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chaft Er war der Herausgeber und Eigenthümer der Montags-| allen, am Kopfe des Blattes verzeichneten Stellen gratis ausgelegt| Journalist in München mit Friedenstein bekannt und dafür Berlin geber und Eigenthümer der Munter- werden. Die Firma Brasch u. Rothenstein habe die Versendung intereſſivt worden sei, an einem neu zu begründenden Blatt fuchungshaft genommen worden. 2) Der 27jährige, bisher in Ballen zu besorgen gehabt. Im Sommer sollte die Auflage mitzuwirken, welches die Wahrheit stets ungeschminkt an peicher einige aber Drofche Beit verantwortlicher Redakteur von ,, Neu- Berlin" war, und aus es ein Irrthum von Bürenstein sein, wenn er meint, einmal daktion sei ihm kein Fall bekannt geworden, welcher auf diefem formellen Grunde mit zur Verantwortung gezogen wird. habe die Auflage nur 500 betragen. Wenn seine Agenten Erpressung zu deuten er gehabt und auch feinen Artikel geſchrieben, bftmord bigung führen die Rechtsanwälte Dr. Straßmann, Golsen dafür. Präs.: Sie haben aber beispielsweise an Ihren welcher sich auf Börsenprospekte u. dergl. bezog. Erst sehr spät affar. bloge 24 Fälle der Beleidigung Jermulirt, lernet gegen Frie dürfen in Deutschland die Höhe der Auflage nicht allzuſehr über- gekommen, er habe aber nicht seine Thätigteit ſofort abbrechen men 20 Fälle des Betruges, 17 Fälle der versuchten Nötht- breiben und nicht über 10 000 hinausgehen. In fremden Ländern können, da er durch Kontrakt und Konventionalſtraſe gebunden Angefl.: Das ist war. Friedenstein erwähnt noch, daß ursprünglich ein Herr Den Präs.: Triest Eigenthümer der Zeitung war. Erpressung. Der Zeugenzettel führt ca. 90 Beugen auf, richtig, das habe ich aber nur an Rosée geschrieben.. pre Fälle der vollendeten und 18 gälle jer versuchten brauchen Sie nicht so zurückhaltend sein." Inſtruction Der erste Fall der Beleidigung betrifft den Gesangslehrer birettoren, Schauspielern u. s. w., wie die Direktoren als einen argen Schwindel betrachtet haben. Angefl.: Das Prof. Marzani. In einer Briefkastennotiz der Zeitung NeuEngel, Fritsche, Carl hat er nicht, denn er hat ja nicht einmal alle von ihm einfassirten Berlin " erschien in der Form einer Antwort auf eine Anfrage Baron , Sternheim, en bis oldenberg, die Kammersängerin von Wahrel, die Gelder an mich abgeliefert. Ueberhaupt ist es nichts Ungewöhnliches, eine höhnende Bemerkung über den Backenzahn- Prosessor" M. 3 nachgangerin Marie Poin cilit Hadingen, die Tänzerin Helene daß man die Auflage einer Zeitung angiebt. In Italien beispiels- In einer nächsten Nummer die Scherze" über fortgesetzt. Gs wurde darin die ganze Wand bedecken erzählt, daß derselbe der Typus des ,, italienischen Gesangslehrers" lächter ender, Opernfänger May Davidsohn Düsseldorf 2c. 2c. Riesenaffichen, welche zwei Nummern Ihrer Zeitung sich fet, wie sie in Berlin zu Dußenden ihr Wesen treiben. Der Herr e weitere Verfolgung desselben zu verzichten. benstein in Beziehung gekommen sind, hat es vorgezogen, auf amtlich bescheinigen lassen, daß dieselbe in einer Auflage von Prof. M. sei gleichfalls einer von denen, bei welchen gesangs10 000 erschienen seien. Was hatte das für einen Zweck und lustige junge Damen nichts lernen, welche aber ihren Ruhm selbst und warum haben Sie gerade diese zwei Nummern in dieser Auflage mit allen Witteln der Reklame