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Schmidts auf Anregung des Herrn Schröpfer zur Kenntniß, daß handlung treten wollten. Referent bezeichnete den Stand des versammlung nicht kompetent set, über denselben abzustimmen in der Versammlung des Fachvereins der Tischler am 17. d. M. Streits als einen günstigen, ermahnte zu festem Zusammenhalten der nächsten öffentlichen Versammlung überwiesen. Ein Antrag über ein Streit- Unterſtützungsgesuch zur Tagesordnung über- und forderte er namentlich die Kollegen auf, den Arbeitstag von des Kollegen Koopmann, mit denjenigen Firmen, welche uns ein gegangen sei, während von unserer Seite eine Unterstützung in zehn Stunden inne zu halten und des Sonntags nicht zu arbeiten. Entgegenkommen gezeigt haben, zu unterhandeln, wurde anges diesem Sinne gar nicht beantragt, sondern nur die Verbreitung Auf die prinzipielle Seite des Schuhmacherstreits eingehend, be- nommen. Ebenso ein Antrag des Kollegen Ringer, die Kollegen des Lohntarifs verlangt worden sei. Der Vorsitzende macht noch tonte er, daß mit der Durchführung desselben noch lange nicht Hanke und Gerlach, welche seiner Zeit aus dem Verein ausges bekannt, daß am Montag, den 28. April, eine Vereinsversamm alles erreicht wäre. Das Ziel der Arbeiter: Ersetzung schloffen wurden, sich jetzt aber mit uns solidarisch erklärt haben, lung und am 1. Mai, Vormittags 9 Uhr, ebenfalls hier eine des tapitalistischen Systems durch das genossenschaftliche müsse wieder aufzunehmen. Ein Antrag, den jungen Kollegen, welche öffentliche Versammlung abgehalten werden soll und schließt mit erreicht werden, dazu sei der Zusammenschluß aller Kollegen in abreisen wollen, eine Reiseunterstüßung zu gewähren, wurde bis einem dreifachen Hoch auf das Gelingen unserer Sache die Ver- den Fachvereinigungen nothwendig. Folgende Resolution wurde zur öffentlichen Versammlung zurückgestellt. Nachdem noch der fammlung um 112 Uhr. hierauf einstimmig angenommen:" Die heute im Königstadt- Kasino Vorsitzende in warmen Worten die Anwesenden ermahnte, im Eine von der Germania", Verband junger Kauf- tagende öffentliche Schuhmacher- Versammlung erklärt, Mann für Kampfe auszuharren, da dann der Sieg unser sei, schloß derselbe leute der Kolonialwaarenbranche, einberufene Versammlung Mann, den Lohnkampf weiterführen zu wollen, und nicht früher die Versammlung mit einem Hoch auf den Fachverein. fand am letzten Sonntag Nachmittag in dem Lokale Köpnicker die Arbeit aufzunehmen, bis der Lohntarif voll und ganz be Eine große, imposante Versammlung der Arbeiter straße 97 statt. Bemerkenswerth war zunächst, daß in der gut willigt und aus jeder Werkstatt die Streitbrecher entfernt sind." der Firma Siemens& Halske( Berlin und Charlottenburg ) besuchten Versammlung außer dem Vorsitzenden nur Nicht- Hand- Eine weitere Resolution, welche den Beitritt zum Fachverein der tagte am Sonnabend, den 26. April, Abends 8 Uhr, im großen lungsgehilfen das Wort nahmen. Eigenthümlich war aber auch Schuhmacher verlangte, fand ebenfalls einstimmig Annahme. In Saale der„ Tivoli- Brauerei" am Kreuzberg . Auf der Tagesord= der von den Rednern eingenommene und in dem Beschluß, be- der Diskussion wurde von einem Kollegen Teichert die Gründung mung stand: 1. Die Bedeutung des Achtstundentages; wie stellen treffend eine Petition an den Minister des Innern hinsichtlich der eines Fachvereins für die Friedrichstadt vorgeschlagen. Dieser wir uns zum 1. Mai? Referent: Herr Gerisch. 