Garten zum
einigt finden. Polizeibericht.
M. eine
mit einem
Der Be
Geraer
Dienstag felben m
wenn bi fanten 1
nieberge
Romitee
versuch
Herrn S
derfelbe
des Fab
lehnt u beitszeit dies nic fei, wen Unteriti man an
Samme
hier beobachten konnten, sehen wir ein zweizehiges Faulthier, Der Kriminalbeamte. Am 29. März d. J. erschien in sund in hervorragender Weise auf den Amtsrichtet jenen feltsamen, lang behaarten grauen Burschen, den die stupende einem Schanklolal der Klostersiraße ein Unbekannter und stellte Frommel, dann hätte derselbe aber in der Sache nicht erkennen Langsamkeit der Bewegungen mit vollstem Recht seinen be- sich der Wirthin mit wichtiger Miene als der Kriminalbeamte dürfen. Da der Gerichtshof diesen Antrag auf Zurückverweijung zeichnenden Namen eintrug. Neu dagegen und im hiesigen Braun vor, dem die Aufgabe zu Theil geworden sei, die Ver- ablehnte, so bot der Vertheidiger einen außerordentlich umfang erstenmal zu sehen, ist der in der Nähe haftung einer gewissen Frau Silber vorzunehmen. Nachdem sie reichen Beweis dafür an, daß der Amtsvorsteher wirklich in s ein Verwandter des durch den mächtigen buschigen Schwanz gewohne, verneint hatte, stellte er ihr fraft seines Amtes eine Be- Weise in der Sache verfahren sei. Durch die zahlreichen mitt, fennzeichneten großen Ameisenfressers, von dem sich der erstere lohnung von baaren 25 M. in Aussicht, wenn sie ihm zur Fest- brachten Zeugen wollte der Vertheidiger unter Beweis fteller außer durch die geringe Größe durch einen größtentheils unbe- nahme der genannten Frau hilfreiche Hand böte. Die Restau - daß schon früher eine Beschwerde an die Regierung wegen de haarten Greifschwanz auszeichnet. Beide neue Anklömmlinge rateurin schien von der Beamtenqualität ihres Gastes nicht völlig gänzlichen Unfähigkeit des Amtsvorstehers gegangen f find Mitglieder der von den Zoologen als Zahnarme" be überzeugt zu ſein; denn sie forderte ihn auf, ihr doch seine Marte Auch in der Einbruchsaffäre habe sich derfelbe nicht pligt zeichneten, schon in früheren Erdperioden eine wichtige Rolle zu zeigen, worauf ihr derselbe mit feierlicher Geberde betheuerte, gemäß benommen. Bei dem Aushelm'schen Einbruch hatte d spielenden Gruppe von Thieren, zu denen auch die in mehreren es sei ihm bei Strafe verboten, die Marke den Blicken Unberufener Dieb Fußspuren im Garten zurückgelassen; der Amtsvorstehe Exemplaren hier vorhandenen Gürtelthiere zählen und welche auszusehen. Weß Geiſtes Kind der Kriminalbeamte ſei, das zeigte wurde ausdrücklich, auf dieſe Fußspuren aufmerkſam gemag wir jetzt im Zoologischen Garten' in seltener Vollständigkeit ver- sich am folgenden Tage, an welchem derselbe unter beachtete dieselben indessen gar nicht. Obwohl er später we recht verdächtigen Umständen ihr Lokal betrat. Zu der Nichtfeststellung der Fußspuren von der Staatsanwaltschaft Stufe, in ihrer Wohnung in der Bergmannſtraße ſich mittelſt Phosphors sus in Verbindung steht. Der„ Beamte" hatte es diese s Klingel- gerügt wurde und obwohl sich bei dem zweiten Einbruche( bei zu vergiften. Sie wurde noch lebend nach der Charitee gebracht. Diese Stufe geschicht zu vermeiden, so daß, da die Klingel nicht und zertrat sogar die deutlichste davon mit eigenen Füße Am 9. b. M. Morgens wurde ein Mann vor dem Hause anschlug, die Wirthin nur durch Zufall von seiner Amveſenheit Hätte er die überaus großen Spuren gemessen und Birkenstraße 8 von einem beladenen Steinwagen überfahren und Kenntniß erhielt. Die geheimnißvolle Art und Weise, mit welcher den Füßen am linken Unterschenkel so schwer verletzt, daß er nach dem er ihr Cofal gerade zu einer Zeit betreten hatte, wo sich kein Gast das Resultat des Vergleichs jeden Untersuchungsrichter von der Berdächtigten verglichen, dann