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ist die
Naßregel
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tr. 97, cftr. 71, omenade tenfir. 20 ancestr.98
cftr. 93, 6,
r. 75,
c. 83,
Ir. 93.
Lokales.
Dienstag, den 22. April 1890.
7. Jahrg.
heraus, wie die genannte Gesellschaft„ spart" und schildern wir und Schriften verschiedene ganz schmutzigen Inhalts befinden, einmal nach Mittheilungen, die uns zugegangen sind, die Stel- sodaß dadurch schon vielfach öffentliches ergerniß erregt worden tigstr. 1 Die Lokalkommission veröffentlicht nachstehend die Lifte lungen der Schaffner bei dieser Gesellschaft. Diese Leute haben täg ist. Die Beamten allein sind nicht in der Lage, dieser Unfitte Wirthe, die ihre Lokale zu Versammlungen unentgeltlich herlich 17 bis 18 Stunden Dienst und außerdem noch Dienstleistungen energisch genug entgegen zu treten, wenn sie nicht von den tr. 8, ben bie noch bis vor kurzem wegen der Beschäftigung ihrer Schaffner geboren bitte ich daher ergebenst, in den Ihnen unterstellten en und bemerkt hierzu, daß dieselbe wöchentlich einmal mit 3 verrichten, die beispielsweise in den Berliner Pferdebahndepots, Eltern und Herren Lehrern unterstüßt werden. Ew. Hochwohlent. Abänderungen abgedruckt wird, ferner, daß Veröffent übel beleumdet waren, nie gefordert worden sind. x. 59, bungen in Bezug auf die Lokalfrage nur von den Herren Wil- Schaffner der Omnibus- Gesellschaft müssen früh 6 Uhr fagen zu wollen. Gleichzeitig nehme ich Veranlassung, da in Die Schulen gefälligst den Kindern die oben geschilderte Unfitte unterTr. 204, Im Werner, Sebastianstraße 72, August Insinger, auf idersdorferstr. 45, und Otto Heindorf, Langeftr. 70, aus Gs geht ja heute Alles„ militärisch" zu, weil das jetzt die Kindern gespielt und dadurch das Publikum gefährdet wird, die ihrem Depotplat zum Apell" versammelt fein. letzterer Zeit das sogenannte Kriegsspiel wieder vielfach von den regelung gehen haben. Aue event. Unregelmäßigkeiten sind an die ge- beste Art ist, um die Sucht nach Verdienst und Dividende in ein Bitte auszusprechen, auch dieses Spiel den Kindern ernſtlich zu
fr. 25, tr. 76, tr. 100.
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nnten Herren zu berichten.
Adlerbrauerei, Badstraße. Attienbrauerei Moabit .
G. Bachmann, Dresdenerstr. 45. Bergschloßbrauerei, Rixdorf. Beyer, Neue Grünstr. 14.
Bockbrauerei, Tempelhofer Berg. Böhmisches Brauhaus. Böhow's Brauerei.
Bolzmann, Andreasstr. 26. Bobert, Weinstr. 11.
Brauerei Tivoli, Kreuzberg . Brauerei Königstadt.
Brauerei Friedrichshain( Lips).
Brauerei Friedrichshöhe( Pazenhofer). Brauerei Pfefferberg.
Buggenhagen, Morigplatz. Bürgerfäle, Dresdenerstr. 96.
Konzertpart, Oftend, Frankfurter Allee . Deigmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48 a. Deutsches Voltstheater, Schönhauser Allee . Gisteller- Etablissement, Chausseestraße. Elysium, Landsberger Allee . Faustmann, Invalidenstr. 144. Fenske, Landsbergerstr. 37.
Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75.
Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 79.
Gnadt, Brunnenſtr. 38.
Gründel, Dresdenerstr. 116.
Gründer's Salon, Schwerinstr. 18.
Habel's Brauerei, Bergmannstr. 5-7. Heise, Lichtenbergerstr. 21.
Hennig, Hochstr. 82a.