2. Diskussion. Sonntagsruhe, ausgedrückte Standpunkt. Ein Direktor Harry Bolag wurde von den Kollegen Menzel, Klinger, Gabbert, 3. Verschiedenes. Nach Eröffnung der Versammlung wurde zu Schmidt hielt zunächst einen Vortrag über das Thema: Wie Baguusti entschieden bekämpft. Die Versammlung ging über einer Bureauwahl geschritten. Dieselbe fiel auf die Herren A. werden die Interessen der Kolonialwaarenhändler und der Ge- denselben zur Tagesordnung über. Hierauf schloß der Vorsitzende Miller als ersten, Trepplin als zweiten Vorsitzenden und Voigt hilfen dieser Branche am besten gefördert?" Der Referent be- die Versammlung. als Schriftführer. Vor Eintritt in die Tagesordnung dankte der tonte, daß der Einzelne gar nichts oder wenig vermöge, die Masse Eine öffentliche Versammlung aller in der Wirker- Vorsitzende die Kollegen für ihr zahlreiches und pünktliches Erscheinen, vieles oder alles. Sierfür nannte er als Belege in eigenartiger branche beschäftigten Arbeiterinnen fand am Montag, den 21. April im es macht auf ihn den Eindruck, daß die Arbeiter von Siemens Zusammenstellung die Reichsfechtschule und die Arbeiterklasse. Lokale Königsbant", Frankfurterstraße 117, mit folgender ut. Halste gewillt sind, die Scharte, die sie sich am Sonnabend, Vor den Bestrebungen der letzteren aber meinte er warnen zu Tagesordnung statt: 1. Gründung eines Vereins der in der den 19. April, bei Buggenhagen, bei der übrigen Berliner Armüssen.„ Süten Sie sich", rief er,„ vor den gleißnerischen Reden Wirkerbranche beschäftigten Arbeiterinnen. Statutenberathung. beiterschaft gemacht haben, wieder auszuwegen. Hierauf erhielt der Sozialdemokraten!" In das Bureau wurden der Referent Herr Gerisch das Wort. Auch er sprach einige Drei Bürgertugenden habe der Kauf- 2. Vorstandswahl. 3. Verschiedenes. mann vor allem zu pflegen. Zunächst die Arbeitsfreudigkeit. Die die Damen: Schultz, Liebers, Müller und Zimmermann gewählt. Worte des Bedauerns über das Betragen einiger Arbeiter in der Kaufleute würden sich schämen müssen, wenn sie nur noch zum ersten Punkt der Tagesordnung wurden die Statuten ver Versammlung bei Buggenhagen; er will Niemandem seine Ansicht acht Stunden arbeiten dürften. Es sei ihr gutes Recht, lesen, welche ohne Aenderung angenommen wurden. Hierauf aufoftroyren, sondern er wird versuchen, in belehrender und überlänger zu arbeiten. Noch höher stehe die Vaterlandsliebe. wurde zur Vorstandswahl geschritten und zwar wurden Fräulein zeugender Weise vorzutragen. Dies ist ihm im vollsten Maße geWehe dem, dem sie fehlt! Er ist schlimmer und geringer Schultz als erste, Frau Kaiser als zweite Vorsitzende; Fräulein lungen, denn allseitig wurde anerkannt, daß nur durch Verkürzung als das Thier." Das Allerwichtigste aber sei Religiösität und Müller als erste, Frl. Zimmermann als zweite Schriftführerin; der Arbeitszeit die Verhältnisse der Arbeiter sich bessern können, Christenthum. Nur wer geistige Fähigkeiten habe, gelange zu Frau Neumann als erste, Frau Liebers als zweite Kassirerin; auch führte der Referent aus, daß auch die Arbeiter der Firma Besitz und nur der Besitz begründe die geistige. Unabhängigkeit. Frl. Ritter, Benter und Meyer als Beisigerinnen gewählt. Der Siemens u. Halste, welche ia heute schon unter humanen BeWer geistige Fähigkeiten nicht habe