Michaelstirchstr. 22.
Versammlungen.
donnernden Hoch auf die allgemeine Arbeiterbewegung.
welche früher ein Stellenvermittelungs Geschäft betrieben haben, Den Kistenmachern zur Nachricht, daß in folgenden Werk-| Wort und legte der Versammlung dar, daß er soeben in denen aber demnächst die erforderliche Konzession wieder entzogen stellen noch Maßregelungen stattgefunden haben: Dreffel, Bar- des Brauerstreiks vom Direktor Knoblauch( Böhmisches Bratt worden ist. Die Leiter dieser Unternehmungen haben ihr Augen- nimstr. 22, Ww. Meisner, Stronenſtr. 68, Geisert, Alexander- komme und mit diesem Herrn in längerer Verhand merk hauptsächlich auf Deutschland gerichtet und gehen darauf straße 22, Schalling, Görlitzer Ufer 21-23, Sacho u. Komp., zu dem Resultat gekommen ſet, daß den Br aus, Personen, welche sich in Geldverlegenheit befinden, auszugefellen Berlins und Umgebung auf alle Fälle vo beuten. Hiergegen wird für die Zukunft hoffentlich Abhilfe ge- Achtung! Vergolder! In der Werkstatt von Stang, Berliner Arbeiterschaft Beistand müsse geleistet schaffen sein, da die ungarische Staatsanwaltschaft unlängst die Röpnickerstr. 10, ist ein Kollege, weil er am 1. Mai gefeiert hatte, hauptsächlich, da auch die Gesammtbrauereien, wie es schei meisten Geschäftslokale jener Vereinigungen gerichtlich sperren entlassen worden. Ferner sind Entlassungen in der Werkstatt von der Zeitungsannonze, feinem Wirth Bier zu liefern, der von und das vorhandene, meist nur geringe Baarvermögen zu Gunsten Gutthat, Reichenbergersir. 154, infolge des 1. Mai vorgekommen. gesperrten Brauerei abgehen wolle, gegen die Gesammtarbe der geschädigten Personen mit Beschlag hat belegen lassen. Die Die Weber der Englischen Gardinenweberei von A. schaft Berlins den Fehdehandschuh hingeworfen haben. G Untersuchung ist noch im Gange. Philipsborn, Groß- Lichterfelde , haben die Arbeit am Montag mahnte die anwesenden Brauergesellen, fest an ihren ge Siurz vom Verdeck eines Pferdebahnwagens. Am niedergelegt, und zwar weil der Chef zwölfstündige Arbeitszeit Forderungen zu halten und auch nicht früher die Arbeit Dienstag Abend gegen 8 Uhr hielt furz vor der Haltestelle In- ohne Pause verlangte und das Strassystem der Arbeitsordnung nehmen, bis die Streifbrecher aus den betreffenden Brau validen- und Brunnenstraßen- Ecke ein Wagen der Pferdebahnlinie den Arbeitern nicht behagte. entlassen seien und versicherte, daß der Sieg gegen die Gelo Moabit - Rosenthaler Thor, während ein anderer vorauffahrender Cottbus . Wie schon berichtet, brach am 22. April in der ob jüdisch oder christlich, gewonnen werden Pferdebahnwagen vor dem erstbezeichneten zu halten gezwungen Rohrfabrik von Frank und Knief ein Streit aus. Sämmtliche Herr Konrad das Wort und charakterisirte noch me war, um Fahrgäne aufzunehmen. Dieser Umstand hatte jeben- 70 Arbeiter legten wegen Lohndifferenzen die Arbeit nieder. Unter bestehende Uebelstände in den Brauereien Berlins und Umg falls bei einem Fahrgast die irrige Meinung erweckt, daß es Zeit anderem verlangen sie die gesetzliche 14tägige Kündigung. Der mit gutem Erfolg. Alsdann wurde die gefaßte Resolution po sei, auszusteigen. Der nahezu 60jährige Mann verließ seinen Sitz Streit dauert unverändert fort. Zuzug ist also fern zu halten. Vorsitzenden verlesen und einstimmig angenommen. Der auf dem Verdeck und trat zu der