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Sonnabend, den 1. März 1890.

7. Jahrs.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

= Verfammeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei beten, Anntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Vf. Postabonnement 1,35 Mark pro März.

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ler Kreuzband, täglich durch die Expedition, für Deutschland und Desterreich- Ungarn

( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892.)

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2 Mark, für das übrige Ausland 3 Mark pro Monat.

Redaktion: Bruthstraße 2.

uf zur Stidhwahl!

Um heutigen Tage werden die Berliner Wähler endgiltig|

Nich vertreten sein wollen.

fie

Insertionsgebühr

beträgt für die 5 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW.. Zimmerſtraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, au Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt VI. Mr. 4106.

Expedition: Bimmerftrae 44.

Schwankende Gestalten.

Borsehung bestimmt. Der Aufschwung" kam aber erst bei den Kartell- und Angst wahlen. Die Nationalliberalen hatten einen Erfolg. Wir

Die nationalliberale Partei wird es nicht mehr auf fagten schon damals, ein mit solchen Mitteln errun­die Hälfte ihres Bestandes bringen, ungeachtet Hänel, gener Erfolg könne nicht vorhalten. In der That mußte ob fie im Reichstage fortschrittlich oder sozialdemo- Stieler Profeffor, ſo ſtart in ſein liberates at hanel, der man, wenn man nicht oberflächlich urtheilte, bald erkennen, so Nachtwächter- daß der Sieg von 1887 ein Pyrrhussieg war. horn stößt. Wenn man kein Herz von Stein hat, möchte Denn was man an Mandaten gewann, mußte man mari beinahe weich werden, wenn man sieht, wie die armen an Achtung und Vertrauen im Lande verlieren; Nationalliberalen bald rechts, bald links einen Halt suchen. Die unerhörten Wahlmanöver mußten sich in ihrer Ver­Rettungslos geht es hinab in den Abgrund. Wie in der logenheit herausstellen, wie es denn auch geschehen, und Walpurgisnacht nach dem Hexentanz auf dem Blocksberge so blieb ein Rückschlag unvermeidlich. Die Kartellpolitik die so leckeren Gerichte der Hexentafel sich in ungenießbare hat ein Uebriges dazu gethan.

Arbeiter, Genoffen, heute entscheiden die Reserven en herangeschafft werden, Alles muß versucht werden, dem Berliner Freisinn den Todesstoß zu versetzen. Berdoppelt für heute Eure Anstrengungen, seid auf dem en, und der Erfolg wird nicht ausbleiben.

Der Randidat des zweiten Wahlkreises ist:

Constantin Janiszewski.

Buchbinder.

Der Kandidat des dritten Wahlkreises ist

Der

Karl Wildberger.

Tapezirer.

Kandidat des fünften Wahlkreises ist:

Albert Auerbach.

Kaufmann.

wißt, wofür Ihr fämpft!

und widerliche Substanzen verwandeln, so bleibt den Nationalliberalen nach dem Herensabbath des Wahlkampfes statt der stolzen und dünkelvollen Zukunftsträume nur eine richten die Männer der einst so stolzen Partei kläglich schale und öde Wirklichkeit- Blamage und Abfall überall. flehend die Blicke nach oben. Aber kein Tröster erscheint in den Wolfen, hinter denen die Staatsmänner thronen,

Es ist zum Erbarmen.