und daher keinen Besitz er- neue zur dingungen stehen, erst recht die Pflicht hätten, für einen gesetzlange, fei zu bedauern, denn er komme nicht zu geistiger Unab- Wahrung der Interessen aller in der Wirkerbranche lichen normalen Arbeitstag einzutreten, denn es ist nicht ausgeGehr gut!) Er wird ein Sozialdemokrat, ber bie Gristenz eines zeichneten sich 114 Mitglieder ein. Im Verschiedenen wollte schlossen, daß die Firma durch einen Federstrich geändert werden tönnte, und die jetzt bestehenden bestehenden Bedingungen höchsten Wesens hochmüthig leugnet und den sittlichen Halt ver ein Herr Bujarski( kleiner Arbeitgeber) an dem Zweck und die würden dann für die alten Arbeiter jebenfalls verloren liert. Der Wahlspruch müsse bleiben: Bete und arbeite! Und Biele des Vereins eine abfällige Kritik üben, indem er anführte, gehen. Reicher Beifall lohnte den Vortragenden für seine so sei denn nicht sowohl die Sonntagsruhe", als vielmehr die daß man mit wissenschaftlichen Vorträgen und statistischen Er Ausführungen. Darauf wurde folgende Resolution zur Sonntagsheiligung" zu erstreben.„ Verjagen Sie die Irrlehrer!" hebungen keinen Hund aus dem Backofen locke; Redner fand aber Abstimmung gebracht: Die heutige von 1800 Arbeitern besuchte rief Redner; er meinte damit die" Sozialdemokraten, vermengte feinen Beifall, ſeine Ausführungen wurden mit triftigen Gründen Versammlung der Firma Siemens u. Halste erklärt sich mit den aber in seiner näheren Darlegung der vermeintlichen Ziele der widerlegt, Frau Wengels rieth ihm, sich erst mehr um die anderen Ausführungen des Referenten voll und ganz einverstanden und felben die Sozialdemokraten und die Freisinnigen. Die große Arbeiterbewegungen zu kümmern; worauf Redner erwiderte, daß verpflichtet sich, da die Anwesenden als Aristokraten nicht gelten Mehrzahl der ziemlich stark besuchten Versammlung spendete er überhaupt keine moderne Arbeiterbewegung kenne, be sei wollen, sondern sich auf dem Boden der allgemeinen Arbeiterdi diesen Tiraden eifrigen Beifall. Der Vorsitzende, Herr Hilde- vielmehr son tausende von Jahren alt; schließlich schweifte er bewegung stellen, den 1. Mai zu stellen, den 1. Mai zu Gunsten der Achtbrandt, ließ alsdann den Entwurf einer Petition verlesen, soweit von Sache ab, daß ihm die Vorsigende das Wort ent- stunden- Bewegung zu feiern und die Arbeit ruhen zu lassen." ,, mit Hinzuziehung des des Herrn zog. Schleuch wurde noch gegen das Verhalten zweier Werk- Diefe Resolution wurde dahin angenommen, sich voll Direktors Harry Schmidt"" ausgearbeitet worden war und führer der Rundmaschinenbranche Front gemacht, dieselben suchten und ganz mit dem Referenten einverstanden zu erklären, ben gefeßlichen Schluß der Geschäfte an Sonntagen vom Beginn sich zu rechtfertigen, was ihnen jedoch völlig mißlang. Nachdem auch keine Aristokraten zu sein, sondern ganz auf dem der Kirchzeit an" verlangt. Die Forderung ist in erster Linie mit machte die Vorsitzende bekannt, daß am 1. Mai im Stonzert- Park Boden der allgemeinen Arbeiterbewegung zu stehen. Es wurde der Rücksicht auf Erfüllung der firchlichen Pflichten und erst in Ostend ", Frankfurter Allee, ein Vergnügen stattfindet, wozu fie die jedoch abgelehnt, die Arbeit am 1. Mai ruhen zu lassen. Da= weiter Linie mit dem Bedürfniß der Erholung begründet. In Anwesenden einlud. Schluß der Versammlung. gegen wurde ein Antrag angenommen, eine