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1. Beilage zum Berliner Volksblatt.
tr. 91.
Lokales.
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Sonnabend, den 19. April 1890.
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7. Jahrg.
waren, glaubhaft zu machen. Auch übergab er
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von
Primern, Freiherren von dem Knesebet auf Tilsen, v. Levetzow und 30 trägt, und 25 Zigarren mit Bast umwickelt. Die bisher auf Cläden, die als Großgrundbesitzer nicht nur die auf ihren unbekannten Eigenthümer dieser Gegenstände wollen sich in den Das neue Wehr am Mühlendamm ist bereits seit den Gründen liegenden Steinkammergräber unangetastet ließen, son- Bormittagsstunden zur Besichtigung im Präsidialgebäude, Zimmer Dfterjeiertagen theilweise in Betrieb gesetzt. Eine völlige Inbe- dern auch durch entsprechende Anlagen, Umzäunungen, Barkan- 325, einfinden. Von seinem Pferde erschlagen wurde ein Kürassier am riebsetzung wird jedoch erst in kommender Woche erfolgen, da Pflanzungen und Inschrifttafeln sie als geweihte Stätten bezeich lsdann mit der Beseitigung des alten, zwischen den beiden neten und sie vor Zerstörung schützten. In gleich anerkennens- Donnerstag Vormittag in der Karserne des Garde- Kürassierregierlin at nühlengebäuden gelegenen Gerinnes begonnen wird. Nach werther Weise haben sich einige andere Private und einige Ge- ments in der Alexandrinenstraße. Der Soldat war, wie die izusteu Bollendung dieser Abbruchsarbeiten kann alsdann der Bau der meinden verdient gemacht. Von den durch Danneil aufgeführten Staatsbürgerztg." erfahren haben will, mit dem Pußen seines reuen, rechtsseitig projektirten Schleuse, deren Länge auf 100 mtr. 142 Gräbern lagen 13 im Kreise Stendal , 13 im Kreise Oster- schon lange Zeit von ihm gerittenen Pferdes beschäftigt, welches ind deren lichte Weite in Kammer und Thoren auf 9,6 mtr. be- burg, 116 im Kreise Salzwedel ; hiervon sind noch erhalten: 3 sonst sehr fromm war und niemals Mucken gezeigt hatte, als nds voechnet ist, in Angriff genommen werden. Das neue Wehr hat im Stendal 'schen, drei im Osterburg 'schen und 32 im Salzwedel - das Thier bei dem Versuch, es zu wenden plötzlich ausschlug und rei, durch zwei massive Mittelpfeiler gebildete Hauptöffnungen schen. Von besonders guter Erhaltung sind die Gräber von mit seinem vollen Huf die Brust seines Reiters traf. Lautlos orzulon je 15,67 mtr. in lichter Weite mit eisernen Schüßtafeln, der Steinfeld und Bühlitz bei Stendal , welche leicht auf einem eintägigen brach der Mann zusammen, und erst als ihn seine Kameraden rt auf Rollen laufend, daß sie sich beim Hinaufwinden flach unter Ausflug von Berlin zu erreichen sind, ferner das Grab im„ Stein- aufgehoben, merkte man, daß bereits das Leben aus dem Körper ie auf den Pfeilern ruhende Laufbrücke legen. Gerade mit dem busch" von Primern bei Osterburg , namentlich aber eine Reihe entflohen war. Wiederbelebungsversuche hatten keinen Erfolg. Gräbern im Salzweder'schen, so vor allen die Gräber von Merkwürdig war, daß man auf der Brust des Getöteten nur Leuten Wehr wird das Unterhaupt der neu zu erbauenden Schleuse Stöckheim , mit 15 Fuß langem Deckstein, und im Nieps( hier einen kleinen blauen Fleck