aesetze unmittelbar nach einer politisch bewegtenhoben werden könnten. Im Grunde schien er du Ii Mlassen, daß er weniger das Wesen des Antrags ghlicht».?|H°N 8«nmciWjns unt'/J armeilS°Usg'Gunsten ein. Der Herzog von LuyneS rzi«chwteger,�von Uyss, die viel dazu beigetragen, die Allianz jngismus und RoyalismuS zu Stande zu bringen.aeit lang zu den vertrautesten„Freundinnenzählte. Ter junge Herzog von Luynes selbst hmststratur gelernt habe und ihre Entschlüsse achtenmmer dieselben mich ausfallen möchten."„Ich"Reichstag käinen. Dies zu bewirken ist diesmal die Möglichkeit vorhanden und man wird ja sehen, was der HerrReichskanzler dazu sagt.Die ManneSseelen sehen aus diesen Dingen, daß dieZukunft des Sozialistengesetzes nicht von ihnen abhängtSie rechnen immer noch mit der Kartellmehrheit undkönnen sich gar nicht in den Gedanken hineinfinden, daßdiese bei den Wahlen hinweggefegt werden wird. Sirhaben sich so sehr an die Herrlichkeit der Kartellepoche ge.wöhnt, daß sie nur mit äußersten. Widerstreben von der-selben scheiden. Aber das Kartell ist gar nicht mehr zvretten; wer die Stimmung des Volkes' kennt, der weißdaß Herr von Levetzow mit seinem„Morilun se sa-lutant!" in der Morgenluft gewittert hat. Mögen dieMannesseelen in ihrem Dünkel sich auch brüsten, alshätten sie noch ferner die Zukunft zu bestimmen— wirlachen dessen, denn wir wissen, daß das alles eitel Dunstist und daß die Herren, bald von den Thatsachen m un.angenehmer Weise eines Besseren belehrt werden dürsten.Novvespondenzen.das Registerlieblich töntbethören sindVarl«, de» Iß. Februar. Ein neu« Kronprcitendent undMöchtegernstaatsstreichler in spe hat durch einen dem Anscheinnach kindisch großmüthigen, in Wirklichkeit aber dummpfiffig bc>rechneten politischen Abenteurerslreich die Lärmtrommel derReklame um seinen bisher ungenannten Namen geriihrl. LouisPhlupp, Herzog von Orleans und ältester Sohn des Grasen von�lacis hielt den Zeitpunkt für geesgnet, die Erbschaft derPopularität anzutreten, welche der Operettenheld Boulangerdurch sein tapferes Auskneifen nach Brüssel bezw. Zersey so un-bedachtsamer Weise vertagt hat. Zu diesem Zweck hatte derUrenkel deS weiland Bürgerkönigs Ludwig Philipp"gezogen, welches den französischen Ohren b-sondersund durch dessen Must! sie besonders leicht zu i...,_____.....das eines unbändigen Patriotismus, der allerdings bei Lichte b-sehen als daö echteste Talmi erscheint. Der nach dem politische».Regenschirm seines Urgroßvaters lüsterne Herzog, sowie dessen,allerdings mit großem Aplomb bestrittene Rathgeber hattenoffenbar aus den Ereignissen der letzten Zeit den Schluß gezogen.daß ein großer Theil der Franzosen in iWrn liebenswürdigen.keicM erregbaren Subjektivismus noch eine starke Neigung für denPersonenkultuS verspüren und gelegentlich in der Gegend desRückgrats einen empfindlichen Kitzel verspüren, welcher sie zwingt,sich vor einem politischen Messias zu beugen. Diese unter demBoulangiSmuS deutlich zu Tage getretene Tendenz sollte nun zuGunsten der bourbonisch• orleanistischen Sache ausgenutztwerden, um das Eisen zu schmieden. so langees heiß ist. Ein orleanistischer Spatz wollte sichin das warme