r!

als Fei rzeichnete nen Aus

chshage ad Belle Sof um 9,1

sblattes. 96.

eit

r,

unge

8,

g wird inberuf

er!

villige

Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Kommunales.

Stadtverordneten-Versammlung.

Freitag, den 25. April 1890.

werde sich schon bald diese Sitte verlieren.

armen reichen Mann,

und da

7. Jahrg.

Der Berliner   Thierschutzverein hielt Dienstag Abend in Ein Bauern- Millionär aus einem unserer Bororte hat Gratweils Bierhallen eine zahlreich besuchte Versammlung ab, in dieser Tage, nach einen eigenartigen längeren Krankenlager, das der u. A. mitgetheilt wurde, daß auf die an den Oberpräsidenten Beitliche gefegnet. Als Kofsäth war er von Jugend auf an Sihung vom Donnerstag, den 24. April. Achenbach abgegangene Petition um Regelung des Hundefuhr- schwere Feldarbeit gewöhnt, und als Erholung galten ihm nur Der Stadtverordneten- Vorsteher, Stadtv. Dr. Stryd, er- wesens der Entscheid getroffen ist, daß eine für die ganze Proving die Fahrten nach Berlin  , wohin er die Erzeugnisse seiner land­t die Situng um 5%/ 4 Uhr mit einer Reihe geschäftlicher laß derselben in etwa drei Monaten zu erwarten steht. Die Mit- im Schweiße seines Antlizes schlicht und recht, bis die Gründer­giltige Polizeiverordnung bereits in Bearbeitung ist und der Er- wirthschaftlichen Thätigkeit zum Verkauf brachte. So schaffte er heilungen. Die in voriger Sizung bestimmten Ausschüsse sind von den theilung wurde mit großer Befriedigung aufgenommen. Angeregt zeit im Anfang der siebziger Jahre hereinbrach und seine in eilungen gewählt worden. wurde sodann, die Stadtverwaltung von Berlin   aufzufordern, den Terrains" umgewandelten Aecker ihm eine reiche Geldernte Der Fachverein der Graveure, Ciseleure 2c. erhebt Wider wurde dabei betont, daß eine Stadt, welche 40 000 m. für ein sich genöthigt sah, zur Bergung desselben einen großen eisernen Verein und seine Bestrebungen finanziell zu unterstützen. Es brachten. Das Geld sloß ihm so reichlich zu, daß unser Kossäth Tempel derselbe nicht im Interesse der Arbeiter gewirkt habe. Fest verausgabe, welche 180 000 Mt. aus der Hundesteuer ein- Geldschrank anzuschaffen. Mit seinem Reichthum wuchs aber auch Nach Eintritt in die Tagesordnung werden einige Ben- tönne. Endlich wurde noch auf eine vor Prof. Neuteang gegebene alt gewordene Mann, schließlich der Stlave seines Gerb nehme, auch einige Tausend Mark für Thierschutz aufwenden die Angst vor dem Verlust seiner Schäße, so daß er, der Geld= rungs-, Anstellungs- und Naturalisationsgesuche geschäfts- Anregung hin über die gräuliche Sitte der Verwendung von spindes wurde. Da fam ungsmäßig erledigt. eine Langwierige Krankheit ihn dieselbe Die Wahl je eines Bürgerdeputirten für eine Stiftung und schilderte die thierquälerische Art, in der in den Tropen die an das Bett fesselte, steigerte sich seine Angst um das Geld. Die Vogelbälgen zum Schmuck der Hüte verhandelt. Herr Beringnier über den Die Parkdeputation wird vollzogen. Die Anlegung eines Bürgersteiges längs der Maurer G8 wurde empfohlen, dahin zu wirken; daß es fürderhin heiße, Angehörigen nicht eher Ruhe, als bis sie sein Krankenbett un­Vögel mittelst Angeln weggefangen und lebendig gehäutet werden. Bewachung desselben war seine einzige Sorge, und er ließ seinen Parochial- Kirchhofes zwischen Kloster- und Waisenstraße auf ische Kosten wird auf Vorschlag des Ausschusses nach län nur Damen zweifelhaften Rufes dürfen Vögelbälge tragen, dann mittelbar neben dem Geldschrank gerückt hatten, dessen Schlüssel er unter dem Kopfkissen verwahrte. So bewachte er seinen Auf der Strecke Grünau- Winterhansen der Görlitzer Schatz bis an sein Lebensende, welches vor wenigen Tagen ein­rez an fokanals belegenen fog. grünen Landstreifens wird beschlossen. bereits lebhaft im Gange. Zwischen Grünau   und Schmöckwitz   ist demselben nicht weniger als 300 000 Mart in baarem Gelde Die Grwerbung des fiskaliſchen, an beiden Ufern des Land- Bahn find die Bozarbeiten für die Regung des zweiten Geleiſes trat. As die Erben den Geldschrank öffneten, ſanden ſie in Auf Antrag des Ausschusses für Rechnungssachen werden der größte Theil der zur neuen Geleislegung nöthigen Verbreite vor; wie lange dieselben dort schon als todtes Kapital" geruht Berstr. 