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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 45.

Abonnements- Einladung.

Sonnabend, den 22. Februar 1890.

Mit dem 1. März eröffnen wir ein neues Abonnement auf!

Berliner   Boltsblatt".

Durch neue maschinelle Einrichtungen find wir in den Stand Fest, eine bedeutende Preisermäßigung in dem Abonnements rage unseres Blattes eintreten zu lassen.

Unfer Blatt foftet vom 1. März ab frei ins Haus

1 Mark 10 Pfennig

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Man lasse sich durch allenfalls vorkommende Abweisungen fich die Anwesenheit einiger Gegner herausstellte, die jedoch nicht nicht entmuthigen; durch jede nicht gewonnene, bezw. nicht abge- durchzubringen vermochten. Der Redner berührte sodann des gebene Stimme wächst die Möglichkeit einer Stichwahl, was mit Weiteren die kaiserlichen Erlasse, zu deren Durchführung es allen Mitteln verhindert werden muß.

Nichts ist gefährlicher, als eine gewisse Vertrauensseligkeit! Dies fann den Säumigen und Gleichgiltigen nicht ernst und bringend genug vorgehalten werden.

Also vorwärts, zu Stampf und Sieg!

Das Wahlkomitee für Gustav Siege. NB.! Den Herren Vertrauensmännern der 39 Bezirke werben nochmals die Justruktionen für Herbeiholung säumiger Wähler ( Mahnzettel, Droschten 2c.) in Ecinnerung gerufen.

Beamte und Angestellte, welje Nachmittags nicht mehr sicher zu treffen sind, sollten schon zwischen 1-2 Uhr an die Wahl ge­mahnt werden.

feineswegs, wie man es hinstellen wolle, einer Aenderung der bestehenden Gesetze bedürfe. Man werde gewiß bereit sein, die Sache zu fördern, aber unmöglich sei für ihn die Herbeiführung des sozialdemokratischen Staats. Der Redner richtete sodann einen Appell an die unabhängigen, arbeitssamen Bürger zur er­neuten Sammlung. Es wäre eine Thorheit, jetzt an den ganzen Sieg verzweifeln zu wollen. Möge der Wahlkreis auch ferner zeigen, daß er eine selbstbewußte flare Majorität besitze. Wir sino fern von der Bosheit der Antisemiten, aber eben so fern von ben Träumereien der Sozialdemokraten.( Die sauren Trauben! Red.) Wir treten ein für Gesetz und Freiheit! Das Resultat wurde sodann( es fehlen 2 Bezirke) wie folgt verkünder: Janiszewsti 19 339, Professor Virchow 17 772, Dr. Jrmer 13 78, zersplittert 551 Stimmen. Die tonjervativen Wähler des 2. Wahlfreises hatten sich im

hür die Postabonnenten tritt die Preisermäßigung erst vom delnen Hauptquartiere lift unerläglich, und rechtzeitig, die fäumigen entgegen zu necmen. Schon lange vor Gröffnung war der Gaas

Eine genaue Rontrole über die Abstimmung vermittelst Blocks durch je zwei Parteimitglieder im amtlichen Wahllokal mit wechseln der Ablösung und raschmöglichster Mittheilung an die ein­wolle Anordnung Saal der gutgesinnten Wähler zu ermitteln und herbei zu holen. Sammlung des Wahlergebnisses Donnerstag, den 20. Februar, Abends von 6 Uhr an im Konzertsaal der Liederhalle", wohin

ellen unseren Freunden dasselbe Wohiwollen dargebracht sind. , durch welches wir bisher unseren Standpunkt in der allge en deutschen   Arbeiterbewegung behaupten konnten.

it.

Wir kommen hiermit den Berliner   Arbeitern nach jeder tung hin entgegen, und wir erwarten daher, daß uns auch die Abstimmungen der einzelnen Bezirke schleunigst zu bringen um 81/2 Ur war das Resultat folgendes: Dr. Jrmer 13645,

bis auf den letzten Platz gefüllt, so daß er polizeilich abgesperrt werden müßte. Gegen 7/2 Uhr liefen die Resultate aus ten einzelnen Bureaus ein. Der Kreis umfaßt 112 Wahlbezirke uno Geh. Rath Birdjow 17 634, Sozialdemokrat 18 674, zersplitterr 573 Stimmen. Nach dieser Verkündigung erhielt Dr. Jrmer das Wort zu einer Ansprache, die etwa so lautete: Wir sind ge­

