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Die Schuldfragen, welche der Vorsitzende den Geschworenen unterbreitet, lauten auf versuchten schweren Raub und versuchten Mord. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Wolff werden noch zwei Unterfragen bezüglich der Ueberlegung und des Vorhanden seins mildernder Umstände hinzugefügt.
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Sozial
Boziale Uebersicht,
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Versammlungen.
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Große öffentliche Versammlung der Schuhmacher am 1137] 21. b. M. Bormittags 9% Uhr, in der Attienbrauerei Friedrich Friedrichshain 6,( tönigsthor.) Tagesordnung: Proflamirung meinen Stretts." Referent: Mar Baginsti.
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21. April, Abends 8 Uhr, bet Scholz, Liebenwalderstr. 20. Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. Gleichzeitig Annahmestelle für
Arbeiterblätter.
Der Fr
Zentral- Kranken- und Sterbekasse der Tischler und and am werblicher Arbeiter( E. H. zu Hamburg ), Filiale Berlin D. M sammlung wtontag, den 21. April, Abends 8% Uhr, im Sofale
Härmerschmidt, Perlebergerstr. 28.
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Versammlung des Verbandes der Vergolder, Goldlei und Berufsgenossen( Filiale Berlin ) am Montag, den 21. April, in stundent Salon, Infeltr. 10. Grohe öffentliche Versammlung der Drechsler und genoſſen aller Branchen Berlins am Dienstag, den 22. Apr 8 Uhr, im stönigstadt- Kasino, Holzmarttftr. 72. s uhr, in lundt's Salon, Köpnickerstr. 100, Große Bildhauerversammlung am Dienstag, den 22. April Schriftgieter- Versammlung am Montag, den 21. April, b Neue Grünftr. 28. Tagesordnung: 1. Der 1. Mat und seine Bed ben Arbeiter. Referent: A. Auerbach. 2. In welcher Welfe ge Schriftateßer Berlins den 1. Wat zu feiern 8. Verschiedenes.
willkommen.
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lichen Vernehmungen sofort seine Absicht zu, den Lehmann zu be-| dem Circus Renz verhaftet worden. Angefl.: Ich weiß der Geschworenen appellirt werden solle, so würde rauben und zu tödten. wirklich gar nicht, was ich Alles gemacht habe, ich bin in das unglückliche Opfer des Angeklagten zu betracht Als der Angeklagte, ein völlig bartlofer junger Mann, in furchtbarer Aufregung gewesen. Präs.: Heute machen Sie daran zu denken, daß der Zeuge Lehmann lange Wod den Saal geleitet wird und auf der Anklagebant Platz nimmt, auf mich den Eindruck, als ob Sie wirklich Reue empfänden und schweren Krantenlagers zu erdulden hatte und noch in bricht er in trampshaftes Schluchzen aus. Unter fortgesetzten Ihr Gewissen entlasten möchten. Angefl.: Ach, Herr heit darüber ist, ob und welcher Schaden sich noch für f Weinen beantwortet er auch die ersten Fragen des Vorfizenden Gerichtshof, ich fann gar nicht beschreiben, was für Neue ich fundheit aus jenem Attentat ergeben wird. dahin, daß seine Eltern schon gestorben feien, als er zehn Jahre habe, ich bereue die That von ganzem Herzen. Rechtsanwalt Nach kurzer Duplit des Bertheidigers zogen sich die Ge alt gewesen und daß er Geschwister nicht besitze. Auf Antrag Dr. Wolff läßt noch durch Befragen des Angeklagten feststellen, men um 3 Uhr zur Berathung zurück, wel ne faum 10 des Vertheidigers wird die unvereh. Elisabeth Be o