61, e Rechnungen dechargirt. 2f Untrag des Ausschusses für Rechnungssachen werden hauptungen der dort stationirten Beamten würde der Verkehr auf nunmehr Verblichene über seine Operationen" teine Aufzeich rung des Eisenbahndammes bereits hergestellt. Nach den Be- haben, das ließ sich nicht einmal annähernd feststellen, da der Auf G3 begimen. Grfreulich ist, daß der breite Promenadenweg, der Papier sicher genug war, um eine Anlage seines Geldes zu be­str. 8, 3 folgt die Vorlage, betreffend das öffentliche An- Doppeltem Geleiſe bis Schöckwit bereits mit dem 1. Juli d. J. nungen hinterlassen hat. Es scheint, daß ihm kein zinstragendes Die Stadtverordneten- Versammlung ist damit einverstanden, Station bis zur andern hinzieht, nur wenig an seiner Breite ein­sich zwischen dem Bahnkörper und dem Walde von einer wirken. Berlin   bei Nacht. Wie das Kl. Journ." erfährt, hat das Schwerin   ein Vertrag mit den bisherigen Pächtern( Na uck und owoftr. 62: t mann) des Anschlagwesens auf die Zeit vom 1. Juli gebüßt hat. Mit dem Beginn des doppelgeleisigen Verkehrs wird Polizeipräsidium auf höhere Anordnung verfügt, daß vom 1. Mai dann auch hoffentlich der gegenwärtige, unerträgliche Zustand für ab die sogenannten Wiener   Cafés" mit nur wenigen Ausnahmen bis 1. Juli 1900 abgeschlossen werde, sofern diefelben sich die Station Schmöchwitz beseitigt werden, daß in den Nachmittags um zwei ihr Nachts geschlossen werden müssen. Gleichzeitig foll e Fried Bahlung einer Jahrespacht von 100 000 M.( die bisherige funden von 5 bis 9 Uhr Abends fein Zug von dort in der bei Verleihung neuer Konzessionen von den betreffenden Cafetiers 1- Ece. espacht für die vorhandenen 400 Säulen beträgt 50 000 M. Richtung nach Berlin   fährt. Eine Aenderung im Vorortverkehr die Zusicherung verlangt werden, daß sie gewissen Damen  " te echer, it anzunehmen, daß im Laufe der neuen Vertragsdauer sich hat bereits mit dem 1. April in der Art stattgefunden, daß der deren Anhang den Zutritt zu dem Etablissement nicht gestatten nstraße Anzahl der Säulen auf etwa 550 bis 600 erhöhen wird) ver- früher auf der Station Johannisthal   haltende Stadtbahnzug jezt werden. Auch sind die kompetenten Behörden von den af­fammluten. Berlin   a Bierzu beantragen die Stadtverordneten Bogtherr, daß das eilige Umsteigen auf dem Bahnhof Johannisthal   und sicht der Polizei stehenden weiblichen Personen energisch entgegen nicht mehr von dort, sondern von Grünau aus abgelassen wird, setzten Instanzen angewiesen worden, dem Treiben der unter Auf­beizuten a feldt, Gnadt, Heindorf, Klein, Stadt- bie bei starkem Berkehrsandrange damit verbundenen oft recht zu treten. Nachdem denselben vor längerer Zeit die Promennen Zotalen en, Tempel, Tubauer, Zubeil:" Die Versammt läftigen unbequemlichkeiten für das Publikum fortfallen. Die in mehreren belebten Straßen untersagt worden war, soll ihnen bends. Die Magistratsvorlage abzulehnen und den Magistrat zu von Grünau aus getrennt. Hinter der Station Grünau machen der Straße sehen zu lassen; die aufsichtsführenden Organe der Züge nach dem Görlißer Bahnhof und nach der Stadtbahn gehen jetzt verboten werden, sich nach 10 Uhr Abends überhaupt auf ersuchen, der Bersammlung eine Vorlage zu machen betreffs sich die Vorbereitungen für den neuen Geleiseban in großen Mengen Sittenpolizei haben die Ordre, gegen die Zuwiderhandelnden mit Vorzu Uebernahme des öffentlichen Auschlagswesens in städtische ausgestapelten Eisenbahnmaterials bemerkbar, von denen die Holz- unnachsichtlicher Strenge vorzugehen und dieselben dem nächsten er Fr. Eventualantrag für den Fall der Ablehnung des An- Schwellen dort gegenwärtig der Prozedur des Imprägnirens unter- Polizeibureau einzuliefern.

