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Die heutige Versammlung der Freien Vereinigung der Kaufleute spricht ihre Entrüstung darüber aus, daß sich Handlungsgehilfen der Speditionsbranche gefunden haben, die durch Uebernahme der Arbeitsleistung der Rollkutscher diese in ihrem gerechten Kampfe um Lohnerhöhung so empfindlich schädigen. Die Versammlung spricht den Rolleine Geldunterstützung zu überliefern und weist jede Getutschern ihre volle Sympathie aus, beschließt, denselben meinschaft zurück mit Kollegen, welche sich dazu hergeben, rebungen nach besseren Existenzbedingungen Hindernisse zu buch persönliche Arbeitsleistung Arbeitern in ihren Bebereiten."
Die Versammlung wurde hierauf mit einem Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung geschlossen. Die Arbeiter der gefchloffenen Anilinfabrik waren
rden. Gu sein. Nachdem die Revisoren erklärt hatten, sämmt-| hat. Die Versammlung bestreitet des weiteren nicht nur jene| bleiben. G3 werden hierauf 3 Revisoren gewählt und zwar: menten Biche Bücher und Belege geprüft und in bester Ordnung gefunden aus den Forderungen der Arbeiterinnen und Arbeiter abgeleiteten Frl. Lesinski und die Herren Gabriel und Kleinau. Nachdem dahin, u haken, wird dem Kassirer Decharge ertheilt. Hierauf berichtet Schlußfolgerungen, wie beispielsweise den Ruin der Karton- noch aufgefordert worden, rege für die am 1. Mai Vorm. 10 Uhr n Händer Herr Damm über den geschäftlichen Theil der am 16. Febr. im Kon- fabrikation, sondern sie spricht den Fabrikanten das Recht und bei Reyer, Alte Jakobstr. 83, stattfindende, öffentliche Versamm m Lokale erthaus Sanssouci abgehaltenen Matinee. Daraus geht hervor, die Kompetenz zu diesem Urtheil rundweg ab, da dasselbe ohne lung zu agitiren, wird die Versammlung geschlossen. le Meldaß die Einnahmen 268,80 m. betragen, die Ausgaben 178,10 m., vorherige Verständigung und Rücksprache mit den eigentlichen Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am Freitag, ermanen daß ein Ueberschuß von 90,70 m. verbleibt. Ueber die Matinee Konsumenten nur zu dem Zwecke erfolgt ist, die Forderungen den 18. April, eine Mitgliederversammlung ab, in der Herr her gettan ntspinnt sich eine lebhafte Debatte, in welcher der Vorsitzende der Streifenden unmöglich zu machen und sich für die Zukunft Gustav Miecker über das Thema referirte: Die Stellenvermitte Der Bo rtlärt, daß zu derartigen, fünftig vorkommenden Fällen unbedingt das Recht der weiteren schrankenlosen Ausnutzung zu sichern. in Vergnügungskomitee gewählt werden müsse, welches die lung, unter besonderer Bezugnahme auf das Chiffre- Annonzenuns 1. Jest Arrangements in die Hand nimmt. In Betreff der Bibliothek Soweit aber von einem Ruin die Rede sein tann, fann wesen und die Kündigungsfristen im Handelsgewerbe. Redner genug g in der thatsächlich grafsirenden fortwähren- gab einen kurzen Ueberblick über die allgemeine Nothlage in uns werkszen thucht der Vorsitzende die Anwesenden, den Vorstand zu er den Preisherabsehung und gegenseitigen Unterbietens der jerem Berufe, kritisirte die Stellenvermittelung der hier beſtehennächtigen, eine den Verein für eine ganz unbedeutende Summe Preise rungen angebotene Bibliothek käuflich erwerben zu können. gefunden werden, andererseits die Blüthe den kaufmännischen Vereine, welche es nur auf den Geldbeutel St find. Die Ver der Kartonbranche nicht nach dem Reichthum und Wohlstand der der Stellensuchenden absehen und kommt dann auf das verwerf n besonde ammlung beschließt demgeniäß und werden im weiteren auf Fabrikanten, sondern nach dem wirthschaftlichen Wohlbefinden liche Chiffre- Annonzenunwesen, sowie die zum größten Theile geſchloſſe Intrag des Herrn Lindemann folgende 6 Mitglieder als Bibliothet sämmtlicher in der Fabrikation thätiger Arbeiterinnen und Arbeiter noch