20 Jahren 2145 erfordert haben würde; 1545 wurden freigesetzt... Ganz wunderbare Erscheinungen weist in dieser Beziehung die Fabrikation von Schuhen und Stiefeln auf. Die Besitzer einer großen und langbestehenden Fabrik bezeugen, daß 500 Personen nothwendig wären, um ebenso viel Frauenschuhe mit der Hand zu machen, als 100 Ar beiter mit der Maschine herstellen. Das ist eine Frei­fegung von 80 pCt."

Diese aus den Verlustlisten des industriellen Krieges geschöpften Biffern entbehren nicht einer gewissen ein­dringlichen Beredtsamkeit. Man tönnte ganze Bände da­mit füllen, wollte man auch nur eine einigermaßen um­fassende Sammlung der urkundlichen Beweise für den Sieg des Großbetriebs auf allen Gebieten des wirthschaft­lichen Lebens liefern.

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nur dem dringendsten Bedürfnisse Rechnung getragen werden westlichen Deutschland ; früher gingen diese Wand Eheschl und es ist daher im Allgemeinen nur eine Verstärkung der meist nur bis nach Sachsen

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daher der Na gegen

Fonds zur Remunerirung von Diätarien im Unterbeamten- Sachsengänger sind meistens Maurer, Erdarbeiter Dienste beziehungsweise zur Löhnung derartiger Bediensteter, arbeiter. Sie gehen Anfangs April auf die R um etwa 10 pCt., derjenigen zur Remunerirung von kehren im Herbst zurück. Die Familien bleiben Diätarien im Büreaudienste unt etwa 5 pot. in

Aussicht genommen. Der gesammte Mehrbedarf für alle und leben von dem Geld, welches der Ernährer sc in Betracht kommenden Kategorien berechnet sich, wie An- leuchtet ein, daß dies ganz unnatürliche Zustände lage 4 ergiebt, auf 1325 000 m. die Frage drängt sich auf, wie kommen Arbeit

Es wird sodann beabsichtigt, das Diensteinkommen der Frau und Kind auf ein halbes Jahr jährlich zu Lehrer und Lehrerinnen an Bolksschulen durch weitere Aus- und so lange auf die Annehmlichkeiten des Famili gestaltung des bestehenden Systems der staatlicherseits gewährten zu verzichten? Die Antwort wird von den Leuten Dienstalterszulagen zu verbessern, und zwar in der Weise, daß wenn man sie fragt.

statt der gegenwärtigen Regelung, wonach Dienstalterszulagen

nach einer Dienstzeit von beziehungsweise 10, 20 und 30 Jahren Einige Sachsengänger, mit denen ich dieser in Beträgen von jährlich 100, 200 und 300 m. an Lehrer, sprochen, schilderten ihr Leben daheim" fowie von 70, 140 und 210 m. an Lehrerinnen gewährt werden, schlesien wie folgt:

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eine anderweite Regelung dahin erfolgen soll, daß die Alters- Wir sind auf unserem Dorfe ganz abhängig zulagen nach einer Dienstzeit von beziehungsweise 10, 15, 20, Gutsbesigern. Die Nothwendigkeit, durch eine tiefgehende Fabrik- 25 und 30 Dienstjahren in Beträgen von jährlich 100, 200, schreibe dreißig Pfennigen, dazu die Koft Sie bezahlen einen Tagelohn von gesetzgebung und durch andere soziale Reformen die breiten 300, 400 und 500 m. an Lehrer, sowie von 70, 140, 210, 280 berechnen sie auf 1 mt. 60 Pf., site ist aber nicht die Massen vor der Minirarbeit des Großkapitals zu sichern, und 850 M. an Lehrerinnen gewährt werden. Der dadurch offenbart sich deutlich, wenn man die mitgetheilten Daten erwachsende Mehrbedarf ist auf rund 8.000 000 m. zu veran- nicht den dritten Theil werth. Und wie kann man Schlagen. eine Familie ernähren? Die Gutsbesizer sind with sich vor Augen hält. Es ist an der Zeit, daß statt Die Erhöhung der Gehälter der unteren Beamten war wir in die Fremde gehen; sie ärgern sich, daß wir der Züchtung von Millionären, die staatliche Fürsorge sich schon seit lange eine unabweisbare Nothwendigkeit. Man 30 Pf. bei ihnen arbeiten. Sie chifaniren uns denen zuwende, welche die Millionen schaffen, den ar- mußte den Leuten, denen das Reich durch die Zölle auf die Weise- insbesondere auch durch Hinaufschraut beitenden Klassen. Ohne Arbeiterschutz im weitesten nothwendigen Lebensmittel soviel aus den Taschen nimmt, Steuern. Sinne treibt unsere Gesellschaft dem Chaos entgegen. wenigstens etwas davon wiedergeben. Immerhin bleibt die Auf meine Einwendung, das beste Mittel, bi Gehaltserhöhung weit hinter berechtigten Ansprüchen zurück. fanen zu entgehen, sei, ganz auszuwandern Die Hälfte der Kategorien der unteren Beamten bezieht Ge- wo sie ihr Brot verdienten, auch ihren Wohn hälter, die zum bescheidensten Leben nicht ausreichen. An zuschlagen wurde mir erwidert, der Som zu eine Politische Uebersicht. demselben Uebel leiden die Volksschullehrer. Wir haben dienst sei sehr pretär, und sie könnten nicht Bustäni kürzlich in einer Artikelferie darauf aufmerksam gemacht, rechnen, nächstes Jahr an demselben Det ihr Unter tann e Ein Nachtragsetat ist im Abgeordnetenhause einge wie ungenügend gerade für die Volksschullehrer gesorgt wird. zu finden. Daß dies trostlose Zustände seien, gesta burten gangen, über dessen wichtigsten Bestandtheil, die Besol- Die Dienstalterszulagen allein werden diese Klagen nicht ver- zu: Aber was sollen wir thun? Leibeigene Sungsverbesserung für die unteren und eine Anzahl stummen machen. Gewünscht hätten wir auch, daß den in Pfennig den Tag werden wir niemals wieder!" mittlerer Beamten, eine beigefügte Denkschrift Auskunft giebt. Staatsbetrieben beschäftigten Lohnarbeitern eine durchgehende Gine ähnliche Geschichte haben so ziemlich alle, In derselben heißt es: Lohnerhöhung zu Theil geworden wäre. Die besondere Be- gänger" zu erzählen. Und so sehr es das Selbstbe Bei den Vorschlägen wegen der Gewährung von Dienst- rücksichtigung der Arbeiter der Gestütverwaltungen erscheint eines an der Spizze der Zivilisation marschirenden einkommens Verbesserungen aus dem Betrage von unverständlich. volks erlegen mag, die Thatsache steht fest, 18 Millionen Mark ist davon ausgegangen, daß es sich gegenwärtig nur darum handeln kanin, innerhalb der durch du Travailleur" von Lille erklärt Jules Guesde ausdrückliche ben primitivster Art führt. Zur Feier des 1. Mai. In einem Artikel des Cri großer Theil der deutschen Reichsbürger noch ein No den Betrag der verfügbaren Mittel gezogenen Grenzen Einkommens Verbesserungen für diejenigen Beamtentlassen, geriffen opportunistischen Ordnungsphilistern gegenüber, das Aus Friedricharuh erhält die Freif. 3tg." von bei welchen dazu ein besonders dringendes Bedürfniß der Pariser Kongreß nicht beschlossen habe, die Manifestation verlässigen Korrespondenten, wie sie sagt, nachstehende obwaltet, insoweit eintreten zu lassen, als zur Ab- des 1. Mai solle in einer Arbeitsruhe bestehen, sondern daß Mittheilungen über Aeußerungen des Fürsten Bismas hilfe dieses dringenden Bedürfnisses erforderlich ist. Die die Art der Feier den Arbeitern der verschiedenen Länder Empfang der Deputation des Zentralverbandes der Danach für jetzt zu berücksichtigenden Beanitenklassen sind ins- freigestellt worden sei. Von Deutschland sagt er: In Neußerungen des Bebauerns seitens der Deputation Industriellen, welcher am vorigen Mittwoch stattfand. besondere nahezu sämmtliche Klassen der unteren welcher Form auch unsere deutschen Brüder zum Rendezvous daß Fürst Bismarck seinen Abschied genommen habe, Beamten, sowie einzelne Klassen von mittleren Beamten des 1. Mai kommen werden, sie werden kommen und auf derselbe mit unverkennbarer Erregung, er habe seinen und die Volksschullehrer."