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als beim Abgeordnetenhaus erneuert. Die vielfach offen| tein Geld mehr in die Finger bekomme. Das genügte der be- wordenen Kollegen Brot finden. Es gelangte nachstehende Reso eingestandene Absicht bei diesem Worstoße ist, auf Kosten der trogenen Withve natürlich nicht; sie erstattete bei der Staats- fution zur Abstimmung, indem noch der Vorsitzende ermahnte, Staatsbahnen, also der Steuerzahler, das ostpreußische Gesanwaltschaft Anzeige. daß ein jeder nach bester Ueberzeugung stimmen sollte.„ Die Aus dem Saarrevier, 25. März. In den letzten Tagen heute bei Bolzmann versammelten Kartonarbeiter erklären, an treide so billig, nach dem Westen zu schaffen, daß damit die fanden wieder verschiedene Bersammlungen der fistalischen den in der öffentlichen Versammlung gefaßten Beschliffen betreffs hier noch vorwiegende ausländische Einfuhr verdrängt und Grubenarbeiter statt. In denselben wurden nach der„ St. Joh. der achtstündigen Arbeitszeit fest zu halten. Die Abstimmung erschließlich der Segen" der Getreidezölle auch hier von dem 3tg." u. a. das Verlangen ausgesprochen, daß die bekannten, von gab, daß die Resolution cinstimmig angenommen wurde. nothleidenden Junkerthum eingeheimst wird. Der inzwischen oben oftroyirten Arbeiterausschüsse aus der Gesammtheit der Beleg- Eine öffentliche Versammlung der Bürstenmacher, zir trauriger Bekanntheit gelangte Abg. Dr. Wehr gestand schaft einer Inspektion, nicht aber aus den einzelnen Steiger- vom Vorsitzenden des Fachvereins der Bürsten- und Pinselmacher dies in der Sigung des preußischen Abgeordnetenhauses abtheilungen bestimmt werden sollten und daß eine neue Wahl Berlins und Umgegend einberufen, tagte am Montag, den vom 22. Februar 1888 ganz unumwunden mit den Worten stattfinden müsse. Wiederholt wurden die Verhältnisse auf Grube 24. März, bei Feuerstein. Tagesordnung: 1. Zentralisation oder zu:„ Wir wollen blos den Zustand, der durch die Schutz von der Heydt als die ungünstigsten im ganzen Saarrevier be- Lokalorganisation. 2. Diskussion. 3. Wie stellen sich die Bürstenzölle geschaffen werden sollte, für uns in Anspruch nehmen." zeichnet. Die Schichtdauer solle infl. Ein- und Ausfahrt 8 Stunden, und Pinselmacher zum 1. Mai. 4. Verschiedenes. Der Referent Und Kreuzzcitung" wie Reichsbote" erklärten damals der Lohn nicht unter 4 und nicht über 6 M. betragen. Um Be- Herr Grothmann verwarf die Bentralisation in der heutigen schwerden über das Verfahren bezüglich der unreinen Kohlen zu Richtung und trat entschieden für Lokalorganisation ein. Die ebenso offen, daß es sich darum handle, dem so sinn beseitigen, sollten in jeder Fahrsteigerabtheilung zwei Mann ge- Diskussion hielt sich im Sinne des Herrn Referenten, nur Kollege Losen und verderblichen Zustande ein Ende zu machen", wählt und der eine über Tag, der andere in der Grube die bean- Daun spricht für Zentralisation, ohne auf die Lokalorganisation daß auf dem Markte der westlichen deutschen standeten Wagen einer Revision unterziehen; einer dieser Revisoren einzugehen; eine abgegebene Resolution: Die heute hier tagende Städte das amerikanische und indische Getreide die solle von der Grubenverwaltung, der andere von den Bergleuten öffentliche Versammlung der Bürsten- und Pinselmacher Berlins Herrschaft hat, weil es billiger dorthin verbracht honorirt werden. Es wurde auch die kürzlich vom Abg. Vopelius erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten voll und ganz werden kann, als das deutsche Getreide aus dem deutschen im Landtag geäußerte Ansicht, daß der Bergmann zwei Stunden einverstanden und verpflichten sich alle