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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

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Abonnements- Einladung.

Berliner   Boltsblatt".

Sonnabend, den 1. März 1890.

7. Jahrg.

für den Westen bei Böhland, Bülowstraße 52; für die Friedrichstadt   bei Schulz, Buttkamerstraße 13 und bei dem Zentral- Komiteemitglied Wilschte, Junker­

felbe Höhe wie im Jahre 1887 aufweisen. Das Zentrum ging von 6326 auf 5164 herab, während die Sozialdemokraten von 3943 auf 6957 anwuchsen, also sich fast verdoppelten. Dieser Zus wachs ging dem Zentrum mit 1492 Stimmen ab und dem Kartell. 110, Sönigstein 74, Höchst   53, Hattersheim   50, Camberg   60, Wilschte. Alle Mann am Blah, betrachtet den Sonnabend als

tertag an, ait dem 1. März eröffnen wir ein neues Abonnement auf Die meisten Zentrumsstimmen, 121, verlor Kirdorf  , Schwanheim   außerdem ani Wahltage im Zentralbureau, Bockbrauerei, bei Funker. Durch neue maschinelle Einrichtungen sind wir in den Stand Oberursel   33, Schloßborn 34 ze. Während in manchen Orten in Feiertag! Auf zum Kampf, der Sieg ist dann unser im zweiten , eine bedeutende Preißermäßigung in dem Abonnements- wohnter Weise im katholischen Gebirge Stimmen von gen

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age unferes Blattes eintreten zu lassen.

Unfer Blatt tostet vom 1. März ab frei ins Haus

1 Mark 10 Pfennig

Monat.

April ein.

Bir die Bostabonnenten tritt die Preisermäßigung erst vom daktion und Expedition des Berliner Volksblatt".

Schaaren

Zu den Wahlen.

Die Redaktion.

trum ab.

3. Wahlkreis. Genossen, die am Tage der Stichwahl für die Wahl des Kandidaten der Sozialdemokratie, Wildberger, thätig Bremen  , 27. Febrvar. Eine Versammlung deutsch   sein wollen, mögen sich am Sonnabend früh 8 Uhr im Restau freisinniger Vertrauensmänner hat gestern mit kleiner rant Gründel, Dresdenerstraße 116, einfinden. Majorität den Beschluß gefaßt, bei der Stichwahl für den Fünfter Wahlkreis. Der Sieg im 5. Wahlkreis ist Kartellkandidaten einzutreten. Ein Theil der unser, wenn eine energische Agitation entfaltet wird. 10 000 deutschfreisinnigen Wähler ist über diesen Beschluß sehr un- Wähler haben im ersten Wahlgang ihr Wahlrecht nicht aus­gehalten und wird sich demselben auch nicht unterwerfen. geübt. Die Säumigen müssen herangeholt werden. Es fehlt Judeß ist der Beschluß, dem zahlreiche ähnliche Vorkomm- uns noch an geeigneten Kräften. Genossen, die am Tage nisse in anderen Wahlkreisen zur Seite stehen, doch em neuer der Wahl thätig sein wollen, mögen sich im Zentral- Wahl­Beweis dafür, wie wenig Recht die Herren Deutsch  - bureau Weinmeisterstraße 6, Restaurant Kligte, um 8 Uhr

reifinigen haben, sich eine demokratiſche Partei zu nennen. früh und auch noch am Nachmittag von 2 Uhr

Der erwähnte Beschluß, der vorläufig auf das Resultat der ab melden. Abstimmung voraussichtlich keinen Einfluß ausüben wird,

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.

Planen

der Wahlakt bereits geschlossen ist. Beherzige cin jeder, daß Wand gedrückt" 6 Uhr fein Stimmzettel mehr angenommen wird. Auch quietschen", wie ihr Kanzler v. Bismarck   es ihnen wünschte, Lassalles bemerklich machte. Ja, ich erinnere mich sogar sehr

t hat.

