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Bericht

Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Kommunales.

Mittwoch, den 12. März 1890.

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7. Jahrg.

Ansteckungsfähigkeit der Schwindsucht im Stande ist, die Sterb eine Stimme für Stadthagen abgegeben, am 1. März aber drei lichkeitsverhältnisse der mit den Kranken beschäftigten und die Stimmen. Abends wurde noch lange darüber debattirt, wer wohl selben bedienenden Bewohner des Badeortes zu verschlechtern. Tagesordnung für die Sihung der Stadtverord- Diesen Ausführungen schloß sich im Großen und Ganzen Dr. Resultat gelangen fonnte, so beschloß man, vorläufig an diesem die zwei andern Sünder sein könnten und da man zu keinem enversammlung am Donnerstag, den 13. März d. J., Nach- Römpler aus Görbersdorf über dasselbe Thema an, indem er Einen sich festzuhalten; und so geschah es auch. Nicht etwa, daß 95 Uhr.- Vier Naturalisationsgesuche.- Vorlage, betr. gleichfalls eine Statistit für Görbersdorf, vorlegte.- Gs wäre man bewaffnet in seiner Wohnung erschient, sondern man bestellte ufnahme von 4 Personen in das Nikolaus- Bürgerhofpital. Demnach an der Zeit, daß die übertriebene Furcht vor der sämmtliche Waaren und Produkte, die C. feil hielt, ab. Damit Ginige Penſionirungs, Anstellungs- und Unterstützungsfachen. Ansteckung durch Bazillen, welche hauptsächlich durch ent- Herr G. hier in Berlin mehr Absatz hat, beliebe man Adressen für rch, das Wahl eines Bürgerdeputirten für die Steuerdeputation.

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truktion adthaushalts- Etats pro 1. April 1890/91: Rapitel I.( Räm- Einsicht im Interesse vieler Kranten Plah machen möchte. wie ichterstattung des Etatsausschusses über folgende Kapitel des stellende Berichte in's Publikum gedrungen ist, einer besseren den Norden bei Gnadt, Brunnenstr. 38 abzugeben, für Weißensee Falle fevering), Rapitel V.( Unterrichtsverwaltung), Kapitel VI.

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Schreiben

Im Reichstelegraphengebiet werden seit mehreren Jahren

erscheint, daß das über den Dächern ausgebreitete Leitungsnes

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Gerichts- Beitung.

