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ie mis täglich hinbemühen, und dann sei es auch ein Fehler der arbeits-, Zwei weitere Anträge, diese Bandpartie im Berliner Volksblatt" nisse ständen der Einführung nicht im Wege. Rebner fordert die lofen Kollegen, erst am Morgen das Arbeitsseld durch Herum- zu annonziren, sowie durch das Komitee die Arrangements zu Abschaffung der Akkordarbeit. Sie sei zwar stets als Forderung der Liften fragen abzuernten und dann nachher, wenn sie feine Arbeit ge veranlassen, werden ebenfalls angenommen. Kollege Schmiedet Faullenzer verschrieen. Auf der anderen Seite aber laffe die Direktion funden, den Nachweis in Anspruch zu nehmen. Gerade das An- drückt noch den Wunsch aus, die Versammlungen des Vereins selbst nur 11/2 fache des Tagelohnes im bieten der Arbeitskraft in den Werkstellen könnten die in Arbeit wieder recht regelmäßig stattfinden zu lassen, um Irrthümer verdienen, sie seße also selbst der Arbritslust Schranken. Derfragenden nach dem Nachweis hinwiesen und auch jede ihnen Scherbing darauf aufmerksam gemacht hat, daß jedenfalls den werde auch durch die Akkordarbeit geschaffen. Man möge den bekannt werdende vakante Stelle auf dem Bureau anmeldeten. nächsten Montag eine öffentliche Versammlung stattfinden werde, Arbeitern so viel Sohn geben, daß sie und ihre Familie existiren Kollege Rudolf unterwirst die Zustände in der Gewehrfabrik zu schließt der Vorsitzende die Versammlung um 122 Uhr.- Zwei tönnen. Aber daran denke man nicht. Man sei noch weit von T. Spandau einer scharfen Kritif. Dort sollte am 8. Diterfeiertage noch geſtellte Anträge konnten der vorgerückten Zeit wegen nicht einer Musteranſtalt entfernt. Redner übt hierauf scharfe Kritik gearbeitet werden. Als aber die Kollegen früh Morgens antraten, mehr erledigt werden. an dem System der Kolonnenarbeit. Hierdurch werde ermöglicht, standen die Maschinen und mußten infolge dessen dieselben auf ihre Kosten in der Werkstatt bis um 10 Uhr Vormittags umber Berlins und Umgegend hielt am Sonnabend, den 12. April, richtig.) Dieses System sei nur eingeführt, um die Arbeiter zu Der Verein der Filzschuharbeiter und Berufsgenossen daß der Arbeiter nicht das erhalte, was er verdient.( Sehr ſtehen. Darauf beschlossen diese, am Nachmittag nicht zur Arbeit in Bemter's Lokal eine gut besuchte Versammlung ab mit fol- entzweien, um den Arbeitern den Glauben beizubringen, als zu kommen, was sie auch htaten. Die Folge war, daß laut An- gender Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn M. Baginski über seien ihre Interessen nicht solidarisch. ſchlag in der Fabrit diejenigen, welche den Nachmittag nicht zur kapital und Arbeit. 2. Diskussion. 3. Berschiedenes. 4. Bericht ben durch dieses System großgezogen.( Sehr richtig. But Arbeit erschienen waren, mit 2 M. und diejenigen, welche den des Streits in der Fabrit von Silberstein und Landsberger, zu allen diefen Mißständen komme noch, daß Jeder gemaßregelt ganzen Tag gefehlt, mit 3 M. Strafe bedacht wurden. Dies Barnimstraße. glaubten die Kollegen sich nicht gefallen lassen zu müssen und fam wurde über den letzten Puntt zuerst debattivt. Manche Kollegen wehren, daß er über seine Schmerzen flagt. Dieses Vorgehen Da der Referent noch nicht erschienen war, so werde, der diese Uebel aufdeckt. Man will dem Arbeiter veres deshalb zwischen den Betreffenden 58 an der Zahl- waren der Meinung, daß die von dem Einigungsamte der Fabri- passe eigentlich wenig zu den