nach dem Hinterperron herab Anfragen sind zu richten an Ud. Lehniger, Herberge, Schloßkirch- sisende schloß alsdann die Versammlung um 11½½ Uhr mit führenden Treppe. In demselben Augenblick aber setzte der straße. Wagen plötzlich sich wieder in Bewegung und infolge des dabei In einer von zivka 3000 Personen besuchten gro entstandenen Rucks verlor der Mann das Gleichgewicht. Er stürzte Versammlung sämmtlicher Arbeiter der Ludwig Topfüber die Treppe hinunter auf das Straßenpflaster. Der fchen Fabrik, welche am Dienstag, den 29. April, Abends 8 dröhnende Ausschlag des fallenden Körpers brachte die Vorüberin Sanssouci , Kottbuserstr. 4a, mit folgender Tagesordn gehenden sofort zum Stehen, laute Schreckensrufe ertönten. Von 1. Wie stellen sich die Ludw. Löwe'schen Arbeiter zum hilfsbereiten Händen wurde der Abgestürzte zunächst in den Flur Der Fachverein der Lederarbeiter hat, wie in der anschlag, 2. Diskussion, 3. Verschiedenes, stattfand, wurde des Hauses Invalidenstr. 1 geschafft. Der Mann war beim Fallen Hauptversammlung am 28. April festgestellt wurde, allein in den einem sehr beifällig aufgenommenen Referate des Herrn Go mit dem Kopfe zu unterſt auf das Straßenpflaster ausgeschlagen letzten Monaten 150 neue Mitglieder gewonnen und zählt jest Schulz folgende Resolution einstimmig angenommen: Die be und er hatte sofort das Bewußtsein verloren. Aerztliche Hilfe deren 436. Durch den in der Sigung erstatteten Kassenbericht für in Sanssouci tagende Versammlung fämmtlicher Ar war sogleich zur Stelle und nach Anlegung eines Nothverbandes das ver ossene Quartal fonnte fonstatirt werden, daß der Verein, der Ludw. Lowe'schen Fabrik erkärt sich mit den schaffte man den Verunglückten mittelst Droschke zu seiner nahe- außer vielen werthvollen Utensilien, wie Bibliothek u. s. w., über führungen des Referenten voll und ganz einverstanden und belegenen Wohnung. Der Vorgang hatte an der so überaus be- einen Baarbestand von 307,40 Mt. zu verfügen hat. Die von den pflichtet sich an den Beschlüssen festzuhalten und dem entspre lebten Stelle eine Menschenansammlung zufolge gehabt, in Revisoren für richtig befundene Rechnung schloß in Einnahme bie Arbeit ant 1. Mai einmüthig ruhen zu lassen. deren Mitte viel über die„ Sechser- Ecke" diskutirt wurde. Das und Ausgabe mit 566,60 m. ab. Der vom Verein im November Zur Diskussion meldeten sich 18 Redner zum Wort, w vorzeitig, ängstliche Absteigen der Fahrgäste ist an jener Straßen- v. J. eingerichtete, auch für Nichtmitglieder völlig unentgeltliche sämmtlich sich im Sinne der Resolution aussprachen. Bo Ecke stets und ständig wahrzunehmen, da hier die Moabiter Arbeitsnachweis ist im besten Gedeihen und konnten durch denselben Vorsitzenden wurden die Kollegen ausdrücklich zum Schluß Groschen- Theilstrecte endet und die Mehrzahl der Leute sich da- 66 Kollegen untergebracht werden. Alle Lederarbeiter werden ge- mals aufmerksam gemacht, daß dieselben durch Annahme gegen sträubt, fünf Pfennig mehr Fahrgeld für die faum beten, im Bedarfsfalle sich ausschließlich nur unseres Arbeits- solution einen Schwur sich gegenseitig geleistet haben die 400 Schritt lange Strede bis zur Endstation Rosenthaler Thor nachweises zu bedienen, damit das bettelhafte Anfragen von Haus am 1. Mai ruhen zu lasseit. tarifmäßig zu bezahlen. zu Haus ein Ende nimmt. Den streifenden