telegraphisch daß derselbe auch einen kleinen Groll gegen Lehmann im Herzen dauerte. Das Verditt erklärte den ungeklagten Vorstan Der Naubmordes schuldig und als Beugin geladen, da der Wertheidiger dem Gerichtshofe vorgetragen habe, weil letterer angeblich eine beleidigende Aeußerung fuchten Stanlieder ist führen will, daß der Angeklagte seiner Tante gegenüber ein über eine junge Dame gemacht. beantragte a cht Jahre Zuchthau 3, Ghrver 151 ganz anderes Motiv zur That angegeben, als in seinem gerichtDamit ist die Vernehmung des Angeklagten beendet. die Dauer von 10 Jahren und die Zulässigkeit der lichem Geständniß. Was seine Personalien betrifft, so giebt Bon den wenigen Zeugen, welche bei dem umfassenden Ge- aufsicht. Das Urtheil lautete auf 6 Jahre 3uch the Sozia der Angeklagte unter trampfhaften Weinen an, daß er in ständniß des Angeklagten überhaupt noch wahrgenommen werden, Ehrverluft auf gleiche Dauer. In der Hoffnung, daß Charlottenburg geboren und konfirmirt sei, die dortige Bürgerschule beansprucht das Opfer des Ueberfalls, der 26jährige Zigarren geklagte nach Verbüßung der Strafe ein neues Leben besucht, dann 4 Jahre die Sattlerei erlernt und nach beendeter händler Lehmann, das meiste Intereffe. Derfelbe erklärt, daß werde der Angeklagte stimmte durch wiederholte Ver Lehrzeit bei feinem Lehrmeister noch weiter gearbeitet habe. Sein er fast gänzlich wiederhergestellt sei, aber den rechten Arm noch dieser Ansicht zu verzichtete der Gerichtshof darauf, aud Onkel Eduard Beo, welcher sein Vormund sei, verwaltete das nicht wieder ganz gebrauchen könne. Er hat die Vermuthung, aufsicht zu verhängen. didinyalala ihm gehörige kleine Vermögen.-Präf.: Angeklagter, ich rathe baß der Angeklagte gewußt habe, daß gerade Freitags sein junger segi potrais ela. Ihnen dringend, daß Sie bei Ihrem ersten reumüthigen Geständ- Mann regelmäßig seinen Ausgeheng hatte und er ohne jede Benis bleiben und fich dadurch der Milde des Gerichtshofes em- gleitung nach Hause zu gehen pflege. Von den Ereignissen nach Krüger pfehlen, nicht aber sich jetzt etwa auf Winkelzüge legen. Hier- dem Augenblick, wo er am 20. Dezember Abends sein Getchäfts- Maßregelung. Auf der Hauptwerkstatt Halenfeherzlich n nach frage ich Sie jetzt: Bekennen Sie sich der Ihnen zur Last lokal geschlossen, hat der Zeuge auch heute keine Spur von Erwald ist am 9. b. W. der Lacirer Ostar Schüßler, Frieduch labe gelegten That für schuldig? Ang et L.( schluchzend): Jawohl innerung, Gr weiß speziell nicht, daß er den Beo an jenem Nr. 74, plöglich gekündigt worden. Die Maßregel 1134 Meine Herren, ich fühle ja wirklich Neue von ganzem Herzen, Abend vor seinem Laden getroffen, hat auch keine Ahnung davon, zurückzuführen, daß Herr G. in der Verfa ich bin ja kein Verbrecher und bitte Sie, so milde wie möglich daß er mit demselben den Heimweg angetreten, kurz, jedes welche am britten Osterfeiertage im Lokale mit mir ins Gericht zu gehen. Bräf.: Wie haben Sie Herrn Erinnerungsvermögen ist ihm verloren gegangen. Er sei bant stattfand, den Vorsiz geführt hatte. Lehmann kennen gelernt?