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haben, den 1. Mai als Feiertag zu begehen, nicht abbringen| heiten hege. Man dürfe stolz auf die Stellung sein, welche sich| nationale Vereinigung sei das beste Mittel, um mit Erfolg die Lassen wollen. Die hiesigen Arbeiter werden indeß an ge- Frankreich   auf diesem weiten Gebiete einzig durch die Mittel der Macht des Kapitals und der Ausbeuter zu bekämpfen. Schulter leichst dachtem Tage feine feierlichen Aufzüge veranstalten, sondern Freiheit geschaffen habe. In den wirthschaftlichen Kämpfen, an Schulter, Herz an Herz, Hand in Hand müßten die Arbeiter welche die Welt beschäftigten, sei das Zusammenhalten stehen, dann werde auch der Sieg sicher sein. Seit dem großen aller patriotischen Männer, welche

werden.

fel fi sprechen. Im Namen der polnischen Arbeiter wird am stags 1. Mai auf das Grab Lassalle's ein Kranz gelegt

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Rede des Präsidenten Carnot wurde mit lebhaftem Beifall be- und Militärs hätten sich der Union   angeschlossen, und er wünsche chneide Normalarbeitstages eintreten und andere Berufsfragen be sind, den Interessen des Landes on dem edlen Ehrgeiz beseelt Streit der Dockarbeiter in London   seien auch die Arbeiter in Hull  Polizeiagenten grüßt. Die Ansprache ist besonders in ihrem die soziale Frage nur, daß man auch in Holland   diesem guten Beispiel folgen berührenden Theile außerordentlich nichtssagend.