würde Krankenhause in Moabit gebracht werden mußte. Mittags ge- in demselben befand, der Umstand ferner, daß sich zu ihm alsbald Unschuld der Verdächtigten sofort überzeugt haben. rieth vor dem Hause Holzmarktgasse Nr. 18-19 ein fünfjähriges eine äußerst verdächtige Gestalt geſellte, veranlaßte die Restaura- stohlene Köhler hat selbst eine der Spuren aufgenommen und Mädchen unter einen mit Mehlsäcken beladenen Arbeitswagen und teurin, die Verhaftung des Kriminalbeamten herbeizuführen, der den Aften eingereicht, welche mit den Füßen der Verdächtig schen erlitt so schwere Verlegungen am rechten Fuß, daß seine Ueber- sich auf der Mache als ein vielfach bestraftes Individuum Namens nicht die entfernteſte Aehnlichkeit hat. Der Amtsvorsteher führung nach der Universitäts - Klinit erforderlich wurde.- Nach- Friedrich Giebler entpuppte. Die zweite Strafkammer des Land- will der Vertheidiger weiter beweisen mittags fielen beim Spielen auf einem Sandhausen vor dem Hauſe gerichts), die sich dieser Tage mit ihm zu beschäftigen hatte, politischem Haß gehandelt, das gehe aus den zahlreichen Ar Müllerstr. Nr. 166A. ein 2jähriges Mädchen plöglich von dem hauſen verurtheilte ihn wegen unbefugter Ausübung eines öffentlichen rungen des Amtssekretärs Mündel hervor, welcher ein übe auf den Straßendamm herab, gerieth dabei unter eine gerade Amis zu einer sechsmonatlichen Gefängnißßirafe. Der Staats- aus vorkommenes Subjett jet, troydem aber die rechte Hand vorüberkommende Troschke und erlitt durch Ueberfahren eine avalt hatte ein Jahr beantragt. Mündel war früher beim Berliner Polize fiel bei einem dienst- Ein spannender Kriminal- Raman lag einer Verhandlung präsidium angestellt, a lichen Gange auf dem Koppenplab, ein Gajulmann und brass wegen Bentlicher Beletbigung vezmittelſt ber Breſſe zu Grunde, piese die eingeklagten Alimente in seinem Gehalte volle Dabei das rechte Schlüſſelbeit, no bas en ny numbreide all timedben vor bet 1. Straftatimer aut Candgericht II lassen wollte, ba ließ er Umt, Benſionsberechtigung und Alles abrit Krankenhause gebracht werden mußte. Zu derselben Zeit machte stattfand. Der Herausgeber und Redakteur des in staltberge- Stich, melbete fich nach Dresden ab, sog aber statt deſſen m ein Mann in seiner Wohnung in der fleinen Frankfurterſtraße Rüdersdorf erscheinenden„ Nieder- Barnimer Anzeiger", Buch- seiner Kontubine nach Grtner, wo er bei v. Buſſe Ansie den Versuch, sich mittelst Phosphors zu vergiften. Er warde nach druckereibejizer Wirth, war wegen Beleidigung des Amtsvorstehers fand. Zwar könne tein Beweis dafür erbracht werden, aber jet dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Als zu der Herrn v. Buise in Grtner vom Schöffengerichte in Alt- Landsberg des Vertheidigers persönliche Ansicht sei die, daß Mündel ſelben Zeit der Arbeiter Bachema auf dem Neuben Chauffee- zu einem Monat Gefängniß verurtheilt werden und hatte dagegen den Einbrüchen nicht ganz sern ſtehe. Dafür sprechen Aeußerun straße 74, beim Kalklöschen die Schüße des Kalkfaſtens von einem Berufung eingelegt. Bei Beginn der Verhandlung stellte der Borsigende über Zeit und Stande und Art der Einbrüche, die Mündel über denselben gelegten Brett aus öffnen wollte, fiel er infolge Landgerichtsdirettor Garg, folgende Borgeschichte des Brozenſes einer Zeit gemacht, als ihm eine amtliche Kenntniß von jen eines Fehltritts in den frischgelöschten Kalk und erlitt so schwere aus den Aften fest: In den Nächten vom 10. zum 11. Mai und Umständen noch nicht geworden sein konnte. Brandwunden ain ganzen Körper, daß ſeine Ueberjührung nach 6.6. Juni v. J. wurden beim zehrer Asheim und beim Ma- ferner der Umstand, daß ein Theil des einzigen und wichtig
der Universitäts- Klinik erforderlich wurde.