- Anget!. Ich habe bet thin erst nach Neujahr wieder zum Bewußtsein gekommen und habe Dumbe Batatags sum Inspektor Herrn Camfried aller öfter Bigarren gekauft und ein Glas Wein getrunken, bin ich bei seinem Erwachen im Städtischen Krankenhause vorge der ihn eröffnete, daß seine( S.) Weiterbeschäftigung dann öfter mit ihm ausgegangen und habe ihn auch in den funden; einige Narben auf seinem Kopfe und das Fehlen einiger erscheine, weil er Ideen verbreite, die in einem fönigli Klub Fidelitas", welchem ich angehörte, mitgenommen.- Präs.: Zähne erinnern ihn an jene Schreckensnacht. Der Angeklagte triebe unzulässig sind. Herr Schüßler ist verheirathet am Mos Wie sind Sie denn auf die unglückselige bee gekommen, Herrn hörte diefe ganzen Zeugenaussagen mit abgewandtem Gesicht zu von vier Kindern. Lehmann zu tödten und wann haben Sie den Plan dazu gefaßt. und als ihn der Vorsitzende aufforderte, eine von ihm gemachte -Angefl.: Ueberlegt habe ich mir gar nichts, ich weiß selbst Bemerkung dem Zeugen ins Gesicht zu sagen, erklärt er, wiederum bir nicht, wie mir die Sache in den Kopf gekommen ist. Pra f. unter Schluchzen, daß ihm dies ganz unmöglich sei. Beuge LehSie haben doch früher mehrfach eingestanden, daß Sie schon mann will am Schlusse seiner Aussage einen Antrag auf EntTage lang vorher den Mordplan gefaßt haben. Wie sind Sie schädigung durch den Angeklagten stellen, er wird jedoch darauf denn dazu gekommen? Angefl: Das habe ich aus Angst hingewiesen, daß sein Antrag, ihn als Nebenkläger zuzulaffen, gethan, weil der Kriminalfommiffarius fagte, ich solle die Wahr gemäß den gesehlichen Vorschriften schon abgelehnt worden sei. heit sagen und da habe ich Angst gehabt. Präf.: Beo, bleiben Bon der Vertheidigung wird hierzu bemerkt, daß Herr Lehmann Sie doch bei der Wahrheit! Sie haben ja das gleiche Geständniß einen Zivilprozeß gegen den Angeklagten bereits angestrengt habe, auch vor dem Richter wiederholt. Angefl.: schweigt. Nach der Aussage des Dr. Tarnowski, welcher dem Präf.: Sie haben den Brief an Herrn Lehmann bereits am Herrn Lehmann im Krankenhause behandelt hat, befand sich der 18. Dezember geschrieben. Weshalb haben Sie dies gethan? selbe bei seiner Einlieferung in einem geradezu entsetzlichen Zu Angel.: Ich wollte ihn vor das Haus meiner Tante locken stande. Die Verlegungen, welche dem Angeklagten beigebracht und dort schlagen. Präs.: Weshalb mollten Sie ihn denn worden, seien an sich nicht absolut tödtliche gewesen, hätten aber schlagen? Angel.:( heftig schluchzend): Ich wollte ihm durch Komplikationen aller Art tödtlich werden können, nament jein Geld wegnehmen und ihn todt schlagen. Präs.: Sie lich aber sei die Gehirnerschütterung, welche bei dem Patienten bleiben also bei ihrem ursprünglichen Geständniß nnd geben ihre sofort festgestellt werden konnte, selbstredend sehr gefährlich geverbrecherische That in vollem Umpfange zu? Angefl.: Ja, wefen. ich gebe es zu. Die Borbereitungen zur That und die Einzelheiten derfelben schildert der Angeklagte genau, wie oben angegeben. Er giebt zu, daß er schon am 19. Dezember das Attentat ausführen wollte, aber keinen Muth dazu hatte. Er giebt alle feine Antworten auf die Fragen des Präsidenten in weinerlichem Tone und unter jedesmaliger tiefer Berbeug ng und lehnt die In seinem Plaidoyer verweist Erster Staatsanwalt Müller beAufforderung des Vorsitzenden, fich zu fegen, wenn er sich schwach fonders auf die Schwere des dem Angeklagten zur Last fallenden fühle, dankend ab. Präs.: Am 20. Dezember fühlten Sie Verbrechens, welches nach mehr als einer Richtung Aufsehen erregt wohl den