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möge. Zum Schlusse ergriff W. R. Nieuwenhuis, Präsident der Teschen  , 18. April. Die zuerst in Mährisch- Ostrau Schiffs- und Dockarbeiter Vereinigung, das Wort und ermahnte ausgebrochene Ausstandsbewegung erstreckt sich nun auch auf Belgien  . besonders die Frauen, ihre Männer zur Ausdauer anzuspornen, Friedeck und auf die Hüttenwerke in Karlshütte, Baschka In Folge der skandalösen Enthüllungen, welche der vorum für Frauen und Kinder ein besseres Loos zu erkämpfen. Die und Friedland. Auch in der Petroleumraffinerie zu Dder- fährige Sozialistenprozeß über die belgische Ausführungen fanden großen Beifall. berg feiern die Arbeiter. Zwei Sonderzüge mit Infanterie zu Tage gefördert hatte, hatte die Regierung beschlossen, die Ver Spielwirthschaft unter allseitiger Mißbilligung im Lande Stalien. bem und Kavallerie sind aus Krakau   und Tarnow   eingetroffen. waltung der öffentlichen Sicherheit umzugestalten, die sämmt Man schreibt uns aus Rom: Kaum ein Tag vergeht mehr, Besezen Bei dem Teschener Kreisgerichte wurden 5 Arbeiter aus lichen Spigel oder Angeber zu entlassen und die geheimen Fonds an dem nicht irgend ein Ereigniß aus der Arbeiterbewegung die ordnung Mährisch Ostrau   und 19 aus Karwin   eingeliefert. In von 60 000 Francs auf 15 000 Francs herabzusehen. Diese Maß- öffentliche Meinung des Landes bewegt. Um letzten Sonntag war * Erg Mährisch- Dſtrau und Witkowitz schoß das Militär auf aus- nahmen wurden in der heutigen Kammersißung von dem liberalen auf 9 Uhr Vormittags eine Versammlung unbeschäftigter Arbeiter Aban ständige Arbeiter und verwundeten vier Arbeiter schwer. Deputirten Herrn Bara scharf getabelt, weil Belgien   die nach einem Platze der Hauptstadt einberufen, zu welcher sich etwa dem Nach einer anderen Meldung sollen drei Arbeiter getödtet internationale Pflicht habe, die Ausländer scharf zu beauf- 700 Arbeiter einfanden. Gleichzeitig mit ihnen erschienen aber rordsein.() Im Ausstandsgebiet sind bisher vierzehn Bataillone fichtigen, geheime Agenten feien unentbehrlich. Erfülle Belgien   auch über hundert Polizeibeamte zu Fuß und zu Pferde, unter Infanterie und vier Schwadronen Reiterei eingetroffen; der diese Pflicht nicht, so würden die ausländischen Regierungen sich der Anführung des städtischen Quästors und dreier Polizeiinspek­Krakauer Korpskommandant ist zur Ueberwachung der Berichte der belgischen Regierung Schwierigkeiten bereiten. Man lungen in verschiedenen benachbarten Straßen Aufstellung. Gegen selbst eine Geheimpolizei im Lande errichten und auf Grund deren toren. Eine Kompagnie Militär nahm in sechs fleinen Abthei­jen For Truppeneintheilung angelangt. Vertreter der Grubenbeißer denke nur an die Erfahrungen der Schweiz  . Der Justizminister 10 Uhr wurde die Versammlung durch einen Arbeiter eröffnet, dem Borlag werden aus Wien   hier erwartet. Die Arbeiter ermäßigten Herr Lejeune erklärte, Belgien   brauche weder für das Inland noch sich zur Seite ein Inspektor und drei andere Beamte niedersetzten. mesend ihre Forderung von 2 Gulden festen Lohnes täglich auf für das Ausland eine Geheimpotizei. Niemals werde er aus Der erste Redner sprach über das Recht auf Arbeit und schilderte änder 1 Gulden 80 Kreuzer, und sie begehren achtstündige Schicht Staatsmitteln Spitzel befolden, welche sich in die Geheimnisse der die traurige Lage der italienischen Arbeiterbevölkerung, von der en Auszeit. Die Grubenbefizer wollen eine Lohnaufbefferung be- Bürger einschlichen, um sie zu verderben oder die Ausweisung in jeder Stadt Taufende trotz aller Bemühungen keine Arbeit willigen und die Schichtzeit herabsehen, erklären aber die von Ausländern unter dem Vorgeben, daß es sich um gefährliche finden könnten, obgleich auch mit jedem Frühjahr an Hundert­bei de Einführung eines festen Tagelohnes für unannehmbar. Sozialisten handele, anregten. Zur Ueberwachung der Ausländer tausend ihrer Landsleute in die Nachbarstaaten zögen, um dort Pest, 18. April. Die Ober- Stadthauptmannschaft hat Gendarmerie und die Polizei seien ganz ausreichend. Die jetzige daran schuld, daß sich die regierenden Klassen nicht um die Ar­brauche man keine Geheimpolizei; die Staatsanwaltschaften, die Verdienst zu suchen. Leider sei aber gerade diese Auswanderung zur ihre Genehmigung zur Abhaltung des für den 1. Mai pro- Berwaltung der öffentlichen Sicherheit stüße sich auf diese Be- beiter kümmerten. Diese freuten sich vielmehr, wenn die Arbeiter onderen jeftirten Arbeiterumzugs nicht ertheilt, würde aber nichts hörden. Die Ausländer würden sorgsam, aber nur durch Staats- Frau und Kind zurückließen, um alljährlich in die Frembe zu ziehen. age, dagegen einzuwenden haben, wenn