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hier ständert werden in ,, Höhe". In Spalte 1 unter Ziffer 3 Zeile 4 muß das Wort Hälfte" In Spalte 2 Biffer 4 Beile 8 von oben muß es nicht fest fehen" fondern ,, fortzusehen" heißen. In Spalte 2 Biffer 4 Zeile 9 von oben muß das Wort nicht fortfallen.
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die einen Randidaten nicht aufzustellen. Ein um so weiteres Feld fnoch eine andere propft. Jm vorliegenden Falle sei nur erwiesen, at die Sozialdemokratie vor sich. Der vielbesprochene Brief der Frau Maria Tsche- daß der Angeklagte 25 Gr. Bromäthyl verbraucht habe, Berichtigung. In unseren Artikel„ Zur Invaliditäts- und britowa an den 3aren besteht als solcher nicht, oder davon möge aber manches verschüttet oder verflüchtigt Der Sachverständige erklärt, daß er mit 25 Gr. tellersversicherung" haben sich einige sinnentstellende Druckfehler wenigstens iſt er nicht in die Hände des Zaren selbst gelangt. sein. de Druck vier erwachsene von der Times" gebrachte Nachricht, Bromäthyl erwachsene Personen betäuben fönne. Ort eingeschlichen, deren Berichtigung wir erbitten. Auch die pot fi in riffiger Saft, wird als unrichtig be-- Bom Bertheidiger ist als Gegen- Sachverständiger der praktiſche brikowa befinde sich russischer zeichnet. Die russische Botschaft in Paris erklärt, Frau Tsche Zahnarzt Dr. Hamecher geladen worden, dessen Gutachten zu britowa habe dem Zaren keinen Brief geschrieben, sie habe viel- Gunsten des Angeklagten ausfällt. Er behauptet, daß der mehr unter der Aufschrift Offener Brief an den Baren" in der Letztere nach keiner Richtung hin fahrlässig vorgegangen sei. Gr, Schweiz eine ,, nihilistische Broschüre" drucken und an die europäische der Sachverständige, habe viele Jahre lang beim Professor LiebBresse vertheilen lassen. Sie befinde sich unbehelligt in Paris , reich gearbeitet und wohl kein zweiter Zahnarzt in Deutschland nachdem sie Rußland vor einem Jahre verlassen habe.W habe so viele Narkosen mittelst Bromäthyl ausgeführt, wie er. Gr müsse behaupten, daß die Todesursache eine andere sei, als die Narkose und hierin hätten ihm bedeutende Sansibar, den 17. März.( Meldung des Reuterschen Autoritäten, an die er fich gewendet, beigepflichtet. Oesterreich- Ungarn. Die ungarische Ministeririsis hat endlich ihren Bureau's). Ginem Telegramm der„ Times" zufolge ist die nach Professor Dr. Nußbaum in München habe auf eine Anformellen Abschluß gefunden. Das in Budapest erscheinende sambara unter Schmidt entsandte deutsche Expedition erfolg frage fein Gutachten dahin abgegeben, daß der junge Gr. Amtsblatt" veröffentlicht die Demiſſion des gesammten Kabinets reich zurückgekehrt. Simboja und Kimweri haben volle Enschädi- weder an der Narkose noch an Morphium gestorben sei und Prof. abbie Berufung des Grafen Szapary an die Spige des Migung für die Dr. Meyer zugefügten Verluste geleistet. Won Klusemann in Göttingen habe sich bahin ausgesprochen, daß er Aussteriums. Ferner veröffentlicht das ,, Amtsblatt" die folgende Dr. E. Peters liegen feine Nachrichten vor. I ftens sammensetzung des Ministeriums: Baron Orczy, Minister am|
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foniglichen Hoflager, Freiherr Fejervary, Minister für Landesvertheidigung, Baroß, Handel, Graf Czafy, Kultus und Unterticht, Szilagyi, Justiz, Josipovich, Minister für Kroatien und Slavonien, Bethlen, Ackerbau; mit der Leitung des Ministeriums legten des Innern ist der Ministerpräsident betraut.
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ien, 17. März. An dem Grabe der Märzgefallenen baben gefſtern ungefähr zweitausend Arbeiter viele Kränze mit Inschriften niedergelegt.