genügenden Muth zu Ihrem Verbrechen und steckten habe. Wenn der Plan des Angeklagten geglückt wäre, dann gäbe sich dazu den Todtschläger ein? Angetl.: Ja. Präf.: es gegen denselben nur einen einzigen Antrag: die Todesstrafe als Lehmann an jenem Abend aus dem Laden kam, was durch das Beil. Daß es zu dem Tode seines Opfers nicht gethaten Sie da? Angefl.: Ich ging ihm entgegen und kommen, sei nicht das Verdienst des Angeklagten, sondern das brachte das Gespräch auf Frl. Ließenau, indem ich sagte, dieselbe Verdienst der Vorsehung und der ärztlichen Kunst, welche den würde wohl bei meiner Tante fein. Präs. Wußten Sie Ueberfallenen dem Leben erhalten habe. Der erst 19 Jahre alte denn, ob Frl. 2. daselbst war? Angel.: Nein; als ich Angeklagte befize zwar keine besondere Bildung, er gehöre aber mit Herrn Lehmann vor dem Hanse meiner Tante antam, doch nicht Kreisen an, in denen solche Thaten zu reifen pflegen, Klopfte ich an und da sich Niemand meldete, erklärte Lehmann, er fei auch nicht von Stufe zu Stufe gesunken, sondern habe nach daß er nach Hause gehen wolle. Präs. Als Sie mit ihm bisher schuldlosem Leben sofort zum schwersten Verbrechen gegriffen. nun in den Scheumveg eingebogen waren, was passirte da? Man fönnte die That fast wie ein psychologisches Räthsel be Der Angeklagte bricht bei dieser Frage wiederum in heftiges trachten, wenn nicht eben der Leichtsinn der Jugend die Erklärung Schluchzen aus, fintt auf dem Stuhl nieder, so daß die Verhand- für manche Ungeheuerlichkeiten zu bieten vermag. Durch die Reue des lung auf furze Zeit unterbrochen werden muß. Nachdem sich der Angeklagten dürften fich die Geschworenen nicht bestimmen lassen, Angeklagte durch einen Trunk Wasser gestärkt, schildert er den ein fachlich falsches Urtheil zu fällen, sondern dieselben müßten Kampf, den er mit Lehmann durchgejochten, in der oben darge ohne einem Gefühle des Mitleids Gehör zu geben, lediglich ihrem stellten Weise, bricht aber immer wieder in lautes Weinen aus Gewissen folgen. Er erinnere sich eines vor etwa zehn Jahren und sinkt wiederholt auf den Stuhl. Präs. Wollten Sie pafsirten ganz ähnlichen Falles, in welchem auch ein Zigarrendenn so lange auf den unglücklichen Lehmann los schlagen, bis händler durch einen guten Freund überfallen worden sei. Da derselbe todt war? Angeki.: Das weiß ich wirklich nicht. mals habe der Verbrecher seine verdiente Strafe gefunden und Präs. Sie hatten doch auch, wenn der Wächter nicht ge- auch der jetzige Angeklagte dürfte dieser Strafe nicht entgehen. kommen wäre, die Absicht, dem Lehmann das Geld weg zu nehmen. Der Staatsanwalt, welcher den Geschworenen noch einmal vor-Ange kl.: Anch das weiß ich wirklich nicht. Ich weiß nicht, führte, wie fühl und raffinirt der Angeklagte die That begangen, wie ich zu dem Plan gekommen bin. Ich habe gar schließt mit dem Antrage an die Geschworenen, die Schuldfrage fein Geld nöthig gehabt. Präsident: Wie viel per- im ganzen Umfange zu bejahen und ihm selbst zu überlassen, auf dienten Sie denn? Angefl.: Ich bekam wöchentlich 10 M. die Jugend und die Neue des Angeklagten bei den Strafanträgen und Kost. Präs.: Kamen Sie denn damit aus? Ste tranten Rücksicht zu nehmen. hin und wieder ein Glas Wein, rauchten ganz gute Bigarren, Vertheidiger R.-N. Dr. Wolff glaubt, daß trotz der Scheuß 21. April, Abends 8 Uhr, bei Feuerstein, Alte Jatobfir. 