Kartonarbeitern Nach einstimmiger Annahme der Resolution bat Die ersten Nachtigallenpärchen gewahrte man vor etwa wurden 40 M. überwiesen. Nachdem einige interne Sachen er: Block, Schlosser, die Versammlung, die Kollegen vom Wer zwei Wochen in den Anlagen Berlins , und in den Nächten gegen lebigt waren, einigte sich die gut besuchte Versammlung dahin, bau von ihrem Schwur zu entbinden, da von 65 Mann viel Ende April ließen sie zum ersten Male in diesem Jahre bei den 1. Mai durch eine Fußpartie zu feiern, welche übrigens 6 Mann gewillt sind, den Feiertag zu halten. Nachdem Bankow und Schönholz ihr Lied hören, während dasselbe am wie hier wohl eingeschaltet werden fann-- einen äußerst ver- nächste Redner Herrn Block zur Genüge abgefertigt hatte, Bystagmorgen im Humboldthain erschallte. In legterem haben gnügten und doch würdigen Verlauf genommen hat. Die Werk- darüber zur Tagesordnung geschritten. Zu verschiedenem sp sich in diesem Jahre besonders viel, Schwarzdrosseln eingeſtellt ſtätten, bie noch keine Vertrauensmänner haben, oder wo Neu- acht Redner und zwar nur über die Feier des 1. Mai. Bei und zahlreich Nester gebaut. Leider sind bereits tros aller Sorg- wahlen zu vollziehen sind, werden dringend ersucht, die Wahlen Ausführungen des legten Redners, welcher das Verhalten falt der die Singer schützenden Wächter solche mit Jungen aus: vorzunehmen, damit alle Vertrauensmänner in der für sie anbe- Kollegen, welche am 1. Mai doch würden arbeiten, in das ti gehoben worden, während der Fang der Alten vermittelst des raumten Versammlung am Donnerstag, den 8. Mai, Abends Licht stellte, löste der überwachende Beamte auf Grund des Schlagnezes namentlich an der Peripherie des Hains, besonders 9 Uhr, im Vereinslokal vollzählig beisammen sind. Nächste des Vereinsgeseyes die Versammlung auf. Nach Auflösung an der den Hain streisenden Eisenbahn, betrieben wird. Die Vereinsversammlung am 12. Mai. Staare, welche alljährlich in den Brutfästen um die HumboldtVersammlung brachten die Versammelten ein dreifach träff Die Studiateure Berlins und Umgegend hielten am Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung aus. steine nisteten, sind dort den frechen Angriffen der Spazen ge- 24. April, Abends 8 Uhr, bei Feuerstein eine öffentliche Ver- Eine öffentliche Versammlung der Hausdiener wichen und haben in Zahl von nur zwei Pärchen am ſammlung ab mit folgender Tagesordnung: Nußen einer gewerk- am Freitag, den 25. April, bei Feuerstein mit folgender a großen Spielplate Stand genommen. Am 28. April schaftlichen Organisation. Referent Herr Berndt. 2. Abrechnung ordnung statt: 1. Die Sonntagsruhe. Referent Rollege D. Gr strichen die ersten Hausschwalben in Berlin an; am ter Berliner Vertrauensleute. 3. Verschiedenes.- Nach erfolgter 2. Der am 8. Juni stattfindende Kongreß aller nichtgewerbli Morgen des 30. April umschwirrten Thurmfchivalben Bureauwahl erhält Herr Berndt das Wort. In seinem Arbeiter event. Wahl von Delegirten. 8. Diskussion. oder Segler zahlreich den deutschen und französischen 11/ 2stündigen Vortrag führt er unter allgemeinem Beifall der Ver- fazwahl zur Preßkommission. 