Kommission zu der Petition ist auch gejagt, daß feine feindselige Attion gegen die Eine öffentliche Versammlung aller in der Musik- wählen, die der Firma den Wunsch aussprechen sollte, eine durchPrinzipale beabsichtigt sei und daß der Verband die Bestrebungen Instrumentenbranche beschäftigter Arbeiter tagte am gehende achtstündige Arbeitszeit einführen zu wollen, und da die der Sozialdemokratie( die er natürlich gar nicht kennt) entschie- 25. April in der Brauerei Königstadt" mit der Tagesordnung feßige Arbeitszeit 81/2 Stunde beträgt, so hoffen die Arbeiter, bei den verwerfe. E3 entspann sich nun über die Petition eine 1. Die ökonomische Lage der Arbeiter, ihre Organisationen und der Firma auf feine Schwierigkeiten zu stoßen. Zu Ver setzlichen Schluß der Geschäfte an Sonntagen dazu erzogen wer- von Pietschmann und Söhne, sowie Frati u. Comp. Referent einiger Kollegen, sowie die" Staatsbürger- 3tg.", das„ Kleine den könne, seine Einkäufe für den Sonntag schon am Sonn- Herr Otto Thierbach. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Der Journal" und auch die die Volts Zeitung" welche un abend zu machen. An dieser Diskussion betheiligten sich der Vor- Herr Referent beleuchtete die wirthschaftliche Lage der Arbeiter richtige Berichte verbreitet haben über die Versamm fizende, ferner Direktor Harry Schmidt, Rechtsanwalt im Allgemeinen. Stürmischer Beifall lohnte den Redner für fung am 19. April bei Buggenhagen, und hatten sie
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er Bo Merter und die selbstständigen Kolonialwaarenhändler Herren seine Ausführungen. In der Diskussion wurde namentlich darauf ihn ironisch den muthigen Einberufer genannt. Er hat aber heute
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Wegeler und G. Schulz. Letterer erwähnte: Ihm sei von hingewiesen, daß der Streit der Möbelpolirer in der Piezmann gezeigt, daß er sich dadurch nicht einschüchtern läßt, indem er die Frauen erklärt worden, daß sie nicht mehr bei ihm kaufen wür- schen Fabrit jeht au Gunsten der Streifenden entschieden ist, und heutige Versammlung wieder einberufen hat. Herrn Miller wurde. ben, wenn er nicht Sonntags schließe.( Bravo !) Leider seien daß die Fabrifleitung erkannt hat, daß die Forderungen der weil er soviel geschmäht wurde, ein Vertrauensvotum dargebracht. peni dies Frauen von Männern aus derjenigen Partei, welche der Polirer gerechtfertigte waren. Daß gerade das Kleinmeisterthum, Zum Schluß wurde noch der Streit bei der Firma Mig u. Genest, Berein ausschließen und bekämpfen müsse.( Unruhe). Nachdem dieses Zwitterding zwischen Kapitalist und Arbeiter, es- war, welches so wie die streifenden Schrauben- und Façondrei, er in Erwähnung noch einige weitere banale Angriffe gegen die Sozialdemokratie den Zohn auf eine Art und Weise gedrückt hat, welche jeder gebracht und zur thatkräftigen Unterstützung aufgefordert. Da sich gerichtet worden, fand die Petition Annahme. Die Versamm- Beschreibung spottet; und daß dieses Kleinmeisterthum endlich als iemand weiter zum Wort gemeldet hatte, schloß der Vorsitzende lung verlief rubig; Gegnern hatte der Vorsitzende das Wort nicht verbraucht bei Seite geworfen ist, dies kann jeder ehrlich denkende mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung die VerArbeiter nur mit Freuden begrüßen. Ein Antrag: Wie stellen sich fammlung. geben zu können erklärt. Am