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Seit Montag streifen hier die Zimmergesellen,

über die geben, als sie wirklich beträgt. Der Sachverständige läßt sich| Dr. Aus: des peutischen in Verbine er fich burtungen vorkommen, von einer allgemeinen Usance tann aber führung gegen die Ansicht des Staatsanwalts über die Anwendung mit der hier bestehenden Central- Kranten- und Sterbekasse en, diefelbentsatz zu der Auflage stehen; die lettere fluktuirt im Laufe anwalt die Drohung erblickt, ob in den Artikeln, die erschienen weil die den Metern gestellte Forderung, einen Mindestlohn von erate fein fond die Annahme einer abgerundeten Durchschnittsziffer ist in fcage, o cand inseriren will. In ersterem Falle könne von Meister wollen höchstens 28 Pf. bewilligen. Die Gesellen fordern Mart betrolchen Fällen nichts Ungewöhnliches. Es mag ja wohl vor- einer Bedrogung nicht die Rede sein, weil die Drohung der zu Folgendes: einen Maximal- Arbeitstag von 11 Stunden. Ueber­Mark nie ommen, daß einige Zeitungen sich diese Durchschnittsziffer etwas erpressensen Handlung erst nach gefolgt ist. Im zweiten Falle stunden an Arbeitstagen werden mit 10 Pf. Zulage pro Stunde n Preisauff optimistisch berechnen, im Großen und Ganzen wird der liegt auch teine Drohung vor, weil die Zusendung einer Zeitung berechnet; an Sonn- und Feiertagen darf nur gearbeitet werden, ührt, aber ben llebertreibung fann im Durchschnitt bei den Zeitungen darstellt. Und wenn der Staatsanwalt behaupte, daß schon die fehr gehemmt ist, die Stunde ist dann mit 50 f. zu bezahlen; ng des Ginht die Rede sein. er gleichfalls als Sachverständiger vernommene Zeitungs- zu beweisen, so sei diese Behauptung nicht richtig und auch nicht anerkannt, hierfür ist ein Zuschuß von täglich 35 Pf. zu gewähren, ift mit den her Schwiering giebt dem Angeflagten zu, daß bei dem erwiesen. Kein einziger Fall sei von der Anklagebehörde vorge- ferner ist, wo Eisenbahnanschluß vorhanden ist, alle vierzehn Tage mheiten hung berechnet wurde, die betr. Geschäftsleute, welche inferiren eine Pecjon losgegangen und verlangt hätte la bourse ou la oder Löhnungstagen wird eine Stunde früher Feierabend gemacht, en und baeßen, taum geschädigt worden sind. Helene Weih­ublich eitelbischen tommissarisch vernommen worden. Sie hat ausgesagt, und aus den mehrtägigen Verhandlungen herausgekommen? Nichts nachten) dauert die Arbeitszeit bis 5 Uhr ohne Vesper, doch sind nicht gang der gegen fie gerichtete Schmähartikel ihr von ihrer Mutter als einge vage, unbestimmte, für das richterliche Ermessen gar die fehlenden zwei Stunden mit zu berechnen; Arbeitsleute dürfen wefen, weneigt worden ist, Erpressungsversuche gegen sie aber nicht gemacht nicht verwendbare Ansichten einzelner Personen, daß der Ange- unter feinen Umständen allein Zimmerarbeiten verrichten; die Beficht beftaurateur Rönnect e bekundet, daß nach seiner Auffassung solchen allgemeinen, ganz fubjektiven, unter den Händen zerrinnen- Mitglieder des deutschen Zimmerer- Verbandes sind, nicht in Arbeit illets erhielt worden sind.- Dagegen hat der gleichfalls tommissarisch vernommene lagte Friedenstein doch wohl ein Revolverjournalist sei. Mit Arbeitgeber verpflichten sich endlich, Zimmergesellen, die nicht artifel gar keinen anderen Zweck haben könnte, als den einer Er- ,, man" die Leute sehr beeinflußt, habe der Kommissions­gegen das Lokal ,, Concert de Noblesse" geschleuderte Schmäh- den Angaben lasse sich nichts anfangen. Wie das unbestimmte zu stellen. etwas being oder Nötyigung. Der Schauspieler Tourner hat dem rath Hausmann recht deutlich erwiesen, welcher die volle daß die Zimmergefellen hier noch 13 stündige Arbeitszeit gehabt thm darin allgemein gehalten gewesen sei. Der Angefl. Friedenstein   Dieser habe schlankweg gesagt, daß man" aus Furcht bewilligt haben, bis auf die Hauptforderung eines Mindest em noch dieugen geschrieben, daß der betr. Artikel von ihm herrühre, aber Schale Rechtsame danu ganz willkürlich den Namen ,, Concert de Noblesse" vor Besudelungen dem Angellagten lieber die Inserate Stundenlohnes von 30 Pf. Sie wollen nur 28 Pf. geben. Zuzug paß Frieden gefügt. Es werden noch einige andere kommissarische Vernehmungen Bräzisirung des man" gefragt wurde, habe er nur die Bank- Berichtigung. In unserem gestrigen Aufruf über den tokſen. Der Agent S to a fij, welcher früher in der Grpedition firma L. und S. Wolff nennen können und der Bantier Wolff Streit der Zigarrenmacher muß es heißen statt Reub Reul. ton, Neu- Berlin ,, angestellt war und das Inseratenwesen zu be- habe dagegen bekundet, daß er weder direkt noch indirekt durch| beiten und die Annonzen zu beschaffen hatte, hat bezüglich der Drohung zur Hergabe von Inferaten veranlaßt worden sei. Auch

