bisher
Wa
Bu niel
usgezei
es, der
tegrade
vielfad
vom
e vorwi
zahlreg
fen Rern
Folge
ete. Fre
erüdfälle
En den Be
folge warme
Winden
ten Tagen
eften ber the
Bftate
fineingegoffenen siedenden Wasser auch noch faltes hinzufügen, sollte nur ein Berliner Lebensbild geliefert werden.
Minder der Waschwannte zu nahe und der dreijährige Stnabe stürzte jeden anderen verständigen Menschen ist so etwas aber ganz un löhlich rücklings in das kochende Wasser. Der entsegliche verständlich. Schmerzensschret des bedauernswerthen Kindes machte Frau W. mehrfach auch in anderen Blätterit,
orben ift.
-
-
" 1
Präs: hätten ja in Oesterreich bleiben können. Es hat Sie Niemand Ueber den Artikel Scelenfreundschaft", welchen der Staatsanwalt als besonders gemein bezeichnet, wird Präs.: Wenn irgend Kommissionsrath Fränkel vernommen. Derfelbe erklärt, daß feinen der Angeklagten jemals gesehen habe und Gelderpreffungen gegen ihn
3enge: Aber stinkend erlogen! Auf die Verneh stein, es wird nun behauptet, daß Sie mit dem Artikel auch mung der Gattin dieses Zeugen wird verzichtet. Der inzwischen angekommene Kapellmeister Meyder giebt
Und der Inhalt dieſes Artikels iſt er
-
Ueber den gegen den Modebazar Gerson gerichteten Artikel Erpressungsversuche feien gegen ihn nicht gemacht worden. Präsident: Sind ab=
lesen worden. Die Zeugin Frl. T. weiß von der Entstehung des Der nächste unter Anklage stehende Artikel betrifft einen Artikels nichts, derselt ist ihr aber in zwei Gremplaren, sowohl Der Artikel erzählte eine in die Garderobe, als auch in ihre Privatwohnung gesandt wor Präs.: Beuge Schönau, das ist doch ein Artikel, den
-
-
Die Miten Unfall aufmerksam und obwohl sie sofort hinzustürzte ein herabgekommenes Blatt seme Lefer mit derartigen Standal- er r norm den Knaben aus der Wanne zog, hatte derselbe doch so geschichten ergöht, so sollte doch ein anständiger Mensch sich daß auch niemals entjegliche Verlegungen davon getragen, daß er am Dienstag scheiten, in solche Fußtapfen zu treten.. ch in der gräßlichen Qualen tros sorgfältigster ärztlicher Pflege ge mir nichts Böses dabei gedacht. Präs.: Angeflagter Frieden logen? e vere Gine überaus heftige Karambolage zwischen zwei Laft nichts weiter als eine Grpressung beabsichtigt haben und zwar trodenen spielte sich am Dienstag Nachmittag um 6 Uhr an der aus Merger darüber, daß Herr Meyder Ihnen die Aufgabe von bezüglich des gegen ihn gerichteten Artikels an, daß ihm der Schnittenten Streuzung der Friedrich- und Zimmerstraße ab. Annonzen verweigert hat. Angel. F.: Herr Meyder hat Artikel zugeschickt worden sei und er nur dadurch Kenntniß er ppelte, anscheinend start betrunkene Führer des einen Gefährtes, überhaupt keine Annonzen des Konzerthauses zu vergeben, son- halten habe. Da unter dem ersten Artikel die Bemerkung ,, Fortchern sportartig begins, verfuchte, wie das leider von i sondern der Artikel entſprach der Tendenz des Blattes, alle fich Berlin " gewandt, und ihnen eine ernstliche Warnung