich, ihre Lippen weiß, wie die einer Todten. Seit 24 Stunden drückte sie das Gefängniß. Sie war frant und

Das war Alles. Sie blieb dann auf einem Fled fort; sie stand da, als wenn sie Wache halten müffe Tochter hingegen ging mit lebhaften Bewegungen

itsbuch fei

b

bas bie batter, weil Streits in b wenigfter

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Butaret

wolle bie

Der fortgefe liano in 2 Regierung aber die S it fie nicht b Leidensch be über jebe ng Jean B mmen abgele Minifter foll ma Sofia, 1 bet, find ver idhte über bi

warf manchmal einem Patrioten ein Wort zu und fu die Melodie der Carmagnole oder den Refrain ber Als sie Jane entdeckt hatte, näherte fie fich ihr

seillaise.

übergab ihr das Bouquet mit den Worten:

-

Unten liegt ein Brief für sie! Jenny, meine kleine, meine theure Jenny! Die schöne Frau fand ihr Lächeln wieder, flatt auf ihrem Gesichte.

Schließer und Gemeindebeamte aufgestellt, die Einen der fröftelte vor Fieber. Sie hatte nur wenige Augenblide ge- Farben des Todes erschien der rosige Hauch des Lenmal

Ueberwachung wegen, die Anderen aus Neugierde. Einige Frauen aus dem Volke, mit Kindern im Arme, umgingen den Tisch und sahen zu, wie die Damen des Hofes und der guten Gesellschaft aßen.

Gegen das Ende der Mahlzeit machte ein dumpfes Rollen die Bläser und Teller erzittern. Alle schwiegen und Jane frug ihren Nachbar:

Was ist das?

Er antwortete:

- Das sind die Rarren, welche die Verurtheilten nach

dem Revolutionsplaze schaffen.

Die Thüren öffneten sich.

schlafen und diese in einem unruhigen, dumpfen Schlummer, bei dem sie das Plätschern des Wassers unter den Brücken, das Rollen der Wagen auf den Duais, das Geschrei der Gefangenen, das Geheul der Hunde, das Klirren der Riegel und der Piken und Gewehre zu hören glaubte.

Sie fühlte sich zerschmettert, aber der Ruf ,, Refektorium  " erweďte fie aus ihrer Betäubung. Menschen sehen und

Toor, baß bas

Sie war nicht mehr verla denn man beschäftigte sich mit ihrem Schicksale, heute en tegiments

drückte, erinnerte sie sich an die Rose, die sie am morgen gewiß Henry. Und indem sie die Rofen ihrem Geliebten gegeben hatte.

an

14. Su

Banzen nur 4

Damals hatte sie sich frisch von ihrem Lager erhobe war den Quai entlang geschlendert und ins Palais Ropa sprechen ging ihr über Alles, bei dem Gedanken fand sie gekommen. Wie schlug ihr Herz damals, als fie den jung Redner hörte! Wie zitterte ihre Hand, welche Wind

der Mann, mit dem sie gestern gesprochen hatte, auf sie zu und bot ihr seinen Arm an. Sie nahm ihn,

Als sie in den großen, niedrigen Saal eintrat, tam hatte sie für ihn gehegt und wie glücklich war fie, ihn

andern Tage wiederzusehen.

( Fortsetzung folgt.)

110

Samburg

aten Back

rigen Bertre

Derichlof