Existenz des Blattes ausreiche, um das Vorliegen einer Drohung eine Stunde von der Stadt gelegene Arbeit wird als Landarbeit

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Gewiß feine unbilligen Forderungen! Zur Erklärung diene, seines Zornes auf den Angeklagten entleert hat. haben. Die Meister sollen auch die Forderungen sonst sämmtlich

von neuen Gründungen zugewiesen habe und als er nach einer ist deshalb fern zu halten.

ei und einaferenteit gegenüber eingenommen wurde, nichts Ungünstiges der Zeitung gar nicht vermuthen. Der Zeuge Rubier habe den

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Angeflagten gewiß sehr zutreffend geschildert. Derselbe sei eitel,

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Die Beweisaufnahme it damit erledigt und es erhält das anmaßend, eingebildet, hielt fich für einen neuen Lessing und hielt ( Privatdepefchen des Berliner Volksblatt".) Bort der Staatsanwalt Assessor Meus: Der Betrug gegen den fich für einen bedeutenden Menschen, wenn er das Rezensions- 1 Offenbad. Sozialdemokrat 10 000. Rartell 7546. Studer Düringshofen sei vollständig erwiesen, ebenso sei der Beschwert über die Theater schwingen konnte nach dem Motto des ug bezüglich der Internationalen Reisezeitung" nicht aus der großen Römers: Sie sollen mich hassen und nicht lieben!" Der Sentrum 3300. Ludwigshafen  . Sozialdemokrat 5369. Deutsch­zu schaffen. Das inferirende Bublitum sei durch falsche An Angeklagte ist ein Mann mit lofen Wund, schneller Feber und freisin 842. Startell 6772. Zentrum 2996. aben hinsichtlich der Auflage der Reisezeitung" und hinsichtlich einer ganz pikanten Art zu schreiben; er ist vielleicht schlecht er-| Ortschaften, riebenstein sei dafür verantwortlich, denn er habe selbst seine hältnissen, welche er auf Berlin   übertragen wollte. Bifant,( Soz.) und Lucius( Startell). Meiningen   2. Stichwahl zwischen wo dieselbe verbreitet sei, getäuscht worden. zogen und aufgewachsen in verrotteten österreichischen Preßver­genten dahin instruirt, daß sie die Auflage der Zeitung be- interessant, rücksichtslos! Das war das Programm des Ange­Zecklenburg- Schwerin. Stichwahl zwischen Schwarz zu hoch angeben sollten. Geschädigt sei eigentlich jeder flagten für seine Zeitung, dieses Programm suchte er so durch( Soz.) und Büsing( natl.) Schwartz gesichert. elne Inferent und man hätte jeden Ginzelnen vernehmen können, zuführen, wie es nach seinen Anschauungen mit journalistischem Jedoch dadurch die Untersuchung sich sehr verschleppt und die Erfolg durchzuführen war. Solche Persönlichkeiten gehen auf Gr­ersuchungshaft des Angetlagten sich noch über Jahr und Tag pressung nicht aus, dazu ist ein so eitler und anmaßender Mensch

