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sammelt, um die Abrechnungen über verschiedene Sammlungen zu schaftlichen Verhältnisse dringend der Aufbesserung bedürfent, an dann auf die Straße geworfen wird. Herr Günther ersucht, den hören und die Forderungen zur diesjährigen Lohnbewegung zu den Forderungen festzuhalten; ferner nicht in Werkstellen anzu- 1. Mai als Arbeiterfeiertag hoch zu halten. Man solle sich aber berathen. Ins Bureau wurden die Herren Hildebrandt, fangen, bevor nicht die alten' Arbeiter angestellt sind, auch wenn feinen falschen Illusionen hingeben, indem man glaube, sofort kasperezadow und 2h gewählt. Here Rautenberg bie Forderungen bewilligt werden; ausgenommen, wenn die den achtstündigen Arbeitstag zu haben. Er geißelt das Verhalten verlas zunächst die Abrechnung über die Sammlungen für die früheren Arbeiter erklären, nicht mehr dort arbeiten zu wollen." der indifferenten Arbeiter, bie die Arbeit in der Hetschint'schen treifenden Wiener Stollegen. Hierzu betrugen die Einnahmen Es wurde noch mitgetheilt, daß die nächste Versammlung am Fabrit aufgenommen haben. Herr Schmidt führt den Ausspruch 1635,99 M. und die Ausgaben 1625,10 M., so daß ein Bestand Donnerstag Vormittag ftattfindet, und aufgefordert, tagtäglich die bes griechischen Gelehrten Aristoteles an: Wenn das Weber­on 10,89 m. verblieben ist. Verschiedene Listen stehen aber noch Streiffarten im Streifbureau, Alte Jakobftr. 88 bei Reyer, ab- fchiffchen sich ohne Menschenhände bewegt," dann ist auch die 18. Nach erfolgter Bestätigung durch die Revisoren wurde stempeln zu lassen. Dann schloß die vom besten Geifte befeelte foziale Frage gelöst. Das Weberschiffchen bewegt sich jetzt errn Rautenberg einstimmig Decharge ertheilt. Die Samin- Versammlung mit einem träftigen dreifachen Hoch auf den glück- ohne Menschenhände, aber die soziale Frage ist troßdent gen für den Kollegen Bacher in Luckenwalde ergaben den lichen Ausgang der Bewegung.( Wir werden in nächster Nummer noch nicht gelöst. Der Referent fritisirt in seinem Schlußwort noch einige Fabrifordnungen, die alle zu Gunsten der Arbeitgeber fellenden Untoften dem Genannten übermittelt worden ist. Diese Betrag von 108,10 M., welcher abzüglich der sich auf 90 Bf. die Liste derjenigen Fabrikanten bringen, die bewilligt haben.) Die Berliner Beamten- Uniformschneider hielten am ausgearbeitet sind. Er verurtheilt die Kolonialpolitik der Re­Abrechnung ist noch durch die Revijoren zu prüfen. 17. d. M. im Saale der Königstadt Brauerei eine öffentliche Ver- gierung. Zum Schluß fordert er nochmals auf, fräftig zu sammlung ab. Zur Leitung derfelben wurden gewählt die Herren agitiren zu Gunsten der Organisation. Bei Verschiedenem ge­In der Zeit vom 17. November bis 3. März legte Herr Hilde: Pfeiffer, Timm und Pie. In Aussicht genommen war ein langte zunächst folgende Resolution zur einstimmigen Annahme: brandt Rechnung. GB wurden vereinnahmi 244,42 W. und Vortrag des Herrn Grüne berg über Lohnerhöhung. Da der Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Der Bestand beträgt mithin Referent abgeschrieben hatte, so leitete Herr Timm die Ver- Referenten voll und ganz einverstanden und verpflichtet sich, mit Die Nichtigkeit dieser Abrechnung wurde handlungen mit einer Besprechung der Situation ein. Zunächst allen zu Gebote stehenden Mitteln dafür einzutreten, daß der von den Revisoren anerkannt und Herrn Hildebrandt ebenfalls gab er bekannt, daß zu dieser Versammlung die brei Berliner 1. Mai als Arbeiterfeiertag erklärt wird und dieser als De­einstimmig Decharge ertheilt. Zekterer referirte hierauf über die Schneiderorganisationen, die Freie Bereinigung, der Verband und monstration für den achtstündigen Normalarbeitstag zu betrachten Frage: Welche Forderungen stellen wir in der diesjährigen Lohn- der Militärschneider- Verein eingeladen