zugestellt. felten chte auf seine Pferde los und streifte nunmehr die Deichfel Brettermagen zeigenden Schäden der Geſellſchaft rücksichtslos offen zu legen. Trozdem sei auch der zweite Artikel gegen ihn noch erschienen. Schneenge des letzteren so heitig, daß die Pferde an derselben zu wird Kaufmann Freudenberg vernommen, welcher Theil- Ueber die Inserate des Konzerthauses habe nicht er, sondern e der Geben stürzten und der Kutscher von seinem hohen Size infolge haber der Firma ist. Derselbe bestätigt, daß sich die Theilhaber das Bureau zu verfügen. Sie in dem Blatte erschienen? geschleudert wurde. Or tam glücklicherweise mit einigen derselbe nur Rache für entzogene Annonzen darstellte. Uebrigens 3e uge: Ich lese Rezensionen überhaupt nicht. Der Zeuge hat wetoetschten Zehen, der Mehlwagenkutscher aber unbehelligt da- haben sich die Beleidigten dadurch nicht weiter beunruhigt gefühlt den Strafantrag zurückgenommen. über Dedenn im rasenden Trabe suchte er, während sich das und auch nicht die Empfindung gehabt, daß sie weiter verunglimpft Gin Artikel unter der Ueberschrift ,, Die Schulreiterin", welam 1.blitum mit dem Verunglückten beschäftigte, das Weite. werden würden, wenn sie nicht Annonzen aufgäben. Ange- cher von Max Schönau verfaßt ist und in gemeiner Weise Dinge das gar über lanwaarenhändler J.'sche Ehepaar, welches vom Anhalter nicht auf den Modebazar Gerson, sondern auf einen Modebazar hervortramt, ist gleichfalls unter Ausschluß der Deffentlichkeit ver nhof mit feinem Gespann eine Ladung Glas- und Porzellan- in der Nähe des Schlesischen Bahnhofes bezog. orüberzie tände abgeholt hatte und sich auf der Rückfahrt feinem Rottbuser Damm Nr. 66 belegenen Gefchäftslokal hiesigen Bantier Pappenheiin. Die mildend. In der Dresdenerstraße wurde das Pferd des J.'schen schmuzige Geschichte aus Gms, welche von den Bewerbungen eines den. an, dannes plöglich scheu und raste, da der Führer des Gespannes, schneidigen" Offiziers um die Frau eines Börjianers handelte. man nicht in eine Zeitung hineinbringt, es sei denn, daß die f Thor, die Kottbuſerſtraße entlang in den Kottbuser Damm sofort erkannt wurde, daß die Frau eines hiesigen Bantiers ge- der Verfasser? 3euge: Ja. fter Mahen, auf dem Wege dahin mit entgegenkommenden Fuhrwerken meint sein sollte. In der That ist der letzteren auch die betreffende für solche Artikel bekommen Sie 10 M.? Präs.: Und - 3euge: Ja! ambolirend. Die Hilferufe des auf dem Wagen befindlichen Zeitungsnummer von mehreren Seiten zugesandt worden. Der Zeuge erklärt, daß er den Artikel an Landsberger war paares blieben unbeachtet, da keiner der zahlreichen Passanten Präf.: Angeklagte Friedenstein , wie tommt nun ein solcher übergeben habe. Dieser Angeklagte meint, daß aus alten österwagte, fich dem Gefährt entgegen zu werfen, vielmehr Jeder- Artikel in Ihre Zeitung? Angel.: Ich habe denselben von reichischen Zeitschriften manchmal Sachen genommen und erneuert beren en jich selbst vor dem wild dahinstürmenden