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Berlin  

2. Beilage zum Berliner   Boltsblatt.

Nr. 93.

Soziale Uteberlicht.

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Dienstag, den 22. April 1890. m

7. Jahrg.

4 M., für Hofen 0,35-1 M. und für Westen 50-75 Pf. Arbeits- Schnapssteuerbewunderer Kardorff ihren Abschen über der löhne. Einige Herrenkonfektionsfirmen, die zur Bequemlichkeit artige Wuchergesellschaften" laut Ausdruck geben und, wie es In der Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation, vor ihrer Konsumenten kürzlich nach Berlin   übergefiedelt sind, haben ihre Art ist, nach Staatshilfe schreien in ihrem Interesse. Als bem Schlesischen Thor hatten heute vor acht Tagen die Arbeiter ihre Stettiner Arbeiter, die meistens viele Mädchen beschäftigen, ob die künstliche Brod- und Fleisch- und Branntweinvertheuerung tuf tagli beſchloſſen, der Direktion ein Schreiben zu überreichen, in welchem selbstverständlich beibehalten und lassen die Sachen in nicht ein ebenso gemeinschädlicher" Ring" wäre, wie alle Induſtries t: die Forderungen der Arbeiter formulirt waren. Diefelben be Stettin   weiter arbeiten." Kommentar überflüssig! Kartelle zusammen! orlegu standen in Folgendem: 9 Stunden Arbeitszeit, Lohn für An- französischen Finanzministerium herausgegebene amtliche Beitschrift Ulmer Sandelstammer: Der hohe Eingangszoll auf Weber Arbeiterausstände in Frankreich   giebt eine vom Ueber den Käferoll schreibt der lehte Jahresbericht der eau für fänger 2,75 M.; nach halbjähriger Thätigkeit 8,00 M., nach ein­jähriger Thätigkeit 3,25 M., nach zweijähriger Thätigkeit 3,50 m., interessante Aufschlüsse. Im Zeitraum 1882 bis 1885 haben dar: Käse ist eine Prämie auf die Gleichgiltigkeit der Schweizerkäſe­und nach drei Jahren 3,75 M.. und den 1. Mai als Feiertag zu be nach 182, 144, 90 und 108 Streits stattgefunden. Je in Produzenten im Allgäu( Bayern  ), welche ein verhältnismäßig & dustriere ich er die einzelnen Departements, je schärfer also großes Quantum Ausschußtä se liefern, während sie ohne eper trachten. Die Antwort auf die Forderung des 1. Mai war eine der Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit, je entwickelter infolge biefen Schutzoll genöthigt wären, beffere Einrichtungen zu ablehnende; in Bezug auf die Arbeitszeit wurde von der Direktion bessen auch das Solidaritätsgefühl und das klaffenbewußtsein der treffen, insbesondere zweckmäßige Räsereilofalitäten herzustellen, eam geantwortet, daß, wenn die Arbeitszeit auf 9 Stunden herab- Lohnarbeiter, um so häufiger sind naturgemäß die Zusammen- wie solche in der Schweiz   bestehen, und bestrebt sein müßten, gesetzt würde, die Lohnfrage dadurch schon geregelt sei, indem die töße zwischen dem Unternehmerthum und dem um Verbesserung wirklich Ausstichwaare mit möglichst wenig Ausschuß herzustellen anten Arbeiter dann für neunstündige Arbeitszeit denselben Lohn er feiner zage tämpfenden Proletariat. G3 tamen in den Departe und so die Fabrikation lohnender zu machen." So wird ber hielten wie früher für 10 Stunden. Würde die Direktion für ments Nord 172, Seine 103, Rhône   57, Marne   39, Somme   86, Schutzzoll eine Faulheits- und Schlendriansprämie, für welche die Baid then Ausfall von 25 000 ulegen, so würde das für das Jahr Jfére 32, Loire   25, Bogesen 21, Aisne   20, Gironde 20, Seine in- Käsekonsumenten zu bilßen haben. Denn die Deutſchen  , billigen Nach längeren Verhandlungen konnte eine Einigung nicht Die meisten Streits finden sich in der Textilindustrie, dann im Berg- Fabrikate essen, da er nicht die Whittel besitzt, um sich, wie der ferieure 19, Bouches du Rhône 18 und Gard   13 Ausstände vor. sich als 3uspeise ein Stück Käse kauft, muß erzielt werden. Die Direktion behauptete, daß in einer chemischen und Hüttenwesen, dem Baugewerbe und der Möbelfabrikation, der Bourgeois, die feinen, aber theueren, durch den Zoll für ihn wie Fabrik die Arbeit mindestens 10 Stunden betragen müffe, weil un­April, die Produkte eine gewisse Beit bis zu ihrer Brauchbarkeit er- Gerberei, dem Schneidergewerbe und bei den Erdarbeitern. Ueber erschwinglich gewordenen ausländischen Käse zu kaufen. Die Gefang fordern. Eine Lohnerhöhung wurde überhaupt zurückgewiesen. Das Ergebnis der Streits giebt folgende Uebersicht Auskunft: oberschwäbischen Räsmacher, die bei Kempten   und in den schönen terficas Am Freitag Nachmittag wurde ein großes Platat in der Fabrit del randt, angeschlagen, auf welchem zu lesen war, daß die Fabrit über­Bewilligung der theilweise Wiederaufnahme der Bezirken der Algäuer Alpen figen und die Bauern wie das Forderungen Arbeit zu den Publikum gleicherweise ausbeuten, sind Millionäre, die ihren Bewilligung alten Bedingungen Ausschußtase" gewiß nicht selbst essen. 5).

