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ba Bismarck gehen mußte; könnten sie ein Bortefeuille für sich gehilfen in Bezug auf die Sonntagsruhe umfasse, erst am der Gelder zu sorgen hat. Gewählt wurden Kube, Stropp, Bratsch beanspruchen und ein liberales Ministerium erwarten. Wir 1. Oktober in Kraft trete und die Beschäftigung der Handlungs- und Teßnow. Darauf entspann sich unter Verschiedenem zu­welche gehilfen an Sonntagen auf die Dauer von 5 Stunden, die auf nächst eine Debatte über den Boykott der Brauereien, welche die zu den Erlassen Veranlassung gegeben haben. Diese verschiedenen Ben ganzen Tag vertheilt werden können, zulasse. Forderungen der streifenden Brauer nicht bewilligt haben, die Parteien mußten nun das sozialdemokratische Programm auf ihre nach Schluß der Diskussion beschlossen die zahlreich Bersammel- fchließlich mit dem Beschluß endete, tein Bier aus diesen Fahne sezen. Der Referent bemerkte noch, wie die Arbeiterschuh- ten einstimmig, die Forderung der im kaufmännischen Gewerbe Brauereien mehr zu trinken. Nunmehr ging man zu den Maß­Ronferenz in Berlin zu Stande kam, was für Gesellschaftsklassen beschäftigten Personen nach Sonntagsruhe dadurch zu unter- regelungen wegen der Maifeier über, die vertreten waren; da sah man Großindustrielle und Großgrund- stützen, daß sie von jetzt ab nur in den Geschäften kaufen, welche sehr zahlreich stattgefunden haben. besiker, aber wirkliche Arbeitervertreter waren nicht dabei. des Sonntags mindestens um 12 Uhr geschlossen werden und nach wurden Der Referent bemerkte, die jetzige Sozialreform sei nur Hilfe für dieser Zeit ihre Angestellten nicht mehr beschäftigen. Weiter be- Metallarbeiter am 7. d. resp. auf den in derselben über diese die öffentliche Versammlung en Urbeiter, wenn er nicht mehr leben tönne und die siebzig schloß man, nur noch das Bier des Münchener Brauhauses zu Angelegenheit zu fassenden Beschluß hingewiesen. Im Laufe dieser Sayt ni.'t eft alt geworden ist. Der Referent schließt mit den trinken. Diesem Beschluß war die Mehrzahl der Anwesenden Debatte zeigte sich, mit welcher Unverfrorenheit die Herren Fa Worten: Das proletariat wird wachsen, seine Macht wird wachsen schon zuvor gekommen. Man sah auf den Tischen weniger Bier- brikanten die schwarzen Listen handhaben und wie sie gerade und wird seine Forderungen zum Durchbruch bringen. Lebhafter seidel, als Selterflaschen. anhaltender Beifall lohnte den Referenten für seinen Vortrag. gegen die in ihrem Betrieb verunglückten, zu halben Krüppeľn Die Metallschleifer Berlins hielten am 5. d. M, im gemachten Arbeiter vorgehen, froh, um hier endlich einen Grund m gleichen Sinne des Referenten sprachen noch verschiedene Lokale von Reyer, Alte Jakobsir. 88, unter dem Vorsitz der zu haben, dieselben zu entlassen. Doch die Herren mögen nicht Redner, welche großen Beifall erhielten. Besonders wae es Kollegen Beto. Niemetscheck und Schwarz mit folgender Tages zu früh triumphiren. Zum Schluß wurde noch bekannt gemacht, Serr Peus, welcher die Versammlung mit seiner glänzenden Aus- ordnung eine Versammlung ab: Wie stellen sich die Metall- baß die nächste( beschließende) Versammlung des Fachvereins führung über die neue Qera fesselte, und erhielt er reichlichen Bei- schleifer Berlins den gemaßregelten Kollegen gegenüber? Diskussion. Dienstag, den 13. D., im„ Königstadt- Kasino" stattfindet. fel. Bei der hierauf folgenden Erledigung des Fragekastens Verschiedenes. Sämmtliche Redner sprachen sich in anerkennens­erregte eine Frage besonders große Heiterkeit und Lachen und werther Weise über die abgelaufene Feier des ersten Mai aus. wordar: Wie verhält sich die Versammlung zu der nationalen| Es wurden nun die Werkstellen befannt gemacht, in welchen die Kollegen ausgesperrt, resp. in einem Streit sich befinden und Ludwig Löwe , Berlin und Martinickenfelde. Mig und Genest, Neuenburgerstraße. Gehrs u. Co., Wienerstraße. Rafenius u. Co., Zimmerstraße. F. W. Müller, Mariannenstraße. J. Mehlich, Sophienstraße. Herrmann, Stallschreiberstraße. Keyling u. Thomas, Ackerstraße.