worden seien, um den ist. Den streitenden Arbeitern der Hetschink'schen Fabrik wurden aus bewegung? Redner bezeichnete die neunstündige Arbeitszeit als Kollegen Gelegenheit zu geben, einer Vereinigung beizutreten, wo der Vereinskaffe 50 M. bewilligt. Dem Mitglied Brandt wurde der eine durchaus nothwendige Forderung im Drechslergewerbe und zu Redner dringend aufforderte. Ferner gab Herr Timin be- Rechtsschutz des Vereins bewilligt. Nachdemt noch verschiedene benso müsse man die Beseitigung der schädlichen Üeberarbeit ver- fannt, daß er sich an das Betriebsamt Magdeburg , Trier 2c. ge- Fragen aus dem Fragekasten zur Zufriedenheit beantwortet waren, langen. Bezüglich der Lohnfrage sei er der Meinung, daß min- wandt habe, um zu erfahren, welche Preise die Lieferanten für die schloß der Vorsitzende die Versammlung um 12% Uhr mit einem Auf dem Berliner Polizei- kräftig aufgenommenen dreifachen Hoch auf die internationale etens ein Stundenlohn von 40 Pf. gefordert werden müsse. Die Eisenbahnuniformen erhalten. fordarbeit sei zweifellos verwerflich, aber es frage sich, ob man präsidium sei er persönlich gewesen und habe in Erfahrung ge- zielbewußte Arbeiterschaft. Der Leseklub Karl Mare", welcher erst seit zwei Seit dieselbe schon gänzlich werde beseitigen tönnen. Viele bracht, daß für einen Waffenrock 35 M., für eine Reithose 18. Kollegen würden damit noch nicht einverstanden sein und deshalb gezahlt werden. Die übrigen Sachen werden von Tagschneidern Monaten besteht, veranstaltete am Sonntag Nachmittag 2 Uhr, impfehle es sich der Einigkeit halber, einen Mindestlohn aufzu- auf Rechnung des Magistrats angefertigt in einer Werkstatt, in Habel's Brauerei, Bergmannstraße, zum ersten Male einen jellen, unter welchen tein Arbeiter, gleichviel, ob derselbe im welcher Redner das größte Lob zollie. Auch den gezahlten öffentlichen Vortrag, in welchem Herr Türk leber die moderne lord oder Lohn beschäftigt sei, arbeiten dürfe. Im Jahre 1885 Lohn erklärte Redner für anständig. Die Organisationsfrage Poesie und die Arbeiterbewegung" sprach. Die Versammlung war man 18 Mart wöchentlich als Mindestlohn gefordert, dem wurde in der folgenden Diskussion lebhaft erörtert. Herr Wilfe von ca. 400 Personen besucht. Der Redner führte aus, daß die gegenüber sei es gewiß bescheiden zu nennen, wenn man heute 40 Pf. vertrat den Standpunkt, daß alle Schneider Berlins unter einen heutige moderne Literatur durchaus nicht den Zweck erfülle, den bro Stunde verlange, was einem Wochenlohn von 21,60 W. Hut gebracht werden möchten, um geschlossen der Kapitalmacht sie erfüllen müßte, was daher komme, daß die Verfasser gewöhn­bei neunſtündiger Arbeitszeit gleichfomune. Es frage sich, ob man entgegen treten zu können und eine Befferstellung für die lich keine Ahnung von den sozialen Zuständen im wirklichen Leben nicht weiter gehen und 24 Mart beanspruchen solle. Die Schneider zu erringen. Schon der letzte Schneiderkongreß habe, haben, und geißelt besonders die sogen. Hintertreppen- Literatur. Versammlung werde sich ja darüber aussprechen können. Herr wie Herr Jeschonneck darlegte, auf diesen Weg verwiesen und Nachdem der Referent sich dann mit den neueren besseren Schrift­gegen empfahl er den Schneidern den Anschluß an die Zentralorgani- ftellern befaßt, wie Ibsen , Tolstoi , Dostojewski u. U., wie auch Stundenlohn aus, weil manchmal, so 3. B. vor den Feiertagen, fation, den Verband, der Lokalorganisation, der Freien Vereini- Werke von Schiller, Goethe, Seine ze. angeführt, welche wirkliche nicht die volle Zeit gearbeitet werde und die Arbeitgeber dann gung, die Griftensberechtigung absprechend. Auch kam er auf Wahrheit und Gerechtigkeit verbreiten, fordert er am Schluſſe leicht Abzüge machen lönnten. Werde eine Erhöhung der Alford- den Streit der Militärschneider zu sprechen, die Versicherung ab feiner Rede auf, sich