- G3 wird dann weiter ausgeführt, daß sich eine gleichmäßige prozentuale Er- dem Posten sein. Das werden sie. erhalten und wäre sehr gern im Amt geblieben, höhung nicht empfiehlt, sondern daß es in hohem Grade Bismarck will sich in den Reichstag wählen lassen. Die Raiser es gewollt hätte. Fürst Bismard nahm weite wünschenswerth erscheint, in Verbindung mit der Erhöhung der Hamb . Nachr." bringen einen offenbar vom Fürsten Bismard anlassung, fich über die Undankbarkeit der Menschen Gehälter zugleich auch eine allgemeine anderweite Regelung inspirirten Artikel, in welchem es u. A. heißt: Wir unserseits Er halte sich zu dem Glauben berechtigt, daß ein Min derselben zu dem Zwecke vorzunehmen, um die gegenwärtig be sind der Ansicht, daß Fürst Bismarck wohl nicht daran denkt, meint ist, wie die Hörer der Aeußerung vermuthen, stehenden zahlreichen Verschiedenheiten in den Besoldungssägen, mit seiner Meinung zurückzuhalten, sobald es ihm nöthig und Bötticher.), der ihm sein ganzes Emporkommen zu soweit diese Verschiedenheiten, wie vielfach der Fall, der inne- nüßlich erscheint, dieselbe zu äußern. Dazu wird sich die nächste habe, Verbindung mit Hofbeamten gegen ihn ha ren Berechtigung entbehren, zu beseitigen und für den gefamm- Gelegenheit im preußischen Herrenhause bieten und später im den Raifer gegen ihn aufzubringen gesucht ten Bereich der Staatsverwaltung alle unteren Beamten Reichstage, für den der Fürst binnen gegebener Frist ein Mandat dies zu verhindern, habe er die alte Stabinets in bestimmte Besoldungsklassen nach dem Grundsatze ein sicher annehmen dürfte." 1852 hervorgesucht, welche den Verkehr zureihen, daß überall für gleichwerthige Stellung und Die Gegner der Sozialreform, selbst der bescheidensten Minister mit der Krone unter die Kontrole des Obliegenheiten auch gleiche Besoldung gewährt wird." Sozialreform, find nicht bloß in den Kreisen der Großindu- präsidenten stellt. Der Kaiser habe ihm seine Die für die Gehälter der unteren Beamten in Aussicht genom striellen zu finden, sie fizen auch im Bundesrath. So wendet mit dem Abg. Windthorst zum Vorwurf gemacht, er menen Klassen sind folgende: sich das Organ der sächsischen Regierung, die Leipz. 3tg.", es als das Recht des Kanzlers betrachten, mit jedem in einem Leitartikel in Anbetracht der mit immer größerer Be- boten" diesen Ausdruck gebrauchte Fürst Bismarc ftimmtheit auftretenden Gerüchte, daß man auch in Deutschland ständig zu verkehren. Jezt glaube er allerdings, daß gewillt sei, das Verbot der Kinderarbeit in den Fabriten dieser Konferenz eine Falle gestellt worden sei. Wi bis zur Entlassung aus der Volksschule auszudehnen, gegen die Konferenz gewünscht, aber so unverschämte Forde jede weitere Einschränkung der Kinderbeschäftigung. macht, daß diese Forderungen gar nicht ernit ge Das flinge zwar, so sagt sie, wenig reformfreundlich, aber aus fonnten. In sachlicher Beziehung sei er in Meinungs Gründen der internationalen Konkurrenz und nicht zuletzt im heit mit dem Kaiser nur in Betreff der Behandlung be Interesse der Arbeitnehmer erscheine eine derartige Forderung fragen gerathen. Nach seiner Ansicht müsse das jezige als nothwendig. Die letzteren feien vielfach auf den kleinen der Regierung zur Züchtung von Sozialdemokraten Nebenverdienst ihrer Kinder mit angewiesen, und viele derfelben diese Aeußerungen wurden in einem größeren Kreise feien auch froh, ihre Kinder felbst in den Fabriken beaufsichtigen fonen gethan, welche nicht den Eindruck empfingen, zu können. Diese nichtswürdige Heuchelei fönnten doch als zu Bismarck eine distrete Behandlung derselben voraus veraltet endlich einmal vnn diesen Kinderfreunden" bei Seite gelegt der Verabschiedung äußerte Graf Herbert Bismarck no werden. Jedenfalls läßt das Vorgehen der Leipz. 8tg." darauf der Austritt aus der Tretmühle des Amtes willkommen schließen, daß die Vertreter der sächsischen Regierung im Bundes aber für seinen Vater dauere ihn dessen Verabschiedu rath für eine weitere Einschränkung der Kinderarbeit nicht zu derselbe wäre sehr gern noch Kanzler geblieben. haben sein werden. Französisches. Nach den Mittheilungen des Bur Naturgeschichte der Sachfengängerci schreibt officiel" wurden in Frankreich während des Jahr Partei f man uns: Die Leser wissen wohl, was man unter Sachsen - eingetragen: 276 848 Cheschließungen, 4708 Chefch gängerei" persteht- es sind das die jährlichen Wande 882 639 Geburten und 837 867 Todesfälle. Der rungen von Arbeitern aus den östlichen Provinzen Deutsch der Geburten über die Sterbefälle beträgt lands, namentlich aus Schlesien , nach dem mittleren und Jahre 1887 hatte er noch 56 536 betragen. Die