bemerkte. bschneiden, während das Oberhaupt derselben oberhalb der neuen ein über 120 Fuß langes); dann diejenigen von Molmke, Mehmke, Der Kriminalpolizei wurde vor einigen Tagen hinterbracht, rg Mühlendammbrücke zu liegen kommt. In Folge dieser Anordnung Drebenstedt, Schadewohl und im Wök. Im Nieps, dent herr- daß ein hiesiger Kaufmann durch einen Mann erheblich beschwinverden je zwei Pfeiler der Mühlendamm- und der Mühlenvorbrücke lichen Walbrevier, steht auch die„ bice Giche", welche etwa in delt worden sei, der sich ihm als Dr. Gehrke, Geheimer Kriegsuf den Schleusenmauern Platz finden was eine wesentliche Erin SW parniß bei dem Bau der betreffenden Brücken bedeutet. Die Blech- Mannshöhe fast 8 Meter Umfang hat. Der Weg zu ihr, an und Hofrath, Abtheilungschef im Kriegsministerium, vorgestellt dem reizenden Waldbach entlang über die mit prächtigem alten und behauptet hatte, daß er eine elektrische Beleuchtungsmaschine waaremäger der Brücken, auf eisernen Pfählen ruhend, damit der Walde bestandenen Hügel, zum Theil durch düsteres Tannen- für Kriegszwecke konstruirt und hierfür eine Belohnung von DameBaſſerzufluß zum Wehr möglichst ungehindert erfolgen kann, dickicht führend, ist einer der schönsten Punkte weit und breit, 250 000 mt. zu erwarten habe. Diese und ähnliche Angaben berden so hoch gelegt, daß die Schiffe bequem die unten liegende und es lohnt sich ein Ausflug dahin um so mehr, als die neue suchte der Schwindler durch Schriftstücke, welche mit großen ür's Fachleusenkammer passiren können. Eine gleiche Höhenlage, wie Bahn Salzwedel- Debisfelde mit ihrer Station Beetzendorf bis Amtssiegeln und den Unterschriften höherer Offiziere verAuswie ie Brückenbahn erhält auch die bis zum Mühlendamm projektirte ganz nahe an dies Forstrevier führt. Zu den oben angeführten sehen Berlängerung der Burgstraße. mit der Unterschrift Der wasserseitige Bürgersteig 38 schon von Danneil aufgeführten wurden bei der neuen Auf dem Kaufmann eine Urkunde pieser Straßenverlängerung wird auf Konsolen über der Schleuse nahme noch vier bisher nicht in weiteren Kreisen bekannte fest- Gerstdorf, Abtheilungschef im töniglichen Kriegskabinet iegen. Die Aufführung der neuen rechtsseitigen Ufermauer, der 21jährige Sohn velche von der Schleuse bis zur Langen Brücke reicht, wird gestellt, nämlich bei Gläden, Friet richshof, Lüge und Diesdorf , und Ministerium", Inhalts vährend des Schleusenbaues vorgenommen werden. Die rechts- sowie die Reste von zweien im Forstrevier Gutstein. Die Alt- des Kaufmanns in Anerkennung seiner Mitwirkung an der Koneitige Ufermauer von der Langen Brücke bis zur Kaiser Wilhelmsmark fann als Ziel für Ausflüge bestens empfohlen werden, da ſtruktion der Maschinen zum Legatationssekretär ernannt wurde. brücke geht gegenwärtig mit Riesenschritten ihrer Vollendung ent sie außer diesen Zeugen uralter Vorzeit und ihren an mittel- Durch diese Vorspiegelungen ließ sich der Kaufmann bestimmen, gegen; mit dem Aufbau ist man bereits einige Meter über dein den oben genannten noch dem Risch und der großen Glößer Forst, lohnung nach und nach bis über 1000 Mt. vorzuſtrecken. It wor alterlichen Bauten so reichen Städten in ihren herrlichen, außer dem Gehrke bis zur Auszahlung der demselben zugesicherten Bejegenwärtigen