zusammen zu thun resp. diesem preise angenommen, so sei er selbstredend damit einverstanden, gebend, daß derselbe ein anderes Ende genommen hätte, wenn sich Verein sich anzuschließen und derartige Werke zu halten. Mit Hilfe Sauptsache sei aber die Einführung der Lohnarbeit. Herr die Militärschneider im Einklang mit den Kollegen Deutschlands , der Wissenschaft müsse der Sieg der Gerechtigkeit errungen werden. Reinert glaubt, daß ein Mindestlohn schwer durchgeführt wer mit der Allgemeinheit befunden hätten. Serr Pfeiffer dagegen Reicher Beifall lohnte den Redner für seinen ausgezeichneten en tönne. Herr& ug betonte, man möge genau prüfen, ob die hielt in Berlin die Branchenorganisation für den richtigen Weg. Vortrag. In der Discussion wies Herr Regerau nach, daß die Affordarbeit zu beseitigen und die Lohnarbeit allgemein einzu- ber die Arbeiter mit der Zeit der allgemeinen Organisation au- moderne Poesie eigentlich in zwei Theile zerfalle, und zwar in die führen sei. Ein Uebergang zur Zohnarbeit müſſe doch einmal führen werde. Die Branchenorganisation solle sie dazu reif Boesie des Weibes und die bes Mannes. Nachdem Redner noch angebahnt werden. Herr Dost ist auch der Meinung, daß die machen. Demzufolge empfahl er den Beamten- Uniformschneidern einige Betrachtungen anstellt über die Streits, den Krieg, welcher Affordarbeit aufhören muß. Gin Mindestlohn von 24 M. bei den Anschluß an den Militärschneider- Verein. Einen sehr wunden früher mitunter von einer Lanne des Fürsten abhängig war, wie einer heunständigen Arbeitszeit sei nicht zu hoch bemessen. Herr Punkt in der Uniformschneiderei bilde das Submissionsweseu. So auch die Fürsten über der Wissenschaft standen, ferner über die bert( Arbeitgeber) erklärte, daß er mit der neunstündigen habe z. B. die Firma Gebr. Dah m 3 die Lieferung der Schuß- Unsittlichkeit, die den Arbeitern immer von den besseren" Kreisen Arbeitszeit einverstanden sei; einen Stundenlohn von 40 Pig. mannuniformen um 35 000 M. billiger übernommen, als die vorgeworfen, die aber gerade in jenen Kreisen zu finden ist, was Bindric stellte den Antrag, man aber nicht jedem Arbeiter gewähren können. Herr Firma Sa ch 3 geboten hatte. Daß dies nur auf Kosten der Ar- er auch an einigen Beispielen zeigte, empfiehlt Redner, ebenfalls eine aus fünf Mitbeiter geschehen könne, sei klar. Gegen das Submissions- in der Familie dahin zu wirken, daß jene wissenschaftlichen Werke gliedern bestehende Kommission zur Vorberathung der unwesen sei schwer anzufämpfen durch eine Organisation. Hier mehr und mehr Eingang finden. Auch dieser Redner erntete Forderungen zu wählen wählen, welche dann einer öffentlichen müsse die Gefeßgebung eingreifen und hierzu solle wiederum die reichen Beifall. Der Vorsitzende theilte dann noch mit, daß der follen. Herr Rautenberg meinte, man möge zur Zeit den zum Verein der Militärschneider. Bersammlung zur definitiven Beschlußfassung vorgelegt werden Organisation hinwirken. Auch Herr Schuls empfahl den Beitritt Klub jeden Freitag Abend um 9 Uhr seine Leseabende in der Um den nichtorganisirten Mariendorferstraße 10 bei Schönfeld abhalte, wozu Gäfte und einer Vereinigung anzu- neue Mitglieder jederzeit willkommen seien. Auch findet am man jetzt noch nicht erreichen können und deshalb sei es besser, schließen, trat auf Beschluß der Versammlung in den Verhand- ersten Feiertag Vormittag wieder ein Vortrag in Haber's Forderung noch nicht zu stellen. Herr Werdermann lungen eine Pause ein. Nach Beendigung derselben gelangte zu- Brauerei statt, zu welchem ebenfalls um zahlreiches Erscheinen ( Deifter) hält die neunstündige Arbeitszeit und 40 Pf. Stunden- nächst ein Antrag zur Annahme, dahingehend, daß in dieser gebeten wird. Rirdorf. Am 13. März tagte hier eine öffentliche Ver­ohn für durchaus gerechtfertigt. Mit diesem Mindestlohn könne Versammlung