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Bei den Stichwahlen zählen, wie wir noch­

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damals

des

Ein Brief Bebel's  . Die ,, Kölnische Zeitung  " brachte dieser ist taktisch um so thörichter, als die Sozialdemokraten, wenn Tage eine Korrespondenz aus Sachsen  , in welcher dem sozial­fie fich revanchiren wollten, in mehreren Nachbarwahlkreisen demokratischen Abgeordneten August Bebel   zum Vorwurf gemacht die deutschfreisinnigen Kandidaten zu Fall bringen fönnten murde, daß seine Vergangenheit in politischer und sozialer Be­-sie brauchen sich nur der Stimmabgabe zu enthalten. zichung große Wandlungen und Schwankungen seiner Gesinnung edanken unseren Freunden im Lande für die Herr Bennigsen steht im 18. Hannoverschen Wahlkreis aufzuweisen habe, ja, daß er früher ein entschiedener und thätiger ichen Mittheilungen über das Wahlergebnik vom mit einem Sozialdemokraten zur Stichwahl. Die Entschei- Gegner Lassalle's gewesen sei. Der General- Anzeiger  , mütiger februar und knüpfen daran die Bitte, mug and dung liegt bei den Deutschfreisinnigen und bei den Welfen, sich infolge deffen an den Reichstagsabgeordneten Webel in wate Februar und knüpfen daran die Bitte, uns auch auf deren Kandidaten ungefähr gleich viel Stimmen ent- Köln  . 3tg.", welche den Anlaß zu dem Schreiben Bebel's gegeben den Ausfall der bevorstehenden Stichwahlen durch fielen. Während die Welfen geschlossen gegen Bennigsen hat, lautet: Am 22. Februar war Herr August Bebel   fünfzig grades Telegramm" Mittheilung zukommen zustimmen werden, haben die Deutschfreisinnigen sich gespalten. Jahre alt, denn er ist am 22. Februar 1840 zu Köln   als Die Auslagen erstatten wir gern zurück. Tele- Ein Theil will gar nicht wählen, ein anderer Tbeil will Sohn eines Unteroffiziers zur Welt gekommen. Wenn ich hier adresse: Volksblatt, Beuthstraße, Berlin  . für den Sozialdemokraten, und ein dritter für Benuigsen daran erinnere, so geschieht es nicht sowohl, weil jemandem stimmen. Die Buntscheckigkeit der deutschfreisinnigen Partei das 50. Geburtsfest des Herrn Bebel als ein Tag von und ihre Programmlosigkeit können nicht schlagender illustrirt besonderer Wichtigkeit erscheinen könnte, als vielmehr darum, weil dieser Tag nich, der ich zufällig seit langer Zeit den Lebens­gang Bebels zu verfolgen im Stande war, an die vielen und den Stichwahlen. Die Stichwahlen finden heute, werden als durch diese Thatsache. abend, statt. Gerade dieser Tag, der Tag der Lohnzahlung,| Heuler. Die Angehörigen der Reaktionspartei wurden großen Wandlungen erinnert, welche Herr August Bebel   im Laufe seines Lebens mit bewundernswerther Leichtigkeit durchzumachen tes dem Arbeiter, sein Wahlrecht auszuüben. Dieser im Jahre 1848 Heuler" genannt. Unsere sogenannten verstonden hat. Wer möchte heute glauben, daß Herr Bebel, der -4 Tr. bei il muß durch um so größere Opferwilligkeit und Pflicht Nationalliberalen scheinen sich dieser zutreffenden Bezeichnung protestantisch erzogen worden ist, Jahre lang ein treues und wett gemacht werden. Jeder, dem es irgendwie mög- aufs neue würdig erweisen zu wollen. Die Hamb. Nach eifriges Mitglied latholischer Gesellenvereine( in Freiburg  , Regens­muß sein Wahlrecht heute in der Zeit von 11-2 Uhr richten," das Leiborgan des Herrn Ad. Wörmann und seiner burg und Salzburg  ) gewesen ist? Und doch ist es so. Ebenso mittags ausüben. Es darf nicht vorkommen, daß um 6 Uhr Genossen, scheinen wirklich das Gefühl zu haben, mit ihren darf die Thatsache überraschen, daß Herr Bebel in den sechziger von Arbeitern