Unanständigere und aufdringlichere Wahlarbeit, wie sie in vor­Kein stehendem Zirkular beansprucht wird, ist nicht gut denkbar. Wo Abstimmung, wenn mit schlagen, sogar

britte Stelle. Gollen wir nun aufhören zu kämpfen und die Blinte ing Stoun werjen? Nein erst recht wollen wir weiter

Keine von den an- arbeiten. Wir wollen von unseren Gegnern lernen zu agitirer, deren Parteien ist einer derartigen, auf die Charakterlofigkeit der aber auf anständige Art, ohne diese oder jene Klasse aufzuheben. Der Tag wird kommen, wo das Volk erkennen wird, daß es nur In die Abtheilung der Geheimſpigelei gehört folgendes Mund- diejenigen mit in gut meinen, welche sich um ihren Kaiser schaaren. Auf diesen Tag von Jena   wird ein Tag von Leipzig  , I. Wahlfreis, 31. Wahlbezirk, Büchsen-, Calwer-, Gynt Gravelotte und Seoan folgen.( Achherrjeses!) Die Sozialdemokraten des 2. Wahlkreises nafiums- und Kronprinzenstraße. Abstimmungslokal: Bürger hospital. Stuttgart  , 17. Georrar 1890. Geehrter Herr! Die am gedachten Feststellung des Wahlergebnisses Versammlungen

hat wie bleibt die Freiheit der zibinta, bern maur Abgabe eines iner Arbeiterschaft eine erfreuliche Ausdehnung gewonnen. vieh herangezogen werben sollen? frige, aber doch hat unser Unternehmen durch die Hilfe der Citimately tastegle", affo festim Bir richten daher an die Berliner   Arbeiter den Appell, nun Wähler spekulirenden Handlungsweise fähig. ihrerseits, wie bisher stets auf dem Posten zu sein, damit Arbeiterpreffe endlich diejenige Stellung einnimmt, die ihr schreiben: der politischen und wirthschaftlichen Bedeutung der Arbeiter he Breffe ist eine mächtige Waffe für die um ihre Be- Freitag, den 14. Februar bei Bertrand versammelten Wähler in der Unionsbrauerei und auf dem Bock abzuhalten. Nur eine ämpfende Arbeiterklasse; gerade jetzt sollten unsere Freunde haben sich als Bezirkswahlausschuß fonstituirt und beschlossen, der Versammlungen tam zu Stande. Der Gaal ber Unionse uhen und raften, bis sie durch unser Blatt unsere Jdeen energie hierbei, die politische Richtung möglichst vieler über geschlossen. Um so dichter wälzen sich nun die Schaaren der die bisher gleichgiltigen Streise getragen haben, die aus zehr wich is iets begints, fennen, all hemen gir ogluchen Sie Bockbrauerei zu, deren beibe, Gäle ſchon turz nach 6 Uhr berartig berland oder aus Noth unserer Bewegung fern geblieben find. deshalb höflichst, sich über die Gesinnung Ihrer Nachbarn sichere gefüllt waren, daß polizeiliche Absperrung erfolgte. Da immer Kunde zu verschaffen. Ihre Erfahrungen wollen Sie dann ge- neue gewaltige Massen anrückten, war die Straße vor der Brauerei überhaupt eine politische Zeitung liest, der tann auch fälligst einem der Unterzeichner der letzten Einladung, Professor bald dicht gefüllt. Im Innern der Säle waren inzwischen die Berliner Volksblatt" lesen, denn der Preis des Blattes ist Zeman, Bismarckstraße 1, parterre, Buchhändler A. Nast, ersten Resultate eingelaufen, welche zunächst in beiden Sälen

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für Wiederwahl Gustav Siegle   einzutreten. brauerei blieb dunkel, die Pforte den anströmenden Massen gegen­