existirenden ungefeßlichen Kündigungsfristen zu sprechen, chten es ommiſſion gewählt: Schneider, Döring, Freimuth, Luck, bemessen werden kann." Anders, Rohrbec. Zum Aufbewahrungsort für die Bibliothek welche fogar bis zu einem Tage heruntergehen. Er empfiehlt die Bahrung Da inzwischen Herr Heindorf erschienen, erhielt derfelbe zu Ginbringung einer Petition an den neuen Reichstag, in der die genossen bird das Verkehrslokal( Restaurant Grün, Elisabethstraße 29) seinem Vortrage das Wort. Derselbe sprach über die Entstehung Minimal- Kündigungsfrist auf 4 Wochen festgesetzt werde.- An fe, fowie estimmt. Hieran schließt sich eine längere Debatte über die Verber allgemeinen Arbeiterbewegung. Zum Schluß wurden noch ver der darauf folgenden Diskussion betheiligten sich mehrere Herren, die uch wurdurzung der Arbeitszeit, in welcher sämuntliche Redner damit ein- schiedene Mißstände der einzelnen Kartonfabriken, namentlich das meist im Sinne des Referenten sprachen; nur Herr Kaufmann erstanden sind, daß eine Herabsetzung der Arbeitszeit im Inter - Verhalten einzelner Werkführer und Direktricen den Arbeiterinnen Guttmann aus Mannheim wendet sich gegen die vierwöchent fondern The des Arbeiters liege und plaidiren besonders für vollständige und Arbeitern gegenüber, gerügt. Um 2½ Uhr wurde die Ver- liche Minimal- Kündigungsfrist und wies nach, wie gerade auf bschaffung der gerade in unserer Branche in so ausgedehntem fammlung mit einem Hoch auf die Arbeiterfache geschlossen. Maße vorkommenden Sonntags- und Ueberfeierabend- Arbeit. In dem Lande die gesetzliche sechswöchentliche Kündigungsfrist nothmig 3 Betreff des 1. Mai wird ein vom Kollegen Konrath gestellter waren Dienstag Vormittag wiederum in Jordan's Salon, Neue Die reikenden Roll- und Lastfahrwerks- utscher| wendig sei. Bt, antrag, dahingehend, den 1. Mai Vormittags eine Festversamm Grünstr. 28, versammelt. Die Haltung der Streifenden ist wie Handlungsgehilfen der Speditionsbranche gefunden hätten, welche Herr Auerbach sprach seine Entrüstung darüber aus, daß sich ung, in welcher ein dem Tage entsprechender Vortrag gehalten bisher eine musterhafte. Ueber den ersten Punkt der Tagesord- die Arbeiten der streifenden Rollkutscher verrichteten. Im Ane arbeachte. ebird, einstimmig angenommen. Schluß der Versammlung 12 Uhr nung:„ Die Arbeit früher und jetzt," sprach Herr Gustav Link schluß hieran wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: die Ver unter allgemeinem Beifall. In der Diskussion besprach zunächst Tie nächste Versammlung( Festversammlung) findet den Herr Schütte die Organisation und ging dann näher auf den eten und Mai, Vormittags 9 Uhr, in Jordan's Restaurant, Neue Grün- bisherigen Verlauf des Streits ein. Er ersuchte die Anwesenden, fion traße 28, statt. elche den sich recht rege an der Diskussion zu betheiligen und ihre eigene öffentliche Versammlung der streikenden Meinung fund zu geben. Es sprachen hierauf mehrere Redner artonarbeiter und Arbeiterinnen fand am Freitag, den über den Streit, die meisten jedoch für Beibehaltung des General8. b. M. im Königstadt- Kasino, Holzmarktstraße, statt. Zwei streits. Herr Grauer empfahl gleichfalls den Generalstreik und famm Drittel der den Saal überfüllenden Anwesenden, bestanden aus machte gleichzeitig ben Borschlag, noch eine Bersamm die Irbeiterinnen. Zum 1. Punkt der Tagesordnung: Bericht der lung der Rollkutscher und Spediteure einzuberufen, damit tempel Commission, nahin Herr Greiffenberg das Wort. Er führte aus den Spediteure einzuberufen, damit Arbeitgebern ebenfalls Gelegenheit gegeben denen Seit Mittwoch haben keine Unterhandlungen der Fabrikanten mit sich auszusprechen. Dieser Vorschlag fand allseitige Zustimmung. men er Arbeiterkommission stattgefunden. Alle diejenigen, welche be- In seinem Schlußwort forderte