Nest de-- Bolksaunft setzen, aus dem der KukukBoulange» beim ersten Anzeicyen einer Gefahr geflüchtet war.Hatte der General durch eine Lustsahrt jenseits der Grenze, umdem Gefängnisse zu entgehm, den Anfang zum Ende feiner Kar-ne>e als politisches AdenUurer gemacht, so mußte ein andererKandidat auf Staatsstreichelei durch erneaungstour mitoperettenhast» Bergnü-_. obligater Verkleidung und Perrücke, und einerVKurtheilung als sichere, Schluß seine Laufbahn als politische'Glücksritter eröffnen können. Tie Bornums de'' mvnarchiftifchenPresse und Politik mit ihrem Tamtam zur Ve-H,rrlichung„vorpatriotischen Gefühle." des„alle,. Gefahren trotzenden Much«»"deS„Heldenjünglings" würden dann da» Uebrige thun,die bis dahin obskure und farblose Persönlichkeit desneuer«„Retters" im Vordergrund des Interesses zuerhalten. Dies offenbar die Erwägungen, welch» de» Entschlußdes Herzogs von Orleans bestimmten, sich trotz des vom Juni188ß datirenden AusweisegesetzeS gegen alle Kronprätendentennach Paris zu begeben, um„alS Franzose seiner Bürgerpflichtgegen daS Baterland zu genügen" und feine Einreihnng in dasHeer zu erlangen. Der Herzog, resp. dessen Rathgeber wußtenganz gnt, welche? der Ausgang der Spritztour von Lausannenach Paris sein niußte. Das betreffende Gesetz ist klar genu�ES bestimmt?„DaS Gebiet derbleibt den Häuptern jener Familien, wchaben, und ih«» nach der Erstgeburt ursagt Di« Regierung ist ermächtigt"»M......~ bläken Republik ist unin Frankreich regiertunmittelbaren Erbm unter-BW IW den übrigen Mitgliedern dieserFamilien das"Gebiet der Republik zu untersagen. Die Ausweisungerfolgt auf Grund eineS iin Mirnsterrathe beschlossenen Dekretsdes Präsidenten der Republik. Derienige, welcher in Verletzungdes Gebots in Frankreich, Algier oder den Kolonien angetroffenwird, wird mit Gefängniß von 2—6 Jahren bestraft und nachVerbüßung der Strafe an die Grenze gebracht. Kein Mitgliedjener Familien, welche in Frankreich regiert haben, darf in dasLandbeer oder in die Marine eintreten, noch ein öffentliche» Amtbekleiden, noch ei« Wahlmandat aubüdcn." Man mußte alsowohl in der monarchistischen Welt geurtheill haben,„Co jeu vaut>»i fhandslie" dqß da« Spiel de« Einsatz werth, pnd daß ei,Wechsel ans die Vollsgunst un schlimmster. Fall!« mit etlicherZeit Gesängniß nicht zu thauer bezahlt?«. Der HerzogLouis Philipp hatte den Tag seiner Maiorcnwerdungzur Ausführung des politische« Fasching, treich-u gewählt. Nachdem er in Gesellschaft seines Freu»'»?, de? Herzogs von Luynesvon Lausanne bis Pans gelangt war präsentirle er sich bei derRekrutirungskommission aus dcrMairi- und schließlich im Kriegs-Ministerium, um sein» Emreihung als gemeiner Soldat ausGrund der allgemeinen Mil'tärvfiicht zu verlange«. Die diesbezüglichen Schritte des Heizog« fanden durch deren Verhaikunau»d lleberführung i» di? Coueiergeri» ihren Abschluß. Natürlichwaren im ersten Augenblick nach dem Vorfall die widersprechendsten Gerüchte in Umlauf. ES hieß, der Herzog sei mit eineinAbdankungsschreiben des Grafen zu Paris zu seinen Gunstenund einer Proklamation an va« sranzösisch» Volk inder Tasche gekommen, um sofort einen Streich gegendie Republik