Nem Blatte zuwenden kann. spätestens am Tage der Wahl dem Bezirkswahlausschusse, dessen Einspruch erhob. Als um 1/410 Uhr das Resultat von Tivoli Sik Café Appenzeller, Gingang Hospitalstraße, sein wird, mit her bekannt Tourde, ertönte lebhafter Jubel unter der auf der wird, stets einen Sporn erblicken, der uns zu neuen An- wenn Sie sich an diesem Tage dort einfinden wollen, um uns war das Resultat von Seiten der Partei wie folgt festgestellt: unfererseits werden in der Anerkennung, die uns zu theilen. Gehr zu Dant verpflichtet wären wir Ihnen außerdem, Straße harrenden tenge, die sich alsbald zerstreute. Um 1/210 Uhr gungen treibt, um unser Blatt nach jeder Richtung hin auf der zur Erreichung unseres Zweckes, insbesondere Nachmittags bei der Janiszewsti 20 226, Virchow 18 245, Jrmer 14 165 Stinnne. Feuerat. Hauptsächlich an der Stärke der Arbeiterpresse tann Ami Vorabend der Wahl, Mittwoch, den 19. dieses, wird in der eine Diskussion wurde abgelehnt.

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die Stärke der Arbeiterbewegung bemessen. Redaktion und Verlag des

Berliner Volksblatt".

Wahlbewegung. blbeeinflussung liefert die Bekanntmachung eines

Ginen überaus luftigen Beitrag zur amtlichen

tende Aftenstück lautet:

Liederhalle gemeinschaftlich mit einigen anderen benachbarten Be­zirken eine Versammlung zu Gunsten unseres Kandidaten statt- den nach der städtischen Wahlgeometrie als 4. Wahlkreis be= finden, deren Besuch wir ebenfalls dringend empfehlen. Hoch­achtungsvoll Der Wahlausschuß des Bezirks 31." Und doch haben all' diese kleinlichen und niedrigen Mittel nicht zu verhindern vermocht, daß die Stuttgarter   Sozialdemokratie sich mehr als verdoppelt hat.

Tokales.

Die sozialdemokratische Parteileitung hatte stimmten Stadttheil in eine östliche und eine südöstliche Hälfte getheilt und jede Hälfte wiederum in 5 Agitationsbezirke gebracht. Der 4. Bezirk im östlichen Theile, die Wahlbezirke 274 bis 290 umfassend, trat im Zentralbureau der östlichen Hälfte, Blumens straße 38, zuerst mit dem Resultat an. Es brachte für den sozial­demokratischen Kandidaten 4501 Stimmen, für den freisinnigen 1781, zersplittert 125, ungiltig 35 Stimmen, und wurde mit Juvel begrüßt. Die verschiedensten Betrachtungen knüpften sich daran. Meist liefen sie darauf hinaus, daß sich die Erwartungen für den sozialdemokratischen Kandidaten als richtige erwiesen. Im 301. Ueber den Wahlabend gehen uns aus den verschiedenen and 302. Wahlbezirk war die Stimmabgabe der Freifinnigen eine geradezu klägliche; im erſterwähnten haben von 693 eingeschrie Die Sozialdemokraten des I. Reichstags- Wahlkreises hatten benen Wählern 338 ihre Stimmen für den Sozialdemokraten und lung einberufen, um das Wahlresultat entgegenzunehmen. Schon schriebenen Wählern 335 thre Stimmen für den Sozialdemokraten Auf Anordnung des Landraths- Amts soll nochmals bekannt das Lokal derart überfüllt, daß sämmtliche Tische und Stühle 5. Wahlkreis. Die Verkündigung des Wahl. 3/4 Stunden vor dem festgesezten Beginn der Versammlung war und nur 52 für den freisinnigen Kandidaten abgegeben. gemacht werden, daß die Reichstagswahl am 20. d. M. hinausgeschafft werden mußten. Des starten Andrangs wegen resultats fand im 5. Wahlkreise für die konservative Partei boz Borm ttags 10 Uhr bis Nachmittags 6 Uhr stattfindet, wurde der Eingang durch 30 Schuyleute abgesperrt. Die Haltung in dem Bärwirth'schen Lokale, Rosenthalerstraße 4, statt. Ginige ich, und mein Stellvertreter ist Hahn. Wahllokal ist in meiner Wohnung, Wahlvorsteher bin der Versammlung war eine freudig erregte. Bei der Verkündigung Minuten nach 8 Uhr wurde vom Major Blume das Resultat 2. Künftigen Dienstag, den 18. d. M., Abends 8 Uhr soll in anhaltender Jubel laut. der einzelnen Resultate wurde jedesmal stürmischer, minutenlang verkündet; der Vorsitzende erklärte den ungünstigen Ausfall der Der Kandidat Gottfried Schulz hielt Wahl für die konservative Partei dadurch, daß die Antisemiten oft unterbrochene Blede, in welcher von der Partei zurückgetreten und sich der Wahl überhaupt ent­abgehalten werden, die Wahlberechtigten mögen sich dazu er die Hoffnung, aussprach, daß die Sozialdemokratie bei der halten. Nachdem Herr Blume dem Kandidaten, Herrn Schuh­Einstellen, es giebt freie Zeche, welche der Herr Nittmeister nächsten Wahl auch in 1. Wahlkreise das Banner der Freiheit machermeister Lüdke, für sein Eintreten in die Bresche gedankt, Sertwig bezahlt. Stimmzettel werde ich nicht ausgeben, sondern es fann Zur Feststellung des Wahlresultats im 2. Wahlfreis hatte an gvon unsern Springer wenden, welcher die Stimmzettel die Freifinnige Partei im großen Saale von Tivoli eine Ver­