auspofaunen, in ihren StammAngetl.: Im Sommer sollte die Auflage lokalen gern die Abenteuer ihres Lebens zum Besten geben 2c. 2c. bus Rußland ausgewiefer chiſcher saath shin Berlin erscheinen lassen? Der Angeklagte Friedenstein behauptet, daß die erste e und erwarb hier bie seit 7 Jahren bestehende internationale überhaupt so groß sein und ich habe mir dieselbe bescheinigen eitung". Die ihm zur Last gelegten Betrügereien sollen nun lassen, weil Rosée verbreitete, daß die Auflage höher angegeben Briefkastennotiz ihm von dem Kaufmann Briste, zugestellt und bestanden haben, daß er dem Buchbrucereibesizer Dürings- wird, als es der Wahrheit entspricht. Die Auflage in der Höhe von ihm nur„ mundgerecht" gemacht worden sei. Der zweite et hatte, daß die in seiner Wohnung befindlichen Möbel sein nicht verhaftet worden wäre. welcher 1. 3. die Drucklegung der Zeitung besorgte, vorge von 10 000 wäre im Sommer auch beibehalten worden, wenn ich Artikel rühre vom Mitangeklagten her. Letzterer giebt dies zu, Der Angeklagte behauptet weiter, mit dem Bemerken, daß ihm jede Absicht der Beleidigung fern um den in der der Weltstadt herumlaufenden so der Spe- Gesangsprofessor als bestimmte typische Gestalt zu schildern. Die Richtig sei es, daß ein Ballen von Zeitungen in dem Artikel geschilderten Thatsachen seien wahr .- Präs.: weil Wien ging und zwar, dieselben von Das ist auch so ein Fall, wo Marzani eines Tages eine schrift der Firma Brasch Rothen- liche Aufforderung erhielt, auf ,, Neu- Berlin" zu abonniren und Angefl.
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tervenirte. Seit Mitte Mai ließ Friedenstein die Reise- diteure. Richtig sei es, hung" zweimal monatlich erscheinen und bei Bürenstein drucken nur nach ist dem letzteren 958 M. an Druckkosten schuldig geblieben. der Wiener Filiale wird Nähe von Wien verbreitet werden sollten. als er es nicht, that, heruntergerissen wurde. am Rope des Blattes über die angebliche Verbreitung Ueber die Art der Verbreitung und die Höhe der Auflage werden Friedenstein bestreitet, daß er diese schriftliche Aufforderung Juliche Grben zum Annonziren veranlaßt habe. Angeblich sollte näm- der Mitinhaber der Druckereifirma Bürenstein, Herr Bernerlassen habe. Der zweite Fall, welcher den Schriftsteller Rosée be die Reisezeitung" in Amsterdam , Berlin , Budweis , Karls- stein,
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3 gange Cheniniz, Dresden , Gänserndorf , Leipzig , Reichenbach, Herr Bredow, vernommen, welche Wesentliches nicht zu betrifft, wird dadurch erledigt, daß Letterer den Strafantrag zurückr, als u org, St. Michael, den Wiener Bahnhöfen, den Schiffen funden vermochten. Aus den Bürenstein'schen Büchern ergiebt nimmt. r nicht him Donau - Dampfschifffahrts- Gesellschaft im österreichisch - unga sich, daß mit Ausnahme der zwei Nummern, welche in
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Dann handelt es sich um einen Artikel, durch welchen sich die Juhaber des Modebazars Gerfon& Co. beleidigt fühlten. 2113 der Bazar am 1. April eröffnet wurde, erschien zuerst ein lobender Der Schriftsteller Rosée, welcher als Annongenaquifiteur Artikel, dem aber bald ein anderer folgte, in welchem über allerlei
bebing Bertheilungsstellen befizen. Durch Friedenstein's Agenten der Reisezeitung" nach der Schweiz , Italien , Paris 2c. gereift Unfoliditäten, Bazarwaare" u. s. w. gesprochen wurde. Auch dieser
