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eichne, Arbeit und Brot zu verschaffen. Mit einem Appell an Unterredung mit der Direktion in wenigen Minuten beendet ge- treter der Berliner   Metallarbeiter gewählt. Da zum Ber bas pie Ginigkeit und Solidarität der Kollegen schloß Redner seine wesen sei. Herr Direktor Kühne habe erwidert, der 1. Mai schiedenen" nichts Wichtiges vorlag, schloß der Vorsitzende die lusführungen.( Donnernder Beifall.) Kollege Bebler verlas sei doch kein Feiertag und es gehe diesem Tage schon ein Feier- Versammlung mit einem Hoch auf die internationale Arbeiter­unmehr die Beschlüsse des Kongresses, worauf folgende tag, der Bußtag, vorauf. Es sei ihm auch gar nicht klar, warum bewegung um 1 Uhr Nachts. Resolution einstimmig angenommen wurde: Die heute man gerade an diesem Tage nicht arbeiten wolle. Von Seiten Die ordentliche Generalversammlung des Vereins der Norddeutschen Brauerei tagende Versammlung der der Kommission sei der Herr Direktor nun auf die Bedeutung zur Wahrung der Intereffen der Berliner   Knopfarbeiter Arbeiter der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft beschließt, dieses Tages mit der Bemerkung hingewiesen worden, daß dessen tagte am Dienstag, den 22. April bei Bolzmann, Andreasstr. 26, e der Gunsten des achtstündigen Arbeitstages dadurch m Sinne des Pariser Arbeiterkongresses eine Demonstration Feier von den Arbeitern einmüthig beschlossen worden sei und mit folgender Tagesordnung: 1. Vierteljährliche Abrechnung. zu die Kommission nur die Aufgabe habe, der Direktion hiervon 2. Abrechnung vom Stiftungsfest. 3. Der Streit bei Röhll. egehen, daß wir die Arbeit am 1. Mai ruhen lassen, und beauf- Kenntniß zu geben. Es würden sich also wohl wenig Arbeiter 4. Verschiedenes. Zum ersten Punkt der Tagesordnung stellt sich ragen wir, diesem Beschluß durch eine Kommission von sechs am 1. Mai zur Beschäftigung einsinden, doch wäre die Gesammt die Einnahme im ersten Vierteljahr auf 340,75 M., die Ausgabe Mitgliedern der Direktion auf möglichst schnellem Wege zu unter- heit der Arbeiter sicher nicht abgeneigt, am Bußtage zu auf 494,35 M., Bestand von 1889 884,45 W., bleibt jetzt ein Be reiten. Die Kommiffion mußte aber, da jede Abtheilung ver- arbeiten. Hiervon habe die Direktion aber nichts wissen wollen, stand von 180,85 M. Nachdem nun auch der zweite Punkt reten sein sollte, auf neun Mitglieder erhöht werden. Gewählt weil der Bußtag ein staatlich eingesetzter Feiertag sei. Schließ der Tagesordnung erledigt war und die Revisoren den urden die Kollegen Unger, Engel, Am. Schmidt, Schieste, lich habe man an die Bestimmungen der Fabrikordnung erinnert, Bericht als richtig anerkannten, wurde dem Kassirer Decharge Bietsch, Wendler, Hütter, Leonhardt und Hornickel. Wege inem Antrage, sich mit Mit nach welchen für das unentschuldigte Fehlen an Tagen, die einem ertheilt. Zum dritten Punkt der Tagesordnung, der Streik den Kommissionsmitgliedern soli- Feiertage folgen, 6 M. Strafe gezahlt werden müssen. Die Kom- bei Nöhll referirte der Vorsitzende. Derselbe äußerte sich folgender­fie arisch zu erklären, erklärte sich die Versammlung ein- mission habe nun noch bemerkt, daß die Feiernden sich gemäß der maßen: Nachdem der Streit nun zirka 13 Wochen anhält, war Fimmig einverstanden. Eine Resolution, den Ueberschuß Fabrikordnung entschuldigen würden, worauf die Unterredung be: es unsere Pflicht, daß wir uns die Frage vorlegten, können wir er Tellersammlung den Wittwen der Kollegen Bernhardt endet gewesen sei. Redner konstatirte