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Gefang nicht veranlaßt, auf die Forderungen der Arbeiter einzugehen. eutonie Die Arbeiter hätten sich als entlassen zu betrachten und könnten dieselben ihr Geld in Empfang nehmen. Um 6 Uhr Abends Männer verließen die Arbeiter die Fabrik. Vor derselben war eine an alerfi sehnliche Polizeimacht versammelt, doch erwies sich diese Vorsicht der Direktion als gänzlich überflüssig. Ruhestörungen wären auch ohne Polizei nicht vorgekommen. Zuzug ist strengstens fern zu halten. Das Hamburger Echo" veröffentlicht folgenden Aufruf An die Arbeiter Hamburgs  . Kollegen! Wir Arbeiter der Sägerei von Andersen und Huppe haben heute Nachmittag die Arbeit niedergelegt wegen Maßregelung eines Kollegen, der Delegirter villtom auf dem Kongreß der Holzarbeiter war. Wir können durchaus taurant nicht zugeben, daß der, der für unsere Interessen eintritt, gemaß­regelt wird. Wir haben den Arbeitgebern die Forderung gestellt, unsern Kollegen wieder in die Arbeit einzustellen; es wurde uns aber rundweg abgeschlagen; er wisse wohl, daß es ins schwarze 16 ReBlatt" käme, wollte aber mit Wühlern" nichts zu thun haben.

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die Lohnbewegung eingreift, wo nur ein irgendwie gearteter Anlaß Die Bourgeoisjustiz, die auch in Frankreich   mit eiserner Faust in Arbeiter wegen im Zusammenhang mit den Streits vorgekommener sich bietet, ging 1882 gegen 162, 1883 gegen 147, 1884 gegen 17 ftrafgesetzlich zu ahnender Vergehen vor. Jahr. Sie betrug in Millionen Mart: Deutschlands   Maschinenausfuhr steigt von Jahr zu

1886. 1887. 1888

114,4

120,7 183,3

göhnen nichts von diesem Aufschwung. Die Arbeiter in den Maschinenfabriken verspüren an ihren leber Industriekartelle schreibt der Wiener   Sozial­politifer Berita in seinerzeitschrift für Staats- und Bolts­

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Versammlungen.

