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Pindter hat Glück. In der Berliner Börsen- Zeitung" efen wir:" Bon einer Seite, die jeden Zweifel von vornherein

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offen ausschließt, geht uns folgende, vielleicht bedeutsame, in jedem Falle unserem Bundesanwalt fehlt es ar Arbeit und dann Die Fabritanten weigern sich, die Forderungen zu genehihigen. wiesen Reichskanzler von Caprivi den Chefredakteur der Nordd. Allg. hat er kuriose Marotten. Ich kann Jeneralanwalt hier so verschieden, daß der größte Theil der Arbeiter davon nicht

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Schweiz  . Schreiner  , Simmerleute gleichfalls, Maurer zum Theil auch. Man schreibt dem St. Gall  . Stadtanz.":" Es scheint, Behnstündige Arbeitszeit wird verlangt und 20 pet. Lohnerhöhung. Theil auch 10 pet. ist

Derren schieden im besten Ginvernehmen, und es darf als That an verschiedene Kantonsregierungen berichtet und durch die zu leben vermag. Der Lohn beziffert sich bisher bei männlichen ache betrachtet werden, daß der neue Reichskanzler zuweilen die Polizeichefs genaue Erkundigungen über die Arrangements Arbeitern auf 1 m. 80 Pf. bis 4 M., 3. B. der Spinner verdient zustehungsanschauungen benutzen wird."- Nordd. Allg. 8tg." als Sprachrohr für Verbreitung von Regie- und Absichten der Arbeiter, betreffend der Feier vom 4 M., der Ansetzer 2 M. 20 Pf., der Ausstecker 1 M. bis 1 M. Für die Beurtheilung der 1. Mai einziehen läßt. Der Herr Generalanwalt wolle sich 40 Pf. Nun tommen auf 1 Spinner 4 Ansetzer, früher 1 Ansetzer, ntfernt weil jest jeder Spinner 2 Maschinen zu besorgen hat und viel nicht den ntfernt vahrheitet, von Werth. Dhne weiteres wird sie freilich nicht ge es für nöthig, von sich aus zu sondiren. So, so! Sind mehr Spindeln vorhanden und schnellerer Gang der Maschinen ich er e am 1. t glaubt werden. Liegt doch noch eine andere Vermuthung nahe: wir bereits da angelangt, daß auch der schweizerische Ar eingeführt ist. Also mehr Arbeit, weniger Verdienst. In den eamtg.", die gegenwärtig das langweiligste Blatt Deutschlands   ist,