die Arbeiter auf einem behörden überwacht. Keine ausländische Regierung habe ein Er wolle deshalb den Senatoren und den ihnen verbündeten Mit­von der Stadt zu diesem Zwecke zu überlassenden Platze eine Recht, von Belgien   die Beibehaltung geheimer Agenten zu fordern, gliedern der vornehmen Welt anrathen, auch einmal auf acht oder Bolksversammlung abhalten und sich in kleineren Gruppen und sollte ein solcher Anspruch erhoben werden, so werde ihn die neun Monate ins Ausland zu gehen und dort Arbeit zu suchen, dorthin begeben wollten. Regierung, der Zustimmung der Volksvertretung sicher, mit Ent- die italienischen Arbeiter würden dann schon wissen, in der fchiedenheit abweisen. Heimath ohne Senatoren und Minister auszutommen. Bei diesen Großbritannien  . Die fenfationelle Veröffentlichung aus Worten erhob sich der überwachende Inspektor und untersagte London  , 17. April. Unterhaus. Der Kanzler der Schatz- den belgischen Staatsarchiven entwendeter dem Redner, weiter zu sprechen. Auch zwei andere Arbeiter, die e beab kammer Goschen erklärte bei der Ginbringung des Budgets, wichtiger Dokumente und die bieferhalb eingeleitete hierauf das Wort ergriffen, konnten in ihren Ausführungen nicht berte der Ueberschuß des vorigen Finanzjahres belaufe sich auf 3,25 Untersuchung führt zu immer neuen Ueberraschungen. Längst steht weit kommen, da auch ihnen von dem Inspektor das Wort ent­erechtig Millionen Pfund Sterling; die Staatsschuld sei während der fest, daß der Spigel Boulanger's, de Monbion, Dant seiner zogen wurde. Nach diesen trat der Arbeiter du Sanctis auf lehten drei Jahre um 28 Millionen Pfund vermindert worden; Bekanntschaft mit dem Minister des Auswärtigen, dem Fürsten   und erklärte, daß aus dem bisherigen Verhalten der Polizei er hege die Absicht, einen Münzfonds einzurichten Zwecks Gin von Chimay, die Archive ausgeplündert hat. Das gleichzeitige hervorgehe, wie sehr man seitens der Regierung den Ausbruch In Beziehung leichter Goldmünzen. Der Voranschlag für das laufende Verschwinden der Berichte des Gouverneurs des Hennegau  , des von Unruhen wünsche. Hier unterbrach der Inspektor und forderte entrum Finanzjahr mit 86,9 Millionen Pfund Ausgaben und 90,5 Mil Herzogs von Ursel, über die Arbeiterunruhen veranlaßte die den Redner auf, sich zu mäßigen. Dieser aber rief:" Ich weiß Erör lionen Pfund Einnahmen, also mit einem Ueberschuß von 3,5 Amtsenthebung des mit allen Ministern und besonders mit dem ia, daß Ihr uns Alle ergreifen und einferkern möchtet; nun vird di Millionen Pfund, sei in den Einnahmen vorsichtig veranschlagt Fürsten von Chimay aber auch mit de Mondion befreundeten gut, ich stehe hier, ergreist mich doch zuerst und schleppt mich worden, da man nicht allzu hoffnungsvoll auf die Fortdauer Ministerialraths Nieter. Obwohl derfelbe feine Unschuld be fort!" Der Inspektor aber schwieg, und Du Sanctis rief weiter: heul des Wohlstandes sein dürfe,(!), denn schon hätten die Streits theuerte, floh er nach Paris  . Inzwischen stockte die Untersuchung Was zaudert Ihr noch- Euer Auftraggeber, Crispi, günstigen Verhältnisse beeinträchtigt. e Gogi die (??? D. Red.) in Brüssel  , da die französische   Regierung- wie sich jeßt ergiebt, liebt aus seiner eigenen Jugendzeit die Revolution noch so sehr, gekauft Für Kasernenbauten feien in diesem Jahre 300 000 Bfuns auf Eingebung des belgischen Ministeriums selbst die Ber- daß er Euch hergeschicht, um wieder etwas Revolution anzu­Treib verausgaben und 100 000 Pfund feien für Equipirung nehmung der Frau Adam und des Herrn de Mondion ablehnte. fangen!" Jezt ist's genug," erfcholl nun die Stimme des höchft b der Freiwilligen, ausgeworfen. Nachdem der Schazkanzler die Seit acht Tagen fordert nunmehr Herr Nieter, da er diese Inspektors, ich löse die Versammlung auf" Und als de Sanctis aben ab bereits gemeldeten neuen Finanzvorschläge gemacht, gedenkt er Romödie fatt habe", von Paris   aus den Brüffeler Staats- noch einige Worte zu sprechen versuchte, stürmten sofort die der im Budget vorgesehenen Gewährung kleinerer Erleichterungen anwalt auf, die Sache endlich zur gerichtlichen Ver Polizeimannschaften mit blanter Waffe von allen Seiten auf die in Bezug auf interne Abgaben, welche den unbemittelteren Klassen handlung zu bringen, da er anderenfalls seine Unschuld unter Versammelten ein, so daß unter furchtbarem Tumult Alles aus­Item der Bevölkerung zu Gute tommen sollen, unter anderen auch der Nennung der wahren Schuldigen und Veröffentlichung aller in einander stob. Das in der Nähe aufgestellte Militär sorgte da­Herabfezung der Haussteuer für kleinere Wohnungen innerhalb seinem Besige befindlichen Dokumente erweisen werde. Infolge für, daß die Arbeiterschaaren, benen