-
-
Amtvorstehers war.
hat ledigdiglich a
gegen Mehlke mitgetheilt
Umt
woch,
Tageso Den Sta
Um 9
Nachde fibende,
fehlte wie bei früher stattgefundenen Einbrüchen jeder Anhalt sehenen Kanzleibogen stammte, das Niemanden leichter zugängli Zunächst Beweisstückes, jenes Kouverts, von einem mit Kanzleischrift ver Gerichts- Beitung. für die Thäterschaft. Bald nach dem letzten Einbruche erhielt der war, als dem p. Maindel. Derselbe habe aber ausdrücklich au Bestohlene, Sekretär Köhler von unbekannter Hand, jedenfalls von verschiedenen Personen erklärt, Mahlke sei zwar unschuldig, aber Der Herr Bezirksvorsteher. Der Schankwirth Klinkeinem der Diebe, eine geftchlene Brieftasche mit Lotterieloosen, er müsse für die Sünden Schöll's büßen.( Lehrer Schölf war müller befand sich am Nachmittage des 13. November vor. Js. zurückgesandt. Die Papiere befanden sich in einem Kouvert, Der Amtsvorsteher habe übrigens verschiedene Zeugen benan allein in seinem Lokal, als ein ihm unbekannter Herr hineintrat, welches der Empfänger dem Amtsvorsteher zustellte, welche ihm Verdachtsmomente sich als Bezirksvorsteher vorstellte und erklärte, daß er im Auf- da anzunehmen war, daß die Aufschrift zur Er- haben sollten, diese mit zur Stelle trage des Magistrats in dem Lokale Messungen vorzunehmen habe, mittelung des Thäters beitragen konnte. Herr von Busse würden jedoch bekunden, daß sie ihre Kenntniß nur vom da eine Anzeige eingegangen sei, daß es nicht die vorgeschriebene glaubte in der Adresse die Handschrift des Kaufmanns Adalbert vorsteher oder seinem Sekretär Mündel hatten. Der Gerichtsho Herr Klintmüller bekam feinen geringen Schreck und mit wechſeln- erkennen, er sammelte mehrere von Mahlke an das Amt gerichtete ab, der Bertheidiger wies nach, baß die Entrüstung des Ang den Gefühlen beobachtete er den Fremden, welcher während der Eingaben, und sandte dieses Faszikel mit dem Kouvert an die flagten über jene sensationellen Vorgänge durchaus berechtigt liches" Hm, hm" von sich gab, sich dann aber wie ein zugeknöpf- einem Schreiben de dato 25. Juni 1889 des Amtsvorstehers be- daß nach dem Verhalten des Amtsvorstehers gar nichts ter Beamter entfernte, ohne sich über das Ergebniß seiner gleitet, in welchem der letztere erklärte, daß er die verstellte leidigendes für denselben in Untersuchung äußern. zu Der„ Herr begab sich dann zum Schankwirth Lachmann. eine g Bezirksvorsteher" Handfchrist, mit welcher die Adresse geschrieben sei, für die des selbst wenn der Artikel in ganzem Umfange auf den Am daß er ihm eine Warnung zu ertheilen