Herr Link zu reiflicher Uebernburg billigt erhalten haben und jetzt arbeiten, haben die Arbeit wie- legung vor der Abstimmung auf, und unterzog das Verhalten der der er niederzulegen, da der Generalstreif fortdauere. Die Streifen- großen Firmen einer vernichtenden Kritik; gleichzeitig ging de en sollen alles zu vermeiden suchen, was zu irgend welchen Kon- Redner noch näher auf die Kautionsfrage ein und wies nath, Die litten mit der Polizei führen könne. Am Donnerstag habe eine daß diese Kaution, welche den Kutschern von dem so wiusigen am Montag Vormittag fast vollzählig im Lokale Naunynstr. 27 Fabrikantenversammlung stattgefunden, zu welcher durch Herrn und schwer verdienten Sohne abgezogen worden, nicht einbehalten versammelt, um die von der Direktion getroffene Waßregel zu Sohn einige Mitglieder der Kommission eingeladen waren. Als werden darf, sondern nach dem Geseze den Rutschern voll und besprechen. Den Vorsitz führte Herr Rosenow, das Referat einem ie in den Saal eintreten wollten, wurde gefragt, ob Herr Greiffen- ganz ausgezahlt werden muß. Die Abstimmung ergab nunmehr hatte Herr Gottfried Schulz übernommen. Redner schilschloffe erg unter ihnen sei. Als diese Frage bejaht wurde, wurde diesem die Beibehaltung des Generalstreits gegen 1 Stimme. Herr berte in zutreffender Weise die überaus traurigen Verhältnisse der taler bedeutet, er dürfe den Saal nicht betreten. Borsi collegen nun auch nicht eintreten wollten, wurde es ihm erlaubt. dem Beschlusse gemäß zu handeln und nicht etwa, durch Ver- artig wirkenden Giften wirte unheilvoll auf die Gesundheit und Als die anderen Schütte und Herr Link ermahnten nun nochmals, jetzt aber auch Arbeiter in dieser Fabrik; die Beschäftigung mit den bösng: Auf eine Aeußerung aus der Versammlung, die then wesenden Arbeiter möchten ihre Mittheilungen machen, anwortete untreu werden. Hierauf schloß Kollege Brunsch die imposante Kollege durch Einathmung giftiger Gase plötzlich erkrankt und an- sprechungen der Arbeitgeber verleitet, den Versammlungsbeschlüssen erst vor einigen Tagen habe sich der Fall ereignet, daß ein Thema Rollege Stein: Er wisse nichts von den Fabrikanten zu machen Versammlung. Am Mittwoch Vormittag findet wiederum eine schon nach wenigen Stunden verstorben sei. Nicht einmal eine en Mittheilungen, er könne aber der Versammlung unterbreiten, Bersammlung in demselben Lokale statt, wozu sämmtliche Spedi- Bahre zum Fortschaffen des Erkrankten sei zur Zeit vorhanden eicher baß Herr Jakobsohn gesagt habe, er werde den Streit in die teure eingeladen sind. gen länge zu ziehen fuchen, damit die fleineren Fabrikanten vernichtet gewesen. Angesichts dieser Zustände müsse der jezige Lohn von cht. verden. Hierauf große Unruhe unter den Fabrikanten. Zwei der Wahlvereins für den VI. Wahlkreis ist aus Versehen fol- die ausgeschlossene Arbeiterschaft habe gewiß das Recht In den Bersammlungsbericht des sozialdemokratischen 2,50 bis 2,90 m. als ein viel zu geringer bezeichnet werden und 1. mai felben, welche bewilligt haben, die Herren Angreß und Friede, gender Paffus mit hineingekommen: folgerklärten, fie hätten nichts bewilligt; trotzdem die Kommission die auf höheren Lohn wie auch auf verkürzte Arbeitszeit NB. Allen Genossen des VI. Wahlkreises zur Kennt und nicht minder sei dieselbe berechtigt, den 1. Mai ittag Unterschrift des Herrn Friede habe und bei Angreß unter den Aus von den Arbeitern gestellten Bedingungen gearbeitet werde. niß, daß der 1. Mai im Moabiter Schützenhaus" in als einen Feiertag zu Gunsten der Vertürzung der ArbeitsBlößensee gefeiert wird; hiermit verbunden sind Konzert, zeit zu feiern. Sehr betrübend sei es mithin, daß die Fabrik. mur rozdem die Kollegen bald aus der Fabrikantenversammlung einem fortgingen, sei es ihm, Redner, doch möglich, noch einige Vorwerkschaften uns anschließen wollen, so ist Auskunft hier- Gegentheil die Fabrik geschlossen habe. Es frage sich, was nun Lanz und Kinderbeluftigungen. Sollten sich andere Ge- leitung die bescheidenen Forderungen nicht anerkannt, sondern im ten gänge aus derselben zu erzählen. So sei ein Antrag des Herrn Steinberg, garnichts zu bewilligen, sondern wieder 10 Stun über zu erfragen bei Eugen Ernst , Hussitensir. 