fich bald noch Hunderte von 20 bis 60 Pfund Jahresmiethe, was 800 000 Personen zu Gute dieser Erklärung lud der Brüsseler Untersuchungsrichter Herrn Zuschauern und Spaziergängern anschließen mußten, noch eine tomme, und bemerkt, daß sich so der Ueberschuß schließlich auf Nieter unter Zusicherung eines breitägigen freien Geleites vor; Stunde lang am Sonntag durch die Straßen getrieben wurden. eine Viertel- Million reduzire. Zwecks Erhöhung der den Lokal derfelbe erschien in der That gestern, erklärte aber dem Richter Verwundungen famen zahlreich vor, von den Theilnehmern der behörden übertragenen Steuererträge um 1,25 Millionen Pfund nur in öffentlicher Verhandlung Rede zu stehen, dann werde er Versammlung lieferte man fünf als Gefangene den Polizei­bringt Goschen einen Steuerzuschlag von 6 Pence per Gallone feine Unschuld erweisen und die Thäter nennen; im Uebrigen bureaus ein. bewill Sprit in Vorschlag und kündigt eine Bill an, nach welcher bis zur bleibe er in Brüssel  . Gleichzeitig überreichte sein Anwalt, Herrn Rußland. Lösung der das Schankwirthschaftswesen betreffenden Gesammtfrage Advokat Janson, dem Staatsanwalte die beiden verschwundenen Aus Petersburg tommnt neue Kunde von geheimen feine neue Schanfgerechtigkeit gewährt werden solle, außer wo Originalberichte des Herzogs von Ursel, die ihm Herr de Mondion Umtrieben. Diesmal handelt es sich indeß um feine Ver­ganz besondere Ausnahmeverhältnisse dies erheischten. In Betreff mit dem Bemerken zugesandt habe, ein Dritter habe sie ihm ge- fchwörung gegen das Leben des Baren, sondern um landesver­des Bolles auf Korinthen bemerkte Goschen, Griechenland   gewähre geben, er wolle sie aber, um einen unschuldigen Beamten zu ent- rätherische Versuche zu Gunsten eines anderen Staates. Der England dafür eine wesentliche Ermäßigung des Einfuhrzolles lasten, ausliefern. Man ist auf den Fortgang der Sache sehr Grashdanin" meldet nämlich:" Behufs Erlangung geheimer auf englische   Waaren. Die Herabsetzung des Bolles auf Korinthen gespannt; die Regierung muß sich jetzt entschließen. Es steht so- Schriftstücke versuchte ein Ehepaar die Bestechung eines Ropisten erftrede fich nicht auch auf andere getrocknete Früchte. Möglich mit fest, daß die Hintermänner der Frau Adam die Originale eines Minifteriums. g der fei, daß Spanien   und Frankreich  , die hauptsächlichsten Produs der Staatsdokumente in Händen haben, während die belgischen bei der Durchsuchung seiner Wohnung gefundenen Papiere Das Ehepaar wurde verhaftet. Die tai fuzenten von Rosinen, es später für wünschenswerth halten würden, Offigiösen alle veröffentlichten Schriftstücke für Fälschungen er- tompromittiren Desbas Beispiel Griechenlands nachzuahmen. Im weiteren Ver- flärten. wet fremde Attachés. laufe der Sizung, in welchem Goschen noch erklärte, daß die 2010 300 Kopist wurde für seine Pflichttreue mit dem Annen- Orden und Herabsetzung des Bolles auf Thee   erst mit dem 1. Mai in Kraft Holland  . mit einem Geldgeschenk belohnt. Gine Drahtmeldung der Londoner  frete, wurden mehrere Budgetvorschläge, darunter die Aufhebung gung De Bolharding"( Die Ausdauer), Abtheilung der Labourer fei durch dessen Tochter, ein bildschönes Mädchen, versucht wor Amsterdam  . Durch die Boot- und Dockarbeiter- Vereini- Daily News" will wissen, die Bestechung seitens des Ehepaars des Bolles auf Silber- und Goldwaaren, angenommen. Unton" wurde in voriger Woche mittelst Flugblätter eine öffent ben, und zwar sei es ein Beamter des Generalstabes, an welchem Frankreich.ged insufiche Versammlung einberufen, in welcher der Sekretär der man diese Bestechungstünfte zu dem Zwecke geübt habe, eine Ab­Marseille, 18. April. Bu Ehren der Anwesenheit des redner auftrat. Gdgworth erklärte, daß er von dem Zentral planes des russischen   Heeres zu erlangen. Auch der Bericht des Labourer Union", Clement Gogworth aus London  , als Haupt- schrift des vom Baren soeben genehmigten neuen Mobilifirungs­aufgen Präsidenten Carnot war gestern von der Munizipalität im komitee der Union   zur Untersuchung der Beschwerden der Rohlen- Londoner Blattes spricht von dem Mädchen und seinen Eltern venig Börsengebände ein Banket veranstaltet, zu welchem etwa 400 träger und Dockarbeiter abgesandt sei, und daß die Union   vom als von geheimen Agenten einer ausländischen Macht". währen Einladungen ergangen waren. In der Erwiderung auf die von 10. d. M. tein Kohlenboot in Newcastle mehr werde laden lassen, bem Maire gehaltene Ansprache befonte Carnot bas Interesse, welches nach Holland   bestimmt sei, um die Unternehmer zu Amerika  . das Frankreich   für die die soziale Frage berührenden Angelegen zwingen, auf die Forderungen der Arbeiter einzugehen. Inter