bei Pfeifen- Müller, Königs- Chaussee, Ecke der Weißenburgerstraße. Polizeibericht. Au 10. d. M. Morgens wurde ein Mann eingehende Ermittelungen über die elektrische Erscheinung des in seiner Wohnung in der Friedrichsstraße mittelst einer Schnur Einrichtung für öffentliche Kranken- und Gesundheitspflege, so sphärischen Elektrizität auf den Betrieb und die technischen Ein­erwürgt vorgefunden. Es liegt augenscheinlich Gelbstmord vor. Die für die Heimstätten für Genesende) mit Ausnahme des Etats Nachmittags wurde ein vierjähriges Mädchen vor dem Hause bas Krankenhaus Moabit, Rapitel IX.( Part- und Garten- irischen Reichs- Telegraphenanlagen find gegenwärtig 900 Tele- erlitt nicht unbedeutende Quetschungen am Oberarm und Unter­richtungen der Telegrapheuanlagen angestellt. Für die ober- Rottbuserdamm 40 von einem leeren Möbelwagen überfahren und You baltung), Rapitel XII.( Polizeiverwaltung) und vom Ra graphenanstalten beauftragt, Aufzeichnungen über den Verlauf, schenkel. Zu derselben Zeit vergiftete sich ein Mann in seiner Laden el XIV.( verschiedene Einnahmen und Ausgaben) der Etat für Sie Dauer, die Richtung 2c. der vorkommenden Gewitter zu Wohnung in der Falckensteinstraße mittelst Blausäure. Auf tens ie Zivilstandsämter. zen vorstandes der freireligiösen Gemeinde um Ueberlassung von f. P. 1. Tel." veröffentlicht. Im Allgemeinen hat sich ergeben, nern eine Schlägerei statt, wobei einer derselben durch einen Stock­Billigung eines Geldbetrages für dieselbe. Schulräumen zum Religionsunterricht der Gemeinde und Be­daß die unterirdischen Zeitungen zwar nicht ganz den hieb nicht unbedeutend an der Stirn verletzt wurde, so daß er Einwirkungen der atmosphärischen Elektrizität entzogen bleiben, nach der Universitätsklinik gebracht werden mußte. Zu der= die Anfragen von Mitgliedern daß diese Einwirkung jedoch wesentlich geringer ist, als bei den felben Zeit wurde vor dem Hause Niederlagstr. 5 ein unbekannter, Bersammlung, betreffend die Ausstellung der Wähler oberirdischen Zeitungen. Bei den unterirdischen Zeitungen sind im etwa 45 Jahre alter Mann mit einer stark blutenden Kopfwunde stattgehabten Reichstagswahlen. Reichstagswahlen. Bor - Jahre 1888 im Ganzen 338 Störungen durch Gewitter bemerkbar bewußtlos aufgefunden und nach der Charitee gebracht.- Am Heinickendorf an den bisherigen Pächter- betr. die Weiterverpachtung der Chausseegeldhebeſtelle zu gewesen, bei den oberirdischen Leitungen sind dagegen 2375 Be- 11. d. M. Morgens brach auf dem Grundstück Admiralstr. 18 in desgl., betr. den Neu­Brundstücke der 84. Gemeindeschule, Keibelstraße 81/32- auf dem anlagen betrifft, so erscheint die Thatsache bemerkenswerth, der Feuerwehr nach mehrstündiger Thätigkeit gelöscht. schädigungen vorgekommen. Was die Stadt: Fernsprech einem fünfstöckigen Fabrikgebäude Feuer aus, dasselbe wurde von desgl., mehrfach ſtatta, htung der öffentlichen Petroleumlaternen erforderlichen Behabten Gewitter der Blizz in den mit Stadt- Fernsprechanlagen| Peleuchtung an einzelnen Stellen der Stadt- desgl., betr. den wenig eingeschlagen hat, so daß die Annahme nicht unberechtigt| oleums- desgl., betr. die Herstellung einer glänzenden Gag verfehenen Städten im Vergleich zu früheren Jahren anffallend tausch einer städtischen Grundstücksfläche in Treptow gegen bei Ausgleichung der atmosphärischen Elektrizität einen sehr wirk ne Wegefläche desgl., betr. die Ueberlassung städtischen Bor artenterrains am Vinetaplatz 4/5 an den Besitzer des dahinter lamen Schuß ausübt. Zwei feine Lente. Der erste Militär- Attaché Das Bauprojekt der Engros - Markthalle, welche auf der französischen Botschaft, Kommandant Graf Hue, Reputation zur Vorberathung der für den X. internationalen werden soll, liegt jezt vor. Die vier Flächen der Halle, welche welches Anlaß zu einer Anklage wegen Körperverletzung gegen desgl., betr. die Einsetzung einer gemischten dem in der Neuen Friedrichstraße erworbenen Terrain aufgeführt hatte hierselbst am 23. August ein unangenehmes Abenteuer, Clilligung der betreffenden Geldmittel Vier Rechnungen­Borlage, betr. Die Entlassung eines Rathszimmermeisters aus Kaiser Wilhelmstraße und der Nochstraße. Nach den erstgenannten schaft als Pferdehändler er nicht kannte, ein Pferd gekauft. Er vor einiger Zeit von dem Angeklagten, dessen Eigen­iment Amte auf eigenen Antrag desgl., betr. den Ablauf der drei Straßen wird die Halle Eingänge haben. Bei dem Bau der hielt sich, als er das Pferd näher besah, sür übervortheilt und Bahlzeit eines Bürgerdeputirten bei der Schuldeputation- desgl., owie für die Deputation zur Verwaltung der Park- und Garten haben wird, werden alle beim Markthallenbau bis jetzt gemachten flagten befand