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Die Polizeidirektion hatte die wohllöbliche Absicht, durch| betreffend die Amnestie der infolge der Streiks verurtheilten und Babuchoiv. Die übrigen wurden gerettet. urch feine Entiendung zahlreicher Schutzmannschaften die Ruhe aufrecht Arbeiter festzusehen. Der Antrag wird mit 221 gegen 182 und Frauen sind noch in Lebensgefahr. Die Männer haben sich Stolp   werde erhalten, erreichte aber damit gerade das Gegentheil Bis Stimmen angenommen. 8 Uhr Abends verhielt sich die Menge ruhig, sobald aber die Banding durch das in sagten, baß das eben Beſchriebene, nur bag entice nange ſelbſt ſein!" metais fortes ligen tubige Lente auseinandertrieben, ging das Gefchrei Deputirtenkreisen verbreitete Gerücht veranlaßt, daß in der bessen Inhalt leider den früheren Berichten über Mißhandlungen des die des Tidit. nachtſtraße, wo der sozialbene diche, Randidat Bruhns Herzogs von Orleans beschlossen wurde. Die Arbeiter Die ujjiiche diegierung schweigt; fie, versucht nicht einmal, die Maffen zu sprengen; es gelang ihnen aber nicht, die durchzusehen, im Falle der Herzog von Orleans begnadigt[ darzustellen, und auch von einer Menderung in der Behandlung at, statt. Mehrutals versuchten die Schußlente, bort die deputirten find entſchloſſen, die Amnestie der Streifenden Berichte liber bie Greuel als lubegründet oper als übertrieben fe der Natenge stand wie eine Mauer. Als Schreiber dieser Zeilen werden sollte. Sufolge dessen foll, wie ferner verlautet, die der politischen Verbrecher hört inan nichts. Die höchste Zeit ijr Lande Geah 10 Uhr Abends seine Wohnung anffachen wollte, gelang endgiltige Entscheidung über die Begnadigung des Herzogs es, daß ein Bigitangkomitee, wie es hi London   geplant ift, that­ife, daß hm erst nach utehemaligen Verfuchen, die Obernstraße zu von Orleans   der nächsten Sizing des Ministerraths vorbe die Breffe der zivilisirten Länder diesen Enthüllungen die mög Straße fäuberten. Das Urtheil besomener Beute geht dahin, daß es halten werden. me die Einmischung der Polizei hier gestern Abend überhaupt ministerrathe die Begnadigung des Herzogs von Orleans behöhlen dringen zu laffen. dus nog sudi 19 Geheimrane, friedliebende, bremische Bürger von den Polizeiorganen fchloffen worden sei, wird formell dementirt. Der Ministerrathi gignis si amerikand führt, et verschont blieben, davon hier ein Beweis: Der Dr. med. bat gestern in dieser Angelegenheit Teine Entscheidung getroffen, New Yort, 23. Februar. Der große Dammt des Charafter em Schuhmann angegriffen, niedergeworfen und jämterlich Bentralgefängniß, in welches der Herzog eventuell übergeführt die Gewalt des Stromes eingestürzt. Nach den bisherigen Mel­einen Man wurde beim Passiren des Marktes ohne jede Ursache von Der Herzog verbleibt bis auf Weiteres in der Conciergerie. Das Hassayampa Flusses ist unterhalb von Prescott  ( Arizona  ) durch fein und gehaueu. Auf die Frage des Mißhandelten, weshalb man werden fönnte, ist von dem Ministerrathe noch nicht bezeichnet. bungen sind etiva 40 Personen dadurch um's Leben gekommen. , zumal, we prügele, wenn man etwas gegen ihn habe, möchte man ihn