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erwartet, als ihnen gewährt wurde. Was die Zeitung gebung des Angeklagten, von seinen Angestellten, nichts erwiesen

( Wolffs Telegraphen- Bureau.)

ezogen hätte, so habe sich die Anklage darauf beschränkt, einzelne zu vornehm und es ist auch nicht anzunehmen, daß zur Erlangung wählt. herauszugreifen. In sieben viejer Jane beantrage er bes so billigen Abonnementspreises von 1 M. vierteljährlich ein Berurtheilung, in den übrigen die Freisprechung. Ohne folcherMann ein derartiges gefährliches Gewerbe betreiben wird. Bei Stumn( Reichsp.) gewählt. benn diefelben haben für ihr Geld jedenfalls eine andere Gegen- ganz andere Summen. Es ist auch aus der allernächsten Um- gewählt. jel liege eine Vermögensbeschädigung der Inserenten vor, anderen Fällen dieser Art handelte es sich um ganz andere Personen und NewBerlin" betriat, so falle eine ganze Reihe Ler inkrimirten worden, daß derselbe jemals eine Erpressung selbst versucht oder( dfr.) gewählt. Beife Sen Ant.ag wieder zurückgezogen haben. nitel fort, weil die betreffenden Antragsteller unbegreiflicher angeordnet hat, es ist fein einziger Zeuge aufgetreten, von welchem Biden müsse wegen Verjährung Einstellung des Verfahrens be- Berein ging dann die einzelnen Fälle der Anklage durch und Pole). tragt werden, nieter andere fallen fort, weil die Grenzen einer fuchte nachzuweisen, daß kein einziger Fall der Erpressung auf-| htigten Striiit nicht überschritten worden sind und es bleiben rechtzuerhalten sei. Ju drei Fällen könnte man vielleicht an( Bentr.) gewählt. Ben Briedenstein nur 11, gegen Landsberger 3 Fälle der Belei- nehmen, daß von den Agenten des Blattes eine kleine unberech ung über. Das Hauptoperationsfeld des Ehrenmannes" tigte Pression auf dritte Personen ausgeübt werben sollte, aber wählt. Griebenstein feien die verfuchten bezw. vollendeten Expressungen. der Zusammenhang dieser Agentenfireiche mit Instruktionen des Buzugeben sei, daß nur bei einer verschwindend kleinen Anzahl Angeklagten sei durchaus nicht erwiesen.

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Köln  . Wahlbezirk 2. Köln   Land. Menken( Bentrum) ge­Trier. Wahlbez. 6. Dttweiler, St. Wendel  . Frhr. von Gumbinnen  . Wahlbez. 3. Justerburg. Dodillet( fons.) Wiesbaden  . Wahlbez. 2. Stadt Wiesbaden   2c. Schenck Bromberg. Wahlbezirk 3. Stadt und Landkreis Brom berg. Stichwahl zwischen Hahn( Conservativ) und Komierowski Rönigsberg. Wahlbez. 9. Allenstein   Rössel. Nadowsky Trier. Wahlbezirk 5. Saarbrücken  . Pfähler( natl.) ge­Schleswig- Holstein. Wahlbez. 3. Schleswig  . Lorenzen ( fr.) gewählt. Potabant. Wahlbez. 4. Prenzlau  - Angermünde. v. Wedell­Großherzogthum Mecklenburg- Schwerin. Wahlbez. 5. Stichwahl zwischen v. Bar( ofr.) und Kretsch­mann( Soz.). Fürstenthum Waldeck. Stichwahl zwischen Böttcher( natl.) und Kohland( dir.). Fürstenthum Schwarzburg- Sondershausen. Stichwahl Sachsen- Weimar  . Wahlbez. 2. Stichwahl zwischen Dr. Harmening( dfr.) und Geibel( natl.). armen Familie des Düsseldorf  . Wahlbez. 7. Mörs  , Rees  . Reichsgraf von Frankfurt a. O. Wahlbez. 3. Rönigsberg. v. Levezzow