Sonntag, den 27. April, fand im großen Saale des die Berliner Musik- Injirumentenarbeiter zur Gründung eines Eine Versammlung fämmtlicher Arbeiter der königEisfellers eine Versammlung des Fachvereins der Former und Branchenvereins sand dadurch seine Erledigung, daß nach einer lichen Hauptwerkstatt zu Tempelhof tagte am 25. April in verwandten Berufsgenossen, welche von über 3000 Personen be- eingehenden Diskussion eine Kommission, bestehend aus neun Mit Habel's Brauerei. Der Einberuser Kollege Levit eröfnete die von fucht war, mit folgender Tagesordnung statt: 1. Wie stellen fich gliedern gewählt wurde, welche die dazu nöthigen Schritte thun sirka 500 Personen bestehende Versammlung um 9 Uhr und läßt die Berliner Former zu dem Beschluß des Fabrikantenvereins in foll. Alsdann wurde aus jeder der vertretenen Fabriken eine die Versammlung darüber abstimmen, ob die anwesenden Borara Betreff des 1. Mai. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.- Bum Rommission gewählt, welche in Betreff des 1. Mat bei den beiter an derselben theilnehmen dürfen;% der Versammlung find ersten Punkt der Tagesordnung nahm ein Kommissionsmitglied Fabriksleitungen vorstellig werden soll." Eine eingelaufene Reso- dagegen. Nunmehr fordert Kollege Levit die Vorarbeiter auf. der Gisengießerei von Hummel das Wort und führte aus, daß dort lution: Die heute in der Brauerei Königstadt tagende öffent- den Saal zu verlassen, welcher Aufforderung Folge geleistet vor 3 Wochen eine Kommission von 5 Mann bei dem Kom- liche Versammlung aller in der Musik- Instrumentenbranche beJns Bureau werden gewählt: Levit, 1. Vorsitzender; merzienrath Bialon in Betreff der Bewilligung des 1. Mai vor schäftigten Arbeiter erklärt sich mit den streifenden Brauern Leitner 2. Vorsitzender; Gärtner Schriftführer. Nunmehr ergriff Wort und stellig geworden wäre, dieselbe wurde dahin vertröstet, daß der solidarisch. Die anwesenden Möbelpolirer, Tischler, Stimmer, Kollege Rackau das Herr erst mit dem Fabrikantenverein einig werden müßte und dann Balgeninacher, Stimmenfeiler 2c. verpflichten sich, nur von solchen dritten Feiertage gewählte Kommission. Der Maschinena feine Antwort geben würde. Dieselbe traf auch am Freitag, den Brauereien Bier zu trinken, welche die Forderungen der in den Inspektor hat dieselbe einzeln vorkommen lassen und ihnen anheim gestellt, entweder von der Sache zurück zu treten, oder sofort dem bekannten Inhalt ein, Als Antwort auf dieses wurde einstimmig angenommen und die Versammlung alsdann gekündigt zu werden. Die Versammlung vom dritten Feiertage sei Machwert legten 66 Mann die Arbeit am Freitag( 25.) früh nach einem Hoch auf die zu gründende Organisation der Musik- eine sozialistische gewesen und daraus müsse er schließen, daß die nieder. Der Vorsitzende machte hierauf bekannt, daß infolge der Infira mentenarbeiter geschlossen. Rommission sich auf sozialistischem Standpunkt bewegt und ders Eine öffentliche Versammlung der Plätterinnen fand gleichen mehr. Kollege Rackau erwiderte, daß er nicht gewillt sei, betreffenden Plakate die Kollegen von acht größeren Gießereien einmüthig die Arbeit niedergelegt haben. Dann nahm der 3. 