zu inszeniren. Andererseits wurde wiederbehauptet, der Schritt des juugen Fürsten ermangele jetzen� polttischen Hintergrundes, stehe ohne jede Beziehung zu den Bestrebungen der monarchistischen Partei und»nfftamme lediglich derEsngeksting&iieS ritterlichen und'schwärmerischen Patriotismus.Die Gerüchte ernsteret Art stellten siw natürlieh als durchausunbegründet heraus. Es wäre auch seitens der Örleanisten einemehr als blöde Politik gewesen, unter den obwaltenden Verhält-nissen einen durch Dokumente bewiesenen osfiziellen Handstreichzur Wiederherstellung der Monarchie mit einem politischen Grünschnabel alS Haupthelden riskiren zu wollen, und die volle Lächer-lichkeit eines solchen Versuchs dann einstecken zu müssen. AbereS liegt auch auf der Hand, daß die Stimmen Unrecht hatten,welche den Akt des Herzogs al« einen grvßmüthig un-bedachten Jugendstreich hinstellen wollten, der ohne jedenZusammenhang mit der Politik sei.„Derjenige hat es gethan.dem es nützt", sagt ein lateinisches Sprichwort, und nach dem-selben kann man wohl annehmen, daß die orleamstische Parteidem Unternehmen nicht fern stand. Natürlich hat aber dieselbedoppeltes Interesse daran, die Verston von dem„großmüthigenJugendstreich� festzuhalten. Sie entgeht dadurch der wenigstensmoralischen Aerantivortlichkeit für den gesetzwidrigen Schritt desjungen Manckes, verhindert denselben als Akt voll politischerzu ahnden und schafft eine Legendedem feurigen Patriotismus de» neu-Tragweite zu richte» uudvon dem ritterlichen SinN,gebackenen Helden und einstigen Prätendenten. Mit einem Wort,die Partei rlSkirt mchts, verpflichtet sich zu nicht« und kann dochdie geschaffene Situation für die Zukunst ausbeuten.Die monarchistische Presse verkündete deshalb auch mit Trompeten>>ild Posaunen, daß der junge Herzog nur infolge eines durchauspersönlichen und spontanen Entschlusses gehandelt, keinen politi-scheu Beichtvater zu Rathe gezogen, nicht einmal Mitglieder seine»Familie m Kenntniß seines Vorhabens gesetzt habe. Ein« De-pesche, welche dem„(Sil Blas" von Madrid zugegangen, behauptetdas schnurstralte Gegentheil. In San Lucarno habe ein Familien-ratb der Orleans stattgefunden und in Uebereinstimmnng mit demverstorbenen Herzog von Montpensier und dem Grafen von Eusei die Handlung des Herzogs von Orleans beschlossen worden.Die Reise des Grasen von Paris nach Havana sei nur ein Vor-wand, um sozusagen ein politisches Alibi gegen jedes Einverständnißmi' seinem Sohn«rbringew rmd der Situation mit dem Anstrich eine«politischen Unternehmen? auch die Dornen«mes solchen abnehmenkönaen. Die republikanischen Organ» waren in der Veur-Keilung des Ereignisses ßetheilt. Verschiedene von ihnen wolltenda? StellnngSgelüste Lours Philipp'? als unpolil etrachtet und behandelt wissen, verlangten, den Prinzen eins»an die Grenze zubringen, um ihm nicht durch»ineAerurtheilung«in« Märtyrerkron« zu flechten und zu einer Popularität zu verhelfe«.Die Mehrzahl der republikanischen Blätter meinte jedoch, dietandlung verdient«l» bewußt« Eesetzübertretung di» festgesetzt«traf».vonVorli[m Allgemeinen verlangte die opportunistisch« Press«, welch«'her eine aus reaktionärer