Art, für die der An­Berfonen nachzuweisen sei, doch gehöre dies nicht zur Anwens geflagte Friedenstein   zu bestrafen set. Bei der Abmessung der Malchow  ( tons.) gewählt. ung des§ 253 des Str.-G.-B., sondern es gebe auch versteckte Strafe, bitte er zu berücksichtigen, daß der Angeklagte seit sieben rogungen, durch welche Leute beunruhigt würden. So dumm Monaten in Untersuchungshaft jiht und es ihm durch diese Be- Rostock 2c. Menschen direkt den Revolver auf die Brust setzte, sondern er hat bei den Beleidigten Schritte zu thun, um auch für fich die Ber plump hat es Friedenstein   nicht angefangen, daß er den schränkung der persönlichen Freiheit nicht möglich geworden ist, schreiten. Durch Zusendung der Zeitung Neu- Berlin" nebjt reichem Maße gewährt worden ist. Und wenn der Staatsanwalt Lendung dieses Blattes schon kannten, einfach der Avis gegeben der Strafantrag zurückgenommen worden, so tönne er versichern, bonnementsquitting sei den Adressaten, welche den Ruf und die es gewissermaßen bedauert, daß in einigen der schwersten Fälle zwischen Pieschel( Reichspartei) und Bock( Soz.). orden: Wenn Ihr nicht abonnirt oder annoncirt, so habt Ihr daß dies geschehen ist, weil die Betreffenden roße Unannehmlichkeiten zu erwarten". Viele der Personen, hatten mit welche diesen Wint verstanden, haben sich durch Abonnement vor Angeklagten Friedenstein  , welche unverschuldet dem Hunger Hoensbroech  ( Benir.) gewählt. bem prohenden Urgemach geschütt, andere, welche muthig genug und dem Elend anheimgefallen ist. ht ben, tem 3wange sich nicht zu beugen, haben die Folgen davon Familie verlassen und einsam sehe der Angeklagte Friedenstein  ( fonf.) gewählt. Wahlbez. 7. Guben  - Lül ben. Wahl des Prinzen ofort erjahren, indem sie Gegenstand der bösesten Schmähartikel seinem weiteren Schiafale entgegen. Er fönne nicht dafür schwer Carolath  ( Reichsp.) gesichert. inzelne perfonen zu verunglimpfen, sondern er hat auch dafür bunden, er könne auch erwarten, daß nicht die in Wegfall ge- burg. Johannsen( Däne) gewählt. Borgt, daß durch die schmähliche Behandlung von Einzelfällen kommenen Fälle als erschwerend gegen ihn in's Gefecht geführt Apenrade  . Stichwahl zwischen Jebsen( natl.) und Mahlke( Soz.) Seichzeitig ganze Klaffen beunruhigt und um so eher bewogen werden. Er bitte, zu berücksichtigen, daß die einer guten und Buroen, den Angeklagten Vermögensvortheile zuzuwenden. Einzelne nicht unvermögenden Familie, angehörende Frau des Angeklagten( Bentr.) gewählt.

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Schleswig  - Holkein. Wahlbez. 1. Hadersleben  , Sonder­

Wahlbez. 2. Flensburg  , Wahlbez. 4. Pfarrkirchen  . Haberland Elfak- Lothringen  . Wahlbez. 1.

ugen haben direkt erklärt, daß sie aus Furcht, weiter durch in Wien   eine Stelle als Verkäuferin hat annehmen müssen, um Schmukartikel belästigt zu werden, lieber das Geld für Abonne  - ihre Kinder nicht verhungern zu lassen; er bitte weiter, die lange( Elsässer) gewählt. Wahlbez. 9. Straßburg  - Land. Dr. North ben allermeisten Fällen die Sudelartikel den betr. Personen Angeklagte bereits ausgewiesen ist, sofort nach verbüßter Strafe( Elfäffer) gewählt. Wahlbes. 10. Hagenau  , Weißenburg  . von zugeschickt wurden, lasse gar keinen Zweifel über die Ab- über die Grenze geschafft wird und daher für Deutschland   un- Dietrich( Elfäffer) gewählt. Wahlbez. 15. Saarburg  - Salzburg  . Abbé Koechly( Elsässer) gewählt. Für den Angeklagten Landsberger sprach Rechtsanwalt