Wasserspiegel vorgerückt. Die linksfeitige Ufer hauer des Schlosses wird unberührt bleiben, da dieselbe ziemlich des Sehenswerthen in Hülle und Fülle bietet und durch den Schwindler ist der ehemalige Privatlehrer Gehrke ermittelt wor on der um 1,50 Mtr. zu vertiefenden Flußbettrinne zurücktritt offenen geraden Sinn und die entgegenkommende Intelligenz ihrer den, welcher wegen ähnlicher Betrügereien bereits mehrfach in Untersuchungshaft genommen worden ist, aber von den Gerichtsund mithin durch Herstellung dieser Rinne teine Gefahr er- Bewohner den Besucher freundlich anheimelt. 90 Weidet. Diese Profilerweiterung der Oberſpree wird erst erfolgen, Ein frühmittelalterliches Fladyboot ist dem Märkischen ärzten für irrjinnig erklärt, und deshalb unter Einstellung oes Tobald die sämmtlichen Ufermauern, die Schleuse und die Brücken Provinzialmuseum zum Geschenk gemacht worden. Es ist aus Strafverfahrens nach der Charitee gebracht, von dort aber als 90 bollendet sind. Zu diesen neuen Brückenbauten gehören bekannt einem ungeheuren Gichenstamme gearbeitet von rund 8 Meter geheilt wieder entlassen wurde. Da Gehrke jezt durchaus nicht lich jene, welche an Stelle der Langen- und Friedrichsbrücke er- Länge, fast 1 Meter Breite und 30 Zentimeter Bordhöhe, welches den Eindruck eines Geisteskranken macht und geständlich die Fälöffnet werden. Ein Neubau für die Lange Brücke ist um so noth Havel in einer Tiefe von 2 Metern, mit Moor überwachsen, ge- hat, ist er verhaftet und der Staatsanwaltschaft vorgeführt in Burgwall bei Zehdenick beim Ausstechen eines Hafens an der schung mit dem vollen Bewußtsein der Strafbarkeit ausgeführt 1vendiger geworden, als eine Prüfung des Unterbaues nicht nur ergeben hatte, daß die Fundamente derselben, welche auf furzen aus vorgeschichtlicher Zeit, theils dem Mittelalter herrührende funden wurde. Das Museum, welches nun schon sieben, theils worden. Selbstmord einer Berlinerin. Unweit der Glinicer Rostpfälen mit langen, unter den Brückenöffnungen hindurchaus 85 gehenden Querschweller ruhen, nicht tief genug in den Hinter- afserfahrzeuge besitzt, hat dieses Boot, ein Geschent des Brücke bei Potsdam , gegenüber dem Jagdschloß Glinice, an einer grund hineinreichen, um auch nur eine geringe Vertiefung des Ziegeleibesizers Biernath in Burgwall, deshalb kommen lassen, Stelle, die ihrer romantischen Lage wegen schon wiederholt von Flußbettes zu gestatten, sondern, daß auch das Gefüge in den weil es von so bedeutender Größe und abweichender Form ist. Selbstmördern zum Abschied aus dem Leben erwählt wurde, beGewölben und Pfeilern im Laufe der Zeit erheblich gelitten hat. Auf derselben Fundstelle sind auch einige vorgeschichtliche Knochen- merkten am Mittwoch Nachmittag gegen 3 Uhr Bassanten eine 25 Der Neubau wird sich nach der„ Voff. 3tg.", wiewohl die Fahrgeräte, namentlich ein pfriemartiges Inſtrument und eine inter - junge Dame, welche in die Havel hineinwatete. Plöglich verlor bahn flacher und erheblich breiter wird, in den Formen des bis- essante Netzstricknadel, sowie eine Harpune gefunden und dem sie den Boden unter den Füßen und ging unter, kam aber gleich herigen historischen Baues halten und eine Veränderung in dem Museum geschenkt worden. darauf wieder zum Vorschein und trieb nun, Hilfe rufend, auf 25 Standort und in der Wirkung des Denkmals des Großen Kurstraße 12, und Benno Samter u. Ko., Schillingfir. 