C. 19.

tr. 11.

hle

28:

ml

e

wolle beschließen:

Verwaltung.

zahlen;

worfen werden.

-

-

Am

Polizeibericht. Am 22. d. M. Nachmittags fiel auf dem a) Die Versammlung lehnt die Magistratsvorlage ab nachträglich erfahren, am vorgestrigen Abend gegen 9' Uhr aus Wand gelehnte Thür um und traf einen dreijährigen Knaben, fo Ein Attentat auf einen Stadtbahnzug wurde, wie wir Hofe des Grundstückes Rheinsbergerstraße Nr. 42 eine an die und wünscht betreffs Uebernahme des öffentlichen Anschlagswesens eine öffentliche Ausschreibung; geführt. Der vom Schlesischen Bahnhof   kommende Zug befand daß derselbe einen Bruch des rechten Oberschenkels erlitt. sich zur genannten Zeit zwischen den Stationen Lehrter Bahnhof   23. d. M. Nachmittags fiel ein Mann vor dem Hause Friedrich­b) bei Bergebung der Konzession ist zu bedingen, und Bellevue etwa in der Nähe der Lüneburger Straße, als plög- straße Nr. 107 nieder und zog sich eine so bedeutende Berletzung daß die Unternehmer mindestens die Minimallöhne lich ein Schuß auf den Zug abgegeben wurde. Die Kugel ging am Kopfe zu, daß er nach der Charitee gebracht werben des jeweilig giltigen Lohntariss für Buchdrucker durch das Fenster eines Roupees zweiter Klasse, in dem vier Per mußte. Zu derselben Zeit wurde ein Mann in seiner Woh c) in den vorliegenden Bedingungen( Druchf. 294) ist hielt ein unweit vom Fenster sitzender Kaufmann durch umher- ein Schriftseter in einer Destillation in der Rosenthalerstraße sich fonen saßen, glücklicherweise ohne Jemand zu treffen; dagegen er nung in der Boyenstraße erhängt vorgefunden. Als Abends fliegende Glassplitter Verlegungen an beiden Augen, so daß der Selterswasser zum Trinken geben ließ, erhielt er aus Versehen Berivundete, nachdem der Stationsvorsteher auf der nächsten Halte eine Flasche mit Spiritus. Nachdem er mehrere Schluck daraus stelle von dem Vorfall verständigt worden, auf Bahnhof   getrunken hatte, fiel er besinnungslos zu Boden und konnte erst 3oologischer Garten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. nach längerer Zeit wieder ins Leben zurückgerufen werden.- Bei näherer Durchsuchung fand man trotz aller Mühe nicht Am 23. d. M. Bormittags und in der Nacht zum 24. d. M. fan­das abgeschossene Projektil und nur ein kreisrundes Loch von den zwei kleinere Brände statt. etwa 1 Centimeter im Durchmesser war in der Scheibe bemerk

der vorletzte Absatz des 9( Unternehmer- An­wendung) zu streichen." ( Der vorletzte Absatz des§ 9 der Bedingungen lautet: ge; Be ternehmer ist nicht verpflichtet, Plakate gleichen Inhalts an r als 100 Säulen gleichzeitig zum Anschlag zu bringen. Auf von Behörden findet diese Bestimmung keine Send, vendung."