Geschlagen, zurückgewiesen, verspottet und verlassen,

Doch nein, da werden wir nicht weich. Wenn es zu deren Füßen die Nationalliberalen so lange gelegen irgend eine Partei giebt, die solch ein Schicksal verdient und vergeblich um Einlaß in das Gebiet der grünen Tische hat, so sind es ganz gewiß die Nationalliberalen. Außer gebettelt haben. Sie sind überflüssig geworden und nicht ihnen selbst wird es im Deutschen Reiche nur sehr wenige einmal ihre Bereitwilligkeit zur Verewigung des Sozia­listengesetzes fann bewirken, daß man sie wieder in Gnaden Leute geben, die ihren Sturz bedauern. Kein freundlich zulächelndes Antlig schaut Seit schier einem hat annimmt. Vierteljahrhundert diese Partei unsere innerpolitische Entwickelung aus den Wolken auf sie hernieder; aber hier unten tritt beeinflußt und dabei ihr unheilvolles Spiel ge- aus den Koulissen der Geheime Kommissionsrath Pindter trieben. Bevor der Nationalliberalismus auf dem Schau hervor und giebt den Nationalliberalen in dürren Worten plate erschien, spielte in der Politik bie Geflnnung und den Abschied. Der schwarzgallige Sohn der Norddeut­der Charakter noch eine beffere Rolle; die Machtanbetevei fchen Allgemeinen Beitung" bleibt den Gefchlagenen vom hatte sich noch nicht so breit gemacht und der Servilismus 20. Februar nicht erspart, denn sie werden von Pindter war keineswegs so vorherrschend, wie später in den Zeiten als schwankende Gestalten" bezeichnet, während die kleri­nationalliberaler Herrlichkeit. Die Nationalliberalen haben tal- konservative Majorität, die Parteien, die sich jetzt auf es fertig gebracht, daß Gesinnungs- und Cha- den Boden der neuen Wirthschaftspolitik und Sozialreform rafterlosigkeit die herrschenden Faktoren im bürger- gestellt haben", mit schmetterndem Trompetentusch vom lichen Parteigetriebe waren, und sie haben alle Grund- Pindter begrüßt wird. Der Mohr kann also gehen und man wartet nicht fäße, alle liberalen Traditionen mit großer Gemüthsruhe über Bord geworfen, wenn es galt, ihrem Streber- ab, bis er von selbst geht, man giebt ihm mit wenig thum Vorschub zu leisten. Sie haben den Junkern Umständen einfach den Laufpaß. Unter solchen Umständen ist uns die Wuth einzelner und Kreuzzeitungsrittern beigestanden, unsere politischen Freiheiten zu beschränken, und haben als Kartellbrüder ihr nationalliberaler Organe, die bis zur Unzurechnungsfähigkeit voligerüttelt Maß dazu beigetragen, dem Volke seine Lebens- geht, vollkommen erklärlich. Die Hamburger Nachrichten" wüthen angesichts des zerschmetternden Wahlsieges der mittel zu vertheuern..

"

Schon 1884 war unschwer zu bemerken, daß das Sozialdemokratie in Hamburg gegen das allgemeine Volk der nationalliberalen Korruption überbrüssig war. Wahlrecht. Als ob die kläglichen Trümmer der Damals schon sanken die Herren schier zur Bedeutungs- nationalliberalen Partei im Stande wären, diese Schmäle­losigkeit hinab. Da aber kam der famose Heidel- rung unserer politischen Rechte zu bewirken!

Arbeiter, thut Eure Schuldigkeit, berger Ausschwung", der darin bestand, daß Die Kölnische Zeitung " aber läßt uns einen Blick

Feuilleton.

brudt verboten.]

Die Vorstadt St. Antoine. Historische Erzählung von Tony Révillon.

Ma

Deutsch von Ludwig Knorr .

Die Granitblöcke.

[ 32

ein paar abgestandene Politiker sich vorredeten, sie in die geheimen Falten ihrer Seele thun und sagt, nach seien für große Rollen der Zukunft von der einem grimmigen Aussall gegen den Maximalarbeitstag,

welchem Bonaparte und Josephine saßen, an der Kirche Notre Dame vorbei.

-

Ich weiß nicht; das ist Nervosität! Wirst Du noch spazieren gehen? Komm, wir gehen Ich werde mich mit dem souveränen Papst verbis Romainville , das Wetter ist herrlich. Wir werden ständigen. Er hat die Vergangenheit für sich. Sein Ver Abends doppelt arbeiten und wenn es sein muß, bleibe ich stand und seine Jutereffen gebieten ihm, meine Macht zu des Nachts auf. fördern. Das System der Dekade ist noch nicht zu alt, um

Danke! Ich befinde mich besser. es aufgeben zu können. Ich werde den Sonntag und die vorbei!... Feste wieder einführen. Die Priester werden dann auf Sie versuchte zu lachen und begann von Neuem zu Seiten des Staates stehen; ich werde die Erzbischöfe und weinen.

