Bergmanns  

urde folgende

Bant

wegen Bergeheu gegen die§§ 130 und 131 des Strafgesetz­Innahme begangen durch den Druck und die Verbreitung eines daß bet Flugblattes in Wilhelmshaven   und Umgegend, verhandelt. Den beige Staatsanwaltschaft hatte 8 Belastungszeugen geladen. Der he Wider theidiger der Angeklagten, Dr. jur. Türkheim aus Hamburg  , war Frieden bijent unbekannten Gründen zum Termine nicht erschienen. Das enn die Beghell lautete gegen Fischer auf 3 Monate, die bis auf 4 Tage wohl nu die Untersuchungshaft verbüßt sind und gegen Kühn auf iter   derfelbe Bochen. Gegen das Urtheil ist seitens der Angeklagten Be gnete Redung eingelegt. 1618012

mingen zu

renthum, d

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Oesterreich- Ungarn.

ge der Gösterreichischen Abgeordnetenhauses der

Ergebnisse der Stichwahlen.

Teltow- Beeskow- Storkom- Charlottenburg:

Schöneberg  Friedenau  

Gr. Lichterfelde Lankwiz Rigdorf

Charlottenburg

Werner Prinz Handjery

1987

221

302

127

4254

5445

1655

368

740

168

1082

3855

Vorläufig gezählt im ganzen Kreise: Werner( Soz.) 18863, Die für die Sozialdemokratie ungünstigen Ortschaften stehen

Es erhielten Stimmen im Kreis Niederbarnim  bei der Stichwahl Lohren Stadthagen

fogenannus Galizien   fommen Nachrichten über die dortigen Handjery( Konf.) 15 839. Bauch tände, welche es wahrscheinlich machen, daß die neulich von| herzustellen gemeldeten Unruhen ausschließlich auf die Noth der Land- noch aus. enthum terung zurückzuführen sind. Wie schlimm es dort aussieht, elbfiftändig daraus hervor, daß unter den Bauern des Zbarazer Bezirtes Siefe und Dungertyphus ausgebrochen ist. bei der Nachdem vor einigen Tagen im Budgetausschusse Anlegung tonungen gegen anarchistische Bestrebungen gesprochen hatte, ig vorgen liberale Abg. Herbst für die Aufhebung der Ausnahme , offentlige baß es ihm gelungen wäre, die Mehrheit dieses Ausschusses lich vollzog feinen Standpunkt zu gewinnen, hat auch der besondere mit dem chuß für das Anarchistengeset in seiner Mehrheit in gleichem Deine entschieden. Es wird darüber

ichstage,

igen Arbei

Raifer dat ebruar. Heute Vormittag trat der Ausschuß für das Unternettengefeh im Abgeordnerenhause zusammen, um über den das dang des Abg. Kronawetter auf Aufhebung der Ausnahme­der in dcbung au berathen. Graf Taaffe   berief sich zunächst darauf, Janges fetordnung genehmigte. Die Regierung benußte seitdem den schwered) erlangten Vollmachten nur zur Unterdrückung be­

öglichkeit ve

ver Reichstath im Jahre 1884 die pon der Regierung er

ben

Borhagen- Rummelsburg  

Biesdorf  . Friedrichsfelde  . Hammer

506

898

64

82

314

526

154

59

Kaulsdorf

67

60

Lichtenberg  : Gut u. Ge­

meinde

579

2633.

Liebenwalde  .

342

154

104

60

70

36

88

90

Malsdorf Marzahn  . Stralau

·

telbares Gender anarchistischer Umtriebe, und sie wolle jetzt mit Rücksicht( fons.) 3806 Stimmen. Ortschaften fehlen.

vativen un

bung des Ausnahmezustandes erwägen.

verzeitigen ruhigeren Charakter derselben eine theilweise

So lange aber

( Privat- Telegramme des Berliner   Volksblatt." Luckenwalde  . Bis jetzt Tabert( Soz.) 6271, Kropatscheckt Königsberg. Schule( Soz.) gefiegt. Bremen  . Bruhns( Soz.) 16 404 St., Papendick( natt.) Mainz  . Jöst( Soziald.) gewählt.

