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Soziale Uebersicht.

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Vereinigung der Bredjoler, Ortsverwaltung II( Stodbranche). it

Verein zur Wahrung der Intereffen der Schuhmacher und verro.

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Günther, welcher häufig Grund hatte, über den Angeklagten zu| Protokoll genommen und begraben; man hörte nichts mehr Inisse in der Gießerei von Weeren, in der Affordarbeit sehr traits tlagen, denselben sehr streng behandelt habe. Schon im Dezember davon; der Zweck war erreicht. Doch diese Angelegenheit wird rige waren, und fahen sich darum die Kollegen genöthigt, Lohn zu hat der Angeklagte dem Zeugen gegenüber wiederholt Klage feitens der jungen Kaufleute nicht begraben werden. Der neue fordern, die Kollegen gehören alle den Fachverein an und sah sich der über diese Behandlung geführt, Herrn Günther alles mögliche Reichstag wird sich auch damit zu beschäftigen haben. Doch ist Fabrilant durch das feste Zusammenhalten derselben genöthigt, den Schlechte gewünscht und gesagt, daß er denselben ruhigen Blutes es immerhin fraglich, ob der Bundesrath sich mit den eventuell Minimallohn von 24 M. zu bewilligen; 14 Tage später erklärte perenden sehen könnte. Ain Tage vor der That hat der Beuge im Reichstag gefaßten Beschlüssen wird einverstanden erklären. Weeren, daß er einen festen Lohn nie zahlen werde, vielmehr den den Angeklagten aufgesucht und ihm Vorhaltungen über die Da aber die Nothwendigkeit der Sonntagsruhe vorliegt, so feien Lohnattord einführen wollte. Diese Zumuthung scheiterte Unterschlagungen gemacht. Er hat ihn speziell gefragt, ob er die Kaufleute zu dem Entschluß gekommen, die Hilfe der arbei wiederum an dem festen Zusammenhalt der Kollegen, und er denn nicht daran dächte, welche Schande er seinen Eltern mache tenden Bevölkerung anzurufen. Soweit er( Redner) die letztere flärte nun Herr Weeren, dann lieber seine Fabrik zu schließen, und daß dieselben Herrn Günther den Schaden erseyen müßten, fenne, wird sie die Hilfe nicht versagen, insofern, als die Arbeiter und wurden sämmtliche Kollegen fofort entlaffen. Hieraus ersteht worauf der Angeklagte erwidert: Das sei das einzige, was vom 1. Mai ab nicht mehr in Geschäften faufen, welche des man wieder so recht, wie die Fabrikanten bemüht find, Versuchen ihn noch bekümmere, im übrigen sei ihm alles egal, er Sonntags noch nach 12 Uhr Mittags und an Wochentagen nach der Arbeiter, sich bessere Bedingungen zu verschaffen, entgegen wisse nur noch nicht recht, was er thun werde. Wachtmeister Frädrich, welcher den Angeklagten zuerst vernommen, schließt Redner unter lebhaftem Beifall, find an Organisation, an Fabrikanten nicht sehr ernst gewesen zu sein, denn am anderen Dem Polizei: 8 Uhr Abends ihre Läden geöffnet halten.( Bravo.) Wir, so zu treten. Mit dem Schließen der Fabrik scheint es doch dem hat derfelbe den Eindruck großer Frechheit gemacht und direkt Mitteln zu schwach, zu viele Brotlose stehen auf der Straße, als Tage stand in den Beilungen: Former, die nicht dem Fachverein gefagt: Es thut mir nur leid, daß ich nicht getroffen daß wir durch andere Mittel zu etwas gelangen tönnten. Des- angehören, finden bauernde Beschäftigung." Zum 2. Punkt er habe." Er hat dem Beamten auch zugegeben, daß er die That halb sehen wir uns nach Hilfe um. Die Bevölkerung Berlins hielt Kollege Tauschel das Wort. Redner führte an, wie fich schon lange geplant und auch genau überlegt habe, was möge beweisen, was sie fann. Sie fann viel, wenn sie will. Der ber Streit bei der Firma Siemens u. Co. durch Abzug, ent das Worte paffiren würde, wenn sein Plan gelänge und daß er Sieg ist errungen, wenn Sie unsere Sache zu der ihrigen machen. sponnen hätte, und da die ganze Fabrik die Arbeit darum nieder­im Grunewald sich mit 12 Patronen eingeschoffen habe. Der Herr Hausbiener Lamprecht behandelt, als zweiter Referent, gelegt hatte, hielt es auch die Gießerei für ihre Pflicht, sich