75. Zago besuchten auch Kränzchen.- Angel.: Ich bin aber mit meinem lichkeit der That doch Momente zu erblicken seien, welche auf- Entgtitiger Beschluß über unfere Neunstundenbewegung. Gelde ausgekommen. Präs. Früher haben Sie mal qusge- fordern, dem Angeklagten nicht alle mildernden Umstände zu sagt, daß Sie dem Fräulein, mit welchem Sie öfter ausgingen, fagen. Derfelbe fei eben erst 19 Jahre alt geworden und fein ein goldenes Armband schenken wollten. Angefl.: Das wollte rajfinirter Verbrecher, sondern ein unbegreiflich thörichter, unver ich aber nicht mit dem Lehmann'schen Gelde bezahlen. Präf. ständiger, feiner ganzen Ueberlegung nicht mächtiger Mensch mit Am Tage nach der That haben Sie dann ihre Kleider gereinigt einem fnabenhaften Berstande. Die ganze Art und Weise, wie und find ruhig wieder nach Berlin in ihre Werkstatt gegangen. sich der Angeklagte bei der Ausführung der That und nach derDort sollen Sie Ihrem Mittollegen gesagt haben, daß Sie gestern felben benommen, wie er selbst das einzige, gegen ihn sprechende Ihren Freund Lehmann ermordet baben, man hat es Ihnen aber Beweisstück seinem Opfer überliefert have, spreche keineswegs danicht geglaubt. Jin Allgemeinen scheinen Sie aber heiter und für, daß derselbe mit voller Gedankenklarheit und Ueberlegung guter Dinge gewesen zu sein. Angefl.( heftig weinend): Ach gehandelt habe. Er empfehle, das Moment der Ueberlegung Gott , ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie entseglich mir zu Muth auszuschließen und bem Angeklagten milderade Umstände i om war; ich habe keine Nacht schlafen fönnen. Bra f.: Sie haben zuzubilligen. Derselbe fei feit dem zehnten Lebens ganz ruhig die nächsten Tage nach der That weiter gearbeitet, jahre Waise, er entbehrte der Leitung und der Fürsorge sind dann mit einem Mitgesellen ausgegangen und haben den der Eltern und sei vielleicht durch Leichtsinn zu der That verführt felben sogar überredet, mit bei Ihnen zu nächtigen. Die Tante worden. Derselbe empfinde offenbar große Reue und er bitte die Beo hat aber gemerkt, daß ein fremder Mensch in der Küche war Geschworenen, dem Angeklagten die Möglichkeit zu lassen in nicht und hat ihnen darüber Vorwürfe gemacht. Ihre Tante hatte allzu ferner Zeit wieder ein nüßliches Witglied der menschlichen inzwischen auch von dem bei Herrn Lehmann vorgefundenen Brieje Gesellschaft zu werden. Der Angeklagte solle in einem Alter, wo gehört und Sie geragt, ob Sie denfelben geschrieben haben. man sonst ins Leben hinaustritt, hinter Kerfermauern gehen; die Angell: Ich habe es auch gleich zugestanden. raf.: Bewilligung mildernder Umstände würde ihm die Rückkehr ins Briefkaffen der Redaktion Jawohl; und am 25. hat Ihre Tante zu Ihnen gefagt: Herr Leben ermöglichen. Gott , dann bist Du wohl am Ende gar der Verbrecher? In seiner Replik bittet der Staatsanwalt die Geschworenen, Bet Anfragen bitten wir die Abonnements Quittung beizufügen. Sie haben darauf gesagt:" Ja, Tante, ich muß es ein- fich nicht dadurch irre leiten zu lassen, daß der Angeklagte Ihre Tante hat Ihnen darauf gerathen, sich einige Thorheiten bei der Ausführung der That begangeu B. 3. 100. Die Kasse war eine Zeit lang find aber wieder nach Berlin gefahren und am 26. Dezember vor ist der beste Polizeibeamte. Wenn aber an das Gefühl wieder als völlig sicher.