Pferde in Sicher- einem gewissen Hirschfeld erhalten; ich bedauere, daß derselbe und modernisirt wurden, und er den hier fraglichen Artikel als ente, wohin das Thier instinktiv gelaufen, bog das Gefähr Börse ging und habe auch eine genaue Personalbeschreibung ge-| bringen suchte. Vor dem Geschäftslokal der' schen nicht ausfindig gemacht werden konnte, weiß aber, daß er zur zu dieser Gattung gehörig erachtet habe. Es folgt ein Artikel unter der Ueberschrift: Unter dem en umschlug und die gesammte Ladung desselben, sowie das fommen. Regenschirm". Derselbe erzählt das Abenteuer des Sohnes eines Uebrigens ist der Ehemann der angeblich be hiesigen Kaufherrn mit einer Schauspielerin vom Lessing- Theater, Frau zu mir gekommen und hat mir gejagt, daß und der Artikel erhielt sogar noch zwei Fortsetzungen. Brats: Präs.: felbft dadurch zum Fallen gelangte. Die Verwundungen der Artikel durchaus auf unwahrheit beruht und ich Wer hat den gemeinen Artikel gefchrieben? Anget. Fr.: Falle mich fofort zu einer Genugthuung Jch! Aber ich habe den Artikel nicht für gemein, sondern für lofort herbeigeholter Arzt fonstatirte, empfindlicher dagegen ist bereit erklärt. Präs.: Was soll das nun heißen, wenn ein humoristisch gehalten. Die beiden durch den Artikel Schaden, welchen J. durch die zertrümmerte Ladung erlitten Mensch wie Sie erst eine anständige Frau in gemeiner Weise in getroffenen Personen, ein Herr Simon und Fräulein ter, da kein Stück ganz geblieben, viele hundert Mart den Schmus ziehen und dann sich zur Genugthuung" bereit er- Wartwardt erklären übereinstimmend, daß an fie Geldflären? Angefl.: Ich hätte einen Widerruf gern veröffent- forderungen nicht gestellt worden.. Die ganze Geschichte der Schlafende Ulan ist gestorben, und ebenso sonderbar, licht. Der als Zeuge aufgerufene Ehemann ber beleidigten ist dadurch entstanden, daß ein Freund des Herrn S. dieselben ine erklärt, daß die Personalbeschreibung, welche der Artikel in scherzhafter Form und ohne Namensnennung im Kroll'schen war auch der Zob des noch nicht 39jährigen Mannes. Der gegeben, im Allgemeinen auf seine Frau paßt, daß das Uebrige Garten einem Freunde erzählt hat und Friedenstein zufällig Ohrenbe Ulan, dessen Name seiner Zeit dem graßen Publikum aber von Anfang bis zu Ende erfunden ist. Namentlich sei seine zeuge war. belannt wurce, war der Handschuhfabrikant Hermann Frau überhaupt nicht in Ems gewesen. Er habe den Angeklagten Als Zeuge wird der Kommissionsrath Hausmann ver lauf, Weinbergsweg Ver. 4 wohnhaft, ein unverheiratheter Fr. aufgesucht und ihn zur Rede gestellt und habe bei demselben nommen. Derfelbe ist bei der Emission von Aftien seit langer vermögenger Mann, ber sett jener räthselhaften bereitwilliges Entgegenkommen gefunden. Er habe dem Ange- Seit thätig; er verfaßt für die Gesellschaften die Prospekte und affugtsperiode während der e ernste Krankheit zu bestehen hatte. barauf folgenden, 15 Jahre klagten gefagt, daß er 500 und 1000 M. zahlen