Wahlverwandtfchasl stannnendeund Schwäch« süx den OrleaniSmus gezeigt hat. An-wendung der Gesetze, da diese ja einmal beständen und übertretenseien. Im Uebrigen jedoch ließ sie deutlich durchblicken odersprach eS offen aus. daß nachdem der Form der Gesetz» durcheine Verurtheilung aeuügt sei, der Präsident den Herzog be-gnadigen würde. Während die monarchistischen Blätter jubelten,daß man endlich einen„Mann", einen„Parteiführer" ge-sunden und während sie dem„berufenen Helden-jüngling", dem würdigen Sproß Heinrich IV." die ausschwei-sendsten Lobhudeleien darbrachten, sahen die übrigen in Präten-venien machenden Parteien, offenbar mit stillem Neide, den Bor-sprung, den der Orleanismus durch den Schritt deS jungenPrinzen gewonnen. Die Bonapartisten verbissen nur schlechtihren Aerger, daß weder Jerome noch dessen Sohn und Kon-kurrent Viktor den Einfall einer so billigen Reklame gehabt.Ebenso mußten die Boulangisten die bittere Pille binunterwürgen,daß die Reise des Prinzen nach Frankreich mit dem AusreißendeS Generals aus Frankreich in Parallele gesetzt und die BravourdeS Einen der Feigheit des Andern gegenübergestellt wurde.Schließlich machten Bonapartisten und Boutangist«,, gut« Mi«n«Mi Ii......................— Niemand!— Ich habe schon vier Kinder,wird sich denn der Kleinen annehmen?— Die Combat trat vor und sagt«:- Ich!und Mehl indavon zu ver-— Er hat Getreide in seinem Speichersagte eine Frau, wer seinem Laden und weigert sich, dem Volk«lausen.Sie hatten alle Hunger, und man hatte ihnen gesagt:Der da könnte Euch zu essen geben, wenn er wollte. ErSie saßt« sogleich daß Kind an der Hand und entfernte ivollte nicht und darum sollte er hängensich, es hinter sich herziehend, mit schnellen Schritten in derRichtung nach dem Boulevard.Die kleine Herzogin.Eine ungeheure Menschenmenge erfüllte all« Straßen, sehen!Das kleine Mädchen stand erschrocken auf.— Ach, lassen Sie uns gehen, wir wollen lieber gehen!— Nein, bleib«! Ich will diesen Aristokraten sterbeu!ii»zum bösen Spiele, indem sie die unerschrock.den patriotischen Bürgersinn de? jungen D?«„iund sich vergnügt die Hände riebe»,Gierung vor die unbequeme Alternativ«weder das Gesetz nicht anzuwenden und(ich zu machen, oder aber es anzuwenden.»»>-'''"-«chthaßt, einen künftigen Prätendenten aber beliebt zu> man»srai'gmwurdeHerzog erschien bereits am Sonnabend vordes KorrektionstribunalS. Stach Erledigummalitäten beantragte er auf Anrochen sichStabträger der Advokatenlammer. ein» Vertagung.� � �Verttzeidrger zu wählen. Die Verhandlungen wurden> j13., vertagt. Ter reakttonare.» � iwsmauf Mittwoch, denTheil orleanistisch gesinntedie Gelegenheit, sich in widrigsterWeise ittägerei zu spwizen Eine Anzahl jungden Stabträger Cresson wegen seiner EinnimHandlung mit BeisallNatschen, bekannt» und bcr>»eisertenZuen die Wette darum, der Ehre ge»„Monsergneur" mit einem Rath betsteden ovr»|OlIiL,•- avtwcRepublikZfsl'oubbilbe jdurch Nicc°. 80 V.«nttUn.