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age von 2000 Exemplaren gedruckt wurde. Bis zum 20. Mai er. gebahren des Angeklagten, in Zwist von diesem geschieden beziehe. Er sei sogar zur Eröffnung des Geschäfts eingeladen her Rebatteur. In diesem Blatte sind zahlreiche Theaterdirektoren, stein's in
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in den Hotels ausliegen und in ca. 10 000 Exemplaren über gegenüber die Auflage auf 10-18 000 anzugeben. Auf seiner irgend einem Fragesteller mit, daß die alte, solide Firma ,, Serganzen Kontinent verbreitet sei. Thatsächlich soll die Ge- ersten Tour habe er die Internationale Reisezeitung" nirgends mann Gerson" in gar feiner Berbindung stehe mit dem Modeaujlage afer nur 2000, 3000, 5000 und 6000 höchstens be- vorgefunden. Bei der Reise nach Paris habe er schon vielerlei lager Gerson u. Co. Die Inhaber der letteren fühlen sich da= logar bis auf 500 Exemplare herabgegangen sein. baben, vielen Tagen aber erheblich geringer gewesen ungünstiges über das Unternehmen des Angeklagten und den durch beleidigt, da sie aus der ganzen Form dieser Notiz glauben letzteren selbst erfahren. Er habe schließlich den Angeklagten selbst ersehen zu müssen, daß die in dem ersten Artikel enthaltenen so darüber befragt, wieso es denn tomme, daß so viele Leute Vorwürfe der Unfolidität sich auf sie beziehen solle und in der Neu- Schlechtes über ihn sprechen, er habe aber die stolze Antwort Verweigerung einer Annonce feinen Grund habe. Der Angeklagte 1888 erhalten:„ Ich will nicht geliebt, sondern nur gefürchtet sein!" Friedenstein bestreitet, daß sich die Schilderung von einer in einem Juli 1889 herausgegeben und von Bürenstein in einer Der Zeuge ist schließlich, angewidert von dem Geschäfts- Modelager vorgekommenen Unsolidität auf die Firma Gerson u. Co. ziveite Angeklagte, bann Friedenstein selbst verantwort- und von demselben noch durch eine Bekanntmachung Frieden gewesen, wo es Champagner und faltes Buffet gegeben und habe der Reisezeitung" beleidigt worden, wodurch dafür einen lobenden Artikel gebracht. Ein weiterer zur Anklage stehender Artikel betrifft das hauspieler, Börsianer in unerhörter Weise durch Schmußartikel dem Publikum bekannt gegeben wird, daß gegen den Zeugen Urt angegriffen und beleidigt worden. Concert de Noblesse" in ber Friedrichstraße. Bei dem BeScheu dings von dem Angeklagten ergangen, aber erfolglos geblieben. figer desselben, Herrn Könnede, erschien eines Tages ein el. Götti, welche Buchhalterin bei der Reisezeitung" ge- Mann, welcher um Inferate für Neu- Berlin" ersuchte. Als gestellt oder zurückgezogen. Aus all' den Schmuzartikeln wesen, weiß, daß die Zeitung in 1000 bis 5000 Gremplaren er dieses Berlangen abgelehnt wurde, brachte die Zeitung zwei Ardie Anflagebehörde die Tendenz heraus, die angegriffenen schien, bis auf die letzten beiden Nummern, welche 10 000 Gyem- tifel unter der Ueberschrift Bwischen 9 und 10 Uhr im Concert zu zwingen, Neu- Berlin" mit Inseraten zu bedenken, plare hatten, weil damals die Polizei dem Angeklagten bereits de Noblesse" und Gine teise durch die Berliner Nachtlokale", bem Blatte sonstige Vortheile durch Abonnement, Ge- auf den Ferseu war. Manchmal sind auch Doppelnummern ge- in welchen die Verhältnisse in jenem Restaurant in äußerst rit ein