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indevorstehers aus dem Wittenberger   Wahlkreise, wo Wahltreisen noch folgende Stimmungsbilder zu: freifinnige Dr. Dohm Herrn v. Helldorf bekämpfte. Das heute Abend nach Scheffer's Salon, Inselstr. 10, eine Versamm nur 67 für den Freijinnigen, im legterwähnten von 680 einges

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Bekanntmachung.

mag lieber gar nicht wählen. terit, b. 14. Februar 1890.

entfalten werde.

ergriff der Letztere das Wort, um darauf hinzuweisen, daß an der großen Niederlage die Berklüftung der konservativen Partei Schuld fei, eine Zerklüftung die besonders durch das Hinausdrängen der

theilen wird, ich werde mir die Konservativen anschließen, wo fammlung veranstaltet. Der Zutritt wurde nur gegen Karten tonservativen Agitatoren( Zurufe: Wagner, Stöcker!) zu Tage auch jeden dazu rathen thue, wer nicht konservativ Wählen gestattet, von denen 3000 ausgegeben waren. Sofort nach der getreten.

Der Gemeindevorsteher

Schildhauer.

Tragt den Zettel weider, daß er nicht liegen bleibt."

vei Zirkulare:

ertraulich!

Im alten Schühenhause Linienstraße 4 hatte Wahl begann sich der Saal zu füllen. Vor dem Etablissement hatten zwei berittene Schußleute Aufstellung genommen. Um sich der sozialdemokratische Verein des 5. Wahl­3/47 Uhr trafen die ersten Resultate aus den nächstgelegenen freises versammelt, um die Verkündigung des Wahlrefultates zu Lokalen ein; es folgten dann die Hasenhaidebezirke. Um 1/28 Uhr erwarten. Gegen 1/29 erschien der Kandidat dieser Partei für eröffnete Stadtv. Kreitling die Versammlung. In demselben den Kreis in dem überfüllten Saale, stürmisch von den An­

ifee der Kartellbrüder versendet an seine Parteigenossen fol- Beifall der Versammelten begrüßt. Der Vorsitzende theilte zunächst eröffnet wurde, der auch den Vorsitz übernahm. Zu einem kurzen Stuttgart  . Aus dem Lager der Kartellbrüder. Das Wahl- Augenblick erschien der Kandidat der Partei, Prof. Virchow, vom wesenden begrüßt, worauf die Versammlung durch Herrn Berndt

Stuttgart, 17. Februar 1890.

Wir stehen vor der Entscheidung.

Parteigenossen!

Der

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alles geschehen, den Borbedingungen einer thatfräftigen Organisation ge­Schwerpunkt für einen glänzenden Wahlsieg liegt jetzt möglichst umfangreichen Betheiligung der Wähler an der

