ß« bann- eingetragenen Anweisungen abstempelt und kinai, Jm Slebtnraume befindlichen Briefabfertigung �moieni n�vs. i?ie Anweisungen nach den lausenden ..... miitt und in dem Stadt- BZIZ sird!'<J, I mte uuergeoen, oie pe nai "Sch mjSSSB IdttJ Jji bi4)t im Annahmebuch M |lkVMbeji Kostenbetrag WWW 'MMUMZ �stGestSndmst und behauptete, dav ni.- HtraBfriM auch dem Zentrum nkcht ,u trauen sei, nur wenn im nächsten Reichstag   wieder eine Kartellmajorität vorhanden sein würde dann wäre das Vaterland gesichert. Darum, so fuhr Redner fort. müssen wir alles thun. um auch im zweiten Wahlkreise einem Mann unserer Richtung zuvi Siege zu verhelfen. Wir brauchen Männer im Reichstage, die auf Seiten der Regierung stehen keine Jasager und Kopfnieker, sondern Männer, die eine eigene freie Meinung haben. Ein solcher ist Herr Dr. I r m e r. derselbe hat stch bewährt als ein ebenso muthiger. wie kluger und geschiclier Politiker. Herr Professor Wagner schloß seinen Vor- trag mit dem gefühlvollen Rufe:..Deutschland  . Deutschland   über Alles..! lUngeheurer Beifall. Die Versammlung singt die erste Strophe des Liedes Der Vorsitzende. Herr Kaufmann R a p p o. läßt Herrn Wagner hoLleben. dieser wiederum die national- 'nft. i!$ eingetragen und die Postbehörde dadurch betrag von 1,00 M. geschädigt worden. Die »er Topesche in amtlicher Eigenschaft bildete da- Piinlt der gegen Härtung erhobenen Anklage. «ts totlii und bsi* WWSNU WWWMW��W RW aber nicht zu Tage gefördert, denn andere Beamte bei und hatten Ge- in den »flöfl»* ji IfAta.>. itu Beiirtheilung von Hand- anderer Beaniter , WWWWWWWW..,chworenen lautet» �Ubiü hi in Vetress der schweren Strafthat und aus , Unterdrückung der Depc che.'> r&üiOkaL siegte der Gerichtshof den Angeklagten mit einer die!!.?»' vierMonaten, wovon dreiMonate UUtene Untersuchungshast für verbüßt erachtet wur> sünderbank gesessen, wie beim Betreten des Saales lebhaft applaudirt, der Reichstagskandidat, Herr Oberlehrer Dr. I r m e r. Derselbe gab in erster Linie die Erklärung ob. daß er sich wohl hüten werd-' nach seinem Vorredner aus volkswirthfchaftliche Fragen einzugehen,damit der Abstand nicht|U groß ist"! Diesen löblichen Vorsatz führt» Herr Jrmer auch getreulich aus; desto mehr verbreitete er stch über seine AmtSlhäigkett als ver- stostener Stadtverordneter und über«in sreistnmgeS Flugblatt. das gegen seine Person gerichtet war. Dankbar nahm er den Vorwurf entgegen, vab er ein Kampfgenosse Stöckels sei(lefr Haftes Bravo  ) und gab die Erklärung ab. er würde ein Lump fein, wolle er dies leugnen. Die Idee, ihn in einenbesseren' Berliner   Wahlkreise(I. oder 2.) als Reichstagskandidat aufzu stellen, sei zuerst von nationalliberaler Seit« ausgegangen. Er sei völlig unschuldig daran. Jm Weitere:', hielt er die Aus- sich! für die Deutsch-Freisinnigen. den zwetlen Wahlkreis be- haupten zu können, für eine sehr schwache Ar betrachtete die deutschsreisinnige Partei als»inen absterbenden Körper, dem nur noch künstlich Leben eingeflößt werde Der schwerste Kampf würde in ein. Der soziale rv i ÖerTartttttlmtflen. *» abgehalten, abgesehen"«»!, demdeutsch  -frei- tweit. m mwin", welcher ebenfalls am Sonnabend Abend inm." �ahllceise eine serner bekanntenagitatorischen" Ver- ..gen abhielt. Zunächst waren eS die Kartellparteien, ntlich unter der Flagge derreichstteuen Wähler" am Sonnabend Abend auf Tivoli ihr» Schluß- vor den Wahlen abhielten. Der