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Gerichts- Beifung.
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jede der beiden angegebenen Todesursachen für wenig wahrscheinlich halte. Der dritte Sachverständige Sanitätsrath Dr. Mittenzweig, giebt sein Gutachten dahin ab, daß der Tod infolge der Narkose eingetreten sei. Er hält es zwar nicht für nothwendig, daß Der Angeklagte einen Arzt bei dem Experiment hinzuzog, aber da es die erste Narkose war, die er Lebhaftes Interese aller ärztlichen und zahnärztlichen mit Bromäthyl vornahm, so hätte er wenistens doch Kreise erregte eine Anflage wegen fahrlässiger Tödtung, welche einen Kollegen, der bereits Erfahrungen mit dem Medigestern den Zahnarzt Rudolf August Carl Mar Egner vor die fament erworben hatte, Die Be II. Straftammer hiesigen Landgerichts I. führte. Der Angeklagte, handlung des Dr. Köhler müſſe als eine rationelle und zweckentwelcher in Greifswald und hier Zahnheilkunde studirt hat, wollte sprechende angesehen werden und habe mit der Todesursache am 19. Geptember die Wirkung eines neuen, von Autoritäten nichts zu thun. Der Staatsanwalt läßt noch aus den Aften festSchweiz. empfohlenen Narkotikums, des Bromäthyl, erproben und machte stellen, daß der Angeklagte bei seiner ersten Bernehmung die nach3um 1. Mat. In verschiedene ausländische Arbeiterblätter einen diesbezüglichen Versuch mit dem bei ihm beschäftigten 16% trägliche Anwendung von Chloroform in Abrede stellte und sie ungbie Notiz übergegangen, daß der Grütliverein und die übrigen Jahre alten Lehrling Ernst Granowski, welcher sich freiwillig erst später zugab. Ebenso hat der Angeklagte eingeräumt, daß lechte weizerischen Arbeitervereine auf einer Delegirtenkonferenz Den bereit erklärte, sich betäuben zu lassen. Der Angeklagte ließ sich er bei allen Chloroform- Narkosen bisher stets einen Arzt herbeis Beschluß gefaßt hätten: Den 1. Mai in der ganzen Eidgenossen- aus der Adlerapotheke in der Alexandrinenstraße ca. 25 Gramm gezogen hat. Nachdem hiermit die Beweisaufnahme geschlossen, haft durch würdige Manifeſtation zu feiern, jedoch von der Ein- absolut reinen und auf seine Reinheit geprüften Bromäthyl holen ftellt der Vertheidiger den Bertagungsantrag. Er will auf Grund bellung der Arbeit an diesem Lage abzusehen. Denjenigen Ar- und nahm die Narkose in der üblichen Weise vor, in der Gutachten anderer Sachverständigen und Autoritäten, event. brere. lönnen, soll natürlich nicht entgegengetreten werden. Dem Ent- Maske einathmen ließ und da die Narkose zu schwach war, Todesursache weder die Narkose durch Bromäthyl, noch durch beitern, die den ganzen Tag zu einem Feiertag machen wollen und dem er den jungen Mann den Betäubungsstoff durch die des Ober- Medizinalkollegiums unter Beweis stellen, daß die n in runde, daß die Proklamirung des 1. Mai als eines allgemeinen junge Mann war etwa 5 Minuten betäubt, dann erholte er sich storbenen zurückzuführen ist. Der Gerichtshof folgte dem Antrage ging um 9 Uhr Abends ganz wohlgemuth bber Arbeitgeberklasse führen würde, welche nicht im Interesse Bei seiner Mutter klagte er schon denselben Abend über Unwohl Medizinalkollegiums eingeholt werden. Der Sache wären." fein, Schwere in den Gliedern und Uebelkeit und legte sich schon tonferenz stattgefunden hat und demgemäß auch kein solcher, für schön geschlafen habe, aber zu Hause bleiben wolle, da er sehr Dem gegenüber ist festzustellen, daß keine solche Delegirten- früh ins Bett. Am nächsten Morgen erzählte er, daß er wumberhluß gefaßt worden it. Bielmegy bandeln pie Arbeitervereine habe, daß eine solche Erscheinung villeicht eintreten würde. Das riffin jedem Ort hinsichtlich der Feier des 1. Mai ganz nach ihrem Befinden des jungen Mannes verschlimmerte sich aber im Laufe ie der eigenen Ermessen. Bern , 17. März. Bei den gestrigen Wahlen fim Kanton rich wurde Blumer( freiſinnig) mit 47 797 Stimmen zum Mittliebe des Ständerathes gewählt. 13 265 Stimmzettel waren unbeschrieben. In Nidwalden wurde Bonmatt( ultramontan) mit rei Drittel der Stimmenden zum Mitglied des Nationalraths Frankreid.