sich und letzterer das Kaufgeld von 700 M. zurück­Mannschaften der Feuerwehr aus Anlaß zurückgelegter 25jähriger tungen versehen werden. Der Fleisch- Engrosmarkt in den sieben zu haben, denn die häufigen Begegnungen, welche er mit desgl., betr. die Bewilligung von Gratifikationen an Erfahrungen verwerthet werden. Die Halle wird, wie die Allg. gezahlt hatte. Seit dieser Zeit scheint in Herrn Beermann's Brust Fleischerzig." schreibt, mit Ventilations- und großen Kühlvorrich- gijtiger Groll gegen den Herrn Kommandanten Platz gegriffen Bögen fällt nach Fertigstellung der Halle man hofft in zwei demselben im Thiergarten bei Gelegenheit des Ausfahrens Jahren natürlich fort. Zwischen der Engros- Markthalle und oder Ausreitens hatte, erhielten immer einen etwas der Zentral- Markthalle wird die Verbindung durch die Eisenbahn- scharfen Beigeschmack. Beermann behauptet, daß Graf Hue Anlage, sowie durch einen die Kellereien berührenden unter- lange Zeit hindurch, wenn er zufällig an ihm vorbeigeritten irdischen Train hergestellt werden. Für später erwartet mau sei, stets ausgespien und ihn mit Schimpfworten, wie Juden­Nunmehr läßt sich auch der Erfinder des allein selig- übrigens, daß der Engrosverkehr sich so vermehren wird, daß junge",„ Betrüger" und dergl. überhäuft habe. Der Graf da­Aber die Influenza vernehmen und giebt sein Gutachten darüber spruch genommen werden wird. Es soll dann eine neue, aus seine Pferde im Thiergarten einfuhr und ihm zufällig begegnete, Machenden Wollregiments, Dr. Gustav Jäger in Stuttgart , auch die jetzige Zentral- Markthalle für den Engroshandel in An- gegen behauptete gerade im Gegentheil, daß Beermann, wenn er Nach eigener Erfahrung, denn so wetter- und feuchenfest er auch schließlich für den Detailhandel bestimmte kleinere Halle daneben impassende Worte ihn zugerufen und er dann allerdings mehr­he fcheint ihn tüchtig mitgenommen zu haben. Es ist dies um onft sein mag, der Influenza war er doch nicht gewachsen, und erbaut werden. Beobachtung gemacht haben will, daß die Wollenen" entweder Steinbeck, Kreis Ober- Barnim. Derselbe war am Abend mit der Morgen- Spazierritt heim und ritt über den Reitweg des Königs­and leicht verlaufenden Anfalle davonkamen. In seinem eigenen Kommissionen zu erledigen hatte. Abends 11 Uhr machte er sich ihm fam Beermann auf einem Break daher gefahren, fuhr tirelt Don der Influenza ganz verschont blieben oder mit einem rasch Bahn nach Biesenthal gefahren, woselbst er noch verschiedene plates seiner in der Roonstraße belegenen Wohnung zu. Hinter Ansteckung erhalten habe, und beschuldigt einen Herrn aus Wien , gehen. Mitten im Walde, zwischen Grünthal und Graze, tamen war, schlug er von seinem Wagen aus denselben mit seiner langen er ihm die unangenehme Bescheerung in Haus gebracht habe. ihm nun zwei ihm unbekannte Männer entgegen, welche ihn ge- Fahrgerte zweimal über den Kopf. Ein Zeuge des Vorfalls er­Ronatsblattes feine Krankheitsgeschichte, und als Laie muß man erfien Augenblick ganz verblüfft, gewann aber seine Thatkraft geglaubt habe, dem Grafen würden die Augen ausgeschlagen­allerdings wundern, daß der wollene Siegfried dabei wieder und raffte sich vom Erdboden auf, um nunmehr auf seine so sest habe der eine Hieb gesessen. Auch zwei andere Augen­fo glimpflich davongekommen ist. Buerit hat er die Angreifer loszugehen. In diesem Augenblick trachte ein Schuß; zeugen haben deutlich gesehen, onß der Angeklagte mit der Gerte daß Sänger gespürt und berichtet darüber einer der Wegelagerer hatte einen Revolver auf Försterling abzugeschlagen hat, Beermann selbst blieb aber dabei, daß er dem Am Donnerstag wurde nach einem Jagdessen musizirt, und geschossen und ihn in den Unterleib getroffen. Försterling war Grafen Hue mit der Peitsche lediglich gedroht habe, weil er über ich sehr gut bei Stimme und bei Laune war, ließ sofort zusammengebrochen, während die beiden Angreifer das dessen ost wiederholten Beleidigungen erregt gewesen sei.- Der mich überreden, ein Lied vorzutragen. Am Schlusse nahm Weite suchten, ohne ihr Opfer beraubt zu haben. Als der Schwer Staatsanwalt erachtete die That des Angeklagten für um so Vom Moment an heiser. Die Influenza fand also an mir einen und Mühe bis zu der Wohnung des Kutschers Müller in Beer- Unverletzlichkeit als Mitglied einer Gesandtschaft tannte. Somit ein Fortissini zu übermüthig, spürte einen Schmerz und war verlegte wieder zum Bewußtsein kant, schleppte er sich mit Noth schwerer, als der lettere den Stand des Grafen Hue und beſſen Jugend an bei mir ein schwacher Punkt war, und an diesem faßte Beerbaum in gebückter Stellung zurückgelegt, da er vor Schmerz er 6 Monate Gefängniß beantragte.