12, beschäftigten einem Kameraden des Weges geritten fam, wollte Bum 1. Mai. Den bei den Firmen Felix Lande, Markus- dem Wasser. Ein Offizier des Garde- Jäger- Bataillons, der mit fürsten nicht herbeiführen. Eine Regulirung des Schloßplates an Wirlern und Wirkerinnen ist der 1. Mai als Feiertag freigestellt Silfe bringen, hatte sich auch bereits der Reiterstiefel entledigt der südlichen Seite deffelben ist durch Niederlegung der zwischen worden und werden dieselben mit den in ihrer Branche Beschäf- und schickte sich eben an, in die Savel zu schwimmen, als 10 fichtigt. Breite Straße und Spree gelegenen Häuserfront nicht beab- tigten den Festtag in angemessener Weise zu feiern wissen. eine Droschte aus Potsdam vorüberkam. Ein tragischer Konflikt. Aus einem ganz sonderbaren der Offizier von seinem Vorhaben ab, während der Droschken= Die Steinkammergräber der Altinazk. Auf Beran- Beweggrunde hat gestern eine Frau R. in der Staligerstraße futscher die Pferde ausspannte, um sodann mit der Deichsel25 lassung des Kultusministers hat eine Bereifung der der Steinzeit ihrem Leben ein Ende zu machen gesucht. Frau R. war eine stange der Droschke der Lebensmüden zu Hilfe zu eilen. Das angehörenden großartigen megalthischen Grabdenkmäler, der soge- Wittwe und hatte ihrem zweiten Ehemann eine 17jährige Tochter Mädchen, dem der Entschluß, aus dem Leben zu scheiden, offen nannten„ Steinfammergräber"," Hünenbetten" oder„ Riesenbetten" mit in die Ghe gebracht. Das bildhübsche junge Mädchen hatte bar leid geworden war, denn es rief unaufhörlich: Ach Gott ! der Altmark durch den Konservator des töniglichen Museums für es bald ihrem Stiefvater angethan, der über die Tochter ganz ach Gott ! rettet mich!" versuchte die Stange zu erfassen, indessen Bölkerkunde stattgefunden. Die Altmark war früher außerordent- feine Gattin vergaß, obwohl diese bei ihren 36 Lenzen eine über vergeblich, denn plöglich fant es kraftlos unter, ohne wieder zum lich reich an derartigen Denkmälern aus der Vorzeit und würde, aus stattliche Erscheinung war. Das Schlimmste war, daß die Vorschein zu kommen. Die Selbstmörderin war etwa 20 Jahre 80 wenn sie erhalten geblieben wären, in ihnen einen Anziehungs- Tochter nur zu gern die allerdings durchaus ehrbaren Huldi- alt und gut gekleidet. Sie hatte am Ufer ihren Hut zurückgepunkt für sehr viele Reisende besigen. Doch auch hier hat die gungen des Vaters sich gefallen ließ, die darin bestanden, daß er lassen und in denselben ihre Adresse gelegt, welche Berlin , Wengere Bauthätigkeit, namentlich die vielen Chauffeebauten in nur mit der Stieftochter Theater, Konzerte und Bälle besuchte, Kanonierstraße 6, lautete. Fischer machten sich sofort daran, den 50 Moder Mitte uniseres Jahrhunderts mit den alten Ueberlieferungen während die Gattin einsam verlassen trauern und das Haus hüten Leichnam zu ſuchen, was auch um bor i in leider sehr ausgiebiger Weise aufgeräumt; immerhin sind aber mußte. Diese Zuri csehung im Verein mit der erwachenden folg begleitet war. Die Leiche beförderte man nach Klein- Glinicke. noch so zahlreiche Beispiele, und zwar gut