lehte Beuge ist der Bruder des Angeklagten, Kellner Weiß, speziell die Lage des Hausdieners, die er als eine äußerst trau- solidarisch mit den anderen Arbeitern zu erklären, und legten die welcher jedoch sein Zeugniß verweigert. Der Staatsanwalt bean- rige bezeichnet. Ein tägliche Arbeitszeit von 1/27 Uhr früh bis Former darauf hin auch bis auf einen Former die Arbeit nieder; ie tragt das Schuldig im vollen Umfange der Anklage, der Verthei- 10 Uhr Abends, eine einstündige unregelmäßige Mittagspause, auch diese waren bis auf den Dagebliebenen alle organisirt. Es diger fucht dagegen auszuführen, daß der Angeklagte in dem Sonntagsarbeit von früh 6 oder 7 Uhr an und dann ein Lohn ist bedauerlich, daß es noch Elemente giebt, die ihre Kollegen da­Augenblicke der That eine Ueberlegung nicht gehabt, sondern im von 15 bis 17 M.! Redner fordert in seinen Schluß- durch schädigen, daß sie in der Fabrik anfangen, wie wir leider Affeft gehandelt habe. Den Geschworenen werden 19 Fragen zur ausführungen die absolute Sonntagsruhe. Die Discussion er schon drei Former zu verzeichnen haben; mit diesen Streif Beantwortung vorgelegt. Sie bejahten die Hauptfrage in Betreff öffnet Herr Adler, der recht eigenthümliche, verworrene Ansichten vor- brechern haben wir aber bei jedem Streit zu rechnen; das find des versuchten Mordes und fprachen dem Angeklagten auch bringt. So sagte er: Man müsse beschließen, nur bei Genossen unorganisirte Leute, die nirgends mehr Arbeit erhalten und fich die erforderliche Einsicht gut. Der Staatsanwalt bean zu kaufen.( Wiederspruch; Ruse: Unsinn.) Das Bollsblatt müsse nun auf diese Art zum Schaden ihrer Kollegen suchen tragte eine Gesammtstrafe von sechs Jahren neun Mo- bie Namen derselben veröffentlichen!( Rufe: Schluß. Unruhe, eine Existenz au gründen. Der Fabrikant stellt sie als Roth­naten Zuchthaus . Der Angeklagte, vom Präsidenten noch Er fei auch für Sonntagsruhe; er als Genosse tonne aber nicht fnechte ein, um zu zeigen, daß er Leute erhält, um uns dadurch Griſtenz einmal befragt, ob er seine. That bereue, antwortete mit Ja" schließen. Für Genossen, die Geschäfte haben, müsse eine Aus- eher zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Redner führte noch an, daß und verneinte die Frage, ob er nicht versuchen würde, sich nach nahme gemacht werden, da sie mit geringem Rapital arbeiten. Das Arbeitfinden für die Streitenden erschwert würde; ein Fall Verbüßung seiner Strafthat an seinem ehemaligen Chef zu rächen.( Widerspruch; 3ischen; Rufe: Einschätzungskommission.) Herr der Art ist in der Berliner Maschinenfabrik vorm. Schwarzkopf Das Urtheil lautete auf fünf Jahre Zuchthaus Schade glaubt, daß der Vorredner nur Reflame machen wollte. paffirt; nachdem der Meister einen Kollegen eingestellt hatte, fünfjährigen Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Redner begrüßt das Vorgehen der Kaufleute mit Freuden und wurde derselbe acht Tage später mit der Motivirung vom hofft, daß die Kaufleute anderer Städte dem Beispiel der Berliner Ingenieur Leide entlassen, daß er ein Streifender wäre und dem nachfolgen werden. Herr Auerbach hält die Forderungen für Fachverein angehöre. Mit der Bitte, uns in diesem Kampfe solche der Gerechtigkeit und der Menschlichkeit. Werden dieselben gegen die internationalen Kapitalisten zu unterstützen und möglichst fort und fort gestellt, dann wird man dem Druce nach- den Zuzug fern zu halten, schloß der Redner. Folgende Reſo­geben, das Gesetz wird eintreten müssen und mur lution wurde einstimmig angenommen:" Wir heute in Krieger's das Gesetz fann den taufmännischen Angestellten helfen. Ihrer Salon versammelten Former und verwandten Berufsgenossen er An alle Arbeiter Deutschlands . Der Streit in der sind zu wenige, die die Verhältnisse klar begriffen haben. Würden flären uns mit dem Vorgehen der Kollegen von Beeren und Neuendorfer Arienspinneret dauert unverändert fort; die bis- fle, die Wenigen, vor die Inhaber hintreten, dann würde ihnen Siemens