Diefen Berm toßen, wa n, daß

zu wünschen, daß ähnliche Exzesse bei der Stichwahl, die

lichste Verbreitung giebt, um Licht in diese zarischen Barbaren­

vorbenen haften, antwortete der Schuhmann: Ach was, verhaften der Deputirtenkammer gegen den an der Spitze mit der Tages bedroht. Der durch das ausgetretene Wasser angerichtete Schaden wenn fie giebt's Haute, alles, was wir heute Abend hier antreffen, ordnung stehenden Antrag, betreffend die Amnestirung der infolge wird auf eine halbe Million Dollars geschäßt. In Nichmono Ramen hiesigen Krantenanstalt. Collte man so etwas in der daß alle wegen Arbeitseinstellung verurtheilte Bersonen begnadigt ca. 220 000 Doll. betragen. dm, da si cinto hi Ruth ein durchgeolänt. Su ähnlicher Weise erging es dem Arzt von Streits verurtheilten Arbeiter aussprechen und hervorheben,( Virginia) sind 3 Zabaffabriten niedergebrannt. Ter Verlust foll en foll Repnblit Bremen für möglich halten? Es wäre drin worden sind und feine solche zur Zeit in Haft gehalten werden.mis dihidro dust

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im Intereffe des Renommees der bremischen Polizei unter- ting In Brüffel ist der Eindruck des Ergebnisses der Reichstags- stinbe nder, der Wie das Verl  . Tagebl." in diesem Falle zu seiner Wahlen thun?

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Kaiser und der Kanzler gegenüber so ausgeprägt fozialistischen

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heitsliebe tommt, ist sehr erklärlich. Die Polizei hat einen Sieg der Sozialdemokratie über den Staatssozialismus. Der Mißgriff begangen, vornehme" und" gebildete" Bürger sozialistische Beuple" feiert das Resultat als einen Triumph der zwischen dem hochkonservativen Kandidaten, Regierungspräsidenten  

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demokratischen Ideen.

Wahlresultat im Wahlkreise Telkom­

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Prinz Handjery, und unserem macht, ist man wie die ultramontane Germania" mittheilt, in Nachricht von dem Rücktritt des Polizeidirektors Schweiz  . tonservativen Kreifen geradezu verblüfft. Man hatte die Wah! in Berlin   wird von den offiziösen Berl. Polit. Nachr." Mit 104 liberalfonfervativen gegen 85 demokratische Stimmen des Prinzen, im ersten Wahlgange für etwas Selbstverständliches die Demokraten zeigten dies mal feine große Furcht vor dem gehalten, in die Geapbeltannpop hithen Spent- bat, bér 3 fit merische& antonsrath bemofraten und fällt in dieser durch. Im Zanorathsamt, wo die Geſpenſt der zircherische Londoner   Ball Wall Gazette bericht den Ausfall die von der Mehrheit feiner Brijungskommission unfern Ge amtlichen Meldungen eingingen, tam man aus zem Erstaunen mit den folgenden Sähen: tfen Reigate   den Ausfallen, Heron Bezirksamvalt Lang, began deſſen fozialiſtiſcher nicht heraus, aft aus den feiujien Landgemeinden, wo man Deutschland   muß, wegen Agitation in ihrem Bericht ertheilte Rüge bestätigt. Herr Lang sosialistische Stimmen früher nicht gefannt hatte, folche in großer Lage zwischen Frankreich   und Rusland   ent Militärstaat wird sich darob sicherlich nicht grämen. Geiner vannhaften Hal. Zahl gemeldet wurden. Wie kläglich nehmen sich jezt die hoch­Jeder erwachsene Deutsche   ist Soldat. Jeder deutsche Habelung ist die Sympathie aller redlichen: Lente  , soweit sie nicht vom fahrenden Prophezeiungen der konservativen Führer im Kreise Jeder deutsche Sozialdemokrat ist Soldat. Da Parteihaß verblendet sind, gewiß. Und das Volk wird seine dem wirklichen Resultat gegenüber aus! Noch vor 10 Tagen Dabealchtfe hosialdemokrat ife Solbat, ber Babenldytle in at Da burchaus tabelloſe Amtsführung wohl beſſer zu schähen wissen, äußerte ein anderer Durchfaustanoidai, ber Lonservative Greiberr Fialdemokraten zu und ist sehr wohl ein Zustand der Dinge als die elenden Philister von Kantonsräthen.