8 Josephine im Wagen saß, sagte sie zu Bonaparte: Josephine im Wagen saß, sagte sie zu Bonaparte: eine das de Mädchen zu interessiren. Du wirst ihr ihre Güter

Bonaparte unterbrach sie, und mit der ihm eigenen

Jes

Bischöfe ernennen, die dann die Kapitel dirigiven, ach

werde den Gracchen die öffentlichen Plätze verschließen und daß es nichts ist.

Es ist schon

- Es ist alberu! Achte nicht darauf; ich schwöre Dir,

Die kleine Herzogin nahm Wasser und wusch die Augen ergeben, nicht wahr? An die Vergangenheit sollten wir es nöthig sein wird, so werde ich die Geblichkeit der höheren ihrer Freundin, öffnete das Fenster und umarmte sie. t der Gnade ist das schönste Attribut Deiner Macht. ue erinnern, um ihre Fehler zu verbessern, und das Beamtenstellen dekretiren, um das Volk vor den Agitationen

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Ja,

und Komplotten zu schützen. Granitblöcke! Granitblöcke!

In den Tuilerien angelangt, sprang er schnell aus dem und erhob sich, um ihr, wie einem Kinde, einen Kuß auf die Von Zeit zu Zeit lächelte Henriette ihrer Freundin zu Saftigteit entwickelte er aus einer isolirten Thatsache ein Bagen, bot Josephine seine Hand und durchschritt die Backen zu geben.

es muß im Staate Klassen geben. Die alten Gruppe der Offiziere seines Hauses.

-

llente tehren zurück, ich werde sie protegiren; aber zeilen Sie sofort zu Fouché . werde ich einen neuen Adel gründen und beide durch

be

nicht,

daß das

General, sagte er zu Cadet Tricot, Sie sind frei,

Die Granitblöcke, welche der erste Konsul aus seinen

-

So, sagte sie, sei jetzt gescheidt; ich will arbeiten. Die Stickerinnen begannen ihre Arbeit.

Am andern Tage erschien in großer Uniform sehr früh Cadet Tricot.

Ah, mein Cadet, schrie die kleine Jenny und fiel athen vermischen. Ich werde eine Ehrenlegion gründen. nenne mir eine alte oder neuere Nepublik, in der es Händen auf Frankreichs Boden rollen lassen wollte, sollten ihm um den Hals, als hätte sie ihn seit zehn Jahren nicht Er hob sie in die Höhe, stellte sie lachend auf den

e Auszeichnungen gab; man nennt dies Spielzeug, gut, vorher das liebende Herz eines kleinen hingebenden Mädchens gesehen. mit Spielzeug beschäftigt man die Menschen. Ich zertrümmern. französische Volk die Freiheit und

-

War es ein Vorgefühl, das Jenny bedrückte? Eine Boden und wandte sich dann an Henriette.

beit liebt, es hat nur eine Empfindung die Ehre. dunkle Ahnung verließ sie nicht, selbst als sie in ihrem er Empfindung muß man Nahrung geben. Man hat Zimmer angekommen war. zerstört, ich werde wieder aufbauen. Wir sind aus- ihrer Seele in einem Thränenstrom.

ambergeriffen, ohne Snfem, ohne Zusammenhang. Ich

auf den Boden Frankreichs einige Granitblöcke nie so gesehen. Was fehlt Dir, liebe Schwester?

In diesem Augenblick fuhr der alte Hofwagen, in

Was haft Du? frug Henriette; ich habe Dich noch

Nichts.

Warum dann diese Thränen?

Mein Fräulein, sagte er zu ihr, ich bin gekommen, um Sie nach den Tuilerien zu bringen. Der erste Konsul will Sie sehen.

- Die Bürgerin Bonaparte, bemerkte Jenny traurig, hat uns eingeladen, sie zusammen zu besuchen.

Ganz Recht! Du wirst an einem andern Tag hin­gehen, denn heute handelt es sich nur um has Fräulein.