vor den Wahllokalen umkehren, Gesinnungsgenossen durch den Ausfall der Wahlen an die Jahren in Leipzig   nachdem er schon einige Jahre hindurch als zu sie gewandter politischer Redner in fortschrittlichen Versammlungen hervorgetreten war, sich als einer der entschiedensten Gegner eine vortreffliche und feurige Nede muß gesorgt werden, daß das Wahlgeschäft sich glatt und uns in den letzten Tagen schon verschiedentlich mit diesem Herrn Rebel gegen sondern daß sie wirklich heulen. Wir hatten Veranlassung, gut, das allgemeine Wahlrecht mit ge abwickelt. Man trete an die Urne und neune auf die Auf- Drgan des biederen" Bürgerthums zu beschäftigen; mag hört zu haben. Damals rar cs Noßmäßler, der auf Bebel großen ung des Wahlvorstehers hin, laut und deutlich seinen darum auch noch folgende Auslassung der Abendausgabe Einfluß hatte. Jahre lang währten Bebels erbitterte Kämpfe Es gegen den Lassalleschen Sozialismus. Er war viel unterwegs, cr Vorstand und seine Wohnung. Das ermöglicht nicht nur eine der Hamb  . Nachr." Leser in weiteren Kreisen finden. Abfertigung des Wählers, sondern liegt besonders auch wäre schade darum, wenn nur die Hamburger Spießer sich um in den Hauptsitzen der Industrie gegen die neue Bewegung aufzutreten, und er that es mit allem Feuer tiefster, innerster Den Often Entereffe unserer Genossen, die im Wahllokal die Kontrole daran erfreuen sollten. Dieselbe lautet: n. Berechtigt bei der Stichwahl seine Stimme abzugeben, Bon verschiedenen Seiten wird als Beleg für die Schäd- Ueberzeugung. Erst als Liebknecht nach Leipzig   gekommen war, nach und nach den Roßmäßlerschen Einfluß auf Bebel   verdrängt lichkeit der Ausweisungen auf Grund des Sozialistengesetzes und sich der geistigen Leitung des als Agitationsredner äußerst Gr. Frantf. derjenige Wähler, der bei der Hauptwahl nicht mit abge hervorgehoben, daß die kleinen" aus Berlin  , Hamburg   u. f. 1. brauchbaren Mannes bemächtigt hatte, brach Bebel nach längerent ausgewiesenen Agitatoren durch ihre Wirksamkeit in der Pro- Schwanken, das ihn bald für, bald gegen Bismarcks nationales vinz sehr viel zum Anwachsen der sozialdemokratischen Stim Einigungswert eintreten ließ, Einigungswerk eintreten ließ, mit seiner bisherigen Rich­men beigetragen hätten. Das mag sein; ob aber daraus zu tung und schlug sich, als die ersten Reichstagswahlen folgern ist, daß die Ausweisungsbefugniß in einem neuen So: famen, auf die Seite der radikalen sogenannten fäch­zialistengesetze fallen müsse, erscheint mindestens fraglich. Ein fischen Volkspartei, die auf großen Anhang in den Mittel­mal würde dadurch das eine lebel durch das andere geheilt, punkten der sächsischen Webwaaren Industrie zu rechnen welches lettere in diesem Falle in der Ansammlung des sozia: hatte. Der Wahlbezirk Glauchau  - Meerane   war es, der ihn zuerst listischen Agitatorenthums in den großen Städten besteht; an­in den Reichstag entsandte. Damals war Bebel's   Schlagwort, dererseits sind die Verhältnisse nur zu sehr danach angethan, welches ihm die Wählermassen zuführte, sein entrüsteter Wider­bie Frage zu erheben, ob nicht die Ausweisung der berufsmäßi- spruch gegen die angebliche Berreißung Deutschlands  ". Sehr gen sozialdemokratischen Agitatoren aus dem Reichsgebiete ber allerrichtigste Ersatz der bisherigen Ausweifungsbefugniß sein wenige Jahre darauf hörten wir ihn im Reichstage ausrufen, daß die in Elsaß- Lothringen   vorhandenen revolutionären und und den Bedürfnissen der Zeit entsprechen würde. Jedenfalls republikanischen" Bestrebungen ihm und seiner Partei mithelfen kann das Recht des