unter Zustimmung der Ver- den Streit noch länger aufrecht erhalten oder nicht; als Antwort noch and Stombirick zu überweisen, wurde einstimmig angenommen. fammlung, daß in der Fabrik schon vielfach an Sonn- und Feier- fönne darauf nur gegeben werden nein, denn 1. wird der Fabri­zer 3 Nit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung, in tagen, sogar am Charfreitag gearbeitet worden sei, so daß es auf- tant, nachdem von den 114 Streitenden 18 zu Streifbrechern ge­in her belches die Versammlung brausend einstimmte, schloß der Vor- fallend erscheine, warum gerade jetzt so peinlich an der Feier des worden, nicht mehr nachgeben; 2. sind aus anderen Fabriken ebenfalls Giggende die Versammlung. Bußtages festgehalten werden solle. Die Herren Müller und 14 zu Streifbrechern geworden; 3. sind jetzt nur noch im Ausstande dah Wir erhalten folgendes Schreiben: Auf die Verich- Wilfe bestätigten die Ausführungen des Vorredners. Herr 17 Kollegen; 4. fehlt es an Geld. Die letzten Wochen find nur 6 resp. gung in Ihrer gestrigen Nummer, die von folgenden Arbeitern Wegener fügte noch hinzu, daß Herr Kühne gesagt habe:" Der 4 Mark für die Verheiratheten, für die Unverheirathen die Hälfte an beiternterzeichnet war: R. Schuff, C. Wegener, G. Rettig, A. Schön- Betrieb steht nicht, es wird gearbeitet und wer fehlt, hat sich nach unterstützung gezahlt worden. Ist dieser Streit nun auch nicht Rolle erner, Woltmann, Hüller, A. Meyer, J. Goß, A.' Becker und der Fabrikordnung zu richten." Hinsichtlich der Ablehnung, am fiegreich für die Arbeiter beendet worden, so kann der Fabrikant Apänike, die sich wohl dadurch als Retter der Firma Siemens und Bußtage arbeiten zu lassen, sei hervor zu heben, daß man sich zu ebenfalls nicht von einem Siege seinerseits sprechen, denn es wird ung abalske hinstellen wollen, habe ich zu erwidern, daß ich die von anderen Zeiten weniger streng um die staatlich eingefeßten noch lange dauern, eher derselbe wieder so tüchtige Kräfte erhält, So fei 1884 am Charfreitag, wie vordem; ein Anlernen von Arbeitern gehe wohl mit der Zeit esie obengenannten Herren, wie es scheint, an Gedächtnißschwäche 1888 am Sonntag vor Weihnachten und 1889 am Palmsonntag zu machen, aber gerade beim Fraisen läßt sich das so leicht nicht Dingt feiden, so fühle ich mich veranlaßt, derselben etwas nachzuhelfen. gearbeitet worden. 1888 habe man denen, die am Sonntag machen und Fraiser hat derselbe bis jetzt nur 5, darunter 2 von ung nicht bekannt bin, da ich doch mit denselben in einem Saal zu beachten sei noch, daß unter den ca. 3000 Arbeitern ber Fabrik Berliner   Knopfarbeiter dort noch immer keine Arbeit nehmen, nicht bei un rbeite und dieselben mir trotzdem den Zutritt ver- sich viele Ausländer resp. Deutsche befänden, während der Bußtag eher, als wie jener Revers zurückgezogen ist, nachdem die Arbeiter Dagbeigerten. Ferner frage ich an, ob ich nicht zurück- boch nur für Preußen eingesetzt sei. Um den Androhungen der jener Fabrit keinem Fachverein angehören dürfen und wurde auch tragen, estoßen und mit Schirmen bedroht worden bin? Fabrikordnung zu begegnen, werde es sich empfehlen, eine Massen- ein dementsprechender Antrag eingebracht und angenommen. Der unterferner frage ich die anderen Herren, ob sie nicht die Teller- Entschuldigung vorzunehmen, man werde Listen anlegen und diese Borsitzende tam nun zum Schluß auf die Frage: Was lernen wir Borsigemmlung mit dem Bemerken inhibirt haben, daß dieselbe nur mit den Namen der Kollegen, die feiern wollen, den Meistern aus diesem Streit? Antwort: Daß wir uns fester organificen inem Bettelei sei und davon die Streifenden unterſtügt werden sollten überreichen. In allen Gewerkschaften und in allen Fabriken und dafür sorgen, daß wir später bei ähnlichen Fällen nicht der ist dies auch nicht wahr? Daß ich die Versammlung nicht Berlins   sei der 1. Mai zum Feiertag erhoben worden, eine Aus- ohne Geldmitttel in den Kampf ziehen, denn dieser Streik ist erle öffentliche angemeldet habe, das kann von diesen Herren mir nahme hätten nur die Aristokraten" bei der Firma Siemens u. daran gescheitert, daß der Kommission von Anfang bis Ende die April noch keiner beweisen, ebensowenig hatten dieselben ein Recht dazu, Halske   gemacht( Rufe:" Pfui!), auf den Standpunkt dieser Leute Hände gebunden waren, weil das Geld fehlte. Es wird also ber an einem Orte, den ich hier nicht näher benennen will, die Auf- dürfe man sich nicht stellen: wir wollen eben Arbeiter sein und nöthig sein, daß wir uns einen Streitfonds anschaffen; das Wie 600 orderung zu erlassen, daß der Eintritt nur mit Fabrikkarte ge- bleiben.( Beifall.) Herr Stobsack ermahnte, an dem Beschluß und Wenn wird in einer der nächsten Versammlungen auf die unden tattet sei und wer gab denselben das Recht, sich so brutal zu festzuhalten, wie es sich Männern gezieme. In der Fabrik be- Tagesordnung gesetzt werden. Sämmtliche nachfolgenden Redner ber fenehmen? Daß die Firmainhaber ihren Arbeitern inhuman schäftige man Arbeiter verschiedener Branchen, in deren Organi- äußerten fich in ähnlichem Sinne und plädirten dafür, in den Knopf­fationen schon längst der Feier des 1. Mai zugestimmt worden fabriken die Sammlungen fortzusehen, damit die im Ausstand Befind­Bitfin Daß dem Referenten der Eintritt, als er sich nicht legiti- fei. Die Former würden sich nach ihrer Vereinigung richten und lichen noch unterstützt werden können. Unter Verschiedenem legte der bei anderen erste Schriftführer sein Amt nieder, weil er jegt, wo er wieder aus, Möwe, Schäffer und Walcker kamen, kann ich nicht behaupten, da Kollegen werde es ebenso fein und es wäre zu wünschen, auf Tischleret arbeitet und dabei zu bleiben gedenkt, aus dem der och von denselben teinen kenne, wohl aber wurden Charlotten- daß alle Arbeiter diesem Beispiel Folge leisteten.( Beifall.) Verein ausscheiden muß, um dem Fachverein der Tischler beizu Purger Kollegen zurückgewiesen. Hätten wir auf die Tages- Hiermit war die Berichterstattung beendet. In der fol treten. Nachdem noch einige weniger wichtige Punkte erledigt onders rdnung die Verlängerung eines Sechsertäses gefeßt, so hätten wir genden Diskussion wurde von einigen Rednern bezweifelt, daß waren, wurde noch beschlossen, am 1. Mai nicht selbst eine Ver­fe, wunbedingt den Schlosser Goß als Referenten angefeßt, ob er aber die Mehrheit dem Beschlusse folgen werde, alle Anderen sprachen fammlung abzuhalten, sondern sich einer größeren Gewerkschaft, den Achtstundentag referiren kann, soll dahingestellt bleiben. sich mit Entschiedenheit für die Aufrechterhaltung desselben aus. vielleicht den Drechslern, anzuschließen. Schluß 11 Uhr. Von der Wahrheitsliebe des legtgenannten Herrn find wohl ver- Herr 2 orenz wies darauf hin, daß bei einheitlichem Vorgehen Die streikenden Schuhmacher hielten gestern( Donnerstag) gen bereins- Versammlungen. Da ich hiermit die Angelegenheit für eintreten sollten, so werde man einmal die Bläge wechseln, die lung ab behufs Entgegennahme des Berichtes der Lohnkommission chiedene Arbeiter nicht mehr im Zweifel. Beweis: Konsum teine Maßregelungen stattfinden