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mit, daß aus 40 Bezirken die Resultate vorliegen. Dieselben Referat erhielt das Wort Herr Auerbach, der nach Verkündung zeigen, wie er ausführte, daß der Kartellkandidat bedeutend des Wahlresultats des 5. Wahlkreises aus den enormen Erfolg weniger Stimmen wie bei der vorigen Wahl, der Sozialdemokrat hinwies, welchen die internationale Sozialdemokratie aufzuweisen allerdings etwas mehr", der freisinnige Kandidat aber die meisten hatte; es fand danach eine Pause statt, während welcher sich das erhalten"( Beifall.) Die Resultate kamen nunmehr in schneller Folge falsche Gerücht von der Wahl Wildberger's im 3. Wahlkreise vers ein. Im/ 48 Uhr lagen aus 70 von 112 Bezirken die Ergebnisse vor. breitete, was stürmischen Jubel hervorrief. Da inzwischen aus Die Aussichten bessern sich", lautete der Bescheid des Vorsitzenden, den übrigen Wahltreifen feine näheren Nachrichten eintrafen, Jm 112. Bezirk hatte allerdings der Sozialdemokrat, wie das wurde die Versammlung mit stürmischen Hochs auf die Sozial­Resultat ergab, ein bedeutendes Uebergewicht, ebenso im 105., demokratie geschlossen. 6. Wahlkreis Moabit  . Im Stadttheil Moabit  130. und 202. Bezirk. Int 113. Bezirk war der Kampf ein ziemlich gleicher. Jm 122. und 115. Bezirk hatte der Sozialdemokrat mehr waren die Wahllokale nur in den Mittag- und Abendstunden Dies zu erreichen ist wesentlich in die Hand unferer 39 Be- wie seine beiden Gegner, im 49. dagegen Virchow um 50 Stimmen überfüllt. In einzelnen war der Andrang kurz vor 6 Uhr ein so gegeben, welche sich mit dankenswerthem Gifer einer mehr wie die Gegenkandidaten. Üm 8 Uhr fehlten nur noch bedeutender, daß nach Schluß des Lokals noch beinahe eine halbe haben. Und mit Recht. Denn je stärker die Wahlbetheili- Minuten später hatte er in den eingegangenen Resultaten seinen waren. Die Zahl der Wähler in den einzelnen Bezirken bewegte d Abe besto durchschlagender der Erfolg für unseren Randi Gegner eingeholt. Um 1/29 Uhr, noch vor Beendigung der Fest sich zwischen knapp 300 und 2200, und konnte daher in den Die Gegner, besonders die Sozialdemokraten, find nicht min- charakterisirte die etwas veränderte politische Lage im Wahlkreise während die Feststellung desselben in den letzteren sich bis gegen blermassen zu überbieten. rührig als wir und suchen uns in der Aufrüttelung der und sprach seine Freude aus, daß man nun sicher sei vor 9 Uhr hinzog. Im 504. Bezirk z. B., in welchem sich fast lauter den Jrmerianern, für diesmal wenigstens fei man diese Gesell- neue Häuser befinden, erhielten von 328 abgegebenen Stimmen nahmslosen, besonders aber die fäumigen Wähler an die theil, denn zu den Jrmerianern zählen auch vicle abhängige Dr. Pachnicke 51, der Kartell- Kandidat Freiherr   v. Lilien gilt nun eine legte äußerste Anstrengung unsererseite, die schaft los.( Beifall.) Das sei ein nicht zu unterschäßender Vor- der Sozialist Liebknecht 258, der Kandidat der Freisinnigen, Seelen, die nun frei geworden. Man werde sich zwar nach cron 17, auf den ultramontanen und demokratischen Kandidaten Die beiden Letteren kommen auch in den Parteigenoffe in seinem Theil wirke daher mit aller immer sehr der Haut zu wehren haben, denn mancher der Gegner je eine Stimine. werde nahe bevorstehen, lange Vorbereitungen seien daher nicht entfiel die Mehrzahl der Stimmen auf den Kartell- Kandidaten. Die gegenwärtige Situation sei ja zwar Jm 505. Bezirk war bei der Ermittelung des Wahlresultats der Häufer müssen nochmals gründlich durchsucht möglich. Beit noch eine erwünschte, aber eine gewisse Andrang der sozialdemokratischen Wähler so bedeutend, daß der mehr auf seine Stellung zur Sozialdemokratie zu sprechen, wobei wußte.

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stellung, nahm Professor Virchow unter Beifall das Wort.

Er fleineren das Wahlresultat bereits um 61/2 Uhr oerkündet werden,

ergie unter Freunden, Bekannten und Gutgesinnten für Theil- werde mit den Sozialdemokraten gehen. Der definitive Wahltag übrigen Bezirken nicht in Frage. In länger bewohnten Bezirken

efordert werden.

nun

jeber halbwegs unserem Kandidaten sympathisch gegenüber zur be Wähler zur Abgabe eines Stimmzettels für Gustav Siegle   Klärung werde doch wohl nun eintreten. Der Redner tam nun Wahlvorstand vor seinem Tische eine Schranke anbringen lassen