3. am 25. April in Silbers Salon, Schwedterstraße, unter Zeitung bas Amt nieder zu legen, er würde sich jedoch dem Zwange den Vertrauensmann Deutschlands vertretende Kollege Körsten des Herrn Möhring, Frl. Stein und Herrn Koopmann statt. Herr fügen und nur in nächster Versammlung sein Amt nieder legen. Die Frau, sonst und jest." Redner schloß Kollege Leitner berichtet, daß ihm von Seiten des Maschinena das Wort und geißelte mit scharfen Worten das Vorgehen des F. Türk sprach fiber: Fabrikantenvereins, des Vereins der Metallindustriellen und der mit einem Appell an alle Anwesenden, sich frei von allen Sonder- Inspektors entgegen gehalten wurde, er sei ein sozialistischer Innungsbrüder und führte aus, daß es unsere Pflicht wäre, interessen zu machen und dahin zu streben, Mittämpfer der allge- Agitator und forderte ihn auf, sich eine halbe Stunde zu bea nachdem wir zweimal für die Feier des 1. Mai gestimmt hätten, meinen Arbeiterfache zu werden und eine Vereinigung fämmtlicher denten. Nach Ablauf der Frist erklärte Kollege Leitner, auf seinen verharren. Nunmehr wurde ihm vom benfelben auch hoch zu halten, und in allen Gießereien, wo der Blätterinnen zu gründen. Reicher Beifall zeigte, daß die Worte Standpunktu 1. Mai nicht als Feiertag bewilligt würde, die Arbeit niederzu- des Vortragenden auf guten Boden gefallen waren. Es wurde Inspettor entgegen gehalten, er wäre von einer Berliner HeßzerTegen. Sämmtliche Redner äußerten sich im selben Sinne. Fol- dann beschlossen, eine Stommiſsion von 5 Personen zu wählen, bande gewählt.( Pfui!) Kollege Seefeld erging es genau jo, er gende vier Anträge wurden mit großem Enthusiasmus einstimmig die innerhalb kurzer Frist eine zweite öffentliche Versammlung sollte versprechen, nicht wieder für die Sache zu agitiren. Kollege und bis zu dieser Zeit einen Statutenentipurf aus- Levit bemerkt, daß der Herr Maschinen- Inspektor gar kein Recht Former und Berufsgenossen erklären, von Montag, den arbeitet behuss Gründung einer Vereinigung der Plätterinnen. hat, dergleichen zu verlangen, uns steht das Koalitionsrecht zur angenommen; 1. Die am 27. April im Eisteller versammelten einberuft Former und Berufsgenossen, ja wenn möglich sämmtliche, in Preise der Zebensmittel hin, wie lettere gestiegen und erstere zum Nunmehr legten sämmtliche Kommissionsmitglieder ihr Amt nieder. Gifen- und Metallgießereien beschäftigten Arbeiter haben am größten Theil gefallen sind. Die Plätterinnen mögen sich Alsdann fordert Kollege Levit aur, eine neue Kommission su Montag die Arbeit zu verlassen mit Ausnahme derjenigen ihrer Macht bewußt werden; denn wenn die Gabrikanten keine wählen, welcher Vorschlag mit großem Beifall aufgenommen wird. Gießereien, welche den 1. Mal bewilligt haben. 3. Die Ver- tüchtigen Blätterinnen haben, tönnen sie bald die Fabrik schließen. Die Kommission besteht aus 12 Kollegen: Lackirer Levit, Laciver Emil Schulze, Maler Ohm, Dreher Seefeld, Dreher Rackau, Sammlung wählt eine Kommission von 5 Mann, welche mit dem Dann wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: In Erwägung, daß die gesammte Arbeiterschaft ganz Dreher Recht, Schloffer Stern, Schloffer Gärtner, Stellmacher Berein der Eifenindustriellen in Verhandlung tritt und die binDeutschlands für eine Verkürzung der Arbeitszeit Propaganda Leitner , Arbeiter Glaus, Arbeiter Lieguer und Die Gewählten nehmen das Amt dankend ail. angehefteten Utas zurück nehmen und den 1. Mai freigeben will. macht und dies als gerechte Forderung anerkannt werden muß, Geist. 