Heydrich's Säle, Beuthstr. 18-21. Friz Ilges, Wilsnackerstr. 68. Industrie- Hallen, Mariannenstr. 381-82. Joël( früher Keller), Andreasstr. 21. Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28. Kaufmann's Variété, Königstolonaden. Keller, Bergstr. 68.
Königshof, Bülowstraße.
Königstadt- Kasino, Holzmarktstr. 72. Klein's Festfäle, Oranienstr. 180. Kliem, Hasenhaide.
Königsbant, Gr. Frankfurterstr. 117. Krieger's Salon, Wasserthorstr. 68. Kuhlmey's Gesellschaftshaus, Köslinerstr. 17. A. Möwes' Gesellschaftshaus, Fichtestr. 29. Neustädtischer Volksgarten, Proskauerstraße. Norddeutsche Braueret, Chausseestr. 58. Drschel, Sebastianstr. 89.
Reichert, Müllerstr. 7.
W. Rehlitz, Bergstr. 12. Renz' Salon, Naunynstr. 27.
Rennefahrt's Salon, Dennewißstr. 13. Reyer, Alte Jakobstr. 83. Roll, Adalbertstr. 21. Sachow, Müllerstr. 186. Saeger, Grüner Weg 29. Sahm's Klubhaus, Annenstr. 16. Sanssouci , Rottbuserstr. 4 a. Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Schloßbrauerei Schöneberg.
Schneider, Belforterstr. 15.
Schröder, Müllerstr. 178( Weddingpark). Schwarzmüller, Kolbergerstr. 23. Silber's Salon, Schwedterstr. 24.
Specht ( Brauerei- Ausschant), Neue Jakobstr. 26. Süd- Ost, Waldemarstr. 75. Trillhose, Rosenthalerstr. 11.
Unionsbrauerei, Hasenhaide.
Vereinsbrauerei,( Rirdorf).
Bittoriabrauerei, Lüßowstraße.
äußerlich anständiges Mäntelchen zu fleiden. Wer bei dem Apell untersagen.
Am Freitag, den 25. d. M., wird die Annahme geschlossen. Die Auflage ist auf 200 000 in Aussicht genommen.
In der Hoffnung auf die Unterstützung aller Betheiligten
W. Werner, Buchdrucker, Sebastianstr. 72. Otto Heindorff, Langestr. 70.
um eine Minute zu spät kommt, erhält in der Liste einen schwarzen Folgendes geht uns zur Veröffentlichung zu! Achtung! Strich, wegen zu langen Schlafens! Man bedente nach Parteigenossen! Die Unterzeichneten beabsichtigen, einen Weg16 bis 18 stündigem Dienst! Mehrere solcher Striche können zur weiser für die Parteigenossen von Berlin und Umgegend herausEntlassung führen, jedenfalls tragen sie bei Erwägung über eine zugeben, welcher unter den Arbeitern gratis vertheilt werden Entlassung mit zu derselben bei. Auf diesem„ Apell" wird auch soll. Zur Deckung der entstehenden Kosten richten wir einen bekannt gemacht, wer an dem Tage" frei" hat." Die vom Dienst Inseraten- Anhang ein, in welchem Parteigenossen für Berlin und Befreiten gehen dann wieder nach Hause. Diese Einrichtung ist umgegend Geschäfts- Empfehlungen zum Preise von 10 M. für ganz unglaublich! Lediglich, weil es der Verwaltung nicht paßt, die halbe Seite aufgeben tönnen. Wir ersuchen hiermit, die Inam Abend vorher den Leuten anzukündigen, wer am nächsten Tage serate bis spätestens am Freitag, den 25. April cr., an die Unterdienstfrei ist, müssen diese Leute nach furzer Schlafzeit antreten zeichneten einzusenden. Der Betrag wird nach Herausgabe des um dann wieder nach Hause zu gehen. Auf diese Art wird ihnen Buches von einem der Unterzeichneten gegen Quittung eingezogen der Genuß und die Ausnutzung eines dienstfreien Tages geschmälert. werden. Andere sind dazu nicht berechtigt. Die Dienst habenden Schaffner gehen nun an die Arbeit; sie haben Gleichzeitig fordern wir alle Vorstände der Fach- und Geim Depot die Wagen zu waschen und die Lampen und wertschafts-, sowie Wahlvereine und Zentral- Krankenkassen auf, Messingtheile derselben zu putzen. Da dies Geschäft in furzer die Adressen der Zahlstellen, Arbeitsnachweise, Filialen