einverstanden und verpflichten uns, dieselben nach besten herigen Berhandlungen mit der Direktion sind ohne Erfolg ge- ein Sohngelächter antworten. Deshalb wendet sich der An- Kräften zu unterſtüßen." Mit einem Hoch auf die Arbeiter blieben, da diese sich weigerte, den gemaßregelten Kollegen Bathe geftelte an das Proletariat, das so viel Kämpfe fiegreich be- bewegung schloß der Vorsitzende der vorgerückten Seit wegen die wieder anzustellen, obgleich diefer weiter nichts verbrochen hat, endete. Gern würden wir die absolute Sonntagsruhe fordern, Versammlung. als daß er am Wahltage zwei Stunden lang in der Fabrik ge- wäre fie unter den heutigen Verhältnissen durchführbar. Deshalb fehlt und Kandidaten Werner vertheilt hat. während dieser Beit Stimmzettel für unseren müsse er auch dem zweiten Referenten widersprechen. Bei der Arbeiterinnen der Schäfte- Branche. Bersammlung am Sonntag, den Am Donnerstag fand heutigen Art der Lohnzahlung am Sonnabend sei die Arbeiter 23. März, Bormittags 10 Uhr, bei Seydrich's, Beuthstr. 22. Tagesordnung eine Versammlung der streifenden Arbeiter und Arbeiterinnen frau gezwungen, am Sonntag Vormittag einzukaufen, sie habe am tuffton.. Berschiedenes. Bur Dedung der Untoften findet Zellerfammlung 1. Bortrag des Herrn Albert Auerbach über Strettangelegenheiten. 2. Dis in Nowawes statt, in der Herr Mehner aus Berlin referirte. Sonnabend keine Zeit mehr dazu. Dem tragen wir Rechnung, ftatt. Herren haben Zutritt. Es wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, die Arbeit indem wir den Schluß des Geschäftes erst um 12 Uhr Mittags Große Schuhmacherverfamuilung am Montag, den 24. März, Abends V nicht früher wieder aufzunehmen, bis die Wiedereinstellung des fordern. Dafür können die Arbeiter eintreten. Kaufen die Ar- 8 Uhr, in den Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96. Tagesordnung: 1. Wie feller Gemaßregelten erfolgt sei. Ferner wurde eine Kommission ge- beiter trotzdem in den Geschäften, die gemieden werden sollen, verber Bözow'schen Braueret? 2. Distuffion. Bur Deckung der Koften finder fich die Schuhmacher Berlins zu dem gefaßten Beschluß in der Bersammlung wählt, welche nochmals mit der Direktion unterhandeln sollte, läuft die Bewegung im Sande, dann haben nicht die Kauf- Tellersammlung statt. was inzwischen geschehen ist. Diese Kommission erhielt den Be- leute, sondern die Arbeiter eine Niederlage erlitten. Deshalb mögen scheid, daß die Direktion unter feinen Umständen auf die Be- die Arbeiter das ihrige thun; sie mögen ihre Kollegen in den alteberversammlung am Sonntag, ben 28. März cr., Bormittags 11 ühe, in dingung eingehen werbe, man werde im Gegentheil bei Wieber- Fabriken aufklären, daß fie die Verpflichtung haben, für die An- Scheffer's Salon, Snjelis. 10. Tagesordnung: 1. Geſchäftliche. Neuwahl bes aufnahme der Arbeit auch noch andere Leute nicht mehr annehmen. gestellten, für diese weißen Sklaven einzutreten, indem sie den Vorstandes, der Rechtsschutz- Kommission und des Vergnügungsfomitee's. betr. Borstandsmitglieder. 3. Da wir auf solche Zumuthungen doch unmöglich eingehen können, Schindern dieser Gedrückten die Geißelruthe aus der Hand Gemertschaftliches. 6. Berschiedenes und Fragetaften. Aufnahme neuer so bitten wir, den Zuzug fern zu halten und uns in diesem ge- winden. Mitglieder. Bei diesen Worten erhob sich der überwachende rechten, aber schweren Kampfe nach Kräften zu unterstützen. Briefe Beamte und löste die Versammlung auf Grund des§ 9 des So- an Sonntag, den 23. Mars, Bormittags 10% Uhr, bei Gnadt, Brunnenstr. 33, Vereinigung der Bredjoler Deutfájlands, Berlin 4( Norden) hält und Sendungen sind zu richten an Gustav Petsche in Mozialistengefezes auf. Unter Hochrufen auf Auerbach und die eine Bersammlung cb. 2. Wertstellen­war es bei Potsdam , Mühlenstr. 7. Tagesordnung): 1. Geschäftliches. Sozialdemokratie und dem dröhnenden Gesange der Arbeiter- ftatistik und Distuffton. Referent Julius Sildebrandt. 