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Fürsten Bismarck? Diese Frage beantworte Herr Griebentro g und sind es folgende: bemerkte, daß das Denkmal für Bismarck schon bezahlt sei am| 20. Februar. Ein Denkmal zu setzen vom Volk würde heißen: noch einen Groschen zu geben für das Sozialistengesetz, Kornzölle und Lebensmittelvertheuerung, welche Bismarck geschaffen hat.

haben auf Kosten der Arbeiter.( Großer Beifall.) Nachdem noch einige Fragen erledigt waren, schloß der Vorsitzende die Ver bab fammlung.

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Die zu heute, Freitag Abend, angekündigte Arbeiter­versammlung im großen Saale der Aftienbrauerei Friedrichs­ hain mit der Tagesordnung: Die allgemeinen Maßregelungen", Referent Otto Heindorf, kann nicht stattfinden, weil die polizei­liche Genehmigung hierzu versagt wurde.

Freie Vereinigung der Seifenfieber Berlins und Amgegend. Große öffentliche Mitgliederversammlung am Sonnabend, ben 10. Mat, Abends 8% Uhr, im Lofale des Herrn Scheffer, Inselstr. 10.

Verein der Modelltischler Berlins und Umgegend. Außerordentliche Generalversammlung am Montag, den 12. Mai, Abends 8% Uhr, im Vereins­Total, Müllerstr. 178( Wedding- Part). Tagesordnung: 1. Wie stellt sich der Verein zu den gemaßregelten Vereinsmitgliedern? 2. Antrag des Vorstandes um Erhöhung der monatlichen Beiträge. 3. Wahl eines Betsizers. 4. Ber­schiedenes und Fragekasten. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, zu er

Freie Vereinigung der Lohgerber und Lederzurichter Berlins am

Rosenthalerstr. 38. Gonntag den 11. Mat, Fluch und Gottes Segen." Gäfte sehr willtommen. Am Himmels