Wahlschmalistisaje Bewegung fortdauert und Ausschreitungen der 15 893 St.

rafidium de

in unarchistischer Richtung befürchtet werden müſſen, könne ganzliche Aufhebung der Ausnahmsverordnung nicht erfolgen.

( natl.)

Hirschberg. Friedländer( dfr.) gewählt gegen Dr. Avenarius Waldenburg. Eberty( dfr.) gewählt gegen Dr. Websky( natl.). Bochum  . Fre. v. Schorlemer- Alst( Bentr.) gewählt gegen Müllenstefeu( natl.)..

Wahlresultate aus anderen Zeiitungen.

Ju Halberstadt ist der Nationalliberale Rimpau   gewählt ( Nationalliberaler Nr. 21) gegen den Freikonservativen John. In Jena   soll nach der Post" der wildliberale, der frei­sinnigen Partei nahestehende Gutsbesitzer Wisser gegen den Nationalliberalen gewählt worden sein.

"

Im Wahlkreis Hanau   erhielt der Konservative Schier ( Konservativer Nr. 56) 11 128 Stimmen gegen den Sozialdemo­fraten 10 632. Einige Ortschaften fehlen.

Gerichts- Beitung.

Von kaum glaubhafter Bosheit zeugt die Handlungs­weise, die gestern den Bäckergesellen Gustav Adolf Profé e unter der Anklage der Sachbeschädigung vor die vierte Straf fammer des Landgerichts I   führte. Der 19 jährige Angeklagte ist der Sohn eines wohlhabenden Bäckermeisters zu Potsdam  . Am

dritten November vor. Jahres besuchte er Berlin   und ging bot einem Tanzlokal zum andern. Als er die Genüsse der Großstadt genügend gekostet hatte, nahm er am Alexanderplatz   eine Droschke erster Klasse und ließ sich zum Potsdamer Bahnhof fahren. Ahnungslos entließ der Kutscher   seinen Fahrgast und fuhr nach Hause. Hier angekommen besichtigte er das Innere seiner Droschke. Er prallte erschrocken zurück. Der letzte Fahrgast hatte wie ein Vandale gehaust. Die Lederriemen an den Fenstern und die der- und Nücksitze, die Lehnen und der sogenannte Himmel Taschen waren ab- bezw. aufgeschnitten und nicht nur die Vor­der Droschke, sondern auch die dem Kutscher gehörige Reisedecke. waren mittelst eines scharfen Meffers total zerfetzt. Stettin  . Herbert( Soziald.) 8569 St. Broemel( dfr.) Dem Fuhrherrn sind durch diese Beschädigungen über 75 Mart Wiederherstellungs- Unkosten erwachsen. Zum Glück gelang es Ottensen  - Pinneberg  . Bis jetzt gezählt für Moltenbuhr der Kriminalpolizei, den Thäter in der Person des biederen Potsdamers zu entdecken. Die Eltern des Letzteren gaben sich Halle. Kunert( Soz.) gewählt. die größte Mühe, die Sache durch volle Entschädigung an den Hannover  . Meister 19 000 St. Startell 12 000 St. Droschten- Fuhrherrn todt zu machen und der Lettere hat auch Schwerin   i. M. Stichwahlen in Mecklenburg  . Erster wiederholt versucht, den Strafantrag zurückzuziehen, ein Verfahren,

tum aus boronecer Pernerstorfer verwies dem gegenüber auf Deutsch  - 9745 St.

aten gewähl

bas Sozialistengefeß nichts mühte, und widerspricht

mer base's Behauptung, daß die sozialistische in eine anarchistische( Soz.) 10 234 St., Peters( natl) 7656 St. Sill und any uiafchlagen könne. Die Ausnahmeverordnung werde

nftige Reilde gehandhabt, und sie sei kein ehrenvolles Blatt in der

en wird, wie

Der foufer

Site Desterreichs. Redner stellte unter Wiederholung der

teinja welter'schen Resolution den Antrag auf deren Annahme, Kreis: Wrisberg( fonf.) gewählt gegen Schwartz( S03.) Bweiter vas nach dem neuen Gerichtsverfahren aber nicht mehr angängig