habe, es sei„ oben" eine des gerichtlichen Schreibsachverständigen bestätigt werden, bezw. die geringe Geldstrafe am Plaze. Der Gerichtshof verkündigte Klage darüber eingelaufen, daß schlechtes Publikum bei ihm ver- Handschrift auf der Adreſſe mit der in dem gaszifel befindlichen langer Berathung den Beschluß, alle seitens der Vertheidigu kehre. Lachmann wußte, daß dieser Verdacht unbegründet war, Gingabe übereinstimmen, so würde sich sein Berdacht auch auf durch Gerichtsbeschluß geladenen Zeugen noch zu verneh er fannte zufällig auch den in seinem Revier wohnenden Bezirks: den Arbeiter Krittle ausdehnen, der in dem Hause des Mahlke Diese Vernehmung ergab denn auch ganz wunderliche Dinge. vorsteher und kam deshalb auf den Gedanken, daß er einem wohne und mit diesem viel verkehre. Im bejahenden Falle würde Amtsvorsteher v. Busse, welcher auf sein dringendes Bitten, Schwindler gegenüberstehe. Gr ließ einen Schuhmann holen es sich empfehlen, beide personen zu verhaften, und alsdann eine mit öffentlichen zu und der angebliche Bezirksvorsteher Bezirksvorsteher entpuppte fich als gründliche Haussuchung in den Wohnungen derselben vorzuneh- hat bei der bei Mahlfe vorgenommenen Haussuchu ein gewisser Friedrich Rossow, welcher infolge der bei- men, wobei besonders darauf zu achten sein würde, daß die nicht nach den den Besuche gestern wegen unbefugter Ausübung eines Ueberzüge von den Sophas heruntergezogen würden, dort werde nur nach Papieren, im Selbstgespräch rufend: Amtes vor der dritten Straffammer des Landgerichts I stand. sich vielleicht etwas vorfinden. Mahlte und Krittke stünden suche ja nur nach Papieren, nur nach Papieren!" Ob er Im Termine wußte der Angeklagte für sein eigenthüm- in feinem guten Leumunde, Der Aufwand, welchen die dabei politische Papiere suchte, dafür war kein Anhalt vorhand liches Verhalten feinen anderen Grund anzugeben, als Beiden trieben, erregten schon seit Jahren Bedenken. Der unschuldig in Untersuchungshaft genommene Kaufma daß es ihn title, wenn er für eine wichtige, einflußreiche Person Jedenfalls seien die legten beiden Einbrüche in genau solch Mahlke ist nach seiner Entlassung von den Bewohnern Ertne gehalten werde. Er sei früher mal Waisenrath gewesen und seit raffinirter Weise ausgeführt worden wie die früher unentdeckt aufgefordert worden, als Gemeindevertreter zu kandidiren,
obgleich derselbe vollständig dunkel war, von Geld.
Der Ta
fommis
tag, de
Aufschl jedenfal
bisher
genau dächtni
um na
statt en Solida
werden
Dafür spräde
fehr
e
um 3 eingela ftündig
15 p
Laffen.