Eine Versammlung streikender Karton- Arbeiterinnen und-Arbeiter war zu gestern Nachmittag nach dem Lokale lange zu meiden sind, bis die Kollegen, welche vorher dort ge- metallschleifer Berlins und umgegend am Freitag, den 9. Mat, Abends 7 Uhr, Es wurde den Kollegen mitgetheilt, daß diese Werkstellen so scheinen. Außerdem wird auf§ 5 des Vereinsstatuts aufmerksam gemacht. Achtung, Metallschleifer! Große öffentliche Versammlung sämmtlicher Rönigsbank", Frankfurter Allee 117, einberufen worden. Diese arbeitet, wieder eingestellt sind. Es wurde ein Antrag in Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28. Bezeichnung stimmte wenig; denn es waren weniger streitende, angenommen, Große öffentliche Arbeiterversammlung am Freitag, den 9. Mai, als betreffenden Fabrikanten unterhandeln soll. zips), am Königsthor. zu wählen, abends 8 Uhr, im großen Saale der Attienbrauerei Friedrichshain ( vormals baren. Die Streiffommission hatte sich nämlich Tags vorher um eine gütliche Einigung zu erzielen, und wurden folgende Sozialdemokratischer Lese- und Diskutir- Klub affalle". Freitag, wanlaßt gesehen, das Ende des Streits zu erklären. Der Kollegen gewählt: Peto, Jarschel, Schwarz, Schöpfe, Stiefel, stol- ben. Mat Abends 8½ Uhr, Cuvryficaße 16, bet Siemer. Gäfte haben Borsitzende, Kollege Greifenberg gab die Gründe zu diesem Vor- lege Hassebarth ermahnte noch die Kollegen, fest zusammenzuhal- Zutritt. gehen der Lohntommission an. Der eigentliche Urheber dieser ten und nicht voreilig in einen Streit einzutreten, sich erst Sonntag, den 11. Mat, Vormittags 11 Uhr, Bersammlung Weinstraße 11 htſtunden- Bewegung sei ein gewisser Woit gewesen. Er have organisiren, damit Dieselben geſchloſſen, bem Rapitalismus bet Feinbt,( früßer Bobert). die Masse hinter sich gehabt und vermocht, daß die Forderung gegenüber treten. Ferner unterzog derselbe das bekannte rothe( E. 6. Nr. 20). Kranken- und Sterbe- Unterstützungskasse Berliner Former- Bund der Verkürzung der Arbeitszeit auf 8 Stunden beschlossen plakat der Eiſenindustriellen einer abfälligen Kritik, und machte Schwebterstr. 23, 24: Generalversammlung. 5. Sonntag, den 11. Mat, Borm. 11 Uhr, im Raffenlotal wurde. Später habe derselbe abgeschwenkt, bis er am Montag bekannt, daß den Fabrikanten gestattet ist, schwarze Listen anzu- Berufsgenossen( Bahlstelle Berlin). Der Arbeitsnachweis befindet sich beim Verband der deutschen Gold- und Silberarbeiter und verw. Nachmittag die Arbeit aufnahm. Es sei noch gar keine Ver- fertigen, den Arbeitern aber ist das verboten. Folgende Reso- Kollegen Robert Reiche, Brinzessinnenftr. 31( 8igarrengeschäft). Der Nachweis dilassung gewesen, die Flinte ins Korn zu werfen. Hätten lution wurde einstimmig angenommen: Die heute bei Reyer, ate ift geöffnet Wochentags von Morgens: bis Bibends a libr, Sonntags Borm. dann wäre der Streit noch zu Gunsten der Arbeiter beendet schleifer Berlins erklärt sich mit den ausgesperrten resp. streifen- fraße 29. wie die Arbeiterinnen, Jakobstraße 83, tagende öffentliche Versammlung der Metall- on 9%-10% Uhr. Die Vermittelung ist für Prinzipale wie Gehilfen eine unent­geltliche. Das Werkehrslokal befindet sich beim Kollegen Grün, Glifabeth= worden. Als der Streit erklärt wurde, sei seitens der Fabrikanten den Kollegen solidarisch und verpflichtet sich, dieselben moralisch