Anwesenden, dem FachOften. Wie gesagt, die Herren müssen Morgenluft wittern, zum Essen in der Grube Zeit haben müsse und deshalb die verein beizutreten, da wir entschieden für Lokalorganisation find," wenn sie jetzt mit einem Antrage wieder kommen, gegen den Schichtdauer früher so lang gewesen sei, erwähnt und auf das wurde mit großer Mehrheit angenommen. Zum 3. Punkt sagt Ungereimte dieser Aeußerung hingewiesen. Der Bergmann sei Kollege Lindemann, daß wir uns doch am 1. Mai einen Feiertag machen fich damals nicht blos der ganze Westen, sondern auch die mit seinem mehr als färglichen Wale in der Grube, bestehend könnten, und der Vorstand des Fachvereins solle für diesen Tag Nordd. Allgem. Ztg.", der Landes- Eisenbahnrath und die aus einem trockenen Stück Brot und einigen Schluck schwarzen eine öffentliche Versammlung einberufen, Nachmittag soll ein ge= Staatsbahn Verwaltung auf das Energischste wandten. Kaffee's in sehr kurzer Zeit fertig. In Neunkirchen theilte der meinschaftlicher Ausflug stattfinden. Folgende Resolution wurde Minister Maybach kehrte nämlich in der bereits genannten Vorstand des Rechtsschutzvereins mit, daß Warken im Gefängniß einstimmig angenommen:" Die heute bei Feuerstein's tagende Sitzung des Abgeordnetenhauses noch einen anderen Gesichts- sei. Er könne nur gegen eine Raution von 10 000 M. vorläufig öffentliche Versammlung der Bürsten- und Pinselmacher Berlins , Die Anwesenden erklärten durch Zuruf, daß beschließt, den 1. Mai als Feiertag zu erklären, behufs einer punkt sehr zutreffend heraus. Er entgegnete den agrarischen entlassen werden. Betenten: Wir sind ein großer Staat, wir wollen die ste Bachmann, Warken und Berwanger niemals im Stiche lassen, Rundgebung zur Verkürzung der Arbeitszeit. Zum vierten Punkt fagt Kollege Borowsky, daß jeht sogar in den Arbeiterkolonien Interessen des gesammten Landes wahrnehmen; darauf sondern treu zu ihnen stehen würden. Een a. d. Ruhr, 27. März. Der„ Rh.- Westf. 3tg." zu Bürsten gemacht werden, welche in Berlin abgesetzt werden sollen, dürfen wir uns also als Regierung nicht einlassen, von folge sind auf der Zeche konsolidation"" bei Schalte bei der und ein anwesender Meister bestätigte dies. Es wurde beschlossen, Nothstandsfragen abgesehen, den einen Landestheil gegen den heutigen Morgenschicht 76" Mann von 430 mit der Schicht I, eine Versammlung einzuberufen, zu welcher die Meister auch einanderen zu begünstigen." In der Hochhaltung dieses un- 75 Weann von 410 mit der Schicht II und 210 Mann von 470 geladen werden, um Stellung zu nehmen zu dieser Konkurrenz. antastbaren Gerechtigkeitsprinzips besteht zu einem guten mit der Schicht III unter Tage angefahren. Auf der Zeche Die Versammlung soll Montag, den 31. März stattfinden, und Theile das unleugbare Berdienst der bisherigen Amtsführung Hibernia" bei Gelsenkirchen sind heute Worgen 400 Mann von durch Säulenanschlag bekannt gemacht werden. Mit einem dreides preußischen Eisenbahnministers. Sofft man, fragt die 300 der Belegschaft nicht angefahren. Die Beche Konfolidation" maligen Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung schloß die Frff. 8tg.", der wir diesen Artikel entnehmen, zum Schluß, theilt ihren Abnehmern mit, daß infolge des Ausstandes die gut besuchte Versammlung. nun etwa von agrarischer Seite bereits auf den Sturz dieses Lieferung von Kohlen unmöglich sei. Auf den Bechen „ Shamrock", Systems, welches die preußische Staatsbahn- Verwaltung mit" Wilhelmine " und" Viktoria" arbeitet Alles. groß gemacht hat, und auf den Ersaz des Herrn v. Maybach durch den in diesem Zusammenhang bereits vielgenannten Sprößling einer fendalen Familie?