3. Wahl eines Agi­Aus Groitfch, 21. März 1890, erhalten wir folgenden marseillaise entfernten sich langsam die Anwesenden. tationsfomitees. 14. Verschiedenes und Fragetasten. Es ist Pflicht eines jeden Infolge Aufruf: An die Schuhmacher Deutschlands ! Kol- der Auflösung fonnte über folgende Resolutionen nicht abgestimmt Intereffe der Bereinigung ihren Verpflichtungen nachzukommen, da ste sonst Kollegen zu erscheinen. Auch werden die rückständigen Mitglieder ersucht, im legen! Der Streik in der Firma J. E. Meischte und Söhne werden, die sicher angenommen worden wären: Die Versam- gestrichen werden. dauert fort. Eine Aenderung ist dahin eingetreten, daß in allen melten erkennen die nüzliche Lage der kaufmännischen Angestellten anderen hiesigen Fabriken, wo die Arbeiter mit ihren Fabrikanten an und beabsichtigen, nur in den Geschäften zu kaufen, deren in Unterhandlung standen, heute sämmtlichen Arbeitern und Ar- Inhaber sich verpflichten, ihre Geschäfte vom 3. Mai des Sonn­beiterinnen gekündigt worden ist, da die Arbeitgeber ein Kartell tags mindestens um 12 Uhr, Wochentags um 8 Uhr zu schließen. abgeschloffen haben. Die Zahl der Ausständigen wird dann, die Ferner: Die heute in Joel's Salon tagende öffent von J. C. Meischte und Söhne eingerechnet, über 400 Personen liche Boltsversammlung spricht die bestimmte Erwartung betragen. Kollegen! Ihr werdet begreifen, daß die Sache eine aus, daß die Berliner Arbeiterpresse zur wirtsamen Unterstützung sehr ernste geworden ist. Bedenkt die Folgen einer Niederlage; der beschlossenen Maßnahmen für die Herbeiführung der Sonn­greift hilfreich zu, wie wir dies stets gethan haben. Unterstützt tagsruhe, in Zukunft feinerlei Anzeigen von solchen Geschäfts­uns nach Kräften in unserm gerechten Kampfe. Die Stimmung inhabern mehr aufnehmen wird, die sich in ihren Anerbietungen der Streifenden ist ausgezeichnet; wir sind entschloffen, nicht nach noch damit brüsten, daß sie ihr Geschäft den ganzen Sonntag ge­zugeben. Mit follegialischem Gruß! Das Komitee. Anfragen und öffnet hätten.( Also auch ihr Personal bis Abends spät be Sendungen find zu richten an Albin Reichelt, Groißsch, Pegauer- fchäftigen.) Die Versammlung hofft, daß dadurch die arbeitende Straße. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck Bevölkerung Berlins nicht fernerhin verleitet werden wird, solchen gebeten. ,, arbeiterfreundlichen" Geschäftsinhabern ihr Geld hinzutragen." Der sozialdemokratische Wahlverein für den zweiten Berliner Reichsings- Wahlbreis hielt am Sonntag, den 16. März in der Bittoria- Brauerei" eine Versammlung ab, welche Versammlungen. zahlreich besucht war. Auf der Tagesordnung stand: 1. Nach der Reichstagswahl"; 2. Lofalfrage; 3. Verschiedenes und Frage Die Versammlung der Vertrauensmänner des Fachvereins der Eine öffentliche Volkoversammlung, die schließlich der tasten. Da der Referent nicht anwesend war, wurde der zweite Former und Berufes, findet erst Sonntag, den 30. März, statt. polizeilichen Auflösung verfiel, war seitens der Punkt zuerst zur Verhandlung gestellt. Der Vorsitzende, Herr Berufsgenoffen im Königstadt. Kasino, Solzmarktfr. 72. Mittwoch, ber jungen Kaufleute zum Freitag Abend nach Kellers Festsälen, An- ischte, unterbreitete der Versammlung den auf Tivoli ge- 26. März. Tagesordnung: 1. Bortrag des Herrn M. Baginsti über: Die dreasstraße, einberufen worden, um folgende Tagesordnung zu haide) und bemerkte, daß man diesen Beschluß hochhalten und scheinen unbedingt nothwendig. faßten Beschluß hinsichtlich des Keller'schen Hofjäger"( Hafen- Prostitution, eine Folge der kapitalistischen Produktionsweise. 3. Berschiebenes. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist vollzähliges Er Eine öffentliche Generalversammlung fämmtlicher Holz- und in kaufmännischen Geschäften Angestellten. Die Versammlung war tommission keine genügenden Gründe gegen Keller gefunden und Svetteriväger Serling und Amg, finelle mit folgender 2 26. März, recht gut, namentlich von Arbeiterfrauen, besucht. Das leitende Abend 8% Uhr, Andreasstr. 