könnten. Falls solche dennoch Vormittag im Konzerthause Sanssouci   eine öffentliche Versamm­erledigt erachte, so muß ich auf die jedenfalls in Tivoli statt- aus der einen Fabrik Hinausgeworfenen würden die Stellen der über den gegenwärtigen Stand des Streits. Die Versammlung findende Versammlung am Sonnabend hinweisen, in welcher dann aus der anderen Gymittirten einnehmen. Ohne Arbeitskräfte war von etwa 1800 Theilnehmern besucht, den Vorsitz führten die zur Zufriedenheit obige Sache geregelt werden fann. Ergebenft tönne man nicht auskommen.( Beifall.). Herr Vorreiter Herren Klinger und Christensen, während der Vorsitzende Aug. Miller. machte nochmals darauf aufmerksam, daß die Former und der Lohnfommission, Herr Süßmeter, den Bericht erstattete. Die Freie Vereinigung der Hausdiener Berlins   hielt Schleifer so wie so geschlossen vorgehen würden. Hoffentlich Derselbe beleuchtete in längeren Ausführungen die allgemeine lung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Mittheilungen und rath, bei der von den gesammten Arbeitern der Fabrit nur 80 Forderungen nachweisend und die Schwierigkeit einer Sohn­am 16. April bei Feuersteins eine ordentliche Generalversamm werde der 1. Mat ebenso ausfallen, wie die Wahl zum Arbeiter Lage der Schuhmachergesellen, die Berechtigung der gestellten er Viertel- Jahrsbericht. 2. Aufnahme neuer Mitglieder und Er- gestimmt hätten.( Beifall.) Hierauf wurde folgende Resolution bewegung im Schuhmachergewerbe infolge der eigenartigen Ava SI, gänzungswahl. 3. Vortrag des Herrn Dr. Wille: Der Kampi einstimmig angenommen: Wie ums Dasein." 4. Diskussion. Zum ersten Punkt theilte der stell­beitsverhältnisse nicht verkennend. Die Arbeitseinstellung sei ja Rolle vertretende Vorsitzende mit, daß der erste Schriftführer sein Amt Die heute im Buggenhagen'schen Lokale tagende Ver- im großen Maßstabe erfolgt, jedoch hätte ein Theil der Kollegen ife niedergelegt hat. Hierauf verlas der Kassirer den Biertel- Jahrs­sammlung von Arbeitern der 2. Löwe'schen Fabrik erklärt, der ergangenen Warnungen nicht geachtet und sei mit Arbeitgebern Feid bericht. Als Einnahme vom 1. Januar bis 31. März 1890 ben am 16. d. M. im Lokale Sanssouci   gefaßten Beschluß Kompromisse eingegangen, hätten sich mit einem prozentualen aufrecht erhalten zu wollen und verpflichten sich die An- Lohnzuschlage begnügt. Aufgabe der Lohnbewegung sei aber ßer waren zu verzeichnen 93 M. 95 Pf., Ausgabe vom 1. Januar bis Mai 81. März 1890 55 m. 50 Pf., Bestand demnach 38 m. 45 Pf. wesenden, Mann für Mann den 1. Mai als Feiertag zu nicht eine derartige geringe Lohnerhöhung, sondern die Durch­von Die Revisoren bestätigten dieses. Dem Rassirer wurde Decharge betrachten, sowie im Falle einer Maßregelung die Betroffenen führung der gestellten Forderungen, namentlich betr. die Ber zuth ertheilt. Hierauf wurde zur Wahl geschritten. Gewählt wurde materiell und moralisch zu unterstützen. Sollten sich ein- fürzung der Arbeitszeit und Beseitigung der Sonntagsarbeit. Die als 1. Sayristführer G. Glashagen, als zweiter Schriftführer zelne Kollegen von diesem Feiertag ausschließen, so Werkstätten, welche bewilligt haben, sind bereits veröffentlicht würde e.ick; zu Revisoren die Herren Kreslinke, Jahns und Wirgin. Hier­die Versammlung diese scharf im Auge worden. Doch sei dies nur ein kleiner Theil der Arbeitgeberschaft. behalten, und Berlauf hielt Herr Dr. Bruno Wille seinen beifällig aufgenommenen Vor­fie, falls ihnen auch einmal Die Lage der Schuhmachergefellen sei aber eine dermaßen traurige, zu