Freireligiöse Gemeinde. die neunstündige Arbeitszeit und eine 25 pet. Lohnerhöhung an- und materiell zu unterſtügen, indem fein Kollege in einer Wert- Bormittags 10 Uhr. Bortrag des Herrn Dr. Böllel über das Thema: geboten worden. Die Kollegen hätten dies ausgeschlagen, weil stelle eher anfängt zu arbeiten, bis sämmtliche früher dort arbei- fahrtstage Ausflug des Jugendlehrers Herrn Dr. Wille mit den Schülern nach ſie dachten, daß sie unerseylich wären und der Streit nur einige tenden Kollegen wieder eingestellt sind. Mit einem dreifachen Schmargendorf . Treffpunts Schüßenhaus pünftlich& uhr. Bahlreiches Gr Lage dauern könne. Das Kapital sei stärker gewesen. Die Mehr- Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung schloß der Vor- scheinen wird gewünscht. zahl der Kollegen wurde wankelmüthig. Der Streit wäre schon gende die Versammlung. eher verloren gewesen, hätten die Arbeiterinnen nicht zusammen Eine öffentliche, wieder stark besuchte Versammlung gehalten. Bei dieser Sachlage könne er Redner nur rathen, die der Schlosser und Maschinenbauarbeiter, fand am 6. d. M. in Alexandrinenſtr. 16. Gefangverein Baufebeutel" Abends 8 Uhr im Restaurant Sensel Urbeit bedingungslos aufzunehmen. Durch den Streit sei eine Joel's total statt, um Stellung zu dem zu Pfingsten in Weimar Männerchor Abends 84 Uhr bei Feuerstein, Alte Jakobsſtr. 15. Uhr Restaurant Kleine, Brandenburgstr. 60. Buchbinders Gährung, eine tiefgehende Erbitterung zwischen Kapital und Ar- stattfindenden Schlosser- und Metallarbeiterfongreß zu nehmen. Blöter fches Doppelquartett bends 9 Uhr im Reſtaurant Muſehold, cands= entstanden und diese Erbitterung werde wach bleiben und es Nachdem ein Bureau aus den Kollegen Pieper, Bäthge und bergerſtr. 31. Gefangverein Fortschritt" Abends 9 Uhr im Restaurant dahin bringen, daß ohne jede Anregung im Herbst der Röder konstituirt war, trat man sofort in die Diskussion ein, an neue Mitglieder werden aufgenommen. 40. Gesangverein" Echo 1872" Abends 9 Uhr Orantenstraße 36. Streit wieder ausbricht. Im Herbst in der Hoch- der sich die Kollegen Warneke, Röder und Bäthge betheiligten. uhr, Dresdenerstr. 8s bei Gustavus. Gesangverein„ Ossian" Abends Saison werde Huppert'sche Sänger- Vereinigung burchzuführen. Die es ein leichtes sein, Forderungen Sämmtliche Redner traten in erster Linie für die Beschickung des Barmonie" Abends 9 Uhr bei Niest, Weberfir. 17.- Gefangverein ,, Sänger­Es werden jest Maßregelungen vorkommen hain" Abends 9 Uhr Adalbertstr. 21. allgemeinen Metallarbeiterkongresses ein und empfehlen zugleich träger Berlins Abends 8 Uhr Große Hamburgerstr. 4 üebungsstunde. aber diese werden nach und nach verschwinden, wenn die Arbeit den Delegirten Doppelmandate zu geben, damit dieselben auch sangverein„ Ohnesorge" Abends 9 Uhr, Restaurant Rever, Alte Jakobstr. 83. Liedertafel des Fachvereins der Stein­besser gehe. Der Streit habe 12 000 m. gefojstet; Schulden seien den Schlosserkongreß besuchen können. zu bezahlen. Jeder möge die Arbeit aufnehmen und zum Lohn- einzelnen, Das Vorgehen der Gesangverein Widerhall" Abends 9 Uhr bei Herrn Boge, Köpnickerstr. 191. auf dem 88er Kongreß gewählten Vertrauens Gesangverein„ Nord" Uebungsstunde Abends 8 Uhr im Restaurant Gnadt, Gefangverein Corbeertranz" 8% Uhr Restaurant Weinstr. 