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Der Verband deutscher Eisen- und Stahlindustrieller hat jüngst in Berlin feine diesjährige Generalversammlung abgehalten. Nach Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten empfanden die Mitglieder das lebhafteste Bedürfniß, sich mit der Arbeiterfrage zu beschäftigen, wenn auch mehr in vertraulicher Weise, da irgend welche Vorlagen nicht vorhanden und die spestellen Pläne, welche die Regierung verfolgen wird, nicht bekannt waren. Es wurde deshalb von jeder Beschlußfassung abgesehen doch machten sich mehrfach Besorgniffe darüber geltend, daß die vorgeblich in Aussicht genommenen Arbeitervertretungen gerade jetzt( bei der fast in allen Arbeiterkreisen vorhandenen Gährung) weit eher nachtheilig als vortheilhaft wirken tönnten."
Der sächsische Landtag wurde am Mittwoch durch den Kriegsminister Graf v. Fabrice geschlossen.
wenn er über die
denselben
Eine Mitgliederversammlung des Vereins zur Wahrung der Interessen der Berliner Knopfarbeiter tagte am Dienstag, den 25. März in Joel's Salon, Andreasstraße 21 mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Kopenhagen, 23. März. Der sozialdemokratische Ab- Alvin Gerisch. 2. Der Streit in der Knopffabrit von C. H. Röhll. geordnete Holm richtete im Folkething an den Minister des 3. Wahl der Lohntarif- Kommiffion für die Hornbranche. 4. Ver Innern die Frage, ob er eine Vorlage über die Vermehrung der schiedenes. Zum ersten Punkt der Tagesordnung hielt err Wahlkreise für die Wahlen zum Follething nach dem Grundsaße, Gerisch einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über daß auf je 16 000 Wähler ein Follethingswahlkreis fommen soll, uebervölkerung. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung referirte einbringen wolle. Der Minister antwortete, daß, sobald das Er der Vorsitzende über den Streit, bevor er in diefelbe eintrat ergebniß der Volkszählung vom 1. Februar d. J. bekannt sein mahnte derselbe jedoch einen anwesenden Gast, welcher über die werde, eine solche Vorlage ausgearbeitet werden soll. Der Mi- legten öffentlichen Versammlungen sämmtlicher Arbeiter Berlins nister fügte hinzu, daß die Regierung sich schon oft bemüht habe, unwahre Mittheilungen in der der Fabrik gemacht hatte die Zustimmung des Follethings für eine Theilung der zu groß und auf, forderte denselben gewordenen Wahlkreise, darunter Holm's eigenen, zu erlangen. heutige Versammlung Bericht erstatten würde, Wenn ein Abgeordneter für je 16 000 Gimwohner gewählt wahrheitsgemäß zu erstatten, sonst würde er das nächste Mal werden soll, würde das Folkething über 20 Mitglieder mehr be- feinen Zutritt erhalten. Zum Streit übergehend, erklärte der fommen. Vorsitzende, daß derselbe für die Streifenden durchaus noch nicht Großbritannien . schlecht stände, wenn auch, wie bei jedem anderen Streit, wir hier London , 26. März. Somervell( tons.) wurde heute mit mit den Streitbrechern zu rechnen hätten; Dank der Organisation einer Mehrheit von 130 Stimmen gegen Routledge ( Glad- ist es gelungen, die Berliner Knopfarbeiter von jener Fabrit fernAm Abgeordnetenhause wurde am Mittwoch die Gestonianer) zum Abgeordneten für die Ayr Boroughs( Schottland ) zuhalten, auch würde jetzt auf einen Zuzug durchaus nicht mehr zu fchäftslage des Hauses mit Rücksicht auf die nicht rechtzeitige gewählt. Der frühere Abgeordnete war Gladstonianer. Der frühere Abgeordnete war Gladstonianer. Die rechnen sein, denn sind die Knopfarbeiter der Fabrik die ersten Fertigstellung des Etats furz eröffnet und von dem Abg. Rickert Konservativen haben somit den im Jahre 1888 ihnen mühsam 9 28ochen fern geblieben, troßdem fie nur halbe und Vierteltage, ja Die Anfrage gerichtet, ob die Regierung in der That nicht gewillt und mit einer nur sehr geringfügigen Mehrheit entrissenen Siz zum Theil garnicht gearbeitet hätten, so werden sie jetzt erst recht fei, durch die Vorlegung eines Nothgesches den rechtlichen wiedergewonnen. Der unterlegene Gladstonianer ist ein Eng der Fabrit fern bleiben, wo sich allerwärts die Arbeit hebt, und Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Stultusminister