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Boziale Uebersicht.
des Tages, er flagte über Rückenschmerzen, Frösteln und allge Kollegen, Arbeiter! Wir halten uns für verpflichtet, über meines Unbehagen, so daß der praktische Art Dr. Köhler herbei den Streit in der Knopffabrik von E. H. Röhll wieder einmal geholt werden mußte. Es hatten sich Athemnoth und heftige Leib- Bericht zu erstatten. Der Streit dauert bereits fleben Wochen schmerzen eingestellt und derselbe verschrieb dem Patienten Dower 'sche und ist es bis jetzt nicht abzusehen, wie lange derselbe noch anhalten Bulver, Wein und Umschläge um den Kopf. Nach dem ersten wird. Dem Fabrikanten ist es wieder gelungen, 12 böhmische Pulver trat eine kurze Besserung ein und als dem jungen Mann Arbeiter nach Berlin zu importiren, dieses werden die legten gegen 112 Uhr Abends noch ein zweites Pulver gegeben wor- fein, welche von dort zugereist sind und diese 12 Mann werden den war, fühlte derselbe sich so gut, daß er seine Angehörigen ebenfalls nicht lange in Berlin bleiben; haben sie doch erklärt, bat, das Bett aufzusuchen. Kaum war dies aber geschehen, als sie wollen sich nur einige Wochen Berlin ansehen. Diese ArParis, 15. März. Die République française " schreibt, der Krante ansing, laut zu röcheln und als man hinzusprang, beiter also, welche dem Fabrikanten sehr viel Geld und Mühe Ministerium habe es nicht verstanden, die Leitung der repu fand man ihn in einer so traurigen Verfassung, daß man sofort gekostet haben, werden wieder abreisen, so bald wir ihnen nur blikanischen Mehrheit in die Hand zu nehmen. Nachdem durch den Dr. Köhler wieder herbeiholen mußte. Bei Ankunft des- das Reisegeld geben können. Darum also Arbeiter Berlins , unterde Rede Spullers über die Berliner Konferenz die Ehre gerettet felben lag der Patient schon in den letzten Zügen; es wurden flüßt uns in diesem Kampf, gilt derselbe doch unserer Organisaoefen, habe Tirard die erste Gelegenheit ergriffen abzutreten. noch schleunigst einige Einspritzungen vorgenommen, ein zweiter tion, welche vernichtet werden soll; aus diesem Grunde haben Behler; man hoffe, Carnot werde der Kammer ein Kabinet geben, holen wollte, bei seiner Rückkehr aber bereits eine Leiche vorfand. Versammlung am 12. März mit uns solidarisch erklärt und ver Débats" nennen das Votum des Senats einen schweren Arzt wurde herbeigeholt, welcher eine Glekrisirmaschine herbei- sich auch die Berliner Arbeiter sämmtlicher Gewerkschaften in einer das Land führe. Narkose und macht den Angeklagten dafür verantwortlich. Dieser ftüßen. Darum Arbeiter haltet Wort, unterstützt uns, haltet den Carnot dankte gestern Abend den Ministern für ihre Frankreich bestreitet seinerseits jedwede Schuld und behauptet, daß er die Buzug fern, dann muß der Fabrikant den Revers zurückziehen, elegentlich der Wahlen und der Ausstellung geleisteten Dienste Markose durchaus nach den Forderungen der Wissenschaft vorge- nach welchem wir keinem Fachverein angehören dürfen; er wird bat diefelben, die Geschäfte noch so lange weiterzuführen, nomen habe. Der junge Mann sei ein