4. Bum Dienstag ist eine Versammlung einzuberufen, in welcher beschließt die Versammlung, vom 4. Mai an nur in den Ge- Kollege Levit kommt auf seine Kündigung zu sprechen. Bericht zu erstatten und die weitere Organisirung des Streits be- fchäften zu kaufen, welche um 12 Uhr geschlossen werden, um Er arbeite bereits 10/2 Jahre in genannter Werkstatt dadurch den Handlungsgehilfen die Sonntagsruhe zu ermöglichen, und wurde ohne jeden Grund gekündigt. Folgende Reso Zum Antrag 3 wurden die Kollegen Körsten, Müller, Stopfact, damit diese sich auch einmal einen halben Tag als Mensch lution wurde einstimmig angenommen:„ Die Versammlung wolle Roland und Poillon gewählt. Zum Verschiedenen geißelte ein Redner fühlen." beschließen, bei der Direktion vorstellig zu werden, die Kündigung Unter Verschiedenes" empfahl Herr Koopmann noch das des Lackirers Levit zurückzunehmen."- Nachdem noch verschiedene das Vorgehen des Metallarbeitervereins, und hob hervor, daß die Abonnement auf die Arbeiterorgane( Berl. Wolfsblattu...). Redner Mißstände erörtert haben, wurde die Versammlung mit Verein in Tester Stunde sich einem Hoch auf die Bewegung geschlossen. wähnen ist noch, daß die Former der Eisengießerei von Schwarz- sigende die Versammlung mit einem Hoch auf die gerechte Sache topff, die seiner Zeit sich gegen unsere Bewegung vergangen haben, der Arbeiterinnen. gewillt sind, sich uns anzuschließen. Das Vorgehen der Schwarz- und Berufsgenossen Berlins , hielt am Sonntag, den 27. d. M., um Berzeihung baten, und, wenn ihnen dieselbe gewährt würde, topff'schen Kollegen wurde mit großem Beifall aufgenommen. feine ordentliche Generalversammlung in Deigmüller's Salon, Hierauf schloß der Vorsigende mit einem Hoch auf die Former Alte Jakobstr. 48a, mit folgender Tagesordnung ab: 1. Wie ver
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Bewegung die von einem guten Geist befeelte impofante Ver- hält sich der Fachverein zu dem Stand der Lohnbewegung. 2. Dis Die B, ist soeben das 5. Heft des 8. Jahrgangs erschienen Die streikenden Schuhmacher der Friedrichstadt hatten las ein Schreiben des Schraubenfabrikanten Herrn Braf, in
Literarisches.
fich am Sonnabend im Königstadt Rafino zahlreich versammelt. welchem derselbe die Forderungen vollständig anerkannte. Sodann des russischen Barenthums. III. Von Friedrich Engels ." fter hätten zwar beschlossen, unter keiner Bedingung nachzugeben. deshalb ftreifen, um nicht zu arbeiten zu brauchen und ermahnte Bortheim.) Herr Süßmeier berichtete über den Stand des Streifs. Die Mei- fritisirte derfelbe das Verhalten einzelner Kollegen, welche nur Erinnerungen eines deutschen Achtundvierzigers.( Sigmund Die Beschlüsse würden aber nicht gehalten. Dieses beweise die die Anwesenden, doch diese Kollegen aufzuklären. Rollege Jakobs Shakespeare Frage. Von Robert Schweichel . Die Thatsache, daß einige der größten Geschäftsinhaber bereits ganz beantragte, eine Kommission zu wählen, welche mit den Prin- neuesten Forschungen über die Lungenschwindsucht. Von Dr. den Lohntarif bewilligt haben, andere mit den Gefellen in Ber - zipalen unterhandeln sollte, doch wurde derselbe, da die General- May Bylo
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Von der ,, Nenen Beit", Stuttgart , Verlag von J. H. W. Inhalt: Abhandlungen: Die auswärtige Politit
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Bearbeitet von Reinhold Rüegg. Zur
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