Der Verein der Modelltischler Berlins   und Umgegend Wedding  " mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vorlesung über hielt am 14. D. M. feine Mitgliederversammlung im Restaurant 2. Vierteljahrsbericht. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes " Das Verhältniß des Freidenferthums zum Sozialismus". zum und Fragekasten. Punkt 1 der Tagesordnung wurde unter dem Beifall der Versammlung durch Kollegen Herrn Gillfötter erledigt. Hierauf erstattete der Kassirer Bericht über Einnahme und Aus­gabe vom legten Quartal und wird demselben, nachdem die Revisoren die Ordnungsmäßigkeit bekundet haben, Decharge ers theilt. Aufgenommen wurden 13 neue Mitglieder. Den streifen­den Möbelpolirern wurden 30 M. bewilligt. Der Vorsitzende berichtete über die Besichtigung der Gladenbeck'schen Kunstgießerei, welche am 18. d. M. stattgefunden hat, und schließt, nachdem er

wie die Zustände in jener Fabrik sind. Die Arbeitszeit ist von wirthschaft":" Wir müssen gestehen, daß wir unbeschadet stattfindet und zu welcher Herr Stadtverordneter Friß Zubeil 6 bis 6 die

find, haben keine Frühstück- and Vesperpause und nur eine meiste Zeit wird immer nachgearbeitet; andere Gewerke aber ver­Stunde Mittagspause. Dann wird bis 8 Uhr gearbeitet. Die fürzen die Arbeitszeit. Deshalb, Kollegen, fange Reiner die Arbeit an, bis unfere

ftüzen.

Die Arbeiter der Fournier- und Blockfägerei von Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck gebeten.

Andersen u. Suppe

Plauderet.

( Wegen Raummanget verspätet.)