88." Taden arbeiten zu lassen, abgelehnt, weil die Fabrikanten sich von dem Verein aus, sondern werden von dem Wirth unternommen. Fall sei, so empfehle er, noch einmal mit der Direktion zu ver geschehen müsse. Diese Frage würde leicht zu beantworten sein, Die Belustigungen, die daselbst stattfinden, gehen feineswegs wenn die Betroffenen organisirt wären; da aber dies nicht der Städte lächerlich machen würden. Demselben Schicksal verfiel ein Antrag gegen find Gesellschaften willkommen. Herr Ernst wohnt übrigens wenn es sich nur um den 1. Mai handle, diesen Tag zwar verp des Herrn Alexander, welcher die Gründung eines Fonds, Hussitenſtr. 88. dem zur Heranziehung von Arbeitskräften aus Sachsen , wünschte. zu arbeiten, ihn aber am Abend in angemessener Weise zu feiern. Ann Gin Antrag des Herrn Angreß, mit der Arbeiterkommission der Tischler tagte am 17. b. Wt. in Joel's gofal am Andreas- für Aufrechterhaltung der Feier des 1. Mai aus. Wenn die Eine zahlreich besuchte Versammlung des Fachuereins( Lebhafter Beifall.) Herr Schmidt sprach sich ganz entschieden mit Ausschluß einiger Mitglieder derfelben, zu unterhandeln, play. Der 1. Bunft der Tagesordnung bestand in einem Wor- Herren, wie gesagt werde, sich Arbeiter aus Ostpreußen holen Awurde ebenfalls abgelehnt. Herr Grunow bemerkte hierzu, es trag des Herrn A. Gerisch über National- Reichthum und National: wollten, fei eine Schande, mit einem früheren Arbeitsburschen zu unter- Armuth. Die Ausführungen des Vortragenden waren höchst und so fet zu bedenken, daß diese auch handeln. Ein anderer Fabrikant wollte seinen Kollegen das wirkungsvoll und wurden von der Versammlung mit reichem stehen könnten. mithin in Berlin nicht bei solchen Löhnen beMärchen aufbinden, die Kartonarbeiter hätten aus Paris 2000 M. Beifall belohnt. Unter„ Verschiedenes" werden eine Reihe von Tage der Arbeiter sei selbst an höchster Stelle anerkannt Die Berechtigung zur Verbesserung der che erhalten, damit das Prinzip der Achtstundenarbeit durchgeführt Streif- Unterstützungsgesuchen erledigt. werde. Und so ging es fort. Zu einem definitiven Beschluß seien die einer Summe für die streifenden Stockarbeiter soll nach vor die Feier des 1. Mai zeigen wollten, daß sie von der Gesetzgebung Ueber die Bewilligung und die Arbeiter würden sich selbst schädigen, wenn sie nicht durch Fabrikanten nicht gekommen. Berriffenheit und Unfriede herrsche genommener Recherche der Vorstand befinden. Ein Vertreter der die Erfüllung ihrer Wünsche verlangen.( Beifall.) Herr Weyer Mit einer Aufforderung zum Festhalten an den streifenden Kartonarbeiter und Arbeiterinnen ersucht um eine berichtete über die mit der Direktion gepflogenen Verhandlungen im Forderungen und sich nicht am Montag zum Arbeiten Unterstützung derselben und betont dabei, daß man durch gegen und konstatirte, daß die diesbezüglichen Artikel in der Preſſe vollverleiten zu lassen, schloß Kollege Greiffenberg seine Auswärtigen Streit hauptsächlich die elende Lage der Arbeiterinnen ständig entstellt seien. Die Direktion habe positive Zugeständnisse Berfam führungen.