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mals ausgespien habe, um demfelben seine Verachtung anzudeuten. Das Opfer eines mörderischen Ueberfalls wurde am Am 23. August tam es nun auf dem Königsplatz zu einer sehr auffallender, als Dr. Jäger unter seinen Anhängern die Donnerstag der in Berlin arbeitende Maurer Försterling aus häßlichen Szene. Graf Hue tam von seinem gewöhnlichen

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glaubt allerdings Dr. Jäger, daß er die Influenza durch auf den Weg, um durch die Grünthaler Haide nach Hause zu auf den Reitweg hinauf und als er ganz dicht neben dem Reiter

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1 Ratarrh das Kehlkopfes, war sich aber dann mit voller Stärke auszog, um die Wunde zu besichtigen, schoß ein starker Blutstrahl provozirt habe, erkannte auf 6 Wochen Gefängniß. Nach Auf die Naseafchleimhaut; Jäger verschont seine Leser nicht mit aus derselben hervor. Auf Veranlassung des Inspektors Frick Ansicht des Gerichtshofes muß ein solcher Neberfall auf offener

mich." Die Influenza begann also bei Herrn Jäger als ein nicht aufrecht gehen konnte. Als er nunmehr Rock und Weste welcher annahm, daß an dem fraglichen Tage Graf Hue nicht

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Ein früher in Berlin ,, berühmter" Verbrecher Namens

Derselbe war besonders bekannt und Graf Kleist v. Loß aus Hannover unter der Anklage der