Bed soll auch in vielen Fällen erreicht worden sein, denn verschiedene Nummern erhielten. Klagen von Inserenten feien wurde, welchen 20 Studenten bort verübt haben sollten. Der migt i imung von Theater- Freibillets u. f. w. zukommen zu lassen. druckt worden, d. h. Zeitungen mit gleichem Inhalt, welche nur hämischer Weise dargestellt und ein angeblicher Skandal geschildert in Baatlich haben sich viele Personen entschloffen, lieber an nicht eingegangen. Die Zeugin hatte s. 3. auch einen Antrag Angeklagte Fr. erklärt, daß von ihm nur der zweite Artikel mit allen Berlin " einen Tribut zu zahlen, als sich öffentlich verunglimpfen wegen Beleidigung gegen Friedenstein gestellt, diesen Antrag aber herrühre, während der erste von dem Schauspieler Tourner einaffen. Nach den Ermittelungen der Anklagebehörde war in wieder zurückgezogen. efem Alp Berlin" ein ganzes System der Einschüchterung zum Durch die Staatsanwaltschaft aufgeboten hat, um in den einzelnen Fällen
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Damit wird die Verhandlung um 32 Uhr unterbrochen und gekommen und in vielen Fällen läßt sich genau verfolgen, einen vorliegenden Betrug zu erweisen, ist nicht viel zu be- auf Mittwoch 9 Uhr vertagt. ie mit sogenannter„ pifanter" Sauce reichlich ausgestatteten richten. Bei dieser Gruppe von Zeugen handelt es sich fajt aus Smahartitel gegen solche Personen gerichtet waren, welche es schließlich um Restaurateure, Hoteliers, Inhaberinnen von Pen
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u abonniren, oder an welchen Friedenstein aus irgend welcher feraten nur theilweise mit den Angeklagten selbst verhandelt; anlaffung Rache nehmen wollte. Für diese ganze unsaubere in den meisten Fällen haben die Agenten desselben benz des Blattes macht die Anklagebehörde lediglich Frieden- ein gewisser Grünwald
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rm ft verantwortlich. Der zweite Angeflagte soll sich in mehreren um die betreffenden Personen zur Aufgabe von Annoncen zu beim Königstädtischen Rajino eine Mitgliederversammlung ab, mit
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Versammlungen.
Der deutsche Schneider- Verband hielt am 11. Februar
iedrichshogar geweigert haben, die betreffenden Schmähartikel auf- wegen. Daß dabei mit dicken Farben aufgetragen wurde, ergiebt der Tagesordnung: Vortrag des Herrn Bölsche über ,, Darwinis men, Friedenstein soll ihn aber geradezu daju gezwungen sich aus den Einzelvernehmungen. So erzählte ein Zeuge, daß mus", Aufnahme neuer Mitglieder und Bezahlung der Beiträge, und über die Zulässigkeit dieser Artikel soll es zwischen ter Angeklagte feinen Zweifeln über das Vortheilhafte eines Verschiedenes. Zum 1. Punft hielt Herr Bölsche einen von der Annoncirens in der Reisezeitung" mit der probigen" Bemer a die Verhandlungen mehrere Tage in Anspruch nehmen fung begegnete:„ Sie haben von meinem Geschäfte gar keine Versammlung mit großem Beifall entgegengenommenen Vortrag. Pause Gelegenheit geboten, sich in den Verband aufnehmen zu Grörterung. Friedenstein erflärt sich„ burchaus für schulolos". Städten des In- und Auslandes." Aehnlich haben sich die Agenten laffen und ihre Beiträge zu bezahlen. Unter„ Verschiedenes" t nach Berlin gekommen, sei er durchaus zahlungsfähig ge- geäußert: Die Reisezeitung" erscheine in 60-80 000 Exemplaren, wird ein Antrag angenommen, nach welchem der leberdue huber stattgefundenen Tellersammlung den streikenden Geine Reisezeitung", welche in Wien schon 7 Jahre befie fei über den ganzen Kontinent verbreitet, gewähre den. In Süte sollen, die Ein Theil dieser Zeugen scheint diese