Beiträge Stadtv. Heller beantragt Ausschußberathung.

en

r. 107

latz 11,

uschek,

ged

e ist

wird dabar, ein Beweis, daß der Schuß aus ziemlich Nähe abgefeuert

Gerichts- Beitung.

begründet, daß wesentliche Klagen über die Geschäftsführung worden. Nauck u. Hartmann nicht laut geworden seien. Diese An- Student, der eben aus einem Provinzialstädtchen zum ersten Zu den Berliner   Miethsverhältnissen fann ein junger Bülows e stimmt nicht. Ganz erhebliche Klagen werden laut: Male nach Berlin   gekommen war, einen charakteristischen Beitrag fate, welche in werden, Verhandlung, welche gestern vor der zweiten Strafkammer des instig angebracht. Das Verhalten mancher Angestellten der tomie sich niederlassen und sand dann auch bald in der Borsig Landgerichts I   stattfand. Bekanntlich war der Torfgräberei­assen- na läßt dem Publikum gegenüber viel zu wünschen übrig. straße eine, wie es ihm schien, recht gemüthliche Bude". Auch Besitzer Kelch zu Moabit   f. 3. beschuldigt, seine Schwester, die Bormit erheit der Ertragsfähigkeit kann von teinem Risiko der Stadt hinkende Bote kam nach. Als der junge Studio, von der Reise Am 21. Dezember 1888 fam es zur Schlußverhandlung in dieser hme der Betrieb ist einfach und außerordentlich lohnend. Bei der Rede sein. Und was die Umsicht

#s!

und Zu

Ein kleines Nachspiel zum Prozeh Kelch bildete eine

rstalligkeit betrifft, so würde die Stadt getrost mit der Geräusch von Tritten und durch Flüstern gestört. Da sich diese Frau Steinlein war und welche unter ihrem Eide bekundete, daß

und den ersten Wanderungen durch die Großstadt ermüdet, sich Sache. Unter den vielen Zeugen befand sich auch die Dienst­zur Ruhe legte, wurde er schon im ersten Schlummer durch das magd Emilie Backhaus, welche eine Hausgenoffin der verlegten na wetteifern fönnen. Sollte dieser Antrag jedoch Ihnen keine Gegenliebe finden, so bitten wir Sie wenigstens Geräusche während der ganzen Nacht periodisch wiederholten, so fie diefelbe am Vormittage des 12. Februar 1887, am Tage nach ren Antrag II anzunehmen. Hier ist Gelegenheit gegeben, daß Gebahren ein seltsames Angstgefühl, und überkai den jungen Mann bei dieſem geheimnißvollen der angeblichen schweren Mißhandlung, das Haus in gerader Stadt selbst, als große Unternehmerin, einmal energifch traten ihm gewisse Szenen mit Schrecken Haltung habe verlassen sehen. Diese Bekundung soll falsch sein, aus aus der Verbrecherwelt vor denn eine Menge Zeugen gaben ihre Aussagen übereinstimmend Samung nimmt gegen die Lohndrückerei. Als eine Art Anstands- die Seele, von denen er häufig in den Zeitungen gelesen dahin ab, daß Frau Steinlein an dem erwähnten Tage das Bett bt jeder

Berlin  

en. 166 Buchdruckereien bezahlen ihn hier und zwar die

1/23 orragendsten and maßgebendsten. Die Firma Nauck u. Hartrit gegen Morgen, als es neben seinem Zimmer stiller geworden, Bustandes muß es ihr auch nicht möglich gewesen sein, aufzus aße 77 schließt sich denen an, die unter den Tarif zahlen. Für genoß er einige Stunden ersehnter Ruhe. Am Morgen hielt er stehen. Sufrire Federstrich die gerechten Bestrebungen der Arbeiter Frau X. Y.( Name der Wirthin) wird hiermit bescheinigt, daß sie vom Küchenfenster ihrer Herrschaft aus, von wo man den

lung

Berli

Uhr,

Be Nr. 144

chiebenes

Einberu

mlung

häft.