sehr gesunder, träftiger auch seine alten Arbeiter wieder nehmen, wenn es auch lauter 3 ihre Nachfolger ernannt seien. As wahrscheinlich neu eintretende Minister werden genannt: Jules Roche, Develle, Constans junger Mann gewesen, bei dem er vorher eine vollständig nor- Sozialdemokraten sind. Nun ja, wir sind Sozialdemokraten und male Hersthätigteit festgestellt hatte. Bersuche mit Bromathylin darum entschloffen nicht nachzugeben, er muß seine alten Arbeiter Bourgeois, Rouvier und Guyot. Etienne, von den bisherigen würden verbleiben Freycinet, seien durchaus nicht neu, sondern vor ihm wiederholt von anderer wieder nehmen, oder er muß die Fabrik schließen, wir werden Seite angestellt und in der Literatur beschrieben worden. den Streit so lange aufrecht erhalten, bis eines von beiden erBarts, 16. März. Freycinet hat die Verhandlungen wegen Mutter und die Schwester des Verstorbenen erklärten bei der reicht ist. Darum nochmals Arbeiter, Kollegen, macht die BeRabinetsbildung noch nicht abgeschloffen. Es gilt nunmehr Darstellung der Krankheitserscheinungen, daß der junge Mann schlüsse der öffentlichen Versammlung sämmtlicher Gewerkschaften Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten foll Ribot ange Narkose hergegeben. Als der Dr. Köhler hinzugerufen worden, bar bei ähnlichen Fällen zurückzahlen. Das Streitkomitee. gewiß, daß Constans Minister des Innern werden wird; das bei seiner Heimkehr sofort erzählt habe, daß er sich zu einer Berlins zu den Gurigen, wir werden eine jede Hilfe später dankAlle Anfragen in Betreff des Streifs sind zu richten an B. habe derselbe anfänglich die Sache nicht für besonders gefährlich Paris , 17. März. Wie unterrichteterseits verlautet, erachtet und die Dower'schen Pulver verschrieben. Die Möglichkeit, Weißfluck, Friedrichsberg, Gürtelstr. 12. Alle sonstigen Sendas neue Rabinet nunmehr wie folgt gebildet: Freycinet baß der Krante mehr als zwei Pulver genossen, helten die Andungen an Fr. Hellwig, Waldemarstr. 41, 4 Tr., oder an den Bräsidium und Krieg, Constans Juneres, Fallières Justiz, gehörigen für ausgeschlossen; sie behaupten aber anderer- Rassirer des Fachvereins May Friedemann, Bücklerstr. 8, 1 Tr. Ribot Auswärtiges, Rouvier Finanzen, Barben Marine, feits auch, daß eine röthliche Hautfärbung das An die Arbeiter und Arbeiterinnen der SchäfteBourgeois Unterricht, Develle Ackerbau, Jules Roche Handel Bild der Bromäthyl= Narkose bei dem Verstor brande. Laut dem Beschluß der öffentlichen Versammlung vom Bei dem zweiten Er 10. März wird morgen Vormittag die Arbeit überall ruhen. UnEine offizielle Bekanntgabe ist noch benen nicht wahrzunehmen war. scheinen des Dr. Köhler hat derselbe aus einem Etui, in wel sere Forderungen müssen den Unternehmern bis dahin unterbreitet fein, werden dieselben nicht bewilligt, dann ist ohne Weiteres die In denjenigen Geschäften, welche Ardie Forderun
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auf dem Streifbüreau, Alte Jakobstraße 83, zu melden. Montag Bormittag 9½ Uhr findet eine öffentliche Versammlung in Scheffer's Salon, Inselstraße 10, 2 IT, statt.