erhaltene, vorhanden, Eifersucht zeitigte dager im R'schen Hause die peinlichsten Am Donnerstag tamen bereits die bedauernswerthen Eltern des daß es sich auch für denjenigen, der nur zum Vergnügen oder zur Auftritte zwischen der Mutter einer und Gatten und Mädchens, an welche dieses einen Abschiedsbrief geschrieben und u. 3 Erholung reist, sehr wohl verlohnt, diese altehrwürdigen impo- Tochter andererseits, und solche Szenen mußten zu einem die Stelle, wo sie sich das Leben nemen würde, genau angegeben fanten Riesengrabmäler aufzusuchen, zumal die Altmark in ihren um so schärferen Konflikt führen, als das junge Mädchen hatte, nach Klein- Glinicke uno rekognoszirten die Todte. coffe herrlichen Walorevieren, dem Nieps und dem Woß, in denen dabei ganz und gar auf die Seite des Stiefvaters sich Sturz aus dem Fenster. Gestern früh zwischen 4 und 28 viele Grabmäler liegen, sehr geeignete Punkte für genußreiche stellte. Zu einem folchen Auftritt war es wieder am gestrigen 5 Uhr Morgens stürzte sich die in den 50er Jahren stehende Erholung und Erfrischung bietet. Der Fachmann wird von Tage gekommen, als R. mit der Tochter sich auf den Weg in das Frau W. aus dem dritten Stockwerk des Luisen- Ufer 17 gelegenen 12, 15 dem Reichthum an alten Zeugen der Urzeit entzückt sein. Theater gemacht hatte. Als Beide nach beendeter Vorstellung Hauses auf den Hofraum hinab und verstarb auf der Stelle. amtliche Bereifung der Steinfammergräber der Steinkammergräber dies heimkehrten, vernahmen sie aus dem Nebenzimmer ein lautes Frau W., welche in guten Verhältnissen levt und Inhaberin eines 30 ist der bezeichnendste, in der Altmart aus dem Volks Röcheln. Als sie die verschlossene Thür mit Gewalt gesprengt Lederwaaren- Geschäftes ist, litt in Folge des vor Weihnachten Mk. munde geläufigste Name für diese Denkmäler hatte den Zweck, hatten, bot sich den Eintretenden ein schrecklicher Anblick dar. Auf vorigen Jahres erfolgten Ablebens ihres Gatten an Schwerwuth, festzustellen, was noch von ihnen aus ältester Vorzeit zu uns dem Fußboden lag in ronvulsivischen Zuckungen Frau R., und welcher sie veranlaßte ihrem Leben ein gewaltsames Ende zu fihenüberkommen und was der ferneren Erhaltung im Interesse der eine neben ihr auf der Erde liegende Tasse sagte nur zu deutlich, bereiten. Die so jäh aus dem Leben Geschiedene hinterläßt Kenntniß unserer Vorzeit werth ist. Die Steinkammergräber be- was vorgefallen. Das laute Jammern und Schreien der Tochter eine Familie von sieben Kindern. Die Leiche wurde gestern stehen aus einer Rammer, die, bis 11 Meter und darüber lang, brachte das ganze Haus in Aufruhr. Hausgenossen eilten, ärzt- Morgen nach dein Leichenschauhause überführt. aus aufrecht gestellten Steinblöcken hergestellt ist; über diese sind liche Hilfe herbeizuschaffen, und die alsbald zur Stelle befindlichen Entgleist ist am 18. d. M., früh 74 Uhr, der von Kreuz ein oder mehrere, meist riesengroße, unten flache Steine als Deck- Aerzte erkannten, daß die Flüssigkeit aus einem Aufguß von tommende Personenzug 10 auf der Güterstation Werbig, wobei platten gelegt. Diese Steinkammern, in denen die Leichname bei- phosphorhaltigen Streichholzköpfen bestanden habe. Gegenmittel ein Bahnarbeiter getödtet, 4 Reisende schwer und 12 leicht verlegt oben