und die Zeit beendet sein muß, so arbeiten sich die Leute dabei warm Adressen der Vorsitzenden unverzüglich bei uns einsenden zu und stehen dann hinten auf dem Trittbrett in Wind wollen. und Wetter, wenn der Wagen aus dem Depot abfährt. Eine eigentliche Essenzeit eristirt für die Beamten nicht; sie sind genöthigt, ihr Mittagbrot in 5 bis 6 Minuten hinterzuschlingen. Der Andrang des Publikums ist aber in der Mittagstumde gezeichnen wöhnlich stark und dann tritt durch das häufige Anhalten der Wagen leicht eine Verspätung ein und die Essenspause wird da durch noch mehr verkürzt. Den Schaffner bleibt thatsächlich kaum eine fünfstündige tägliche Schlafzeit übrig; wehe aber, wenn sie Einem weißen Raben wird im neuesten Gemeindeblatt im Dienst einmal einen Moment vom Schlaf übermannt werden; ein Denkmal gesetzt. Der Magistrat macht darin bekannt, daß Bestrafung und in zahlreichen Fällen Entlassung ist die Folge. ein hiesiger Bürger, welcher sich bei der Einschätzung zur GeJeder dieser Beamten hat eine Raution von 75 M. bei der Gesell- meinde- Einkommensteuer zu günstig behandelt glaubt, der städtifchaft zu hinterlegen. Nicht wenige dieser Beamten verfügen über schen Steuerfasse zu annäherndem Ausgleich" den Betrag von ein solches Kapital aber gar nicht, sondern haben dasselbe von 360 M. eingesandt hat! Bekannten oder Angehörigen entliehen. Die Gesellschaft vergütet Werder, unsere Obstkammer" ist seit Freitag der Zinsen dafür in keiner Weise. Es wäre doch interessent zu erfahren, ob Rendezvousplatz von Schaaren Baumblüthe- Besuchern aus Potsdiefe Kautionen etwa baar in den Geldschränken der Gesellschaft und dam, Brandenburg , Magdeburg und Berlin . Mit anerkennensunberührt aufbewahrt werden. Jedenfalls würden die Schaffner werther Pünktlichkeit hat die Eisenbahn diesmal die Extrazüge nichts dagegen haben, wenn diese Kautionen in sicherer Weise nach Werder zur Baumblüthe eingelegt und auch lange genug angelegt und von den Zinsen einige Beamte zum Waschen der bis zum 26. April werden dieselben verkehren. Die Berliner Wagen angestellt würden, damit dieser lästige Dienst den Schaff Anschlagfäulen, sowie sämmtliche Stationen im Bezirk des zu Das Gehalt der Schaffner beträgt ständigen Betriebsamtes zeigten am Freitag die Bekanntmachung. 2 M. 50 Pf. bis 2 M. 80 Pf. pro Tag, das der Kutscher 3 M., Und diese erfreute sich weitester Beachtung. ist also geringer als die Besoldung eines Tagelöhners, denn ein Die Erkrankung einer Lehrerin erregte vor einiger solcher ist selbst zum Schneeschippen für 15 Pf. pro Stunde nicht Zeit Aufsehen, da als Ursache des Leidens nichts anderes zu er zu bekommen, ebenso wenig zu einer anderen Arbeit. Und doch mitteln gewesen war, als eine äußerlich ganz geringfügiger ist der Andrang zu diesen Stellen der Omnibus- Gesellschaft so scheinende Verletzung, welche sich die Dame mittelst einer Steckstart, daß diese nur zuzugreifen braucht, um neue Kräfte in be- nadel zugezogen hatte, die sie in den Kleidern trug. Die anfangs liebiger Zahl zu erhalten. So sieht diese flotte Verkehrseinrich- faum bemerkliche Verlegung nahm bald ein so bedenkliches Austung von der Rückseite aus. Die Beamten erhalten eine Löh- fehen an und beeinflußte das Allgemeinbefinden der Patientin so nung, wie sie vor 20 Jahren üblich war, während heute nachtheilig, daß diese sich zur Kur und Pflege in ein hiesiges Alles sich vertheuert! Krankenhaus begeben mußte. Hier war der behandelnde Arzt
nern genommen würde.