Fadyve
gebrachten Beuge
hatte,
1
Rollege Für d Denen
ob die
Verdic
wat
ftützung
lutione
dem Artikel enthalten fei
fönnte,
differe Gine
unferen Dom
Bitte
De
wefend
Fachve
erfiens
Stärfen
jei die
bei Ge
Die Be
von d
Bu fo
evli
Bethe
Wich
betam
Berba
Aben
Are
Sprechy
Ten 2
wohn
regte
Neuro
ufam
die
bereit auf
Gefel
miffi
nichts
62
2 le
Ge
dente
das
über
bilde
feller
tereff
feine noch
man
jener Zeit komme es ab und zu über ihn, daß er sich als städti- gebliebenen, die Thäter seien auch jedenfalls identisch." Die wollte ihm eine öffentliche Anerkennung bereiten, er hat dies gethan scher Beamter aufspielen müsse. Der Gerichtshof belegte den son- Staatsanwaltschaft übergab die Schriftproben an den Schreib- und ist erst zum Vertreter, dann zum Gemeindevorsteher gewählt wor derbaren Kauz mit einer Geldstrafe von 20 M. Einen komischen Beigeschmack hatte eine Diebesgeschichte, der Verstellung auf dem Kouvert für die des Mahlte hielt, gleich- Rosenbaum in animirter Stimmang sein Herz ausschüttete, sachverständigen Kanzleirath Seegel, welcher die Schriftzüge trop den. Der Amtssekretär Mündel hat eines Abends, als er dem Zeugen welche gestern zur Kenntniß der 92. Abtheilung des Schöffengerichts zeitig aber entdeckte, daß zur Herstellung des Rouverts seiner Macht im Orte und über den Amtsvorsteher geprahlt, dann gelangte. Als am Abende des 28. Januar d. J. die Restaurateurs- 3 m eierlei Papier verwendet worden sei und erzählt, daß Mahlke nur aus politischen Gründen verfekt werde Ehefrau Springe über den Korridor ging, der das Gastzimmer auf dem einen Papiertheile, der aus gewöhn und dann hinzu gesezt:„ Wenn Du von unserm heutigen Gesprä Sie vermuthete Diebe und resolut wie sie war, Ranglister oder Kanzleibeamten herstammen Rosenbaum noch ein merkwürdiges Abenteuer. Beim Verlassen das Klappern Schriftzeichen, welche von der Hand eines ein frecher Lügner! An demselben Abend erlebte aber Zeuge ergriff sie einen Ausklopfer und aetrat die dunkle Stube, wobei sie sich müßten. Ueber legteren befremblichen Umstand sollte Amts- 2otales meinte Mündel:„ Die Griner dürfen mir nicht an den Wage vor die Thür stellte, um den Eindringling am Entweichen zu vorsteher von Busse Aufklärung geben, derselbe that dies in der die schießjich alle über den Haufen!" und dabei schoß er einen Revolver hindern. Dann rief sie von dieser Stelle aus so laut nach ihrem überaus einfachen Weise, daß die Handschrift zwar von dem ab, den Lauf bedenklich auf Rosenbaum zuhaltend. Als letzteres Dienstmädchen, bis dieses es in der Küche hörte und mit Licht Kanzleigehilfen Happel stamme, aber daß sowohl Mahlte wie weiter ging, ertöntenoch ein Revolverschuß und eine Kugel pfiff dicht fam. Zunächst wurde festgestellt, daß die obere Kommoden Kröttke ab und zu im Amtsbureau verkehrten und wohl Gelegen über seinem Kopfe durch die Blätter einer Rastanie. Golde Schublade aufgezogen und aus derselben ein Portemonnaie mit heit gehabt hätten, sich ein solches Schriftstück anzueignen. Nach Genrebilder ergab die Beweisaufnahmie noch zahlreich. Der über 100 m. gestohlen war. Der Dieb mußte sich noch im dieser Auskunft wurde die Untersuchung eingeleitet und dieselbe richtshof legte aber darauf kein Gewicht. Es könne dahin gestellt Zimmer befinden. Nun durchsuchten die beiden Frauen den dem Amtsrichter Jacobson in Alt- Landsberg übertragen, welcher bleiben, daß der Sekretär des Amtvorstehers ein verkommen ganzen Raum, blickten in die Betten und unter dieselben, aber in Austrage der Staatsanwaltschaft die Verhaftung der Verdäch- Subjekt war, da nicht erwiesen sei, ob der Amtsvorsteher davon Raum übrig, der an das Schlafzimmer stieß und in welchem die Wir- Amtsrichter Frommel statt, der am 6. September die Aften an wegen des Inszenirens auf den Amtsvorsteher bezog und diesem thin ihre Garderobe aufbewahrte. Auſseinem Gestell hing ein Frauen- die Staatsanwaltschaft zurückgab mit dem Anheimſtellen, vorwarf, sich bei seinen Amtshandlungen durch politische mantel und als der Raum erleuchtet wurde, bewegte sich der die Untersuchungshaft aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft war hässigkeit leiten zu lassen. Das sei ein sehr schwerer Vorwur Mantel wie von einem leisen Bittern. Unter dem weiblichen dagegen, bis am 21. September die Aften von Neuem an die da aber der übrige Inhalt nicht auf den Amtsvorsteher bezogen Nun Staatsanwaltschaft zurückamen und die Entscheidung des Land- werden könne, so werde die Strafe auf 14 Tage Gefängni
-
herabgesetzt.