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Zeugdruckereien ist dasselbe Verhältniß. Bei Frauen stellt beiter auf Schritt und Tritt unter der väterlichen Kontrole sich der Lohnsatz fast gerade so verschieden, von 1 M. 20 bis r Strafe Fine Thatsache, die sich in dem rapiden Sinten ihrer Abonnenten- des Herrn Scherb steht? eit nicht ahl ausdrückt, sind derartige Gerüchte nicht unwillkommen. 2 m. 40 Pf., die letzteren natürlich in der Minderzahl. Die Soweit unser Gewährsmann. Da wir nun gute Patrioten gut bezahlten Arbeiter wurden gefragt, ob sie aufcieben feien; eigenen Die aus Anlaß der Berliner   Arbeiterschuh- Konferens sind und unserem Herrn Generalanwalt gerne die schwere aber die niedrig bezahlten fragte man nicht. Whit den gut bes 2. Mai , in weldom refutivfomitee des Pariser Arbeitertongresses verfaßte Bürde seiner Würde nach besten Kräften erleichtern möchten, zahlten allein konnte man aber nicht arbeiten, und so ruhen alle ben soll Denfschrift begrüßte die Berliner   Konferenz als den Ausgangs: wollen wir ihn der Mühe weiteren Nachforschens entheben und fab ich vor einer Fabrit 8-900 Frauen sich aufstellen, welche in und muß ihnen der Lohn doch bezahlt werden. Am Donnerstag punkt einer neuen Epoche und erklärte, daß ihr Millionen armer ihm, unter dem Siegel bundesgetreuefter Diskretion, über gefchloffenem Zuge auf den Exerzierplay maschirten, allwo Wilitär fchloffen Brüder und Schwestern hoffnungsfroh entgegenfähen. Diese in den gegenwärtigen Stand der Manifestation vom 1. Mai 1890 übte, und wo jich 5-6000 Arbeiter beiderlei Geschlechts ans Per That überschwenglichen Wendungen haben in dem sozial- in der Schweiz   verrathen, was jeder Zeitungsleser weiß, sammelten und in geschlossenem Zuge durch die Stadt marſchirten, ringenden pemokratischen Vereine zur Erzielung volksthümlicher Wahlen in besiegnis eine ſchar e kritik gefunden, weil selbst der beste Arbeiter nämlich daß in Basel  , Bern  , Lausanne  , Luzern  , St. Gallen  , an anderen Fabriken vorbei, wo sie die noch Arbeitenden zum chutz allenfalls eine Milderung der gedrückten sozialen Lage des Winterthur   und Zürich   von Seiten der organisirten Ar- Mitstreiten aufforderten. Dasselbe wiederholte sich am Freitag arrarbeiterstandes bedeuten könne, aber dadurch keine Umgestaltung beiter, d. h. der Gewerkschaften am 1. Mai entweder den und Sonnabend, bis der Haufen schließlich auf 22 000 Personen cem Arbes bestehenden Geſellſchaftszustandes, von der allein eine durch ganzen oder den halben Zag gefeiert wird, daß in Basel  , angeschwollen war. Alles rannte und wollte das Schauspiel mit greifende Aenderung der ökonomischen Lage des Arbeiterstandes Bern und St. Gallen öffentliche Aufzüge geplant find, Der Zug ordnete sich und gefchloffen und in solcher Ruhe wie anfehen; Photographen tamen und die Masse wurde aufgenommen. f. Gine u erwarten ſet, erzielt werde. In einer Refolution erklärt der natürlich die Einwilligung der hohen Polizei und des aller- das Militär bewegte sich der Bug( majestätisch könnte man fagen reitern alliegnizer Verein die überschwenglichen" Ausdrücke der Dent: höchsten Herrn Generalanwalts vorbehalten, daß endlich am wären die abgehärmten Gesichter nicht gewesen) durch die Stadt chrift des internationalen sozialistischen   Arbeitertongresses, wie bend eine solche Menge von kleinen und großen Berfamm- auf die Dörfer. Auf einer Anhöhe, über welche der Weg führte, B., daß die dauernden Interessen der Industrie in der Frage pes Arbeiterschußes Hand in Hand gehen mit den ewigen Fordelungen zur Besprechung des Achtstundentages stattfinden fahen die Leute vor und rückwärts, und fahen so sich selbst cungen der Humanität" für unzweckmäßig und nicht recht wird, daß auch ein so grundgescheidter Herr, wie der Herr und ihre gewaltige Masse, was sie veranlaßte, die mitge en brei Passend und räth im Intereffe der Einheit und Einmüthigkeit Bundesanwalt dies von Amtes wegen ist, sie nicht alle im brachten Regenschirme als Fahnenstangen zu benußen; Schürzen, eil folder zielbewußten ſozialdemokratischen Partei allen Genossen und Kopf behalten kann. Da die gesammte organisirte Arbeiter Salstücher zc. bildeten die Fahnen. Der Zug bewegte fich dann insbesondere auch dem Exekutivkomitee bei