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in welchem die Armee eine Armee

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v. Liliencron  , in einer Versammlung des Kreises wörtlich: Es Der ich weizerische Bewertschaftsbund hält mir lieber gewesen, mein perehrter Herr Regierungspräsident

oder wenigstens eine solche, ce von Sozialdemokraten feinen diesjährigen kongreß am Ofterjointtag, ben 6. April, in würde in meine gelen in einen Tegier Prospeaint, gewählt; sitfog hringe it, wie das Puritanerihun in den Heeren Olten ab, alſo gerade einen Tag ſeither als" dafelbſt der allge da hat er so viel Wahlfreiſe, wie Finger an den Händen, die sch und Cromwell. Dieses it der Schatten, der meine fchweizerische Arbeitertag beginnt. Die Deleginten bes Ge ihn glatt und fröhlich wählen würden, da brauchte er nicht eine ben. Die gestrigen Wahlen sollten ihn über diesen Bunft Arbeiterbundes) werden in Olten   selbst aus der Zahl der dort wo er steht." Nun ist Prinz Handjecy allerdings geblieben", ichen Thron jenkt und der jift der Schatten, ber sich auf wertschaftsbundes zum Arbeitertag( Rongreß des schweizerischen glede zu halten. Aber er ist ein fonjervativer Mann, er bleibt, junge Staiſer wünſcht ihn och so sehr durch Erlaffe gemäßigt werden. Will er aus den Unterdrückung ist, das muß er einsehen, nublos, mag anwesenden Gewerkschafts- Kongreßdelegirten gewählt. Vermehrung der Sozialisten dasjenige ausmerzen, was staatsgefährlich an lefe auß er dasjenige Sicherheitsventil, auf welches sich die che Regierung bisher verlassen hat, aufgeben. Das einzige

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freifinnig, fonfervativ gewählt hat, wird nun wahrscheinlich fidz einmal sozialdemokratisch vertreten sein. Rom, 22. Februar. Deputirtentammer. In Beantwortung Ana Dortmund, 21. Februar, schreibt man national­Interpellation Imbriani's betreffend die Auflösung des No liberalen Berliner   Böufen- tg. Der Qtusfall ber geftrigen Triest  - Trento   erklärte der Ministerpräsident Crispi, es set Neichstagswahl im Wahlbezirk Dortmund   hat hier allgemein if berfelbei bollen Spieltaini utierhalb der Wer: Bilicht der Regierung Verbrechen vorzubeugen und zu verhindern, überrascht. Die nationalliberale Bartei hatte gehofft, wenn auch 34 geben. Das gilt ebenso sehr von Deutschland  , wie von daßen, sonderbar sei, daß die Initiative zur beſtändigen Pro- im ersten Wahlgange fiegen, aber auch vielfach angenommen, daß guten Beziehungen mit den auswärtigen Nationen gehört nicht bestimmt erwartet, daß ihr Kandidat, Herr Theodor Möller  , Fismist bongeankreich. vozirung einer auswärtigen Macht von der äußersten Linten aus er vielleicht mit dem Herrn Justizrath Ed. Windthorst, Kandidat Tigard sehe, welche das Prinzip der Abrüftung proklamire. Für die Auf der Deutschfreisinnigen, in die Stichivahl tommen werde. Daß thes Breßgeschentwurf dahin, daß die Regierung nicht berechterhaltung der Ordnung stehe er mit eigener Person und mit letterer nur einen Achtungserfolg erringen und von dem Zen­lige, die Breßireiheit zu beschränken; sie wolle nur den Aus allen Mitteln ein. Die How vstau trumskandidaten Herrn Aug. Wulff oder gar von dem Kandidaten fein Mengen der Presse entgegentreten und die Ehre ihrer Be deutschen Wahlen mit großer Lebhaftigkeit. Das ungeheuere An- letztere in die Stichwahl mit Möller fommen werde, daran hatte Rom, 24. Febritar. Die Blätter erörtern die Ereignisse der der Sozialdemokratie, Herrn C. W. Tölcke, weit überholt und der wachfen der Sozialdemokratie wird als eine Neattion der Ar niemand gedacht. Hatte es doch der sozialdemokratische Kandidat traflosigkeit der Beleidigung gemein. Wlan tönne immer wirthschaftlichen Druck der Regierung aufgefaßt. das Benchinen von Beamten fadeln. Das neue Gesetz fordere fandidat war überhaupt nicht aufgestellt worden, weil man solches justind a Allow salt für völlig anssichtslos hielt. Und nun solch ein glänzendes Er­deten vor der öffentlichen Meinung gerettet.( Lebhafter Menschenschinderei der russischen Beamten in Bergarbeiterausstand hervorgerufenen Erregung auf 5-6000 Schuldbeweise niederträchtigste lettere. Man hatte wohl gedacht, daß sie es wegen der durch den varieux äußerte sich gegen jede Beschränkung der Sibirien   häufen sich in erschreckender Weise. Die neuesten Stimmen bringen werde und man find es 10500 geworden! Be rnberger er im Jahre 1868 bedient habe und die schon Thiets an Scheußlichkeit noch die Greuel von Irkutsk  . Folgendes ist ein worden in den Ortschaften, in deren Nähe Bechen   liegen Plan führe jetzt dieselben Grinde an, beren fich Guthüllungen, die aus Sibirien   nach Europa   bringen, übertreffen fonders zahlreich sind sozialdemokratische Stimmen abgegeben egt habe.( Beifall rechte.) Es jet ganz gut, wenn die Preise Theil eines Briefes, der aus Uistije Stara stammt und nach Zürich   und ist es somit erwiesen, daß die Bergleute, foviel es auch in 1) berigiffgelangt ist. In Kara befindet sich ein Gefängniß, in welchem ihren