Worten, die man im Reich ber und der Direktion zu Differenzen, welche die Entlassung kanten vorgeschlagenen Kollegen nur zugezogen würden, die die Gottesfurcht und frommen Sitte im Munde führe. Man möge Ser Metallarbeiter auf die vom Verein ausgegebenen Fragebogen auf anderer Meinung war die Streifkommission und die Mehrheit der herzigen. Es sei eine berechtigte Forderung, daß die vom Staate Het macht die Einigung der Fabrikanten und Arbeiter herbeiführen sollten, aber an zuständiger Stelle die Klagen und Wünsche der Arbeiter be7 Wa merkſam, ſie ermahnend, sämmtlich, Mann für Mann, einen solchen Kollegen; sie meinten, daß nur die dazu gewählten berechtigt beschäftigten Arbeiter so gestellt werden, daß ihre Lage gesichert chenes auszufüllen, um eine genaue Statistik der Lage der Metallarbeiter wären, mit den Fabrikanten zu unterhandeln und diesem iſt.( Beifall.)- Die Arbeiter diskutirten hierauf in ruhiger msten Berlins zu ermöglichen. Zu haben sind dieselben in den be- wurde denn auch beigepflichtet. sachlicher Weise ihre Weise ihre Lage, fajt fannten Zahlstellen jeden Sonnabend Abend. Hierbei empfiehlt vorgelesen, den die Streifenden obiger Fabrik den Fabrikanten dem der Tarif und Referenten beipflichtend. Herr Seefeld berichtet Kollege Ackermann allen Arbeitern das Lokal von Bartel, Flott- vorgelegt hatten und da hatte sich denn herausgestellt, daß der über eine Unterredung, die er als Kommissionsmitglied erer, wellstraße 5. Dort ist derselbe, als er Sonnabends mit Frage- Lohn, ben die Arbeiter forderten, größtentheils nicht einmal so mit dem Abtheilungschef gehabt hat. Die Forderungen, an no bogen figen wollte, von der Frau Birthin sehr höflich hinaus hoch sei, wie er in den anderen Fabriken gezahlt wird, also ist bie die Arbeiter aufstellen, seien nach der Aussage 34 komplimentirt worden. Kollege Klein giebt bekannt, daß der ber Streit ein gerechter zu nennen. Godann erhielt der Referent des Chefs schwer zu erfüllen. Doch solle das Möglichste gethan unter Verein am Nachmittag des 1. Mai in der Vereinsbrauerei Rigdorf das Wort zu dem vorgeschriebenen Thema. Er bemerkte, daß werden, nur möge man sich direkt an ihn wenden und nicht vor cavo ein Vergnügen arrangirt hat, wozu Billets à 10 Pf. bei ben der Kapitalist es versucht, den Arbeiter auszungen. Als Redner die Deffentlichkeit gehen.( Aha!) Herr Schüßler betont die Nothnäh Rassirern zu haben sind. Nachdem noch Kollege Hartmann auf nun über die Vereinigungen, die die Arbeiter gebildet haben, zu wendigkeit der Gründung einer Organisation, um den Forderungen es in die öffentliche Metallarbeiterversammlung aufmerksam gemacht, sprechen begann, und er nun seine Meinung äußerte, daß die auf Beseitigung der Mißstände den gehörigen Nachdruck zu vern und welche am Montag, den 21. April, in Sanssouci behufs Stellung: Arbeiter mit aller Macht gegen die Unternehmer Front machen leihen. Daß diese Mißstände noch existiren, daß noch immer Maßochnahme zum Metallarbeiterkongreß in Weimar stattfindet, schließt werden, löste der überwachende Beamte auf Grund des§ 9 des regelungen stattfinden, sei nur dem Indifferentismus der Kollegen ter den derselbe die Versammlung um 3 Uhr. ne der Eine öffentliche Versammlung der Gärtner Berlins Sozialistengesetzes die Versammlung auf. Beschwerde wird ein- zuzuschreiben. Redner fritisirt weiter die Pensionskasse. Sie habe gar gelegt. feinen Nußen für den Arbeiter, da fast überhaupt keiner 70 Jahre mahnind Umgegend tagte am 14. d. Mts. in Feuersteins Salon, von Alte Jakovjir. 