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hier eingegangene Depeschen melden, daß die brasilianische Regie­New York  , 17. April. Aus Rio de Janeiro   vom 17. cr. hoben habe. rung den Religionsunterricht in den staatlichen Schulen aufge

Gin Siegesgeschrei empfing ihm. Er mußte näher leuchtenden Blicken und lächelndem Munde lauschten sie kommen, die Damen machten ihm Play in ihrem Kreise. seinen Worten. Die Sonne war eben hinter den Bäumen des Tuilerien gartens untergegangen, der Abend brach herein, das große Was ist's mit Ihrer Seide, mit Ihrem Paris- Bonheur, Bemach lag in zarfes Dunkel getaucht. Es war die zärte von welchem alle Zeitungen sprechen? fragte Madame Marty liche Stunde der Abenddämmerung, diese Minute diskreten ungeduldig, Behagens in den Pariser   Wohnungen zwischen der ersterben- Artikel! Gine faille à gros grain und von einer seltenen Ge­-Dh, erwiderte er, das ist ein ganz außerordentlicher den Helle der Straßen und dem Anzünden der Lampen, schmeidigkeit... Sie werden ja ſehen, meine Damen wieder Derr v. Boves und Vallagnose standen noch immer vor dem Und Sie finden den Stoff nur bei uns, denn wir haben das und im gegenseitigen Meinungsaustausch Mittel und Wege zu fer M während in dem letzten Lichtschein, welcher durch das andere ausschließliche Eigenthumsrecht angekauft. nd bet Fenster, ihre Gestalten warfen Schatten auf den Teppich;|