Staates, fich derjenigen Elemente, welche würden, das monarchische Deutschland   aus den Fugen zu den Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung treiben!"" Heute hören wir ihn im sächsischen Landtage immer betreiben, durch Expatriirung und Landesverweisung zu ent von neuem versichern, daß alle ihm zugeschriebenen Gelüfte nach lebigen, von teinem Standpunkte aus mit Erfolg bestritten gewaltsamem Umsturs bloße Verleumdungen der Gegner feien. werden. Es giebt kein Recht auf Revolution, das der Staat wahrlich, diese kurze Stizze einer nur 30jährigen politischen respektiren müßte; ebensowenig kommt es heutzutage darauf an, Thätigkeit giebt ein buntes Bild von allerlei Einflüssen und daß eine Maßregel in die Schablone des landläufigen doktri­Ausflüffen! nären Liberalismus passe, sondern lediglich darauf, daß sie den Die an die Redaktion des General- Anzeigers" übermittelte realen Interessen des Landes diene, seine Wohlfahrt vor Um- Erklärung Bebels hat den nachstehenden Wortlaut: sturz und Beunruhigung sichere. Wenn das Reich in der Frankfurt   a. M., den 26. Februar. Sehr geehrter Herr! Nothwehr zu dem Mittel der Expatriirung Auf der Wahlagitation begriffen, wurde mir Ihr Brief nebst dem greifen, das Ausland aber sich verständiger Artikel der Köln  . 3tg." hierher nachgesandt. Ich danke Ihnen Weise weigern sollte, die Ausgewiesenen sehr für Ihre freundliche Mittheilung und habe auf den Artikel aufzunehmen und diese daher dazu gelangen Folgendes zu bemerken. In der Hauptsache ist derselbe richtig, follten, etwa auf irgend einer unbewohnten nur die Färbung ist falsch. Alles, was an dem Artikel wahr ist, Fusel des Stillen Ozeans   fich mit ihren habe ich jederzeit jedem, der es hören wollte, selbst erzählt und Theorien gegenseitig zu beglüden, so würden wir darin nichts finden, was uns besonders auf diese Weise dürfte auch der Verfasser zu seiner Kenntniß der frühesten Vorgänge aus meinem Lebenslauf gelangt sein. Für den Wahlkreis Arnswalde- Friedeberg ist die tragisch stimmen müßte." Ich habe keinen Schritt gethan, den ich zu bereuen, feinen, Sen, oftahl erst auf den 8. März angesetzt. Ueberaus seltsam. In ähnlicher Weise, wenngleich etwas verschämter, hatte seisen ich mich zu schämen hätte. Als ich 1858 von Wehlar Batscher 0./. Die sittlich entrüsteten Turner könnte man sich schon Herr Arthur Lutteroth, der Reichstagswahl- Kandi- aus, wo ich meine Lehrzeit absolvirt hatte, in die Fremde ging folgte. 300 Stimmen für den Sozialdemokraten, wo in sprochen. In obiger Auslassung ihres Leiborgans tritt Vereine irgend welcher Art. Das politische Leben war vollständig bie Bosse nennen, welche auf das Reichstagswahl- Schau- batskollege des Herrn Wörmann, in einer Wahlrede ausge- und zunächst nach Süddeutschland   kam, bestanden nirgends politische geren Jahren nichts derartiges vorkam, das ging denn doch aber der Wunsch der Geldsacksbarone brutal und unver- todt. Regen Geistes und als Handwerksbursche auf einen die Hutschuur und das ist doch Grund genug, sich sittlich zu blümt zu Tage; sie haben an den Stolper Buttkamer einen Wochenlohn von 2,50-3 M. angewiesen, neben freier Kost und en und nun ließ man eine Liste tursiren, welche die nöthigen Raiserreiche so unheilvolle Dienste leistete, soll zum größten Geldausgaben meine geistigen Bedürfnisse wenigstens einiger­bete und dem er als Vorstandsmitglied angehörte, entdeckt à la Cayenne und Neu- Kaledonien  , die dem französischen anzuschließen und einen Aufenthalt zu suchen, an dem ich ohne glücklich in dem Kaufmann F., der den Turnverein be- guten Lehrmeister gehabt.