Schützen. legt. Dolain Die Berathung des Preßgefehes wurde a in Zentrums­

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daß man in diesem Falle den Beweis der Wahrheit antrete.

e dieser Beweis nicht geliefert werden, so sei der Ruf des

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men feine politische Persönlichkeit entgehe. Eine Zeitung sei ist eine Szene aus dem Leben dieser Unglücklichen, die uns der und Siegel die Masten abwarfen und sich öffentlich als Sozial­ en   Man bürje die Angriffe der Presse nicht fibertreiben, ahlreiche, zu Zwangsarbeit, verurtheilte Bolitiſche figen. Gs in der Gefolgschaft der Sozialdemokratie befinden. Als Schröder nten burtage ein Geschäft und wenn das Beleidigen Geld ein Brief schildert; derfelbe lautet in wörtlicher Uebersehung wie demokraten bekannten, wußten sie genau, was sie thaten, da sie vas Rofo würden alle Vorsichtsmaßregelt nichts helfen.( Lärm.) folgt: Die politischen Arrestantinnen hatten bei der vorgesetzten längst erkannt hatten, daß die Mehrzahl ihrer Kameraden ihre Webergriffe der Presse wären nicht allein für die jetzige Lage Behörde eine Eingabe eingereicht mit der Vorstellung, den Ge Gesinnung theilte. In einigen Wahlbezirken sind die Sozial­de tombortlich zu machen, sondern auch politische Fehler.

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fängniß- Kommandanten Moßjutow abzuberufen, da er sie in un demokraten besonders stark vertreten, so in Eving  - Remminghausen  , 22. Februar. Deputirtenkammer. Beim erträglicher Weise behandele. Die zu Zwangsarbeit verurtheilte nahe den Zechen Stein und Hardenberg, wo ffir Lölche mehr der Sigung beantragt der Abgeordnete Baudin Politische" Kawaljewskaja sollte auf seinen Befehl in Stimmen abgegeben worden als für alle anderen Wahltandidaten alift), nächsten Montag zur Berathung seines Antrages, ein anderes Gefängniß transportirt werden; die Ausfüh- zusammen, auch in Despel, Lütgendortmund und Marten, die in