Werben, stellt der Vorsitzende für heute zunächst die Betrugsfälle Ahnung. Die Zeitung hat eine folossale Verbreitung in allen Bum 2. Punkt wurde den Kollegen in einer 10 Minuten langen
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b, habe er gleichzeitig nach Berlin verlegt. Er bestreite, daß ferenten die Aussicht, gute Kunden zu erhalten, Blätter, wie die den Drucker seiner Zeitung, Herrn Düringshosen, irgendwie Frankfurter und die Kölnische Zeitung seien gar nichts gegen die ahrt und fönne die Behauptung, daß er durch Vorspiege- Fluntereien für baare Münze gehalten zu haben, denn sie er mit der Arbeiter- Kontrolmarke versehen sind, wird gleichfalls anen bezüglich der Eigenthumsrechte an seinen( des Angeklagten) flären, daß sie sich schön bebantt haben würden", wenn sie geber plöglichen Entlassung des 67 jährigen Schneiders Anton la getäuscht sei, unmöglich aufrecht erhalten, denn diese wußt hätten, daß die Zeitung mur in einer Auflage von 2-3000 el match meister Friedrich Wilke , Brüderstraße 39, zur vollen Zufriedenheit Gefichten. Herr Düringshofen behauptet dagegen, daß er dem An- Ziffer bewogen worden zu sein. Ich habe eine Annonse des Meisters gearbeitet hat, denn in dem Entlassungsschein sagt feien überhaupt erst nach der Kreditgewährung hier ein- erschien. Andere scheinen nicht einzig durch die große Auflage- Friedrich Kenntniß, welcher seit 31 Jahren bei dem Schneiderlagten Friebenstein nur Kredit gegeben, war und ich
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000 Gulden hatte, als sein Eigenthum vorstellte. Er habe auch vernommenen Geschäftsfrauen" und eine andere tritt dieser Kritit zufrieden". Es werden hierdurch für die Arbeiter die Handlungsbald entdeckt, daß die Geschäftshandhabung des Ange: der Annonzensammler mit der Bemerkung bei: Diese Herren weisen und Bestrebungen der Innungsmeister genau gekennzeichnet. seinem Schictat Reisezeitung" gedruckt war, ein einziges Belegeegemplar zu Da wird einein so viel vorgeschwindelt, daß man fchließlich froh aus. Nachdem die Anwesenden noch aufgefordert wurden, den nur auf Schwindel hinauslief, benn derselbe habe, wenn haben ja folche Ueberredungskunft, daß man schließlich Ja sagt. Herr Friedrich, welcher in der Versammlung zugegen war, spricht en später in einem Ballen nach Wien geschickt. Das ist natür: was die Agenten den Leuten vorschwaßen. Was Agenten zuar für einen Feiertag zu halten, geschlossen. Ammten übrigen Exemplare blieben einfach liegen und wurdaß er doch nicht für alles verantwortlich gemacht werden fann, mußen, wurde die Versammlung mit der Ermahnung, den 20. d. diefer Beziehung wiederholt Vorwürse gemacht haben will. benken können, daß die leisezeitung" eine so riesige Auflage hat, mäntelschneider und der in der Bekleidungsindustrie beschäf Angeklagte habe es auch ganz natürlich dargestellt, daß das denn wenn dies der Fall gewesen wäre und ich so billige tigten Arbeiterinnen fand am 10. d. M. in Sanssouci statt und oblement sein Eigenthum sei. Er habe erzählt, daß er die feratenpreise berechnet hätte, dann müßte ich Rothschild' s Geld