st. Wir be verben follte

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alfo Antrag auf völlige Aufhebung der Anarchisten- Ver- Kreis: Büsing( natl.) gewählt gegen Schwartz( Soz.) Fünster ist. Der Angeklagte wollte sich mit finnloser Trunkenheit ent­Nahme der Refolittion ab." 3. Der Ausschuß lehnte aber durch Mehrheitsbeschluß die Kreis: Bar( fr.) gewählt gegen Kretschmann( Soz.) Sechster fchuldigen, die Beweisaufnahme ließ ihn in dieser Beziehung Kreis: Schlieffen( fonf.) gewählt gegen Peters( Soz.) Strelib: aber im Stich. Der Staatsanwalt ging scharf mit dem An­Derhen( fons.) wahrscheinlich gewählt gegen Adler( dfr.)

Großbritannien  .

London  , 28. Februar. Unterhaus. Bei der athung des Ausgabebudgets beantragte Labouchère eine

ion

abfetzung der in demselben enthaltenen Kredite, um eine gegen Papendieck( dfr.) 12 615 St.

gegen diejenigen Behörden behufs eines Tabels­

ms einzuleiten, welche angeblich die jüngsten Standale 2784 St., Schwartz( So.) 2652 St. Clevelandstreet dadurch begünstigten, daß sie den Schul­gierung ulo an dem Komplot zur Vereitelung der Justiz an.( S03) 8469 St. fo bobur Flucht verhalfen. Er klagte Lord Salisbury   der Holste( nail.). Generalstaatsprofurator Webster widerlegte alle Ant­bigungen. Als Labouchère sodann erklärte, er schenke mit 11 336 Ct.cwählt gegen Veiel( natl.) 9921 St. theilung Salisbury   keinen Glauben, verlangte der Präsident des

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Wolff's Telegraphen- Bureau. Königsberg  . Schulhe( Soz.) mit 13 138 St, gewählt Schwerin  - Wismar  . Vorläufig gezählt für Büsing( natl.) Osnabrüdt. v. Schele- Schelenburg( Welfe) gewählt gegen Stettin  . Dr. Broemel( dfr.) mit 9447 St. gegen Herbert Wiirttemberg. Wahlkreis 2. Cannstadt. Schnaidt( Dem.) Wahlkreis 3. Heilbronn. Särle( Dem.) mit 12 971 St. ge Wahlkreis 4. Böblingen  . Kercher( Dem.) mit 9165 St. ge wählt gegen Goes( natl.) 8970 Єt. Wahlkreis 5. Eßlingen  . Weiß( natl.) mit 11 220 St. ge­Balingen. Haußmann( Dem.) mit 11 205 St.

1

es die Widerrufung dieser Erklärung. Labouchère ver- wählt gegen v. Ellrichshausen  ( Reichsp.) 11 485 St. erte diefelbe und wurde darauf mit 177 gegen 96 St.

06

Sigungen ausgeschlossen.

London  , 28. Februar. Unterhaus. Graham fragt wählt gegen Ghni( Dem.) 10 265 St. er recht verstehe, daß die britischen   Delegirten zu Wablireis 9.

Berliner   Arbeiterschutz- Konferenz angewiesen seien, über gewählt gegen Dr. Eble( Reichsp.) 10 315 St. internationale Beschränkung erwachsener Arbeiter nicht

geklagten in's Gericht, dessen Verfahren er für feige und niederträchtig schilderte, daß er eine viermonatige Gefängnißstrafe dafür nicht für zu hoch hielt. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Stadthagen  , fuchte die That des Angeklagten so hinzustellen, als sei sie unter dem Einflusse des Alkoholimus be= gangen, er plaidirte auf eine Geldstrafe von 15 bis 20 Mark. Der Gerichtshof sah die That aber ernster an und er= tannte auf eine Gefängnisstrafe von sechs Wochen.