allen öffentlichen schaft jedoch das lebendige Interesse, welches ihr der Herr löste. G8 herrscht nur eine Stimme des Lobes über die Ruhe wieder zurück auf den Grerzierplay, wo er sich in aller Ruhe auf­Sammarteilundgebungen fünftig stets eine der jeweiligen Sachlage Generalanwalt, wiederum hinreichend entsprechende Ausdrucksweise zu wählen. Die Die wenden geruht, zu würdigen weiß, wie sichs für jeden raschung am Sonntag Morgen: in der ganzen Stadt war ein Amtes wegen, zuzu- und Ordnung, welche dabei beobachtet wurde. Aber welche Ueber­olution foll veröffentlicht und auch dem Exekutiofomitee zuge- guten Batrioten gebührt, so wird sie ihm die Gelegenheit Grlaß angeschlagen von Herrn Greif und dem Polizeidirektor Das Abgeordnetenhaus berieth am Freitag die Petition verschaffen, wenigstens die Beschlüsse, beziehungsweise Reso- Sommer des Inhalts: Diese Versammlungen und Büge der Ar­Kontrakeines Probites v. d. Goltz auf Einstellung besonderer Summen in lutionen all dieser Versammlungen persönlich in Augenschein beiter könnten" die öffentliche Ruhe und Ordnung stören und ben wibas Extraordinarium des Etats zur Abstellung des tirch nehmen zu können, sofern ihm dies wenigstens seine so start seien deshalb verboten. Eine Versammlung in der Drei- Königs­Die Angst bei lichen Nothstandes" in Berlin  . Diese direkte Anrufung in Anspruch genommene Beit gestattet, indem alle diese Be- balle wurde am Sonntag ebenfalls verboten. der Staatshilfe fand jedoch selbst bei den Ronservativen teine schlüsse, resp. Resolutionen dem Bundesrathe zugesandt wer- ind so zahm, fie fressen einem aus der Hand!" Die Arbeiter folcher Ruhe. Ein Polizeiwachtmeister sagte: Die Arbeiter ch weg direkte Befürwortung, vielmehr beantragten dieselben vorherige den sollen. Als Freunde der Bewegung für den achtstün fagen:" Der Kaiser hilft uns" und lassen ihn hochleben. Soeben, ngsan Ermittelungen über das firchliche Bedürfniß und erst auf Grund digen Arbeitstag bedauern wir hierbei zwar ungemein, daß währenb ich schreibe, tommt ein Mann zu mir und erzählt mir, 3 zu dieser die Vorlegung von Abhilfemaßregeln in der nächsten Session. Der Herr Generalanwalt durch die Durchsicht dieser Ein- es feien in einem nahen Wäldchen gegen 600 Schreiner und aßz nad Die Redner der anderen Parteien vertraten ausnahmslos das gaben um seine 8 Stunden Muße und seine 8 Stunden Bimmerleute versammelt, unter ihnen ein Polizeikommisjär; bie Baldfra Brinzip, daß die kirchlichen Gemeinden aus eigenen Mitteln ihre Schlaf gebracht wird. Da er aber schon durch die Annahme Arbeiter laffen den Kaiser hoch leben, und der Kommissär muß firchlichen Bedürfnisse" zu bestreiten hätten und betonten nament­einer lich den üblen Eindruck, den es in anderen Provinzen machen seines Amtes so überzeugende Beweise feiner Opferfähigkeit Die Arbeiter haben zwar kein Geld, aber es besteht hier das mitmachen. Wie es ausgehen wird, läßt sich nicht voraussagen. in der müſſe, wenn diese troß ihrer weit höheren Kirchenlasten für das gebracht hat, so steht es schon heute felfenfest für uns, daß ausgedehnteste Streditsystem, die Arbeiter könnten einige Zeit aus­buße tirchliche Bedürmiß" Berlins   noch beisteuern müßten. Die Abg. er im Interesse unseres Vaterlandes und unserer freund- halten. td Sch Rickert und Eberty beantragten den einfachen Uebergang zur schaftlichen Beziehungen zu den Nachbarstaaten auch vor es Tagesordnung über Die Petition. e Ah vereinigten sich zur Annahme eines Antrages gebliß, der das Das hohe Bewußtsein, sich um das Baterland und die hin erreicht; die Arbeiter werden ihren Lohn alle 14 Tage ers Mülhausen  , 24. April. Der Streit der Gießereiarbeiter ist Die anderen Parteien diesem großen Opfer teinen Augenblick zurückschrecken wird. beendet oder wenigstens so gut wie zu Ende. Etwas ist immer­Ersuchen an die Regierung richtet, bas Geeignete" zu veran Menschheit verdient gemacht zu haben, wird auch ihm Lohn lajen. Nach Erledigung einer Reihe kleinerer Vorlagen vertagte sich das Haus auf Montag, wo die neuen Borlagen über die sein, der reichlich lohnet, mehr als die lumpigen 88 Franken mmun Aufbesserung der Beamtengehälter und über die Sperrgelder zur Taglohn es vermöchten, welche der Bund ihm giebt. Lo'n ersten Berathung stehen.