75, mit der Tagesordnung: 1. Der gegenwärtige woch Abend m Feindr's Salon unter Vorsitz des Kollegen Löbnit weggeworfenes Geld; sie mußten zurückgefordert werden.( Sehr Eine öffentliche Wirkerversammlung tagte am Mitt alt werde. Die Beiträge der Arbeiter( 1,60-2 m. pro Monat) seien Kraft Stand der Lohnbewegung. 2. Diskussion. brikan Nachdem die Bureauwahl durch Wahl der Kollegen Born zum 3. Wahl zweier Vertrauensmänner behuss eines Agitationsfomitees sondern vorwärts zu schreiten. Auch Herr Birch fordert auf, 3. Verschiedenes. mit der Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten. 2. Diskussion. richtig.) Redner ermahnt zum Schluß, nicht zurückzuschreiten, Bon ersten, Wetzel zum zweiten Vorsitzenden und Pliefte zum Schrift der Textilarbeiter. 4. Verschiedenes.- Von den Delegirten wurde fest zusammenzustehen. Tausende seien nicht zu maßregeln. fmert führer erledigt war, theilte kolege Büchner den Anwesenden mit, ein Situationsbericht im Allgemeinen bekannt gegeben. Es wurde Zieße man aber die Führer ruhig hinauswerfen, dann sei die ursche daß bei Proklamirung unseres Streits ungefähr 1200 Kollegen in die traurige Lage der Arbeiter in den meisten Stadten vorgestellt; Bewegung bald erstickt. Fehle das Sprachrohr, dann fehle auch verſch ca. 500 Geschäften in und um Berlin arbeiteten, davon haben die niedrigen Löhne von 9-12 M., wie sie so häufig vorkommen, die Stimme. Herr Seefeld: Der Chef habe versprochen, keine der Forderungen 500 Kollegen in wo noch dazu die ganze Familie thätig sein muß, müssen für die Maßregelungen mehr stattfinden zu lassen. Das wäre sehr gut; ucht 170 Firmen die Arbeit niedergelegt. Weiterarbeiten konnten Arbeiter in der Wirkerbranche ein Sporn sein, um für die Auf- aber es gebe eine viel schlimmere Art der Maßregelung, gegen it bei 600 Kollegen in 160 Firmen, in denen bewilligt refp. schon früher besserung ihrer wirthschaftlichen Lage mit beitragen zu helfen. Die der Chef nichts thun könne, Das Drangsaliren fei m die Höhe der Forderungen bezahlt wurde. Derjenige Theil der Im Allgemeinen war man der Ansicht, das Agitationsfeld im bei der Arbeit, das nicht eher aufhöre, bis der ArBow Gehiljenschaft, der sich unserer Lohnbewegung nicht anschloß, ver- weitesten Sinne auszudehnen; überall, wo noch feine Organi- beiter selbst kündigt. Gegen diese Art der Maßregelung könnten chentheilt sich hauptsächlich auf Bankow, Steglitz und Charlottenburg. fationen sind, dieselben zu gründen und den örtlichen Verhältnissen nur die Kollegen ankämpfen. Der Referent legt die Anwesenden en de ungefähr 250 Kollegen haben während des Streit's Berlin ver- anzupassen. Die Kinderarbeit unter 14 Jahren müßte geseßlich nochmals ans Herz, von dem einmal beschrittenen Wege nicht fich toffen, während der Zuzug ein sehr gevinger war; da nur 70 bis verboten werden; die Zuchthaus und Gefängnißarbeit gefeßlich abzugehen, sondern ruhig und fachlich ihr Ziel zu verfolgen. G ten 80 Kollegen hier eingetroffen sind, von denen 18 weitergeschicht, beschränkt, um so die freien Arbeiter das Recht auf Arbeit genießen wurde dann folgende Resolution angenommen:„ Die heutige in Man müßte für die Bermehrung der Fabrit
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1. Herr Büchner, Acterraße 147.
2.
Bauske, Frobenstraße 29.
3.
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Steinberg, Urbanstraße 81.
4.
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5.