"

Unter denjenigen Augeklagten, welche sich wegen so­genannter Neujahrsscherze" vor Gericht zu verantworten haben, befinden sich recht viele Studenten. Auch der stud. chem. A blath, welcher gestern vor der 93. Abtheilung stand, gehörte zu diesen. In der Neujahrsnacht gegen 2 Uhr ging der Angeklagte durch bic Dorotheenstraße, als ihm ein Herr mit einem Zylinder begegnete. Merdings trieb der Student den Hut nicht ein, wohl aber suchte er ditech laute Nufe ,, Cylinder! Cylinder!" die Aufmerksamkeit aberer Straßengänger auf den Mann mit dem Hut zu lenken. Die Wirkung war eine verfehlte, es erschien ein Schuhmann auf der Mildfläche, der den Schreier zur Wache führte. Die Anklage wegent groben Unfugs blieb nicht aus. Im Termine gab der Angcilagte den Sachverhalt zwar zu, bestritt aber, daß er einen forvenig wie der Amtsanwalt, gerade weil der Angeklagte den un sei deshalb auf dreißig Mark oder 6 Zage Haft erkannt worden.

distutiren, während andere Vertreter des Auslandes dazu wählt gegen Mareiß( fouf.) 8578 G( Dem.) mit 11 853 St. geofreigenden Zweck verfolgt. Der Gerichtshof glaubte ihm eben­

St. Der Inhalt der Antwort Englands auf den vor­igen Vorschlag Deutschlands   sei bereits mitgetheilt wor Nunmehr sei auch das detaillirte Programm der deut­Regierung eingelaufen; sobald dasselbe erwogen wor werde der gesammte Schriftwechsel vorgelegt werden.

Abkommen, wie das von Graham vermuthete, gebe es gegen v. Fischer( natl.) mit 10 371 Gt.

beaut,

Frankrei

Wahlfreis 14. Ulm. Hähnle( Dem.) mit 11 286 Ct. gewählt gebilbeten Ständen angehörte, miiffe er strenger angefehen werden

Magdeburg  . Wahlkreis 7. Aschersleben  . Heine( Soz.) gewählt gegen v. Diege( Reichsp.).

Schleswig- Holstein  . Wahlkreis 2. ( natl.) gewählt gegen Mahlte( Soz.).

Flensburg  . Jebsen

Pirna. 1. März. Bei der letzten Zählung stellte sich eine Mehrheit für Grumbt( Reichsp.) heraus. Derselbe ist gewählt und nicht Eyfoldt( dfr.).

Baris, 28. Februar. Wie verlautet, würden der Deputirte sunt( dfr.) gewählt gegen Brühne( Soz.). Generalberichterstatter des Budgets pro 1890, und der lten fafter Herbette die Vertreter Frankreichs   bei der Berliner  

usfchlus

gen den ärtigen Amt bezeichnet.

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ferens fein. Als dritter Delegirter werde der Deputirte wählt gegen Dr. Boeckel( Antisemit). mes, ehemaliger Direktor der politischen Angelegenheiten im Graf Oriola( natl.). Baris, 28. Februar. Dem, Temps" zufolge wird in der

ebent.

Die

legenheit des Attendiebstahls bei dem Staatsgerichtshofe dem gewählt gegen Müller( Soz.) 8897 St. ageantrage gegen Warrion, Kerviche und Mermeir Folge 3000 St. Majorität gewählt gegen Fieser( natl.).

ment.

caid,

Angeklagten sollen vor das Schwurgericht

Amerika  .

In den Wandelgängen des

Regierungsbezirk Wiesbaden. Wahlkreis 1. Homburg  . Geffen. Wahlkreis 1. Gießen  . Dr. Gutfleisch( dfr.) ge­Wahlkreis 2. Friedberg. Dr. Gutfleisch( dfr.) gewählt gegen Wahlkreis 4. Darmstadt  . Dr. Dsann( natl.) mit 12 141 St. Baden. Wahlkreis 10. Karlsruhe  ." Pflüger( dfr.) mit etwa Sachsen  . Wahlkreis 22. Reichenbach. Kurz( okonservativ.) gewählt. Wahlkreis 23. Blauen. Dr. Hartmann( blonf.) gewählt. Kaffel. Wahlkreis 2. Raffel, Stadt und Landkreis. von Beyrauch( Bent.) mit 11 867 Gl. gewählt. Pfannfuch( Goz.) er

New York  , 28. Februar. eter von Renfuci und Kincaid, Korrespondenten der Louis hielt 10 174 St. te, Mach lebhaften Auseinandersehungen schoß Taulbee auf gegen Dr. Keil( natl.) 13 500 St. imes, welche schon länger verfeindet sind, zu einem heftigen der 1, welcher gleichfalls feinen Revolver zog und auf Taulbee euerte. Dieser fiel; die Kugel war beim Auge eingedrungen. en, mabee ist nicht todt, fein Bustand jedoch sehr bedenklich. Kincaid

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verhaftet.

