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Sonntag, den 27. April 1890.

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7. Jahrg.

Mitgliedern die Nothwendigkeit einer Verfürzung der Arbeitszeit wurde nicht berücksichtigt, da, wie angeführt wurde, Kollege Herrs begreiflich zu machen und die weitere Nothwendigkeit einer nach- mann, indem er doch schon fehlerhaft war, keinen Grund hatte, Um in Frieden und Eintracht mit seinen Arbeitern drücklichen Manifestation zu Gunsten der gesetzlichen Verkürzung auszuscheiden. erlin leben und zugleich zu beweisen, von welchen geschäftlichen Diskussion betheiligten sich mehrere Kollegen, die im Sinne des Wenderungen mehrerer Paragraphen verlesen und zur Debatte der Arbeitszeit denselben klar vor Augen zu führen. An der Hierauf wurden die von der Kommission ausgearbeiteten achtheilen das Fe.ern der Arbeiter an einem Tage im Jahre Referenten sprachen und zu gleicher Zeit den Erfolg in gestellt, wobei einige Verbesserungen stattfanden, die Paragraphen hat der Verein ce Berliner Eisenindustriellen beschlossen und bril, Arch Anschlag in a Fabriken fund gethan, daß jeder am 1. Mai ihren Werkstätten kundgaben. Zu Punkt 3 der Tagesordnung wurden nach dem zur Abstimmung gebracht und einstimmig ans cunnensternde Arbeiter soort entlassen ist und erst vom 9. Mai ab bei veerlas der Vergnügungsrendant die Einnahmen und Ausgaben genommen. vom Maskenball, nach dem betrug die Einnahme 270 m. 80 Pf., Es ist hiermit auch den jugendlichen Hausdienern im Alter rechnung nem der Herren Vereinsmitglieder in Gnaden aufgenommen die Ausgabe 166 m. 10 Pf., bleibt Bestand 51 M. 70 Pf. Dem von 14--17 Jahren Gelegenheit geboten, sich dieser Kasse anzus und Berd, Ueber jeden seiernden Arbeiter wird sorgfältig Liste ge- Rendanten wurde Decharge ertheilt. Unter Verschiedenem wurde schließen. Die Beiträge betragen in diesem Alter monatlich 1 M. hand, or und diese dann den Fabrikanten, soweit dieselben dem rein angehören, zugestellt. Das Komische bei der ganzen Sache den streikenden Schraubendrehern, sowie den fireitenden Roll- Das Krankengeld die ersten 8 Tage 75 Pf. und vom 3. Tage ab er Sid daß die Herren immer sehr gut die Strasbestimmungen fennen, tutschern eine Summe von je 30 M. bewilligt. Kollege Ehrlich 1,50 M, während die ältere Klasse einen Beitrag von 1,25 M. daß die Herren immer sehr gut die Strasbestimmungen fennen, sich gegen den Arbeiter richten( der Nöthigungsparagraph 153 machte bekannt, daß am 1. Mai, Vormittags 10 Uhr, bei Bemter, monatlich zu entrichten hat und ein Krankengeld von 1 M. die Serufig Gewerbeordnung ist auf dem Anschlag recht deutlich gedruckt) Münzstr. 11, eine öffentliche Versammlung der Metallarbeiter in ersten 3 Tage und von 3. Tage ab 2 M. pro Tag erhält. Das Krankengeld wird auf 52 Wochen gezahlt und zwar die ersten er sich vielmehr einbilden, daß die Strafbestimmungen über Gas-, Waffer- und Dampfarmaturen stattfindet. Berlipt nur für den Arbeiter sind; sie glauben, als die Stützen von um mehr und mehr den Arbeitern die Augen zu öffnen. Zum erwerbsfähigen Kranken soll für ferner freier Arzt und Kollege Eckart fordert auf, die Bibliothek reger zn benutzen, 26 Wochen das volle und die letzten 26 Wochen die Hälfte; bei aat und Gesellschaft, sich solche fleine Extravaganzen schon Schluß machte der Vorsitzende bekannt, daß die nächste Mit- Medikamente gewährt werden, weil durch Auszahlung in baarem April, ſten zu können, ohne von dem Gesetz getroffen zu werden. gliederversammlung am 17. Mai im selben Lokale stattfindet und Gelde der eine nicht ausreicht, der andere nicht soviel verbraucht; In Donnerstag Nachmittag wurde der Utas veröffentlicht und auch bei dem Sterbegeld ist dahin eine Aenderung getroffen, dass Abend deffelben Tages hatten die Arbeiter der Fabrit H. F. Eckert schloß dann die gut besuchte Versammlung. e Versammlung anberaumt, um Beschlüsse