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industris beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen am Große öffentliche Versammlung aller in der Schl 21. April, Abends 8 Uhr, in den Bürgerfälen, Dresdenerfir. ordnung: Wie stellen fich die Arbeiter und Arbeiterunnen ber Distuffion. Berschiedenes. Der Wichtigkeit wegen ist es noth industrie zu einem einzuberufenden Kongreß. Referent: Rollege alle Kollegen und Koüeginnen quer Branchen erſche hen. tn 1). Sonntag, den 20. april, Bormittags 10% Uhr, in Sahm's Vereinigung, der Drechsler Deutschlands ( Ortsverma gehabte Annenstr. 16. Versammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Ber slechtsschußreglement. 3. Wahl der Mitglieder zur Rechtsschus findet e Verschiedenes und Fragetasten. Die Zahlſtells befinden bergerstr. 16, bet Payold und Dresdenerstr. 116, bei Gründel. En von Beiträgen, fowie Ausgabe der Fachzeitung jeden Sonnabe von 8 bis 10 ur,
montag, den 21. April, Abends 9 Uhr, Dresdenerftraße 46. Eag Freie Vereinigung der Graveure, Ziseleure etc. Berfa 1. Geschäftliches. 2. Vortrag. 8. Berschiedenes und Fragelasten. tommen. Abends 9 Uhr, Martgrafenſtr. 87, bei Weight. Gefellige Gigung. Verein Berliner Portiers und Berufsgenossen. Montag, b fache eines jeben Witgliedes zu erscheinen. Beiträge werden aud Sigungen entgegengenommen.
Allgemeine Stuhlarbeiter- Vereinigung. Bersammlung tag in Apolba. Vereinsangelegenheiten.
den 21. April, in Feindt's Salon, Weinstr. 11. Tagesordnung: Der Verein der Sattler und gaggenossen Berline. Gefl glieder- Versammlung am Dienstag, den 22. April, Abends müller's Salon, Alte Satobftr. 48a.
Achtung Modellfischler! Deffentliche Bersammlung der Berlins und Umgegend am Montag, den 21. April, Abends s uhr, Wedding , Müllerfr. 178.
lung am Dienstag, den 22. April, Abends 8 Uhr, bei Sähling, Sang Arbeiter- Bildungsverein für Weißenfee und Umgegend. zum Sohenzollern).
Generalversammlung am 22. April, Abends 9 Uhr, bei Feuerstein, Unterstübungsbund der Hausdiener Berlins . Auße itraße 75. Tagesordnung: 1. Mittheilungen. Aufnahme neuer 2. Bierteljahrsberichte. Abrechnung vom Mastenball. schiedenes und Fragetasten.
8. Antrag
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Album- Arbeiter! Große öffentliche Bersammlung am Mon uhr, bet Jordan, Neue Grünftr. 28. Gingeladen find: Färber Außerordentliche Versammlung fämmtlicher in der Boll Safplerinnen, Begerinnen, Dockerinnen, Einschlägerinnen, te stellen sich die Berliner Wollarbeiter und Wollarbeiterinne Organisation? Referent Herr Stadtverordneter Subeil. 2. Distuffion Turn- und gesellige Vereine am Sonntag: Lübeck'scher ( 2. Lehrlingsabtheilung) Abends& Uhr ſisabethstraße 67-68. Wedding "( 2. Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 1hr Pantstr. 9. Bergnügungsverein" Fröhlichkeit"( gegr.1880) Nachmittags 6 Uhr " Froh und Frei"( Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Bergft r. 29 Versammlung.
schiebenes.
Depeschen.
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wollen( Wolffs Telegraphen- Bureau.) Grund eines Senatsbeschlusses bei sämmtlichen hiesigen betrieben der Arbeiter, welche am 1. Mai feiern, wegen bruches entlassen werden.
Antwort wird nicht ertheilt.
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selbst der Polizei zu ftellen, Sie haben sich auch entfernt, habe. Ein altes Sprüchwort sage: Die Thorheit der Verbrecher Wirthschaft des früheren Vorstandes gefährdet, gilt j
Den Mitgliedern des Sozialdemofratischen Wahlvereins des 4. Berliner Reichstags- Wahlkreises zur Nachricht, daß die Beerdigung des am 17. April verstorbenen Tischlers
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Da ich burch den Gerichtsvollzieher
ausgepfändet bin, empfehle ich allen Freunden, insbesondere den werthen Genoffen mein wirkliches
Stehbierlokal
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