( Beifall.) An der Diskussion betheiligten sich aufzubeffern bestrebe. Es abbie Frauen Freudenberg , Greiffenberg , Dahlmann bewilligt. Das Unterstützungsgesuch der streitenden Weiß- stündige Arbeitszeit inklusive einer halben Stunde Baschzeit, für werden fofort 100 Mart eigentlich garnicht gemacht. Die Forderungen waren: Neunund Hats, sowie Frl. 3eipelt und Stäter und die Herren gerber will man ebenfalls deur Vorstande überweisen; doch jeden Arbeiter ein Mindestlohn von 2,75 M., nach halbjährlicher Tamm, Möglich, Siegfried, 3obel, Stein, Felb wird dem gegenüber von einem Mitgliede des letteren auf die Thätigkeit 8,00 Mt., nach einjähriger 3,25 M., zweijähriger mann, Grobe und Mille. Alle Ausführungen wurden durch Bedenklichkeit solcher Ueberweisung hingewiesen, die Verant- 8,50 und breijähriger 8,75 M. Außerdem wurde der 1. Mai als breife stürmischen Beifall belohnt. Hervorzuheben aus den Ausführungen wortung für die Bewilligung so vieler Summen tonne der Vor- Feiertag verlangt. Man habe ihm nun gesagt, daß die neunBorsi der Arbeiterinnen ist, daß Herr Friede nach der Fabrikanten- stand kaum übernehmen, einmal in Anbetracht der eigenen ernsten stündige und Arbeitszeit versammlung versucht hat, an Stelle der achtstündigen Arbeitszeit Lage, denn die Tischler Berlins stehen ebenso wie viele Taufende höhung vielleicht bewilligt werden zehnprozentige avieder die neunstündige einzuführen; als die Arbeiterinnen sich von Gewerkskollegen im Reich vor einer Lohnbewegung. Zwei- lich des 1. Mai habe man erwidert, daß man, falls tönnten. Bezüg It vos aber darauf anzogen, fagte er:„ Mag tommen, was da will, es tens bestehen Beschlüsse, nach welchen der Fachverein nur solche dieser Tag gefeiert werden sollte, auch für die beiden folgenden wird acht Stunden gearbeitet", worauf sie sich wieder auszogen. Streits zu unterstützen gedenkt, welche von der unerläßlichen Vor- Tage die Fabrik schließen werde. Als die Arbeiter nach einer Sie werden sich aber doch dem Beschlusse fügen und am Sonn- bedingung für eine erfolgreiche Lohnbewegung, von der Grund zweiten Unterredung auf den Forderungen beharrten, sei die
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hiebenabend wieder aufhören, bis alle Fabrikanten bewilligt haben. lage einer Organisation aus unternommen werden. Diese Be Schließung der Fabrik erfolgt. Redner hob hervor, daß ein Bergleich Arbeit tachdem unter Verschiedenem eine Resolution angenommen wor- schlüsse hochzuhalten sei vor allem der Vorstand verpflichtet. wohl hätte stattfinden können, wenn man den Arbeitern entgegen ben, welche befagt, daß an den gestellten Forderungen und am Auch wird bei dieser Gelegenheit betont, daß das regellose Gin- gekommen wäre. Herr Zubeil bezeichnete ebenfalls die Forttgefueneralstreit festzuhalten sei, wurde die von einem regen Geist treten der verschiedenen Gewerkschaften in einen Streit derungen als durchaus berechtigte, sprach sich aber, da die OrArbeit Beugende Versammlung mit einem Hoch auf die gerechte Sache schwere bezüglich der gegenseitigen Unter- ganisation fehle, dafür aus, bezüglich des 1. Mai das Anerbieten Urbeitergefchloffen. Am Montag, den 21. April, Vormittags 11 Uhr, fand und Wesen der Streifs erörtert wurden, wurde auch von allen diesen Vorschlag nicht machen, wenn er sich einer organisirteis stügungen in sich birgt. In allen Versammlungen, in denen Werth der Direktion, bis 4 Uhr zu arbeiten, zu akzeptiren. Er würde im Lokal, Königsbant, Frankfurterstr. 117, eine Versammlung der Arbeitern als Wahrheit anerkannt, daß die Vorbedingung zu Gewerkschaft gegenüber befände. An den übrigen Forderungen ordnung stand: 1. Vortrag des Stadtverordneten Olto Heindorf. Ausführungen haben keinen Zweck wenn sie nicht in der Praxis stündigen Verhandlungen war die Annahme folgender Resolution: 2. Diskussion. 8. Verschiedenes. Da der Referent noch nicht befolgt werden. Ein Streit- Unterstützungsgesuch der Parquet Die ausgesperrten Arbeiter der Anilinfabrik verpflichten sich, an der Forderung eines neunstündigen Arbeitstages sowie Lohnerhöhung auf 2,75 bis 3,50 M. und der Feier des 1. Mai festzuhalten.