aue Streitigkeiten unterbleiben sollten. Hierauf be ne Familie noch faum eristiren. An den Arbeitern selbst liege leuchtete Herr Wiesemann die traurigen Verhältnisse im fammlung der Schmiedegesellen, in welcher sämmtliche hiesige diesen Forderungen Geltung zu verschaffen. Hierauf wurde Schneidergewerbe, für eine Beseitigung der Nacht- und Sonntags- Berkstellen vertreten, auch viele Berliner Kollegen zugegen waren, von Herrn Pindric gestellte Antrag mit der Aenderung arbeit und für eine Organisation eintretend. Im weiteren Ver- um eine Organisation ins Leben zu rufen. Um 9 Uhr wurde angenommen, daß nicht 5, sondern 7 Bersonen zur Kommission laufe der Verhandlungen theilte Herr Timm mit, daß die Firma die Versammlung eröffnet und ein Bureau gewählt. Der Vor­34 Schuhmannshofen geliefert habe. sigende erklärte zum ersten Punkt der Tagesoronung, welcher die gewählt wurden. Die Wahl fiel auf die Herren; Silde- Gebr. Dahms bereits 5 abgenommen worden. Von den Einführung der 10stündigen Arbeitszeit betraf, daß eine Organi­brandt, Kasperezadow, Dost, Richter, Krug, Davon feien ihr glücklich Lieferungszeit da fei, feien 200 geliefert, fation unbedingt nothwendig ist und daß dieselbe soweit wie welche es den Anwesenden zur Pflicht macht, sich einer Vereinigung doch wisse die Kommission noch nicht, wie viel sie davon ge möglich ausgedehnt werden muß, um dadurch in sämmtlichen anzuschließen. brauchen könne. Auch warnte er davor, von der Firma Sachs Werkstellen eine zehnstündige Arbeitszeit zu erzielen. Ein Berliner Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Schäftefabri- Paletots in Arbeit zu nehmen. Die Geschäftsverhältnisse im Kollege sprach im Sinne des Vorredners und führte in längerer ntion, die behufs Erringung der neunstündigen Allgemeinen wurden des Weiteren von verschiedenen Rednern Rede aus, daß es nothwendig ist, in Riydorf eine eigene Mit­Arbeitszeit, fowie eines Minimal lohnes von eingehend beleuchtet. Zum Schluffe erklärte die Versammlung gliedschaft der Vereinigung der deutschen Schmiede zu gründen, sich es besser übersehen fönnen, 18 M. für Arbeiter und Arbeiterinnen am Montag früh in einstimmig den 1. Mai als Arbeiterfeiertag und schloß sich da die Kollegen unter sich als wenn sie sich der Mitgliedschaft Berlin anschließen. partiellen Streit eintraten, verfammelten sich am Dienstag ebenso einstimmig dem über Blumberg verhängten Boykott an. Schwäche Morgen ziemlich zahlreich in Scheffers Salon, Inselstr. 10.1 Eine Versammlung des Fachvereins der Bürsten- Ein anderer Kollege äußerte sich über die und Pinselmacher Berlins und Umgegend fand am Sonntag, der Berliner Schmiede- Innung, welche nicht im Stande ist, sihre chienen. Herr Krause gab den Bericht über den Stand der Zohn- den 16. März, bei Feuerstein, Alte Jafobstr. 75, statt. Tages Beschlüsse aufrecht zu erhalten; ein Beweis dafür sei, daß Meister bewegung, wie folgt: Eine Anzahl Fabrikanten habe die Forde ordnung: Bortrag des Herrn Schriftsteller Bölsche über Dar- gestatteten, daß ihre Gesellen 10 Stunden arbeiten 14 Tage lang, ungen in allen Punkten bewilligt, ein anderer Theil habe mit winismus. Diskussion. Verschiedenes. Aufnahme neuer Mit- daß sie dann aber wieder 11 Stunden arbeiten mußten. Ferner arbeiten. In der Fabrik von Pertig sei die neunstündige Arbeits- Grundideen der Darwin 'schen Theorie. Die Diskussion hielt sich dauerliche Zustände herrschen, indem man in vielen Werkstellen zeit durch Fabrikordnung schon früher festgesetzt gewesen. im Sinne der Ausführungen des Referenten. Zum dritten Punkt von früh bis zum späten Abend und Sonntags im verstärkten tach und nach sei aber eine 11 stündige Arbeitszeit eingeführt fanden einige kollegialische Auseinandersetzungen statt. Ein Ber- Maßstabe arbeitet; die hier arbeitenden Kollegen müßten aus worden; ja, Arbeiter sind entlassen worden, weil