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Soziale Mebericht.

Konfektion und Trikot- Branche beschäftigten Arbeiter

Anfruf an alle in der Bekleidungsindustrie, Mäntel­und Arbeiterinnen. Die gleiche Nothlage aller Betheiligten

erinnen, um eine Besserung der Löhne, dieser vorläufigen Grund­Fenster eindrang, Herr Marty stand, der eben erst einge­-Wirklich? Eine schöne Seide zu 5,60 Frts.! rief bedingung des arbeitenden Boltes, zu erzielen. Es ist Thatsache, treten war, mit seinem bekümmerten Antlig und seinem Madame Bourdelais enthusiasmirt, es ist kaum glaublich! daß der Werdienst des Arbeiters and der Arbeiterinnen unserer fadenscheinigen Rockt. Die Konversation der Damen über Seitdem der Ruhm dieser Seide durch die Reklame Branche nicht im Einklang steht mit der Bertheuerung der Lebens­mittel und dem Steigen der Miethspreise, es ist bewiesen, daß, bie Toilette schien ihn auf das Aeußerste bestürzt zu haben. nach alleu Winden getragen wurde, nahm dieselbe in dem während lettere erhöht werden, diese von Saison zu Saison Bleibt es dabei, daß der Ausverkauf am nächsten Leben dieser Damen einen sehr bedeutenden Platz ein. Sie zurückgegangen sind. Pflicht der Frauen besonders ist es, Theil Behöre Montag stattfindet? fragte Madame Marty eben. sprachen nur davon, Alle faßten den Vorsaz, davon zu zu nehmen an den Fragen und Berathungen, wie dem Vernichtungs­Gewiß, erwiderte Mouret mit flötender Stimme, die kaufen und waren vom Verlangen und Zweifel verzehrt. kampf des Kapitals gegen die Daseins- und Existenzberechtigung er annahm, so oft er mit Frauen sprach. Und in der geschwätzigen Neugierde, mit welcher sie den des Arbeiters wirksam begegnet werden könne. Dies kann nur fönne Wir gehen Alle hin, bemerkte Henriette. Man er ungen Mann erdrückten, trat das eigenthümliche Tem- geschehen durch eine möglichst große Organisation der so sehr peratament jeder Einzelnen hervor: Madame Marty, die Schädigenden in der Hausindustrie beschäftigten Arbeiterinnen, die in ihrer Wuth, das Geld auszugeben, im Glück der wohl in ihren dumpfen, ungefunden Wohnungen in Jammer und Wunder? flüsterte er mit geheuchelter Bescheidenheit. Dameu" Alles ohne Wahl zusammenkaufte; Madame klagen ausbrechen, sich aber nicht getrauen einer Vereini Mein Bestreben geht nur dahin, Ihres Vertrauens mich Guibal, welche stundenlang in dem Magazin herumspazierte, nicht gung beizutreten, und so in ihrer ziellofen Haltung würdig zu zeigen. allein sich selbst immermehr Arbeitslast aufbürden, ohne etwas zu kaufen und schon mit der Augenweide zum Theil gezwungen durch das Sinten der Löhne, sondern auch Allein, die Frauen drangen mit Fragen in ihn. Madame glücklich war; Madame de Boves, die rwig in Geldverlegen ihre Mitarbeiterinnen zwingen, für immer schlechtere Löhne bis zur Bourdelais, Madame Guibal und auch Blanche wollten heiten war und mit gierig neidischen Blicken die Waaren äußersten Ermudung zu arbeiten. Der Wahnruf muß an alle Näheres wissen. verschlang, die sie sich nicht kaufen konnte; Madame Bedrückten dringen:" Dentt an Eure Menschenwürde!" Denkt Ja, erzählen Sie uns Details, wiederholte Madame de Bourdelais mit ihrem bürgerlich vernünftigen und praktischen daran, daß auch das arbeitende Volt berechtigt iſt, Theil zu Boves in dringlichem Tone. Wir sterben vor Neugierde. Sinn, die nur auf die wohlfeilen Artikel losging und auch Kampf um das tägliche Brot alle unsere Straft verzehrt. Des nehmen an den Errungenschaften des Wissens, daß aber der Sie umringten ihn und da bemerkte Henriette, daß er in den großen Magazinen die Besonnenheit und Geschicklich halb, Arbeiter und Arbeiterinnen, um des eigenen Vortheils noch keine Taffe Thee genommen habe. Alle Welt war un feit der guten Hausfrau zur Geltung brachte; endlich Hen willen, tretet der bestehenden Vereinigung bei, tröstlich; ihrer vier auf einmal wollten ihn bedienen, aber riette, die, in allen Dingen die höchste Eleganz kultivirend, und kämpft mit uns den Kampf um Verkürzung der Arbeitszeit, unter der Bedingung, daß er ihre Neugierde befriedigen im Glück der Damen  " nur gewisse Artifel kaufte, so ihre Erhöhung der Löhne, um ein besseres Dasein zu führen. Den werde. Henriette goß den Thee ein, Madame Marty hielt Handschuhe, Wollwaaren, gröbere Wäsche und dergleichen. Kolleginnen und Kollegen wird zugleich bekannt gemacht, daß die Tasse, während Madame de Boves und Madame Bour­nachstehende Arbeitsnachweise eingerichtet sind: für C. delais sich um die Ehre stritten, den Thee abzuzuckern. Er ( Fortsetzung folgt.) Niederwallstr. 26/27 bei Sandow, für S. Dresdenerstr. 130, für weigerte sich, Platz zu nehmen und trant seinen Thee stehend; N. Antlamerstr. 49 bei Nürnberg  , für O. Kl. Andreasstr. 19 bei Delze. Die Fachschule der Freien Vereinigung der Damen­fie nahmen ihn daher in die Mitte, er war ein Gefangener mäntel Schneider und Arbeiterinnen der Bekleidungs- Industrie im engen Kreise ibrer Röde. Mit erhobenen Säuptern Berlins  " befindet sich Königstr. 84-86; Lehrer Herr Schmidt.

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