21( früher Keller) Tagesordnung Bureau bildeten Herr Laste, Frl. Mack und die Herren Wilh. deshalb die Sache der zweiten Wahlkreise überlassen habe. E statt. 1. Steungnahme zu dem am 5. April d. I. in Lübeck tagenden Dole Schulz und Emil Schade. Kaufmann Herr Aug. Hinge referirte. liege mithin an der Bersammlung, wie sie sich zu der arbeiter- Kongreß, Referent Stadtverordneter F. Subeil. 2. Wahl eines Dele­Die Frage der Schließung der kaufmännischen Geschäfte an Sonn Angelegenheit stellen wolle. Herr Merkel trat ganz ent- sirten. 8. Berschiedenes. Sur Dedung der Unkosten Tellerfammlung. und Feiertagen beschäftige die Angestellten und die Kleinkaufleute schieden gegen Keller auf, da derselbe noch nie arbeiterfreundlich den 24. Märs, Abends 8 Uhr, bei Bolzmann, Andreasfir. 26, Zagesordnung Freie Vereinigung der Bartonarbeiter. Bersammlung am Montag, schon seit geraumer Zeit. Von der Nothwendigkeit der Sonntags. gewesen sei. Jezt gehe es zum Sommer und deshalb 1. Erörterung der lehten öffentlichen Versammlung. 2. Diétusfion. 8. Ber ruhe werde Jeder überzeugt sein, der weiß, was es heißt, die dente Herr Keller vielleicht, daß die Arbeiter auch gut genug für fchiedenes und Fragetaften. ganze Woche hindurch von 1/26 bis 10 Uhr ohne jegliche Bause angeber Beschlüsse von Livoli" und der Bodbrauerei aussprechen. bätt am Montag, Abends 8 Uhr, in Wollschlägers Salon,& liber moberné sein Lotal seien. Er könne sich nur für strikte Aufrechterhaltung Der Verein zur Wahrung der Interessen sämmtlicher Lachirer" ftrengt zu arbeiten. Das sei eine Arbeitszeit von 16 Stunden. Stun sollte man wenigstens meinen, daß die jugendlichen Ar: Herr Grube, Mitglied der Lokalkommission, war derselben An- Gewertschaftsorganisation, Referent Herr M. Baginsti. 3. Aufnahme en tit beiter in diesem Gewerbe, die Lehrlinge, so wie die gewerblichen licht, ebenso auch die Herren Rezerau, nak und andere Mitglieder. 8. Berschiedenes. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen, ift einen Schutz genießen. Aber nein; die Kaufmannslehrlinge haben Redner. Einige Mitglieder vertraten die entgegengesetzte Anficht, Butritt. es Pflicht der Kollegen pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Gäfte haben nicht wie die gewerblichen einen Marimalarbeitstag von zehn drangen mit diefer aber nicht durch, weil die Mehrheit der An­Große öffentliche Versammlung fämmtlicher Arbeiter der Neuen Stunden. Im Gegentheil, fie müssen selbst am Sonntag bis spät wesenden init Keller nichts zu thun haben wollte. Das Ergebnis Berliner Meffingwerke( Firma B. Borchert) am Sonntag, den 28. Mär Abends arbeiten. Die einzige Ruhezeit für die Angestellten ist der Diskussion war die Annahme folgenden Antrages: Die Bormittags 11 Uhr, in Rens Salon, Naunynstr. 27. Tagesordnung: Be­richterstattung der Kommission. 2. Distuffion, 3. Berschiedenes. Alle Ar­der sogenannte freie Sonntag", der alle 2-3 Wochen eintritt, heutige Versammlung des Wahlvereins hält die auf Tivoli ge- belter der neuen Berliner Meffingwerte find bazu eingeladen. Seber andere aber erst um 3 Uhr Nachmittags beginnt. Um die fast von allen faßten Beschlüsse bezüglich des Keller'schen Lokals aufrecht und wird Arbeiter it willkommen. Zur Deckung der Untoften findet Zellerfamm­Seiten für so nothwendig anerkannte Sonntagsruhe einzuführen, welche ihr Lokal vor der Wahl freigegeben haben. Ferner wurde Bersammlung air Montag, den 24. März, Abends been abl nach jeder Seite hin Gerechtigkeit gegen diejenigen Wirthe üben, lung statt. be Vereinigung deutscher Handschuhmacher und Bandagiken. haben sich schon früher die Kleinkaufleute zusammen gethan, um auf dem Wege der freien Vereinbarung etwas zu erreichen. Man beschlossen, den 1. Punkt der Tagesordnung bis zur nächsten Ver: Rajino, Solamarttfir. 72. Zagesordnung: 1. Wahl des Borstandes. 2. Wah! verpflichtete sich gegenseitig, die Geschäfte zu schließen. Diese sammlung zu vertagen. Hierauf wurde der Vorstand beauftragt, der Lohntommission. 