«tsschli»erneut«c«t derder«eriölverlangen! als vor Erlauchten, und Durcymu s. an j.Herzogs blieb aus. Die Herren Monarch'itendaß die Regierung durchaus in Gemäßheit der v»ngehandelt habe. Dagegen beantragte ver Rova>.Pradines eine Abschaffung des Gesetz«« vondi« patriotischen Gei.il-, le verletze, indem e« �einer berühmten Familie von Kriegern verbiet»,zu dienen. Der Justizminister Thevenet nahm ven �'■"'»ntrag selbst zuruchPlimente. durch die sich der Opportunismus M«Regierungsrepublikaner" mit den Monarchisten(»n)-gDi« Kammer erklärte sich mit!78 gegen Sti«Abschaffung des Ausnahmegesetzes.der Beurtheilimg des Herzogs und!«>>»«»kleiner Umschwung. Seine intim«" erzog von Luynes nahm grmdeerwart> wird. Kllö ohne«Er■SZt°jis» an diCsSrjn9eiie", der_*r einen,'hm in«udwig S% dem der i"oiumuner«f-t:% et e,«S'"�mittel"'�peisezim," Dlegten yeu i« orrpolittsche Bildfläch« gedrängt. Gin würdig und stvE.der, aber einfach abgeschmackt theatralischer Briei �von Orleans an denPrändenten Earnot wirkte glttä»auf die Stimmung, welch« ersteren gegenüber anfanstolerant und nachsichtig gewesen war. Auch**;.vollzog sich eine Aenderung. Di« unbändige Aelian,Monarchisten mit dem„Heldenjüngling" trieben.= �Verurtbeilung und Begnadigung eins, zw»»» vre».umdrehen auf einander folgen konnten.Angesichts d«S Materials, welches di«Vorfall schlugen, mußte die Regierung von der uyocmp' 7» DepoMMigien milden Haltung abstehen und dem Heri°8� � bt � Jm— Biyr g«derartigen Auspizien---—-------— �zum zweiten Riol, vor der 8. Kammer des Korrell»zur Verhandlung. Der Andrang des Publikums wvor den Eingängen zum Palais de Justice underdrückte man sich buchstäblich. Di« Anffolr �das Hauptkontingent der Menge, deren Restwöhnlichen, bei leiner Gelegenheit fehlendenPariser„daäauck«"(Maulaffen) blldelen.ließ sich natürlich di« Gelegenheit nicht entgehe«,>deutende» Person durch daö zur Echautragen«n»'nehmen Miene und einer eleganten Haltung,unerschrocken war,«in» Reklame zu schneidern.Elemente des Publikums zerflossen natürlichRührung über daS„männliche, würdige Auftreten" ,piSterns. Der Herzog fordert« seine Siechtsbeiständ» a I- �...wk.lh;*.«»»».„(Un(in„r in,«n-if hin nl.btuna 1 X?»»n«uvonder Gnade," schloß er fein« Anspracher-- 1*%ich vom Tribunal verurtheilt werbe, l* ,, rim voraus von dem Urtheil sestenS zweihunderttausePflichtigen überzeugt, und diese iverden mich sreisprs�Advokat Rouffe verzichtet» zwar dem Willen desauf eine eigentliche Vertheidigung, ließ aber ei»««,liche Lobrede auf seinen Klienten vom Stapel, w°-fortwährenden Anrusen Gottes wünschte, I rankretw,den Tagen der Gefahr reä� viel solcher„Kinder" habe»»undundfindlinen Sl%wird»M«fermfc"undunddie nach dem vtevolutiontplatz« führten. Zudem war eSdrückend heiß.Die Combat ging so schnell, daß daS kleine Mädchengezwungen war, neuen ihr im Trab zu laufen.Einmal blieb das Kind stehen.Die Frau sagte mit rauher Stimme zu ihm:— Ich Habe Eile, vorivürtS!Dabei preßte sie die Hand des KindeS fest in die ihrige.— Madam, Sie thun nur wey!— Ich bin keine Madam, Du wirst von jetzt an Bär-gerin sagen! Hörst Du?— Ja Madam, ja Bürgerin!Tie Frau verfolgte ihren Weg, sie zog da? Kind nicht— Gnt, nimm die# dafür, sagte sie und gabeinen Tritt.... ifl,Das Kind zog ein wollene» bratwe» Kleid, vo;zerrissen war, an, nahm das braunwollent lareine zerdrückte Kappe an sich.— Hänge den Kochtopf an! L.