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Ueber die Jagd nach dem Elfenbein in Afrika   hat der Köln  . Btg." zufolge jich Stanley auf dem Frühstück des Vereins zur Betampfung der Stlaverei wie folgt geäußert: Die Jagd achricht nach dem Elfenbein ist in ihren Einzelheiten weit blutiger als Cag m die eigentliche Negerjagd. Sie machen sich feinen Begriff von den rstand Verwüstungen, welche um des Elfenbeins willen geschehen. Jeder bes Bahn, der nach der Ostküste gelangt, ist mit dem Blute von zwet mtlich, unglücklichen Eingeborenen gefärbt; givet Glejantenzähne haben richtig fün schwarzen Familien das Leben gefoitet; fünf Bähne mahnen Dublin  , 25. April. Der Streit der Gifenbahn- Bediensteten,

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eine ganze Gegend." Stanley möchte deshalb wünschen, daß jeder Staat, welcher an der Ostküste die Macht ausübt, den Räubern baselbst das gewonnene Elfenbein abnehme, dann würde die Sch blutige Jagd von selbst aufhören.

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halten. Auch in den Spinnereien und Webereien wird jet überall, wenn auch noch nicht vollzählig wieder gearbeitet. Der Arbeitstag von 6 bis 6 für die Baumwollenfabriken ist be willigt, während in den Wollspinnereien die Arbeitszeit von 6 bis Dänemark  . 61/2 Uhr fejtgefeßt sein soll. Ueberall soll man die 1/ 2stündige Ropenhagen, 25. April. Dem Regierungsblatte Ausstand nicht resultatlos für die Arbeiter geblieben. Auch Mittagszeit den Arbeitern bewilligt haben. So wäre denn der Berlingske Tidende" zufolge haben die betreffenden Beim Weiferlinger Thal, in Thann, in Gebweiler, in Markirch   und hörden die Weisung erlassen, daß in den Regierungswert überall, wo es hier in der Umgebung Fabriken giebt, brechen jetzt stätten am 1. Mai eine Abkürzung der Arbeitszeit nicht statt- Streils aus. finden dürfe. Großbritannien  .

an ein vernichtetes Dorf; für zehn Bahne verwüsteten die Araber welcher von Cork   seinen Ausgang nahm, hat sich inzwischen auf Baziale tebersicht.

die Hauptstationen der Süd- und West- Eisenbahn ausgedehnt. gang derselben bringt die Boff. Zig." lehrreiches Wiaterial bei. Zum Schwindel in der Eisenindustrie und zum Rüde Der Betrieb auf der Linie Simerick- Fermoy ruht theilweise. Infolge des Streits der Bahnbeamten ist der Eisenbahnbetrieb Aus der Handelsstatistik ergiebt sich zunächst, daß im Laufe der zwischen Queenstown   und Dublin   eingestellt.

Amerika.

Dortmund  , 24. April. Kirzlich wurde, so schreibt man der Frtf. 8tg.", beria, tet, daß der Redakteur des früher hier er­Schienenen sozialdemokratischen Blattes, Herr August Bölger, der Der Massenstreit in Chicago   dehnt sich immer mehr zur Seit im Gefängnisse zu Herjord eine Strafe wegen Beleidi- aus; neuerdings haben 15 000 Schlächter die Arbeit niedergelegt; gung verbüßt, zu einer Straftammerverhandlung gefe, elt und in fie fordern den Achtſtundentag. Abgeordnetenhaus bescha tigt hat, scheint den Gefängnißverwal aus Rio de Janeiro   veröffentlicht worden, welche meldet, es sei 1889 nur noch auf 747 766 t. Daneben ist aber bei dem Haupt­tungen ooch Weisung zugegangen zu sein, wegen Preßvergehens in Rio eine Ministertrise zum Ausbruch gekommen; der Finanz- faktor, der für die Berechnung des Verbrauches außer Ein- und Die boirajte nicht wie gemeine Verbrecher zu behandeln. Herr nicht Bölger ist nämlich dieser Tage zu einem neuen Termine der minister Barbaosa und der Minister des Neußern Bocayura wür Deut Diesigen Stra, tammer in eigener Kleidung vorgeführt worden.

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Oesterreich- Ungarn.

Nach einer Meldung aus Montevideo   pom 24. d. mts. ist daselbst von dem Telegrafo- Maritimo" eine

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Afrika  .

Der Times" wird aus Sansibar gemeldet, daß min Wien  , 25. April. Laut Meldung des K. K. Telegr. mit fünf deutschen Offizieren, einer starken Abtheilung nubischer Korresp.- Bureaus" lehnten die Fabrikanten in Fulnek   die Soldaten und etiva 600 Laftträgern von Bagamoyo   nach dem Forderungen der Arbeiter auf achtstündige Arbeitszeit, Innern aufgebrochen sei. Lohnerhöhung bis 70 pCt. und Abschaffung der Frauen­

Sie arbeit ab. Die Fabriken sind noch vollständig im Betriebe. Die Arbeiter haben morgen zu erklären, ob sie unter den bisherigen Bedingungen weiter arbeiten wollen.