hrifti treifenden Kartonarbeiterinnen und Arbeiter statt. Auf der Tages- einem Streit die Organisation sei, aber alle diese theoretischen möge man festhalten.( Beifall.) Das Resultat der nahezu fünf
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Bwed erschienen war, wurde zunächst zum dritten Punkt Verschiedenes bodenleger wird mit Uebergang zur Tagesordnung erledigt, weil
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Den geschritten. Der Vorsitzende legte den bisherigen Verlauf des dieselben unterlassen haben ihre Angelegenheit einer öffentlichen nter Streits flar und versicherte, daß derselbe auch im weiteren für Tischlerversammlung zu unterbreiten und weit ferner einer Unferobie Streifenden günstig ausfallen würde. Folgende Resolution stützung von Seiten des Vereins die Beschlüsse desselben entgegen Gegen diese Refolutionen erhoben sich drei Stimmen. Hierauf Die heute im Lokale ftehen. Schließlich gelangte noch eine Resolution zur Annahme, wurden neun Personen gewählt, die den Beschluß der FabrikKönigsbant", Frankfurterstraße, tagende Versammlung der nach welcher die Versammelten sich verpflichten, vom 4. Mai er. feitung vorlegen sollen. Die Versammlung schloß mit einem dreioril treifenden Kartonarbeiterinnen und Arbeiter protestirt energisch ab nur in denjenigen Geschäften zu kaufen, deren Inhaber ihre Lokali fachen Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung. Mig gegen die von den Fabrikanten in die Deffentlichkeit geschleuderten täten an Sonn- und Feiertagen spätestens um 12 Uhr Mittags iffion Berdächtigungen, wonach die Forderungen der Streifenden als uns schließen und nach dieser Zeit ihre Angestellten nicht mehr beiten beien, den Ruin der Branche herbeizuführen. Die Versamm
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Oeffentliche Versammlung fämmtlicher Parquetbodenleger Berline verschämte und maßlose hingestellt werden, und welche geeignet fchäftigen. und Umgegend am Mittwoch, den 28. April, Abends 8 Uhr, in Feuerstein's Eine öffentliche Versammlung der in der Schäfte- okal, Alte Jakobftr. 75( im Tunnel). lung ist im Gegentheil der festen Ansicht, daß, soweit die vor fabrikation beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen beiter am Mittwoch, den 23. April, Abends 7% Uhr, im Böhm. Brauhause, Große Maffenversammlung aller Kartonarbeiterinnen und ArGgeschlagene Lohnerhöhung in Frage kommt, diese durch den bisher fand am Montag Abend in Gratweil's Bierhallen, Kommandanten Bandsberger Allee 11-13. bei dem besonders jener der Arbeiterinnen straße, unter Vorsiz des Herrn Gabriel statt. Herr W. Schweitzer Mittwoch, den 23. April, Abends s uhr, tm Lotal des Herrn Fausimann, Große Versammlung des Berliner Arbeiter- Bildungsvereins am den be hielt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über das Thema: Snvalidenfir. 144. gründetesten Befürchtungen Veranlassung giebt der durch Nußen der Organisation und sind die errungenen Vortheile durch beschäftigter Arbeiter und Arbeiterinnen am Mittwoch, den 23. April, Außerordentliche Versammlung fämmtlicher in der Wollbranche bie rapid im Preise gestiegenen Lebensmittel, sowie dem Anwachsen eine solche festzuhalten?" Der Referent ermahnte, die eben noch abends 8 Uhr, bet Jordan, Neue Grünstr. 