11. Arbeiter­fonds steuern, damit die Gemaßregelten unterstützt werden können leuten wurde scharf verurtheilt. und man im Herbst gerüstet dastehe. Jeder Arbeiter müsse 2 M., wurde eine Zentralisation der einzelnen Branchen" gänzlich ver­Als Art der Organisation Brunnenstr. 38. Stimmbegabte auch passive Mitglieder werden aufgenommen. Gesangverein ,, Collegia" Abends von 9-11 Uhr bet Schuster, Oranienstr. 8. jebe Arbeiterin 1 M. pro Woche zahlen. Bis zum Herbst möge worsen und besonders das weitere Gründen von Fachblättern, abends im Coutfenstädtischen Klubhaus, Annenfir. 16, i Tr. Boigt'scher Dilettanten- Orchesterverein, lebungsstunde von 8-11 Uhr Berliner man fräftig agitiren und die Streifbrecher befehren. Nach kurzer als die Arbeiterbewegung schädigeno verurtheilt. Diskussion wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: die Zentralisation der Metallarbeiter im allgemeinen, unter der Turnhalle, Wafferthorstr. 31. Turngenossenschaft( 5. Männerabthe lung) Abends 8 Uhr in der städtischen Turnverein Hasenhaide"( Männerabtheilung) In Erwägung, daß ein großer Theil der Kartonarbeiter und heutigen Gesezesauslegung, verworfen. Desgleichen sprach man Ab. 8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61. Zurnverein Froh u. Fret"( Männerabth.) Arbeiterinnen aus größeren Fabriken die Arbeit bedingungslos fich als vorläufig, und unter Berücksichtigung der örtlichen Ver- Stenographie Abends 8 Uhr im Retaurant Biethen, Dorotheenfir. 31. Unter­Bergstraße Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche hne Wissen der Kommission ausgenommen hat und stündlich hältnisse, gegen lokale Bentralisation aus, plaidirte vielmehr für richt und Üebungsstunde. Arends'scher Stenographenverein, viele ihnen folgen werden, die Aussicht auf eine erfolgtrefflichen Ausbau der lokalen Branchen"-Organisationen, als Abtheilung, Mormants". Abends& Uhr im Reſtaurant Roll, Mariannen­Beendigung des Streits nicht vorhanden in, vor der Hand für zweckmäßig. Daraufhin wurde ein Antrag an- Restaurant Seydelftr. 30.- Berein ehemaliger Dr. Doebbelinscher Schüler Abends Arends'scher Stenographenverein Apollobund" Abends 8 Uhr im art sich die heutige Versammlung mit mit der Rommission proklamirten Beendigung des Generalstreits ein- felben doppelte Mandate auszustellen und gebundene Mans abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten Stegligerstr. 27. von genommen, den Kongreß durch 2 Delegirten zu beschicken, den- Uhr im Restaur. Krebs, Friedrichstr. 208.- Bitherverein, Alpenveilchen" Abends 8 Uhr im Restaurant, Wahlstatt" Belleallianceftr. 89. Rauchtlub Westend" verstanden. Die Versammlung verspricht aber, die Bewegung zu bate gegen Zentralisation zu geben. Rauchflub Weichsel­Gunsten der Verkürzung der Arbeitszeit auf 8 Stunden nicht auf der Delegirten wurden 18 M. festgefeßt. Als tägliche Speefen blatt" Abends 8% Uhr im Restaurant Staligerstr. 147a. Rauchttub„ Ohne Aus der Wahl 3wang" Abends 8 Uhr im Restaurant W. Späth Weinstr. 28. Berein ehe geben, sondern nach Krästen dafür zu agitiren. Ebenso er- gingen schließlich Warnecke und Bäthge hervor. Gleich Stealtheritr. 18.- maliger Schüler der 22. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Schröder Lese- und Distutirklub Herwegh Abends 8 Uhr im Cotale Kommission, die für Aufbringungen Duto Tinke, Forsterstr. 45. Gäste, Herren und Damen, durch Mit­