grobe Tivolisaal 'sie gefüllt, trotzdem große Plakat« an den Anschlag- *, T-'Oc gut. Alles gut! den Herrn Geh. Regierungs- Dr. Ad. Wagner und nächst ihm den sr� ep für den z, veiten Wahlkreis, Herrn Oberlehrer ' a'8 Referenten bezw. Korreferenten mikllndiglen. Das i b,a bas Herrn Professor Wagner sowohl beim Be- Pßn» Saales, als auch beun Betreten der Rednerbühne ukun st gegen'die Sozialdemokraten zu fühien msm >ii bezw. Deutsch5and.'Die fbnsiährige Legislatur» Periode sei ein Segen für das voll. In dem Augenblicke, tzroße öffentliche Wälilerurrfammlungrit wurden wo die Sozialdemokraten, Prorestler. Freisinnigen u. s w. enen Eonnabend bezw. Sonntaa im zweiten Berliner   die Majorität im Reichstage erlangen, sei der Weltfuede '''----'"*'' gefährdet. Sein sehnlichster Wunsch ging dahin, die Freisinnigen in alle Winde zu zersprengen, denn»an» erst würde es möglich sein, die Sozialdemokraten wirksam zu bekämpfen. Wenn schließlich die bluttge Revolution komme, dann trüge» diejenigen die Schuld, die am Wahltage nicht ihre Schuldigkeit gethan. Redner schloß mit den Worten:Ich hoffe, daß wir am 20. Februar mit Ge- nugthuung auf den Ausfall der Wahlen werben blicken kvnuen! Dazu gebe Gott   seinen Segen!"(Lebhafter Beifall.) CS folgt» das übliche Hoch auf Inner, wie auf den Kaiser, mit welchem auch die Versammlung eröffnet wurde. Di« Versammlung stimmte beim Auseinandergehen wieder das LiedDeutschland  . Deutschland   über Alles" an, in dessen Klänge sich schallende Hochruf» auf die internationale Sozialdeuiokratie mischten. Darob große Ent­rüstung. Ein armer semitischer Jüngling, der in den Verdacht gekommen war. einer der Hochruser gewesen zu sei», wurde in mchstreuer Manier gelyncht. Im Anschlüsse hieran sei bemerkt, daß das Kartell auch im sechsten Berliner   Reichstagswahlkreis« debütirt hat und zwar sowohl mit einer nach Bötzow'? Brauerei einberufe» gewesenen Versammlung der reich streu er Wähler der Prenzlauer Varstadt", als auch mit einem Flugblatte, welches denArb«ilerta»didaten" S reihern, von Liliencron   zur Wahl empfiehlt. Di« triftigen ründe. weßhalb kein Arbeiter Jemand, außer Freiherr» von Liliencron   wählen kann und soll, legt das Flugblatt in solgender überzeugender Weise dar: Der letzte Reichstag. der in einer Zeit hochgehender patrio tischer Begeisterung gewählt worden ist, hat sich um daS Bater- lano wohlverdient gemacht. Die vereinigten reichstreuen Parteien, die m ihm eine feste Mehrheit bildeten, haben der Sieichsregierung einmüthig und opferfreudig bewilligt, was fie im Interesse der Machtstellung Teutschlands für Heer und»Flotte verlangen mußten. Sie haben dadurch die drohend« Kriegsgefahr beschworen, welche die Gegner in unbegreiflicher Verblendung leugneten und noch heute, den Thatsachen zum Trotz, zu leugnen wagen. Sie haben da? ge- waltige Werk. das Kaiser Wlhelm 1., der Groß« und Gute, begonnen, dessen Bollendung er so gern noch erlebt hätte, zum rühmlichen Abschluß geführt, indem ste der Kranken» und Nnfallverstcherung die JnvaNditätS- und rung hinzufügten. Sie haben die weis» schauende Kolonialpolitik der Regierung freudig unterstützt. iftiu- 1- ittn"Werbrochenen Vortrages glauben wir unfern Lesern er keu. nur möchten wir un» erlauben, auf einige ! s.'lllschk Momente desselben näher einzugehen. So ko.n 9ende u. A. natürlich auch auf die Sozialdemokratie s. Mn und warf bei dieser Gelegenheit die Frage auf: Was iet-M denn, Ihr Soztaldemoliaten 9 Kommt nicht die - Euch auf allen Wegen entgegen 7 Gesetze, so führte Redner weiter aus. Muiigzgesetzgcbung, kurz di.rch dieEoziakreform" fei bereits jm Ä forden, viele Nothstände zu lindern und vollends nach V�Mtchen Erlassen könnten die Sozialdemokraten nicht mehr 0(1 6 ihre erfüllbaren Forderungen unberücksichtigt n'n b«. rt�rdings könne stch die Regierung ni« nach den Wün- jWmj" Pozialdeniokvaten auf die Abschaffimg des Privateige» von den Sozialdemokraten wie auch nun den Kartellparteien vorgeworfen. . u n.vtt,'-.»er Weise die Militärmacht erhöht, die Ledens- S ahn!..'I*°urch Zölle u. s. w. und werde daraufhin ein % Programm aufgestellt in Bezug auf Militarwesen .sretnrichttmgen. An der Verstärkung der Militär M'" aber nicht die Kartellparteien schuld, son �vtglich die geographisch« Lag« Deutschlands  . und Frankreich   warten nur auf den günstigen '«. um über Deutschland   herfallen zu können, so äußert« Glauben denn die Herren Bebel. Liebknecht und Birchow, Baumbach und Konsorten,"' Gin« zweit« allgemeine Mälil«»'Versammlung, vle' | unter Vorsitz des Herrn W i l k» i tz stattfand, hatte am Sonntag Vormittag den großen Saal der Viktoria-Brauerei bis auf denf letzten Platz gefüllt. Da der in Aussichl genommene Referent' Krankhcits halber am Erscheinen verhindert war. so hatte Herr Retzerau in dankenswerther Weise das Referat unvorbereitet übernommen. Derselbe sprach über die Aufgaben der Volksvertretung im Reichstage. Als die vor- nehmsten Aufgaben derselben bezeichnete Redner eingangs seines Vortrages: oie politische Freiheit des Volkes zu fördern, die wirihschaftliche Lage desselben zu verbessern, sowie die Kultur- eutwickelung durch die Schule, Wissenschaft ic. zu unterstützen. Auf die Entstehung der Volksvertretungen ubergehend, legte Redner dar. baß dieselben auf die erste französische Republik  zurückzuführen seien und daß eine solche für Preußen erst im Jahre 1543 erkämpft worden sei. Die damalige Fortschrittspartei sei aber in der heutigen deutschfrcistnnigcn Partei gar nicht wieder zu erkennen. Wenn diese auch auf der einen Seite den Absolu- lismus bekämpfe, auf der andern Seite nehme sie den Äbso» lutismus für sich in Anspruch. Ein wahrer Volksvertreter habo sich aber nach dem Volksivillen zu richten und diesen anzuer- kennen. Die Volksvertretung habe dahin zu wirken, daß es den« Volke ermöglicht würde, durch Volksadstimniungen selber an der Gesetzgebung theilzunehmen. Zwar sei dem Volke das allgemeine Wahlrecht gegeben worden, doch ständen diesem wiederum Wahlbeeinstussungen zur Seite, welche jenes wcrthlos machten. Die Volksvertretung habe dafür zu sorgen� daß die Wahlen an einem Sonntage stattfinden oder doch daß,' wenn schon an einem Wochentage gewählt werde, an diesem alle Arbeit ruhe, daß Jeder nach seiner innersten Ueberzeugung frei wählen könne, daß das allgemeine Wahlrecht auch auf die Land-' tags- und Kommunalwahlen ausgedehnt werde. Auch in Bezug auf die Wahrung der Vreßfreiheit sei seitens der heutigen Volks-. Vertretung ein Rückschritt zu verzeichnen, ebenso bedürfe das Ge»; richtswesen einer gründlichen Reformation. Gleich wie auf! politischem Gebiete sei die ehemalige kernige und kräftige Fort- schritisparlei auch auf wirthschastlichem Gebiete immer mehr zurück- gegangen. Wäre da? Volk in der Lage gewesen, selbst über Gesetze abzustimmen, es hätte die Bertheuerung