Von Herrn Gustav Jänke geht uns folgendes zu: In Ihrem geschäzten Blatt vom 16. März 1890 ist unte, auf
Paris , 16. März. Wie das Memorial diplomatique" chem sich mehrere Flaschen befunden, eine Flasche genommen, in mittheilt, hätte der französische Botschafter in London , Wadding- eine Untertaffe gegossen und Einsprißungen vorgenommen. Die Arbeit niederzulegen. freijeüglich des Vorgehens Frankreichs in Dahomey erklärt, Frank Hand leistete, erklärt, daß nach der Bekundung des Dr. Köhler gen, nachdem alle einig sind, dem Fabrikanten gemeinsam zu unsich eine Aethereinsprizing handelte, fie aber keinerlei welcher bei der Narkose zugegen gewesen, hat seinen verstorbenen Gine Anzahl Pariser Arbeitervereine hat in einer Komitee Kollegen nach Beendigung des Experiments ganz munter verlassen. bersammlung beschlossen, am 1. Mai ein Grinnerungsfest an den Der Apotheker Went, welcher das Bromäthyl verlauft, versichert, tjährigen internationalen Arbeiterkongreß zu feiern. Man will daß dasselbe ganz rein gewesen ist. Der als Zeuge vernommene diesem Tage die Arbeit einstellen, eine Abordnung nach dem Dr. Köhler hat seinerseits keinen Zweifel daran, daß der Tod Bourbonpalaste schicken, eine große Rundgebung auf dem Ein- eine Folge von Bromäthyl- Bergiftung gewesen. In den Pulvern, lung abhalten. In einem Aufruf an die Arbeiter, der in 100 000 d. h. ein Siebentel der Maximaleinzeldosis. Was die vorgenommene geführt, nach welchem die in meiner Fabrik beschäftigten Arbeiter inbe remplaren in allen Werkstätten vertheilt werden soll, werden Einspritzung betrifft, so stehe an der Flasche, aus welcher er die Arbeit eingestellt haben, nachdem dieselben an mich wegen Die Flüssigkeit genommen, deutlich Aether " angeschrieben und er Lohnerhöhung herangetreten, und ich eine solche durch Zureden morgen in der Kammer verlesen wird, soll nur eine kurze sein; wird der Privatdozent Dr. Levin vernommen. Derselbe schickt richtige, die Sache verhält sich wie folgt: Paris , 17. März. Die Erklärung der Regierung, welche halte es für ausgeschlossen, daß er die Flaschen verwechselt und meines früheren Werfführers Schröder nicht bewilligt hätte. Morphium genommen haben könnte. Als erster Sachverständiger Diese Darstellung des Sachverhaltes ist eine vollständig un in derselben wird gesagt werden, die Regierung werde es ver feben, die Hauptstüße ihrer Thätigkeit in der republikanischen feinem Gutachten die Bemerfung voraus, daß der Fall ein weit Majorität zu suchen und werde sich zugleich Mühe geben, den all- größeres Interesse habe, weil dadurch zur allgemeinen Entschei gemeinen Intereffen des gesammten Landes, sowohl in morali dung diejenige Frage kommen müsse, ob ein Zahnarzt das Recht fcher wie industrieller, fommerzieller und ökonomischer Be- hat, eine Narkose ohne Assistenz eines Arztes vorzunehmen. Gr ziehung Rechnung zu tragen. Drei Punkte würden insbesondere seinerseits habe in allen seinen Vorlesungen betont, daß er es Auge gefaßt werden: die Anwendung der Schulgesete, der nicht für zulässig halte. Jemand der nur vier Semester medizini Budgetentwurf und die Auslegung des französisch- türkischen Ver- fche Vorlesungen gehört, fönne sich nicht das erforderliche Maß| trages von 1802. Was die Schulgesetze betrifft, so werde das von Erfahrung und diejenige Sicherheit aneignen, welche zur Rabinet erklären, daß dieselben als solche befolgt, aber progressiv Vornahme einer Narkotisirung nöthig sind. Die Anhänger der Viviverlegen. Das von Rouvier eingebrachte Budget würde ersuchsobjekt zu benutzen, dazu sind die Thiere da. Er stehe lich seiner Gesammtheit aufrecht erhalten werden, nament feinen Augenblick an, die Frage, was die Todesursache bes
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lich was die Konsolidirung der Obligationen mit sechsjähriger jungen B. gewesen, dahin zu beantworten, daß es die Narkose Umlaufszeit, die Zuschlagsteuer zu Alkohol und die Wieder gewesen sei. Allerdings habe man in dem Leichnam eine größere Ginführung des außerordentlichen Budgets in das ordentliche Menge Bromäthyl nicht nachweisen fönnen, das sei wegen der Budget beträfe. Bezüglich des Vertrages von 1802 wird die Er großen Flüchtigkeit dieser Substanz aber erklärlich. An dem Umlärung, ohne zu verlangen, daß das Parlament auf die neuerliche stande, daß die Zersehung des Körpers schon zu weit vorgeschritten, Abstimmung zurückkomme, dahin gehen, daß das Kabinet sich ver- sei ebenfalls der Nachweis gescheitert, daß man dem Verstorbenen pflichtet, dem Lande die Freiheit feiner Aktion für 1892 zu be- eine größere Menge Opium oder Morphium gegeben. Aber selbst Jer wahren. Schließlich wird, wie verlautet, das neue Kabinet, in- wenn dem es das letzte Militärgeſeh in vollem Umfange aufrecht erbalt, ein Mittel der Anwendung suchen, welches die höheren Studien und den Beruf der Geistlichen nicht unterbricht und den er Studirenden gewiffer Fächer die Möglichkeit giebt, den Militär- das unschädlichste sei, denn es sei noch weit flüchtiger wie Chlorodienst mit 18 Jahren zu beginnen.