verlief dasselbe in bester Harmonie. Frl. Wabniz verschönte das al3 die- haben!" Damit glaubte der Angeklagte die Verantwortlichkeit Fest durch Aufführung lebender Bilder, die den Grujt der Zeit habe schniken lassen und habe habe feine von fich gewälzt zu haben. Die Beweisaufnahme über die ge Frau die meiste Freude Bilonis ihres Betrugsfälle endet mit der Verlefung der kommissarischen Verdeutlich bewiesen; es waren die Hausindustrie, die vier Jahresmm bei Juden pflege es ja so zu sein, daß die Frauen das Geld welchen herorgeht, daß die Auslegung der Zeitung auf Bahn: genommen wurden. Feftrede wie Prolog, erstere von Frau Ihrer, empfunden. Das alles habe so recht natürlich gellungen, nehmungen einzelner auswärtiger Polizei und Bahnbeamten, aus zeiten und die Achtstundenbewegung, die mit großem Beifall aufbringen und die Männer die Einrichtung felbft befchaffen. höfen und in Eisenbahnwagen ziemlich ungeregelt und mangel legterer von Frl. Alma Chaym gesprochen, zeigten, daß uns nur die gleiche Noth und das gleiche Elend zusammengeführt hätten, Beuge, welcher von dem Angeklagten noch auf Herausgabe haft war. Cliches und Schadenersatz vertlagt worden ist, giebt seinen Hierauf werden die Verhältnisse der Zeitung Neu- Berlin" und daß die Männer erkannt haben, daß ohne die Mitarbeit der ammtverluft, einschließlich Kosten auf ca. 1000 Mart an. Die erörtert. Bräf.: Sollte das Blatt ein politisches Blatt sein? weiblichen Kollegen nichts erreicht werden kann. Jede Anwesende wonach jie bei ihrer Jugend von der ganzen Sache nichts Das Kartell wird sich wohl für dieses Organ bedanken, Der Solidarität. man aber", so drückt sich der Beuge jovial aus, Hauptzweck dieses Blattes scheint nur gewesen zu sein, Schmut bann ist die Geschichte schon erklären, wie in den Spalten dieses Blattes plößlich die geDie Behauptung des Angeklagten, daß ein zwei meinsten Klatschgeschichten aus Familie und Theater erschienen. Angeklagter Friebenstein: Ich bin seiner Zeit für das
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au des Angeflagten habe ihm aus Wien einen Brief geschries Angefl: Ja wohl, ein fartellpolitisches Blatt. Präf.: fühlte das Band, das alle Arbeiter verbindet, das Band der berhaupt so verheirathet ist, daß man der Frau sagt, die zu verbreiten und Gelder zu erpressen, denn sonst ist es nicht zu Reidotags- Wahlkreises finden am Mittwoch, den 19. d. Wits., flatt
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Große öffentliche Wählerverfammlung am Mittwoch, den 19. d. M.,
fein Dienstmädchen, welches der Unterredung beigewohnt hat. aber Niemand wird mir nachweiser. fönnen, daß ich von irgend fussion. 8. Berschiedenes. Bur Dectung der Untoften findet Tellersammlung Was die Auflage der Internationalen Reisezeitung" betrifft, München hierher gesandte Programm, welches afzeptirt wurde, freifes am Mittwoch, den 19. Februar er., Abends sy 11hr, in Scheffer's behauptet der Angeklagte, daß er auch in dieser Beziehung hieß: Rücksichtslos nach allen Seiten!" m Schwindel getrieben. Die Beitung sollte in der That an Landsberger erklärt, daß er als ganz junger, unerfahrener schiedenes.
Oeffentliche Wählerverfammlung des 3. Berliner Reichstags- WahlDer Angeklagte Referent wird in der Berjammlung befannt gegeben. 2. Disfuffion. 8. Bere Salon, Inselstr. 10. Tagesordnung: 1. Die bevorstehenden eichstagswahlen.