Stufe I. 1600-2000, durchschnittlich 1800 M. II. 1500-1800,

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III. 1200-1800,

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Diese Neueintheilung im Einkommen der verschiedenen Beamtenkategorien erfordert eine Mehrausgabe von 10 511 000 Mark, das heißt rund 13 pet. der bisherigen gesammten Be­soldungen der unteren Beamten.

Die Denkschrift fährt hierauf fort:

Neben der Erhöhung der Gehälter für etatsmäßige Be­amte erscheint auch eine Verbesserung der Einkommensverhält nisse der diätarisch beschäftigten Beamten des unteren und des Bureaudienstes, sowie der bei einzelnen Ver­waltungen, namentlich der Gestütverwaltung, im 2ohnver hältnisse stehenden Bediensteten erforderlich und bedarf es hierzu für die meisten Verwaltungszweige der Bereitstellung er höhter Mittel. Auch in dieser Beziehung tann aber zur Beit

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an die Reihe, zu verkaufen; es wurde eben eine Kundin anges wie erdrückt unter so vielen feindlichen Interessen. Im Ge- sie fühlte sich wieder von jener seltsamen Angst erfa

meldet.

- Es ist die Dicke aus der Provinz, Sie wissen ja, flüsterte Marguerite.

Es war eine Frau von 45 Jahren, die von Zeit zu Beit aus ihrem entfernten Departement nach Paris kam. Bu Hause legte sie Monate lang ihre Ersparnisse bei Seite und wenn sie dann nach Paris tam, so galt ihr erster Weg dem Hause Zum Glück der Damen ", wo sie alles bis auf den Letzten Pfennig ausgab. Selten machte fie eine briefliche Bestellung, denn sie wollte sehen, was sie fauft, sie wollte die Freude genießen, die Waare zu befühlen und kaufte hier sogar ihre Nadeln, welche, wie sie behauptete, in ihrer fleinen Heimathstadt nicht zu bezahlen wären. Das ganze Magazin fannte sie, man man wußte, daß sie Boutarel heiße und in Albi wohne; um das Uebrige kümmerte sich niemand.

Sie befinden sich hoffentlich wohl, Madame? sagte Madame Aurelie, ihr höflich entgegengehend. Was steht zu Diensten? befehlen Sie; wir stehen zu Ihrer Zerfügung. Dann wandte sie sich um und rief:

-

Mein Fräulein!

Denise näherte sich, allein Klara war ihr vorausgeeilt. Gewöhnlich war sie ziemlich träge beim Verkauf; sie machte fich nicht viel aus dem Gelde; sie verdiente außerhalb des Allein der Hauses weit mehr und ohne jede Mühe... Gedanke, der Neuangekommenen eine Kundin wegzukapern, spornte sie an.

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sie glaubte, daß er sie ansprechen werde. Allein, gar nicht, er erinnerte sich dieser kleinen Person mehr, die ihm einmal durch einen vorübergehenden Eindruck aufgefallen war.