würde, wenn man fertigt für die Bankhäuser die Listen derjenigen Zeitungen an, in antle Th. an der Brustsellentzündung, der er am Sonntag jedes Geldopfer abgelehnt. Der Zeuge hält dies aber nur für einen die Zeitung Neu- Berlin" in diese Liste aufzunehmen und ist nun Ende voriger Woche ihm den Urheber des Artikels nennen würde, der Angeklagte habe aber denen sich Jnserate empfehlen. Er hatte sich andauernd geweigert, och ein dag bereits erlag. Da jedoch der Tod plöglich eingetreten geschickten Schachzug des Angeklagten, der ihn jetzt als Entlastungs- der Gegenstand der heftigsten Angriffe geworden. Er weist alle günglich der Rörper teine Leichenfarbe annahm, so weigerten sich die zeugen darüber vorgeschlagen, daß er für Geld nicht zugänglich gewesen. Diese Angriffe als durchaus erfunden und unzutreffend gerufenen Aerzte den Todtenschein auszustellen, und am Jene Unterredung jand nämlich kurz vor der Verhaftung des An- zurück, oning Bormittag wurden die Pulsadern der Leiche durch geklagten statt. Während der Verlesung des sehr schmutzigen dem Börsengebäude umsonst einen Komptoirraum inne habe. Gr mbe sofort verbunden werden mußte. Da jedoch am Montag bestreitet, daß sich der Artikel überhaupt auf die Frau des Zeugen und bezahle seine Komptoirräume mit schwerem Gelde. Er habe ten, worauf eine ziemlich starke Blutung eintrat und die Artikels wird die Deffentlichkeit ausgeschlossen. Der Angeklagte fei seit 34 Jahren Mitglied der Kaufmannschaft, sei inkorporirt am Rörper des Verstorbenen Todtenflecte sich einstellten, beziehen sollte. Er habe geglaubt, derselbe beziehe sich auf eine feine Geschäfte immer so geführt, daß ihm Niemand, nicht einmal beiben be die Leiche nach der Halle gebracht und sollte am Mittwoch gleichfalls immer sehr geschmückte und künstlich aufgeputzte Dame, Joachim- Gehlsen, die Reichsglocke" und Konsorten seine Ehre zit e alsbal gt werden. Zu erwähnen ist noch, daß die Mutter des Th. welche in Premièren zu erscheinen pflege. Präs.: Dann besudeln vermochten. Der Artikel entspringe der elendesten Racha lich vor 15 Jahren infolge der Aufregung, in welche sie durch nennen Sie uns doch den Namen dieser angeblichen Dame. sucht, denn er habe die Zeitung Neu- Berlin" von Anfang an würde ich der für ein Revolverblatt gehalten und seine Kunden direkt abgeredet, folche Schurken" zu unterstützen. Der Zeuge, welcher ermahnt Es folgt ein Artikel, welcher das angebliche Verhältniß des werden muß, sich von Beleidigungen fern zu halten, erwähnt
teft man nir
Ben r
Der e
ich auf
er ein
Lage
Des Ferig
egenwärtig
feiner Ca
83a in ein
feingelle
fch mit de
ige Dinge
ung aus fai
ertung bern
en Spiel
Parten in
elben bas
eld gewan
Serrent
g damit
er Gache
Ginfab a
el zu
Die
mer H
ereits
Die
bte wel
Clunkon
e
at.
age ftarb.
rathfelhaften Schlaf ihres Sohnes versezt wurde, am
Gin Stury von der Pferdebahn hat den Tod des in der
Bande go
Ale ber
Spurlos
Brieftaide
ein A
isteren.
acht"
Gin
über
-
-
Deffentlichkeit thun.