3. Ausgabe der Statuten und Quittungsbücher. 4. Auf­Maßregel hatte zuerst Erfolg; nach und nach zwang aber die beim Polizeipräsidium Beschwerde gegen die Inhibirung der Gut- nahme neuer Mitglieder. Konkurrenz der Grünkramhandler, die ihre Geschäfte nicht gegennahme von Mitgliederbeiträgen durch den überwachenden Abends s uhr, im Schüßenhause, Linienstraße 4, 5. Mitgliederversammlung. Unterstützungsverein deutscher Hutmacher. Montag, den 24. März, schloffsen, bie Staufleute, ihre Läden an Sonntagen wieder zu gefallenen in Friedrichshain nieverzulegen. Nach bezüglicher ürtigten Arbeiter am Montag, den 24. Märs, Abends 8 Uhr, bet Feuer­Beamten einzureichen und einen Kranz auf die Gräber der März Große öffentliche Versammlung aller in der Kistenbranche be­öffnen. Damit war die ganze Angelegenheit eingeschlafen, bis im ftein, Alte Satobftr. 75. Jahre 85 eine neue Bewegung behufs Einführung der Sonntags: Aufforderung durch den Vorsitzenden erhoben sich die Mitglieder ruhe in Fluß tam. Versammlungen wurden abgehalten, Reso: zu Ehren zwei verstorbener Genossen von den Sigen. Alsdann Iutionen angenommen, Betitionen an den Reichstag geschickt, in wurden die Namen der Mitglieder bekannt gemacht, welche ge­denen für gefeßliche Einführung der Sonntagsruhe plaidirt wurde. lesene Arbeiterblätter entgegennehmen und weiter befördern. Es Zur selben Zeit brachte auch die sozialdemokratische Fraktion den sind dies die Herren: Klei, Bellealliancestr. 78; Rabe, Schön­bekannten Arbeiterschuh- Gefeßentwurf ein, der auch die Kaufleute leinſtr. 11; Rindermann, Schwerinjir. 8; Hanschte, Turn- und gefellige Vereine am Sonntag: Lübeck 'scher Zurnverein berücksichtigte. Der Stein tam ins Rollen. Die Petitionen Hagelsbergerstr. 56 und 2ohmann, Friesenstr. 18. ( 2. Lehrlingsabtheilung) Abends 6 Uhr Elisabethstraße 57-58. Webbing"( 2. Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Pantstr. 9. Turnverein wurden im Reichstage der betr. Kommission überwiesen, durch berathen und die aufgestellten Wünsche gegen die Stimmen der Herrn Krieger, Wafferthorstr. 68 eine start besuchte Bersammlung Nr. 29 Bersammlung. Former. Am Montag, den 14. März, fand im Lokale des rob und Fret"( Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Bergstraße 67.- Bergnügungsverein Fröhlichkeit"( gegr.1880) Nachmittags 6 Uhr Grüner Weg Freisinnigen und Nationalliberalen für berechtigt anerkannt. Die der Formner und verwandten Berufsgenossen unter Vorsiz des Gefang-, Tarn- und gesellige Vereine etc. am Montag: Gefang Frende war groß, aber die Rechnung war ohne den Wirth, dem Herrn A. Körsten statt, mit der Tagesordnung: 1. Der Streit verein Sängerlust" Abends 9 Uhr im Reſtaurant Landsbergstraße Raiser­Fürsten Bismarck, gemacht. Er ergriff, als im Plenum über die der Eisengießerei von Weeren, Rigdorf. 2. Der Streit erlebertafel ber Maler und verwandten Berufsgenoffen, Reſtaurant Bergamer­Sache verhandelt wurde, mehrere tale das Wort. Seine Beweis: Metallgießerei von Friedr. Siemens und Komp. 3. Berschiedenes. gesangverein Weiße Rose " Abends 9 uhr im Reftaurant kleine Beer­Frans- Grenadier- Play Sr. 7. Aufnahme stimmibegabter Kollegen. führung: Der Handel werde dadurch zu Grunde gehen, brachte Bevor in die Tagesordnung eingetreten wurde, überbrachte der fraße 10. Männergefangverein Eintracht 1" Abends 9 Uhr Köpnider­es fertig, daß beschlossen wurde, erst die Raufleute selbst zu fragen. Borsigende Grüße von den Kollegen aus Hannover und schilderte traße 190. ftraße es im Restaurant.- Gefangverein Echo 1872" Abend 9. ühr Dranten­Referent berichtet nun eingehend über die bei den Erhebungen die dortigen Verhältniffe in Betreff des Streits als sehr gute für Gesangverein Myrthenblätter" Uebungsi Alte Schönhauſerſtr. 49. Dieffenbac Deutsche Liebertafel" Abends 9 Uhr, Orantenstraße 190. gepflogenen Verhandlungen. Es wurden die Meinungen der ver- uns. Zum ersten Bunft der Tagesordnung nahm Rollege Turnvereinafenbarin ( Lehrlingsabth.) Abends 8 Uhr