August Insinger, Rüdersdorferstr. 45.
Die neuerdings angeordnete trenge Durchführung nicht wenig erstaunt, bei der Kranken alle Symptome einer der Sonntagsheiligung hat teine Klaffe der Bevölkerung so hart Chlorid- Vergiftung zu finden. Lange bemühte man sich vergeblich, betroffen, wie die Zeitungsverkäufer. Bon jedem anderen Dinge auszumitteln, wie eine solche Vergiftung stattfinden konnte. Endals der Zeitung könnte man sich Tags zuvor mehr oder minder lich stellte sich heraus, daß die Wäscherin, welche die Wäsche flar machen, daß man es brauchen würde und sich allenfalls der Lehrerin besorgte, hierbei Chlor anzuwenden pflegte. darauf einrichten, die Zeitung aber, die erst am Morgen des Die geringfügige Verlegung der Haut am Körper durch Tages erscheint, gehört zu ihnen nicht. Sie will, wie die Back- den Riß einer Stecknadel und die Berührung der waare, frisch genossen sein. Unsere wandelnden Zeitungs- verletzten Stelle mit der in Chlor behandelten Leibverkäufer sind dadurch sehr hart betroffen worden, ihr Erwerb wäsche hatte jene Vergiftungserscheinungen zur Folge gehabt. ist schwer geschädigt. Und das trifft sie am so schwerer, Wie heftig diese auftraten, geht daraus hervor, daß die Erkrankte als sie ohnehin schlecht gebettet sind. Der Straßen- Zeitungs- ein breiwöchiges Krankenlager zu überstehen hatte, bevor sie als verkauf in Berlin steckt noch so sehr in den Kinderschuhen, daß Genesende aus der Anstalt entlassen werden konnte. Von Wäsche er sich neben anderen Städten gar nicht sehen lassen kann. rinnen, welche geschäftsmäßig größere Quantitäten von Wäsche Die meisten Händler find gezwungen, den schweren Kasten zu behandeln haben und auch von vielen Hausfrauen werden um den Hals gehängt, in Wind und Wetter unter freiem mancherlei Geheimmittel bei der Wäsche angewendet, denen ganz Himmel zuzubringen, das Absetzen des Rastens auf die Erde bringt sie in die Gefahr von Strafen oder gar Konzessionsent ziehung. Die Trinkhallen sind die einzigen Orte, in denen die Zeitungen geschützt verkauft werden, so dankenswerth diese Vermehrung der Kaufgelegenheiten ist, so wenig reicht sie für das Bedürfniß aus. Das Privilegium des Ausrufens der Neuigfeiten scheinen nur die Schwindler zu haben, die erlogene Nach richten als Allerneuestes" in's Publikum zu bringen hoffen. Wie so ganz anders gestaltet sich der Zeitungsverkauf in anderen Gegen das Raffeln der Eisenbahnzüge bei StraßenGroßstädten. In Paris und Rom, wie die Nat. 3tg." schreibt, überbrüdungen. Offiziös wird der Nordd. Allg. 3tg." ges giebt es neben den zahlreichen Zeitungsfiosten ganze Regimenter schrieben:„ Um den erforderlichen Höhenunterschied zwischen Eisenvon fliegenden Verkäufern, die die Blätter noch frisch bahn und Straße und damit die Höhe der aufzuwendenden Kosten von der Druckerpresse unter Gebrüll, oft unter Angabe eines nach Möglichkeit einzuschränken, hat man bei den StraßenüberSchlagwortes ausrufen und reißend los werden. Dabei brückungen vielfach die Schienen unmittelbar auf die tragenden fennt man in diesen