-
-
-
namentlich auch die Behauptung, Daß er
benstraße wohnhaften Schuhmachers Robert Sch. herbeigeführt. Hofbankiers v. Cohn in Dessau zu einer königlichen Tänzerin noch, daß seines Wissens die Angriffe von ,, Neu- Berlin" auch das elbe ftand auf dem Vorderperron eines Wagens der Linie schildert. berg- Gesundbrunnen, als er an der Jerusalemer Kirche in- daß ihm der Artikel von Bekannten gezeigt worden ist. Der schlossen, sich mit solchem Schmuh nicht zu befassen.- Angekl des burch die Kurve, hervorgerufenen Ruckes herunter Inhalt desselben sei gänzlich erfunden, den Angeklagten kenne er Friedenstein : Die ganze Sache war ein Biergerede. Ich leubert wurde. Sch. blieb wie todt liegen und man brachte gar nicht, irgend welche Anforderungen zu Geldopfern feien an habe mich geärgert, daß Herr H. bezahlt nichts an Miethe und Berunglückten in ein Krankenhaus. Die ärztliche Untersuchung ihn nicht gestellt worden. baß Sch. mehrere Nippen, die rechte Hand, das rechte mittheilt, ihm von dem Schriftsteller May Schönau eingesandt daß Leute, die Ihnen so etwas zutragen, auf alle Fälle bedenkelbein und das rechte Schulterblatt gebrochen und außer worden. Schönau habe zu ihm in festerem Verhältniß gestanden licher Natur sind.- AngelL: D nein, die Mittheilungen ern ist der bedauernswerthe Mann, ohne noch einmal zum noch schwere innere Verlegungen davongetragen hatte. und er habe dessen Artikel unbesehen in die Druckerei gefchickt. tamen von dem Prokuristen eines Welthauses.- Präs.: Nun, Frl. Odilon, das bekannte Mitglied eines hiesigen Theaters, es kann auch bedenkliche Prokuristen von Welthäusern geben.- ußtsein zurückgekehrt zu sein, den entsetzlichen Verlegungen ist gleichfalls das Opfer eines sehr boshaften Artikels geworden, Präs.: Herr Zeuge Hausmann, war es etwa bei der Kaufdessen Verfasser der zweite Angeklagte ift. Frl. D. hat die Ueber- mannswelt bekannt, daß„ Neu- Berlin" ein echtes Revolverblatt Pag auf einem Neubau in der Lindenstraße. chwerer Unglücksfall ereignete fich gestern Nach- zeugung, daß es hier nur auf ein Revolver- Stücklein abgesehen war und viele Leute es vorzogen, Inserate aufzugeben, um sich Der Arbeiter war, da ihr gleichzeitig mit dem Schmähartikel auch eine Quit- nicht verunglimpfen zu lassen- euge: Ich glaube wohl, fein elm Birkholz war auf der Frontmauer in Höhe der zweiten tung über ein Abonnement auf Neu- Berlin " zugesandt wurde. daß dies in der Kaufmannswelt bekannt war. Noch zu keiner ge mit Legen eiserner Träger beschäftigt; bei dieser Arbeit en thm noch vier Arbeiter. Plöglich glitt B. aus und stürzte Grund ihm gegebener Details kurz nach seiner Uebersiedlung nach halb gab man wohl dein Blatte lieber Inserate auf. Verth. en ein sofortiges Ende bereitet. auf die Straße herab. Ein Schädelbruch hatte seinem Berlin geschrieben. Er sei damals mit hiesigen Theaterverhält Dr. Straßmann: Wer war dieser man". Zeuge: nissen noch gar nicht vertraut gewesen und habe nicht geglaubt, Ich kann z. B. das Bankhaus Wolf erwähnen. Vertheidiger: Auf darüber zu vernehmen, daß ei Volizeibericht. Am 18. d. M. Morgens wurden unter der daß sich die Spitze des Artikels gegen Frl.. richte. enbrüde und im Vorgarten des Grundstücks Regentenstraße 1 Befragen des Rechtsanivalts Dr. Straßmann giebt die Beugin nicht aus Furcht, sondern aus allgemeinen Gründen der Zweck, Zeichen neugeborener Kinder aufgefunden und nach dem Schaus zu, daß ähnliche gehässige Artikel gegen fie auch schon in anderen mäßigkeit annonsirt hat. Der sodann vernommene Sekretär Schwarz vom ZentralVormittags wurde am Holsteiner User die Blättern gestanden, beispielsweise in der