5. Verschiedenes. Dom, dort ihre altgewohnten Niststätten in Augenschein nehmend. fammil ng alle Schäden vor Augen, die entstehen, sobald man Kollegen Pinzer, Lamprecht und Puyer ins Bureau gem Im Aitwinkel der noch blätterlosen Akazie brütet bereits der nicht organisirt ist und keinem Fachverein angehört. Die Verfamm- waren, ertheilte der Vorsitzende dem Referenten zu seinem Blutsink, während die ersten jungen Spazen schon flügge ihre lung nimmt dem zu Folge nachstehende Resolution an: trage das Wort. Derselbe beleuchtete in recht drastischer Nester verließen. Nachdem es Prinzip geworden, die Pappeln in Die heutige öffentliche Versammlung der Stuckateure wie die Sonntagsruhe in einzelnen Geschäften und um Berlin , weil vorzügliche Brut- und Sammelst.itten für Berlins erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten handhabt wird, und wie die Polizetverordnung von dem Menschen überaus lästiges, anderen Gewächsen grundverderbe einverstanden und verspricht, für eine kräftige Organisation Geschäftsinhabern befolgt wird, die Sonntagsruhe liches Ung- sie er, verschwinden zu lassen auch sämmtliche zu agitiren." durch die freie Vereinbarung nicht zu btu Pappeln an der Straße zwischen Reinickendorf und Dalldorf wurden deshalb gefäut- find damit natürlich auch ihre gefiederten felben Sine aus und appellirt Herr Hirsch als Gast recht warm schaft Listen herumgehen, um die Geschäfte am Sonntag In der Diskussion sprechen sich sämmtliche Redner in dem- man sieht es jetzt, wie in den Kreisen der Gro faufman Bewohner verschwunden. Auf einer im Humboldthaine in der an das Ge ühl der Indiferenten, da die Stuckateure verpflichtet schließen, aber die meisten hielten sich davon Nähe der Grenzstraße stehenden hohen Pappel legte alljährlich wären, an der Spige der Fachvereine zu marſchiren. Bum erntete der Referent für seinen Vortrag. würdig gestaltetes Nest sehr künstlich an und gewährte es dann fämmtliche Ein- und Ausgaben der Versammlung vor und werden stein tagende große öffentliche" Bersammlung der Hanso später ein überaus anziehendes Bild, die goldgefiederte Familie auf seinen Antrag zwei Kollegen gewählt, welche die Abrechnung Berlins beschließt: In Anbetracht des Umstandes, daß die am Aste neben dem Siene in zärtlichstem Verkehr zu belauschen. prüfen sollen. Kollege Montag bedauert, daß so wenige dem tagsarbeit der in faufmännischen Geschäften angesteuten Seit dem Verschwinden jenes Baumes bleibt auch der Bogel ver- Unterstützungsfonds beiſteuern, andere kleine Städte steuen das diener eine Ausdehnung angenommen hat, die der Arbe große Berlin in Schatten. Zum dritten Punkt werden einzelne anderer Lohnarbeiter an Wochentagen gleich kommt. 2. 2 Monat April cr. nächtigten im Mannerasyl 8965 Personen, da- gehen; so beschäftigt eine Firma auf dem Bau neun Lehrlinge, respektive achtzehnstündigen Arbeitszeit ohne geregelte Beeliner Afylverein für Obdachlose. In verflossenen Firmen benannt, welche sich schwer gegen unsere Prinzipien ver dem Hausdiener, welcher bei einer täglich dreizehn bis fechs von badeten 2613 Personen; im Frauenasyl 1191 Personen, da- welche für den halben Akkordpreis arbeiten. Das Verhalten pause einen Durchschnittslohn von 16 M. per Woche beji von Ladeten 90 Personen. Polizeibericht. Am 2. d. M. Morgens wurde im Land- gung von noch einigen Sragen schloß der Vorsitzende die Ver- hinter einander dauernden Ruhetag zu haben. dieser Firma wird einer scharfen Kritit ausgesetzt. Nach Erledigeradezu eine Lebensbedingung ist, einen mindestens 36 Stu wehr- Kanal, vor dem Grundstück Tempelho