Berufsgenossen Berlins . Bersammlung am Dienstag, den 25. März, Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Tagesordnung: Vortrag von Herrn Bölche über Geift und Gehirn. Die Mitglieder werden gebeten, ihre Bet­indef, werben bie fretroilligen Beiträge am Mittwoch Abend in den bekannten träge zu entrichten. Da am Dienstag die Vereinsversammlung statt­sofalen entgegen genommen.

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Der Verein Berliner Hausdiener hält Montag, den 24. März, Abends

willkommen.

Uhr, Neue Grünfir. 28, einen geselligen Abend mit Damen ab. Sumoristische Borträge und Tanz. Billetausgabe zu dem am ersten Oſtertag ſtattfinden Hefte. Kollegen, die den Werein beitreten wollen, werden aufgenommen. Säfte Große öffentliche Versammlung der Filzschuharbeiter und Berufs­genessen Berlins und Umgegend, am Montag, den 24. März, Abends 8 Uhr, even Fris Bubeit: Entstehung, Nußen und Werth der Streits. 2. Distuffion. in Benter's Lotal, Münzstraße 11. Tagesordnung 1. Bortrag des Stadtv. 3. Wahl einer Streittommiffion. 4. Verschiedenes, zur Deckung der un­toften findet Tellersammlung statt. Um zahlreiches Erscheinen wird dringend