Metall
mit
Kleidungsstücke ragten ein Paar Mannesstiefel hervor. haben wir ihn!" rief die Wirthin, hob den Ausklopfer in der gerichts über die Fortdauer der Haft angerufen werden mußte, Rechten zum Zuschlagen bereit und riß mit der Linken den welches dann am 25. September die Haft aufhob und die EinMantel auseinander. Die Frauen waren nicht wenig überrascht, stellung des Verfahrens anordnete. Die Inhajtirten hatten genau als sie in dem vor Angst bleichen und wie Espenlaub zitternden 30 Tage in Untersuchungshaft gesessen. So weit gehen die Soziale Uebersicht. Menschen, welcher sich in den Mantel verkrochen hatte, den aftenmäßigen Feststellungen des Vorsitzenden. Wie diese AngeAchtung Metallarbeiter! Nachdem eine öffentliche eigenen Hausverwalter erkannten. Derfelbe gab zu, den Diebstahl legenheit die Berliner Presse mehrfach beschäftigt hatte, so ausgeführt zu haben und lieferte das Portemonnaie wieder aus. hatte sich auch der Angeklagte in seinem Blatte damit arbeiter- Versammlung den Allgemeinen Metallarbeiter- Verein Es war der Buchhalter und Hausverwalter Wilh. Schreiber, befaßt. In der Nummer vom 14. November 1889 brachte der der Regelung der infolge des Maifestes nöthig gewordenen welcher sich gestern wegen dieses Diebstahls zu verantworten hatte. Nieder- Barnimer Anzeiger" einen geharnischten Artikel, welcher Unterstühungen betraut hat, hat der gedachte Berein folgende Er wollte die That in der Trunkenheit begangen haben. Der die Angelegenheit von dem Gesichtspunkte auffaßte, daß die ganze Bestimmungen getroffen: Die Gemaßregelten jeder Fabrik haben Staatsanwalt beantragte wegen des ungeheuerlichen Vertrauens: Sache nur zu dem Zweck betrieben worden sei, um den Führer unverzüglich zusammen zu treten und, soweit dies nicht bereits bruchs eine Gefängnißjirafe vcn sechs Monaten, der Gerichtshof der freisinnigen Partei zu vernichten. Der Artikel begann mit geschehen ist, einen Vertrauensmann zu ernennen. Der Vertrauen hielt aber eine zweimonatige Gefängnißstrafe für den Worten:" So ist denn die von Herrn Amtsvor eher von mann fertigt über sämmtliche Gemaßregelte seiner Fabrit eine g Busse mit so großem Aplomb inszenirte Einbruchsaffaire im naue Liste an, welche neben Angaben über Namen, Stand und die freisinnige Partei Wohnung jedes Einzelnen, auch Angaben darüber enthalten muß
ausreichend.