28. der Wohnungsmiethen, fortwährend künstlich herabgemindert wird, geführten Waffen jezt nach Beendigung des Streits nicht aus der fuchte Dollauf gerechtfertigt ist. Das Gleiche gilt von der geforderten Hand zu legen, da die Arbeiter sonst leicht überfallen werden dorf, Steglitz und Umgegend am Donnerstag, den 24. April, Abends 8 Uhr, Arbeitszeit, welche ganz abgesehen davon, daß diese von der können. Doch man solle nicht allein der Vereinigung angehören, Arbeiterklasse aller Länder mit moderner Zivilisation gefordert man möge auch weiter agitiren und die Kollegen heranziehen, noch keineswegs durch den stetigen Fortschritt der sie über ihre Klassenlage aufzuklären und auf den Staat der Bu
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Bauarbeiter. Große öffentliche Versammlung von Schöneberg , Wilmersin der Schloßbrauerei Schöneberg , Hauptstr. 60-63. bis 6). Kombinirte Mitglieder- Bersammlung am Mittwoch, den 23. April, Vereinigung der Drechsler Deutschlands ( Ortsverwaltungen Berlin 1 Abends 8 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10.
febw beiter entspricht. Andererseits ist der achtstündige Arbeitstag im Krause und Fräulein Baader. Frau Lesinski ermahnt die An- 8% Uhr, bet Seefeldt, Grenadierstr. 33. 1. Paschinentechnik fortwährend überflüssig werdenden Zahl der Ar- funft vorzubereiten. In der Diskussion sprach Herr Gabriel, Herr Branche befchäftigten Arbeiter am Donnerstag, den 24. April, Abends Interesse des physischen und geistigen Wohlbefindens, der besseren wesenden, nur da zu arbeiten, wo alles bewilligt ist. Auf keinen Fall Fabrik von Herrn G. Falbe am Donnerstag, den 24. April( nicht, wie irrGroße öffentliche Versammlung fämmtlicher Arbeiter der Lampenwie das auch in überzeugendster Weise durch das niedrige durch- schiedenes" wird befchloffen, wöchentlich 20 Pf. zum Lohnfonds% Uhr, in den Industriehallen, Mariannenftr. 81-82. Aus den Baarmitteln des letzteren sollen die Bartonarbeiterinnen und Arbeiter. Mittwoch, den 28. April, Abends ber wohl genügend ist und ganze Bände von dem durch die streitenden Berliner Schuhmacher 50 M. erhalten. Weiter wird ffraße 11-13. Tagesordnung: 1. Sind Forderungen, welche auf die Bertür78 Uhr, große Massen- Versammlung im Böhmischen Brauhaus, Landsberger schrankenlose Ausbeutung geschaffenen Elend der Arbeiter spricht, beschlossen, die Kaufleute in ihrem gerechten Kampfe zur Erzung der Arbeitszeit hinauszielen, unberechtigte und maßlose? Referent Albert und aus diesem Grunde auch die Anerkennung aller wahrhaft ringung der Sonntagsruhe zu unterstützen und nur in den Ge- Rollegen und Kolleginnen, der Generalftreit dauert fort. Ueberall muß die menschlich und human denkenden Freunde der Arbeiter gefunden schäften zu kaufen, die Sonntags von 12 Uhr an geschlossen Arbeit ruhen. Das Streitbureau befindet sich Andre
8. Leistungsfähigkeit und Tüchtigkeit der Arbeiter nur zu geboten, möge man länger als neun Stunden arbeiten. Unter Ber - thümlich in der Sonntagsnummer angefündigt, Montag, den 21. b.), Abends Mitgchnittliche Lebensalter der Arbeiter erbracht wird. Ein Hinweis, abzustoßen.
Große öffentliche Versammlung fämmtlicher in der chirurgischen
Auerbach. 2. Diskussion. 3. Bericht der Kommission.
4. Verschiedenes.
asfir. 26 bet Bolt
Leben