der nothwendigslen Lebens- und Bedürfnißmittel durch Zölle und indirekte Steuern nicht gutgeheißen. Unter dem heutigen reaktionären ksystem seien aber Gesetze geschaffen worden,. die anstatt der Allgemeinheit nur Einzelnen zu Gute kommen.' Das Volk würde nicht der Vermehrung des stehenden Heeres zu-' gestimmt haben, von vem Bewußtsein ausgehend, daß die Völker nicht dazu da seien, sich gegenseitig zu zerfleischen, sondern sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Jeder hätte ein Interesse. daran, stch und das Seine zu schützen und zu vertheidigen und in der Stunde der Gefahr würde Niemand mit Gut und Blut zurückhalten. Ueberdies sei auf internationalem Wege AlleS zu, regeln, daS Kriegswesen ist ein Hemmniß aller Kulturbewegung, halb müsse mit aller Macht dagegen protestirt werden. Wenn nun schon das Volk nicht direkt über die zu schafsenden Gesehe zu' bestimmen hätte, so habe eS doch wenigstens Vertreter in den Reichstag  »u entsenden, die wahre Volksinteressen vertreten und vieS geschehe einzig und allein seitens der sozialdemokratt- schen Partei Die Volksvertretung habe ferner die Aufgabe, Zu- stände im Schulwesen zu schaffen, daß es schon dem Kinhe ermöglicht werde, sich zeitig frei zu entwickeln, ohne erst mit Und durch Irrlehren auf einen falschen Weg gebracht zu werden, von dem die Umkehr dann um so schwerer»st. Heute sei aber die geistige freie Eutwickelung der Kinder des armen Volkes schon durch dessen wirihschaftliche Notblage geradezu unmöglich gemacht, indem heute vielfach schon die Kinder für das tägliche Brot mit- arbeiten müßten, ganz abgesehen von der Unzulänglichkeit der heutigen sogenannten Volksschulen. Heute seien Volksvertreter I vielfach zu Volksverräthern geworden. Den unteren Klassen werde Entsagung gepredigt; doch sei das Volk berechtigt, Theil zu haben an den Genüssen deS Lebens durch den vollen Ertrag seiner Arbeit, theil zu haben an der Arbeit selbst, heute sei aber «in großer Theil deS Volkes arbeitslos. Die Vagabondenfrage sei aber nicht nach Puttkamer'schem System durch Vermehrung der Gendarme» zu lösen. Mit der stets vorwärtsschreitenden EntWickelung der Dl ischinentechnck müsse die Verkürzung oerArbeits-| zeit gleichen Schritt halten, deshalb habe auch der Pariser Kongreß den Achtstundentag für nothwendig erklärt. Durch die Berliirzung der Arbeitszeit werde der Lohn von selber steigen, werde die industriell» Reservearmee immer mehr gelichtet werden, würden die Streiks unter der Konkurrenz der Arbeitslosen in so hohem Maße, wie heut zu leiden haben. Ein gesetzlicher wang sei wohl berechtigt, wenn er im Interesse und zum lutzen der Allgemeinheit Anwendung finde. Die Sozialdemokratie habe es sich zur Ausgabe gemacht, gegen Reaklion und Kapital anzickämpfen. Das Kapital bekämpje sich selber, daS Kapital raub« das Eigenthum, vernichte Existenzen, löse Ehen, nicht die Sozialdemokratie. Der Freisinn würde über kurz oder lang ganz und gar mit der Reaklion verschmelzen, dann würden sich nur noch zwei Parteien gegenüberstehen: Hie Reaktion hie Sozial­demokratie! Weil dies« die Wahrheit verfechte, mache sie so un- AlterSverstche- geheure Fortschritte trotz aller Hemmnisse, die ihr auferlegt und und weitaus-«? djm Weg gestellt werden. Von Idealismus durchd Herreu da vor den Sozialdemokraten und Fortschrittlern Halt 51'-""nn sie nicht kriegSgeübt wären? Auch die «rateschen Führer werden nicht toll genug sein. Deutsch- i i-nen o tnaciien 4' wollen; den» wenn zum Beispiel die 'ald.».. kämen, dann wollten wir einmal sehen, ob die v.7 bese ,n soviel Freiheit haben würden, wie si« jetzt haben ?»i« s�°s!5�stengesetzes, ob sie so viele Versammlungen abhalten, l»7�* dürsten ic. wie jetzt, dann würden si« einfach Si?' feanJ"? geschickt!