v. Goßler länder, was vielleicht zu seiner Niederlage beigetragen hat. was die Streifenden anbetrifft, so wissen sie was sie zu thun erklärte zwar, über die letzten Sigungen des Staatsministeriums haben, dieselben werden erst recht der Fabrik fern bleiben; nanicht genau informirt zu sein, fügte jedoch hinzu, daß nicht anzumentlich da dieselben ja jetzt ebenfalls zum größten Theil ander" nehmen fei, daß das Staatsministerium bis jetzt sich mit einer Rom , 26. März. Senat. Auf eine Anfrage Brioschi's, der wärts untergebracht werden können. In der Fabrik sind bis derartigen Absicht getragen habe. Von den Rednern der verschie eine feste Regierung verlangt, erwidert der Ministerpräsident feßt nur sieben Stnopfarbeiter aus Berlin und zwölf aus benen Parteten erklärte nur der tonfervative Abg. Graf Limburg- Crispi, er könne versichern, daß die letzten Ereignisse in Berlin Böhmen , außerdem noch zirka fünfzig Lehrlinge; nun, dieſe Stirum die Einbringung eines Nothgesetzes für überflüssig; alle die auswärtige Politik Italiens nicht beunruhigt hätten. Die Arbeiter sind durchaus nicht im Stande, den Streit illuforisch anderen erachteten eine gefeßliche Regelung der Sache für erfor- Tripelallianz bleibe dadurch unverändert. Alsdann widerlegt zu machen. Von den Berlinern sind nur Plattenschneider, derlich. Charakteristisch war, daß die Redner der rechten Seite Crispi die Ansicht Brioschi's, daß die Politik der Regierung dahin ein Polirer und ein Fraiser in der Fabrik, letzterer des Hauses, Frhr. von Zedlitz und Graf Limburg Stirum , über gehe, gro Rüstungen zu veranstalten; Italien habe wohl daran wurde noch kurz vor Beginn des Streits wegen zu großer die Hinziehung der Etatsberathung Klage führten, während be- gethan, in die Tripelallianz einzutreten; es hätte dies thun Leistungsfähigkeit entlassen, ebenso geht es auch den böhmischen tammtlich gerade die Reden der Stonservativen am meisten zur müssen, wenn es dasselbe bisher nicht gethan hätte. Eine andere Arbeitern, dieselben müssen erst hier sich an den Waschinen einVerschleppung der Etatsberathung beigetragen haben. Das Politik hätte noch größere Ausgaben, größere Rüstungen veran- arbeiten, sind also gewissermaßen Lehrlinge. Nun im Ganzen geHaus führt darauf die Berathung des Kultusetats ohne Erörte- laßt, welche von den krankhaften Zuständen Europas abhingen. nommen liegt der Beweis ja auch klar auf der Hand, daß der rungen von erheblicher Bedeutung unter Ablehnung eines vom Italien sei nicht mächtig genug, um diese Lage zu ändern. Der Fabrikant mit diesen Arbeifern nicht leistungsfähig ist, sondern Zentrum gestellten Antrages auf gesetzliche Fessehung der staat- Minister ist der Ansicht, die Rüstungen Italiens seien geringer, daß er diefelben nur in der Fabrit hat, um dieselbe nicht stilllichen Unterstützungspflicht für die Aufbefferung der Pfarrgehälter als die anderer Länder. In Anbetracht jedoch, daß andere Sta- stehen zu lassen; seine Arbeit läßt der Fabritant außerhalb tionen mehrere Millionen Soldaten unter Waffen stellten, fönne man fertigen. Dieselbe wird hier nur gefärbt und so weiter. Also Seinen ganzen nationalliberalen Arrger über die nicht sagen, daß Italien alles Nothwendige gethan habe. Troy- den Stand des Streiks reell betrachtet, so kommt man zum fozialdemokratische Wahl in Lübeck ließ der zum Senator dem gestatte die gegenwärtige militärische Lage, gegen alle Even- Resultat, daß, wenn der Fabrikant durchaus nicht nachgeben will, denn dieselben avangivte Reichstagsabgeordnete Dr. Klugmann bei der Verhand- tualitäten Front zu machen, die darauf hinzielten, den Frieden die Arbeiter doch nie die Besiegten sind, lung in der Bürgerversammlung über die Frage des Kaiser zu stören, den man mit Aufbietung aller Kräfte, aufrecht zu er werden den Streit solange aufrecht erhalten, bis sämmtliche ArWilhelm- Denkmals aus. Gegenüber der Frage, ob nicht das halten suche. Er hoffe, diese Erklärungen würden Brioschi zu beiter anderwärts untergebracht sind; sind doch jetzt schon von Dentmal auf einem öffentlichen Plate aufzustellen fei, fagte Herr