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in jeder Weise unterstützen." Unter Verschiedenem" theilte Herr| Greijenberg mit, daß der Fabrikant Jacobsohn erklärt hat, er habe nie das Anerbieten der neunstündigen Arbeitszeit und einer Lohnerhöhung gemacht. Jeder möge versuchen, Arbeit zu erhalten, damit die Lohnkommission in nächster Zeit feststellen kann, wer

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gemaßregelt zu betrachten und demgemäß zu unterstüßen ist.

Mit der Aufforderung, dafür zu sorgen, daß Stehenden Listen einkommen, schließt der Vorsitzende die Ver

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Biebung vom 8. Mai 1890 Vormittags.

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Gefang-, Turn- und gesellige Vereine am Freitag. Raiser'fcher Männergesangverein Abends 9 Uhr im Restaurant Tamm, Schönhauser allee 28.­Biebertafel der Maler und verwandter Berufsgenoffen" - Gesangverein

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( Ohne Gewähr.)

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fammlung. Adolf Adler eine Versammlung der Geschäftsinhaber und In­Am 5. Mai fand bei Bözow unter Vorsitz des Herrn haberinnen statt. Das Referat hatte Herr Adler. Er führte un­gefähr folgendes aus: Der heutige Kaufmannsstand liegt der artig darnieder, daß es wohl nun an der Zeit ist, etwas für| Pflicht eines jeden Ge verbetreibenden, so viel es in 708 20 820 929 90 17 03 64 329 71 508 11 18 19[ 150] 4 85 602 854 900 53 6 93 800 34 912 30 115120[ 150] 377 456 504 78 89 663 867

das Geschäft

inhaber und Inhaberinnen ein Tag in der Woche ist, an dem sie sich als Mensch fühlen. Wir würden durchaus feinen materiellen| Schaden dadurch erleiden, wenn wir an Sonn- und Feiertagen Don 10 Uhr Vormittags ab bis zum anderen Tag

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schließen wurden, denn das Publikum würde seine Einkaufe dar nach einrichten, wenn es weiß, daß es Nachmittags nichts zu taufen giebt. In der Diskussion sprachen die Herren Le Contre, Freudenberg , Völkel und Riect im Sinne des Referenten. Der letzte Herr bemerkte, nur der Straßenhandel müßte an Sonn-| und Feiertagen verboten werden. Hierauf tamen jolgende Re­eine Betition unterbreitet wird, dahin gehend, daß ein jedes Ge­ſchäft an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr Vormittags bis zum anderen Tage früh geschlossen bleibt. Le Contre. Die zweite Resolution lautet: Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Ausfuhrungen des Referenten einverstanden und erklärt, dafür zu wirken, daß an Sonn und Feiertagen um 10 Uhr die Verkaufs-| lotale geschlossen werden. Otto Glück. Erstere wurde angenom men. Hierauf wurden die Herren Adler, Glück und Siede ins Romitee gewählt, um für Schließung der Geschäfte zu sorgen und die Betition dem Bundesrathe zu unterbreiten. Bewegung zur Erringung der Sonntagsruhe macht jest einige Fortschritte. Am

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Den Saal füllten zum großen

unter den Kaufleuten Die Dienstag fand bei Weimann, Gesundbrunnen , eine öffentliche Boltsversammlung unter Vorsitz des Herrn Hinze statt, die so gut besucht war, daß lange vor der angesetzten Zeit die Thüren zum Lotal polizeilich gesperrt wurden, da der Saal gefüllt war. Hunderte mußten umkehren. Theile Arbeiterfrauen, ihr Intereffe für die Bewegung dokumen­tirend, um den Vortrag des Kaufmannes Alb. Auerbach zu hören, der in furzen Zügen, öfters von Beifall unterbrochen, eine Schilderung der elenden Lage der Handlungsgehilfen, namentlich der in Rolonialwaarengeschäften gab und zum Schluß aufforderte, nur in den Geschäften zu kaufen, die des Sonntags von 12 Uhr| ab geschlossen werden, um jenen Proletarier hinter dem Ladeu-| tisch, thren Brüdern für den halben Sonntag die Freiheit zu erringen, da das in Aus ficht gestellte Arbeiterschußgefez, das ja auch die Handlungs. I

im Rode des Kapitals, wenigstens

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