In den Wahlen.

( natl.).

Versammlungen.

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Laciver sämmtlicher Branchen Berlins   und Umgegend hielt am Dienstag, den 25. Februar, Abends 81/2 Uhr, im Restaurant Wedding- Part, Müllerstr. 178, eine Versammlung ab mit der Tagesordning: 1. Der Nutzen einer Gewerkschaftsorganisation. 2. Bericht über den Arbeitsnachweis. 3. Verschiedenes. Da der Referent nicht erschienen war, wurde sofort in die Diskussion eingetreten. Die­felbe gestaltete sich zu einer sehr animirten. An derselben bethei­ligten sich die Kollegen Schüßler, Franz Müller, Hohmann Sämmtliche Redner sprachen sich dahin und Jungermann. aus, daß nur durch eine stramme Organisation unsere Ziele zu erreichen seien. Hierauf erfolgte der Bericht des Winterhalb­fahres der Arbeitsnachweis- Kommission. Hiernach betrug die Zahl der Meister, welche Gehilfen verlangten, 59. Gehilfen ließen sich einschreiben 85. In Arbeit getreten find 51. Die Zahl der Mit glieder welche den Arbeitsnachweis in Anspruch genommen hatten, betrug 41, die der Nichtmitglieder 44. J Punit, Verschiedenes" erfuchte der Vorsitzende die Kollegen, recht zahlreich nur auf die die wahren Interessen der Arbeiterschaft vertretenden Zeitungen Berliner Voltsblatt" und ,, Berliner Volts- Tribüne" zu abonniren. Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung mit einem drei­fachen Hoch auf das gute Gedeihen des Vereins.

Halle Stadt. Saalfreis. Kunert( Soz.) mit 14 500 St. Löbau  . Hoffmaun( natl.) gegen Haupt( dfr.). Weimar  . Samhammer( dfr.) mit 10 491 St. gewählt gegen Rohl( natl.) mit 6783 St. Friedrichsberg. Eine im Neustädter Volksgarten tagende Coburg  . Dr. Siemens( dfr.) gewählt gegen Dr. Sattler öffentliche Wählerversammlung für Friedrichsberg und Um­gegend fand ein vorzeitiges Ende. Der Referent, Herr Dr. Osnabrück. v. Schele- Scheienburg( Welse) gewählt gegen Bruno Wille   legte in flarer und verständlicher Form die Be­Holfte( natl.) strebungen und Ziele der Sozialdemokratie dar und als derselbe Augsburg  . Biehl( Bentr.) gewählt gegen Brach( nati.). Göttingen  . Esser( natl.) mit 2015 St. gegen Gög v. Dien- bie Worte gebrauchte: Die Sozialdemokratie wolle nicht das Eigenthum der fleinen Leute abschaffen das thäte vielmehr das Großlapital sondern nur die Produktionsmittel, Acker, Häuser, Duisburg  . Dr. Hammacher( natl.) gewählt gegen Dr. Fabriken zc. zu verstaatlichen, und zwar auf dem Wege der Ge­fetzgebung erfolgte die Auflösung seitens des überwachenden tolu( Stadt). Greiß( Bentr.) mit 22 332 St. gewählt gegen Beamten. Beschwerde ist sofort eingelegt. Frankfurt   a. O.( Stadt und Kreis). Steinau v. Steinrück Rostock. Dr. jur. v. Bar( dfr.) gewählt gegen Kretsch Dortmund.( Stadt und Land.) Möller( natl.) mit 18 397

Am Vorabend der Wahl fand im 2. Wahlhveis noch| ent des Abends war der Reichstagsabgeordnete Alb. Schmidt. Lieber( Benir.). Bühlerversammlung in der Unions Brauerei unter Leitung busen( Welfe) 1874 St. Herren Fahrenwald, Tischler Krause und Pierow statt. De Shihaben der Auflösung. Er sprach die Worte: Meine Herren, cfe( So.) 11 893 St. Bersamanlung verfiel jedoch bei den ersten Worten des Refe 0000 Wähler haben am 20. Februar ihre Stimme au Gunsten|