(Brrr!) Man streut dem Publikum '«ist iL die Augen, wenn man auf die Lasten dies.«roß« Militärmacht auferlegt, aber verschweigt, üör ,,.'!55�"'0"dig ist. Frankreich   hat ein* bedeutend größere (t:"frh, o ch* als Deutfchlend(Iva« der vortragende durch sta- r�olinC L nachweist), trotzdem es 10 Millionen weniger k%en ,5. hat, und dies« haben noch viel größere Lasten zu 3« wir Deutsche  . Und doch trägt das französische   Volk J", dir rUre Lasten ohne Murre»! Hut ab vor den Fran- 9'"..cht t" solche» Patriotisnius besitzen!(Dröhnender Bei- . �0. frJch Deutschlands   Machtstellung ist oie Krieg gefahr nicht WUjt ivlfthSch"ruer gerückt. Eure gegentheilige Behauptung ist '1->.'"en'E'"llche Berdrehung der Wahrheit, da man nicht an- vr«%T"' a&cA unS i S 8) ßetf.K -s f{ i lug««' begonnenen die staatliche erlinre. Ja selbst Versicherung haben si« ihr daß gesä-eiole Männer, wie Bebel und Lieb- dies in Wahrheit glauven können. Durch die e Politik Deutschlands   ist es gelungen. '* und Franzosen   ein Halt zu Gebieten. Traurig wäre Stande käme, der nach den Tollheiten und Fortsthnttler an der Wehrkraft 00 ""..ZtÄ meinte Äedner, die Kornzölle hätten nicht die i L'habt, die Vetr«ld«..reise in die Höhe zu treiben. kellw Melmehr nur die Airrkvng. sie vor noch weitereni 3 x""-5' dewahren. Und dres sei nöthig gewefen. sonst gzäre«ine Kalamität über die Land- Und wie verhielten stch zu alle dem die Parteien, die nnS in diesem Wahlkreis« gegenüberstehen, die Sozialvemokralen und die Teiitschfreisnmiaen? In rührender Eintracht haben fie, wie von jeher, gegm die wichtigsten und heilsamsten Borlagen gestimmt, gegen die Hebung M' kfetzun� Uiiterstiitzlliig einer' ostasrikanischen Postdampserl gegen die JnvaliditätS- und Altersversicherung Vowm abgegeben. Und das nennen st»«in mannhaftes Eintreten für die Interessen der Arbeiter, um deren Gunst sie sich um die Wette bewerben. Dafür aber schüren sie mit allen Mitteln die Unzufriedenheit im Volke, benörgeln und bekrUtelu sie die Männer, die das Vertrauen der Krone genießen, Volk von Berlin  , das Du Dich Deiner Bildung und Intelli- rühmst! Wie lange noch wirst Du Dich an der Ras« herum- hren lassen von. gewerbsmäßigen Agiwrore» und Hetzern 7 steigt Dir nicht die Schamröthe ins G-sicdt bei dem Gedanken, daß diese große und blühende Stadt«in Raub der sozialdemo- kratischen Bewegung werden soll, deren letzte Ziel« darauf hmauS- zehen, alle göttlichen und menschlichen Ordnungen zu zerstören 7 Fud Ihr ruhigen und friedliebenden Bürger, seid Ihr wzpktich t, daß Ihr den abgeleierten und heuchlerischen Lock- sogen. Deutschfreisinnigen folgt, die stets die Freiheit im Munde führen, in Wahrheit aber sich unter das Joch der Ultramontanen und Sozialdemokraten beugen, um mit deren ilfe ihre stark zusammen geschmolzenen Reihen vor völliger 1 rütteln würde. Darum muß«in ähnlicher Reichsteig kommen, wie der vorig«. Lieber 100 Millionen in StSUiieit*" �tx Regierung bewilligen, als 1000 Millionen in ttLMVÄL iL ARWM-UW sZ-A-WMMs ist, der wähle den alleinigen Kandidaten der vereinigten reiche- g»«,.x.