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unseres Abscheues vor denselben­uns der Kartelle herzlich das Referat übernommen hat, die Versammlung mit der Auf­rungen dieser schamlofesten Methode der Aussaugung des Schwachen freuen, ja an der Hoffnung festhalten, daß die nächste Zukunft forderung, der wichtigen Tagesordnung wegen zahlreich zu er uns noch ganz ausgiebige Verschärfungen und Verallgemeine- fcheinen. 179 Die Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins durch den Starken befcheeren werde. Denn wir erblicken in den fämmtlicher Berufsklassen( E. H.) hat nach dem letzten Kartellen nichts anderes als die die sämintlicher Arbeiter Hamburgs  , uns nach Kräften zu unter: moderne Menschheit laborirt, ist nun einmal die Ueberproduktion, schlechts im Alter von 14-45 Jahren auf, und bestehen verschie Sache geregelt ist. Wir appelliren an das Solidaritätsgefühl allgemeinen Ausbeutungs- Systems. Das ige Konsequenz des Monatsabschluß einen Vermögensbestand von 15 405,09 M. Die Uebel, an welchem die Raſſe nimmt Personen ohne Unterschied des Berufs und Ges und so lange man sich nicht entschließt, dieses Uebels durch dene Versicherungsklassen. Für die geleisteten Wochenbeiträge von soziale Reformen Herr zu werden, ist es nur selbstverständlich, 18-60 Pf. wird bei Erkrankungsfällen eine Unterstützung von daß alle Welt auf das Auskunftsmittel verfällt die Produktion 4,50 m. bis zu 15 M. gewährt, bei etwaigem Todesfall den Die deutsche   Konfektionsbranche ist von uns schon oft nach Sträften bemüht ist, bei diesem Einschränkungsprozesse sich Berlin   sind 5 örtliche Verwaltungsstellen, wo jederzeit Beitritts­einzuschränken, wobei dann ebenso selbstverständlich Jedermann Sinterbliebenen ein Begräbnißgeld von 45-150 m. gezahlt. Für als ein Schandfleck am deutschen   Wirthschaftskörper eingehend selber auf Kosten Anderer vor Schaden zu bewahren. Schußzoll, erklärungen entgegen genommen werden, und zwar Berlin I  , gekennzeichnet worden, mit ihrer standalösen Ausbeutung der Bünftelei, Antisemitismus, Kartellwesen sind allesammt nichts Raffirer E. Schilling, Koppenstr. 48; Berlin   II, Kassirer J. Schu Weiberarbeit, welche für Tausende armer Weiber nur die Alter- Underes als Spezialerscheinungen dieses einen Grundübels. Die macher, Mariannenstr. 8; Berlin   III, Kassirer H. Rudolph, native: Berhungern oder sich prostituiren, übrig läßt. Die a mt- Kartelle aber haben in unseren Augen das Gute, daß sie die Un- Koloniestr. 150a; Berlin IV, Kassirer D. Wizel, Hollmannstr. 28; lichen Mittheilungen der Bekleidungsindustrie- erträglichkeit der bestehenden Ordnung jedem Unbefangenen am Berlin V, Kassirer E. Sundt, Prizwalferstr. 17; Charlottenburg  . Berufsgenossenschaft schreiben speziell über Herrenton- deutlichsten ad oculos demonstriren; die Kartelle sind in Rasfirer Fr. Bielecke, Berlinerstr. 147. Ferner beim Hauptkassirer fettion: In Deutschland   sind es( außer Firmen in Berlin  , Wahrheit eine Art Kommunismus, allerdings eines Rom- Ed. Kühnelt, Teltowerstr. 18a, wo auch jede gewünschte Auskunft Frankfurt   a. M., Breslau  , München  , Worms  , Heidelberg  , Mann- munismus der verwerflichsten, nichtswürdigsten Gorte. Die ertheilt wird. Es kommt nach obigem Bestand pro Mitglied heim u. a. D.) Stettiner Firmen, die einen großen Umsatz herrschenden Klassen maßen sich damit an, erzielen, und zwar insgesammt für jährlich ca. 121/2 Mill. M. vorzuschreiben, nicht blos, was sie erzeugen, sondern auch, bet Winger. Die Adressenausgabe findet jeden Abend von 8-9% Uhr un den Nationen 15,46 M. Der Arbeitonachweis der Klavierarbeiter befindet sich Naunynstr. 