Städten das Abonnement ebenso gut wie Theile der Brücke legen müssen. Dies hat zur Folge, daß, sobald bei uns. Nicht die Leselust allein ist größer, auch die Lese- ein Eisenbahnzug über die Brücke fährt, dieselbe in allen ihren Gelegenheit und die Möglichkeit, seinen Wunsch zu erfüllen. In Theilen gestig erschüttert wird. Dadurch entsteht ein starkes Brüssel findet man neben den Kiosks und den Zeitungsjungen, Rasseln, welches fich nicht nur unangenehm bemerkbar macht, Während Alles sich vertheuert, kommt man bei der die auf den Boulevards zur Unterscheidung von ihren Pariser sondern auch die in der Nähe befindlichen Pferde beunruhigt, und Berliner Omnibus- Gesellschaft dem Publikum in anerkennens- Kollegen unaufhörtich pfeifen, auch die gefehten Verkäufer, die deshalb für Fuhrwerke und Reiter nicht ganz ohne Gefahr ist, wenn werther Weise entgegen, indem man die Preise für die Fahr- von Wirthshaus zu Wirthshaus gehen und fast an jedem Tische die nöthige Aufmerksamkeit außer Acht gelassen wird. Bei den in titglied strecken wiederum ermäßigt hat. Es ist dies aber im Interesse Absatz finden. In London , in dem regen Schiffsverkehr, hat sich jeder neuerer Zeit ausgeführten derartigen Bauten hat man diesen Uebelder Gesellschaft selbst, da, je billiger die Fahrt, desto mehr Fahr- tüchtige Zeitungsjunge mit kleinen Steinen ausgerüstet. Selbst wenn ſtand im Wesentlichen beseitigt, indem man den Höhenunterschied gäste sich einstellen werden. Als das wünschenswertheste Ziel die Schiffsbrücke eingezogen, bedient er den Passagier noch, indem zwischen Eisenbahn und Straße trotz der damit verknüpften Mehrwird von der„ Volks- Zeitung" ein einziger Satz( 10 Pf.) hin- er gegen das ihm hinabgewor ene Geldstück die mit einem Stein- fosten, wenn irgend angängig, so groß macht, daß zwischen den gestellt, der für alle Strecken, ob groß oder klein, gelten soll. So chen beschwerte Zeitung in großem Bogen an Bord befördert. In Schienenunterlagen und der Brückentafel ein das Geräusch der weit kann und wird indessen, so schreibt ein hiesiges Börsenblatt, New- Yort werden die Jungen auf Expreßwagen von den Druckereien Eisenbahnzüge dauernd dämpfendes Material, nämlich eine Ries
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Vittoria- Salon, Perlebergerstr. 13. Boltsbrauerei( Moabit ).
Wedding- Kasino, Schulstr. 29. Weid, Alexanderstr. 31.
Weimann's Volksgarten, Gesundbrunnen . Wollschläger, Blumenstr. 78.
Wohlhaupt, Manteuffelstr. 9. Zelt Nr. 1.
Bemter, Münzstr. 11.
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besondere günstige Wirkungen zugeschrieben werden. Zu diesen Geheimmitteln gehört auch das Chlor, das der Wäsche eine bes sonders blendende Weiße giebt. Dabei wird aber gewöhnlich der Nachtheil außer Acht gelassen, den dieser Stoff dadurch verursacht, daß er das Gewebe zermürbt, so daß neue Wäche schon nach einigen Wäschen bei starter Behandlung mit Chlor wie Bunder zerreißt. Die Hausfrauen haben also gewichtige Gründe, dieses gefährliche Hilfsmittel bei der Wäsche zu vermeiden.