er User Nr. 34, die sammlung mit einem Hoch auf die internationale Arbeiter tag aber nur durch Reichsgefez herbeigeführt werden kann, Leiche einer etwa 20jährigen unbekannten Frauensperson und bewegung. tragt die Versammlung das heutige Bureau, an den deuts nahe der Kottbuserbrücke die Leiche eines Arbeiters aufgefunden. An demselben Tage wurden drei unbekannte Personen erhängt Versammlung beschlossen: 1. Die Arbeit am 1. Mai ruhen zu lichen Versammlung Die Berliner Kürschner hatten in einer start besuchten Reichstag eine Petition auszuarbeiten und dieselbe einer öffe im Thiergarten, in der Nähe des Schlosses Bellevue, ein etwa rujen und Nachmittags im Verein mit den in der Branche be ist den Vertretern der deutsajen Arbeiter im Reichstag aufgefunden, und zwar Vormittags ein etwa 50 Jahre alter Mann lassen. 2. Am 1. Mai eine Versammlung des Morgens einzube- breiten." Ferner beschloß die Versammlung, die obige Refoluti 20jahriger Mann in der Hafenhaide, gegenüber dem Militär- fchäftigten Mamsells einen Ausflug nach Schönholz zu unter der sozialdemokratischen Fraktion, zu übermitteln mit Kirchhof, und Nachmittags ein etwa 45jahriger Mann im Thier nehmen. Da die Erlaubniß zur Abhaltung der Versammlung Verlangen: Auch für die Verkaufsgeschäfte aller Art, mit Vormittags sprang ein In- nicht ertheilt wurde, fand am Morgen des 1. Mai nur eine Zunahme von Bäckern und Schlachtern, ist in dem Arbeiterschu valide, angeblich aus Furcht vor Straje, hinter dem Invaliden- sammenkunft der Kouegen im Vereinslokale, Grenadierstraße 38, Gejezzentivurf die unbedingte Sonutagsruhe während des gan
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der Pirol( Goldamsel) gegen Pfingsten( Pfingstvogel) sein merk Punkt 2 erhält Vertrauensmann Scherbing das Wort. Er legt wurde einstimmig angenommen: 1. Die am 25. April bei feue
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garten, nahe der Hosi..ger- Allee.
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hause in den Spandauer Schifffahrts- Kanal und ertrank. Mit- beim Frühschoppen statt. Als Trefpunkt verlautete: Pfefferberg Tages zu fordern und die Beschäftigung der Angestellten tags wurde vor dem Hause Friedrichsstraße 155 eine Frau von um 1 Uhr. Von hier aus ging es in bester Stimmung nach dem Strafe zu stellen. einer Droschke überfahren und anscheinend schwer verlegt, so daß Ziele Schloß Schönholz. Zirta 200 Personen betheiligten sich an Lamprecht und führte derselbe aus, daß die Hausdiener a fie nach der Gharitee gebracht werden mußte. Nachmittags der Feier, die zur allgemeinen Zufriedenheit hattfand. Abends internationalen Arbeiterfongreß zu Paris durch den Buchdru wurde in der Spree , nahe der Pochhammer'schen Badeanstalt, in 9 hr wurde der Heimweg angetreten, ohne daß die geringste Herrn W. Werner vertreten gewesen seien, demselben be einer Zigarrentiste die bereits in Verwesung übergegangene Leiche Störung stattgefunden hatte. eines ne geborenen Kindes angeschwemmt. Abends fand in dem letzter Zeit verboten wurde, öffentlich zu sprechen, und wir dab Brauerversammlung. Die am 29. v. M. im Etablissement wenig erfahren haben, was dort beschlossen wurde. Zum Hause Lindenstraße 22 eine Gasexplosion statt, wobei der Gas Elyjum", Landsberger Allee 41/42 tagende Versammlung wurde fei ein Rongreß aller nichtgewerblichen Arbeiter zu