erfucht.

Versammlung des Vereins zur Wahrung der Intereffen der Bla­müller's Ealon, Alte Jafobftr. 48 a.

vierarbeiter und verw. Berufsgenossen am Montag, den 24. März, in Deig­

Ortskrankenkasse der Klempner. Generalversammlung der Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer am Sonntag, den 30. März, Bormittags 10% uhr, bet Mundt, Köpnickerstr. 100.

Große Versammlung der Papierarbeiterinnen und verwandten

etne Bersammlung mit folgender Tagesordnung ab. 1. Bortrag

2. Distuffton.

Fachverein der in Buchbindereien und verw. Betrieben beschäftigten arbeiter. Montag, den 24. März, abends, 9 Uhr, Annenftr. 16. Bereins­Bersammlung, prägerinnen am Montag, den 24. Wiärz, Abends 8 Uhr, im Botale des Große Sffentliche Versammlung der Lurus- Papierpräger und Serrn N. Trilhofe, Rosenthalerstr. 11.

Turnverein

Männer

fchiebenen Vertreter laufmännischer Organisationen gehört, zu Schnarchendorf das Wort und theilte mit, daß die Verhält bends ühe in ftraße 60-61. Berliner Turngenossenschaft( 7. Lehrlingsabthellung)

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ber städtischen Zurnhalle, Brigerftr. 17-18

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