«». w««»«r« > durchdrungen kämpf« die sozialdemokratische Partei für die Wahrheit. Sie sei nicht zu bekämpfen und unbesiegbar, weil si« aus wiffeiischasUichem Boden stehe und leine persönlichen Autoritäten anerkenne. Deshalb müsse ein Jeder bestrebt sein, die Ideen der Partei zu verbreiten, der Arbeiterbewegung neue Bahnen zu brechen. Das Volk müsse wahre Volksvertreter in den Reichstag entsenden, damit ihm daS Glück erblühen möge, das ihm gebühre. Auch die Wähler de? zweiten Wahlkreises feien verpflichtet, nur einem wahren Volksmann« ihre Ettmme zu geben und dieS sei der Buchbinder Konstantin Janiszewsli, der für die Wahr« beit gestritten und gelitten, in Kerker und Ketten geschmachtet. Er müsse als Sieger aus der Wahlurne hervorgehen, er müsse der Vertreter des zweiten Berliner   Wahlkreises im Reichstage werden.(Lebhafter Beifall.) Trotzdem Gegner zahlreich anwesend waren, die sich häufig durch Zwischenbemerkungen bemerkbar machten, meldete stch doch trotz mehrfacher Aufforderung Niemand von ihnen zum Worte. So sprach denn als erster Redner zur Diskusston Herr Ortland. Derselbe verbrettetefichinausgedehnterWeisemit der frei- sinnigen Partei und deren Kandidaten Herrn Birchow, an dessen Ausspruch erinnernd, daß die Darwin  'sche Lehre wohl in den höheren, gebildete» Gesellschaftsklassen anzuerkennen, den unteren Volksklassen aber nicht anzuempfehlen sei. Damit sei dessen Standpunkt zur Genüge gekennzeichnet und Herr Virchow daher kein Vertreter des werkthätigen Volkes. Ebenso wenig wählbar sei der Kartellkandidat, Herr Oberlehrer Dr. I r m e C aus Gründen, die aus der ersten Versammlung zur Genüge in die Augen springen. Der einzige wählbare Kandidat sei Konstantin JaniSzewsti. Diesem ebenfalls die Stimme zu geben, sei, wie Redner weiter darlegte, im eigenen Interesse auch Pflicht der Kleinmeister. In trefflicher Weise schilderte Redner sodann, wie da? Sozialistengesetz. namentlich die Ausweisunaen. der Sozialdemokratie nur gi isM&c 3* oeri. hereingebrochen, wie man fie bisher noch statte. Der Grundbesitz wäre unter den Hammer »lle»" and da»«»rsenkapital hatte sich seiner bemächtigt. " 5®"", rutt Redner,daß unsere alten Aoligen verdrängl ,°urch d,e Herren Jtzia, Cohn u. s. w. 7"(Wüchendes !**-) Zum Schluß kam Redner nochmals ans dt» Reichs» i®»« sprechen und meint«, daß den Sozialdemokraten, �otestlern, Fortschrttttern u. f. w. und unter Umständen' essen der großen Arbeiterbevölkerung nehmen. Keiner mehr"'' W' zivischen Ardeitern u vorstehen, zum Friede» zu rochen. Besprechung, ebenso die Kolonialpolitik. Wenn den Sozialdemo- ---?"fei"® i fÄxwMÄrÄs LS Wahlen sei das Krieasgespenst heraufbeschivoren worden, heute werde das rothe Gespenst in's Feld geführt. Die Schreckens- bilder von damals, mit denen die Wähler gruselig gemacht . die Juter- 1 worden sefen, hätten sich nicht erfüllt, die Franzosen seien unseres Kreises wahrzu- 1 nicht gekommen, hätten nicht die Häuser in Brand gesteckt, treuen Parteien, den Freiherrn von Liliencron  . Herr v. Liliencron   gehört richtiger Damtdarkeit an ihm hängen. Ii«/ Keiner ist besser als Herr v. Liliencron   geeignet. ir dazu berufen, in den heftigen Eireiligkellen Ritten   nicht die letzte Kuh des' Landmannes ans' dem und Ardeitgebern, die uns wahrscheinluh Stalle|i"'..... geholt, wohl aber > deutsch  « Exekutor besorgt. hätte letztere? Geschäft oft genug der (Bravo I) Mit der Errmgung einer