zu fassen hinsichtlich diener( E. H. 61) hielt am 18. ds. Mts. ihre zweite ordentliche von 8-5 Jahren 85 Mark und über 5 Jahre hinaus 100 Mart. Die Kranken- und Sterbekaffe der Berliner Haus- selbe beträgt bei einer Mitgliedschaft bis zu 3 Jahren 75 Mart, ee, Bis Ferner wurde die Remuneration der Vorstandsmitglieder fest­ter Ba Urtheil über den Anschlag abzugeben, und das ist denn auch Generalversammlung ab. ch einem einschlägigen Referate des Herrn Gerisch, das unge theilte der Vorsitzende mit, daß im letzten Vierteljahr Kollegen beren Stellvertreter je 5 Mart und der Kassirer 120 Mark Nachdem das Protokoll der letzten Versammlung genehmigt, gestellt. Der Vorsitzende und Schriftführer erhalten je 10 Mart, bainen Beifall fand, geschehen. Die Versammlung erklärte sich afte dem Redner über die Bedeutung des 1. Mai vollständig ein gestorben sind, deren Andenken die Versammlung durch Erheben monatlich. Vorstanden und die Beschlüsse des Vereins der Eisenindustriellen von den Plätzen ehrte. Als Publikation für die Versammlungen wurden das Berl, unhuman. Die Arbeiter von H. F. Eckert hatten erwartet, Ferner theilte der Vorsitzende noch mit, daß Kollege Putzer Boltsblatt", das Organ der Hausdiener Die Einigkeit" und Schloss ihnen bezüglich der Feier des 1. Mai von der sonst liberalen feinen Antrag, einen Krankenkontroleur zu wählen, zurückgezogen Säulenanschlag beschloffen. Nachdem dann noch eine schärfere brifleitung feine Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden habe. Controle der Kranten auf Rosten der Kasse dem Borstande auf Berlin irden. Da durch das geeinigte Vorgehen der Fabrikanten die die Netto- Einnahme 6110,25 M., die Ausgabe 7245,40 m., mit Hierauf verlas der Kassirer den Vierteljahresbericht; es betrug gegeben, wurde die Versammlung geschlossen. -il, hchlage sich jedoch geändert habe, so sieht die Versammlung vor bin ein Defizit von 1135,15 Wt. Die Gesammteinnahme der Kasse Wilmersdorf und Umgegend tagte am Dienstag, bert Eine öffentliche Bauhandwerkerversammlung für anter, Hand von festen Beschlüssen ab, um auch die Meinung ihrer betrug 29 481,05 m. entlich legen in anderen Fabriken zu hören, in einer nächsten Ver- hierzu bemerkte derselbe, daß auch wir durch die ungünstigen der Tagesordnung erhielt Herr Macijewsky aus Berlin das Wort und das Vermögen 22 235,65 W.; 22. April, im Voltsgarten zu Wilmersdorf . Zum ersten Punkt mmlung werden die Eckertschen Arbeiter endgültig Stellung Krankheitsverhältnisse ziemlich gelitten, aber dennoch sei der und sprach derselbe über Zweck und Ziele der Gewerkschafts­sammen. Stand der Kaffe derartig, daß wir uns mit an die Spize der organisation. Er wurde mit reichem Beifall belohnt. Der zweite ung: Hilfskaffen stellen können. Punkt der Tagesordnung war:" Gründung einer selbstständigen eiträge Laut Bericht des Ausschusses, daß Kasse und Bücher in Organisation." Hierzu sprachen sich mehrere Herren für eine zur bester Ordnung sich befanden, wurde dem Vorstande Decharge Organisation aus und die Versammlung beschloß eine Vereini ertheilt. Es wurde zu dem Zweck eine Kommission gung zu gründen, Dann wurde die Wahl des Ausschusses vollzogen und die gewählt. Kollegen Friedrich Paul, Karl Franke, Gustav Grauer, Gustav Sillmann, Gustav Meier zu Ausschußmitgliedern gewählt. Gine Interpellation des Kollegen Herrmann wegen Wiederaufnahme

Der Fachuerein der Metallarbeiter in Gas-, Waffer­Dampfarmaturen hielt am Sonnabend, den 19. d. M., Lokale des Herrn Beinter, Münzstr. 11, eine gutbesuchte Mit Collom iederversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag Mit Herrn Litfin über: Was soll am 1. Mai geschehen? 2. Dis Beitffion. 3. Abrechnung vom Maskenball. 4. Verschiedenes und Fagetaften. Zunächst nahm Herr Litfin das Wort, um in er nem überaus fesselnden und lehrreichen Vortrage den anwesenden

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