gesetzt wurden, sind öfters von einem Steinring" oder einer wurden zwar der unglücklichen Frau sofort eingegeben, doch war wurden. Wegen Unterbringung der Verletzten ist das Erforder= Steinmauer" umgeben, einer Umzäunung aus im Rechteck oder der Erfolg dieser Mittel nur ein so geringer, daß die R. nach liche veranlaßt. Die Untersuchung ist eingeleitet. Der von Berovaler Anordnung derartig aufgestellten Steinblöcken, daß die einem Krankenhaus überführt werden mußte, woselbst man für ihr lin nach Königsberg i. Pr. gehende Schnellzug I ist über FrankSteinfammer gewöhnlich nahe dem einen Ende der Umzäunung Austommen nur geringe Hoffnungen hegt. furt a. D.- Rüstrin abgelenkt. Von 11 Uhr Vormittags ab ist Uhr liegt. Wegen der aufliegenden Steinplatten werden diese Gräber Im Bente festgenommener Paletatdiebe sind folgende ein Geleise wieder fahrbar hergestellt. auch„ Steintische"," Riesentische"," Herentische"," Opfertische", Sachen, die muthinaßlich aus Diebstählen herrühren, vorgefunden In Ergänzung der Meldung über den Eisenbahnunfall bei Opferaltäre"." Teufelskanzeln" 2c. benannt. Sie verbreiten sich worden und können Vormittags zwischen 9 and 1 Uhr, auf dem der Güterstation Werbig wird noch Folgendes mitgetheilt: Sämmt
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Augufti gabe unterzogen, ein Inventar der damals in der Altmark vor- brauner Sommerpaletot mit braunem Klothfutter, schwarz- weiß- wurden 12 Personen und zwar meist Begleiter eines Arbeitszuges,
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Des Gut über das weitere Küstengebiet der Ostsee und Nordsee, Nord- Kriminalkommissariat, Eingang von der Stadtbahn, Portal V, liche Wagen des Zuges, mit Ausnahme des Gepäckwagens, find zerMarkrankreich, Spanien , Nordafrika bis nach Indien hinein. Der Zimmer 97, in Augenschein genommen werden: Ein dunkelgrauer, trümmert. 1 Bahnarbeiter ist getödtet, 5 Reisende sind schwer In und Danneil Sunde unserer Borzeit hochverdiente weiland Rektor fast schwarzer Winterpaletot mit ſchwarzem Sammettragen, verlegt. nämlich: Stations aſſiſtent Streut aus Inowrazlaw, PoſtDanneil in Salzwedel hat sich anfangs des fünften Jahr schwarzen Horntnöpfen, schwarzem Kloth, in den Aermeln sekretär Schild, Steuerinspektor Merkel und Eisenbahnpförtner zehnts unseres Jahrhunderts der sehr dankenswerthen Auf- schwarz- weißstreifiges Futter und Ketten- Aufhängsel. Ein taffce Alwin aus Rüstrin, sowie Händler Geisler aus Vieß. Außerdem handenen derartigen Denkmäler aufzunehmen, welches er im gestreiftem Aermelfutter, braun überzogenen Knöpfen und Stoff: welcher neben dem entgleisten Zuge im Nebengeleise hielt, durch VI. Jahresbericht des altmärkischen historischen Vereins 1843 ver- lufhängsel. Ein Paar braune Glacehandschuhe mit drei die entgleisten Wagen leicht verlegt. Nach den angestellten Unteröffentlichte. Dieses Verzeichniß, das in den drei Kreisen Stendal , braunen Raupen und Patentknöpfen. Eine Nickel- sogenannte fuchungen scheint die Schuld eines Beamten ausgeschlossen. Diterburg und Salzwedel 143 folcher Gräber aufführt, wurde der Influenza- Bigarrenspitze mit Bernsteingebiß. neuen Aufnahme zu Grunde gelegt. In sehr dankenswerther In der Wohnung einer mehrfach vorbestraften Weise hatte sich Herr