Frankfurter Zeitung ", einer unbekannten, etwa 30 Jahre alten Frauensperson dem General- Anzeiger und im Kleinen Journal". Ob auch Theater bekundet, daß die Annonzen dieses Theaters ohne jeden wemunt. beleefden Nachmittags wurde eine Frau in ihrer Woh nach ihrem Abonnement abfällige Kritik an ihr im Neu- Berlin" äußeren Zwang aufgegeben worden sind. Dasselbe bekundet der ein Mann vor dem Hause Charlottenstraße 79, als er einen geübt worden, wisse sie nicht, da sie das Blatt nie gelesen. Sefvetär Sch a ßler vom Lessing- Theater. Richtig sei, daß Dr. Der Zeuge Schriftsteller Max Schönau giebt zu, der Ver- Brumenthal es abgelehnt habe, für eine in Neu- Berlin" crbebahnwagen besteigen wollte, auf der vor dem Straßens faffer des Artikels über den Hofbanlier v. G. und der Tänzerin chienene Zeichnung des Theaters einen Geldbeitrag zu leisten, ie Wienen befindlichen Eisfläche aus, fiel zu Boden und brach den boch bestehe tein Kausalnerus zwischen dieser Thatsache und den noch immer an den beiden gebäffigen Artikeln, welche unter dem Titel„ Bis aufs Hemd" eines Brandunglücks frank darniederliegt, so soll der Artikel, bei ihrer kommissarischen Bernehmung verlesen reden. Auch ein Artikel Die Schulreiterin" gegen das Lessing- Theater erschienen sind. welcher sich gegen einen hiesigen Kommissionsrath und dessen, einer Dr. Blumenthal habe sich durch die letzteren auch gar nicht beTeibigt gefühlt. Theaterfamilie angehörende Gattin richtet, ist von Schönau verDer nächste Fall betrifft eine Frau Lewandowski, die Be jaßt. Der Artikel unter der Ueberschrift„ Seelenfreundschaft" fizerin eines Restaurants mit Damenbedienung. Dieselbe hat wird unter Ausschluß der Deffentlichkeit verlesen. Der
Nugen
Schaben
und
unbeg
un bon
n Berlin
verbürg
ndentel Berliner
bet bem
tgehabte find,
fonnte
tenen M
r Wert pelhof Commen
an ihn
obenen
on der
umpfes
ch
It,
t
TLUE
gebra
It g
Bewert
En Me
vom
e war
gefchafft.
-
in der Bellealliancestraße erhängt vorgefunden.
ten Unterfchentel.
Uhr.
-
Gerichts- Betfung.
Abends
" 1
"
Prozeß Friedenstein . Vorsigender Landgerichts- Direktor Beuge Schönau erklärt, daß er für die einzelnen Artikel Friedenstein Annonzen auf ein Jahr aufgegeben, welche monat tausewetter eröffnet die heutige zweite Sigung unt teine Befugniß hatte, Artikel selbstständig in die Druckerei zu elle des verhinderten Rechtsanwalts Golfen der Rechtsanwalt lagen aus einer, nach feiner Ueberzeugung zuverlässigen Quelle Drohung nur so aufgefaßt, daß sie verklagt werden würde. In Bezüglich der Personalien haben wir zu berichtigen, daß an geben. Er habe die Einzelheiten, welche den Artikel zu Grunde dessen weigerte, drohte er ihr, daß er schon wisse, was er ihr Pichuh neben Dr. Straßmann die Vertheidigung des erjahren. Auf Antrag des Staatsanwalts wird der Zeuge, gegen Neu- Berlin " ist dann ein gegen die Restaurants mit DamenZu dem Artikel über den italienischen Gesangsprofeffor wird Augenblick aufs Neue unter Anklage gestellt werden könne, nicht annimmt, daß er die Antwort auf die Weigerung der Frau L. erster Zeuge der Kaufmann Briske vernommen. Derselbe nach Angabe Friedenstein's der Urheber der gestern erwähnten flagte Fr., daß er sich einen Augenblick sammeln müsse, da er feiner Eröffnung auch Neu- Berlin " mit Inseraten bedacht. Es eftaften- totiz über denn ,, Backenzahn- Professor" gewesen sein. eine vorübergehende Schwäche fühle.
von Friedenstein Honorar erhalten habe, daß er aber durchaus von ihr, daß sie 120 Mark auf ein Mal bezahlen und als sie sich
Kollegen
che an
Dabei
ftifryte
außer
ungen
Desprechung
Brunb
Lenbens
Cap ex
die Aufmerksamkeit der Herren von
Neu "
vereidigt.