ausführlichen Beschreibung aller Krankheitserscheinungen. wurde Försterling noch in der Nacht nach Eberswalde ins Straße unter allen Umständen mit Gefängniß geahndet werden, die Jagd, und es kann also Niemanden Wunder nehmen, wenn ermittelt. rohdem ging er aber am dritten Tage seiner Erkrankung auf Krankenhaus gebracht. Von den Angreifern ist bisher nichts wobei der Stand des Verletzten als Gesandtschafts- Attaché über­haupt nicht berücksichtigt worden ist. der spezifische Influenzageschmack so, daß mir nichts schmeckte, als Einbrüchen viel zu schaffen gab, ist jetzt in Paris , wo er unter standen gestern in den Personen des Lieutenants a. D. Freiherr ( bierter und fünfter Tag), war mein Krankheitsgefühl stärker und Michael Klein, der vor Jahren der hiesigen Polizei mit seinen welche sich in der Weinlaune eine böse Suppe eingebrockt haben, Bette und ergab mich dem Genusse von Lindenblüthenthee mit Verbrechen verhaftet worden. Randiszuder, mit dem Erfolge, daß ich anhaltend leicht schwißte." dadurch, daß er nur ein Auge hatte; er verstand es aber, durch gemeinschaftlichen Körperverletzung vor der 4. Strastammer hie Aber er ließ sich durch diese Erfahrung nicht wißigen, und geschickte Einschiebung eines Glasauges, sich überall untenntlich figen Landgerichts I. Eines Abends verließ der Bankbuchhalter wohl fühlte, machte er im Vertrauen auf seine Wetterfestig an die Grenze geführt, kehrte er doch immer wieder nach Paris sich infolge eines künstlichen Beines nur langsam fortzubewegen Morgen des siebenten Tages wieder pudel- zu machen. Obgleich wiederholt aus Frankreich ausgewiesen und Eisen, welcher ein kränklicher und schwächlicher Herr ist und teit einen Spaziergang auf die Höhen um Stuttgart und Nach zurück. Dort war er der Chef einer weitverzweigten Bande, vermag, in vorgerückter Stunde die Bank. Es war zur Zeit des Omittags mit seiner Frau bei scharfem Winterwetter eine zwei welche die gewagtesten Verbrechen ausführte. Der Untersuchungs- Semestralabschlusses, wo die Bankbeamten besonders viel zu thun Bündige Fahrt im offenen Wagen. Aber ich hatte mich getäuscht", richter Athalin, der seine Verhaftung bewirkte, konnte durch Weg- haben und um sich ein wenig zu erholen, ging Herr Eisen auf „ Man sagt, man solle bei der Influenza nicht zu nahme des Glasauges sofort die Persönlichkeit des Verbrechers turze Zeit in das Pschorrbräu und trat alsdann den Heimweg früh herausgehen, sonst tommt sie wieder." Diesen Satz fand feststellen. Klein wird nun jedenfalls für lange Zeit unschädlich nach seiner in der Mohrenstraße belegenen Wohnung an. Da er Dr. Jäger auch an sich bestätigt; er fühlte sich beim Gehen int gemacht. bei seinem törperlichen Leiden durch das Gehen etwas ermüdet Breien ungewöhnlich ermüdet, mußte sich auch den achten Tag Durch einen Dummenjungenfreich ist am Sonnabend war, blieb er, um sich zu erholen, an der Mohrenstraßen- Ecke an stehen. Zu­thee- Trinten beschäftigen und verlor erst in den nächsten Tagen selbe war auf einem Bau in der Görligerstraße mit dem Löschen fällig kam eine ihm bekannte Dame des Weges daher und ei allmälig den Schnupfen und Kehlkopfkatarrh. Dr. Jäger glaubt von Kalt beschäftigt, als ein etwa 12jähriger Knabe einen großen hatte eben mit derselben einige Worte gewechselt, als die drei nun, daß der Influenza ein„ Luftgift" zu Grunde liege, dem man Stein erhob und diesen in die zischende und brodelnde Masse Angeklagten, von denen Graf Kleist eine Dame am Arme fich beim Bewegen im Freien mehr aussetze, als wenn man im schleuderte, daß sie hoch ausspritte. Der flüssige Kalf traf den führte, von der Friedrichstraße her die Stelle passirten. Ueber das, Bimmer oder im Bette bleibt, daß aber dieses Luftgift für sich Arbeiter gerade in das Gesicht und zwar so unglücklich, daß er was nun passirte, gehen die Darstellungen der betheiligten Par­allein ohne die Bakterien die Influenza nicht zu erzeugen ver- ihm in beide Augen drang. Der völlig hilflos gewordene Mann teien natürlich etwas auseinander, da aber der Gerichtshof die möge. Ueberhaupt ist Dr. Jäger der Ansicht, daß der spezifische mußte von seinen Kameraden weggeführt werden, und man brachte Bekundung des Bankbuchhalters Eisen vollständig glaubwürdig Dispositionsstoff bei der Influenza ein ganz anderer sei, als bei ihn in die nächst belegene Sanitätsivache. Eine dort vorgenom erachtete, so möge er selbst sein Abenteuer erzählen: Bei dem den meisten anderen Seuchen, und nicht vom Menschen selbst mene Untersuchung ergab leider, daß das rechte Auge bereits Annähern der Angeklagten gingen Frhr. v. Marenholz und erzeugt werde. Was dieser Stoff aber ist Dand Dr. Jäger selbst noch nicht.