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fühle ihrer bitteren Verlassenheit, die Stirne an die kalte Fensterscheibe gedrückt, blickte sie nach dem Alten Elbeuf" hinüber und dachte, es wäre besser, wenn sie ihren Onkel gebeten hätte, sie zu behalten; vielleicht ist auch er jetzt mehr geneigt dazu, denn sie fand ihn gestern sehr gerührt, als sie Madame Aurélie! rief er in gebieterischem sich verabschiedete. Sie stand so allein inmitten dieses un- Er war bleich, die Augen aber waren hell un geheueren Hauses, wo niemand sie liebte; sie fand sich ver- ihre Entschlossenheit behalten. Seine Tour durch Infolge letzt und verloren; Pépé und Jean lebten bei Fremden. theilungen machend, fand er diese völlig leer und Zwei schwere Thränen rannen langsam über ihre Wangen eigensinnigen Zutrauen an sein Glück war plöblich und durch dieselben sah sie die Straßen wie in einem Nebel lichkeit des Weißlingens aufgetaucht. Allerdings 11 Uhr, er wußte aus Erfahrung, daß die Menge verschwimmen. mittags fomme. Allein, gewisse Symptome beun ihn: bei den früheren Ausverkäufen zeigte fich Morgen eine gewisse Bewegung, auch fehlten heute Kunden aus dem Stadtviertel, die als Nachbarinnen Sklaver zu kommen pflegten. Wie alle große Feldherren Augenblick, da die Schlacht beginnen sollte, von gläubischen Schwäche erfaßt worden, trotz seiner heitsmäßigen Entschlossenheit eines Mannes der

-

Inzwischen hörte sie hinter sich die Stimmen summen. -Das ist mir zu enge, sagte Madame Boutarel. Madame sind im Frrthum, erwiderte Klara, die Schultern sind ja ganz bequem Madame würden viel leicht eine Pelisse einem Mantel vorziehen? Jezt fuhr Denise zusammen, eine Hand hatte sich auf ihren Arm gelegt und Madame Aurelie fragte sie im strengen Tone:

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Nun denn, Sie thun jest nichts? Sie betrachten Die Sache scheint nicht gehen zu wollen, er ist verlo ftatt, in

sich die Leute da draußen? O, so darf es nicht fortgehen! Man verhindert mich ja, zu verkaufen.

-

-

Es giebt für Sie andere Arbeiten, fangen Sie beim Anfang an! Legen Sie zusammen!

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weiß gar nicht zu sagen, weshalb; aber er liest gang selbst in den Gefichtern der Damen, die vorüb Jest entfernte fich eben Madame Boutarel,

die sonst immer kaufte, und sagte im Fortgehen:

schließen.

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Nein, Sie haben nichts, was mir gefallen

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Beiden tauschten rasch einige Worte aus. Sie mad

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1. Mai

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Um die wenigen Kunden zu bedienen, welche bisher Ich werde sehen, ich werde mich ein anderes gekommen waren, hatte man schon sämmtliche Schreine ausleeren müssen; auf den beiden langen Eichentischen Mouret blickte ihr nach, dann als Madam klärten Pardon, ich bin an der Tour, sagte Denise empört. rechts und links im Salon lagen ganze Haufen von Män­Madame Aurélie sandte ihr einen strengen Blick zu. teln, Pelissen, Rundkrägen, Kleidern von allen Schnitten und auf seinen Ruf herbeifam, führte er sie bei Seite Es giebt da keine Tour, ich allein habe hier zu be- Stoffen. fehlen.... Bekannte Kundschaften können Sie noch nicht Wortlos machte Denise sich daran, dieselben zu putzen, Geberde des Bedauerns, offenbar sagte sie ihn, bedienen; warten Sie, bis Sie sich im Hause besser aus- zusammenzulegen und sorgfältig wieder in die Schränke zu Verkauf nicht recht in Schwung kommen fennen. hängen. Dies war die untergeordnete Arbeit der An- standen einen Augenblick wortlos einander Denise wandte sich ab und da ihr die Thränen fängerinnen. Sie protestirte nicht, da sie wußte, daß man gebannt durch einen jener Zweifel, welchen in die Augen traten, fehrte sie den Rücken und that, unbedingten Gehorsam forderte; sie wartete nur darauf, daß ihren Soldaten zu verbergen pflegen. Endlich als würde sie auf die Straße hinunterschauen. Wie, sollte die Vorsteherin sie auch zum Verkauf zulassen werde, wie sie und muthvoll: Wenu Sie noch mehr Leute brauchen, man sie am Verkauf hindern wollen? Sollten sich Alle es anfangs zu beabsichtigen schien. Und so fuhr sie fort zu­verständigt haben, um ihr die ernsten Verkäufe wegzuschnappen? sammenzulegen, bis Mouret erschien; dies störte sie aus ein Mädchen aus dem Atelier, sie wird doch etwas Die bange Sorge um die Zukunft erfaßte sie; sie füblte sich ihrer Resignation auf; sie erröthete, ohne zu wissen, weshalb; tönnen.

Schluß

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