trag. Nach diesem verlas der Borsitzende je ein Schreiben der Karton- eine Maßregelung widerfahren sollte, an ihr bewiesenes daß unbedingt eine Verbesserung derselben eintreten müſſe und Solidaritätsgefühl erinnern. esorarbeiter und Włöbelpolirer, welche sich im Streit befinden und an das hierfür einzutreten erheische das eigenste Intereffe der Gefellen. Ferner wurde beschlossen, in den Sälen Listen zu dem eben Pflicht derselben sei es daher, geschlossen zusammenzuhalten für Han Solidaritätsgefühl der Hausdiener appelliven. Beide wurden bemerkten Zweck zirkuliren zu lassen. Den ftreifenden Brauer die gestellten Forderungen. Nur durch Einigkeit sei etwas zu akzeptirt, indem Sammellisten ausgelegt wurden. Hieraus wurde gehilfen, welche brieflich um moralische Unterstützung baten, sou erreichen. Der Geist der Kollegenfchaft sei ein guter und ers noch der Streit der Rollkutscher besprochen, für welche rege diese von Seiten der Löwe'schen Arbeiter zu Theil werden. Die mahnte Referent, diesen guten Geist nicht fahren zu lassen und Sympathie vorhanden war. Es wurde beschlossen, dieselben auf Versammlung schloß mit einem dreifachen Hoch auf die inter  - die vergeffen. Die Organisation nicht alle nur mögliche Art und Weise zu unterstützen. Eine Resolu- nationale Arbeiterbewegung. folgenden tung tion, welche dahin ging, nur in den Geschäften zu kaufen, welche ganz bei, Redner pflichteten dem Referenten voll Eine große öffentliche Versammlung der Metall- hervorhebend, daß die Schuhmachergesellen nur verlangten, des Sonntags um 12 Uhr ihr Geschäft schließen, wurde zurückge- arbeiter aller Branchen fand am 21. April im Konzerthause, sich satt zu essen und sich einigermaßen anständig zu fleiden. Jin legt, da die Versammlung nicht mehr in dem Maße besucht war, Kottbuserstr 4a, statt. Es mochten wohl 2000 Personen anwesend Laufe des Vormittags feien noch eine Reihe von Bewilligungen Refer Darüber abstimmen zu laffen. Einige Redner, welche hierzu sein. Nachdem die Herren Hartmann, Friedrich Warnecke und eingelaufen, die Situation sei daher durchaus teine schlechte. Es Sprachen, betonten, daß die Hausdiener schon 1884 für die ganze Litfin in das Bureau gewählt waren, führte zum 1. Punkt der liege nur an dem festen Zusammenhalten der Kollegenschaft, um Sonntagsruhe eingetreten seien und auch jetzt noch auf demselben Tagesordnung: Wie stellen sich die Metallarbeiter Berlins   zum die Forderungen voll und ganz zur Durchführung zu bringen und Standpunkte stehen; denn wenn die Hausdiener bis Mittag Kongreß in Weimar  "? der Referent, Alwin Gerisch  , aus, daß die den Streit siegreich zu beenden. Diejenigen Kollegen, welche den arbeiten, müssen dieselben auch noch Pacete zu Kunden und am Stellung der Metallarbeiter zu dieser Frage heute eine wesentlich Lohnkampf aufgenommen haben, seien auch gesonnen, auszuharren, Nachmittag Packete zur Post schleppen. Es würden also die andere sein mußte, als dies im vergangenen Jahre der Fall war. bis zur glücklichen Beendigung des Ausstandes. Der Vorsitzende, test ausdiener, wenn solche Beschlusse durchkommen, den ganzen Heute, wo in Berlin   eine starke Organisation der Metallarbeiter Herr Klinger, nahm seinerseits ebenfalls Gelegenheit, die ge­en Bormittag arbeiten müssen wie bisher. Mit einem dreifachen vorhanden fei, können auch die Berliner   Kollegen nicht fehlen, es sei ftellten Forderungen eingehend zu begründen und darauf zu ver och auf die Freie Vereinigung wurde die Versammlung ge- allerdings zu bedauern, daß auch die einzelnen Branchen