Dr. Otto Schoetensack in Heidelberg , ein Ladendiebin sind seitens der Kriminalpolizei mehrere Gegen geborener Stendaler, zur Bewältigung dieser Ausgabe dem ge- stände in Beschlag genommen worden, welche ohne jeden Zweifel feine alte Heimath. Die Arbeiten, welche, alle Angaben Dan- Sachen sind neu und ungebraucht und tragen zum Theil noch neil's tontrolirend, auch die photographische Aufnahme, sowie die Fabrikzeichen und Geschäftsauszeichnungen; es sind: Drei Damaft Aufnahme der Grundrisse in sich schlossen, ohne welche jede, auch fischtücher von weißem Leinen mit eingewirkter griechischer Borde wenn durch Abbildung ergänzte Beschreibung dieser großartigen und Fruchtsträußchen- Muster im Junern; eine fleine ovale Beugen längst vergangener Tage Stückwerk bleiben wird, haben Porzellanfchale mit vergoldetem, durchbrochenen Rande mit rofaergeben, daß leider in den letzten Jahrzehnten, besonders bei farbenen Weinblättern; im Innern befindet sich ein gemalter Chauffeebauten, außerordentlich vieles zerstört ist, was bis dahin Blumenstrauß; die Schale trägt die Auszeichnungen 150 und i. e. dem Einflusse von drei bis vier Jahrtausenden getrogt hatte. Die sowie das Fabrikzeichen C. T. mit Adler; ein sechseckiges, nach Separation hat das Zerstörungswerk beschleunigt. Indessen sind oben verjüngtes Milchfännchen von weißem Porzellan mit GoldDurch die die Separation leitende Generalfommission theils durch rand und aufgemaltem Blumenzweig; ein porzellanener buntAntauf für den Staat, theils durch Ausseparirung“, d. h. bemalter Blumenstraußhalter, einen Knaben mit einem Füllhorn Refervirung als Gemeindeeigenthum viele dieser Bauten der darstellend, an welchem sich zwei Erdbeeren befinden; der Halter die Staatsanwaltschaft in ein nahezu erledigtes Privattlage große Pietät einiger adligen Geschlechter, so der Grafen von der Gelb und Gold bemalte Porzellan- Nippesfigur, ein kleines Mäd- perfahren eingreift und die Strafverfolgung des Beklagten Schulenburn auf Beezendorf, Freiherrn von der Schulenburg auf chen mit einem Fächer darstellend, welche die Auszeichnung 758 im öffentlichen Interesse übernimmt, sind wir heute zu berichten
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Polizeibericht. Am 17. d. Mts. Mittags fiel ein Mann beim Abspringen von einem in der Fahrt befindlichen Rollwagen zur Erde und brach den Unterschenkel, so daß er nach der Universitäts- Klinik gebracht werden mußte. Abends wurde an der ale nannten Beamten angeschlossen, aus Liebe für die Sache und für ebenfalls von der Thäterin in Läden gestohlen worden sind. Die Ecke der Langen- und Andreasstraße ein achtjähriger Knabe von einem, am Halster geführten Pferde gegen den Kopf geschlagen und nicht unbedeutend verlegt. Nach Anlegung eines Nothver bandes erfolgte seine Ueberführung nach der Universitäts- Klinik. Zu derselben Zeit wurde in der Spree , nahe dem Grundstück Stralauerstr. 58, die Leiche eines unbekannten, etwa 30 Jahre alten Mannes aufgefunden und nach dem Schauhause geschafft.
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5.3 achwelt erhalten worden. Besonders hervorzuheben ist auch die trägt das Fabrikzeichen 3 und die Auszeichnung 125; eine in
Beilage
Gerichts- Beitung.
Ueber den äußerst selten vorkommenden Fall, daß