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völlig zerstört war. Zur Erhaltung des anderen Auges wurden v. Ettlinger voraus, Graf Kleist mit seiner Dame hinterher. auf der Wache sofort die geeigneten Maßnahmen ergriffen und Ich hörte, wie der Erstere bei seiner Annäherung den übrigen zu­

gelegentlich des in voriger Woche in den Räumen des pharina- Meinung der Aerzte ist Hoffnung vorhanden, wenigstens das eine dem Ellbogen so heftig in die Seite, daß ich einige Schritte weit an tologischen Instituts in der Dorotheenstraße abgehaltenen Ron Auge zu erhalten. gresses der balneologischen Gesellschaft der Badearzt Dr. Haupt aus Soden einen Vortrag über die Erblichkeit der Tuberkulose. -

Der Modelltischler Herr Julius Otto , Pautstraße 24 c, ersucht uns um die Mittheilung, daß er mit dem in Nr. 56 un­Gelesene Arbeiterblätter fönnen im Zigarrengeschäft von

Gegenüber der bisherigen starken Hervorhebung der Verbreitung feres Blattes erwähnten Tischler Otto nicht identisch ist.

die Wand flog. Ich war über diese unmotivirte Anrempelei im höchsten Maße empört und rief dem Angeklagten entgegen:„ Ich verbitte mir eine derartige Ungehörigkeit! Probiren Sie das nicht noch einmal!" Statt einer Entschuldigung erhielt ich weiter einen heftigen Stoß vor die Brust und einen fcäftigen Faustschlag

der Tuberkulose durch Ansteckung bezw. der Entdeckung des Zubertelbazillus durch Professor Koch beginnt sich, wie Redner Gottfried Schulz, Admiralstraße 40 a, abgegeben werden. Ebenso in's Auge, so daß ich mich mit meinem eigenen Stocke meiner betonte, eine Reaktion bemerkbar zu machen, welche der früheren werden die Genossen ersucht, welche im Besitz von passenden Haut wehren mußte. Nun fam Herr von Stleist, welcher sich in Theorie der Erblichkeit der Lungenschwindsucht" wieder mehr zu Adressen sind, solche ebendaselbst abzugeben. ihrem Recht verhelfen dürfte.

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An der Hand einer für Bad

zwischen entfernt und seine Dame in Sicherheit gebracht hatte, Aus Schwanebedt wird uns Folgendes gemeldet: Durch seinen Genossen zur Hilfe und hieb mit seinem recht dicken Stoc

Eoten bearbeiteten Statistit fuchte Dr. Haupt zu beweisen, wie die Stichwahlen im Niederbarnimer Wahlkreise hat der Bäcker über meinen Kopf, so daß ich einen Augenblick die Besinnung wenig in Badeorten, die von einer großen Zahl von Schwind- meister Hans Casper in Schwanebeck , weil er bekanntlich Sozial- verlor. Bis zur Ankunst des Grafen Kle'st hatten mich die beiden füchtigen aufgesucht werden, die von anderer Seite behauptete| demokrat ist, viel zu leiden gehabt, denn am 20. Februar war nur anderen Angeklagten schon

mit Fauftschlägen gegen den