Spezial- weisen, daß angesichts der herrschenden Verhältnisse ein festes Zu­e von fchloffen. fongresse einberufen haben. Es würde sich daher empfehlen, den sammenstehen der Kollegen dringend am Plaze set. Der Verein zur Wahrung der Interessen der Klavier- Delegirten ein Doppelmandat zu ertheilen. Wenn heute eine jede Arbeiter Arbeiter und Berufsgenossen hielt am Montag, den 14. April, Branche sich von dem großen Ganzen abzweigen und sich als welche Rücksicht zu nehmen auf das Kleinmeiſterthum und en feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Punkt 1, Vortrag, folche allein zentralisiren wolle und dazu ein eigenes Organ dessen Eristenz noch verlängern zu helfen durch billige in donnte Umstände halber nicht erledigt werden. Alsdann beschäf- gründe, so sei dies eine Bersplitterung der Kräfte, welchem Be- Arbeitslöhne und lange Arbeitszeit. Die Verkürzung der tigte sich die Versammlung mit der in Aussicht genommenen Ver- gunnen entgegen getreten werden müsse. In unserer heutigen Pro- Arbeitszeit sei eine Hauptforderung auch für die Schuhmacher­en gürzung der Arbeitszeit and welche Stellung der Verein in der buktionsweise, wo alles darauf gerichtet sei, möglichst Alles in einer gefellen. Ginen dringenden Appell richtete der Redner auch an ich die Eintheilung der Mittagspause nehmen wird. Hierüber entspann Fabrik zu produziren, müssen auch die Interessen und Ziele der die Friedrichstädtischen Kollegen, diefelben ermahnend, nicht fahnen­edner ich eine längere Debatte. Einige Kollegen empfahlen eine zwei- Urbeiter möglichst gemeinsame sein. In den Momenten der Noth flüchtig zu werden. Dem Vernehmen nach soll am Freitag Abend tündige Mittagspause mit der Motivirung, daß in Anbetracht tommt man und ruft nach Verbindung, während man eine Versammlung der Friedrichstädter   Arbeitgeber stattfinden, der bestehenden Gesellschaftsordnung es sich nicht empfehlen vorher Sonderinteressen verfolge. Im Prinzip wäven wohl alle deren Beschlüsse den Arbeitern am Sonnabend bekannt gegeben mtlich würde, eine halbe Stunde Mittagspause einzuführen. Man muß Arbeiter für eine starte Zentralorganisation. Unter den ob- werden sollen. An diese richtete daher Redner die dringende Aufs hier die chiver fallen würde, wenn sie hinter einander 8 Stunden arveiten welche alle Branchen eines Berufes umfassen, zu gründen und Kollegenschaft, nicht wankelmüthig zu werden und sich nicht von fouten mit einer halben Stunde Unterbrechung und vom hygieni- auszubauen, um auf diesem Wege wenigstens die allzu krassen den Kleinmeistern durch ihr Gejammer, sie könnten die Forde ſchen Standpunkte wäre es auch verwerflich, wenn die Kinder erst Schäden und Mißstände ausrotten zu können. Es empfehle sich rungen der Gesellen nicht bewilligen, bethören zu lassen, sondern des Abends ihr Mittagsbrot essen tönnten, wenn der Bater nach daher, den Kongreß möglichst zahlreich zu beschicken, da dort ein- für die strikte Durchführung der gestellten Forderungen einzutreten. sielbe Hauſe tommt. Ginige Rollegen, welche die achtstündige Arbeits- mal eingehend die Fragen, welche alle Metallarbeiter in- Wenn dies in fester und geschlossener Weise geschehe, dann würde schon haben, empfehlen wiederholt eine halb teressiren, berathen werden sollen. Nach tündige Mittagspause. einer äußerst auch der Erfolg nicht ausbleiben. Der lebhafte Beifall, welcher den Der Arbeiter Arbeiter müßte es mit lebhaften Diskussion, an welcher sich fich die Kollegen verschiedenen Rednern gezollt wurde, bewies zur Genüge die Ueberein­Freuden begrüßen, wenn er