Hanno arbeiter Prahl im Gesicht und an beiden Händen so schwere von dem Einberufer derselben, Herrn Hilpert, um 9 Uhr eröffnet. einberufen und sei es ja auch für uns Hausdiener sehr von Brandwunden erlitt, daß seine Ueberführung nach dem Kranken- Der Einberufer übergab den Vorsiz der Versammlung an den wenn wir dort vertreten feien. Bevor aber der Kongres hause Bethanien erforderlich wurde. Bu derselben Zeit sprang Vorsitzenden der Lohnkommission der Berliner Brauergefeuen, Herrn würde, sollte bei dem Einberufer angefragt werden, was ihn in der Nähe der Weidendammerbrücke eine etwa zwanzig Jahre Lieberich, welcher eine klare Uebersicht über die jezigen Verhältnisse veranlaßt hätte, den Kongreß einzuberufen und warum er alte Frauensperson in die Sree, wurde jedoch noch lebend aus der im Streik stehenden Brauergesellen gab und schließlich zu dem erft vor furzer Zeit tagenden Kongres fern geblieben ist. dem Wasser gezogen und nach der Frauenklinik gebracht. Schlusse gelangte, daß der Lohn- und Arbeitskampf der Brauer - der Diskussion betheiligten sich die Herren Schmidt, Saman
Soziale teberlicht.
gefeilen Berlins und Umgebung gegen die Arbeitgeber in einen Hunge, Herrmann, Utes, and plädirten alle Reoner nur für di
Prinzipientampf, den Kampf des Kapitals gegen die Arbeiterschaft, gefeßliche ganze Sonntagsruhe.
übergegangen sei.- Hierauf wurde dem Referenten Herrn Koop In seinem Schlußwort unterzog der Referent den das wort ertheilt, welcher in einer längeren Rede die Sigung fektionär"( Zeitung) einer eingehenden Kritik,
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mit den Vorständen der Brauereien, welche am 26. April stattge- denselben der Achtstundentag besprochen war, aver in recht ab Achtung! Kollegen! In der Fabrik von Ludwig Löwe funden hatte, flar legte, und das verjaßte Protokoll derselben fälliger Weise. Als Delegirten zum Rongreß wurden gewabl
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1. Co. sind gegen 800 Mann entlassen worden, weil dieselben sich Sigung mit den nöthigen Erklärungen und Kritiken Kollege Wiemer, Lamprecht, Kuhntfe, O. Grauer. an den einstimmigen Beschlüssen ihrer Kollegen für gebunden vorlas. Die Kritiken, welaye ziemlich scharf gehalten, aber mission zur Auftringung der Gelder für Beschickung des fühlten. Deshalb ersuchen wir alle zielbewußten Arbeiter, den vollständig gegen die Herren Vorstände der Brauerein berechtigt grejses wurden gewählt die Kollegen Bendig. Mohute, Dopat Zuzug von Schlossern, Formern, Schleifern, Drehern und sonstigen waren, fanden allgemeinen Beifall. Hierauf meldete sich Herr Utes, Werner und Müller. Bei der Ersagwahl zur Prestom Maschinen- und Hilfsarbeitern fernzuhalten, bis unsere gerechte Gabel, Münchener Brauhaus zum Wort; er legte in kurzer Rece mission wurden gewählt Vogel, Glashagen, Bendix. Unter Sache geregelt ist. Alle arbeiterpreundlichen Blätter werden flar, daß der Herr Lirektor der betressenden Brauerei wegen Weiß- schiedenes führte Kollege D. Krüger an, daß er, weil er für gebeten, diese Nachricht weiter zu verbreiten. brauch des Gaurechtes von Seiten der anderen Herren Voritände Zeitung Ginigkeit" gezeichnet hätte, gemaßregelt worden fe Achtung Klempner! Die Kollegen der Werkstatt Jordan, der Berliner Brauereien, sämmtliche Beziehungen zu diesen Herren Zum Schluß wurden folgende Resolutionen