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Wien  , 25. April. Die hiesigen Eigenthümer der Journale beschlossen, am 1. Mai kein Abendblatt, am

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werken ist Alles ruhig.

Arbeiterbewegung.

legten Jahre Deutschlands   Bezüge an Roheisen aus dem Aus­lande stetig zugenommen, dagegen der Absah deutscher Eisen- und Stahl, abritate nach dem Auslande stetig zurüc= gegangen ist. So betrug bei Roheisen der Ueberschuß der Einfuhr über die Ausfuhr im Jahre 1887 55 190 t, dagegen 1888 bereits 72 707 und 1889 182 811 t; andererseits stellte sich bei Gifen- und Stahlfabrikaten der Ueberschuß der Ausfuhr über die

Ausfuhr in Betracht tommt, bet der Produktion während berselben Jahre eine starte 3unahme zu verzeichnen. Denn die Roheisenproduktion Deutschlands  , die sich 1887 auj 4023952 t 4524 759 t. Das genannte Blatt zieht aus diesen Zahlen folgens stellte, erhöhte sich 1888 auf 4 887 121 und 1889 weiter auf den Schluß: Der inländische Verbrauch müßte in sehr großem Maßstabe gestiegen sein, um das Plus der zur Verfügung des In­landsverbrauchs stehenden Maffe decken zu fönnen. Daß das nicht Der Fall war, beweisen die Angebote der 8 wischenhändler unter den Kartellpreisen. Diese Angebote zeigen, daß sich in den Händen der Zwischenhändler bedeutende Vorräthe angesammelt haben und die Aufnahme derselben in die Rubrik des Verbrauchs" eine Täuschung war. Wir haben Spandan, 26. April. Die Säurearbeiter der hiesigen Bulver- fchon früher bemerkt, daß diese Täuschung in früheren Zeiten wieder 2. Mai jedoch das Morgenblatt wie gewöhnlich erscheinen fabrit streiten wegen Nichtbewilligung ihrer Forderung auf Lohn- holt der Anfang einer Reaktionsperiode wurde. Seit bem haben die Kartelle und Verkaufssynditate eine große Ausdeh­zu lassen. Sämmtliche Arbeiterblätter werden Artikel erhöhung von 1 M. pro Tag. In Stettin   haben, der Ofisee- 3tg." zufolge, seit einigen nung erreicht. Die Lebens ähigkeit derselben wird, wenn sich in der veröffentlichen, in denen die Arbeiter aufgefordert werden, Wochen die Fabriken sämmtlicher Branchen eine Vereinigung ge- Preisbewegung eine Reaktion entwickelt, nachgewiesen werden müſſen. allen Provokationen am 1. Mai aus dem Wege zu gehen; fchloffen, um den Streits entgegenzutreten. Auf Grund derselben Borläufig schwächt die neueste Entwickelung der Verhältnisse diese es follen Ordner aufgestellt werden; eine Unterbrechung der werden Arbeiter, welche in einem Etablissement die Arbeit ver- Lebensfähigkeit, weil es feinem Zweifel unterliegt, daß der Rüd­Arbeit soll seitens der Gehilfen den Unternehmern drei loren haben im Wege des Streits oder des kontraktbrüchigen Aus- gang der Ausfuhr und die Steigerung der Einfuhr einerseits und To eine Unterbrechung unmöglich ist, sollen nur so viel Ar- haltens und Aufreizung anderer Arbeiter, von keinem der anderen den der Zwischenhändler andererseits die bisherige Ma ch ta Etablissements aufgenommen. stellung der Bertaufs- Syndikate in Frage ge= beiter feiern, daß der Betrieb keine Unterbrechung erleidet. Allen tellt hat. Die Statistik über die Bewegung des auswärtigen Arbeiterversammlungen am 1. Mai wird eine einheitliche Aus Gera   wird gemeldet: In der Versammlung der Handels von Gifen und Eisenwaaren" lapt ferner im Einzelnen Resolution vorgelegt werden, der die Forderungen des Bariser Textilarbeiter vom 23. d. Wits. wurde der Streik beschlossen ersehen, daß die Einfuhr sich nicht nur bei Roheisen, sondern auch Arbeiterkongresses zu Grunde gelegt werden. Bei den Gas- und folgende Resolution angenommen:" Die Versammlung bei einer Reihe von Fabritaten, wie