frieden stellen und ihn zu der Einsicht bringen, daß die innere, den 114 Streifenden zirka 50 untergebracht; die übrigen werden Klugmann nach der Hamburger" Reform: Wenn die öffentliche wie die auswärtige Politik des Landes nur das Ziel im Auge ebenfalls untergebracht werden, benn die Berliner SteinmußknopfMeinung ein Denkmal auf einem freien Platz wolle, so habe das hatte, dem Lande eine gnte Verwaltung und gute Finanzen zu fabrikanten werden nicht, wenn sie Arbeiter gebrauchen, Herrn nichts zit fagen, denn man wisse ja, wie diese öffentliche fichern. Alfieri gegenüber bemerkte Grispi, die auswärtige Politik Röhl zu Gefallen, sich welche anlernen, sondern sie werden ge Meinung gemacht werde. Wenn gesagt werde, das Volk wolle lasse sich nicht aus dem Stegreif machen, das Bündniß sei bereits lernte Arbeiter nehmen. Aber anders steht es mit dem Fabridas Denkmal vor Augen haben, dann brauche man sich nur im Jahre 1882 abgeschlossen worden, er fei nur bemüht gewesen, fanten: ist derselbe auch noch so reich, ist derselbe auch noch so die legten Wahlen vor Augen zu führen, dann habe man das die Wirkungen desselben noch zu verbessern. Wenn Alfieri an feit entschteffen, nicht nachzugeben, so wird doch erstens es bemVolt. Das Volk werde sich wenig aus einem Raiferdenkmal feiner( des Ministers) Stelle ware, fo wirde er wohl der Grite felben zu viel werden, hier Arbeitern einen Lohn zuzahlen, den sie au Derbienen und zweitens wird berselbe nie Arbeiter ermachen. sein, dem Bündniß Achtung zu verschaffen. Gine Politik der ihn nicht In der Untersuchungsfache gegen eine Anzahl Militär- Neutralität, welcher Alfieri den Vorzug gebe, würde bem Lande halten, mit denen er leistungsfähig ist, er wird also für perfonen, wegen Beleidigung von Volksschullehrern bei Gelegen bedeutendere Ausgaben und größere Rüstungen auferlegt haben. viele, viele Jahre, womöglich für immer geschädigt sein, benn heit der im verflossenen Herbste stattgehabten Reserveübungen sind wenn fämmtliche streifende Arbeiter untergebracht sind, werden nach einer Korrespondenz der Frants. 3tg." aus Mainz daselbst wir dennoch die Fabrit nicht aus den Augen lassen. Sämmtliche nunmehr acht hiesige Volksschullehrer vernomnien worden. Zwei Odessa , 24. März. Der zur Freiwilligen Flotte gehörige darauf folgende Redner äußerten sich im selbigen Sinne und für dieser Lehrer mußten ihre Aussagen beeidigen. Sie wurden Dampfer Petersburg " ist mit mehr als 600 zur Verban Aufrechterhaltung der Forderungen, Entlassung des Schlossers 1. A. auch darüber vernommen, ob ihnen der anonyme Ab- nung Verurtheilten nach der Insel Sacharin abgefahren, Müller, sowie Zurücknahme des Reverses, nach welchem kein Arsender des aus Wiesbaden datirten, an das Kriegsministerium nachdem von der ursprünglichen Zahl derselben 10 pet. durch beiter einem Fachverein angehören darf. Der dritte Punkt der in Berlin gerichteten Briefes bekannt sei, durch den das ärztliches Gutachten als zur Seereise unfähig bezeich et forden Tagesordnung mußte wegen schwachen Besuchs der Hornarbeiter Ministerium Kenntniß von der Behandlung der Lehrer erfahren waren. Daraus mag man einen Schluß ziehen, in welch' scheuß- von der Tagesordnung abgesetzt werden. Unter Verschiedenes" habe. lichem Zustande sich die russischen Gefängnisse befinden trotz- wurde noch der Antrag gestellt, da die mani Wer theilt? In Wilhelmshaven erregt die Verhaftimg dem der Generalinspektor derselben, Herr Gallin Wrafstin, Weit zweier Verwaltungsfekretäre der kaiserlichen Werft, sowie eines glied der Howard Assoziation ist. Wie derselbe die Aufgaben dortigen Lieferanten großes Aussehen. Mean spricht von Unregel- dieser zur Reform der Gefängnisse gegründeten Gesellschaft auf mäßigkeiten beim Verkauf unbrauchbar gewordener Inventarien- faßt, geht deutlich aus den Schilderungen der neuesten sibirischen gegenstände. Bemerkt sei noch, daß der Lieferant ein naber Ver- Greuel hervor. wandter des Verhafteten ist.-In Metz wurde der bayrische Lieutenant Bucher verhaftet, weil er bei der Bataillons- Kantine 20-30 000. veruntreut hat. In Offenbach erregt die Ver
zu Ende.