Uhr

nigsthor.

alb beseitigt werden.

Vorredners.

Steinlein

aber

Gegen die unverehelichte Backhaus wurde des Anklage wegen fahrlässigen Meineides erhoben. bei dieser Gelegenheit ein Leichtes durch blieb auch im gestrigen Termine dabei, daß sie Arbeiter amtlich gestempelten Zettel mit folgendem seltsamen Inhalt: Der Sie unterſtüßen und der Mitschuld genau 9 drei Tage Haft verbüßt hat." Aus der Verwunderung über diese Hausflur übersehen konnte, wahrgenommen habe, her Lohnbrückerei zu befreien. Der vorletzte Absatz des§ eigenartige Entdeckung riß ihn ein älterer Kommilitone, der feinen daß Frau Steinlein an dem fraglichen Tage das Haus verlassen Bertrages entspricht nicht dem öffentlichen Interesse und muß landsmann zu begrüßen fam. Sofort zeigte er diesem den Zettel habe. Ihre Dienstherrin trat nun als Entlastungszeugin auf, gesehen haben, und schilderte ihn zugleich die räthselhaften Vorgänge der Nacht auch sie wollte Frau Stadtv. Wieck empfiehlt die Ausschußberathung. Vielleicht in beweglicher Weise. Der Freund, dessen Anfangs ernste Ge- nicht auf ihren Eid nehmen, daß es bestimmt an dem ine Musschreibung richtiger. Noch stehe es nicht seft, ob die fichtszüge allmälig sich aufklärten, brach am Schlusse der Er- fraglichen Tage gewesen. Dazu tam noch, daß Frau Steinlein a Naud und Hartmann überhaupt 100 000 Mt. bezahlen zählung in schallendes Gelächter aus." Bieber Junge, bist Du an jenem Tage das Haus verlassen habe und bei dieser Gelegen e. Nachdem Kollege Vogtherr den Betrieb durch die aber reingefallen! Wir wollen man schleunigst Deine Sachen heit war die Angeklagte zugegen gewesen. Sie war dadurch noch ot angeregt habe, der ihm( Bedner) in diesem Falle allerdings packen, und wenn Deine vielgeliebte Wirthin Dich nicht auf der in ihrer Ueberzeugung, daß sie sich nicht geirrt habe, befestigt sympatisch sei, muſſe die Angelegenheit im Ausschuß ge- Stelle ziehen läßt, so werd' ich ihr mal ein Privatissimum lesen, worden. Obgleich sich an der Thatsache, daß Frau Steinlein mit werden. Ebenso stehe es mit den übrigen Bemerkungen das sie sich nicht ins Kolleghest schreiben wird!" Es bedurfte in einer anderen Person verwechselt worden sei, nicht rütteln ließ, der That nur weniger Worte des alten Semesters, um den ge- hielt der Staatsanwalt eine Fahrlässigkeit bei der Eidesleistung Stadtv. Horwit tritt gleichfalls für Ausschußberathung schlossenen Miethskontrakt" sofort zu lösen. der Angeklagten doch nicht für vorliegend, da sie nach bestem Gegen den Kommunalsozialismus" des Antrages Vogther Eine Theatervorstellung im Irrenhause. In der Wissen und Gewissen ihre Aussage gemacht, er beantragte die e front gemacht werden. Die Verwaltung dürfe nicht be- städtischen Frrenanstalt zu Dalldorf   fand auf Requisition der Freisprechung, auf welche der Gerichtshof auch erkannte. t werden; das Risiko würde unabsehbar sein; die Stadt Berwaltung am Mittwoch Abend für die in der Anstalt befind- Ein Lokaltermin in Afrika  , welcher gestern in einer be keinen Nußen aus der eigenen Regie ziehen dürfen, da sie lichen Kranten eine Theatervorstellung statt. Zu derselben waren schöffengerichtlichen Verhandlung angeregt wurde, wäre gewiß Bürgern nur die Herstellungskosten abnehmen könnte. natürlich nur