Nachmittag 42 Uhr den dunstigen Gombert, Birch, Röder, Rörsten, Hartmann, Bredow, Fahren- stimmung der Versammlung mit den Ansichten und Ausführungen der Babrikraum verlassen kann. Nicht nur, daß der Familienvater wald, Litsin, Warnecke, Wegner und Mumedey betheiligten, Redner, welche namentlich auch Hamburg   als nachahmenswerthes sich mit der Bildung seiner Kinder beschäftigt, nein, er ist auch gelangte folgende Resolution mit großer Mehrheit zur Annahme: Beispiel anführten, woselbst die Schuhmacher durch einmüthiges hbem dann selbst in der Lage, sich geistig zu bilden, es wird dem" Die heute, den 21. April, in Sanssouci   tagende öffentliche Ver- Busammenhalten bedeutende Errungenschaften erzielt hätten und Die Roll Arbeiter dadurch eine längere Ruhepause gegeben und er tann fammlung, fämmtlicher Metallarbeiter erklärt sich in Anbetracht darauf verwiesen, daß nur durch eine feste Organisation die er am anderen Morgen mit gesammelten Kräften an die Arbeit unserer wirthschaftlichen Entwicklung im Prinzip nur für einen zielten Errungenschaften aufrecht erhalten werden könnten. Auch gehen. Was das Familienleben anbetrifft, so braucht hier feine allgemeinen Metallarbeiter- Kongreß, beschließt aber, da von den alle diejenigen Kollegen, welche fich bis jezt noch nicht an der lenderung einzutreten. Es haben sogar Werzte behauptet, daß verschiedenen Vertrauensleuten Spezial- Rongreffe einberufen sind, Lohnbewegung betheiligt haben, wurden ernstlich ermahnt, überall im Sommer das Mittagbrot Nachmittags 5 Uhr viel gesünder ihren Delegirten auch ein Mandat für diejenigen Branchen- da, wo der Tarif nicht bewilligt worden sei, die Arbeit einzu­ist, als in der heißen Mittagszeit. Ein fester Beschluß wurde Kongresse, welcher der betreffende Delegirte angehört, auszustellen, stellen, noch sei es Beit! Diese Kollegen in geeigneter Weise auf­jedoch nicht gefaßt. Alsdann wurden 16 neue Mitglieder aufge- wenn sich dieselben mit dem allgemeinen Kongreß zu derselben zuklären über ihr eigenes Interesse wurde allen zur Pflicht gemacht. nommen. 6 Kollegen erhielten Krantenunterstügung. Zeit an demselben Orte befinden. Zur Frage der Dr Nach langen Verhandlungen gelangte folgende Resolution ein­Die Arbeiter der Ludwig Löwe  'schen Gewehr- und ganisation erklärt fich die heutige Versammlung im stimmig zur Annahme: Die heute in Sanssouci   tagende öffentliche Maschinenfabrik waren am Mittwoch Abend äußerst zahlreich Prinzip wohl für Bentralisation, in Anbetracht unserer Versammlung der streifenden Schuhmacher beschließt: den Lohn­im großen Saale des Etablissement Buggenhagen, am Morigplay, politischen und wirthschaftlichen Lage beschließen die Berliner   fampf so lange aufrecht zu erhalten, bis die Forderungen bewilligt bersammelt, um den Bericht der Kommission bezüglich des 1. Mai Metallarbeiter nur für Lokalorganisationen, in welchen alle find. Sollten die Arbeitgeber nicht bewilligen, so verpflichten sich zu hören, Bur Leitung der Verhandlungen wurden die Herren Branchen der Metallarbeiter vereinigt sind, einzutreten. Bum die Arbeitenden, so weit es im Bereiche der Möglichkeit liegt, Wegener, Peto und Stalp gewählt. Herr Borretter 3. Punkt der Tagesordnung:" Wahl der Delegirten" werden die Berlin   zu verlaffen." Ferner beschloß die Versammlung: Jede erklärte, daß der Bericht nur sehr furz ausfallen tönne, da die Kollegen Hartmann, Gerisch, Klein, Unger und Gombert als Ver- Werkstatt wählt unter sich 2-3 Delegirte, welche zugleich Lohn­

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