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Rother, Wollinerstraße 11.
6.
7.
Bimmermann, Kastanien- Allee 90,
" Grüßmacher, Köpenickerstraße 127 A.
Plie fe, Steinmegstraße 22.
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dem Kongresse vorgelegt werven."
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Aus
olle Mangel an Gehilfen, da die Minderzahl der Gehilfen zum bei Mann und Frau einführen, bie, affordarbeit gänzlich be- einzuberufenden Kongreß der königl. preußischen EisenbahnwerkBorjahre ungefähr 300 beträgt. Zu den aufgestellten Forderungen feitigen und die Lohnarbeit zu erstreben suchen. Für eine Ar- ſtätten- Arbeiter zahlreich zu beschicken, um die Forderungen der ſtehen arbeiten jetzt zirka 900 Kollegen in 290 Firmen, während unter beiter- Kontrolmarte, wie sie bie deutschen Hutmacher eingeführt Arbeiter der Werkstätte zu unterstützen. Die Organisationsfrage der cübten den alten Bedingungen ungefähr 180 Kollegen in 80 Firmen haben, wurde lebhaft gesprochen. Man erkannte im allgemeinen, Eisenbahnarbeiter wird olle weiterarbeiten und zirka 350 Kollegen in 120 Firmen bei einer daß der Kongreß ein gutes Werk für die in der Wirkerbranché Die Delegirten sollen in einer neuen Versammlung gewählt wer betra vertürzten Arbeitszeit und Lohnausschlag von 25 pt. bis 50 pct. Beschäftigten gewesen ist. In der Diskussion sprachen ver- ben. Man verpflichtete sich noch, Gemaßregelte fräftig zu unterarbeiten. Sogar in der Stadtverwaltung ist eine Besserung der schiedene Redner im Sinne der Delegirten und wurde folgende stüßen und nahm folgende Resolution einstimmig an:" Die wenigen Ausnahmen ein Minimallohn von á M. gezahlt wird, Salon, Weinstr. 11, tagende öffentliche Wirkerversammlung erklärt derung der kaufmännisch Angestellten betreffs der Sonntagsruhe Die heute in Feindt's Theilnehmer der heutigen Versammlung verpflichten sich, die Fordoch bei einer elfstündigen Arbeitszeit. Da nur noch 32 Kollegen sich mit den auf dem deutschen Wirkerkongreß zu Apolda gefaßten dadurch zu unterſtüßen, daß sie vom 4. Mai cr. ab nut in en tein streifen, befürwortet Buchner, daß der partielle Streit ausgehoven Beschlüssen einverstanden und verpflichtet sich, dieselben nach besten ienigen Geschäften taufen, deren Inhaber ihre Sokalitäten an und über die Firmen, die nicht bewilligt, die Generalsperre ver- Sträften zur Durchführung zu bringen. Gleichzeitig spricht die Sonn- und Feiertagen spätestens um 12 Uhr Mittags schließen hängt werde. Gin darauf Bezug nehmender Antrag des Kollegen Versammlung den entfandten Delegirten ihre volle Anerkennung und nach dieser Zeit ihre Angestellten nicht mehr beschäftigen." Deutsch wird von der Versammlung einstimmig angenommen. für ihre entfaltete Thätigkeit aus." Büchner beantragt noch die Wahl einer Revisions- Kommission, beiden Kollegen Robert Wengels und Karl Sübsch als Ver: wegung Militärschneider- Verein hielt am 15. April in Zum 3. Punkt wurden die Dann schloß die Versammlung mit einem Hoch auf die Bedie die Geldangelegenheiten der Streit- Kommission zu prüfen trauensmänner zum Agitationskomitee gewählt. Ver Der habe. Es wurden folgende Kollegen in diese Kommission gewählt: fchiedenes" wurde ein Meister in Oranienburg gekennzeichnet, Jordan's Salon eine Mitgliederversammlung ab mit der Tageswelcher die Lehrlingszucht im höchsten Sinne betreibt, ordnung: 1. Vortrag des Herrn Wach über die Marg'sche Ueber mehrere Berliner Firmen wurde gesprochen und tam man Werththeorie. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Fragekasten. zu der Ansicht, daß sämmtliche Arbeitgeber bis zum 19. April 3u Punkt 1 erhielt Herr Wach das Wort zu seinem Vortrage, in eine Erklärung über die von den Arbeitern gestellten Forderungen welchem er in sehr verständlichen Beispielen den Werth unserer abgegeben haben möchten. Ein Antrag aus der Mitte der Ver- heutigen Arbeitskräfte schilderte und schloß mit dem Wunsche, fammilung, den 1. Mai folgendermaßen zu feiern: Vormittags daß sich alle Anwesenden möchten zur Aufgabe machen, recht Unter Verschiedenes" ersuchte Kollege Born die Anwesenden, eine Bersammlung abzuhalten und dann ein Vergnügen statt fleißig Arbeiterlefture zu studiren, wovon es ja jeßt sehr viel finden zu lassen, wurde angenommen, und die Kollegen Janz, giebt, bezüglich der Feier des 1. Mai schlüssig zu werden und wurden Fromm, Kirschbach, Benner, Steinberg als Komitee hierzu ge durch die man geistig aufgemuntert wird. der Diskussion betheiligten fich die Herren Schulze ohnben vei Resolutionen, dahin lautend, den 1. Mai, soweit es bei den wählt, denselben wurden die nöthigen Vorkehrungen überlassen, und Schleupner im Sinne des Referenten. Alsdann wurde Gärtnern möglich ist, als Feiertag zu halten und denselber wür Zum Schluß gelangte folgende Resolution zur einstimmigen eine Ersazwahl des Kassenrevisors Härzsch vollzogen. big zu begehen, von der Versammlung angenommen. Ferner be Annahine: der Wahl ging Rollege Röpfe, Schönholzerstr. 4 hervor. Unter antragte Kollege Abromeit, daß am 1. Mai eine Versammlung einberufen werde, welche bezwecke, eine Agitation für den Achtliche" Wirferversammlung beschließt, in der Buchdruckerei der nehmer der heutigen Versammlung verpflichten sich, die Forderung " Die heute am 16. d. M. in Feindt's Salon tagende öffent Verschiedenes fam folgende Resolution zur Sprache: Die TheilRolundentag unter den Gärtnern hervorzurujen, und wird zur Ein- Firma Nauck und Hartmann teine Versammlungsplakate an den der kaufmännischen Angestellten betreffs der Sonntagsruhe da berufung dieser Versammlung das heute gewählte Bureau der Anschlagssäulen zu bestellen, bis dieselben den Buchdruckertaris burch zu unterstüßen, daß sie vom 4. Mai ab nur in denjenigen Bersammlung ermächtigt. Recht lebhafte Debatten, die das Ber - bewilligt haben." Geschäften kaufen, deren Inhaber ihre Lokalitäten an Sonne und ständniß der Mitarbeiter der Deutschen Gärtner Verbands Zeitung" für die modernen Arbeiterbewegungen wieder einmal im Mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung Festtagen spätestens um 12 Uhr Mittags schließen und nach dieser Beit ihre Angestellten nicht mehr beschäftigen, welche einstimmig vollsten Glanze erscheinen lassen, fanden nun zwischen dem Re- schloß der Vorsitzende die Versammlung. batten der Deutschen Gärtner Verbands- Zeitung, Herrn Abraham Die freie Vereinigung der im Vergolder- Gewerbe angenommen wurde. Ferner wurde noch angenommen, alle Anund zwischen Kollegen Abromeit statt, infolge einer Kritik, die beschäftigten Arbeiterinnen hielt am 14. d. M. eine Wer wesenden verpflichten sich am 1. Mai die Arbeit ruhen zu lassen Rollege Büchner uber einen in der Deutschen Gärtner Verbands- Sammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag des und alle an der großen öffentlichen Berliner SchneiderversammBeitung erschienenen Artikel, der den 1. Mai als Arbeiter eiertag Frl. Baader über Arbeiterfrankheiten und Verkürzung der Ar- lung, welche am 1. Mai stattfindet, theilzunehmen. behandelt und den Arbeitern davon abräth, diefen Tag zu feiern, beitszeit. 