das
Des
ob er
einer
Diese
Liften
Na
ch
31 m
mög
Des gebil
burd
fich
Laffe
den
gefe
Str
Ver
liche
Ref
liche
Loh
best
$ 1
Em
Leb
und
Don
in
leb
Sc
durften
Ko
bet
Biel
Toi
Laf
bei
Dr
Ar
fich
Maßregelung. Als die ausgesperrten Arbeiter der Firma
der gegen verlaufen und Ein Uhrenliebhaber bedenklichster Art präsentirte sich Sande gestern der zweiten Strastammer des Landgerichts I in der Per in ihrem Führer gezielte Schlag war ein Schlag in das ob der Betreffende verheirathet oder ledig, Weiteren wurde die Sache als das Organisation, und welcher er angehört. son des zwanzigjährigen Rudolf Berg, der troß seiner Wasser!" Jugend bereits dreimal, zulegt mit 1/2 Jahren Gefängniß por- gemeine Bubenstück gewerbsmäßiger Ehrabschneider bezeichnet sind so schnell wie möglich, spätestens bis Montag Bedauern ausgesprochen, daß solche Buben- mittag durch die Vertrauensmänner im Zentral- Arbeitsnach bestraft ist. Die Anflage legte ihm fünf vollendete und einen und versuchten Diebstahl zur Last. In der Zeit vom 25. bis 31. März stücke nicht zur Bestrafung gezogen werden könnten. Herr weis, Wallstr. 7-8, abzuliefern. Den Vertrauensmännern werden dieses Jahres erschien er in mehreren Uhren- und Goldwaaren v. Busse bezog den Artikel mit allen darin enthaltenen scharfen dann nähere Angaben darüber gemacht werden, an welchem geschäften und äußerte den Wunsch eine goldene Uhr zu kaufen. Bezeichnungen auf sich und stellte Strafantrag. Auch das Schöffen- Orte und zu welcher Zeit am Dienstag die Unterstützungen Einzelne Gemaßregelte haben Da sein Auftreten dasjenige eines Mannes war, dem das Tragen gericht bezog den Artikel in seinem ganzen Umfange auf den Empfang zu nehmen sind. eines goldenen Chronometers wohl ansteht und die Zahlung eines Amtsvorsteher und erkannte wegen der Schwere der Beleidigungen ebenfalls, behuss Aufnahme in die Listen, im Arbeits nachweis noch so hohen Preises eine Lumperei ist, so trugen die be- auf einen Monat Gefängniß. In der Berufungsinstanz betonte melden. Der Vorstand des Allgemeinen Metallarbeiter- Verein treffenden Händler fein Bedenken, ihm eine Anzahl der Angerlagte ausbrudtlich, daß nur der eine Sag, der von J. A.: J. Hartmann. Uhren zur Auswahl vorzulegen. Nach langem Hin- und Her Inszeniren spreche, von ihm auf den Amtsvorsteher besuchen pflegte er sich alsdann mit dem Ausdruck des Bedauerns zogen worden sei, mit allen anderen Aeußerungen seien jene Bußte u. Co. am 9. Mai die Arbeit wieder aufnahmen, zu entfernen, daß ihm die vorgezeigte Waare nicht fonvenire. Subjekte gemeint, welche den Amtsvorsteher dupirt hätten. Der 4 Mann nicht mehr anfangen. Alle Diejenigen, welche noch Sammellisten von Nachträglich machten die Verkäufer die Wahrnehmung, daß der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Stadthagen beantragte von vornnoble Herr gleichwohl seine Auswahl getroffen hatte, wenn auch herein, daß die Sache zur erneuten Verhandlung an die Vor- Lohnbewegung der Schäftebranche in Händen haben, werden in einer Weise, die für sie wenig erfreulich war. Der Versuch instanz, jedoch von ein anderes Gericht zurückverwiesen werde, sucht dieselben an Herm. Krause, Alexandrinenstr. 116 a, des Angeklagten, seinen ingeniösen Plan, der ihm bisher durch denn der Borderrichter sei sehr wahrscheinlich befangen gewesen. flügel IV., abzuliefern. Gera , 8. Mai. Der Ausstand der Geraer Arbeiter weg geglückt war, auch zur Erlangung eines goldenen Ringes in Derselbe habe den gesammten Juhalt des Artikels auf den AmtsAnwendung zu bringen, schlug indeffen fehl und überlieferte ihn vorsteher bezogen. Wenn das richtig wäre, dann müßte der Arbeiterinnen der mechanischen Webeveien dauert noch immer dem Verhängniß. Er wurde zu drei Jahren Zuchthaus und Artikel auf alle Personen bezogen werden, welche in der Sache verändert fort. In den letzten Tagen sind auch die Greige amtlich thätig gewesen seinen, Staatsanwaltschaft, Weber in die Bewegung eingetreten, Grund dazu ist, daß
den üblichen Nebenstrafen verurtheilt.
die
Geiten
Bei