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hten, welche den Angeklagten bei der Veröffentlichung der Ar- schädlich gemacht ist. fel geleitet haben. Friedenstein   hält der Staatsanwalt in den meisten der ihm zur Last fallenden Anklagepunkte, welche der Dr. Gabriel( Glogau  ). Derselbe betonte, daß aus der ganzen stein, Zschoppau. Gehlert( Reichsp.) 9549 St., Sust( Soz.) erhielt Bebe nüchtern und objektiv vorführt, der versuchten bezw. vollen- auf feinen Klienten werfen tönnte. Derselbe fei als junger, un- Kirchberg 2c. Stichwahl zwischen Kurt( tons.) und Hoffmann Staatsanwalt am Schlusse feiner etwa 3/4 Stunden währenden Verhandlung nichts hervorgegangen sei, was einen sittlichen Makel 6048 St., Langhammer( bfr.) 2386 St. Wahlbez. 22. Amtsgerichsbez. Erpressung für überführt. Was das Strafmaß anbetrifft, erfahrener Journalist hierher gekommen und habe Neu- Berlin  "( Soz.). Wahlbez. 4. Amtsgerichtsbez. Dresden  , Radeberg   2c., Einbruck macht, anscheinend wahrheitsliebend ist, unerfahren und Journal gehalten, welches sich den gezogenen tonventionellen| Jei bei Landsberger zu berücksichtigen, daß derselbe einen guten feineswegs für ein Revolverblatt, sondern für ein pikantes Klemm( tons.) gewählt. Großherzogthum Hessen  . Wahlbezirk 8. Bingen  - Alzey  . Stichwahl Wahlbez. 1. Gießen. geschult hierher tam und unter dem Einflusse des erfahrenen, Schrauten nicht fügen wollte. Ein derartiges Blatt zu begrün- Bamberger  ( dfr.) gewählt. vigten und energischen ersten Angeklagten stand. Friedenstein   den, lag gewissermaßen im Zuge der Zeit. Die Journalistik zwischen Guttfleisch( dfr.) und Böckel( Antisemit). Wer habe die Lügen, welche er mit Vorliebe in seinem Blatte dränge zur Pifanterie, Wahlbez. 4. große Zahl von Nichtswürdigkeiten gegen wehrlose Personen Jedenfalls tönne man nicht behaupten, daß Landsberger von 3628 St. livirte, auch in den Gerichtsfaal übertragen; er habe eine Zug nach Westen", nach dem Vorbilde des Pariser ,, Figaro". mit 9227 und Müller( Soz.) mit 6050 St. Munckel( dfr.) erhielt egangen, indem er gegen diefelben außerordentlich schmutzige irgend einer bösen Absicht geleitet worden sei, er hatte eine humo Graf Oriola( nat. lib.) und Guttfleisch( fr.). titel, welche er Harmlose und humoristische Beiträge zur ristische Ader und bei der Abfaffung von launigen und wißigen bezirk 7. Worms. Dr, Marquardsen( nat. lib.) gewählt. Edilcerung des Berliner   Lebens" angesehen wiffen will, ge- Artifeln laufe so leicht eine verlegende Aeußerung mit unter, fleubert hat. Zu berücjichtigen sei ferner, daß Friedenstein   ohne daß der Verfasser es beabsichtigt habe. In den zwei Fällen Stichwahl zwischen Blos( Soz.) und Orth( natl.). Wahlbez. 2. usländer fei und das ihm hier gewährte Gastrecht auf das der Beleidigung, die gegen den Angeklagten Landsberger vor Helmstedt  , Wolfenbüttel  . Stichwahl zwischen Kulemann( natl.) Emählichste gemißbraucht hat. Aus diesen Gesichtspunkten be- liegen, müsse man ihm außerdem den Schutz des§ 193 des und Schrader( bfr.). antragt der Staatsanwalt gegen Landsberger 2 Monate Ge- Str.- G.- B. zubilligen, denn er habe mit Recht gegeißelt, daß die langniß gegen Friedenstein   3 Jahre Gefängniß angeblich Beleidigten, jener Sprachlehrer, der sich unberechtigter gewählt.

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Herzogthum Braunschweig. Wahlbezirk 1. Braunschweig  .