angenommen: 1.2 Sprechens in der Werkstatt entlassen. Sämmtliche Kollegen er Herr Hilpert, der sich hierauf zum Wort meldete, fritisirte in fammlung der Hausdiener beschließt, dahin zu wirken, daß vo flärten sich mit ihm solioarisch. Zuzug ist nach Kräften fern zu scharjer Weise die letzten Artikel, welche der wohllöbliche Verein Sonntag, den 4. Mai, Mittags 12 Uhr, möglichst Einschranka der Herren Vorstände der Brauereien in dem Lokalanzeiger auf der Sonntagsarbeit Play greift, ebenfalls nur in solchen Achtung! Metallarbeiter! Wir ersuchen alle Kollegen, nehmen ließ, und legte drastisch und flar dar, daß wohl die bes schäften zu laufen, wo vom Sonntag, den 4. Mai, Mittags 12 in denjenigen Fabriten, wo Maßregelungen vorgekommen find, treffenden Artikel auf unwahrheit beruhen, weil die Neber- geschlossen ist; ferner bei Loeser u. Wolff und Martienzen fei
Stallschreiberstr. 9, sind gemaßregelt. Ein Kollege wurde wegen vollständig gebrochen hätte, und uns nach Kräften unterstügen würde. heute am 25. April in Feuerstein's Lokal tagende
halten.
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uns doch durch einen Kollegen die Namen der Ausgesperrten in stunden und Wohnverhältnije ganz andere, wie angeführt, Bigarren zu kaufen, bis die Forderungen dem Arbeitsnachweis, Wallstr. 7 u. 8, im Laufe des Montags in den meisten Brauereten seien und nur dem Publikum Sand in arbetter bewilligt sind, mittheilen zu wollen. arbeiter- Vereins. Der Vorstand des Allgemeinen Metall- die Augen gejtreut werden solle. Herr Nöhden ermahnte hierauf Brauereien zu empfehlen, welche die Forderungen der Brau die amvesenden Breuergeselien, den Kampi mit dem Großkapital bewilligt haben. 2. Die heute, am 25. April, bei Feuerstei Achtung Metallarbeiter! Ueber die Fabrik von Spect, ruhig aufzunehmen und weiter zu führen, der Sieg tönne nicht versammelten Hausdiener, verpflichten sich ohne Ausnahme Dresdenerstr. 36, ist die Sperre wegen Maßregelung von acht ausbleiben. Er wies darauf hin, daß, da die Organisation der das Berliner Volksblatt" und unser Fachorgan„ Einigkeit" Kollegen wegen des 1. Mai verhängt. Zuzug ist fern zu halten. Brauergesellen ja noch teine gute zu nennen sei, nur energisches abonniren. 8. Die heute bei Feuerstein tagende bentli Achtung! Die Kollegen der Bronzewaaren- Werkstatt von Festhalten zum Ziele führe. Herr Wiemer legte hierauf flar, daß Hausdiener- Versammlung verpflichtet sich, für die freie Verein gesinnten Braergesellen unterstüßen könne, von den Brauereien, zutreten, damit wir bald eine Besserstellung unserer Lage erziel Mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegu
Winkler, Alte Jakobstr. 2, haben wegen Waßregelung die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fern zu halten.
fein Berliner Arbeiter, wenn er weiß, daß er die thm jest gleich gung der Hausoiener zu agitiren und alle dieser Vereinigung Gemaßregelt wurden wegen Feier des 1. Mai 2 Schloffer, die nicht die Forderungen der Brauergesellen bewilligt hätten, können. 1 Dreher und 1 Hobler der Eisenbahn- Signalbauanstalt von Bairisch Bier mehr trinken würde, viel eher würde er Weißbier Zimmermann u. Buchloh, Uferstr. 6a. Zuzug ist fern zu halten, oder Wasser trinten. Hierauf nahm Herr Wilhelm Werner das wurde die Versammlung um 1/2 Uhr geschlossen.
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