diejenigen Frren herangezogen worden, die sich etwas neues in der Geschichte unserer Hechtspflege, in unserem Der Antrag Heller auf Ausschußberathung( 15 durch den während ihres Aufenthaltes in der Anstalt als harmlos erwiesen folonialpolitischen Zeitalter aber am Ende nicht ganz unmöglich. stand bezeichnete Mitglieder) wird angenounnen. und zu feinerlei Unzuträglichkeiten Veranlassung gegeben hatten. In der betreffenden Verhandlung war eine alte Dame, welche Die übrigen Gegenstände der Tagesordnung entbehren des Zur Aufführung gelangten zwei Einafter von l'Arronge. Beide Zimmer vermiethet, wegen Steuerhinterziehung angeklagt, weil sie Stücke, deren Rollen fast durchweg von Kranken und zum kleinen von einer Konkurrentin denunzirt worden war, drei heizbare Schluß 7 Uhr. Theil aus dem Wartepersonal beseßt waren, wurden gut und Zimmer vermiethet zu haben, ohne daß sie ihr Gewerbe als flott gespielt, so daß die Spieler wiederholt gerufen wurden und Bimmervermietherin angemeldet und dafür Gewerbesteuer bezahlt Beifall ernteten. Wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, die hätte. Sie bestritt entschieden, drei heizbare Zimmer vermiethet Kranken soweit aufzurichten, daß sie befähigt find, komplizirte zu haben und berief sich zum Beweise dafür, daß nur zwei der Rollen zu spielen, so muß man die Aufopferung und vermietheten Zimmer heizbar waren, auf ihren Wiethsherrn selbst Hingebung der Aerzte bewundern, die es möglich macht, daß die den Reichskommissar Major Wißmann in Afrika  . Fabriken, welche den 1. Mai freigegeben haben: Markiewicz seranten mit wahrhaft lebhaftem Interesse der Sache folgen und Da die Denunziantin, welche start an Krämpfen leidet, auf dem Runge, Fabrik für seine Lederwaaren, Ritterstr. 23.-M. Elges, alles glatt abgeht. Nach der Vorstellung wurden die Spieler Korridor fortwährend in solche versiel und nicht vernehmungs­Tischlermeister festlich bewirthet, woran sich dann als Schluß ein Kränzchen an- fähig war, wurde ihr Mann vernommen, welcher auf das Be­Müller, Wiesenstr. 12. Tischlermeister Reinhold Neumann, schloß, was ebenfalls mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurde. stimmteste behauptete, daß Major Wißmann drei heiz­tinerftr. 27. Kammfabrit von J. Kretschmann Nachf., In- Bis gegen 11 Uhr waren die Kranken zusammen, worauf es dann bare Zimmer, welche allerdings theilweise durch Trennung er Richard Mann, Charlottenburg  . Bianofabrit von Karl in fröhlicher Stimmung nach den betreffenden Pavillons ging. eines größeren Zimmers durch eine Holzwand hergestellt Markusstr. 18. Angeklagten bewohnt habe. Berliner   Werkzeug- Maschinenfabrit, Diese Theatervorstellungen sollen nun auf Beschluß der Verwal- gewesen seien, bei Maschinenfabrik von Otto Lilienthal  , Köp- tung regelmäßig alle 14 Tage stattfinden, um den Frren dadurch Der Vertheidiger der letzteren, Rechtsanwalt Dr. Rich. Wolff, Gelegenheit zur Berstreuung zu geben. erklärte, unter diesen Umständen auf die persönliche Vernehmung

je. 2. tlichen Interesses.

8. Di

n- Arbeit folgt eine nicht öffentliche Sigung.

Einberule

merer Streit der

Tokales:

Feuer giche Hartgummifabrik, Linienſtr. 112..

Deutschland Jeber   3

agdeburg)

er Vorsterftr. 35.

eine Bril

eritr. 110.

-

der