78 Herrenkleider fabriziren. Dies hat seinen Grund darin, daß die wie sie es erzeugen und wie sie es verbrauchen sollen. Wohin Sonntags Vormittags 10-11 Uhr, sowohl an Mitglieder wie at Nicht das Zuschneiden zumeist mit Dampfmaschinen betreibenden das führen wird, kann unseres Erachtens keinen Augenblick zweifel- Mitglieber unentgeltlich statt. Bu gleiche Sett machen wir ote Stettiner Kleiderfabriken sehr billige Herrenkleider für die Minder- haft sein." Unsere oftelbischen Krautjunker werden diese Aeußerung zimmer Reseabende abgehalten werden. Recht rege Betheiligung erwünscht. Kollegen darauf aufmerksam, daß jeden Myntag und Donnerstag im Bibliothet bemittelten herzustellen vermögen, weil, infolge Mädchenarbeit, der des kleinbürgerlichen Utopisten Herzta gewiß gerne gelten lassen, seit die Stettiner Arbeitslöhne Verein ehemaliger Stotterer. Meldungen werden noch Wilhelmftr. 21, niedere sind. Man zahlt z. B. für Jaquets 1-3 M., für Quelle, die sie jahrelang benüßt, so sehr vertheuert hat, daß sie tottert haben, Gelegenheit zu geben, durch fachgemäße Uebung in der unters fehr das Thomasphoshaimehl- Kartell ihnen die billige Phosphorsäure Quergeb. rechts parterre, von Richard Scheer, Dekorationsmaler, entgegens genommen. Der Verein hat den Zweck, Leuten, die noch stottern oder gea Röcke 2,25-4 M., für Gehröcke 8,75 M., für Paletots 2 bis durch ihre Preßorgane und durch den Oberbrodvertheuerer und haltung ihres Fehlers Meister zu werden. blieb es nicht beim Küssen allein; eines Tages machte die verordneter" ein solcher Mann wird auch vor den junge Dame dem jezigen Reichstagsabgeordneten ein be- schwierigsten Gesegesvorlagen nicht zurückschrecken. glückendes Geständniß. War er zuerst erröthend ihren R. C. Nun machet die Thüren in der Welt hoch, und Spuren gefolgt, so fand er jetzt die Sache unbequemer ist nur selbstverständlich, daß der kriegerische Geist, der heute Doch Köpenick   ist ruhig bis auf seine Schüzengilde. Es die Thore in der Welt weit, daß der König der Ehren fann auf ein Mittel, die deutsche Jungfrau loszuwerden. alle Welt bewegt, fich auch unter den Kampfesmännern einziehe! Der Ausdruck ist etwas vulgär, das geben wir zu, aber er Köpenicks breit macht.ee Es ist eigentlich nicht ganz zulässig, den Pfalmiſten zu trifft die Sache so ziemlich. Ein Mann von der Bedeutung zitiren, wenn man von einem Antisemiten sprechen will. Wilhelm Pickenbach's hat natürlich Freunde, und zwar Anblick, als wenn man die wehrhaften Männer einer Groß­In der That giebt es wohl faum einen großartigeren Man tann leicht in den Verdacht kommen, alttestamentarische gleichgesinnte Freunde, und mit Hilfe dieser gelang es ihm, stadt wie Röpenick bis an die Haare auf den Zähnen be Beziehungen zu unterhalten, und das ist in der neuen Aera fich noch während der Konzeptionszeit wie ist die Gewaffnet, hinausziehen sieht, um im Schweiße ihres Angesichts ebenso gefährlich, wie es in der alten, noch nicht begrabenen richtssprache doch brutal und schwer verständlich auch war. mit auf dem Schießstande möglichst viel rauch- und knallgebendes seiner Angebeteteit auseinanderzusehen. Aber machet die Thüren im Reichstagsgebäude   hoch, Pulver zu verpuffen, und dabei nach guter alter Sitte uns Das Vorkommniß allem genügt schon, um Herrn geahnte Duantitäten Bier vom Erdboden verschwinden zu damit Herr Wilhelm Bickenbach als geschwollener Mann, Pickenbach die volle Qualifikation zum Reichstagsab- lassen. Wenn eine solche Schaar kriegsgeübter Männer irgendwo den er ja jetzt spielen wird- Platz zu seinem Einzug ge- geordneten zuzugestehen. Er ist ein wahrhafter Vertreter zur friegerischen Aktion übergeht, so bleibt natürlich fein winnt. Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem des christlichen Volkes, und er ist anch ein guter Deutscher. Stein auf dem anderen und Alles wird dem Erdboden gleich­glorreichen Ereigniß, und da wird es denn Zeit, daß man alle Denn wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang Borbereitungen trifft, um dieses Ereigniß auch würdig begehen viel Geld und wird nicht krank, sagen Leute, die von der befißt, können beruhigt schlafen, vor den nie fehlenden Büchsen -der spart gemacht. Die Bürger einer Stadt, die eine Schüßengilde zu können. Heißt es in der Bibel, daß man mit seinem Pfunde Sache nichts verstehen aber Herr Pickenbach liebt außer der Schüßen verkriecht sich Alles, was nur friechen fann: nicht, oder doch wuchern soll? Herr Stöcker wird es dem Weib auch den Wein nur haben wir in unseren die Schüßen sind die Stüßen der öffentlichen Ordnung, und wissen, es ist sein Metier, das arme, unaufgeklärte Volk über dummen Staatseinrichtungen auch noch das veraltete In- kommen sie irgendwohin zum Besuch, so ist es nicht mehr diese Frage zu unterrichten, und Herr Pickenbach wird hoffent stitut der Gerichtsvollzieher, die nicht einmal vor einer roth- wie recht und billig, daß sie in würdiger Weise bewirthet lich ein so gelehriger Schüler von ihm gewesen sein, daß fuukelnden Nase zurückweichen, wenn es sich um eine un- werden. er das Bibelwort richtig in Anwendung brachte, als er bezahlte Weinrechnung handelt. Ja, damals als Herr seinem Nebenmenschen das Fell in so überaus sanfter, anti- Pickenbach, von der rohen Fauft des Gerichtsvollvollziehers nicht nehmen ließ, den Köpenicker   und allen übrigen Schüßen Heil daher dem Magistrat unserer Stadt, der es sich semitischer Weise über die Ohren zog. Die Sache ist leider ergriffen, hinter Schloß und Niegel saß, um über die Unzulänge des deutschen   Vaterlandes in so freigebiger Weise entgegen so neu, daß man auf dieselbe nicht besonders zurückzukommen lichkeit des Manifestationseides nachzudenken, da dachte wohl zukommen. Die Natur um Berlin   herum ist ja groß genug, braucht, aber Herr Pickenbach hat in seiner Vergangenheit Niemand daran, daß dieses verkannte Genie noch einmal dazu es kann manches Loch in dieselbe hineingeschossen werden, auf so lichtvolle Momente, daß er mit leichter Mühe selbst seinen berufen sein sollte, Geseze für das deutsche   Volk mitmachen das kleine im Steuersäckel tommt es Bundesbruder Böckel tief in den Schatten stellen kann. Diese zu dürfen. Aber die Zeiten ändern sich: in der Gefängniß nicht an. Für Leute, wie die Köpenicker   Schüßen beispiels dabei weiter beiden Vorkämpfer des Deutschthums beten die deutschen   zelle hat man wahrscheinlich die beste Zeit, über kommende weise sind, muß man Geld übrig haben, Jungfrauen n: deutscher   Wein und deutsches Weib ist ja Reichstagsreden nachzudenken. opfern sie im eine der Hanptdevisen der deutsch  - nationalen Jugend. Aber Nothfalle Pulver und Blei für das Wohl und Wehe ihrer Und so begrüßen denn auch wir den edelsten und gleichgesinnten Mitmenschen, so soll man sie auch nicht Durst bezahlen das ist eine andere Sache, da sind die Herren würdigsten Volksvertreter, den wahrscheinlich jemals ein leiden lassen: das wäre barbarisch, und Barbaren   wollen Bickenbach und Böckel nicht gut zu sprechen. Herr Böckel Parlament gesehen hat, in der uns eigenthümlichen, devoten wir denn doch nicht sein. at scheut bekanntlich die öffentliche Gerichtsverhandlung nicht, Weise. Ein Mann, der es verstanden hat, im Kroll'schen wenn er sich von seinen Alimentationspflichten drücken kann, Etablissement die Bekanntschaft einer schneidigen Tänzerin wo er sich im Hinblick auf seine Verdienste als Ehrenbürger Sollte Herr von Buttkamer femals in Berlegenheit sein, aber Herr Bickenbach ist ihm über" er versteht es, sich zu machen, und sich nach längerem, ganz ungestörten Bei- ernennen lassen soll, so muß er entschieden auf Köpenick  in viel feinerer Weise zu absentiren. sammensein sich von ihr zu verabschieden, indem er ihr reflektiren: er mit seinen Kanonen und die Köpenicker  Wie war die Sache doch? Herr Pickenbach lag in den als einziges Aequivalent seine Visitenkarte hinterließ, auf Schüßen mit ihren Büchsen Banden süßer Minne, ein deutsches Mädchen küßte ihn, doch welcher die Worte standen: Wilhelm Pickenbach, Stadt Jahrhundert in die Schranken! fte zusammen fordern ihr

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