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Umfturzpartei abgegeben; meine Herren, 1 300 000 Faullenzer( fons.) gewählt gegen Metzner( Soz.). diesen Worten löfte der überwachende Beamte die Ver­

Janiszewsti.

mlung auf, die Versammelten entfernten sich unter Hochrufen mann( So.). Wilhelm Liebknecht   hat aus Dresden   dem Kom- Stimmen gegen Tölcke( Soz.) 15 532 St. Marius für den 6. Berliner   Wahlkreis angezeigt, daß er

oneten annehme.

in Berlin   auf ihn gefallene Wahl zum Reichstagsabge- Orth( natl.) 5795 St. Im Wahlkreis Arnswalde- Friedeberg ist die Stich- 4552 St. gewählt gegen Dr. Steinmeister( Reichsp.) 3289 St.

ahl nach der Voss. 3tg." nunmehr plöglich ebenfalls auf

-

Merkwürdig, sehr merk

1. März angesetzt worden. Birbig!-Nach dem Berliner Tageblatt" beruhte die An- gewählt gegen Lohren( Reichsp.) 15 000 St. ng bes 8. März auf einem Druckfehler im Kreisblatt. affelbe Blatt berichtet noch folgendes: Die von einem gegen Bebel( Soz.)

ter

Witteln

gleichmäßig

hergestellten Stimmzettel für die Frei 13

Braunschweig  . 103( S03.) 10 923 St. gewählt gegen Oft- Havelland.( Potsdam   Stadt.) Dr. Ruge( dfr.) mit Sachfen. Biltau. Buddeberg( dfr.) gewählt gegen Seebold. Stadthagen  ( Soz.) mit 15 400 St. Erlangen  - Fürth  . Frhr. v. Stauffenberg( dfr.) gewählt Düffeldorf. Stadt und Kreis. Wenders( Bentr.) mit St. gewählt gegen Grimpe( Soz.) 7166 St. Gotha  . Zangemeister( dfr.) gewählt mit 700 St. Majorität Hannover  . Meister( Soz.) gewählt gegen Walbrecht( natl.). Würzburg  . Dr. Stoehr( Bentr.) gewählt gegen Segih Nordhausen. Stadt und Kreis. Dr. Schneider( fr.) ge- noch da.

535

migen und Konservativen wurden in letzter Stunde durch Ronservativen verworfen und die Herstellung von Stimm- gegen Bock( Soz.).

doppeltgroßen Formates angeordnet.

Seipzig

der au 2. März Frau Emma Jhrer aus Velten über die( Soz.). Stung der Frau in der Industrie" sprechen follte, ist auf and des Sozialistengesehes vom Polizeiamt verboten worden. I wählt gegen Mylius( Reichsp.).

Eine Bersammlung der hiesigen Arbeiterinnen, in

"

Vermischtes.

Eine eigenthümliche Reise hatte das türkische Panzer­schiff Erzegroul", welches vor etwa 9 Monaten von Kon­ stantinopel   nach Japan   segelte, um dem Mikado einen türkischen Orden zu überbringen. Drei oder vier Mal gerieth die Maschine in Unordnung( einmal im Suezkanal) und in jedem Hafen mußte es länger bleiben, weil kein Geld da war. In Aden blieb das Schiff Wochen lang und in Colombo   gar 3 Monate. Endlich langte es in Singapore   an, da war aber die Munition aus­gegangen und es fonate nicht die üblichen Salutſchüffe abfeuern. Der Gouverneur befahl deshalb, nachdem man ihm die Ursache der Unhöflichkeit erklärt hatte, den Türfen nicht als Kriegsschiff zu behandeln, weshalb er Hafengebühren entrichten müffe. Der Kapitän hatte aber weder Geld noch Kohlen, um nach Japan  weiterfahren zu können. Bei Abgang der letzten Post saß der Erzegrout" noch immer in Singapore   fest und wartete auf Ni­messen von Konstantinopel  , welche entweder gar nicht oder in ungenügendem Betrage tamen. Wahrscheinlich ist das Schiff