„Das Mädryen hob mit seinen weißen Händenaus.— Zünde Feuer an!Sie nahm oen Feuerhaken und blies, daß'ist... war ein Getreidehändler, der sein Be-' Backen sich blähten..<.reich zu werden, mit dem Lebea bezahlen'— Stelle die Teller auf den Tisch, währendSuppe achte. �topfTer Aristokratstreben, schnellsollte.—i Er debattirt« mit den Ausgehungerten, bot ihnen Geld. cm, beschwor seine Unschuld und verlangte Richter,— An die Laterne! an die Laterne!hM?. orteauf fcBei ihrem Hin-� und Hergehen zwischen�und demzerbrach.Tische ließ daS Kind einen TellerAls er sah, daß alles vergeblich war, fing er zu schreien an.' Frau Combat erhob die Hand undmehr, sie schleifte es bchiabf. Bor dem Fauboarg Poissonnröre Wangen aschfahl.stand das Kind wieder still, eS hatte einei Schuh verloren.— Nun, so nimm den anoern in Teure Hand undgehe barfuß; meine Kinder gingen auch so!— Ich kan- nicht mehr geyen!Die Frau fühlte selbst, daß es so war, sie setzte sichmit dem Kinde auf eine Bank. Man vernahm das Ca ira,Geschrei, es entstand cm Auslaus. Eil« zerlumpte Band»kam den Fanbourg herab; sie schleppten einen Unglücklichenmit sich, in dessen erhitztem Gcfichie sich Furcht. Bestürzungund Todesangst spiegelten. Zwei Männer machten sich inder Nähe des Boulevard daran,«in« Laterne los zuhaken. �— Tod den Kornwuckerern s schrie die Menge.Jn einem Augenblick befand sich der Mann unterder Laterne; man legte ihm emen Etruk um den Halt.— Tod dem Aufkäufer 1Sie bat die Frau flehentlich, schnell fortzugehen.still; man horte' das knarren Schlag. hES war der erst« Schlag, den da« Mädchen �schämte sich.Mit der Jacke auf dem Arme trat Michael«'">über den neuen Ankömmling nicht wenig erstaunt.Seine Frau erzählt« ihm die Erlebnisse � flimittags, den Tod des Herzog», das Aussinden �j Herzogin.Dort) plötzlich wurde ereiner Roll«...Ali! ya ira, ga ira, ha iraLes aristoerats, ä la lanterue!DaS Kind verbarg seinen Kops in den Händen. Alssie ihre Hände wieder zurückzog, waren ihre bisher so rothenEin schwerer Körper baumelte an dem Laternenstricke,: gerade über der Straße.Die ersten Schatten' der nahenden Dunkelheit>> Wsich bereits, als die Frau mit dem Kinde in das Gäßchender Vorstadt St. Antoine einbog, an dessen äußerstem Sudeman da? Haus des Arbeiters mit seiner traurigen Außen-feite erblickte.Jn der Wohnung angelangt, nahm die Frau ans einerEcke ein Tuch und zog einen Pack alter Kleider daraushervor, die sie dem Mädchen vor die Füße warf.- Zieh' Dich aus!Die Kleine trug ein Kleid von heller Seide, einen Um-hang von schwarzer Seid« und einen mit Spitzen garuirte«Strohhut. Sie gab die- alle» hm.Jenny muß das HauS verlassen, um Kok« �verkaufen. Du arbeitest den ganzen Tag außer dewich bin auch nicht oft da. und so muß unser K"' l-sbleiben. Wir brauchen ein Dienstmädchen und hst», kit ihrem Bruder; sie hatte....... UM*vollnny kam mitlumen. währendder Kleine stolz einendicht bewachs'euetr Zweig schiventte.— Die Bürierin Bernard hat3�1oerImH* oragtlifltf'jnnS Alles die?sagte Jenny. Wir sollen morgen wiedertoiwvon Kapitän Lenoir Abschied zu nehmen— mastFanfan?Fanfan antwortet« nicht weil er sich denKirschen gestopft hatte.Fortsetzung folgt).