sie eine Stunde gnügungsantrag wurde einstimmig angenommen. Einige Mit dem Schlaf erwachen, sich der Vereinigung der Schmiede Deutsch­üher aufhören wollten. Nach längeren Verhandlungen mit glieder wurden noch aufgenommen. Der Fachverein zählt jetzt lands anschließen, um der Willtür der Meister entgegentreten zu fönnen. Hierauf wurde folgende eingegangene Resolution ange­Diesem Fabrikanten seien die Forderungen bewilligt worden. Die 108 Mitglieder. Eine stark besuchte öffentliche Versammlung der nommen: Die in heutiger Bersammlung erschienenen Schmiede übrigen Geschäfte, die den Revers unterzeichnet haben, seien haupt Stockarbeiter Berlins tagte am Montag, den 10. März, im erklären, Mann für Mann der Vereinigung der Schmiede Deutsch­müssen. Redner schildert nun in längeren Ausführungen den Königstadt- Kasino unter Borjih des Herrn Strohmeier mit der lands beizutreten und eine eigene Mitgliedschaft zu gründen, Es Jugen eines Streits, der in den wirthschaftlichen Verhältnissen, Tagesordnung: 1. Bericht der Unterhandlungskommission. 2. Dis- folgten nun Einschreibungen und Wahl eines provisorischen Vor­die Redner furz sfizzirt, seine Ursache habe. Gr bezeichnet es als tussion und Verschiedenes. Zunächst berichtet Kollege Bothe über standes und mit einem kräftigen Mahnwort schloß die Ver­frivol, wenn die Bertreter des Geldfads es wie hier, wo so ge die Unterhandlungen mit den Herren Meistern und Fabrikanten, fammlung. ringe Forderungen gestellt sind, zu einem Streit fommen lassen. woraus sich ein sehr günstiges Resultat herausstellte, daß sämmt­Redner schließt, indem er mit warmen Worten zur Organisation auf liche größeren Fabrikanten sich damit einverstanden erklärten, die fordert. In der nun folgenden Diskussion, die eine ziemlich lebhafte neunftündige Arbeitszeit und einen Mindestwochenverdienst von Abends subr, bet Joel, Andreasstraße 21. Tagesordnung: war, wurde gleich zu Anfang Mittheilung von einer wichtigen Grrun- 21 M. 60 Pf. zu bewilligen; außer einer großen Firma, Brieße ferung Berlins und die Sonntagsruhe der taufmännisch Angestellten. genschaft gemacht: eine der größten Exportsirmen, Lipschus, hat die und Kompagnie, welche erklärt habe, daß sie nicht unterhandele. eingelabert Forderungen in allen Theilen bewilligt. Weitere Mittheilungen von Es waren sämmtliche Fabrikanten eingeladen und auch zahlreich nnwürdige und verblendete Haltung einzelner Arbeiter und Ar- dahin aus, daß eine Verkürzung der Arbeitszeit unbedingt noth- geladen. beiterinnen, wie dies ja in Versammlungen von Streifenden stets wendig wäre und daß wir die heutige Bewegung den Meistern zu| Der Fall ist. Mehrere Redner forderten auf, nicht auf Annoncen verdanken hätten, da sie mit uns Hand in Hand gehen wollten. line und lmgegend, Filiale I( Moabit ), früher Berein der Nähmaschinen­nach Arbeit zu suchen, sondern sich stets an das Streit Kollege Pindrig unterzog die Hausarbeit einer scharfen Kritik. abends 8% Uhr, Wilsnackerstraße 63 bei Herrn Ilges. bureau zu wenden; überhaupt nicht in Wertstellen anzufangen, Es sprachen sich einige Fabrikanten dahin aus, daß es nöthig| nicht die alten Arbeitskräfte eingestellt sind. Herr Gaspar wäre die Arbeitszeit zu verkürzen, damit die große Reservearmee Berlins befindet sich bei Gründel, Dresdenerstraße 116. Arbeit wird unent: daß dem derungen Seitens der Lohnfommission unterbreiter worden sind. mals Grunewald ), daß er sich mit Herrn Remmert vereinigt hätte Frl. Martha Lesinski diente dem Herrn sehr gut, indem sie sagte: und daß er Redirer) im Namen der Firma Nemmert, sich bereit Bevor der Streit erklärt wurde, hat sich feiner der Kollegen, erklärten, vom 1. April die neunstündige Arbeitszeit und den leine der Kolleginnen in den Versammlungen sehen lassen, sich Mindestwochenverdienst von 21,60 M. einzuführen, und auch, sich weiter über den Unverstand