n So die Gesellschaft unseres Erachtens nicht gehen, denn es könnte durch die Stadt gefahren, vortreffliche Traber befördern sie im Nu schicht eingebracht werden kann. Die eisernen Straßenüber
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Wagen auf einer Tour von Anfang bis zu Ende von denselben lautem Geschrei ihre Waare los zu werden. Von Zeitungswegen wird Beispiel. Im Hinblick auf die günstigen Erfahrungen, welche bei Fahrgästen in Anspruch genommen und anderen Fahrlustigen die ihnen das Stichwort des Tages offiziell angezeigt. Wo sie hin- diesen Ausführungen gemacht sind, liegt es, wie wir erfahren, in Benutzung des Wagens auf kurze Strecken unmöglich gemacht tommen, haben sie freie Bahn. Sie springen hinten auf der der Absicht, bei den meist aus der früheren Zeit stammenden werden, mit einem Wort: Der Verdienst für die Gesellschaft Pferdebahn auf, durchlaufen die Wagen, springen vorn wieder Straßenüberbrückungen, bei welchen im Hinblick auf ihre Lage würde in solchen und ähnlichen Fällen doch allzu sehr zufammen ab: ste benutzen die Hochbahn, nirgends wird ihnen Fahrgeld das Raffeln während der Ueberfahrt der Eisenbahnzüge sich unfchrumpfen. Nach den neueren Bestimmungen kostet, um ein berechnet, ebenso wenig wie man in Paris Anstoß daran nimmt, angenehm bemerkbar gemacht hat, auf eine entsprechende Beispiel anzuführen, eine Fahrt von der Potsdamerbrücke nach daß die Zeitungen sogar in den Theatern in den Zwischenakten Menderung Bedacht zu nehmen und bei geeigneter Gelegenheit, dem Andreasplay im Wagen nur noch 15 Pf. Es ist dies eine angepriesen und verkauft werden. In allen diesen Ländern be- soweit es ohne Störung des Betriebes und ohne Aufwendung unWegstrecke von 5120 Metern, so daß sich danach der Preis trachtet man eben die Zeitung als zu den unentbehrlichen Lebensverhältnißmäßig hoher Kosten möglich erscheint, zur Ausführung pro Kilometer auf 2,93 Pf., pro Meile auf 21,97 Pf. bedürfnissen gehörig. Ja, Behörden und Private wetteifern darin, zu bringen." stellt. Die größte Strecke, welche man auf der Pferdebahn für den Organen der öffentlichen Meinung die Wege zu ebnen. Mit Der Vertrag über die Errichtung, Unterhaltung und 15 Pf. fahren tann, ist von der Schönhauser Allee ( Ecke der welchem Neide müssen unsere Zeitungsverkäufer auf ihre Kollegen Benuhung der öffentlichen Anschlagfäulen, welchen die Pappel- Allee) bis zum Spittelmarkt; diese Strecke ist 4300 Meter in London , Paris , Rom, Brüssel, New- York blicken und es wird Stadtgemeinde mit den Buchdruckereibesitzern Nauck u. Hartmann lang und entspricht somit einem Preis von 3,49 Pf. pro Rilo ihnen nur ein schlechter Trost sein, daß sie immer noch besser vor zehn Jahren abgeschlossen hatte, geht mit dem 1. Juli d. J. meter. Für diejenigen Personen, welche auf dem Verdeck fahren daran sind, als ihre Genossen in Petersburg und Moskau , denen zu Ende und soll nun von Neuem auf fernere zehn Jahre zum ist der Preis bei den Omnibussen natürlich noch bedeutend die Zeitungen oft genug unter den Händen fortkonfiszirt werden. Abschluß gelangen. Die demselben zu Grunde gelegten Bedinbilliger. Die vierte Polizeihauptmannschaft hat folgendes gungen haben sich bewährt, so daß, abgesehen von denjenigen Soweit das Börsenblatt, dessen Lobgesang auf die Omnibus- Schreiben an die Leiter der Berliner Schulen gerichtet: Es ist Kenderungen ihrer Fassung, welche sich aus dem Umstande erGesellschaft wir deswegen so ausführlich wiedergegeben haben, die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei Eintritt der wärmeren geben, daß die bisher errichteten Anschlagsäulen nummehr in das damit die Kehrseite der Medaille sich desto besser von dieser Jahreszeit seitens der Kinder Zäune, Häuser und Trottoirplatten Eigenthum der Stadtgemeinde übergehen und fortan nur zur glänzenden Bildfläche abhebt. Greifen wir nur einen Punkt mit Kreide beschmiert werden, und daß sich unter diesen Bildern Benußung zu überlassen sind, nur eine Bestimmung neu auf