Von den Vertheidigern nimmt zunächst Rechtsanwalt Dr. Tingeltangels, in einer Weise Netlame machten, welche hinter den dieyschuh das Wort, um sich speziell den Betrugsfällen zuzu versprochenen Leistungen zurückblieb. Eine berechtigte Kritik menben. Nach der Ansicht des Bertheidigers tann man den An- mifje doch zulässig sein. Im Uebrigen habe der Staatsanwalt( Bentr.) gewählt. getlagten Friedenstein   wohl für einen frivolen und leichtfertigen selbst so viele gute Seiten des bisher völlig unbescholtenen Ange-| Menschen halten, aber nicht für einen Verbrecher und Erpresser. flagten Landsberger hervorgehoben, daß es Wunder nehme, wenn gewählt. behaupte, daß die Möbel des Angeklagten das Hauptmotiv urtheilendes Grkenntniß gefällt werden sollte, als eine ausreichende abfichtigt, noch thatsächlich erfolgt, und wenn Düringshofen jetzt werde. Eine gelinde Geldstrafe müsse, wenn überhaupt ein ver-( Pole) gewählt. Taren, tenselben Kredit zu gewähren, so vermische fich seine Sühne angefehen werden, in erster Linie beantrage er aber die wählt. Wahlbezirk 9. Leobschütz  . Klose( Sentr.) gewählt. Phantasie doch mit den Thatsachen. Außerordentlich schwach sei Freisprechung des Angeklagten Landsberger.  bie Antlage bezüglich der Reise- Zeitung" begründet. Zunächst

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verantwortlich ist und dann sei gar nicht festge­

Relit, welche falfchen Vorspiegelungen die Agenten in den einzel­Ren Fällen gemacht haben bezw. ob nur durch diese falschen Borstellungen die betreffenden Personen zum Abonniren oder ch bennongiren veranlaßt worden sind. Schließlich fehlt auch jeder Machipeis eines Vermögensnachtheils, welcher den Inserenten zu­

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Da die Angeklagten darauf verzichten, das Wort zu nehmen, fo schließt der Präsident die Sigung und soll morgen, Sonnabend, Mittag 1 Uhr das Urtheil verkündet werden.

Soziale Mebersicht.

Achtung! Metallarbeiter! Der Streit bei der Firma denn aus dem sachverständigen Gutachten ergebe Siemens u. Ko., Neuenburgerstr. 24, dauert unverändert fort.

Minden  . Wahlbezirk 1. Minden, Lübbecke  . Bock( kons.) Merseburg  . Wahlbezirk 1. Mansfelder, Seekreis 2c. Leuschner( Reichsp.) gewählt. Oppeln  . Wahlbezirk 3. Groß- Strelit, Cosel. Dr. Franz Wiesbaden. Wahlbezirk 4. Weilburg  . Münch( dfr.) Marienwerder. Wahlbezirk 6. Koniz. v. Wolszlegier Oppeln. Wahlbezirk 8. Ratibor  . Glysezinski( 3entr.) ge Marienwerder. Wahlbezirk 1. Stuhm  , Marienwerder. Müller( Reichsp.) gewählt. Wahlbezint 5. Angerburg  - Löten v. Staudy( tons.) gewählt. Wahlbez. 6. Dleglo- Lyd. Stein­mann( tens.) gewählt. Wahlbez. 7. Sensburg  - Ortelsburg  . Graf Mirbach( tons.) gewählt. Wahlbez. 8. Deutsch  - Grone. Gamp ( Reichsp.) gewählt. Wahlbezirk 4. Thorn- Culm  . Stichwahl zwischen Dommes( natl.) und v. Slasti( Pole). Wahlbezirk 3. Graudenz   Strasburg  . Stichwahl zwischen Staatsminister[ von Hobrecht( natl.) und v. Rescycli Wlewst( Bole). Gumbinnen  . Wahlbez. 4. Stallupönen- Goldap. v. Sperber Herzogthum Braunschweig. Wahlbez. 3. Holzminden  . Magdeburg  . Wahlbez. 1. Salzwedel  - Gardelegen  . Sti

lich, daß die demselben gewährte Gegenleistung durchaus ange- Wir ersuchen alle Kollegen ben Zuzug fern zu halten. Sammel-( fons.) gewählt.

zur Freisprechung von der Anklage des Betruges ge- Litfin, Reichenbergerstr. 23, Schmidt, Ritterstr. 112, Bauer, Schütte( dfr.) gewählt. Reinickendorferstr. 48 bei Lenzner.

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