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Ver- am Dienstag, den 15. d. M., Keller's Salon, Bergstr. 68, bis da die Propaganda für diesen Tag von solchen Leuten ausginge, fchiedenes und Fragekasten. Fri. Baader führte den Bortrag zur auf den letzten Platz gefüllt, um die endgültige Beschlußfaffung die die Arveit nur mit dem Auge des Materialisten, und vollsten Zufriedenheit aus und erntete reichen Beifall. An keines 3dealisten betrachten. Die Versammelten haven hoffentlich Diskussion betheiligten sich die Damen Frau Leuschner, Frl. über die Durchführung der gestellten Forderungen herbeizuführen. Herrn Abraham durch ihre Sympathie für den 1. Mai eines Baader, Frl. Graeber, sowie die Herren Niebergal und Treu- Nach längerer Diskussion und nachdem über die Hauptforderung: Besseren belehrt. Eine Resolution, von einem in der kaufmänni- herz. Sämmtliche Rednerinnen und Redner hoben die Vortheile neunstündige Arbeitszeit, 55 Pf. Stundenlohn für ältere und schen Branche thätigen Herrn H. Lesser eingebracht, dahingehend, der Verkürzung der Arbeitszeit hervor und daß in diesem Sinne 40 Pf. für jüngere Kollegen nochmals abgestimmt ist, wird das htigtet ruhe dadurch zu unterstützen, daß jeder der Anwesenden oder möge an diesem Tage ruhen, um denselben festlich zu begeben. willigt ist, an diesem Tage die Arbeit niederzulegen. Zum Zwede die Forderungen der kaufmännischen Angestellten nach Sonntage der 1. Mai ein Arbeiterfeiertag sein werde; die Arbeit Inkrafttreten des Lohntarifs auf Montag, den 21. April, feſtgefetzt und einstimmig beschlossen, überall, wo derselbe nicht befeine Angehörigen vom 4. Wai d. J. ab nur in Geschäften fauft, unter„ Verschiedenes" entſpann sich eine Debatte über den Werk- willigt ist, an diesem Tage die Arbeit niederzulegen. Zum Zwede bie an Sonn- und Feiertagen von Mittags 12 Uhr ab geschlossen führer Herrn Schumme. Herr Niebergal verlas aus dem Ver- der Bekanntmachung des Resultats wird am Abend eine Versind, wurde einstimmig angenommen. Nachdem nun now Kollege bandsorgan der Vergolder die Statuten der Vereinigung der fammlung in einem noch zu bezeichnenden Lokale stattfinden. Steinberg die Versammlung auf eine der leider noch so zahlreich Berliner Goldleiften- Fabrikanten. Es wurde namentlich auf§ 8 Dierauf wird zur Wahl einer Streiffommission geschritten und vertretenen miserablen Privatstellen, die der Gutsverwaltung Alt desselben hingewiesen und daß aus diesem Grunde eine stramme die Kollegen Ladner, Caffardelli und Schrader gewählt. Das Gallen bei Fürstenwalde , aufmerksam gemacht und vor Annahme Organisation der Arbeiterinnen nöthig wäre. Nachdem die Vor- Streitbureau befindet sich Weinstr. 11 bei Feindt. Ein Antrag, diefer Stellung warnt, schließt Kollege Born die heutige Ver- fiende die nächste Mitgliederversammlung, welche am Montag die Arbeiten der Maschinenfabriken, im Fall des Streifens der am fammlung mit einem Soch auf die internationale, zielbewußten 21. b. M., stattfindet, bekannt gemacht hatte, wurde die Wer in denselben beschäftigten Kollegen, nicht in den Werkstätten der Meister auszuführen, wird einstimmig angenommen. Desgleichen Arbeiterschaft. Nächste Versammlung am Mittwoch, den 28. Apr Tammlung um 11 Uhr geschlossen. eine Resolution: Nur in solchen Geschäften zu kaufen, deren Inbei Feuerstein. Auch die Arbeiter der königlichen Eisenbahn- Zerk- haber dieselben Sonntags spätestens