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Große öffentliche Volksversammlung am Freitag, den 21. März,

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fuffion. 3. Verschiedenes. Männer wie Frauen sind zu dieser Versammlung Freireligiöse Gemeinde. Sonnabend, den 22. März, Abends sy Uhr, Maskenball fiatt. Mitglieder und Freunde find dazu freundlichst ein­Allgemeiner Arbeiterinnenverein sämmtlicher Berufsweige

findet im Saale der Braueret Friedrichshain ( früher Lips) per tener

und Handarbeiterinnen. Große Versammlung am Mittwoch, den 19. März, Der Arbeitonachweis für Schloffer und Maschinenbau - Arbeiter geltlich ausgegeben für Mitglieder sowie auch für Nichtmitglieder des Wochen­Dev unentgeltliche Sentral- Arbeitonachweis der Maler und An­Telephonanschluß Amit 9a, Nr. 578.

tags von 8-10 Uhr Abends, des Sonntags von 10-12 Uhr Vormittags. reicher befindet sich Dresdenerstraße 116. Geöffnet Morgens von 1-0 101­

Verein der Bauanschläger Berlins und Umgegend. den Unter Quittungsbuch legitimirt.

23. März, Bormittags 10 upe: Bersammlung bet Preuß, Pranienſtunge on.

Große öffentliche Versammlung fämmtlicher Arbeiter der neuen

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Arbeiterinnen, die sich über sie lustig machten, weil sie in Ver: 17. d. M. eine öffentliche Drechlerversammlung aller Branchen in Abends 8 Uhr, in Renz' Salon, Naunynsir. 27. Alle Arbeiter der neuen beiter ist willkommen. Zur Deckung der Unkosten findet eine Teller= sammlungen gehen und dem Vereine der Stepperinnen angehören. den Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96 stattfindet. Zum Schluß Berttuer Steffingwerte sind zu dieser Versammlung eingeladen. Gine junge Arbeiterin, Frl. Apelt, fordert die Arbeiterinnen auf, gab Herr Birnbaum einen Ueberblick über den Streit von fammlung statt. Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner Dachbedrer. Versammlung am Sonntag, den 30. März, Bormittags 10 Uhr, bet Schlüter, auf keinen Fall von den Forderungen, namentlich der der neun- Siemens und Komp. Da weiter nichts vorlag wurde die Ver­Kleine Markusstraße 10.( Nicht, wie in der Dachdecker- Beitung" steht, an ftündigen Arbeitszeit, abzulassen. Sie würde es auf keinen Fall sammlung in später Stunde geschlossen. Der Verein gewerblicher Hilfsarbeiter Berlins und 23. März.) thun, lieber würde sie sich andere Arbeit suchen, lieber würde Fachverein der Lederarbeiter. Am Mittwoch, den 19. März, Abends edienen". Wenn alle ihre Kolleginnen so denken würden, Umgegend tagte am Mittwoch, den 12. b. M., im Konzertpart Bersammlung. dann wäre es ein Leichtes, alles durchzusetzen. Mögen die Ostend ", Frankfurter Allee Nr. 72-73, mit der Tagesordnung: Etabliſſement Buggenhagen am Morisplay: Große öffentliche 2. Vortrag. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes Achtung! Studiateure! Große öffentliche Versammlung am Mittwoch, Arbeiterinnen so denken!( Lebhafter Beifall.) Herr Krause sprach 1. Kaffenbericht. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Mittwoch. Männer­fabrikanten dem Beispiele des Fabrikanten Lipschüß folgen werden, den Kassenbericht und wurde demselben Decharge ertheilt. Hier gefangverein" Jugendlust" Abends 8 Uhr im Restaurant Pasfod, Garten­in feinem Schlußwort die Hoffnung aus, daß andere Groß- und Fragekasten. Zu Puntt 1 verlas der Kassirer A. Rosenow den 18. mars, Abends 8 Uhr, bei gemter, Münzftr. Daß der Streit ein für die Arbeiter siegreiches Ende haben werde. auf verlas der zweite Kassirer R. Mente die in den vorherge- fangverei Die Arbeiter, so schloß er, tönnen viel, wenn sie zusammen stehen. gangenen Versammlungen aufgenommenen Mitglieder. Zum stöpentcterjer. 1274. Schuhmacher Apelt theilt mit, daß die Stepper Unterstügung zweiten Punft der Tagesordnung hielt Herr Otto Klein einen abends 9 Uhr im Restaurant Musehold Landsbergerstr. 31. seitens der Schuhmacher finden werden; sind die Stepper aber beifällig aufgenommenen Vortrag. In der Diskussion sprach zu Freya " Abends 8% Uhr im Restaurant Benecke, Große Hamburgerstr. 16.­die nächst Herr Hahn. Dem Zeit Schuhmacher in ihrer tommenden Lohnbewegung unterſtüßen. um sich geistige Quftlärung zu verschaffen. Er hebt die Fort- fangverein" Abends 9 Uhr im Reſtaurant Schuls , Brenzlauerfit. 41. Folgende Resolution nahm die Versammlung einstimmig an: bildungsschulen hervor. Herr Bolter vergleicht den Sklavenhalter verein Schwungrad" Abends 8 Uhr im Reſtaurant Caým, Annenſtr. 10. Die heute, den 18. März in Scheffer's Salon tagende öffentliche des Alterthums mit dem jezigen Arbeitgeber, nur mit dem Unter- Männergefangverein orbeertrang" Abends 3 Uhr im Rellaural Raria, Bersammlung der streikenden Arbeiter und Arbeiterinnen der schied, daß der Sklavenhalter ein Interesse daran hatte, für seine Bierhaus, Veteranenstr. 19.­Schäftebranche erklärt: In Erwägung, daß unsere wirth. Istlaven 31 forgen, wohingegen der freie Arbeiter ausgefqugt und nickerstr. 127a bei Greving..

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Männergesangverein Cäcilia" Abends 9 Uhr im Restaurant Gefangverein Männerchor Linde" Abends 8% Uhr im Restaurant Galler, Naunynsir. 70. Männergefangverein Sangesfreude"

Oranienstr. 190.

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Gesangverein

Seeger'scher Ge= Gefang

Gefangverein Nord- Jubal" Abends 9 Uhr in Bettin's Gefangverein unverzagt" Abends 9 Uhr Köp­Schneeglöckchen"

Wannergefang stein neeglödden" abends