Stabeifen, Eisendraht, groben beschließt, so lange auf Verweigerung der Unterschrift der und ganz groben Eisenwaaren, Antern, Achsen 2c. beträchtlich Gegen den beleidigenden" Verdacht, bei den Un- neuen Fabrikordnung zu verharren, bis eine gegenseitig ver- gehoben hat, während der Rückgang der Ausfuhr sich fast bei ruhen in Biala zu human gewesen zu sein, der ihr einbarte Fabrikordnung mit Einschluß der zehnstündigen allen Sauptexportartikeln, wie Schienen, Stabeifen, Gisendraht, groben Gifenwaaren juhlbar gemacht hat. Diese Zahlen ergänzen von einigen blutdürftigen Unternehmerorganen gemacht worden Arbeitszeit vorgelegt wird." denn auch den Beweis für die Behauptung, daß schon im Jahre Glogau  , 23. April. Daß auch die Frauen im Kampfe ums 1889 die deutsche Eisen und Stahlindustrie auf war, legt die österreichische Regierung Verwahrung ein. Das t. t. Telegr.- Korresp.- Bureau" meldet nämlich: Dasein das Koalitionsrecht zu handhaben wiffen, zeigt der Fall dem Auslands- und Frlandsmartte an Kon­Die Wiener Abendpost" erklärt die Angabe für unrichtig, Arbeiterinnen, die von früh 5 Uhr bis Abends 7 Uhr beschäftigt geachtet sie den Bedarf an Roheisen zum größeren Theil im Aus­auf dem Dominium Würchwiß. Dort haben die einheimischen turrenzfähigteit bedeutend verloren hat, un­daß anläßlich der Exzesse in Bieliz- Biala die einschreitenden sind und nur einen Tagelohn von 50 Pf. erhalten, während den lande, jedenfalls zu billigeren Preisen deckte, als es im Inlande Truppenabtheilungen zuerst blind", und erst, als dies er vom Dominium engagirten polnischen Arbeiterinnen ein Tagelohn möglich war und die Verarbeitung beffelben zu niedrigeren Preisen folglos war, scharf" geschoffen haben. An kompetenter Stelle von 80 Pf. nebst Essen   gewährt wird, die Arbeit eingestellt und erfolgen tonnte, als die Kartellpreise gestattet haben. Das ist eingezogene Erfundigungen hätten ergeben, daß überhaupt erflärt, sie nicht eher wieder aufzunehmen, als bis ihnen derselbe die Fluffration der Anerkennung, welche die feitens der In­nicht blind geschossen wurde, da gleich durch die erste Salve Tagelohn wie den polnischen Arbeiterinnen zugestanden wird. dustriellen geschaffenen Kartelle gefunden haben und heute noch mehrere Tödtungen und Verwundungen von Exzedenten erfolgt Aus Saarbrücken   schreibt man der Rh.- Westf. 3tg.": finden." feien. Somit tönne an der stets mit vollstem Ernste er Die Arbeiter der großen Eisenwerke und Hütten der Umgegend Jn. Turzen Worten: unsere Künstlich gezüchtete Eisenindustrie folgenden Anwendung der gesetzlich gebotenen Waffengewalt beabsichtigen am Sonnabend die Arbeit einzustellen. Sie ver- geht zurück, und durch künstliche Manöver soll diese Thatsache nicht gezweifelt werden. Uebrigens habe angesichts der Vor- langen höheren Lohn, Abschaffung der Sonntagsarbeit und acht- verdeckt werden. Diese tünstlichen Manöver find aber Schwindel, durch welchen der unvermeidliche Krach nicht aufgehalten, sondern gänge in Bielitz- Biala   der Ministerpräsident Graf Taaffe   stündige Arbeitszeit. sämmtliche Landchefs auf die gesetzlichen Bestimmungen auf Gegenwärtig ruht hier die Arbeit fast vollständig. Sämmtliche Aus Mülhausen   i. E., 22. April, wird uns gefchrieben: nur verschärft und vergrößert wird. merksam gemacht, nach welchen ein Bandrechtliches Ber Tertiljabriten stehen still. Der größte Theil der elsässischen Streit. Zuzug streng fernhalten. Briefe au richten an H. Friedrich, Die Schuhmacher Frankfurts   a. M. liegen seit Montag im fahren stattfinden tönne. Maschinen Fabritarbeiter legte ebenfalls die Arbeit nieder; Gasthof zum Rebstoc.

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