hervorheben wollen, nur diejenigen Stimmen, welche auf| der beiden zur Stichwahl stehenden Kandidaten fallen. Alle| aße 32, find Stimmen sind von vornherein ungiltig. Wer also nicht führten Wer den Weg zur Wahlurne gemacht haben will, halte sich an diese Bestimmung. Besonders in den Grenzbezirken des en und dritten Wahlfreises ist genau darauf zu achten. en find natürlich Stimmzettel, auf denen der gedruckte ausgestrichen und ein anderer Name hingeschrieben wurde,

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bei den Stichwahlen giltig. Auf, zu den Stichwahlen!

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es der Wahlausschuß, der im Bezirksamt tagte, an den ngiltigkeit der Wahl Miquels. In dem Protokoll, stag sendet, wurden dem Gesetze gemäß als Bedenken bei Wahl bezeichnet, daß drei Stimmen abgegeben und als giltig Lade to

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waren,

die eine Unterschrift trugen, ferner ist in dieses aufgenommen worden, daß ein Beisiger des Wahlaus­Kirchheimbolanden das Wahlprotokoll nicht unterzeichnet

weil im Wahllokale Wahlbeeinflussungen vorgekommen feien zu um deren Aufnahme ersuchte, welcher Forderung man aber gediegen att gab. Elle Waan die Mehrheit von 1890 tammt vom Fufel," so bt der in der Ostpriegnis durchgefallene Arendt in seinem

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Der Artikel kommt zu der Schluß­

ung, daß man die Getreidezölle herabsetzen müsse unter Ein­

ung ber internationalen Doppelwährung.

u Kiel   findet die Stichwahl nach neuerer Bestimmung be

am Sonnabend statt.

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Also eine trockene Guillotine Logis, hatte ich das Bedürfniß, mich an strebfame junge Leute

maßen befriedigen konnte. So trat ich als Mitglied den hoffen, daß dem deutschen   Volke eine Salzburg   bei, nirgends aus meiner abweichenden religiösen

erfchriften sammeln sollte, um den F. herauszuwvimmeln. Das Ruhme des Deutschen Reiches auch bei uns Verwendung tatholischen Gesellenvereinen zu Freiburg   i. B., Regensburg  , leidhter gejagt als gethan, denn troß heftigster Agitation finden.

en die nöthigen Unterschriften nicht zusammen, obwohl sich die solche Schmach erspart werde. Aber man sieht, die National Ueberzeugung ein Hehl machend, und trotz derselben freundlich

gen der Bürgerschaft dafür begeisterten. Herr F. ging frei liberalen find an die Wand gedrückt, daß sie heulen!

lig und mit ihm 10 Mitglieder, so daß der Verein wohl bald galoppirender Schwindsucht verenden wird.

Aus dem 1. nalanischen Wahlkreis Homburg- Höchft,|

Februar, wird der ultramontanen., D. Rztg." ge ieben: Ein ganz unerwartetes, für unmöglich gehaltenes Re­

at hat der 20. Februar gebracht. Der im Jahre 1887 zum

-

aufgenommen, gleich Dutzenden anderer junger Leute, die wie ich Protestanten waren. Ich habe später auch auf meiner Wander schaft die evangelischen Jünglingsvereine, auf deren Herbergen ich mehrfach übernachtete, kennen gelernt, nehme aber keinen Augens blick Anstand zu erklären, daß ich in den katholischen Gesellenver­einen zu jener Beit ein weit höheres Maß von Toleranz und ein Alle Genossen, welche am Tage der viel freieres und ungezwungeneres Leben kennen lernte, als in den

Lokales:

en Male in der Stichwahl für's Zentrum eroberte Wahlkreis Wahl im 2. Wahlfreise thätig sein wollen, werden ersucht, evangelischen Jünglingsvereinen. Einem der letzteren Vereine

verloren, und trat der Zentrumslandidat nicht einmal in die sich an folgenden Stellen zu melden resp. am Tage der Wahl sich würde ich nie beigetreten sein, und zwar ihrer mucerischen Ten­ahl, trotzdem 51 Prozent der Bevölkerung katholisch sind. dorthin bemühen:

S Kartell ist zwar unterlegen mit 2439 Stimmen Verlust gegen

Jahr

1887

-

aber die Sozialdemokraten haben den Zu

und einige Hundert Stimmen der Freisinn. Auch das entrum hat troh zahlreicher Versammlungen gerade in den Ge­inden, wo auf Versammlungen auch Sozialdemokraten zur Jn­pellation und zum Wort tamen, Stimmenverlust gehabt, indeß abgegebenen Gesammtstimmen aller Parteien im Kreise die!

für den Süden bei Hense, Prinzen- und Gilschiner: straßen- Ecke;

für den Südwesten bei Scheuer, Gneisenau- und Schleier macherstraßen- Ecke;

für den Südwesten bei Sedlaczek, Bossener- und Für­bringerstraßen- Ecke;

für den Südwesten bei Bechlin, Hornstraße 11;

benz wegen, die nur Heuchler erzieht. Ueberdies begann mit dem Jahre 1860 das politische Leben in Deutschland   sich zu regen und so entstand infolge davon im Februar 1861 der Gewerbliche Bildungsverein zu Leipzig  , dem ich vom ersten Tage feiner Gründung an mit meinem jetzigen Gegenkandidaten, Herrn Eisen­gießereibefizer Goek, als Mitglied angehörte. Hier begann meine Öffentliche Thätigkeit, die in den ersten Jahren, entsprechend meiner ganzen bisherigen Entwickelung als Cohn eines prenßi­