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haftung des Stadt refp. Spartanengehilfen Joh. Schwarz in allen Kreisen berechtigtes Aufsehen. Schwarz war ein großer Sozialistenfresser, agitirte unermüdlich für unsere Kartellbrüder und
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Rußland.
Versammlungen.
schlossen haben, am 1.9 Versammlung abzuhalter Familie zu veranstalten, nächsten Versammlung v Der Verein jur arbeiter und verwandt 24. d. Mts., seine Mitgl ordnung ab: 1. Vortrag Poesie. 2. Vereinsmitth neuer Mitglieder. Nach Herr Türk zu seinem Vo lehrreichen und schönen Wahrhaftigkeit und Erba
Die Freie Vereinigung der Kartonarbeiter hatte sich verkündete unsern fartellbrüderlichen Spießern am Montag, den 24. d. M., bei Bolzmann, Andreasstraße, verin feinen Stammkneipen hauptsächlich, daß die Lassalleaner" sammelt, wo Kollege Möglich über die legte öffentliche Verfammdas Eigenthum aufheben wollten. Selbstverständlich fällt lung sprach. Obengenannter schilderte unser Vorhaben bezüglich sein. An der Diskussior es uns gar nicht ein, die Nationalliberalen für diesen der achtstündigen Arbeitszeit als ein durchaus gerechtfertigtes und In Werkstattangelegenhei Schwarz verantwortlich machen zu wollen, wie sie es im daß sich die meisten Arbeitgeber auch damit einverstanden Tagesordnung. Der Kol umgekehrten Fall thun. Schwarz hat es verstanden, sich das erklärten, aber wie er gehört hätte, wären Kollegen unter uns, die nicht erschienen. Dann n Vertrauen seiner Vorgesetzten zu erwerben und hatte neben seiner plötzlich den Plan gefaßt hätten, auf eine neunstündige Arbeits- Gin Antrag, den streik amtlichen Thätigkeit noch eine nicht unbeträchtliche Einnahme zeit loszusteuern, troßdem dieselben in der vorhergegangenen Ver- 20 M. zu bewilligen, wi als Verwalter einzelner Häuser. Die Hauptunterschlagungen und sammlung betheuerten, lieber Straßen zu fegen, als eine Minute Kranken- Unterstützung au sammlung 12 Uhr. Fälschungen find denn auch bei diefer Privatverwaltung vorge- abzulassen. tommen; städtische Gelder kommnen nicht in Betracht. Eine An der Diskussion betheiligten sich zuerst die Kollegen Eine öffentliche Wittwe ist am schwersten betroffen, sie ist auch die Veranlafferin Kriefe, Mielke, Reimann und Poiß, welche der letzten Aus- verwandten Berufsgi der Verhaftung. Schwarz hatte ihr Haus so gut verwaltet, daß führung des Referenten entgegen traten. Kollege Greifenberg Salon mit der Tagesord sie selbst schließlich gar kein Geld mehr bekam. Auf ihre Be- protestirte gegen die gewählte Kommission, es feien noch zu berger Mechanikertag uni schwerde bei dem Vorgesetzten, von dem sie seiner Zeit den Herrn junge Kräfte in derselben und sei dieselbe daher zu verwerfen. war Kollege Bremer au Schwarz empfohlen bekommen hatte, bekam die Frau die Er Kollege Stein betonte, wie die Fabrikanten bemüht seien, aus, daß es die Berline flärung, daß es ihn nichts angehe. Schwarz wurde aber straf- Maschinen ausfindig zu machen, um Arbeitskräfte zu sparen, Verband organisirten Gel verjebi und fam aus der Sparkasse in das Meldeamt, damit er aber nicht dafür Sorge tragen, wie unsere alt und schwach ge unterrichteten, in Heidel