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letzteres der Fall gewesen, müsse die Narkose als die Todesursache angesehen angesehen werden. Was nun die Wirksamkeit des Bromäthyls betreffe, so müsse fagen, daß es von allen narkotischen Mitteln
form und deshalb seien feine Wirkungen leichter aufzuheben. Es müsse hervorgehoben werden, daß jede Nartose eine gewisse Gefahr in sich schließe, in der Hand eines Geschickten sei Bromäthyl immerhin aber als ein zuverlässiges Mittel anzusehen. Anders Madrid , 16. März. Den bereits bekannten Dele liege die Sache, wenn man außer Bromäthyl nach Chloroform girten Spaniens auf der Berliner Konferenz werden auch anwende. Es sei eine alte Erfahrung, daß eine Narkose auf die noch besondere Kenner der industriellen Verhältnisse Casti- andere gefeßt, häufig einen schlechten Erfolg habe. Soviel Klug liens und der Minen von Rio Tinto folgen.
heit sollte Jeder haben, daß er auf eine Bromäthyl- Narkose nicht
,, Am 11. 6. M. famen zunächst die Zwicker, dann die Abfahbauer und alsdann die Buzzer mit ihren Lohnansprüchen an inich herangetreten, ich habe, um einen Streit vorzubeugen, die beanspruchten Löhne zum Theils ganz, zum Theil, da die Forderungen bei einzelnen Artikeln zu hoch waren, den Satz mit den Arbeitern vereinbart, und zwar durch Vermittelung des Werkführers Schröder, derselbe hat auch den neuen Lohntarif den Arbeitern bekannt gemacht. Die Arbeit wurde nicht unterbrochen, bis am Freitag Nachmittag ein Zwicker mit dem Werkführer in Streit gerieth, und zwar deswegen, daß die Zwicker bei einem billigen Artikel eine Mehrforderung von 8 Pf. gestellt und ich 6 Pf. bewilligt hatte, dies war Ihnen auch bekannt gemacht.
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Mein Werkführer sehte mich von dieser Differenz von 2 Pf. in Kenntniß und habe ich den Zwickern sagen lassen, daß ich nur 6 Pf. per Paar mehr geben kann, da ich diesen Artikel billig abgeben muß. Es entstand nun eine Meinungsverschiedenheit; der Werkführer behauptete, den Zwickern gesagt zu haben, daß es nur 6 Pf. mehr giebt, diese behaupten es wären 8 Pf. bewilligt.
Da sich die 3 wider wegen diese 2 Pf. nicht beruhigen fonnten, habe ich denselben alsdann persönlich gesagt, daß ich nur die 6 pct. für den fraglichen Artikel bewillige, andernfalls dieselben die Arbeit einstellen könnten. Hierauf haben sämmtliche Arbeiter, denen ich die gewünschte Lohnerhöhung bewilligt habe, die Arbeit nieder
gelegt.
So der richtige Sachverhalt.
Hochachtungsvoll G. Jänke.