Mittag schließen. Hierauf Der Fachverein der Berliner Stuckateure hist am stätten beginnen sich jetzt ami öffentlichen Leben zu belheiligen. Schluß 122 Uhr Nachts. Leipzig , 17. April. Die Voltsversammlung, welche fich feine übliche Bersammlung ab. Der Vorsitzende eröffnete Sauptwertstätte zu Tempelhof und der unterstellten gestern Abend in der Stärke von 800 Personen im Saale des Versammlung mit folgenber Tages Betriebe, um ihre Lage zu besprechen. Der Andrang zu dieser Pantheon zusammengefunden hatte, um über die Form der Feier ordnung: 1. Vortrag des Kollegen Mart über Ar- Versammlung war ein ganz gewaltiger. Um 8 Uhr war der ge- des 1. Mai zu beschließen, verlief trotz lebhafter Debatten in beitervereinigungen und Diskussion hierilber. 2. Ver- räumige Saal des Ausschankes der Habel'schen Brauerei in der großer Ruhe und Ordnung. Zwei Redner traten für die Niederschiedenes. Bevor in die Tagesordnung eingetreten wird, erfucht Bergmannstraße überfüllt. Der Zugang zum Lofal wurde von legung ber Arbeit am Festtage ein. Ste bezeichneten den in der Vorsigende den Kassirer, die neu eingezeichneten Mitglieder der Polizei gesperrt. Hunderte mußten umkehren. Im Salle gefaßten Beschluß der sozialistischen Abgeordneten als viel zu verlesen, es sind deren 27 an Zahl, 25 werden aufgenommen, Saale selbst sprach der Schlosser Pirch als Referent, zu verspätet, nachdem in zahlreichen öffentlich abgehaltenen und bei zweien konnte die Aufnahme nicht stattfinden, da sie nicht indem eingehend die wirthschaftliche Nothlage der in der Presse besprochenen Versammlungen die Arbeitsruhe beanwesend waren. Da die Zeit durch die Diskussionen bei dieser Arbeiter und ihre Entstehung schilderte und betonte, schloffen worden sei, und meinten, die Leipziger Arbeiterschaft Angelegenheit schon erheblich vorgeschritten, so wird ein Antrag, daß die mißliche Lage der Eisenbahnwerkstellen Arbeiter werde durch ihr unmotivirtes Abgehen von ihren eigenen Bewelcher besagt, den ersten Punkt der Tagesordnung fallen zu genau in derselben Ursache ihren Grund habe, wie die schlüssen der Lächerlichkeit verfallen. Ihnen gegenüber verfochten laffen, angenommen. Man fommt nun zu Punkt Verschiedenes. Der übrigen Arbeiter. Den geringen Verdienst schrieb Rebner der alle übrigen Redner die entgegengesetzte Ansicht. Sie wurde Es wird hier von dem Kollegen Wilh. Schulz die Frage aufge- langen Arbeitszeit zu, dabei eingehend die Wirkungen des dahin begründet, daß der Pariser Kongreß die Frage der Form, vorfen, was gebenkt der Fachverein der Berliner Stuckateure amehernen Lohngefeßes" farlegend. Sollten die Staatswerkstätten in welcher die Demonstration vor sich gehen solle, ganz offen 1. Mai zu thun? In der durch diese Frage herbeigeführten Dis Wusteranstalten werden, dann dürfte es nicht mehr vorkommen, gelassen habe. Nur das Klassenbewußtsein der Arbeiter müsse fussion sprechen sich alle Redner für die Feier des 1. Mat aus. daß 12-14 Stunden täglich gearbeit wird. Redner empfiehlt aus dieser Form erkennbar hervortreten, dagegen Alles vermieden Gin hierzu vom Kollegen Braune gestellter Antrag, am 1. Mai die achtstündige Arbeitszeit. Sie fei schon einzuführen im Inte werden, was ein Einschreiten der Behörden veranlassen könne. eine Landpartie zu veranstalten, wird einstimmig angenommen. reffe und zur Sicherheit der Reisenden. Unüberbrückbare Hinder- Gine allgemeine Arbeitseinstellung könne leicht die Handhabe zur
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