Nach Wiederherstellung der Deffentlichkeit erklärt der Ange
sein sollte.
Das Schuhwaarengeschäft Hugo Rosenfeld& Co. hatte bei erschienen trotzdem ungünstige Artikel über das Geschäft und als Msdann kommt ein Artikel an die Reihe, welcher die Ueber eine Bitte um Annonzen verweigert wurde, wurde der Geschäfts
giebt zu, daß er den Unfus hingerichtet gsprofefforen mit italienischen Namen mit den Stimmen Es wird behauptet, daß dieser Artikel, durch welchen fich Herr Artikel?- Angel. Fr.: Ich wußte, daß Herr St. früher bei en Stoff, welcher dem Artikel zu Grunde liegt, geliefert, der daß er bei der Vergebung von Inseraten über neu emittirte kauft, bei welchen gleich nach dem Kauf die Sohlen abfielen und Damen treiben. Er habe in allgemeinen Umrissen auch Kommissionsrath H. beleidigt fühlt, darauf zurückzuführen sei, Spier& Rosenfeld thätig war. Diese Firma hat Stiefel ver fe Bite Angellagte habe bemfelben aber so, wie er vorliegt, auf Attien einer Aftiengesellschaft die Beitung Neu- Berlin" nicht da habe ich das Publikum warnen wollen.- Präs.: Spier& Rosen
Berleg
t mange
chen
liche mit
Rinber
uf den
olite M
rieben,
Irgend
meint,
feld bestehen doch aber schon seit 10 Jahren nicht mehr und Sie mußten doch abwarten, ob die neue Firma, deren Chef nur der Bruder des Herrn N. von der Firma Sp.& R. ist, auch schlechte
persönlicher Recherchen verfaßt. Ueber die Revolver- berücksichtigt hatte. Der Angeklagte bestreitet dies und bes Blattes fann Beuge nichts aussagen, versichert aber, daß er sich um den Inseratentheil nicht bekümmert habe. selbst nicht etwa durch irgend welche Furcht sich zum Ein anderer Artikel trägt die Ueberschrift:„ Ueber AnwaltsFimes mit, pikanter" Sauce übergossenen Schmähartikels, welcher welcher gegen Fr. in einer Zivilfache aufgetreten war, den Vor- unklare Geschäfte gemacht und er war auch der Begleiter nonciren in bem Blatte entschloffen hatte. Auch bezüglich gebühren." Derselbe erhebt gegen einen hiesigen Rechtsanwalt, Stiefel liefert. Angetl.: Seitdem hat Herr R. aber viele gegen den Rapellmeister Meyder richtete, wird der Zeuge verwurf der wissentlichen Gebühren- Ueberhebung. Dieser Vorwurf des King- Fu. Rommen. Diefer Artitel ist von dem zweiten Angeklagten ge- ist, wie sich aus der Vernehmung des Zeugen ergiebt, absolut un-| Landsberger's den Strafantrag wegen Beleidigung zurückFraf Welchen Zweck hatte denn dieser Artikel? Es muß doch klare und zweifelfreie Dinge manchmal entstellt und zu Angriffen macht seien.
-
Der
wie er fagte, auf Verlangen des Friedenstein. berechtigt. Borf.: Angekl. Friedenstein , Sie sehen, wie ganz gezogen und erklärt, daß Erpressungsversuche gegen ihn nicht geeine Absicht dabei vorgewaltet haben. Anget. benutzt werden. Angeklagter.: Ich habe die Gebühren für Gegen den Theateragenten Ledner richtete sich ein unter Um mich eines journalistischen Ausdrucks zu bedienen, zu hoch befunden. Bei uns in Lafferreis 381. Gie der Ueberschrift Theaterunfälle" erschienener Artikel, welcher
Zeuge R. hat auf Betreiben
des=
er
in