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rung dieses Befehles aber geschah in sehr roher Weife. der Nähe der Zechen Neu- Iserlohn, Bruchstraße, Germania  , Man drang bei Nacht in die Belle der Rawaljewskaja, Boruffia, Siebenplaneten, Bollern und Hansa   liegen, während es sich nur um hunderttausend Frank handelte, riß sie, die frant war, aus ihrent Bett und schleppte sie nadi wieder in anderen Bezirken nur wenig sozialdemokratische Stimmen Minister foeben mit Collard am Millionen ge durch das ganze Gefängniß, dann zog man ihr Berbrecher- Klei- zu verzeichnen waren, so in Dorinfeld, Mengede  , Hombruch  , batte, so fledte er bas Bapier mit der Bemerkung dung an und feste sie den zynischen und gemeinen Bemerkungen Geifzop, obgleich auch in diesen Orten die Kohleninduſtrie be Portefeuille er

Das ist eine Sache, die wir erledigen müssen.

aus. Troh aller Bitten der zu Zwangsarbeit verurtheilten poli- trieben wird. In Lünen   und Schwerte  , in denen wenig oder tischen Arrestantinnen wurde der Kommandant nicht abberufen. vielleicht gar keine Bergleute wohnen, hat Töldte nur wenig Darum beschlossen alle weiblichen Gefangenen, die Nahrung Stimmen erhalten, in Lünen   28, in Schwerte   102, in Dortmund  

Ter nachdem eintretende Prinz, ein spanischer Infant, zurückzuweisen und zu verhungern. Die erfte Hungerperiode 3930, alfo 1/4 der abgegebenen Stimmen. t hatte, fam, um einen seiner Gallawagen Collard als zwanzig Tage! Die Behörde erschrat und befahl, die Frauen beiter, der Hörde fo berüchtigt gemacht hat, aufs Neue geübt wor­Schenchont anzubieten für eine Wiege, welche dieser dem fünstlich zu ernähren, um ihre Gefährtinnen von dieser furchtbaren den. no ich des Brinzen geschenkt hatte.

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Hörde bei Dorth Dortmund. Hier ist der Wahldruck auf die Ar­

Die Dortmunder Tremonia" berichtet darüber: Die Pein zu erlöfen, entschloß fich endlich Sigida, eine ebenfalls zu Wahltyranneien sind dort schamloser denn je gewesen. An den Bwvansarbeit verurtheilte ,, Politische" sich zu opfern. Sie wollte ihre Wahllofalen waren in hellen Haufen poflirt Obermeister und große Künstler brauchte Geld. Collard schrieb zwei vor, den Kommandanten zu ohrjeigen, in der Hoffnung, dann lenderung diesmal insofern eingetreten, als man den Arbeitern fein Blatt Papier   und sprach dann mit ihm über gehängt zu werden und durch dieſes heroische Mittel die Behörden nicht mehr auf dem Werke die Bettel einhändigte, sondern erst vor zur Abberufung des Kommandanten zu zwingen. Sie brachte der Thüre resp. im Flur vor dem Wahllofal. Dort erhielt also der Dann kam der General Bernadotte. ihren Entschluß zur Ausführung. Der Kommandant erhielt seine Arbeiter seinen Zettel, mußte durch die Spalier bildende Kette der Ohrfeigen. Aber die Aufopferung Sigidas war vergeblich. Man Beauten und wurde auch in den Wahllokalen von ungefähr einent so war seiner militärischen Laufbahn und der diplo- perite sie zunächst in firengen Arreſt, dann evitattete der Rom- Dubend Beamten der Hörder Sütte jo scharf beobachtet, daß ein ichen Missionen überdrüffiga und beabsichtigte, fich mit mandant Bericht an den Generalgouverneur Sorff. Dieser befahl, Umtausch des Zettels nicht möglich war. Und was waren das für einen Gesundheit zu befestigen und seine Verhältnisse inf ( männlichen) Berbrecher zu behandeln und sie mit 100 Knuten- fänglicher Faltung und von hellweißem durchsichtigem Propatrias ung zu bringen, wozu er mindestens 50 Tausend Frants einigten sich in der Forderung, den Genevalgouverneur tele- Bettel so geralten, daß man deutlich den Namen des national­hieben zu bestrafen! Sämmtliche weibliche Gefangenen ver- Papier ausgegeben. uchte; pätestens in zwei Jahren wollte er sie zurück graphisch zur Ahifhebung dieser Maßregel zu veranlassen. Der liberalen Kandidaten Theodor Möller   aus Kupferhaummer bei Collard schrieb cin nencs Papier aus.

Diese Zusammenkunst glich der zweier Fürstent. und Mitschwestern pon der Qual des Hungers befreien. Sie nahm sich Meister der Hörder Hütte. Gegen die früheren Jahre war eine Der Diener fündigte darauf den Bürger David an.

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Der Name war so scharf gedruckt und der

ape plan Sefängnißarzt verweigerte seine Theilnahme an der Gretution, Brackwede   durchlesen konnte, ohne den Bettel zu entfalten. Das überhaupt von war um fo mehr der Fall, wenn das betr. Mitglied des Wahl­da Sigida einen Herzfehler besaß und Als von Seiten der

Nun gings an das Sigida ausgepeitscht und erhielt 100 Stmutenhiebe. Am 29. No langen Betteln nichts mehr ausgeben. entschlossen sich nun, durch gemeinsamen Selbstmord gegen diese quadratischer Form aus gelbem Papier, aber wiederum so

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Der zweite General, der ihm jest genannt wurde, war schwächlicher Ronftitution wäre; er müsse befürchten, daß sie Vorstandes, welches den Bettel annahm, denselben in geschickter" eral Tricot, neben Augereau, von Bonaparte als that stellung und das Gutachten des Arztes tam nun die ebenfalls Bentrumspartei ähnliche Bettel nachgemacht und inwendig über­nur vom Namen bekannt, doch wußte er, daß der die Exekution nicht überleben würde. Auf die telegraphische Vor Weise gegen das Licht zu wenden wußte. iger, schnell entschlossener und rücksichtsloser Draufgänger telegraphische Weisung, das Urtheil sofort zu vollstrecken und von flebt wurden mit dem Namen unseres Kandidaten Wulff, er­grichakt wurde. Diese beiden Scerfithrer repräsentirten der Anwesenheit des Arztes abzusehen. Am 26. November wurde scholl gegen 3 Uhr das Kommando: wilden, heroischen Vorstädte, die sich zu schnellen Handvember starb sie am Herzschlage. Alle weiblichen Gefangenen Wertheilen der neuen Better Dieselben waren in großer Bonaparte hatte Tricot abgeschickt, um cin direktes An- brutale 8ichtigung zu profeftiren. Sie alle vergifteten sich künstlich durchgedruckt und gefalten, daß man den Namen des Don 12 Millionen zu verlangen. Wem Collard es Drei von ihnen starben: Kowaljewskaja, Kaljuschnaja und Smir Herrn Möller deutlich lesen konnte, ohne den Bettel zu öffnen. eigerte, so würde er diese Summe von Banfiers, die er nihtaja, die übrigen wurden gerettet. Die beaufsichtigenden Gen- Rein Arbeiter Lonnte alfo anders als diesen Bettel abgeben, wenn hatten die Frauen in Krämpfen liegend erblickt, und so gelang Alle Gegenmittel erwiesen sich bei diesen nationalliberalen Wahl­dieſe durch rechtzeitig angewandte Wittel in das mittelchen wirkungslos. Wir haben katholische Arbeiter gesprochen, Auf der Männer Abtheilung be- die gewiß unseren Kandidaten gewählt hätten, die uns aber zähne­Tatted gilidis Leben zurückzurufen Schloß ebenfalls die Hälfte der Gefangenen, durch Selbst- tnirschend sagten, daß sie um des lieben Brotes Willen diesen mord zu entdigen. Bwölf von ihnen vergifteten sich. schändlichen Wahltyranneien zum Opfer gefallen feien. Was wir | Zwei starben: Jwan Kaljuschnijder Bruder der Kaljuschnaja hier schreiben, beruht auf eigenen Wahrnehmungen und Fest­

Collard weigerte sich.

Der Bürger Nichard, sagte der Diener, lignes,

( Fortfehung folgt.)